DE3429095A1

DE3429095A1 - Tragbare elektrische kreissaege

Info

Publication number: DE3429095A1
Application number: DE19843429095
Authority: DE
Inventors: Shinji Hikone Shiga Ihara; Juzaemon Nagahama Shiga Iwasaki
Original assignee: Matsushita Electric Works Ltd
Current assignee: Panasonic Electric Works Co Ltd
Priority date: 1983-08-13
Filing date: 1984-08-07
Publication date: 1985-02-28
Also published as: US4589208A; DE3429095C2; JPS6040202A; JPH0338962B2

Description

Tragbare elektrische Kreissäge

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine tragbare elektrische Kreissäge und insbesondere auf eine elektrische Kreissäge von der Art, die eine Einstellung des Schnittwinkels ermöglicht.

Eine typische bekannte tragbare elektrische Kreissäge der erwähnten Art ist in Fig. 1 bis 3 gezeigt und besitzt ein Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Elektromotors, einen Handgriff 2, der vom Gehäuse 1 nach oben absteht, ein kreisförmiges Sägeblatt 3, das Antriebsverbindung über ein Getriebe mit einer Motorwelle hat, einen Sicherheitsbügel 4, der am Gehäuse 1 so befestigt ist, daß er den oberen Teil des Sägeblattes 3 umschließt, und eine Auflageplatte 5, auf welcher die vorgenannten Teile gelagert sind und welche zur Auflage auf der Oberseite eines zu sägenden Werkstücks bestimmt ist. Am vorderen Ende des Sicherheitsbügels 4 ist eine Einstellklammer 6 befestigt zur Verbindung der Auflageplatte 5 mit dem Gehäuse 1 und gleichzeitig zur neigbaren Lagerung des Gehäuses 1 auf der Auflageplatte 5, so daß das Sägeblatt 3 mit einem Winkel eingestellt werden kann, wenn ein schräger oder winkeliger Schnitt über das zu sägende Werkstück ausgeführt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Auflageplatte 5 gelenkig mittels eines Gelenkzapfens 7 mit dem unteren Teil der Einstellklammer 6 verbunden, so daß sie um eine Achse innerhalb der Ebene des Sägeblattes 3 beweglich ist zur Durchführung des winkeligen Schnittes. Die Einstellklammer 6 ist mit einem sich seitlich erstreckenden Laschenteil 6a versehen, der eine Schraube 8 trägt, die drehbar an ihm befestigt ist. Zusammenwirkend mit und angeordnet in Flächenkontakt mit dem Laschenteil 6a ist ein im wesentlichen dreieckiger Plattenabschnitt 5a der Auf-

lageplatte 5 vorgesehen, der einen mit einer Skala versehenen bogenförmigen Schlitz 9 aufweist, durch welchen sich die erwähnte Schraube 8 erstreckt. Innerhalb des bogenförmigen Verlaufs des Schlitzes 9 kann sich die Schraube 8 bewegen, so daß die Auflageplatte 5 um den Gelenkzapfen 7 verschwenkt werden kann zur Einstellung des Winkels des Sägeblattes 3 mit Bezug auf die Auflageplatte 5. Nachdem das Sägeblatt 3 für einen gewünschten Winkel eingestellt worden ist, wird eine Flügelmutter 10 auf der Schraube 8 festgezogen, um die Auflageplatte 5 am Gehäuse 1 sicher zu befestigen.

Jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung, bei welcher die Auflageplatte 5 direkt mit dem Sicherheitsbügel 4 verbunden ist, muß der letztere von beträchtlicher mechanischer Festigkeit sein zur sicheren Lagerung der Auflageplatte 5 und daher aus Stahl oder aus einem ähnlichen starren Material hergestellt sein, so daß die Vorrichtung ein zusätzliches Gewicht erhält, was der Forderung entgegensteht, das Gewicht der Vorrichtung so weit herabzusetzen, daß sie bequem zu tragen und leicht zu handhaben ist. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Vorrichtung durch eine eingebaute elektrische Batterie von an sich schwerer Konstruktion betrieben wird. In der Tat muß der Sicherheitsbügel 4 eine noch höhere Festigkeit haben und ein höheres Gewicht, wenn das Gehäuse 1 die Batterie zusammen mit dem Motor, die beide von schwerer Konstruktion sind, enthält. Die vorangehend beschriebene Ausbildung der Auflageplatte 5 und des Sicherheitsbügels 4 hat seit langem erschwert, die Vorrichtung leicht im Gewicht und bequem tragbar zu machen. Die vorangehend beschriebene Bauform, bei welcher die Auflageplatte 5 fest an der Einstellklammer 6 an dem Teil angebracht ist, welcher sich in einem beträchtlichen seitlichen Abstand von dem Verbindungsteil der Einstellklammer 6 mit dem Sicherheitsbügel 4 befindet, bringt außerdem ein Problem mit sich, daß die Torsionskraft, die um den Verbindungsteil der Einstellklammer 6 mit dem Sicherheitsbügel 4

wirkt/ zunimmt/ wenn die Verbindung zwischen der Auflageplatte 5 und dem Ansatzteil 6a sich weit von dem Gelenkzapfen 7 entfernt/ um eine leichte Einstellung des Schnittwinkels zu erzielen.

Die vorangehend beschriebenen Mangel wurden durch die Erfindung beseitigt/ bei welcher vorgesehen ist ein Motor, ein Sägeblatt, das mit dem Motor zum Antrieb durch diesen verbunden ist, ein Gehäuse zur Aufnahme des Motors, ein Sicherheitsbügel, der am Gehäuse angebracht ist, um einen Teil des Sägeblattes zu umschließen, und eine Auflageplatte, auf welcher die vorgenannten Teile so angeordnet sind, daß sie auf einem zu sägenden Werkstück gelagert sind. Die Auflageplatte ist mit dem Gehäuse verbunden statt mit dem Sicherheitsbügel mit Hilfe einer Einstellklammer in der Weise, daß die Auflageplatte um eine Achse innerhalb der Ebene des Sägeblattes verschwenkt werden kann, um das Sägeblatt mit einem Winkel mit Bezug auf die Auflageplatte zu verschwenken. Bei dieser Anordnung der Auflageplatte verbunden mit dem Gehäuse selbst ist der Sicherheitsbügel nicht mehr verantwortlich für das Anbringen der Auflageplatte in der Weise, daß ihre mechanische Festigkeit nicht so hoch sein braucht, so daß sie aus leichtem Material hergestellt werden kann, womit erreicht wird, daß die Vorrichtung mit einem so geringen Gewicht hergestellt werden kann, daß es ohne weiteres tragbar ist.

Hauptaufgabe der Erfindung ist daher, eine tragbare elektrische Kreissäge zu entwickeln/ bei welcher die Auflageplatte sicher mit dem Gehäuse verbunden ist/ welches den Motor enthält, um den Sicherheitsbügel frei von einer Verbindung mit der Auflageplatte zu machen und den Sicherheitsbügel von geringem Gewicht herzustellen, so daß die ganze Kreissäge in Leichtbauweise zur leichten Handhabung hergestellt werden kann.

Die erwähnte Einstellklammer ist mit einem Ansatzteil ver-

sehen, der sich seitlich von dem Verbindungsteil derselben mit dem Gehäuse zum vorderen Ende des Sicherheitsbügels erstreckt, so daß sein freies Ende gelenkig mit der Auflageplatte verbunden ist. Zusammenwirkend mit und in Seite-anSeite-Kontakt mit dem Ansatzteil ist ein sektorförmiger Teil der Auflageplatte angeordnet, welcher am Ansatzteil beim Einstellen des Neigungswinkels der Auflageplatte mit Bezug auf das Sägeblatt gleitet und mit Bezug auf dieses durch Befestigungsmittel nach der Bestimmung des Winkels fest angebracht wird. Die Auflageplatte verbindet daher die Einstellklammer an dieser Stelle zur im wesentlichen festen Verbindung mit dieser, so daß die beiden Verbindungsteile der Einsteilklammer mit dem Gehäuse und der Auflageplatte mit der Einstellklammer verantwortlich sind als Träger des Gewichts oder der Last, die zwischen der Auflageplatte und dem Gehäuse wirkt. Bei der vorangehend beschriebenen Anordnung kann der Verbindungsteil der Einstellklammer mit der Auflageplatte so nahe wie möglich dem Verbindungsteil der Einstellklammer mit dem Gehäuse angeordnet werden, da er die Länge zwischen der Schwenkachse und den Befestigungsmitteln verlängert mit dem Ziel der leichten Einstellung des Schnittwinkels, so daß der Verbindungsteil der Einstellklammer mit dem Gehäuse eine Mindesttorsionskraft sehen kann, wenn die Auflageplatte das Gewicht des Gehäuses und der anderen Teile trägt und die auf diese wirkende Antriebskraft die Vorrichtung auf einem zu sägenden Werkstück vorbewegt. Die Auflageplatte kann daher sicher am Gehäuse so angebracht werden, daß eine Torsionskraft um den Verbindungsteil der Einstellklammer mit dem Gehäuse auf einem Mindestmaß gehalten wird, was ebenfalls zur Aufgabe der Erfindung gehört.

Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Erläuterung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten elektrischen Kreissäge;

Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer tragbaren elektrischen Kreissäge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 5 eine Draufsicht zur Kreissäge nach Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht im Aufriß der erwähnten Kreissäge;

Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der verschiedenen Elemente, die bei der vorangehend dargestellten Kreissäge verwendet werden;

Fig. 8 eine teilweise Endansicht der erwähnten Kreissäge;

Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8 und

Fig. 1OA und 1OB Endansichten, welche das Sägeblatt in einer vertikal bzw.in einer maximal geneigten Stellung darstellen.

Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit Fig. 4 bis beschrieben, welche eine tragbare elektrische Kreissäge zeigen, die durch eine eingebaute nachladbare Batterie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angetrieben wird. Ein Gehäuse 1 besitzt eine Motorkammer la zur Aufnahme eines Motors und eine Batteriekammer Ib, in welche die nachladbare Batterie ausbaubar angeordnet ist. Ein Handgriff 2, der sich von dem Gehäuse 1 nach oben erstreckt, ist mit diesem aus einem Stück geformt. Dieses Gehäuse 1 ist aus einer plastischen Masse von höherer mechanischer Festigkeit, jedoch von verhält-

nismäßig geringem Gewicht geformt/ beispielsweise aus PoIycarbonat und Polyacetalharz. Die Abtriebsrotorwelle des Motors ist mit einer Antriebsspindel 11 verbunden, welche auf sich das kreisförmige Sägeblatt 3 trägt, wobei beide Achsen quer zum Gehäuse 1 und parallel zueinander mittels einer Drehzahluntersetzung, beispielsweise mittels eines Untersetzungsgetriebes angeordnet sind, um das Sägeblatt 3 um die Antriebsspindel 11 zu drehen. Am Gehäuse 1 ist ein kreisförmiger Sicherheitsbügel 4 angebracht, der an einer Seitenwand des Gehäuses 1 so befestigt ist, daß er den oberen Teil des Sägeblattes 3 bedeckt, welcher Bügel 4 aus einem leichten Material hergestellt ist, beispielsweise aus Polyvinylchlorid und Polypropylen, und mit einem seitlichen Flansch 12 geformt, der durch Schrauben (in den Figuren ist nur eine Schraube 13 gezeigt) an einem entsprechenden Sitzteil des Gehäuses 1 befestigt ist. Eine Auflageplatte 5 ist am Gehäuse 1 angebracht zur Auflagerung der Kreissäge auf dem zu sägenden Werkstück. Mit dem Gehäuse 1 ist ein beweglicher Sicherheitsbügel 14 um die Achse der Antriebsspindel 11 gelenkig verbunden und durch eine Feder in der Richtung der Abdeckung des unteren Umfangs des Sägeblattes 3 belastet. Die Auflageplatte 5 ist aus einer Metallplatte mit einer im wesentlichen rechteckigen öffnung hergestellt und mit einem sich aufwärts erstreckenden vertikalen Flansch längs seines Randes versehen. Am vorderen Ende der Auflageplatte 5 ist diese mit einem dreieckigen Plattenabschnitt 5a geformt, der sich vom Flansch nach oben erstreckt und einen bogenförmigen Schlitz 9 aufweist. Die Auflageplatte 5 ist in ihrem Boden mit einer erweiterten Öffnung 15 von rechteckiger Gestalt versehen, die sich in der Längsrichtung der elektrischen Säge erstreckt. Das durch den beweglichen Sicherheitsbügel 14 eingeschlossene Sägeblatt 3 erstreckt sich von der Auflageplatte 5 durch die öffnung 15 nach unten. Am vorderen Flansch der Auflageplatte 5 ist ein Einstellfolgeelement 16 vorgesehen zur Anordnung vor dem Sägeblatt 3 und von L-förmiger Gestalt mit

einem horizontalen und vertikalen Abschnitt, wobei der vertikale Abschnitt am vorderen Flansch der Auflageplatte 5 so befestigt ist, daß der horizontale Abschnitt sich innerhalb der Bodenebene der Auflageplatte 5 befindet, und so, daß ein Schlitz 16a im horizontalen Abschnitt sich in Ausfluchtung mit der Ebene des Sägeblattes 3 befindet.

Die nachladbare Batterie ist ein Bleiakkumulator in Form einer Batteriepackung zum Einsetzen in die Batteriekammer Ib und Herausnahme aus derselben, wobei ein Deckel 17 auf der dem Sägeblatt 3 entgegengesetzten Seite vorgesehen ist. Die nachladbare Batterie ist mit Klemmen versehen, welche zur elektrischen Verbindung, nach dem Einsetzen in die Batteriekammer Ib, mit dem Motor über einen Kipphebelschalter 18 dienen, der am oberen Teil des Handgriffes 2 angeordnet ist. Dieser Handgriff 2 hat im wesentlichen die Form eines nach unten offenen U mit einem länglichen oberen Griff 2a und Schenkeln 2b, 2c, die sich von den entgegengesetzten Enden desselben nach unten erstrecken. Der Handgriff 2 ist aus einem Stück mit dem Gehäuse 1 und erstreckt sich von diesem nach oben, wobei der vordere Schenkel 2b mit dem Gehäuse 1 am oberen Teil der Motorkammer la verbunden ist und der hintere Schenkel 2c mit dem hinteren Teil der Batteriekammer Ib als Brücke zwischen den beiden in der Längsrichtung angeordneten Kammern la, Ib in der Weise, daß die Säge nahezu im Gleichgewicht gelagert ist und sich der obere Griff 2a in der Längsrichtung oder in der Schneidrichtung des Sägeblattes 3 verläuft. Der Handgriff 2 ist am oberen Ende des Griffs 2a mit einer Sperrklappe 19 versehen, damit der Kipphebelschalter 18 erst bedient werden kann, wenn die Klappe 19 angehoben ist, wie gestrichelt in Fig. 6 gezeigt.

Die Einstellklammer 6, welche die Auflageplatte 5 am Gehäuse 1 hält, dient zur Einstellung des Schnittwinkels sowie

der Schnittiefe in Kombination mit Mitteln zur Befestigung des hinteren Endes der Auflageplatte 5 am hinteren Ende des Sicherheitsbügels 4. Das eine Ende der Einstellklammer 6 ist gelenkig verbunden mit der Auflageplatte 5 mittels eines Gelenkzapfens 7, der eine Drehachse bildet, welche innerhalb der Ebene des Sägeblattes 3 liegt und um welche die Auflageplatte 5 verschwenkt wird, um sie mit Bezug auf das Sägeblatt 3 zu neigen oder den Schnittwinkel einzustellen. Das andere Ende der Einstellklammer 6 ist mit dem Gehäuse 1 durch einen Gelenkzapfen 20 verbunden, der eine weitere Schwenkachse bildet, die zu der vorerwähnten Achse senkrecht und daher parallel zur Sägeachse ist, so daß die Auflageplatte 5 um diese Achse schwenkbar ist zur Veränderung des Betrages, mit welchem das Sägeblatt 3 unter der Auflageplatte 5 übersteht oder zur Einstellung der Tiefe des Schnittes. Der Mittelteil der Einstellklammer 6 ist an dem dreieckigen Plattenabschnitt 5a der Auflageplatte 5 durch Befestigungsmittel befestigt, bestehend aus einer Schraube 8, die an der Einstellklammer 6 so befestigt ist, daß sie sich durch den bogenförmigen Schlitz 9 in dem dreieckigen Plattenabschnitt 5a erstreckt, und einer Flügelmutter 10. Die Auflageplatte 5 ist daher durch die Befestigungsmittel an der Einstellklammer 6 befestigt, die ihrerseits mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, so daß eine Verbindung zwischen der Auflageplatte 5 und dem Gehäuse 1 besteht. Als Folge davon kann die starke Verbindung zwischen der Auflageplatte 5 und dem Gehäuse 1 im Gegensatz zu dem Fall hergestellt werden, in welchem die Auflageplatte 5 über die Einstellklammer 6 und den Sicherheitsbügel 4 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, wie bei der vorherigen Säge mit einer schrägstellbaren Auflageplatte 5.

Fig. 7 zeigt die Einzelheiten verschiedener Elemente einschließlich der Einstellklammer 6 zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuses 1 auf der Auflageplatte 5. Wie gezeigt,

weist die Einstellklammer 6 einen U-förmigen Halteteil 6b mit zwei gegenüberliegenden Flaschen und einem sich seitlich erstreckenden Laschenteil 6a auf. Der Halteteil 6b umfaßt eine Gabel 21, die vom vorderen Ende des Gehäuses 1 innerhalb der gleichen Ebene des Handgriffes 2 absteht und mit diesem durch den Gelenkzapfen 20 gelenkig verbunden ist, der sich durch die Gabel 21 zur Lagerung durch diese erstreckt und an beiden Enden an den Bohrungen 22 befestigt ist, die in den Laschen des Halteteils 6b & vorgesehen sind, so daß die Einstellklammer 6 und die mit dieser verbundene Auflageplatte 5 um den Gelenkzapfen 20 zur Einstellung der Schnittiefe verschwenkt werden können, wie bereits erwähnt. Der Laschenteil 6a ist mit einer öffnung 23 geformt, die sich in Ausfluchtung mit der Ebene des Sägeblattes 3 befindet und dazu dient, den Gelenkzapfen 7 aufzunehmen, der sich durch eine Öffnung 24 in der Auflageplatte 5 erstreckt, so daß die Auflageplatte 5 mit der Einstellklammer 6 gelenkig verbunden ist und sich um den Gelenkzapfen 7 zur Einstellung des Schnittwinkels drehen kann. Der Gelenkzapfen 7 dient ferner zur Befestigung des Einstellfolgeelements 16 an der Vorderkante der Auflageplatte 5. Zwischen dem Laschenteil 6a ist eine rechteckige öffnung 25 zur Aufnahme des entsprechend geformten rechteckigen Fußes neben dem Kopf der Schraube 8, um diese gegen eine Drehung zu halten. Die auf diese Weise an der Einstellklammer 6 gehaltene Schraube 8 erstreckt sich durch den bogenförmigen Schlitz 9 in dem erwähnten dreieckigen Plattenteil 5a, der sich in Flächenkontakt mit dem Laschenteil 6a befindet, um die Gleitbewegung des dreieckigen Plattenteils 5a mit Bezug auf die Einstellklammer beim Einstellen eines Winkels der Auflageplatte 5 mit Bezug auf das Sägeblatt 3 zu ermöglichen. Auf dem dreieckigen Plattenteil 5a ist eine winkelige Gradeinteilung zum leichten Einstellen des Schnittwinkels vorgesehen. Nach dem Einstellen des Schnittwinkels wird die Flügelmutter 10 auf der Schraube 8 festgezogen, um die Auflageplatte 5 an der Einstellklammer 6 sicher zu befestigen. Der bogenförmige

Schlitz 9 ist derart, daß die Auflageplatte 5 aus der in Fig. 1OA gezeigten horizontalen Stellung zu einer Vielfalt von schrägen Stellungen bis zu einem Winkel von 45° bewegt werden kann, wie in Fig. 1OB gezeigt. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die öffnungen 23, 25 und der Scheitel der Gabel 21 allgemein in einer Linie angeordnet, so daß der Verbindungsteil zwischen der Einstellkammer 6 und der Auflageplatte 5 und der Verbindungsteil zwischen der Einstellklammer 6 und der Auflageplatte 5 und der Verbindungsteil zwischen der Einstellklammer 6 und dem Gehäuse 1 in dieser Linie angeordnet sind.

Fig. 8 und 9 zeigen Teile, welche den hinteren Endteil der Auflageplatte 5 mit dem hinteren Endteil des Sicherheitsbügels 4 verbinden, der eine größere Dicke als die anderen Teile haben kann, um eine ausreichende Festigkeit zur Verbindung der Auflageplatte 5 zu erhalten, und die mit einer verstärkten Form ausgebildet ist. Eine Einstellasche 26 in Form eines länglichen Bogens wird zurückziehbar vom Sicherheitsbügel 4 in Anlage am Innenumfang des Sicherheitsbügels 4 aufgenommen, so daß sie längs dieser gleitbar und mittels eines Gelenkzapfens 27 an ihrem unteren Ende mit einem erhöhten Abschnitt 5b des hinteren Flansches der Auflageplatte 5 verbunden ist, welcher Gelenkpunkt sich in Ausfluchtung mit der Gelenkachse des Gelenkzapfens 7 befindet, um die erwähnte Bewegung der Auflageplatte 5 um die Gelenkachse zu ermöglichen. Die Einstellasche 26 ist mit einem länglichen Schlitz 28 geformt, der sich im wesentlichen über die volle Länge derselben erstreckt zur gleitbaren Aufnahme des rechteckigen Fußes einer Schnittiefe-Einstellschraube 29, die sich durch den hinteren Endteil des Sicherheitsbügels 4 erstreckt. Eine Flügelmutter 30 auf der Schraube 29 dient zur sicheren Befestigung der Einstellasche 26 am Sicherheitsbügel 4 an jedem gewünschten Teil längs der Länge der Einstellasche 26. Wenn die Flügelmutter 30 gelöst wird, kann die Einstellasche 26 aus dem Sicherheitsbügel 4 herausgezogen werden, so daß das Gehäuse 1 zusammen mit dem Säge-

blatt 3 von der Auflageplatte 5 aufwärtsgezogen wird, um den Betrag des Überstehens des Sägeblattes 3 unter der Auflageplatte 5 zu verringern. Auf diese Weise läßt sich die Schnittiefe leicht einstellen.

Wie erwähnt, braucht, da die Auflageplatte 5 nicht mit dem vorderen Ende des Sicherheitsbügels 4 verbunden ist, und nur mit dem verstärkten hinteren Ende des Sicherheitsbügels 4 dieser nicht aus einem starren und daher ausreichend schweren Material zu sein zur festen Verbindung an seinem vorderen Ende mit der Auflageplatte 5 und daher kann der Sicherheitsbügel 4 aus einem leichten Material hergestellt werden, da er an seinem vorderen Ende nicht die Auflageplatte 5 zu tragen braucht. Die Folge davon ist, daß das Gesamtgewicht der elektrischen Kreissäge herabgesetzt werden kann zur leichten Handhabung und insbesondere das Gewicht auf der Seite des Sägeblattes 3 kann herabgesetzt werden, um ein gutes Gleichgewicht am Handgriff 2 zu erzielen, was besonders vorteilhaft ist beim Aufsetzen der Säge auf das Werkstück. Darüber hinaus kann der Sicherheitsbügel ein ästhetisches Aussehen dadurch vermitteln, daß er aus einer großen Vielfalt von Kunststoffen hergestellt werden kann.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist für den Fachmann zu erwähnen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Abweichungen und Änderungen vorgenommen werden können.

AH

Liste der Bezugszeichen

1	Gehäuse	16	Einstellfolgeelement
la	Motorkammer	16a	Schlitz
Ib	Batteriekammer	17	Deckel
2	Handgriff	18	Kipphebelschalter
3	Sägeblatt	19	Sperrklappe
4	Sicherheitsbügel	20	Gelenkzapfen
5	Auflageplatte	21	Gabel
5a	dreieckiger Plattenabschnitt	22	Öffnung
5b	erhöhter Abschnitt	23	öffnung
6	Einstellklammer	24	öffnung
6a	Laschenteil	25	rechteckige öffnung
6b	Halteteil	26	Einstellasche
7	Gelenkzapfen	27	Gelenkzapfen
8	Schraube	28	Schlitz
9	bogenförmiger Schlitz	29	Schraube
10	Flügelmutter	30	Flügelmutter
11	Antriebsspindel
12	Seitenflansch
13	Schraube
14	beweglicher Sicherheitsbügel
15	vergrößerte öffnung

Claims

Matsushita Electric Works, Ltd 10^8, Kadoma, Kadoma-shi Osaka 571, Japan München, 7.8.1984 15.311 Ansprüche t

1. Tragbare elektrische Kreissäge/ gekennzeichnet durch einen Elektromotor;

ein Gehäuse (1) zur Aufnahme des Motors; ein kreisförmiges Sägeblatt (3) , das mit dem Motor kraftschlüssig verbunden ist für den Antrieb durch diesen zur Drehung und auf der einen Seite des Gehäuses angeordnet ist; ein festgemachter Sicherheitsbügel (4), der am Gehäuse befestigt ist, um den oberen Teil des Sägeblattes (3) zu umschließen;

eine Auflageplatte (5), auf welcher das Gehäuse gelagert ist und welche zur Auflage auf der Oberfläche eines zu sägenden Werkstückes gebracht werden kann;

eine Klammer (6), die an ihrem einen Ende mit dem Gehäuse verbunden ist und an Ihrem entgegengesetzten Ende mit der Auflageplatte gelenkig verbunden ist in der Weise, daß das Gehäuse mit Bezug auf die Auflageplatte um eine Achse innerhalb der Ebene des Sägeblattes (3) zur Einstellung des Schnittwinkels neigbar ist; und

Befestigungsmittel zur Befestigung der Klammer (6) an der Auflageplatte (5), um die Schwenkbewegung derselben zu verhindern .

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2. Tragbare elektrische Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil des einen Endes der Klammer (6) mit dem Gehäuse (1), der Befestigungsteil der Zwischenstellung der Klammer (6) zur Auflageplatte (5) und der gelenkige Verbindungsteil des entgegengesetzten Endes der Klammer mit der Basisplatte (5) gewöhnlich in einer Linie angeordnet sind.

3. Tragbare elektrische Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der festgemachte Sicherheitsbügel (4) aus Kunststoff hergestellt ist.

4. Tragbare elektrische Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (6) gelenkig verbunden ist an dem erwähnten anderen Ende des Gehäuses (1) in der Weise, daß das Gehäuse um eine zweite Achse parallel zur Achse der Säge zur Einstellung der Schnittiefe verschwenkt werden kann.