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D r u c k v o r r i c h t u n g
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Die Erfindung betrifft
eine Druckvorrichtung, insbesondere für Etikettiergeräte, mit einem einstellbaren
Druckwerk und einer ausschwenkbaren Einfärbschwinge, die bei Bewegung des Druckwerks
aus dessen Bewegungsbahn herausschwenkbar ist und in der eine die eingestellten
Drucktypen des Druckwerks einfärbende Übertragungsrolle gehalten ist, die mit einer
um eine zur Achse der Übertragungsrolle parallele Achse frei drehbar an einem Rollenhalter
angeordneten Vorratsrolle zusammenwirkt.
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Eine derartige Druckvorrichtung ist aus der Auslegeschrift 26 39 927
bekannt. Diese bekannte Druckvorrichtung weist eine die Einfärbeschwinge in Einfärbstellung
haltende Rückstellfeder auf und einen Rollenhalter, der an der Einfärbschwinge gelagert
ist. Diese bekannte Druckvorrichtung weist den Nachteil auf, daß während des Druckvorgangs
der Rollenhalter über die Vorderkante des Gerätes hinaus nach vorne ragt. Beim Bedrucken
von Etiketten ist es wünschenswert, daß kein Teil der Druckvorrichtung über die
Vorderkante des Gehäuses hinausragt, so daß die Verwendung des Etikettiergerätes
auch nahe an Wänden möglich ist.
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Ferner ist auch eine Einfärbvorrichtung mit einer Ubertragungsrolle
und einer Farbrolle aus der britischen Patentschrift 322 263 für einen Handstempel
bekannt. Bei dieser bekannten Einfärbvorrichtung ist die Übertragungsrolle an einem
Rollenhalter angeordnet, der um eine zur Achse der Einfarbschwinge parallele Achse
schwenkbar an der rinfärbschwinge
gelagert und von einer sich gegen
die Einfärbschwinge abstützenden Andrückfeder beaufschlagt ist.
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Bei dem bekannten Handstempel ist die Einfärbschwinge schwenkbar am
Druckwerk angeordnet, ihre Schwenkachse macht den Hub des Druckwerks mit, hierzu
ist sie in einer Längsführung geführt. Zusätzlich ist die Einfärbschwinge über einen
Mitnehmer mit dem Rahmen des Uandstempels verbunden, so daß die Bewegung der Einfärbschwinge
mit der Bewegung des Druckwerks zwangsläufig mechanisch gekoppelt ist.
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Ebenfalls mechanisch gekoppelt sind die beiden Rollen, die Übertragungsrolle
und die Farbrolle. ueber einen Mitnehmerarm werden diese Rollen beim Hochfahren
des Druckwerks weitergedreht.
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Aufgrund dieser mechanischen Kopplungseinrichtung ist der bekannte
Handstempel aufwendig und störanfällig, sowie in Montage und Wartung ungünstig.
Ein Auswechseln der Farbrolle ist zudem langwierig, eine präzise Anlage zwischen
Farbrolle und Übertragungsrolle ist nicht gewährleistet, so daß die Drucktypen nicht
unabhängig von den Umweltbedingungen stets gleichmäßig eingefärbt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung vorzuschlagen,
bei der kein Teil der Einfärbvorrichtung während des Druckvorganges über die Vorderkante
des Gehäuses hinausragt und bei der Farbrollen verwendet werden, die gegenüber einer
einzigen Farbrolle den Vorteil eines großen Tintenvolumens aufweisen, um stets ein
gleichmäßiges Einfärben der eingestellten Drucktypen zu gewährleisten. Das Ziel
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der Druckintensität und eine höhere
Anzahl bedruckbarer Etiketten bis zu einem Wechsel der Einfärbung. Bei der Verwendung
von automatischen Leseerten werden besonders hohe Anforderungen an die Intensität
und
Gleichmäßigkeit des Druckes gestellt und erfordern damit bei
mehrzeiliger Ausführung ein größeres Tintenvorratsvolumen.
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Bei einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wird in Grundstellung
der keilförmige Raum unter dem Druckwerk von der Übertragungsrolle und der Tintenvorratsrolle
ausgenutzt. In der Druckstellung befinden sich die Vorrats- und Sbertragungsrolle
vor dem Druckwerk, wobei die Verbindungsachse Sbertragungsrolle - Tintenvorratsrolle
um ungefähr 90 Grad geschwenkt wurde. Dieses Schwenken wird im wesentlichen durch
das Aufgleiten des Rollenhalters bewirkt, wobei zusätzliche Bauteile wie Drehfedern
nicht erforderlich sind. Die übrigen ziege des Rollenhalters sind durch das Druckwerkgehäuse
und eine Gegenkulisse begrenzt. Hierdurch ist es möglich die Stirnseite des Gerätes
geschlossen zu halten, wodurch sich auch ein erhöhter Pallschutz ergibt.
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Dieser allgemeine Erfindungsgedanke kann in unterschiedlichen Konstruktionen
seinen Ausdruck finden. Insbesondere ist bei einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung
der Rollenhalter um die Achse der Übertragungsrolle schwenkbar gelagert und weist
seitlich nach außen weisende Vorsprünge auf, die auf an den Seitenwänden des Gehäuses
angeordneten Führungsschienen aufliegen.
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Diese erfindungsgemäße Druckvorrichtung weist den Vorteil auf, daß
die am Rollenhalter angeordnete Vorratsrolle während des Druckvorganges über der
Übertragungsrolle angeordnet ist.
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Der Rollenhalter schwenkt also nicht nach vorne über die Außenkontur
des Gerätes hinaus, sondern bleibt innerhalb der Außenkontur. Andernfalls wäre eine
leichte Beschädigung der Vorratsrolle möglich.
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Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
ragt
die Achse der Ubertragungsrolle über die Seitenflächen der tlbertragungsrolle hinaus
und der Rollenhalter weist zu beiden Seiten der Vorratsrolle Seitenwände auf, an
denen Arme mit offenen Lageraugen angeformt sind, wobei die Achse der Übertragungsrolle
in diese Lageraugen eingreift. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform
ist eine besonders einfache Halterung des Rollenhalters an der Achse der Übertragungsrolle
gewährleistet. Da der Rollenhalter in offenen Lageraugen an der Achse der Ubertragungsrolle
gelagert ist, kann er durch einfachen Zug von der Achse der Übertragungsrolle entfernt
werden. Während des Druckvorganges wird die Einfärbschwinge mit der Übertragungsrolle
nach vorne ausgeschwenkt, wobei der an der Achse der bertragungsrolle gelagerte
Rollenhalter ebenfalls nach vorne geschoben wird. Da die seitlichen Vorsprünge des
Rollenhalters auf Führungsschienen gleiten, bestimmen diese an den Seitenwänden
des Gehäuses angeordneten Führungsschienen ebenfalls die Bewegung des Rollenhalters,
so daß durch die Bewegung der Einfärbschwinge und die Anordnung der Führungsschienen
der Weg des Rollenhalters während des Druckvorganges bestimmt wird.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform verläuft jedes Lagerauge
in Draufsicht mittig teil1~reisförmig. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform
befindet sich die Achse der Übertragungsrolle in dem Teilkreis des Lagerauges. Auf
diese Weise ist es gewährleistet, daß der Rollenhalter um die Achse der Übertragungsrolle
schwenkbar ist.
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Vorteilhafterweise sind die an dem Rollenhalter angeordneten Vorsprünge
als axial über die Seitenwände des Rollenhalters hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem
Querschnitt ausgebildet. Hierbei weist die gekrümmte Seite des Halbkreis es nach
unten, so daß die Zapfen mit ihrer
im Querschnitt halbkreisförmigen
Unterseite auf den Bührungsschienen entlanggleiten. Hierdurch ist das freie Gleiten
des Rollenhalters auf den Führungsschienen gewährleistet.
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Vorteilhafterweise ist die Achse der Vorratsrolle in in den Seitenwänden
des Rollenhalters angebrachten Schlitzen frei drehbar angeordnet. Gemäß dieser besonders
bevorzugten Ausführungsform ist das freie Drehen der Vorratsrolle gewährleistet.
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Vorteilhafterweise ist jeder Vorsprung etwa in Höhe des Schlitzes
an einer Seitenwand des Rollenhalters angeformt und die ebene Fläche jedes Vorsprungs
fluchtet mit der unteren Innenwand des Schlitzes. Vorteilhafterweise ist an jeder
Seitenwand des Rollenhalters eine Rastnase angeformt, die die untere Innenwand des
Schlitzes überragt. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Herausgleiten
der Achse der Vorratsrolle aus dem Schlitz durch die die Innenwand des Schlitzes
überragende Rastnase vermieden. Durch einen leichten Druck ist es jedoch auf einfache
Weise möglich die Achse über die Rastnase hinaus zu führen.
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Vorzugsweise ist die Unterseite des Rollenhalters als trogförmige
Schutzhaube ausgebildet, so daß die Farbrolle nicht unbeabsichtigt berührt werden
kann.
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Vorzugsweise ist an der der Vorratsrolle benachbarten Seite des Rollenhalters
eine Griffleiste angeformt. Diese Griffleiste ermöglicht es auf einfache Weise,
den Rollenhalter aus dem Gerät zu entfernen.
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Vorzugsweise gleiten die Vorsprünge des Rollenhalters mit ihrer Unterseite
während des Druc1rorgangs auf den Oberseiten der Führungsschienen entlang und die
Seitenwände
des Gehäuses sind mittels einer Achse verbunden, auf
der die Unterseite des Rollenhalters in Druckstellung aufliegt. Auf diese Weise
wird es gewährleistet, daß der Rollenhalter beim Ausschwenken der Einfärbschwinge
nach oben geschoben wird, so daß die gewünschte Bewegung der Vorratsrolle nach oben
gewährleistet ist.
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Vorzugsweise ist der Durchmesser der Übertragungsrolle kleiner als
der Durchmesser der Vorratsrolle. Auf diese Weise ist es möglich den keilförmigen
Raum unter der Druckvorrichtung auszunutzen.
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Die Farbrolle und die ubertragungsrolle sind vorzugsweise aus dem
gleichen Material gefertigt.
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Vorzugsweise ist im Rollenhalter eine Feder angeordnet, die die beiden
Enden der Achse der Vorratsrolle kraftbeaufschlagt, so daß die Vorratsrolle die
Übertragungsrolle berührt. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemaßen Druckvorrichtung
liegt die Vorratsrolle stets an der obertragungsrolle an, so daß während der Ausschwenkbewegung
durch die Reibverbindung zwischen dem Druckwerk und den beiden Rollen sowohl die
Übertragungsrolle als auch die Vorratsrolle gedreht werden, wodurch neuer Farbstoff
aus der Vorratsrolle auf die Übertragungsrolle gelangt.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen: Figur 1 eine senkrechte Schnittansicht eines Teiles eines
Etikettiergerätes in Ausgangsstellung, Figur 2 die senkrechte Schnittansicht eines
Teiles des
Etikettiergerates während der Ausschwenkbewegung der
Einfärbschwinge, Figur 3 die senkrechte Schnittansicht eines Teiles des Etikettiergerätes
in Druckstellung, Figur 4 eine Ansicht eines Teiles des Etikettiergerätes von vorne,
Figur 5 eine Seitenansicht der Vorratsrolle, Ubertragungsrolle und des Rollenhalters,
Figur 6 eine Draufsicht auf den Rollenhalter, die Vorratsrolle und die Übertragungsrolle.
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In Figur 1 ist ein Teil eines von Hand zu bedienenden Etikettiergerätes
dargestellt, in dessen Gehäuse ein Drucktisch 52 mit einer elastischen Auflage 56
angeordnet ist. An einem Ende des Drucktisches 52 befindet sich eine Umlenkkante
62, an der sich ein bedrucktes Etikett 64 von einem um die Umlenkkante geführten
Trägerband 66 löst.
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Das mit seiner hinteren Kante auf dem Trägerband 66 oder einem Geräteteil
haftende in Spendstellung stehende Etikett 64 liegt mit seiner vorderen Kante unter
einer Anpresswalze 68, mit der es gegen einen zu etikettierenden Gegenstand gedrückt
und angerollt wird. Zum Bedrucken der Etiketten 64 dient ein gegen den Drucktisch
52 bewegbares Druckwerk 22, das an einem schwenkbar im Etikettiergerät gelagerten
Hebel 70 befestigt ist. it Hilfe des Hebels 70 wird auch der schrittweise Transport
der Etiketten 64 bzw.
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des Trägerbandes 66 bewirkt.
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Bei jedem Bedruckvorgang wird eine Einfärbvorrichtung, welche die
eingestellten Drucktypen des Druckwerkes mit
Druckfarbe oder Tinte
einfärbt, aus der Bewegungsbahn des Druckwerkes 22 herausgeschwenkt.
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Die Einfärbvorrichtung setzt sich zusammen aus einer Einfärbschwinge
20, einem Rollenhalter 6, einer Vorratsrolle 4 und einer Übertragungsrolle 2. Die
Übertragungsrolle 2 ist frei drehbar am ausschwenkbaren Ende der Einfärbschwinge
20 gelagert. Die Vorratsrolle 4 ist frei drehbar an dem Rollenhalter 6 angeordnet.
Der Rollenhalter 6 ist um die Achse 16 der Übertragungsrolle 2 schwenkbar gelagert
und weist nach außen weisende Vorsprünge 12 und 14 auf, wobei in Figur 1 nur der
Vorsprung 12 erkennbar ist. Der nicht sichtbare Vorsprung 14 liegt auf der an der
Seitenwand 18 des Gehäuses angeordneten Führungsschiene 8 auf. Die Bührungsschiene
8 verläuft nahe der Vorderkante 58 der Seitenwand 18 des Gehäuses nach oben gebogen.
Auf der nicht sichtbaren Seitenwand des Gehäuses verläuft eine Führungsschiene parallel
zu der gezeichneten Führungsschiene 8.
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Während des Druckvorganges schwenkt das Druckwerk 22 nach unten, wobei
die Einfärbvorrichtung nach vorne ausgeschwenkt wird. Figur 2 und Figur 3 stellen
die Bewegung der Einfärbvorrichtung während des Druckvorganges dar.
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Bei jedem Bedruckvorgang wird die an den eingestellten Drucktypen
anliegende Übertragungsrolle 2, welche Farbe von der Vorratsrolle 4 auf die Drucktypen
überträgt, im-Uhrzeigersinn gedreht und dabei vom Druckwerk 22 aus der Bewegungsbahn
des Druckwerks 22 gedrückt. Gleichzeitig wird die Vorratsrolle 4 ohne Änderung des
Anlagedrucks mit ausgeschwenkt und durch den Reibkontakt der ubertragungsrolle 2
im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß Farbe an die Übertragungsrolle 2 abgegeben
wird.
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In Figur 2 weist die Einfärbschwinge schräg nach unten und der Vorsprung
14 des Rollenhalters 6 ist mit seiner Unterseite
auf der Oberseite
54 der Führungsschiene 8 entlanggeglitten.
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Hierbei ist der Rollenhalter 6 mit der Vorratsrolle 4 um die Achse
16 der Ubertragungsrolle nach oben geschwenkt worden. In Figur 3 ist die Einfärbschwinge
20 in ausgeschwenktem Zustand gezeichnet dargestellt, wobei der Rollenhalter 6 auf
der Führungsschiene 8 in seine äußerste Stellung geglitten ist. Vergleicht man die
Figuren 1 bis 3, so sieht man, daß der von der Übertragungsrolle 2 und der Vorratsrolle
4 beanspruchte etwa keilförmige Raum etwa um 90 Grad geschwenkt worden ist. Der
Rollenhalter 6 ragt nicht über die Vorderkante 58 der Seitenwand 18 hinaus, sondern
beansprucht den freien Raum oberhalb der Übertragungsrolle.
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Nahe der Vorderkante 58 der Seitenwand 18 ist eine Achse 76 angeordnet,
die die beiden Seitenwände 18 und 38 des Gehäuses verbindet. In Figur 4 ist die
Ansicht des Rollenhalters 6 von vorne dargestellt. Der Vorsprung 12 bzw. 14 des
Rollenhalters 6 liegt auf der Oberseite 48 bzw. 54 der Führungsschiene 10 bzw, auf.
Die Achse 76 verbindet die Seitenwände 38 und 13.
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In der Druckstellung liegt die Unterseite des Rollenhalters 6 auf
der Achse 75 auf. Die Unterseite des Rollenhalters 6 ist in dem Ausführungsbeispiel
als Trog 42 ausgestaltet.
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Figur 5 zeigt eine Seitenansicht und Figur 6 eine Draufsicht des Rollenhalters
mit den beiden Farbrollen.
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Die Achse 16 der Übertragungsrolle 2 ragt über die Seitenflachen 24
und 25 der Übertragungsrolle 2 hinaus. Der Rollenhalter 6 weist zu beiden Seiten
der Vorratsrolle 4 Seitenwände 28 und 30 auf, an denen Arme 36 mit offenen Lageraugen
32 angeformt sind. Die Achse 16 der Xbertragungsrolle
greift in
diese Lageraugen ein. Jedes Lagerauge verläuft in Draufsicht mittig teilkreisförmig.
Der Rollenhalter 5 ist somit um die Achse 16 der Übertragungsrolle schwenkbar gelagert.
Die an dem Rollenhalter 6 angeordneten Vorsprünge 12 und 14 sind als axial über
die Seitenwände 28 und 30 des Rollenhalters 6 hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem
Querschnitt ausgebildet. In der Seitenwand 28 des Rollenhalters 6 ist ein Schlitz
34 angeordnet. Auf der parallelen Seitenwand 30 befindet sich ebenfalls ein solcher
Schlitz. In diesen Schlitzen ist die Achse 40 der Vorratsrolle 4 frei drehbar angeordnet.
Der Vorsprung 12 ist etwa in Höhe des Schlitzes 34 an der Seitenwand 28 des Rollenhalters
angeformt und die ebene Fläche 46 des Vorsprungs 12. fluchtet mit der unteren Innenwand
50 des Schlitzes 34.
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An der Seitenwand 28 des Rollenhalters 6 ist eine Rastnase 60 angeformt,
die die untere Innenwand 50 des Schlitzes 34 überragt. Auf diese Weise ist ein Herausgleiten
der Achse 40 aus dem Schlitz 34 erschwert. Lediglich bei einem gewissen Kraftaufwand
kann man die Achse 40 aus dem Schlitz 34 herausziehen. Die Seitenwand 30 des Rollenhalters
6 ist entsprechend wie die Seitenwand 28 ausgebildet.
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Die Unterseite des Rollenhalters 6 bildet einen Trog 42, der die Vorratsrolle
4 etwa zur Hälfte umfaßt. An der der Vorratsrolle. 4 benachbarten Seite des Rollenhalters
6 ist eine Griffleiste 44 angeformt, die ein Herausnehmen des Rollenhalters aus
dem Gerät ermöglicht. Auf diese reise ist ein schnelles und einfaches Auswechseln
der Vorratsrolle mit dem Rollenhalter möglich. Der Durchmesser 2 der Übertragungsrolle
2 ist kleiner als der Durchmesser b der Vorratsrolle 4.
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In dem Rollenhalter 6 ist eine Feder 74 angeordnet, die die beiden
Enden der Achse 40 der Vorratsrolle 4 kraftbeaufschlagt.
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Bezugszeichenliste 2 Übertragungsrolle 4 Vorratsrolle 6 Rollenhalter
8 Führungsschiene 10 Führungsschiene 12 Vorsprung 14 Vorsprung 1S Achse der Ubertragungsrolle
2 18 Seitenwand des Gehäuses 20 Einfärbschwinge 22 Druckwerk 24 Seitenfläche der
Übertragungsrolle 2 26 Seitenfläche der Übertragungsrolle 2 28 Seitenwand des Rollenhalters
6 30 Seitenwand des Rollenhalters 6 32 Lagerauge 54 Schlitz 36 Arm der Seitenwand
28 38 Seitenwand des Gehäuses 40 Achse der Vorratsrolle 4 42 Trog 44 Griffleiste
46 Ebene Fläche des Vorsprungs 12 48 Oberseite der Führungsschiene 10 50 Untere
Innenwand des Schlitzes 34 52 Drucktisch 54 Oberseite der Führungsschiene 8 56 Elastische
Auflage 58 Vorderkante der Seitenwand 18 60 Rastnase o2 umlenkkante
64
Etikette 66 Trägerband 68 Anpreßwalze 70 Hebel 74 Feder 76 Achse a Durchmesser der
tibertragungsrolle 2 b Durchmesser der Vorratsrolle 4
Leerseite