DE2843254C2 - Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze - Google Patents
Gleitführung für längs verschiebbare FahrzeugsitzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze, die auf einer Seite
des Sitzes eine unters, am Fahrzeugboden befestigte Führungsschiene, eine obere Gleitschiene, die an dem
Sitz angebracht ist und längs der Führungsschiene gleiten kann, ein Verriegelungsstück, das an der
Gleitschiene angebracht ist und mit einer an der Führungsschiene befestigten Zahnung zusammenwirkt,
sowie eine starre Stange zum Betätigen der Verstellungen des Verriegelungsstückes entgegen der Wirkung
einer Feder aufweist, wobei sich die Stange längs der Gleitschiene erstreckt und schwenkbar um eine
Querachse angebracht ist, die mit der Gleitschiene verbunden ist, derart, daß sie mit einer auf der anderen
Seite des Sitzes angebrachten Stange einer in gleicher Weise ausgebildeten Verriegelung über einen Bedienungshebel
verbindbar ist, der quer am unteren vorderen Abschnitt des Sitzes verläuft Die wesentlichen
Merkmale einer derartigen Gleitführung sind aus der DE-OS 24 11 414 bekannt
Bei dem Gegenstand der DE-OS 25 59 653, die ebenfalls einen Verriegelungsmechanismus für die
Längsverstellung von Fahrzeugsitzen betrifft, erfolgt die Ent- bzw. Verriegelung durch Verschwenken eines
Bedienungshebels, wobei das Verriegelungsstück um eine Längsachse an der Gleitschiene schwenkbar ist und
die Bedienungsstange durch zwei öffnungen geführt ist die in zwei sich in Querrichtung erstreckendenden und
senkrecht zur Betätigungsstange verlaufenden Laschen angebracht sind, wobei die der Sitzvorderkante
zugewandte Lasche mit der Gleitschiene fest verbunden ist. Eine vor dem Sitz verlaufende Bedienungsstange
läßt sich bei dieser Anordnung nicht anbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gleitführung der eingangs genannten Art den Verriegelungsmechanismus
einfach und robust auszubilden, und so zu gestalten daß mit einer vor dem Sitz verlaufenden
Bedienungsstange betätigt werden kann. Dabei soll der Mechanismus innerhalb eines sehr kleinen senkrechten
Bereiches, der den der Gleitschiene nicht überschreitet, einstellbar und manövrierbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Verriegelungsstück in an sich bekannter Weise um eine
Längsachse an der Gleitschiene schwenkbar ist, und daß die Bedienungsstange durch zwei öffnungen geführt ist
die in zwei sich in Querrrichtung erstreckenden und senkrecht zur Bedienungsstange verlaufenden Laschen
angebracht sind, wobei die der Sitzvorderkante zugewandte Lasche mit der Gleitschiene fest verbunden
ist und die Querachse für die Schwenkbewegung der Bedienungsstange bildet, während die hintere Lasche an
dem Verriegelungsstück befestigt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Unterschied zu der aus der DE-OS 25 59 653 bekannten Anordnung und die Voraussetzung
dafür, daß die Bedienungsstange vor dem Sitz verlaufen kann, ist darin zu sehen, daß die seitlich angeordneten
Bedienungshebel keine Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse und dar :t zur Seite und auch keine
Drehbewegung ausführen, sondern daß die Bedienungsstange um eine waage-echte und quer zu den Schienen
verlaufende Achse schv, enkbar ist
Gegenüber der aus der DE-OS 24 11 414 bekannten
Vorrichtung ist vorteilhaft, daß der Abstand zwischen der Lagerstelle der Bedienungsstange an der vorderen
Lasche und der hinteren, an dem Verriegelungsstück befestigten Lasche größer ist und daß die vordere
Lagerstelle in der Nähe des vor dem Sitz verlaufenden Abschnittes der Bedienungsstange angeordnet ist,
wodurch der Ausschlag des Bedienungshebels in senkrechter Richtung sehr gering gehalten wird und im
Bereich der Höhe der Gleitschiene liegt Da die beiden in der Gleitschiene angebrachten öffnungen für den
Durchtritt der Laschen als Längsschlitze ausgebildet sind, wird die Gleitschiene weniger geschwächt Die
Vorrichtung ist auch infolge der Anordnung der Lagerstelle für die Schwenkbewegung an der starr
angebrachten vorderen Lasche besonders robust und einfach.
Weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind in der einfacheren Konstruktion und Montage zu
sehen. Es ist beispielsweise nicht notwendig, das Verriegelungsstück mit der Bedienungsstange zu
verschweißen und Führungen für den Bedienungshebel vorzusehen, die eine Demontage praktisch unmöglich
machen. Die Verriegelung gemäß der Erfindung besteht vielmehr aus einzelnen Bausteinen, die nach Entfernung
der Feder demontiert, ausgetauscht und wieder zusammengefügt werden können. Hinzu kommt, daß die
Kippbewegungen des Bedienungshebels eine größere Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit gewährleisten als
die Dreh- oder Torsionsbewegungen der bekannten Einrichtungen.
In der Zeichnung ist ein nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Abschnitt einer Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den senkrechten Schnitt der Schiene in ihrer Verriegelungsstellung nach der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 einen in der F i g. 2 entsprechenden Schnitt, jedoch in der entriegelten Stellung.
In bekannter Weise ist ein Fahrzeugteil mit zwei parallel verlaufenden Gleitführungen versehen, die aus
folgenden Teilen bestehen:
einer unteren, nicht dargestellten Führungsschiene, die am Boden des Fahrzeuges angebracht ist und
mit einer Zahnstange oder dergleichen versehen ist, wie es schematisch mit dem Bezugszeichen 22 in
den F i g. 2 und 3 angedeutet wurde;
einer oberen aus einem Profil bestehenden Gleitschiene 1 mit einem ganz allgemein U-förmigen Querschnitt mit einem oberen, ebenen, horizontal verlaufenden Rückenabschnitt 2 und zwei praktisch senkrecht verlaufenden seitlichen Flanschen 3; dabei ist die Gleitschiene 1 so befestigt, daß sie sich entlang der Führungsschiene unter Zwischenlegen von Gleit- oder Rollstücken, z. B. Kugeln, verschieben kann;
einem Verriegelungsstück 4, das mit der Zahnstange 22 zusammenwirkt und an der Gleitschiene so angebracht ist, daß es daran in Längsrichtung anliegt sich jedoch in einer Querebene gegenüber der Gleitschiene verschieben kann;
einer Feder 14, mit der das Verriegelungsstück 4 ständig in eine Verriegelungsstellung gedrückt wird, in der es in Eingriff mit der Zahnstange 22 ist und
einer oberen aus einem Profil bestehenden Gleitschiene 1 mit einem ganz allgemein U-förmigen Querschnitt mit einem oberen, ebenen, horizontal verlaufenden Rückenabschnitt 2 und zwei praktisch senkrecht verlaufenden seitlichen Flanschen 3; dabei ist die Gleitschiene 1 so befestigt, daß sie sich entlang der Führungsschiene unter Zwischenlegen von Gleit- oder Rollstücken, z. B. Kugeln, verschieben kann;
einem Verriegelungsstück 4, das mit der Zahnstange 22 zusammenwirkt und an der Gleitschiene so angebracht ist, daß es daran in Längsrichtung anliegt sich jedoch in einer Querebene gegenüber der Gleitschiene verschieben kann;
einer Feder 14, mit der das Verriegelungsstück 4 ständig in eine Verriegelungsstellung gedrückt wird, in der es in Eingriff mit der Zahnstange 22 ist und
ein Bedienungshebel, der für die auf dem Sitz befindliche Person leicht zugänglich ist und eine
Verschiebung des Verriegelungsstückes 4 gegen die Wirkung der Feder 14 ermöglicht
Der Bedienungshebel weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine sich in Längsrichtung erstrekkenden
starre Bedienungsstange 5 auf, die einen der beiden Schenkel des bogenförmig ausgebildeten Bedienungshebels
bildet, dessen anderer Schenkel zur Betätigung des Verriegelungsstückes der anderen
Gleitschiene des Sitzes dient; der die beiden Schenkel verbindende, waagerechte, mittlere Abschnitt verläuft
in Querrichtung unterhalb des vorderen Abschnittes des Sitzes und dient als Bedienungsgriff.
Die Stange 5 ist durch zwei öffnungen 6 und 7
geführt, die in zwei sich in Querrichtung erstreckenden Laschen 8 und 9 angebracht sind, wobei die Lasche 8 mit
der Gleitschiene 1 und die hintere Lasche 9 mit dem Verriegelungsstück 4 fest verbunden ist. Die Schwenkachse
X der Stange 5, die waagerecht und quer verläuft, wird durch die vordere Lasche 8 oder genauer gesagt
durch die Kante der öffnung 6 gebildet, die in die Lasche 8 gebohrt ist. Der Abstand zwischen den beiden
Laschen 8 und 9 in Längsrichtung ist verhältnismäßig groß und kann beispielsweise 10 cm oder mehr
betragen.
Das Verriegelungsstück 4 ist darüber hinaus schwenkbar um eine Längsachse Y angeordnet, die durch eine
geradlinige Berührungsfläche zwischen dem Verriegelungsstück und einem Abschnitt der Gleitschiene 1
gebildet wird, die in der Nähe des hinteren Endes der Stange 5 liegt. Der Abstand zwischen der Achse der
Stange 5 und der Längsachse Y ist verhältnismäßig klein, beispielsweise etwa 2 cm.
Eine derartige Anordnung führt zu einem relativ kleinen Verhältnis zwischen der senkrechten Steuerbewegung
des vorderen Endes der Stange 5 und der Größe oder Amplitude der Verschiebung des aktiven
Teils des Verriegelungsstückes 4. Die senkrechte Steuerbewegung kann somit sehr klein sein und ist an
die geringe Höhe von beispielsweise nur 2 cm anpaßbar, die zwischen dem Boden des Fahrzeuges und dem
unteren Teil des Sitzes zur Verfügung steht.
Die Lasche 8 besteht aus einem in senkrechter Richtung und seitlich verlängerten Abschnitt einer
waagerechten Platte 10, die an der Unterseite des Abschnittes 2 der Gleitschiene 1 angeschweißt ist und
durch eine längliche öffnung 11 eines Flansches 3 der Gleitschiene 1 geführt ist.
Das Verriegelungsstück 4 wird durch die Öffnung 12 geführt, so daß sein aktiver Abschnitt im Inneren der
Gleitschiene 1 und die Lasche 9 außerhalb des Profils liegt
Die Lage des Verriegelungsstückes 4 in der öffnung 12 wird dadurch festgelegt, daß Anschläge 13 des
Verriegelungsstückes gegen die äußeren Außenkanten der Öffnung 12 stoßen, wobei das dauernde Anliegen
der Anschläge 13 gegen die Kante in der nachstehend erläuterten Weise sichergestellt wird.
Zur Kraftbeaufschlagung des Verriegelungsstückes 4 wird eine Torsionsfeder 14 benutzt, die U-förmig
gebogen ist und aus einem geradlinigen mittleren Abschnitt 15, der verhältnismäßig lang ist, und aus zwei
rechtwinklig abgebogenen, ebenfalls geraden, jedoch kürzeren Abschnitten 16 und 17 besteht, die an ihren
Enden 18 bzw. 19 hakenförmig abgebogen sind. Die Feder ist an ihren Biegungen durch vergrößerte
Abschnitte 20 und 21 der öffnungen 11 und 12 geführt,
so daß der mittlere Abschn:ft 15 sich in Längsrichtung
im Inneren der Gleitschiene 1 erstreckt und die beiden Abschnitte 16 und 17 in Querrichtung und praktisch
horizontal längs der Laschen 8 und 9 oberhalb der Stange 5 verlaufen. Die beiden hakenförmig abgebogenen
Enden 18 und 19 liegen, wie sich aus der Zeichnung ergibt, an den Enden der Laschen an.
Die Torsion des Drahtes erfolgt so, daß der vordere Arm 16 dazu neigt, sich nach unten gegen die Stange 5 in
eine in der Stange vorgesehene, quer verlaufende Rille zu legen, während der hintere Arm 17 die Neigung hat,
sich nach oben zu drücken und sich gegen eine waagerecht vorstehende Verlängerung zu legen, die
sich an die Lasche 9 am Ende des Verriegelungsstückes 4 anschließt. Die Feder 14 hat eine vielfache Wirkung:
Sie drückt dauernd winklig das Verriege!".igsstück 4
um die Achse Vin die Verriegelungsstellung in Richtung des Pfeiles F.
Sie hält ferner das Verriegelungsstück dauernd in der teilweise in die Gleitschiene 1 eingreifenden Stellung,
indem sie die Anschläge 13 des Verriegelungsstückes 4 gegen die Kanten der öffnung 12 drückt.
In der Ruhestellung verhindert sie jegliches Spiel zwischen der Stange 5 und den Kanten der öffnungen 6
und 7, durch die die Stange geführt ist, indem sie die Stange ständig gegen die unteren Abschnitte der Löcher
drückt.
Sie stellt ferner durch ihre Elastizität eine Blockierung der Bedienungsstange 5 in Längsrichtung in der
Montagestellung sicher.
Diese Funktionen werden allein durch die Feder 14 erfüllt, die eine besonders einfache Form hat und daher
in einfacher Weise hergestellt werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung arbeitet wie folgt:
In der Ruhestellung (F i g. 1 und 2) drückt die Feder 14
die Lasche 9 in die höchste und gleichzeitig das vordere Ende der Bedienungsstange 5 in die tiefste Stellung.
Gleichzeitig gelangt der aktive Abschnitt des Verriegelungsstückes 4 ebenfalls in die untere Stellung, in der er
mit der Zahnstange 22 zusammenwirkt. Die Schiene ist damit verriegelt.
Durch Anheben oes vorderen Endes der Stange 5 schwenkt diese um die horizontale Achse X gegen die
Wirkung der Feder 14, so daß die Lasche 9 abgesenkt wird und das Verriegelungsstück 4 um die Achse Y
schwenken kann, so daß der aktive Teil angehoben wird. Es genügt, wenn dieses Anheben um ein sehr kleines
Stück erfolgt, beispielsweise um etwa 1 cm, um eine totale Entriegelung des Verriegelungsstückes 4 aus der
Zahnstange 22 sicherzustellen (F i g. 3).
Die Einstellung des Sitzes in Längsrichtung kann dann durch Verschieben des oberen Profils der
Gleitschiene erfolgen. Nach dem Einregulieren der richtigen Stellung in Längsrichtung führt das einfache
Loslassen der Stange 5 zu einer neuen Verriegelung, gegebenenfalls nach Einstellen der Lage der aktiven
Teile des Verriegelungsstückes 4 zu der Zahnstange.
Die Spannung der Feder 14, die die Verriegelung sicherstellt, wird durch das zusätzliche Gewicht des
Abschnittes der Bedienungsstange 5 unterstützt, der vor der Achse X liegt, im Verhältnis zu seinem Abschnitt
hinter dieser Achse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:J. Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze, die auf einer Seite des Sitzes eine untere, am Fahrzeugboden befestigte Führungsschiene, eine obere Gleitschiene, die an dem Sitz angebracht ist und längs der Führungsschiene gleiten kann, ein Verriegelungsstück, das an der Gleitschiene angebracht ist und mit einer an der Führungsschiene befestigten 'Zahnung zusammenwirkt sowie ei' :■ starre Stange zum Betätigen der Verstellungen a&> Verriegelungsstückes entgegen der Wirkung einer Feder aufweist, wobei sich die Stange längs der Gleitschiene erstreckt und schwenkbar um eine Querachse angebracht ist, die mit der Gleitschiene verbunden ist, derart daß sie mit einer auf der anderen Seite des Sitzes angebrachten Stange einer in gleicher Weise ausgebildeten Verriegelung über einen Bedienungshebel verbindbar ist der quer am unteren vorderen Abschnitt des Sitzes verläuft dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (4) in an sich bekannter Weise um eine Längsachse (Y) an der Gleitschiene (1) schwenkbar ist und daß die Bedienungsstange (5) durch zwei öffnungen (6 und T) geführt ist die in zwei sich in 2s Querrichtung erstreckenden und senkrecht zur Bedienungsstange (5) verlaufenden Laschen (8 und 9) angebracht sind, wobei die der Sitzvorderkante zugewandte Lasche (8) mit der Gleitschiene (1) fest verbunden ist und die Querachse für die Schwenkbewegung der Bedienungsstange (5) bildet, während die hintere Lasche (9) an dem Verriegelungsstück (4) befestigt ist
- 2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Laschen (8 und 9) etwa 10 cm beträgt.
- 3. Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Lasche (9) durch eine sich senkrecht nach unten erstreckende Verlängerung einer praktisch waagerecht verlaufenden Platte gebildet wird, die das Verriegelungsstück (4) darstellt und sich schwenkbar an der unteren, horizontal verlaufenden geraden Kante einer öffnung (12) abstützt, die in dem oberen Abschnitt eines seitlichen Flansches (3) der oberen Gleitschiene angebracht ist.
- 4. Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Lasche (8) durch eine sich senkrecht nach unten erstreckende Verlängerung einer waagerechten Platte (10) gebildet wird, die an der Innenfläche des Rückenabschnittes (2) der oberen Gleitschiene (1) durch Schweißen befestigt und durch eine öffnung (11) geführt ist, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und in dem oberen Abschnitt eines seitlichen Flansches (3) der oberen Gleitschiene angebracht ist.
- 5. Gleitführung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11 und 12) mit einem erweiterten Abschnitt (20 bzw. 21) versehen sind, durch dan ein eine Torsionsfeder (14) bildender Metalldraht in Höhe von zwei Biegestellen des Drahtes geführt wird, die einen geraden mittleren, in Längsrichtung verlaufenden Abschnitt (15), der im Inneren der Gleitschiene (1) angeordnet ist, mit zwei ebenfalls geraden Abschnitten (16 und 17) verbinden, die sich in Querrichtung und praktisch waagerecht längs der entsprechenden Lasche erstrecken und in hakenförmige Enden (18 bzw. 19) auslaufen, die um die Lasche greifen.
- 6. Gleitführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Abschnitte (16 und 17) des Drahtes sich oberhalb der Stange (5) erstrecken, wobei der vordere Abschnitt (16) sich gegen die Stange (5) drückt und in eine in der Stange vorgesehene Rille legt, während der hintere Abschnitt (17) die Neigung hat, sich von der Stange (5) zu entfernen und gegen einen horizontal verlaufenden Abschnitt des Verriegelungsstückes drückt, der die hintere Lasche ve rl ei ngert
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