DE3008165C2 - Handetikettiergerät - Google Patents

Handetikettiergerät

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DE3008165C2 DE19803008165 DE3008165A DE3008165C2 DE 3008165 C2 DE3008165 C2 DE 3008165C2 DE 19803008165 DE19803008165 DE 19803008165 DE 3008165 A DE3008165 A DE 3008165A DE 3008165 C2 DE3008165 C2 DE 3008165C2
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Description

zuviel Farbe aufträgt, oder schon aufgetragene Farbe verschmiert. Hierdurch wird anschließend während des Druckvorgangs ein unleserliches Druckbild erzeugt
Ferner ist aus der DE-OS 26 38 048 eine Farbzufuhr-Vorrichtung für eine tragbare Etikettiermaschine mit einem separaten Rollenhalter, der schwenkbar an der Einfärbschwinge angelenkt ist, bekannt Bei dieser bekannten Esikettiervorrichtung ragen wesentliche, bewegliche Teile während des Druckvorgangs über die Vorderkante des Gehäuses hinaus.
Der Erfindung liegt daher ausgehend von einem Handetikettiergerät gemäß der DE-AS 26 39 927 die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der mit der ÜbertragungsroUe zusammenwirkendea auswechselbaren Vorratsrolle und den damit verbundenen Vorteilen einer verbesserten Druckintensität für die Anforderungen automatischer Lesegeräte sowie einer höheren Anzahl bedruckbarer Etiketten bis zum Wechsel der Farbrolle während des Druckvorganges kein Teil der Einfärbevorrichtung über die Außenkontur des Gerätes hinausragt
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Handetikettiergerät durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Handetikettiergerät wird in Grundstellung der keilförmige Raum unter dem Druckwerk von der ÜbertragungsroUe und der Tintenvorratsrolle ausgenutzt In der Druckstellung befinden sich die Vorrats- und Übertragungsrolle vor dem Druckwerk, wobei die Verbindungs achse Übertragungsrolle-Tintenvorratsrolle um ungefähr 90 Grad geschwenkt wurde. Dieses Schwenken wird im wesentlichen durch das Aufgleiten des Rollenhalter bewirkt, wobei zusätzliche Bauteile wie Drehfedern nicht erforderlich sind. Die übrigen Wege des Rollenhalters sind durch das Druckwerkgehäuse und eine Gegenkulisse begrenzt. Hierdurch ist es möglich, die Stirnseite des Gerätes geschlossen zu halten, wodurch sich auch ein erhöhter Filischutz ergibt.
Dieser allgemeine Erfindungsgedankc kann in unterschiedlichen Funktionen seinen Ausdruck finden. Insbesondere ist bei einem erfindungsgern.älkn Handetikettiergerät der Rollenhalter um die Ach»; der Übertragungsrolle schwenkbar gelagert und weist seitlich nach außen weisende Vorsprünge auf, d'e auf im Gehäuse parallel angeordneten Führungsschienen aufliegen, wobei die Führungsschienen derart gebogen verlaufen, daß die ausschwenkende Einfärbschwiiige die Verbindungsachse zwischen Vorratsrolle und ÜbertragungsroUe um etwa 90 Grad zum Druckwerk hin verschwenki..
Dieses erfindungsgemäße Handetike!tiergerät weist den Vorteil auf, daß die am Rollenhalter angeordnete Vorratsrolle während des Druckvorg.angs über der Übertragungsrolle angeordnet ist. Der Rollenhalter schwenkt also nicht nach vorne über die Außenkontur des Gerätes hinaus, sondern bleibt innerhalb der Außenkontur. Andernfalls wäre eine leichte Beschädigung der Vorratsrolle möglich.
Gemäß einer weiteren besonder!; bevorzugten Ausführungsform weist der Rollenhalter zu beiden Seiten der Vorratsrolle Seitenwände auf, an denen Arme mit offenen Lageraugen angeformt sind, wobei die Achse der Übertragungsrolle in di<:«e Lageraugen eingreift. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine besonders einfache Halterung des Rollenhalters an der Achse der Übcrtragungsrolle gewährleistet. Da der Rollenhalter in offenen Lagerau
gen an der Achse der Übertragungsroüe gelagert ist, kann er durch einfachen Zug von der Achse der ÜbertragungsroUe entfernt werden. Während des Druckvorganges wird die Einfärbschwinge mit der ÜbertragungsroUe nach vorne ausgeschwenkt, wobei der an der Achse der ÜbertragungsroUe gelagerte Rollenhalter ebenfalls nach vorne geschoben wird. Da die seitlichen Vorsprünge des Rollenhalters. auf Führungsschienen gleiten, bestimmen diese an den Seitenwänden des Gehäuses angeordneten Führungsschienen ebenfalls die Bewegung des Rollenhalters, so daß durch die Bewegung der Einfärbschwinge und die Anordnung der Führungsschienen der Weg des Rollenhalters während des Druckvorganges bestimmt wird.
Vorteilhafterweise sind die an dem Rollenhalter angeordneten Vorsprünge als axial über die Seitenwände des Rollenhalters hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem Querschnitt z.rsgebildet Hierbei weist die gekrümmte Seite des Halbkreises nach unten, so daß die Zapfen mit ihrer im Querschnitt halbkreisförmigen Unterseite auf den Führungsschienen entlanggleiten. Hierdurch ist das freie Gleiten des Rollenhalter auf den Führungsschienen gewährleistet
Vorteilhafterweise ist jeder Vorsprung etwa in Höhe des Schlitzes an einer Seitenwand des Rollenhalters angeformt und die ebene Fläche jedes Vorsprungs fluchtet mit der unteren Innenwand des Schlitzes. Vorteilhafterwiese ist an jeder Seitenwand des Rollenhalters eine Rastnase angeformt, die die untere Innenwand des Schlitzes überragt. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Herausgleiten der Achse der Vorratsrolle aus dem Schlitz durch die die Innenwand des Schlitzes überragende Rastnase vermieden. Durch einen leichten Druck ist es jedoch auf einfache Weise möglich, die Achse über die Rastnase hinauszuführen.
Vorzugsweise ist an der der Vorratsrolle benachbarten Seite des Rollenhalters eine Griffleiste angeformt Dose Griffleiste ermöglicht es auf einfache Weise, den Rollenhalter aus dem Gerät zu entfernen.
Vorzugsweise gleiten die Vorsprünge des Rollenhalters mit ihrer Unterseite während des Drudevorgangs auf den Oberseiten der Führungsschienen entiang und die Seitenwände des Gehäuses sind mittels einer Achse verbunden, auf der die Unterseite des Rollenhalters in Druckstellung aufliegt. Auf diese Weise wird es gewährleistet, daß der Rollenhalter beim Ausschwenken der Einfärbschwinge nach oben geschoben wird, so daß die gewünschte Bewegung der Vorratsrolle nach oben gewährleistet ist
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungs-Deispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht nines Teiles eines Etikettiergerätes in Ausgangsstellung,
F i g. 2 die senkrechte Schnittansicht eines Teiles des Etikettiergerätes während der Ausschwenkbewegung der Einfärbschwir.ge,
F i g. 3 die senkrechte Schnittansicht eines Teiles des Etikettiergerätes in Druckstellung.
F i g. 4 eine Ansicht eines Teiles des E jkettiergerätes von vorne,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorratsrolle, ÜbertragungsroUe und des rCollenlialters,
Fig.6 eine Draufsicht auf den Rollenhalter, die Vorratsrolle und die ÜbertragungsroUe.
In F i g. 1 ist ein Teil eines von Hand zu bedienenden Etikettiergerätes dargestellt, in dessen Gehäuse ein
Drucktisch 52 mit einer elastischen Auflage 56 angeordnet ist. An einem Ende des Druckiisches 52 befindet sich eine Umlenkkante 62, an der sich ein bedrucktes Etikett 64 von einem um die Umlenkkante geführten Trägerband 66 löst. Das mit seiner hinteren Kante auf dem Trägerband 66 oder einem Geräteteil haftende, in Spendstellung stehende Etikett 64 liegt mit seiner vorderen Kante unter einer Anpreßwalze 68, mit der es gegen einen zu etikettierenden Gegenstand gedrückt und angerollt wird. Zum Bedrucken der "> Etiketten 64 dient ein gegen den Drucktisch 52 bewegbares Druckwerk 22, das an einem schwenkbar im Etikettiergerät gelagerten Hebel 70 befestigt ist. Mit Hilfe des Hebels 70 wird auch der schrittweise Transport der Etiketten 64 bzw. des Trägerbandes 66 bewirkt.
Bei jedem Bedruckvorgang wird eine Einfärbvorrichtung, welche die eingestellten Drucktypen des Druckwerkes mit Druckfarbe oder Tinte einfärbt, aus der Bewegungsbahn des Druckwerkes 22 herausgeschwenkt.
Die Einfärbvorrichtung setzt sich zusammen aus einer Einfärbschwinge 20, einem Rollenhalter 6, einer Vorratsrolle 4 und einer Übertragungsrolle 2. Die Übertragungsrolle 2 ist frei drehbar am ausschwenkbaren Ende der Einfärbschwinge 20 gelagert. Die Vorratsrolle 4 ist frei drehbar an dem Rollenhalter 6 angeordnet. Der Rollenhalter 6 ist um die Achse 16 der Übertragungsrolle 2 schwenkbar gelagert und weist nach außen weisende Vorsprünge 12 und 14 auf, wobei in F i g. 1 nur der Vorsprung 12 erkennbar ist. Der nicht sichtbare Vorsprung 14 liegt auf der an der Seitenwand 18 des Gehäuses angeordneten Führungsschiene 8 auf. Die Führungsschiene 8 verläuft nahe der Vorderkante 58 der Seitenwand 18 des Gehäuses nach oben gebogen. J5
Auf der nichtsichtbaren Seitenwand des Gehäuses verläuft eine Führungsschiene parallel zu der gezeichneten Führungsschiene 8. Während des Druckvorganges schwenkt das Druckwerk 22 nach unten, wobei die Einfärbvorrichtung nach vorne ausgeschwenkt wird. F i g. 2 und F i g. 3 stellen die Bewegung der Einfärbvorrichtung während des Druckvorganges dar. Bei jedem Bedruckvorgang wird die an den eingestellten Drucktypen anliegende Übertragungsrolle 2, welche Farbe von der Vorratsrolle 4 auf die Drucktypen überträgt, im ■»' Uhrzeigersinn gedreht und dabei vom Druckwerk 22 aus der Bewegungsbahn des Druckwerks 22 gedrückt. Gleichzeitig wird die Vorratsrolle 4 ohne Änderung des Anlagedrucks mit ausgeschwenkt und durch den Reibkontakt der Übertragungsrolle 2 im Gegenuhr- so zeigersinn gedreht, so daß Farbe an die Übertragungsrolle 2 abgegeben wird.
In Fig. 2 weist die Einfärbschwinge schräg nach unten und der Vorsprung 14 des Rollenhalters 6 ist mit seiner Unterseite auf der Oberseite 54 der Führungsschiene 8 entlanggeglitten. Hierbei ist der Rollenhalter 6 mit der Vorratsrolle 4 um die Achse 16 der Übertragungsrolle nach oben geschwenkt worden. In F i g. 3 ist die Einfärbschwinge 20 in ausgeschwenktem Zustand gezeichnet dargestellt, wobei der Rollenhalter 6 auf der Führungsschiene 8 in seine äußerste Stellung geglitten ist. Vergleicht man die Fig. 1 bis 3, so sieht man, daß der von der Übertragungsrolle 2 und der Vorratsrolle 4 beanspruchte etwa keilförmige Raum etwa um 90 Grad geschwenkt worden ist Der Rollenhalter 6 ragt nicht über die Vorderkante 58 der Seitenwand 18 hinaus, sondern beansprucht den freien Raum oberhalb der Übertragungsrolle.
Nahe der Vorderkante 58 der Seitenwand 18 ist eine Achse 76 angeordnet, die die beiden Seiienwände 18 und 38 des Gehäuses verbindet. In F i g. 4 ist die Ansicht des Rollenhalters 6 von vorne dargestellt. Der Vorsprung 12 bzw. 14 des Rollenhalters 6 liegt auf der Oberseite 48 bzw. 54 der Führungsschiene 10 bzw. 8 auf. Die Achse 76 verbindet die Seitenwände 38 und 18. In der Druckstellung liegt die Unterseite des Rollenhalters 6 auf der Achse 76 auf. Die Unterseite des Rollenhalters 6 ist in dem Ausführungsbeispiel als Trog 42 ausgestaltet.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht und Fig.6 eine Draufsicht des Rollenhalters mit den beiden Farbrollen.
Die Achse 16 der Übertragungsrolle 2 ragt über die Seitenflächen 24 und 26 der Übertragungsrolle 2 hinaus. Der Rollenhalter 6 weist zu beiden Seiten der Vorratsrolle 4 Seitenwände 28 und 30 auf, an denen Arme 36 mit offenen Lageraugen 32 angeformt sind. Die Achse 16 der Übertragungsrolle greift in diese Lageraugen ein. Jedes Lagerauge verläuft in Draufsicht mittig teilkreisförmig. Der Rollenhalter 6 ist somit um die Achse 16 der Übertragungsrolle schwenkbar gelagert. Die an dem Rollenhalter 6 angeordneten Vorsprünge 12 und 14 sind als axial über die Seitenwände 28 und 30 des Rollenhalters 6 hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. In der Seitenwand 28 des Rollenhalters 6 ist ein Schiit? 34 angeordnet. Auf der parallelen Seitenwand 30 befindet sich ebenfalls ein solcher Schlitz. In diesen Schlitzen ist die Achse 40 der Vor: atsrolle 4 frei drehbar angeordnet. Der Vorsprung 12 ist etwa in Höhe des Schlitzes 34 an der Seitenwand 28 des Rollenhalters angeformt und die ebene Fläche 46 des Vorsprungs 12 fluchtet mit der unteren Innenwand 50 des Schlitzes 34. An der Seitenwand 28 des Rollenhalters 6 ist eine Rastnase 60 angeformt, die die untere Innenwand 50 des Schlitzes 34 überragt. Auf diese Weise ist ein Herausgleiten der Achse 40 aus dem Schlitz 34 erschwert. Lediglich bei einem gewissen Kraftaufwand kann man die Achse 40 aus dem Schlitz 34 herausziehen. Die Seitenwand 30 des Rollenhalters 6 ist entsprechend wie die Seitenwand 28 ausgebildet.
Die Unterseite des Rollenhalters 6 bildet einen Trog 42, der die Vorratsrolle 4 etwa zur Hälfte umfaßt. An der der Vorratsrolle 4 benachbarten Seite des Rollenhalters 6 ist eine Griffleiste 44 angeformt, die ein Herausnehmen des Rollenhalters aus dem Gerät ermöglicht. Auf diese Weise ist ein schnelles und einfaches Auswechseln der Vorratsrolle mit dem Rollenhalter möglich. Der Durchmesser a der Übertragungsrolle 2 ist kleintr als der Durchmesser b der Vorratsrolle 4.
In dem Rollenhalter 6 ist eine Feder 74 angeordnet, die die beiden Enden der Achse 40 der Vorratsrolle 4 kraftbeaufschlagt.
Bezugszeichenliste
2 Übertragungsrolle
4 Vorratsrolle
6 Rollenhalter
8 Führungsschiene
10 Führungsschiene
12 Vorsprung
14 Vorsprung
16 Achse der Übertragungsrolle 2
18 Seitenwand des Gehäuses
20 Einfärbschwinge
22 Druckwerk
24 Seitenfläche der Übertragungsrolle 2
26 Seitenfläche der Übertragungsrolle
28 Seitenwand des Rollenhalters
30 Seitenwand des Rollenhalters
32 Lagerauge
34 Schlitz
36 Arm der Seitenwand
38 Seitenwand des Gehäuses
40 Achse der Vorratsrolle
42 Trog
44 Griffleiste
46 Ebene Fläche des Vorsprungs
48 Oberseite der Führungsschiene
50 Untere Innenwand des Schlitzes
52 Drucktisch
54 Oberseite der Führungsschiene
56 Elastische Auflage
58 Vorderkante der Seitenwand
60 Rastnase
62 Umlenkkante
64 Etikette
66 Trägerband
68 Anpreßwalze
70 Hebel
ίο 74 Feder
76 Achse
a Durchmesser der Übertragungsrolle
b Durchmesser der Vorratsrolle
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten mit einem im Gehäuse angeordneten Drucktisch, gegen den ein mit einstellbaren Typen versehenes Druckwerk bewegbar ist, und mit einer durch eine Rückstellfeder belastete Einfärbschwinge, die an ihrem ausschwenkbaren Ende eine drehbare Übertragungsrolle zum Einfärben in Anlage an die eingestellten Drucktypen hält, wobei das Druckwerk bei seiner Bewegung gegen den Drucktisch die Übertragungsrolle gegen die Wirkung der Rückstellfeder aus der Bewegungsbahn drückt, und wobei die Übertragungsrolle mit einer Vorratsrolle zusammenwirkt, die mit einer um eine zur Achse der Übertragungsrolle parallelen Achse frei drehbar an einem Rollenhalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (6) um die Achse (16) der Übertragungsrolle (2) schwenkbar gelagert ist und seitlich nach außen weisende Vorsprünge (12, 14) aufweist, die auf im Gehäuse parallel angeordneten Führungsschienen (10,8) aufliegen, wobei die Führungsschienen (10,8) derart gebogen verlaufen, daß die ausschwenkende Einfärbschwinge (20) die Verbindungsachse zwischen Vorratsrolle (4) und Übertragungsrolle (2) um etwa 90 Grad zumÖruckwerk hin verschwenkt.
2. Handetik'Htiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (6) zu beiden Seiten der Vorratsrolle (4) Seitenwände (28, 30) aufweist, an denen Arme (36) ro?» offenen Lageraugen (32) angeformt sind, und daii die Achse (16) der Übertragungsrolle (2) in diese Lageraugen eingreift
3. Handetikettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rollenhalter (6) angeordneten Vorsprünge (12, 14) als axial über die Seitenwände (28, 30) des Rollennalters (6) hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
4. Handetikettiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (12, 14) etwa in Höhe des jeweiligen Schlitzes (34) an der betreffenden Seitenwand (28, 30) des Rollenhalters (6) angeformt ist und daß die ebene Fläche (46) jedes Vorsprungs (12,14) mit der unteren Innenwand (50) des Schlitzes (34) fluchtet.
5. Handetikettiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (28, 30) des Rollenhalters (6) eine Rastnase (60) angeformt ist, die die untere Innenwand (50) des Schlitzes (34) überragt.
6. Handetikettiergerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Vorratsrolle (4) benachbarten Seite des Rollenhalters (6) eine Griffleiste (44) angeformt ist.
7. Handetikettiergerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12, 14) des Rollenhalters (6) mit ihrer Unterseite während des Druckvorgangs auf den Oberseiten (48, 54) der Führungsschienen (10, 8) entlanggleiten und daß die Seitenwände (38, 18) des Gehäuses nahe ihrer Vorderkanten (58) mittels einer Achse (76) verbunden sind, auf der die Unterseite des Rollenhalters (6) in Druckstellung aufliegt.
Die Erfindung betrifft ein Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten mit einem im Gehäuse angeordneten Drucktisch, gegen den ein mit einstellbaren Typen versehenes Druckwerk bewegbar ist, und mit einer durch eine Rückstellfeder belastete Einfärbschwinge, die an ihrem ausschwenkbaren Ende eine drehbare Übertragungsroile zum Einfärben in Anlage an die eingestellten Drucktypen hält wobei das
ίο Druckwerk bei seiner Bewegung gegen den Drucktisch die Übertragungsrolle gegen die Wirkung der Rückstellfeder aus der Bewegungsbahn drückt und wobei die Übertragungsrolle mit einer Vorratsrolle zusammenwirkt, die mit einer um eine zur Achse der Übertragungsrolle parallelen Achse frei drehbar an einem Rollenhalter angeordnet ist.
Ein derartiges Handetikettiergerät ist aus der DE-AS 26 39 927 bekannt Dieses bekannte Handetikettiergerät weist eine die Einfärbeschwinge in Einfärbstellung haltende Rückstellfeder auf und einen Rollenhalter, der an der Einfärbschwinge gelagert ist Nachteiligerweise ragt während des Druckvorgangs der Rollenhalter über die Vorderkante des Gerätes nach vorne hinaus. Beim Bedrucken von Etiketten ist es wünschenswert, daß kein Teil der Druck- und Einfärbevorricfetung über die Vorderkante des Gehäuses hinausragt, so daß die Verwendung des Etikettiergerätes auch nahe an Wänden möglich ist.
Ferner ist auch eine Einfärbevorrichtung mit einer Übertragungsrolle und einer Farbrolle aus der britischen Patentschrift 3 22 263 für einen Handstempel bekannt. Bei dieser bekannten Einfärbvorrichtung ist die Übertragungsrolle an einem Rollenhalter angeordnet der um eine zur Achse der Einfärbschwinge parallele Achse schwenkbar an der Einfärbschwinge gelagert und von einer sich gegen die Einfärbschwinge abstützenden Andrückfeder beaufschlagt ist
Bei dem bekannten Handstempel ist die Einfärbschwinge schwenkbar am Druckwerk angeordnet, ihre Schwenkachse macht den Hub des Druckwerks mit, hierzu ist sie in einer Längsführung geführt. Zusätzlich ist die Einfärbschwinge über einen Mitnehmer mit dem Rahmen des Handstempels verbunden, so daß die Bewegung der Einfärbschwinge mit der Bewegung des Druckwerks zwangsläufig mechanisch gekoppelt ist.
Ebenfalls mechanisch gekoppelt sind die beiden Rollen, die Übertragungsrolle und die Farbrolle. Über einen Mitnehmerarm werden diese Rollen beim Hochfahren des Druckwerks weitergedreht.
Aufgrund dieser mechanischen Kopplungseinrichtung ist der bekannte Handstempel aufwendig und störanfällig, sowie in Montage und Wartung ungünstig. Ein Auswechseln der Farbrolle ist zudem langwierig, eine präzise Anlage zwischen Farbrolle und Übertragungsrolle ist nicht gewährleistet, so daß die Drucktypen nicht unabhängig von den Umweltbedingungen stets gleichmäßig eingefärbt werden.
Aus der DE-OS 27 28 805 ist eine Einfärbvorrichtung für Druckwerk-Etikettiergeräte bekannt, die einen
b0 Bügelmechanismus aufweist, der einen besonders gleichmäßigen Farbauftrag ermöglichen soll. Dieser mehrgliedrige Bügelmechanismus führt mittels eines horizontal verlaufenden Schlitzes den Farbrollenrahmen, der ein paar größere und kleinere Farbrollen trägt.
b5 Diese beiden Farbrollen werden nacheinander auf derselben Druckfläche abgerollt. Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Farbrolle, die als zweite Farbrolle die Druckfläche einfärbt, häufte
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