DE2843254C2 - Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze - Google Patents

Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze

Info

Publication number
DE2843254C2
DE2843254C2 DE2843254A DE2843254A DE2843254C2 DE 2843254 C2 DE2843254 C2 DE 2843254C2 DE 2843254 A DE2843254 A DE 2843254A DE 2843254 A DE2843254 A DE 2843254A DE 2843254 C2 DE2843254 C2 DE 2843254C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
slide rail
rod
locking piece
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2843254A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2843254A1 (de
Inventor
Rene Ris Orangis Droual
Alain Orleans Letournoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Industrielle Bertrand Faure SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrielle Bertrand Faure SA filed Critical Industrielle Bertrand Faure SA
Publication of DE2843254A1 publication Critical patent/DE2843254A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2843254C2 publication Critical patent/DE2843254C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/08Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
    • B60N2/0831Movement of the latch
    • B60N2/0837Movement of the latch pivoting
    • B60N2/0843Movement of the latch pivoting about a longitudinal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0702Slide construction characterised by its cross-section
    • B60N2/0715C or U-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze, die auf einer Seite des Sitzes eine unters, am Fahrzeugboden befestigte Führungsschiene, eine obere Gleitschiene, die an dem Sitz angebracht ist und längs der Führungsschiene gleiten kann, ein Verriegelungsstück, das an der Gleitschiene angebracht ist und mit einer an der Führungsschiene befestigten Zahnung zusammenwirkt, sowie eine starre Stange zum Betätigen der Verstellungen des Verriegelungsstückes entgegen der Wirkung einer Feder aufweist, wobei sich die Stange längs der Gleitschiene erstreckt und schwenkbar um eine Querachse angebracht ist, die mit der Gleitschiene verbunden ist, derart, daß sie mit einer auf der anderen Seite des Sitzes angebrachten Stange einer in gleicher Weise ausgebildeten Verriegelung über einen Bedienungshebel verbindbar ist, der quer am unteren vorderen Abschnitt des Sitzes verläuft Die wesentlichen Merkmale einer derartigen Gleitführung sind aus der DE-OS 24 11 414 bekannt
Bei dem Gegenstand der DE-OS 25 59 653, die ebenfalls einen Verriegelungsmechanismus für die Längsverstellung von Fahrzeugsitzen betrifft, erfolgt die Ent- bzw. Verriegelung durch Verschwenken eines Bedienungshebels, wobei das Verriegelungsstück um eine Längsachse an der Gleitschiene schwenkbar ist und die Bedienungsstange durch zwei öffnungen geführt ist die in zwei sich in Querrichtung erstreckendenden und senkrecht zur Betätigungsstange verlaufenden Laschen angebracht sind, wobei die der Sitzvorderkante zugewandte Lasche mit der Gleitschiene fest verbunden ist. Eine vor dem Sitz verlaufende Bedienungsstange läßt sich bei dieser Anordnung nicht anbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gleitführung der eingangs genannten Art den Verriegelungsmechanismus einfach und robust auszubilden, und so zu gestalten daß mit einer vor dem Sitz verlaufenden Bedienungsstange betätigt werden kann. Dabei soll der Mechanismus innerhalb eines sehr kleinen senkrechten Bereiches, der den der Gleitschiene nicht überschreitet, einstellbar und manövrierbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Verriegelungsstück in an sich bekannter Weise um eine Längsachse an der Gleitschiene schwenkbar ist, und daß die Bedienungsstange durch zwei öffnungen geführt ist die in zwei sich in Querrrichtung erstreckenden und senkrecht zur Bedienungsstange verlaufenden Laschen angebracht sind, wobei die der Sitzvorderkante zugewandte Lasche mit der Gleitschiene fest verbunden ist und die Querachse für die Schwenkbewegung der Bedienungsstange bildet, während die hintere Lasche an dem Verriegelungsstück befestigt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Unterschied zu der aus der DE-OS 25 59 653 bekannten Anordnung und die Voraussetzung dafür, daß die Bedienungsstange vor dem Sitz verlaufen kann, ist darin zu sehen, daß die seitlich angeordneten Bedienungshebel keine Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse und dar :t zur Seite und auch keine Drehbewegung ausführen, sondern daß die Bedienungsstange um eine waage-echte und quer zu den Schienen verlaufende Achse schv, enkbar ist
Gegenüber der aus der DE-OS 24 11 414 bekannten Vorrichtung ist vorteilhaft, daß der Abstand zwischen der Lagerstelle der Bedienungsstange an der vorderen Lasche und der hinteren, an dem Verriegelungsstück befestigten Lasche größer ist und daß die vordere Lagerstelle in der Nähe des vor dem Sitz verlaufenden Abschnittes der Bedienungsstange angeordnet ist, wodurch der Ausschlag des Bedienungshebels in senkrechter Richtung sehr gering gehalten wird und im Bereich der Höhe der Gleitschiene liegt Da die beiden in der Gleitschiene angebrachten öffnungen für den Durchtritt der Laschen als Längsschlitze ausgebildet sind, wird die Gleitschiene weniger geschwächt Die Vorrichtung ist auch infolge der Anordnung der Lagerstelle für die Schwenkbewegung an der starr angebrachten vorderen Lasche besonders robust und einfach.
Weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind in der einfacheren Konstruktion und Montage zu sehen. Es ist beispielsweise nicht notwendig, das Verriegelungsstück mit der Bedienungsstange zu verschweißen und Führungen für den Bedienungshebel vorzusehen, die eine Demontage praktisch unmöglich machen. Die Verriegelung gemäß der Erfindung besteht vielmehr aus einzelnen Bausteinen, die nach Entfernung der Feder demontiert, ausgetauscht und wieder zusammengefügt werden können. Hinzu kommt, daß die Kippbewegungen des Bedienungshebels eine größere Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit gewährleisten als die Dreh- oder Torsionsbewegungen der bekannten Einrichtungen.
In der Zeichnung ist ein nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Abschnitt einer Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den senkrechten Schnitt der Schiene in ihrer Verriegelungsstellung nach der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 einen in der F i g. 2 entsprechenden Schnitt, jedoch in der entriegelten Stellung.
In bekannter Weise ist ein Fahrzeugteil mit zwei parallel verlaufenden Gleitführungen versehen, die aus folgenden Teilen bestehen:
einer unteren, nicht dargestellten Führungsschiene, die am Boden des Fahrzeuges angebracht ist und mit einer Zahnstange oder dergleichen versehen ist, wie es schematisch mit dem Bezugszeichen 22 in den F i g. 2 und 3 angedeutet wurde;
einer oberen aus einem Profil bestehenden Gleitschiene 1 mit einem ganz allgemein U-förmigen Querschnitt mit einem oberen, ebenen, horizontal verlaufenden Rückenabschnitt 2 und zwei praktisch senkrecht verlaufenden seitlichen Flanschen 3; dabei ist die Gleitschiene 1 so befestigt, daß sie sich entlang der Führungsschiene unter Zwischenlegen von Gleit- oder Rollstücken, z. B. Kugeln, verschieben kann;
einem Verriegelungsstück 4, das mit der Zahnstange 22 zusammenwirkt und an der Gleitschiene so angebracht ist, daß es daran in Längsrichtung anliegt sich jedoch in einer Querebene gegenüber der Gleitschiene verschieben kann;
einer Feder 14, mit der das Verriegelungsstück 4 ständig in eine Verriegelungsstellung gedrückt wird, in der es in Eingriff mit der Zahnstange 22 ist und
ein Bedienungshebel, der für die auf dem Sitz befindliche Person leicht zugänglich ist und eine Verschiebung des Verriegelungsstückes 4 gegen die Wirkung der Feder 14 ermöglicht
Der Bedienungshebel weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine sich in Längsrichtung erstrekkenden starre Bedienungsstange 5 auf, die einen der beiden Schenkel des bogenförmig ausgebildeten Bedienungshebels bildet, dessen anderer Schenkel zur Betätigung des Verriegelungsstückes der anderen Gleitschiene des Sitzes dient; der die beiden Schenkel verbindende, waagerechte, mittlere Abschnitt verläuft in Querrichtung unterhalb des vorderen Abschnittes des Sitzes und dient als Bedienungsgriff.
Die Stange 5 ist durch zwei öffnungen 6 und 7 geführt, die in zwei sich in Querrichtung erstreckenden Laschen 8 und 9 angebracht sind, wobei die Lasche 8 mit der Gleitschiene 1 und die hintere Lasche 9 mit dem Verriegelungsstück 4 fest verbunden ist. Die Schwenkachse X der Stange 5, die waagerecht und quer verläuft, wird durch die vordere Lasche 8 oder genauer gesagt durch die Kante der öffnung 6 gebildet, die in die Lasche 8 gebohrt ist. Der Abstand zwischen den beiden Laschen 8 und 9 in Längsrichtung ist verhältnismäßig groß und kann beispielsweise 10 cm oder mehr betragen.
Das Verriegelungsstück 4 ist darüber hinaus schwenkbar um eine Längsachse Y angeordnet, die durch eine geradlinige Berührungsfläche zwischen dem Verriegelungsstück und einem Abschnitt der Gleitschiene 1 gebildet wird, die in der Nähe des hinteren Endes der Stange 5 liegt. Der Abstand zwischen der Achse der Stange 5 und der Längsachse Y ist verhältnismäßig klein, beispielsweise etwa 2 cm.
Eine derartige Anordnung führt zu einem relativ kleinen Verhältnis zwischen der senkrechten Steuerbewegung des vorderen Endes der Stange 5 und der Größe oder Amplitude der Verschiebung des aktiven Teils des Verriegelungsstückes 4. Die senkrechte Steuerbewegung kann somit sehr klein sein und ist an die geringe Höhe von beispielsweise nur 2 cm anpaßbar, die zwischen dem Boden des Fahrzeuges und dem unteren Teil des Sitzes zur Verfügung steht.
Die Lasche 8 besteht aus einem in senkrechter Richtung und seitlich verlängerten Abschnitt einer waagerechten Platte 10, die an der Unterseite des Abschnittes 2 der Gleitschiene 1 angeschweißt ist und durch eine längliche öffnung 11 eines Flansches 3 der Gleitschiene 1 geführt ist.
Das Verriegelungsstück 4 wird durch die Öffnung 12 geführt, so daß sein aktiver Abschnitt im Inneren der Gleitschiene 1 und die Lasche 9 außerhalb des Profils liegt
Die Lage des Verriegelungsstückes 4 in der öffnung 12 wird dadurch festgelegt, daß Anschläge 13 des Verriegelungsstückes gegen die äußeren Außenkanten der Öffnung 12 stoßen, wobei das dauernde Anliegen der Anschläge 13 gegen die Kante in der nachstehend erläuterten Weise sichergestellt wird.
Zur Kraftbeaufschlagung des Verriegelungsstückes 4 wird eine Torsionsfeder 14 benutzt, die U-förmig gebogen ist und aus einem geradlinigen mittleren Abschnitt 15, der verhältnismäßig lang ist, und aus zwei rechtwinklig abgebogenen, ebenfalls geraden, jedoch kürzeren Abschnitten 16 und 17 besteht, die an ihren Enden 18 bzw. 19 hakenförmig abgebogen sind. Die Feder ist an ihren Biegungen durch vergrößerte Abschnitte 20 und 21 der öffnungen 11 und 12 geführt, so daß der mittlere Abschn:ft 15 sich in Längsrichtung im Inneren der Gleitschiene 1 erstreckt und die beiden Abschnitte 16 und 17 in Querrichtung und praktisch horizontal längs der Laschen 8 und 9 oberhalb der Stange 5 verlaufen. Die beiden hakenförmig abgebogenen Enden 18 und 19 liegen, wie sich aus der Zeichnung ergibt, an den Enden der Laschen an.
Die Torsion des Drahtes erfolgt so, daß der vordere Arm 16 dazu neigt, sich nach unten gegen die Stange 5 in eine in der Stange vorgesehene, quer verlaufende Rille zu legen, während der hintere Arm 17 die Neigung hat, sich nach oben zu drücken und sich gegen eine waagerecht vorstehende Verlängerung zu legen, die sich an die Lasche 9 am Ende des Verriegelungsstückes 4 anschließt. Die Feder 14 hat eine vielfache Wirkung:
Sie drückt dauernd winklig das Verriege!".igsstück 4 um die Achse Vin die Verriegelungsstellung in Richtung des Pfeiles F.
Sie hält ferner das Verriegelungsstück dauernd in der teilweise in die Gleitschiene 1 eingreifenden Stellung, indem sie die Anschläge 13 des Verriegelungsstückes 4 gegen die Kanten der öffnung 12 drückt.
In der Ruhestellung verhindert sie jegliches Spiel zwischen der Stange 5 und den Kanten der öffnungen 6 und 7, durch die die Stange geführt ist, indem sie die Stange ständig gegen die unteren Abschnitte der Löcher drückt.
Sie stellt ferner durch ihre Elastizität eine Blockierung der Bedienungsstange 5 in Längsrichtung in der Montagestellung sicher.
Diese Funktionen werden allein durch die Feder 14 erfüllt, die eine besonders einfache Form hat und daher in einfacher Weise hergestellt werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung arbeitet wie folgt:
In der Ruhestellung (F i g. 1 und 2) drückt die Feder 14 die Lasche 9 in die höchste und gleichzeitig das vordere Ende der Bedienungsstange 5 in die tiefste Stellung. Gleichzeitig gelangt der aktive Abschnitt des Verriegelungsstückes 4 ebenfalls in die untere Stellung, in der er mit der Zahnstange 22 zusammenwirkt. Die Schiene ist damit verriegelt.
Durch Anheben oes vorderen Endes der Stange 5 schwenkt diese um die horizontale Achse X gegen die Wirkung der Feder 14, so daß die Lasche 9 abgesenkt wird und das Verriegelungsstück 4 um die Achse Y schwenken kann, so daß der aktive Teil angehoben wird. Es genügt, wenn dieses Anheben um ein sehr kleines Stück erfolgt, beispielsweise um etwa 1 cm, um eine totale Entriegelung des Verriegelungsstückes 4 aus der Zahnstange 22 sicherzustellen (F i g. 3).
Die Einstellung des Sitzes in Längsrichtung kann dann durch Verschieben des oberen Profils der Gleitschiene erfolgen. Nach dem Einregulieren der richtigen Stellung in Längsrichtung führt das einfache Loslassen der Stange 5 zu einer neuen Verriegelung, gegebenenfalls nach Einstellen der Lage der aktiven Teile des Verriegelungsstückes 4 zu der Zahnstange.
Die Spannung der Feder 14, die die Verriegelung sicherstellt, wird durch das zusätzliche Gewicht des Abschnittes der Bedienungsstange 5 unterstützt, der vor der Achse X liegt, im Verhältnis zu seinem Abschnitt hinter dieser Achse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    J. Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze, die auf einer Seite des Sitzes eine untere, am Fahrzeugboden befestigte Führungsschiene, eine obere Gleitschiene, die an dem Sitz angebracht ist und längs der Führungsschiene gleiten kann, ein Verriegelungsstück, das an der Gleitschiene angebracht ist und mit einer an der Führungsschiene befestigten 'Zahnung zusammenwirkt sowie ei' :■ starre Stange zum Betätigen der Verstellungen a&> Verriegelungsstückes entgegen der Wirkung einer Feder aufweist, wobei sich die Stange längs der Gleitschiene erstreckt und schwenkbar um eine Querachse angebracht ist, die mit der Gleitschiene verbunden ist, derart daß sie mit einer auf der anderen Seite des Sitzes angebrachten Stange einer in gleicher Weise ausgebildeten Verriegelung über einen Bedienungshebel verbindbar ist der quer am unteren vorderen Abschnitt des Sitzes verläuft dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (4) in an sich bekannter Weise um eine Längsachse (Y) an der Gleitschiene (1) schwenkbar ist und daß die Bedienungsstange (5) durch zwei öffnungen (6 und T) geführt ist die in zwei sich in 2s Querrichtung erstreckenden und senkrecht zur Bedienungsstange (5) verlaufenden Laschen (8 und 9) angebracht sind, wobei die der Sitzvorderkante zugewandte Lasche (8) mit der Gleitschiene (1) fest verbunden ist und die Querachse für die Schwenkbewegung der Bedienungsstange (5) bildet, während die hintere Lasche (9) an dem Verriegelungsstück (4) befestigt ist
  2. 2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Laschen (8 und 9) etwa 10 cm beträgt.
  3. 3. Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Lasche (9) durch eine sich senkrecht nach unten erstreckende Verlängerung einer praktisch waagerecht verlaufenden Platte gebildet wird, die das Verriegelungsstück (4) darstellt und sich schwenkbar an der unteren, horizontal verlaufenden geraden Kante einer öffnung (12) abstützt, die in dem oberen Abschnitt eines seitlichen Flansches (3) der oberen Gleitschiene angebracht ist.
  4. 4. Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Lasche (8) durch eine sich senkrecht nach unten erstreckende Verlängerung einer waagerechten Platte (10) gebildet wird, die an der Innenfläche des Rückenabschnittes (2) der oberen Gleitschiene (1) durch Schweißen befestigt und durch eine öffnung (11) geführt ist, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und in dem oberen Abschnitt eines seitlichen Flansches (3) der oberen Gleitschiene angebracht ist.
  5. 5. Gleitführung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11 und 12) mit einem erweiterten Abschnitt (20 bzw. 21) versehen sind, durch dan ein eine Torsionsfeder (14) bildender Metalldraht in Höhe von zwei Biegestellen des Drahtes geführt wird, die einen geraden mittleren, in Längsrichtung verlaufenden Abschnitt (15), der im Inneren der Gleitschiene (1) angeordnet ist, mit zwei ebenfalls geraden Abschnitten (16 und 17) verbinden, die sich in Querrichtung und praktisch waagerecht längs der entsprechenden Lasche erstrecken und in hakenförmige Enden (18 bzw. 19) auslaufen, die um die Lasche greifen.
  6. 6. Gleitführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Abschnitte (16 und 17) des Drahtes sich oberhalb der Stange (5) erstrecken, wobei der vordere Abschnitt (16) sich gegen die Stange (5) drückt und in eine in der Stange vorgesehene Rille legt, während der hintere Abschnitt (17) die Neigung hat, sich von der Stange (5) zu entfernen und gegen einen horizontal verlaufenden Abschnitt des Verriegelungsstückes drückt, der die hintere Lasche ve rl ei ngert
DE2843254A 1977-10-19 1978-10-04 Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze Expired DE2843254C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7731474A FR2406538A1 (fr) 1977-10-19 1977-10-19 Perfectionnements aux glissieres de sieges de vehicules

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2843254A1 DE2843254A1 (de) 1979-04-26
DE2843254C2 true DE2843254C2 (de) 1983-10-20

Family

ID=9196695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2843254A Expired DE2843254C2 (de) 1977-10-19 1978-10-04 Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4190226A (de)
JP (1) JPS5470525A (de)
BE (1) BE871392A (de)
DE (1) DE2843254C2 (de)
ES (1) ES245564Y (de)
FR (1) FR2406538A1 (de)
GB (1) GB2006615B (de)
IT (1) IT1104798B (de)
NL (1) NL7810162A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2739066B1 (fr) * 1995-09-26 1997-12-12 Faure Bertrand Equipements Sa Glissiere verrouillable en position pour sieges de vehicules automobiles
US5957535A (en) * 1996-03-29 1999-09-28 Dura Automotive Systems, Inc. Seat track assembly with vertical dislocation resistance bracket
US5785387A (en) * 1996-09-23 1998-07-28 Excel Industries, Inc. Vehicle seat assembly with position-fixing means
FR2758774B1 (fr) * 1997-01-28 1999-04-09 Faure Bertrand Equipements Sa Glissiere de reglage pour siege de vehicule automobile et systeme de reglage comportant deux telles glissieres
US5893545A (en) * 1997-10-23 1999-04-13 Excel Industries, Inc. Seat track assembly with enhanced vertical dislocation resistance
JP4984471B2 (ja) * 2005-09-29 2012-07-25 アイシン精機株式会社 車両用シートスライド装置
CN102015361B (zh) * 2008-04-28 2016-10-05 C.劳勃.汉默斯坦两合有限公司 用于机动车座椅的操纵单元
JP5287128B2 (ja) * 2008-10-15 2013-09-11 アイシン精機株式会社 車両用シートスライド装置
DE102009045653B4 (de) * 2008-10-18 2023-11-16 Keiper Seating Mechanisms Co., Ltd. Schiene einer Längsführung mit einem Lagerbock und einer schwenkbaren Klappe
DE102021200498A1 (de) 2021-01-20 2022-07-21 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Fahrzeugsitz

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2130159A (en) * 1936-11-09 1938-09-13 American Forging & Socket Co Seat support
US2351778A (en) * 1939-11-01 1944-06-20 Thomas G Moulding Seat adjusting device
US2791124A (en) * 1951-12-13 1957-05-07 Standard Coil Prod Co Inc Fine tuning unit
US2958233A (en) * 1957-11-27 1960-11-01 Thew Shovel Co Valve indexing mechanism
FR1240312A (fr) * 1959-11-10 1960-09-02 Perfectionnements aux dispositifs de réglage des sièges d'automobiles
US3165351A (en) * 1962-04-25 1965-01-12 Ford Motor Co Adjustably supported seat structure
US3189314A (en) * 1963-11-26 1965-06-15 Ferro Stamping Co Vehicle seat
US3204916A (en) * 1964-01-13 1965-09-07 Ferro Mfg Corp Vehicle seaft track construction for use with seat belts
DE1430929A1 (de) * 1964-08-27 1968-11-21 Daimler Benz Ag Einstellbarer Sitz,insbesondere fuer Nutzkraftwagen
GB1053430A (de) * 1964-11-28
US3362748A (en) * 1966-03-28 1968-01-09 Andrew G. Carter Lock-release system for vehicle safety belts
US3479099A (en) * 1967-11-20 1969-11-18 Atwood Vacuum Co Seat slide structures
SE370671B (de) * 1972-02-04 1974-10-28 K Nystroem
US3930632A (en) * 1972-12-27 1976-01-06 Nissan Motor Company Limited Adjustable seat assembly
FR2221972A5 (de) * 1973-03-15 1974-10-11 Faure Bertrand
IT991616B (it) * 1973-06-05 1975-08-30 Whitehead Moto Fides Stabil Dispositivo di bloccaggio per si stemi di guida per sedili regola bili di autoveicoli
DE2559653A1 (de) * 1975-10-13 1977-06-30 Hammerstein Gmbh C Rob Feststelleinrichtung fuer eine laengsverstelleinrichtung fuer fahrzeugsitze
GB1537291A (en) * 1976-01-14 1978-12-29 Turner Ltd H Seat slides

Also Published As

Publication number Publication date
GB2006615B (en) 1982-04-07
JPS5470525A (en) 1979-06-06
IT1104798B (it) 1985-10-28
NL7810162A (nl) 1979-04-23
ES245564Y (es) 1980-06-16
GB2006615A (en) 1979-05-10
US4190226A (en) 1980-02-26
ES245564U (es) 1980-01-01
FR2406538B1 (de) 1980-08-08
FR2406538A1 (fr) 1979-05-18
BE871392A (fr) 1979-04-19
DE2843254A1 (de) 1979-04-26
IT7809612A0 (it) 1978-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3221959C2 (de) Sitzschiene für Fahrzeugsitze
CH635036A5 (de) Verstellbare rueckenlehne eines sitzes.
DE2624296A1 (de) Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE2940463C2 (de) Längsverschiebbarer Kraftfahrzeugsitz
DE2706334C3 (de) Verriegelungseinrichtung
DE3031318C2 (de) Dachflächenfenster
DE102006009265B4 (de) Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und Sitz, welcher eine solche Gleitschiene umfasst
DE4221111C2 (de) Sitzverschiebevorrichtung mit Positionseinsteller
DE2843254C2 (de) Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze
WO1986002536A1 (en) Seat support for chairs, especially for rotating work-chairs
DE2135600C2 (de) Gelenkbeschlag für einen Sitz mit einer verstellbaren Ruckenlehne, insbesondere fur einen Kraftfahrzeugsitz
DE2831291A1 (de) Einstellbarer fahrzeugsitz
DE2910448C2 (de)
DE2437172C3 (de) Verstelleinrichtung für einen längsverschiebbaren Fahrzeugsitz
DE2721539A1 (de) Fahrzeugsitz
DE1142508B (de) Verstellbarer Sitz mit Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2951645C2 (de) Schalensitz
DE3129089A1 (de) Gelenk, insbesondere fuer liegen, feldsitze o.dgl.
DE3540040C2 (de)
DE3227351A1 (de) Sperrvorrichtung fuer zwei schienenpaare eines fahrzeugsitzes
DE102015111844A1 (de) Passagiersitz für ein Luftfahrzeug
DE3429928A1 (de) Ausziehbeschlag fuer einen ausziehbaren tisch
EP0096858A2 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
DE2939992A1 (de) Schiebedach fuer fahrzeuge
DE2435477B1 (de) Geräteanbauvorrichtung mit Abstützung der Oberlenker gegenüber den Unterlenkern durch Blattfedern, insbesondere für einen Schlepper

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee