DE2752431B2 - Fahrzeugsitz mit umklappbarer Rückenlehne - Google Patents
Fahrzeugsitz mit umklappbarer RückenlehneInfo
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Description
einer in ihrer Sitzposition durch an veri Fahrzeug-Seitcnwänden angebrachte Schließbolzen verriegelbaren
und zur Vergrößerung der angrenzenden Fahrzeug-Ladefläche in Richtung Sitzfläche umklappbaren Rückenlehne und einem hierbei in seiner .Sitzstellung verblei-
benden Sitzteil, wobei der Zwischenraum zwischen der Rückseite der umgeklappten Rückenlehne und der
übrigen Ladefläche des Fahrzeugs durch eine Klappe abdeckbar ist, die an der der Rückenlehne zugewandten
Kante der Ladefläche angelcnkt ist und bei umgeklapp
ter Rückenlehne in eine Vertiefung am unteren Ende
derselben einrastet, derart, daß die Rückenlehne selbsttätig durch die Abdeckklappe in Ladestellung
gehalten wird.
Kombi-Fahrzeugen, allgemein bekannt, die Rückenlehne der Hintersitze nach vorne umklappbar zu gestalten,
um auf diese Weise den Laderaum des Fahrzeugs zu vergrößern. Als zusätzliche Ladefläche dient dann die
Rückseite der nach vorne umgeklappten Rückenlehne.
Ein sich beim Umklappen der Rückenlehne ergebender Zwischenraum zwischen Rückenlehne und angrenzender Ladefläche wird durch eine Abdeckklappe abgedeckt. Bei einem bekannten Fahrzeugsitz der vorstehend genannten Art (GB-PS 12 49 787) greift die nach
vorn umlegbare, an der Ladefläche angelegte Abdeckklappe mit seitlichen Bolzen in Ausnehmungen an der
umgeklappten kückenlehne ein. Eine wirksame Verriegelung der Rückenlehne in ihrer zur Vergrößerung der
Ladefläche umgeklappten Lage sowie eier Abdeckklappe
isi alier nicht gegeben. Das Zuröckklnppen der
Rpckenlehne in die Sitzposition läßt sich nicht von den
Vordersitzen aus bewerkstelligen, sondern nur vom Laderaum -her und erfordert eine umständliche Handhabung.
Bei einem anderen bekannten Fahrzeugsitz (FR-PS
14 52 002) muß zur Vergrößerung der Ladefläche nicht nur die Rückenlehne betätigt und nach vorn umgeklappt
werden, sondern auch noch das Sitzteil über ein Hebelgestänge nach vorn geschwenkt werden, ohne
daß eine wirksame Verriegelung in der umgeklappten Lage erfolgt. Dies macht nicht nur die bauliche
Ausbildung aufwendig und teuer, sondern ebenfalls die Handhabung umständlich. Aufgabe der Erfindung ist es,
einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine wirksame Verriegelung zwischen
nach vorn umgeklappter Rückenlehne und Abdeckklappe gegeben ist, wobei aber zugleich eine entsprechend
einfach und wirksam zu handhabende Entriegelung in beiden Lagen möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daß die Rückenlehne an ihrer Oberkante in an
sich bekannter Weise auf beiden Seiten je einen Betätigungsknopf zur Entriegelung aufweist und daß die
Betätigungsknöpfe zugleich zur Betätigung einer Riegelvorrichtung dienen, weiche die Verrastung
zwischen umgeklappter Rückenlehne und Abdeckklappe lösbar verriegelt.
Vorteilhaft soll die Riegelvorrichtung und damit jo gleichzeitig die Verrastung zwischen Rückenlehne und
Abdeckklappe durch manuell ausgeübten Druck auf einen der beiden Betätigungsknöpfe lösbar sein.
Hierdurch ergeben sich gegenüber den bekannten Fahrzcugsiizkonstruktionen wesentliche Verbesserun- j?
gen und Vereinfachungen, nicht nur weil beim Umklappen der Rückenlehne das Sitzteil in seiner
bisherigen Lage verbleiben kann, sondern weil die umgeklappte Rückenlehne und die Abdeckklappe
miteinander in dieser Lage wirksam verriegelbar und ihre Entriegelung durch Betätigung der Betätigungsknöpfe für die Rückenlehnenentriegelung mit bewerkstelligt
wird.
In den Unteransprüchen sind noch weitere zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. I und 2 jeweils in Seitenansicht einen Kraftfahrzeughintersitz
mit umklappbarer Rückenlehne,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht des Innenraumes
eines Personen-Kombi-Fahrzeuges mit nach vorn umgeklappter Rückenlehne des Hintersitzes,
Fig.4 in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt die in
Fig. I bis 3 mit A bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung (Schnitt A-A in F i g. 3),
Fig. 5 die in Fig.4 in Seitenansicht gezeigte
abgewinkelte schwenkbare Riegelklappe in Draufsicht,
F i g. 6 das aus F i g. 4 ersichtliche Verstärkungsteil der Rückenlehne in Draufsicht und
Fig. 7 die hochgeklappte Rückenlehne eines Fahrzeug-Hintersitzes (hälftig und ohne Polsterung dargestelltj,
von vorn gesehen.
In F-" i g. 3 bezeichnet 10 und Il die beiden Vordersitze
und 12 den durchgehenden Hintersitz eines als Kombi-Fahrzeug! gusj.'·; bildeten Personenkraftwagens.
Die rechte Fahr^ug-Seitenwand ist teilweise angedeutet
und mit 13 l^e/.iffeH. Die normale, im Rückraum
befindliche Ladefläche des Fahrzeuges trägt das Bezugszeichen 14,
Wie auch aus Fig, I und 2 erkennbar, besteht der
Hintersitz 12 in üblicher Weise aus einem Sitzteil 15 und einer Rückenlehne 16, Die Rückenlehne 16 ist in
üblicher Weise beidseitig durch Gelenkteile (nicht gezeigt) mit dem Sitzteil 15 verbunden, und zwar derart,
daß sie so weit nach vorne schwenkbar ist, bis sie an der Sitzfläche des Sitzteils 15 zur Anlage kommt. Diese im
folgenden als Ladestellung bezeichnete Position der Rückenlehne 16 ist insbesondere aus Fig.3 erkennbar,
aber auch in F i g. I und 2 in ausgezogenen Linien dargestellt In der Ladestellung der Rückenlehne 16 liegt
die Rückseite 17 derselben mit der Ladefläche 14 des Fahrzeuges in einer Ebene, derart, daß die Rückseite 17
eine vordere Verlängerung der Ladefläche 14 bildet. Beim Nachvorneklappen der Rückenlehne 16 in ihre
Ladestellung entsteht an sich, wie Fig-1 bis 3
verdeutlichen, zwischen der Ladefläche 14 und der Rückseite 17 ein Zwischenraum 18. Dieser wird in der
aus Fig.3 ersichtlichen Ladestellung durch eine
Abdeckklappe 19 überbrückt, die bei 20 an der Ladefläche 14 gelenkig befestigt ist. Die drei Flächen,
Ladefläche 14, Rückseite 17 und Abdeckklappe 19 bilden auf diese Weise eine zusammenhängende
vergrößc-'te Ladefläche des Fahrzeuges.
In Fig.4, 5, und 6 ist nun eine Verrastung zwischen
der Rückenlehne 16 u.id der Abdeckklappe 19 gezeigt,
bei der eine Verriegelung von Rückenlehne 16 und Abdeckklappe 19 in der gezeigten Ladestellung
vorgesehen ist, derart, daß die Abdeckplatte 19 und damic auch die Rückenlehne 16 sich erst nach Lösen
einer Riegelvorrichtung hochschwenken läßt.
Wie Fig.4 zeigt, ist an der Abdeckklappe 19 eine
Ablaufrolle 26 in einem Lagerbock 30 gelagert. An der Rückenlehne 16 ist bei 31,32 eine Verstärkungsplatte 33
befestigt, die in F i g. 6 als separates Teil in Draufsicht gezeigt ist. Zwei ausgestanzte und nach unten
rechtwinklig abgebogenen Blechlappen 34 unJ 35 dienen zur Lagerung einer schwenkbaren Riegelklappe
36, die als gesondertes Teil in Draufsicht auch aus F i g. 5 ersicl.ilich ist. Die mehrfach abgewinkelte hebelartige
Riegelklappe 36 weist ein Nasenteil 37 auf, welches in der aus F i g. 4 ersichtlichen Ladestellung die Ablaufrolle
26 teilweise übergreift, so daß ein Hochschwenken der Abdeckklappe 19 in Pfeilrichtung 38 nicht möglich ist.
Die hebelartige Riegelklappe 36 wird dabei durch eine um deren Schwenkachse herum gelegte Haarnadelfeder
39 ii. ihrer aus Fig.4 ersichtlichen Lage gehalten. Das
Nasenteil 37 greift hierbei durch eine dafür vorgesehene Öffnung 40 in der Verstärkungsplatte 33 hindurch.
Aus Fig. 4 wird des weiteren deutlich, daß die Riegelklappe 36 an den Blechlappen 34 und 35 so
schwenkbar gelagert ist, daß sie unter bestimmten
Voraussetzungen entgegen der Haltekraft der Feder 39 in Pfeilrichtung 41 ntch unten weggeschwenict werden
kann. Diese an sich mögliche Schwenkbewegung wird indessen in der aus Fig.4 ersichtlichen Stellung durch
einen Riegel 42 verhindert, der in einem Riegelgehäuse 43 in Pfeilrichtung 4-« verschiebbar angeordnet ist. Der
Riegel 42 untergreift hierbei das in Horizontalrichtung abgebogene freie Ende 45 der hebelartigen Riegelklappe
36. Der Riegel 42 kann dadurch gelöst werden, daß man auf ein mit dem Riegel 42 verbundenes Teil 46 eine
Zugkraft in Richtung47 ausübt.
Die Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 4 arbeiiet nun wie folgt. Will man die Rückenlehne 16 aus der
gezeigten Ladestellung wieder in ihre Sitzstellung nach
oben schwenken, so muß vorher der Riegel 42 von der
Ricgclkliippc 36 gelöst werden. (Wie dies im einzelnen
bewerkstelligt werden kann, wird weiter unten noch näher ausgeführt.) Nach Freigabe der Riegelklappe 36
kann dann die Rückenlehne 16 in Pfeilrichtung 38 nach oben geschwenkt werden. Hierbei rollt die Ablaufrolle
26 der Abdeckklappe 19 auf einer Schrägfläche 48 der Verstärkungsplatlc 33 nach oben ab und drückt dabei
das Nasenteil 37 in die Öffnung 40 zurück. Hierbei führt die Riegelklappe 36 eine Schwenkbewegung entgegen
der Federkraft 39 in Pfeilrichtung 41 aus. Sie kehrt jedoch infolge der Kraft der leder 39 wieder in ihre aus
I' i g. 4 ersichtliche Ausgangsstellung zurück, solbald die Rolle 26 die Öffnung 40 überschritten hai. Die
Ablaufrolle 26 rollt anschließend an der Schrägfläche 49 der Rückenlehne 16 bis in ihre obere Endposition
(F i g. 2, gestrichelte Linie) ab. wobei Rückenlehne 16 und Abdeckklappe 19 ihre Schwenkbewegung in Pfeilrichtnntr 11 7\\ Fnrlp hrinopn.
Bei der Ausführiingsform nach Fig. 4 ist also kein
vorheriges Anheben der Abdeckklappe 19 von Hand erforderlich, sondern lediglich ein Lösen des Riegels 42:
anschließend kann die Rückenlehne 16. wie beschrieben,
nach oben weggeschwenkt werden.
Aus Fig. 7 ist nun im einzelnen ersichtlich, wie das
Lösen des Riegels 42 von dem Fahrzeugbenutzer in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Zu diesem
Zweck ist seitlich an der Oberkante der Rückenlehne 16 ein als Druckknopf ausgebildeter Betätigungsknopf 50
angeordnet. Ein entsprechender Druckknopf ist auch auf der anderen, in F i g. 8 nicht gezeigten Seite der
Rückenlehne vorgesehen. Die auf den Betätigungsknopf 50 in Pfeilrichtung 51 ausgeübte manuelle Kraft wird
durch eine Stange 52 auf einen dreiarmigen Hebel 53 übertragen, der bei 54 in der Rückenlehne 16
schwenkbar gelagert ist. An den beiden äußeren Armen des dreiarmigen Hebels 53 greift bei 55 und 56 ein
insgesamt mit 57 bezeichneter Seilzug an. Ein mit 58 beziffertes Zugseil des Seilzuges 57 verläuft von dem
Hebel 53 ausgehend zunächst in Horizontalrichtung bis etwa zur Mitte der Rückenlehne 16 und wird dort durch
eine Umlenkrolle 59 im rechten Winkel nach unten umgelenkt. Das Zugseil 58 greift schließlich mit seinem
freien Ende an dem Teil 46 an. welches unmittelbar zur Betätigung des Riegels 42 dient. Das Riegelgehäuse 43
ist ebenfalls aus Fig. 7 ersichtlich. Wird nun auf den
lietätigungsknopf 50 in Pieilrichtung 51 ein Druck
ausgeübt, so bewegt sich, wie F i g. 7 leicht erkennen
läßt, das Zugseil 58 in Pfeilrichtung 69, wobei es den Riegel 42 aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung löst.
) Der Seilzug 57 weist außer dem Zugseil 58 noch zwei
weitere Zugseile 60 und 61 auf. Diese greifen mit ihren nicht gezeigten freien Enden an dem auf der anderen
Seite der Rückenlehne (nicht gezeigt) befindlichen entsprechenden dreiarmigen Hebel an. der ebenfalls
ίο durch einen Druckknopf bewegt werden kann. Durch
diese Querverbindung der beiden dreiarmigen Hebel durch die beiden Zugseile 60 und 61 wird es möglich, das
Zugseil 58 auch durch Betätigung des anderen (nicht gezeigten) Betätigungsknopfes in Pfeilrichtung 69 zu
r> bewegen und damit den Riegel 42 zu lösen.
Der Betätigungsknopf 50 (wie auch der andere nicht gezeigte Betätigungsknopf) erfüllt jedoch darüber
hinaus noch eine weitere Funktion. Aus Sichcrheits-...-...,,I..., ,Ll ..c nimlink »rfnr/lnrK/'U .lin Riiolonlokn,. IU
fr' """·-" ■■·" - · ·'· -" -
-·- ...............
...
2H in ihrer aus Fig. 7 ersichtlichen Sit/posiiion beidseitig
mit der Fahrzeugseitenwand (z.B. 13 in F i g. 3) zu verriegeln. Zu diesem Zweck ist beidseitig an der
Rückenlehne 16 jeweils ein Schloß 62 befestigt. An den Fahr/eugseitenwiindcn (z. B. 13) ist jeweils ein Schließ-
j-, bolzen (nicht gezeigt) angebracht, der beim Zurückklappen
der Rückenlehne 16 in die Siizposition in das jeweils
zugeordnete Schloß 62 einrastet, wodurch die Rückenlehne 16 in ihrer Sitzposition arretiert wird. Selbstverständlich
ist es daher erforderlich, die Verriegelung der
jo Rückenlehne an den Schlössern 62 zu lösen, bevor man
die Rückenlehne 16 in die Ladestellung nach vorne umzuklappen vermag. Diese Funktion erfüllt nun
ebenfalls der Druckknopf 50 (bzw. der nicht gezeigte entsprechende Druckknopf auf der anderen Seite der
)5 Rückenlehne 16). Um die Rückenlehne 16 nach vorne zu
klappen, ist daher lediglich ein Druck auf einen der beiden Knöpfe 50 erforderlich. Ebenso auch beim
Hochklappen der Rückenlehne 16 zum Lösen des Riegels 42 (wie oben ausführlich beschrieben).
Bei den Verriegelungsteilen Schloß 62 und zugehöriger Schließbolzen handelt es sich um bekannte
Elemente, die als solche nicht unmittelbar zur Erfindung gehören und deren nähere Beschreibung und Darstellung
sich daher erübrigt. Wesentlich ist nur. daß die
4r) Schlösser 62 ebenfalls durch die seitlichen Betätigungsknöpfe 50 entriegelbar sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Fahrzeugsitz mit einer in ihrer Siteposition
durch an «Jen Fabrzeug--Seitenwänden angebrachte Schließbolzen verriegelbaren und zur Vergrößerung
der angrenzenden Fahrzeug-Ladefläche in Richtung Sitzfläche urnklappbaren Rückenlehne und einem
hierbei in seiner Sitzstellung verbleibenden Sitzteil, wobei der Zwischenraum zwischen der Rückseite
der umgeklappten Rückenlehne und der übrigen Ladefläche des Fahrzeugs durch eine Klappe
abdeckbar ist, die an der der Rückenlehne zugewandten Kante der Ladefläche angelenkt ist
und bei umgeklappter Rückenlehne in eine Vertiefung am unteren Ende derselben einrastet, derart,
daß die Rückenlehne selbsttätig durch die Abdeckklappe in Ladestellung gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (16) an ihrer Oberkante in an sich bekannter Weise auf
beiden SeKen je einen Betätigungskopf (50) zur Entriegelung aufweist und daß die Betätigungskrtöpfe (50) zugleich zur Betätigung einer Riegelvorrichtung (Riegelklappe 36, Nasenteil 37, Riegel 42,
Riegelgehäuse 43, Teil 46). dienen, welche die Vcrrasiung zwischen umgeklappter Rückenlehne
(16) und Abdeckklappe (19) lösbar verriegelt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (Riegelklappe 36, Nasenteil 37, Riegel 42, Riegelgehäuse 43,
Teil 46), und damit gleichzeitig die Verrastung zwischen Rückenlehne (16) und Abdeckklappe (19),
durch manuell ausgeübten Druck auf einen der beiden Betätrgungsknöpfe (50) lösbar ist
3. Fahrzeugsitz nach Anbruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe (19) in ihrer mit der Rückenlehne (16) verrasteten Ladestellung
unter Federvorspannung steht, derart, daß sie nach Entriegeln der Riegelvorrichtung (Riegelklappe 36,
Nasenteil 37, Riegel 42, Riegelgehäuse 43, Teil 46) durch Federkraft selbsttätig angehoben wird.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (Riegelklappe 36, Nasenieil 37, Riegel 42, Riegelgehäuse 43,
Teil 46) innerhalb der Rückenlehne (16) etwa in der Mitte von deren an die Abdeckklappe (19)
angrenzender unlerer Kante angeordnet ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf die Betätigungsköpfe (50) ausgeübte Handkraft durch einen Seilzug(57) und Umlenkrnitlel (Umlenkrolle 59) auf die Riegelvorrichtung (Riegelklappe 36,
Nasenteil 37, Riegel 42, Riegelgehäuse 43, Teil 46) übertragen wird und daß die Kraftübertragungsmittel innerhalb der Rückenlehne (16) angeordnet sind.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsknöpfe (50)
jeweils am mittleren Arm eines dreiarmigen Schwenkhebels (Hebel 53) gelenkig angreifen und
daß die Seilzüge (Zugseile 58, 60 und 61) zur Kraftübertragung auf die Riegelvorrichtung (Riegelkiappe 36, Nasenteil 37, Riegel 42, Riegelgehäuse 43,
Teil 46) an den beiden äußeren Armen des Schwenkhebels befestigt sind.
7. Fahrzeugsitz nacii Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das zur Betätigung der Riegelvorrichtung (Riegelklappe 36, Nasenteil 37,
Riegel 42. Riegelgehäuse 43, Teil 46) dienende
Zugseil (58) zunächst in FahnsengqnerrichtHng bis
etwa zur Mitte der Rückenlehne (16) geführt ist, von
wo es — nach Umlenkung im rechten Winkel durch eine dort gelagerte Umlenkrolle (59) zur Riegelvorrichtung
gelangt,
8. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckklappe (19) an ihrer der Rückenlehne (16) zugewandten Vorderkante (23) eine in einem
von der Klappenebenc rechtwinklig abgebogenen Lagerbock (30) gelagerte Ablaufrolle (26) aufweist,
die beim Bewegen der Rückenlehne an deren Rückseite (17) abrollt.
9. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckklappe (19) mit ihrer am vorderen Ende angeordneten Ablaufrolle (26) gegen einen
schwenkbar an der Rückenlehne (16) gelagerten Anschlag (Riegelklappe 36, Nasenteil 37) arbeitet,
der durch einen in einem Riegelgehäuse (43) verschiebbaren Riegel (42) in einer Sperrstellung
arretierbar und durch Betätigung eines der beiden Betätigungsknöpfe (50) aus seiner Sperrstellung
lösbar ist
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Anschlag
(Riegelklappe 36, Nasenteil 37) als dne mehrfach abgewinkelte hebelartige Riegelklappe ausgebildet
und an einem Ende an einer Verstärkungsplatte (33) der Rückenlehne (16) gelagert ist, und daß der
schwenkbare Anschlag als Anschlagfläche ein die Ablaufrolle (26) der Abdeckklappe (19) in deren
Ladestellung teilweise übergreifendes Nasenteil (37) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772752431 DE2752431C3 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Fahrzeugsitz mit umklappbarer Rückenlehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772752431 DE2752431C3 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Fahrzeugsitz mit umklappbarer Rückenlehne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2752431A1 DE2752431A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2752431B2 true DE2752431B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2752431C3 DE2752431C3 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=6024502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772752431 Expired DE2752431C3 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Fahrzeugsitz mit umklappbarer Rückenlehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2752431C3 (de) |
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DE10332375A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-03 | Volkswagen Ag | Spaltabdeckung zwischen einem Laderaumboden und einer Sitzanordnung eines Fahrzeuges |
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-
1977
- 1977-11-24 DE DE19772752431 patent/DE2752431C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2752431A1 (de) | 1979-05-31 |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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