DE4033785C2 - - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/06Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table
    • B23D45/065Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table with the saw blade carried by a pivoted lever
    • B23D45/067Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table with the saw blade carried by a pivoted lever the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut

Description

Die Erfindung betrifft eine Gehrungssäge mit einem rotierenden Sägeblatt, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gehrungssägen dieser Art sind bekannt (DE 28 11 615 A1). Diese Bauarten weisen zwar den Vorteil eines relativ großen Schnitt­ bereiches und einer großen Schnittleistung wegen der Sägeblatt­ bewegung auf, die von unten her durch den Werkstücktisch er­ folgt. Auch die Handhabung ist relativ einfach, da die Werk­ stücke ungehindert auflegbar sind und auch der Leerhub des Säge­ blattes klein bleibt. Bei Sägen dieser Art ist der Schwenkarm aber in einer Kulissenführung angeordnet, die sich unterhalb des Werkstücktisches erstreckt und die über eine Klemmschraube in der jeweils eingestellten Schräglage arretierbar ist, die durch das Untergestell des Tisches von vorne zu einer Rückwand hindurchgeführt ist, an der die Kulisse gleitend geführt ist.
Es ist auch bekannt, bei Gehrungssägen, die auf einem drehbaren Rundtisch angeordnet sind, der seinerseits in einem um 180° schwenkbaren Tisch gelagert ist, den Schwenkarm für das Sägeblatt ebenfalls in einer Kulissenführung anzuordnen, die sich in der Stellung der wendbaren Tischplatte als Tischsäge unterhalb des Rundtisches befindet, so daß sie in den Raum unterhalb des Werkstücktisches hineinragt und nur relativ schwer zugängig ist. Da der Platzbedarf des dann nach unten abgekippten Schwenkarmes mit seiner Kulissenführung relativ groß ist, lassen sich zwar noch gewisse Schrägstellungen des Sägeblattes erreichen, ein Verschwenken des Rundtisches zur Einstellung von Gehrungsschnitten wird dann aber schwierig, weil der raumsparend ausgelegte Werkstücktisch eine solche Verdrehung nicht mehr ohne weiteres zuläßt.
Aus der US 27 11 762 ist ein unterhalb der Werkstückauflagefläche angeordneter Verstellantrieb für die Schräglage des Sägeblattes vorgesehen. Solche Verstellantriebe beanspruchen Platz unterhalb des Tisches und schränken daher zwangläufig die Verschwenkbarkeit des Sägeblattes ein.
Aus der US 49 34 233 ist eine Gehrungssähre anderer Bauart bekannt, bei der der Schwenkarm mit dem Sägeblatt oberhalb des Werkstücktisches angeordnet ist und von Hand um eine Achse verschwenkt werden kann. Bei diesen Bauarten ist aber ein von unten das Sägeblatt durch den Tisch führender Schwenkarm nicht vorgesehen. Das Problem den Raum unterhalb des Tisches möglichst wenig durch Verstellantriebe oder dergleichen zu beschränken, tritt daher bei solchen Gehrungssägen nicht auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gehrungssäge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Ein­ stellung der Neigung des Sägeblattes zur Werkstückauflagefläche in einfacher Weise auch bis zu größeren Winkeln möglich ist, ohne daß der Raumbedarf für die Bewegung des Schwenkarmes zu groß wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen. Durch die Ausgestaltung wird einmal der Platzbedarf für die Anordnung des Schwenkarmes und des Antriebsmotors für das Sägeblatt unterhalb des Werkstücktisches so gering als möglich gehalten. Die Verstelleinrichtung zur Einstellung der Schräglage liegt nämlich nun im Bereich oberhalb der Werkstückauflagefläche und zwar, da sie einem Schwenksegment für den Schwenkarm zugeordnet ist, hinter dem Anschlag, wo sie nicht störend ist. Die Erfindung ermöglicht so eine platzsparende Anordnung trotz einer einfachen Bedienmöglichkeit. Unterhalb des Tisches bleibt dagegen der gesamte Platz für den Schwenkarm mit dem daran angeordneten Antriebsmotor und allen Lagerungen frei.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 tragen mit dazu bei, daß sowohl bei der Schwenkbewegung zur Einstellung der Schräglage des Sägeblattes, als auch bei der Verschwenkung des Rundtisches mehr Bewegungsraum als bisher zur Verfügung steht, so daß größere Schräglagen des Sägeblattes und größere Gehrungswinkel einstellbar sind. Nach dem Anspruch 6 kann in einfacher Weise als Verstelleinrichtung ein Schneckenradsegment dem oberhalb des Lagerbolzens gelegenen Teil des Segments zugeordnet sein und mit einer Schneckenwelle in Eingriff stehen, die über eine Betätigungsstange von der Seite des Werkstücktisches aus drehbar ist. Nach Anspruch 8 kann das Sägeblatt auch über einen Riemen o. dgl. von einem Motor ange­ trieben sein, der am Schwenkarm in etwa unterhalb der Schwenka­ chse angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht in ein­ facher Weise einen relativ guten Gewichtsausgleich, weil der Motor sich auch während der Schwenkbewegung im wesentlichen immer unterhalb der Schwenkachse befindet.
Nach dem Anspruch 9 kann die Schneckenwelle zur Einstellung der Schräglage des Sägeblattes auch mit einer Skala verbunden sein, die nach Anspruch 10 in einfacher Weise seitlich an einem sich hinter dem Anschlag erstreckenden Gehäuse angeordnet ist. Die Bedienungsperson kann auf diese Weise sehr einfach auch die einzustellende Schräglage an der Betätigungsseite ablesen.
Nach Anspruch 11 ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung nun auch in sehr einfacher Weise die Anordnung des Lagerbolzens für Schwenkarm und Sägeblatt an einem als Werkstücktisch dienenden schwenkbaren Rundtisch, der mit dem Durchtrittsschlitz versehen ist. Da der Gesamtaufbau der Gehrungssäge im Bereich unterhalb des Werkstücktisches platzsparend ist, läßt die neue Anordnung auch eine Verdrehung eines Rundtisches zu, und zwar bis zu Gehrungswinkeln von mehr als 45°, die bisher nicht erreichbar waren. Um eine solche Verschwenkung des Rundtisches trotz der zur Einstellung der Schräglage dienenden Schneckenwelle zu ermöglichen, die bis zur Seite des Werkstücktisches führt, kann nach Anspruch 12 in sehr einfacher Weise eine lösbare Kupplung zwischen der Schneckenwelle und dem Antrieb vorgesehen sein, wobei nach Anspruch 13 ein Handrad und eine Verstellwelle bis zu dieser lösbaren Kupplung an dem Teil des Werkstücktisches angeordnet sein können, der den drehbaren Rundtisch trägt. Nach der axialen Auskupplung dieser Welle läßt sich daher der Rundtisch zur Einstellung des Gehrungswinkels verdrehen, wobei ggf. vorher auch noch eine Schräglage des Sägeblattes zur Werkstückoberfläche eingestellt sein kann.
Nach den Merkmalen des Anspruches 15 kann der Lagerbolzen selbst auch als Rohr hohl ausgebildet sein und zur Späneabfuhr bis in den Bereich des Durchtrittsschlitzes geführt sein. Der Lagerbolzen übernimmt bei dieser Ausführung eine Doppel­ funktion. Da er bis zur Hälfte im Werkstücktisch gelagert ist, läßt er sich in besonders vorteilhafter Weise auch zur Späne­ abfuhr einsetzen, wenn er hohl ausgebildet ist.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Gehrungs­ säge nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische, teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Gehrungssäge der Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 durch die Gehrungssäge der Fig. 1 und 2.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Großgehrungssäge gezeigt, die aus einem etwa zylindrischen Gehäuse (1) mit einer oberen Abdeck­ platte (2) mit einem darin gelagerten drehbaren Rundtisch (3) besteht, an dem ein Sägeaggregat mit einem rotierenden Säge­ blatt (4) gelagert ist. Das Sägeblatt (4), das in der ausge­ zogen dargestellten Lage von unten her durch einen Schlitz (5) im Rundtisch teilweise hindurchgeführt ist, ist an einem Schwenkarm (6) gelagert, der um die Schwenkachse (7) schwenkbar angeordnet und als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen auf der von der Sägeblattlagerung (9) abgewandten Seite der Schwenkachse (7) gelegener Hebelfortsatz (8) mit einer Befesti­ gungsplatte für einen Antriebsmotor (10) ausgestattet ist, der als Elektromotor ausgebildet ist. Der Elektromotor (10) ist mit seiner Abtriebswelle (11) über einen Riemen (12) mit einem An­ triebsrad (13) auf der Welle des Sägeblattes (4) verbunden und treibt so das Sägeblatt zu seiner Drehbewegung an. Am Ende des Fortsatzes (8) des Schwenkarmes (6) greift ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb (14) an, mit dem der Schwenkarm (6) und damit das Sägeblatt aus der in der Fig. 1 ausgezogen dar­ gestellten Lage, in der das Sägeblatt (4) so weit wie möglich durch den Schlitz (5) nach oben durchgetreten ist, in die ab­ geschwenkte Lage (4′) um die Schwenkachse (7) bewegen kann, in der das Sägeblatt die Lage (4′), seine Lagerung die Position (9′) und der Fortsatz die Position (8′) einnimmt. Das Sägeblatt ist in der Position (4′) vollkommen unterhalb des Rundtisches (3) angeordnet. Der Antriebsmotor ist an dem Hebelfortsatz (8) so angeordnet, daß er in einem Bereich etwa unterhalb der Schwenkachse (7) liegt und auch bei einer Schwenkbewegung sich nicht wesentlich aus diesem Bereich herausbewegt. Diese Anord­ nung ergibt einen guten Gewichtsausgleich. Die Antriebskräfte für die Schwenkbewegung (Antrieb 14) können daher auch bei großen Sägeaggregaten verhältnismäßig klein gehalten werden.
In dem Gehäuse (1) befindet sich unterhalb des Rundtisches (3) und des Sägeblattes (4 bzw. 4′) ein fahrbarer Spänewagen (15), der nach Abnahme eines Deckels (16) aus dem Gehäuse (1) heraus­ fahrbar ist. Das Gehäuse (1) ist außerdem, worauf noch einge­ gangen werden wird, etwa im mittleren Bereich seiner Höhe mit einer teilweise umlaufenden, nach unten offenen Ausbuchtung (17) versehen, durch die Platz für das Abkippen des Sägeblattes (4) in eine Schräglage geschaffen wird, was anhand von Fig. 3 noch deutlich werden wird.
Die Schwenkachse (7) des Schwenkarmes (6) ist, wie Fig. 1, 2 und 3 zeigen, mit ihren Enden in den beiden Schenkeln (18a, 18b) (s. Fig. 3) einer gabelartigen Halterung (18) aufgenommen, die Teil eines einstückigen sich auch nach oben mit zwei Lagerschenkeln (19a, 19b) erstreckenden Lagerteiles (19) ist, welches schwenkbar um einen Lagerbolzen (20) angeordnet ist, der, wie aus Fig. 3 erkennbar ist, als ein Rohr ausgebildet sein kann, auf dessen Bedeutung noch zurückgekommen wird. Der Lagerbolzen (20) ist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, zur Hälfte in einer seinem Umfang angepaßten Ausnehmung im Rundtisch (3) eingesetzt und mit Fixierschrauben am Rundtisch gehalten. Nach oben wird der Lagerbolzen (20) von einem jochartig ausgebil­ deten Gehäuseteil (21) übergriffen, in dem auch ein Stück, nämlich der Lagerschenkel (19b) des Lagerteiles (19) herein­ geführt ist. Dieser Schenkel (19b) des Lagerteiles (19) ist so ausgebildet, daß an ihm ein Schneckensegment angebracht ist oder ein Schneckenrad (22) so montiert werden kann, daß die Mittel­ achse des Schneckenrades (22) mit der Achse des Lagerbolzens (20) zusammenfällt. In dieses Schneckenrad (22) greift eine Schneckenwelle (23) ein, die in dem jochartigen Gehäuseteil (21) gelagert ist. Diese Schneckenwelle (23) besitzt, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, an einem ihrer Ende einen klauenartigen Ansatz (24), in den ein Kupplungsstift (25) einer Verstellwelle (26) eingreift, die in zwei an der Abdeckplatte (2) des Ge­ häuses (1) fest angeordneten Lagerungen (27) so gelagert ist, daß sie in Axialrichtung um einen bestimmten Betrag hin- und herbewegbar ist. Die Verstellwelle (26) ist außerhalb ihrer Lager (27) drehfest mit einem Handrad (28) verbunden, das in einem Arm (29) der Platte (2) geführt ist. In diesem Bereich ist drehfest mit dem Handrad (28) eine Riemenscheibe (30) ver­ bunden, über die ein Riementrieb (31) läuft, mit dem eine kreisförmige Skalenscheibe (32) in Abhängigkeit von der Dreh­ bewegung des Handrades (28) bewegt wird. Diese Skalenscheibe (32) ist einem Zeiger (33) zugeordnet, der fest mit der Seiten­ wand, die auch als Lagerarm (29) für die Lagerung des Handrades (28) dient, verbunden ist. Diese Seitenwand ist Teil einer sich über die gesamte Breite des Rundtisches (3) erstreckenden ge­ häuseartigen Abdeckung (34), die sich auf der dem Durchtritts­ schlitz (5) im Rundtisch (3) zugewandten Seite unmittelbar an einen Anschlag (35) anschließt, der quer über den Rundtisch verläuft und in seiner Mitte ebenfalls in bekannter Weise mit einem Durchtrittsschlitz für das Sägeblatt versehen ist.
Bei Betätigung der Verstellwelle (26) über das Handrad (28) ist es daher möglich, wie in der Fig. 3 angedeutet ist, das Säge­ blatt (4) über die Verstellung des Schneckenrades (22) bis in die Stellung (4′′) zu schwenken, in der es etwa einen Winkel von 45° zu der Oberfläche (3a) des Rundtisches (3) einnimmt. Der Schwenkarm (6) mit dem daran befestigten Motor (10) und dem Verstellantrieb (14) verschwenkt sich dabei in die Lage (10′′ und 14′′), und es wird aus Fig. 3 erkennbar, daß die Ausbuch­ tung (17) dem Zweck dient, in dieser Schwenklage des Säge­ blattes (Lage 4′′) auch noch eine Schwenkbewegung des Rund­ tisches (3) zuzulassen, ohne daß der schräggestellte Schwenkarm (6) mit dem Antrieb (14) an der Gehäusewand anschlägt.
Diese Maßnahme wird aber auch noch dadurch unterstützt, daß, wie Fig. 3 deutlich zeigt, der Schwenkarm (6) selbst mit seiner Schwenkachse (7) und dem dieser zugeordneten Schwenkbolzen (7a) auf einer Seite einer Vertikalebene (36) liegt, die durch das Sägeblatt in seiner Ausgangsstellung (4) und durch den Schlitz (5) des Rundtisches (3) verläuft. Das wird dadurch erreicht, daß die beiden, die Schwenkachse (7) auf­ nehmenden Schenkel (18a, 18b) des Lagerteiles (19) seitlich neben einer Ebene angeordnet sind, die durch die Mittelachse der den Lagerbolzen (20) aufnehmenden Bohrungen in den Lager­ schenkeln (19a, 19b) verläuft. Diese Ebene steht auch senkrecht auf der Schwenkachse (7). Das Lagerteil (19) bildet daher ein einstückiges gekröpftes Teil mit zwei Lagergabeln, in denen jeweils Lagerbohrungen mit Achsen angeordnet sind, die senk­ recht zu den Achsen der anderen Lagergabel stehen, aber jeweils in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind. Der Schwenkarm (6) ist gekröpft ausgebildet, und zwar so, daß der Antriebsmotor (10) wieder in den Bereich der vorher erwähnten Vertikalebene (36) gerückt wird und daß der Antrieb (14) jedenfalls in der Ausgangslage symmetrisch zu dieser Vertikal­ ebene (36) liegt. Diese Ausgestaltung der gekröpften Ausbildung des Schwenkarmes (6) und der seitlichen Anordnung des Schwenk­ bolzens (7a) gegenüber dem Lagerbolzen (20) bewirkt, wie bei der Betrachtung der Fig. 3 auch ohne weiteres deutlich wird, daß unmittelbar unterhalb des Schwenksegmentes (19) und unter­ halb des Lagerbolzens (20) auf der Seite, nach der die Schwenk­ bewegung durchgeführt werden soll, keine vorstehenden Teile vorhanden sind, die an der Unterseite des Rundtisches (3) anstoßen und so die Schwenkbewegung behindern könnten. Es wird daher möglich, wie gezeigt, auch Schrägwinkel bis zu 45° ein­ stellen zu können. Natürlich ist dies auch durch die erfindungs­ gemäße Anordnung bedingt, bei der der Verstellmechanismus in Form der Schneckenwelle (23) und der Verstellwelle (26) nicht wie bei den bekannten Kulissenführungen unterhalb des Rund­ tisches (3), sondern oberhalb angeordnet sind.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß neben einer solchen Neigung des Sägeblattes (4) bis in die Endstellung (4′′) auch eine Ver­ schwenkung des Rundtisches (3) so weit möglich ist, daß das Sägeblatt ausgehend von seiner Stellung (4) die beiden Endlagen (4′′′) einnehmen kann. Es ist dabei um einen Winkel (α) von mehr als 60° nach der einen oder anderen Seite der Vertikal­ ebene (36) verschwenkbar. Auch diese Verschwenkbarkeit ist nur möglich, weil die Lagerung des Schwenkarmes (6) unter dem Rund­ tisch platzsparend ausgebildet und die Verstelleinrichtung (Schneckenwelle 23 u. dgl.) überhaupt nicht unterhalb des Rund­ tisches (3) angeordnet ist. Um diese Verschwenkung des Rund­ tisches (3) allerdings zu ermöglichen, muß die Verstellwelle (26), die ja ortsfest angeordnet ist, von der Verstellein­ richtung in dem Gehäuseteil (21) abgekuppelt werden. Zu diesem Zweck ist die Verstellwelle (26), die zwar drehfest, aber axial verstellbar gegenüber dem Handrad (28) gelagert ist, um den Be­ trag (a) axial aus ihrer Lagerung herauszuziehen, so daß ihr Zugknopf (37) in die Lage (37′) kommt. Die Verstellwelle (26) ist dann von der Schneckenwelle (23) abgekoppelt, weil der Kupplungsstift (25) sich aus der Klaue (24) herausbewegt und in die Endstellung (25′) kommt. In dieser Stellung läßt sich der Rundtisch (3) ohne weiteres verdrehen. Die Schneckenwelle (23) und das Schneckenrad (22) können so ausgebildet sein, daß sie selbsthemmend sind. Das bedeutet, daß vor der Verschwenkung des Rundtisches (3) das Sägeblatt in eine Schräglage ähnlich (4′′) gebracht werden kann und erst dann der Rundtisch (3) verdreht wird. Es ist aber auch möglich und gemäß Fig. 1 auch vorge­ sehen, dem Schneckenrad (27) eine Klemmschraube (38) zuzu­ ordnen, mit der die eingestellte Schräglage des Sägeblattes fixierbar ist.

Claims (15)

1. Gehrungssäge mit einem rotierenden Sägeblatt (4), das an einem unterhalb der Auflagefläche (3a) eines Werkstück­ tisches gelagerten Schwenkarm (6) angeordnet ist und durch einen Schlitz (5) in der Werkstückauflagefläche hindurchführbar ist, wobei die Schwenkachse (7) des Schwenkarmes (6) ihrerseits mit Hilfe einer Verstelleinrichtung (22, 23) um eine längs der Schnittgeraden zwischen der Sägeblattebene und der Werkstückauflagefläche (3a) verlaufende Achse schräg zu der Werkstückauflagefläche (3a) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse die Mittelachse eines Lagerbolzens (20) ist, der mit der unterhalb seiner Mittelachse liegenden Hälfte im Werkstücktisch gelagert ist, daß die Schwenkachse (7) in einem um den Lagerbolzen (20) schwenkbaren Lagerteil (19) unmittelbar benachbart zum Lagerbolzen (20) angeordnet ist und daß das Lagerteil (19) auf der von der Schwenkachse (7) abgewandten Seite des Lagerbolzens (20) und oberhalb der Werkstückauflagefläche (3a) mit der Verstelleinrichtung (22, 23) versehen ist, die von einer Seite des Werkstücktisches aus betätigbar ist.
2. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (19) mit zwei senkrecht zueinander aber in parallelen Ebenen verlaufenden Bohrungen für den Lagerbolzen (20) einerseits und die Schwenkachse (7) andererseits versehen ist.
3. Gehrungssäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lagerteil (19) aus zwei die Bohrungen auf­ nehmenden Lagergabeln (18a, 18b; 19a, 19b) besteht, von denen die Schenkel (18a, 18b) der die Schwenkachse (7) aufnehmenden Lagergabel seitlich neben einer Vertikalebene (36) liegen, die durch den Lagerbolzen (20) verläuft.
4. Gehrungssäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwenkachse (7) bildende Schwenkbolzen (7a) auf einer Seite der durch den Lagerbolzen (20) gelegten Vertikal­ ebene (36) angeordnet ist.
5. Gehrungssäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) gekröpft ausgebildet ist, so daß der an ihm angeordnete Motor (10) und ein Verstellantrieb (14) für die Schwenkbewegung des Sägeblattes (4) in der Ausgangslage, in der das Sägeblatt (4) vertikal zu der Auflagefläche (3a) eines als Werkstücktisch dienenden Rundtisches (3) steht, im Bereich oder symmetrisch zu der Vertikalebene (36) angeordnet sind.
6. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung aus einem Schneckenrad (22) und einer mit diesem zusammenwirkenden Schneckenwelle (23) besteht.
7. Gehrungssäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (23) über eine Verstellwelle (26) be­ tätigbar ist, die bis zu einer Seite des Werkstücktisches (2) führt.
8. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (4) über einen Riemen (12) o. dgl. von einem Motor (10) angetrieben ist, der am Schwenkarm (6) in etwa unterhalb der Schwenkachse (7) angeordnet ist.
9. Gehrungssäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schneckenwelle (23) in Eingriff stehende Ver­ stellwelle drehfest mit einer Skala (32) verbunden ist.
10. Gehrungssäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (32) seitlich an einem sich hinter dem An­ schlag (35) erstreckenden Gehäuseteil (34) angeordnet ist.
11. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (20) an dem Rundtisch (3) angeordnet ist, der mit dem Durchtrittsschlitz (5) versehen ist.
12. Gehrungssäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (23) über eine lösbare Kupplung (24, 25) mit dem Verstellantrieb (Handrad 28) verbunden ist.
13. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb (Handrad 28) und die Verstellwelle (26) bis zu der lösbaren Kupplung (24, 25) fest mit dem den Rundtisch (3) lagernden Gehäuse (1) verbunden sind.
14. Gehrungssäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle (26) axial gegenüber dem Handrad (28) und einem mit diesem verbundenen Riementrieb (30) bewegbar angeordnet ist.
15. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (20) hohl ausgebildet und zur Späneabfuhr bis in den Bereich des Durchtrittsschlitzes (5) geführt ist.
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