DE3008165A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE3008165A1 DE19803008165 DE3008165A DE3008165A1 DE 3008165 A1 DE3008165 A1 DE 3008165A1 DE 19803008165 DE19803008165 DE 19803008165 DE 3008165 A DE3008165 A DE 3008165A DE 3008165 A1 DE3008165 A1 DE 3008165A1
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Description

  • D r u c k v o r r i c h t u n g
  • =============================== Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, insbesondere für Etikettiergeräte, mit einem einstellbaren Druckwerk und einer ausschwenkbaren Einfärbschwinge, die bei Bewegung des Druckwerks aus dessen Bewegungsbahn herausschwenkbar ist und in der eine die eingestellten Drucktypen des Druckwerks einfärbende Übertragungsrolle gehalten ist, die mit einer um eine zur Achse der Übertragungsrolle parallele Achse frei drehbar an einem Rollenhalter angeordneten Vorratsrolle zusammenwirkt.
  • Eine derartige Druckvorrichtung ist aus der Auslegeschrift 26 39 927 bekannt. Diese bekannte Druckvorrichtung weist eine die Einfärbeschwinge in Einfärbstellung haltende Rückstellfeder auf und einen Rollenhalter, der an der Einfärbschwinge gelagert ist. Diese bekannte Druckvorrichtung weist den Nachteil auf, daß während des Druckvorgangs der Rollenhalter über die Vorderkante des Gerätes hinaus nach vorne ragt. Beim Bedrucken von Etiketten ist es wünschenswert, daß kein Teil der Druckvorrichtung über die Vorderkante des Gehäuses hinausragt, so daß die Verwendung des Etikettiergerätes auch nahe an Wänden möglich ist.
  • Ferner ist auch eine Einfärbvorrichtung mit einer Ubertragungsrolle und einer Farbrolle aus der britischen Patentschrift 322 263 für einen Handstempel bekannt. Bei dieser bekannten Einfärbvorrichtung ist die Übertragungsrolle an einem Rollenhalter angeordnet, der um eine zur Achse der Einfarbschwinge parallele Achse schwenkbar an der rinfärbschwinge gelagert und von einer sich gegen die Einfärbschwinge abstützenden Andrückfeder beaufschlagt ist.
  • Bei dem bekannten Handstempel ist die Einfärbschwinge schwenkbar am Druckwerk angeordnet, ihre Schwenkachse macht den Hub des Druckwerks mit, hierzu ist sie in einer Längsführung geführt. Zusätzlich ist die Einfärbschwinge über einen Mitnehmer mit dem Rahmen des Uandstempels verbunden, so daß die Bewegung der Einfärbschwinge mit der Bewegung des Druckwerks zwangsläufig mechanisch gekoppelt ist.
  • Ebenfalls mechanisch gekoppelt sind die beiden Rollen, die Übertragungsrolle und die Farbrolle. ueber einen Mitnehmerarm werden diese Rollen beim Hochfahren des Druckwerks weitergedreht.
  • Aufgrund dieser mechanischen Kopplungseinrichtung ist der bekannte Handstempel aufwendig und störanfällig, sowie in Montage und Wartung ungünstig. Ein Auswechseln der Farbrolle ist zudem langwierig, eine präzise Anlage zwischen Farbrolle und Übertragungsrolle ist nicht gewährleistet, so daß die Drucktypen nicht unabhängig von den Umweltbedingungen stets gleichmäßig eingefärbt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung vorzuschlagen, bei der kein Teil der Einfärbvorrichtung während des Druckvorganges über die Vorderkante des Gehäuses hinausragt und bei der Farbrollen verwendet werden, die gegenüber einer einzigen Farbrolle den Vorteil eines großen Tintenvolumens aufweisen, um stets ein gleichmäßiges Einfärben der eingestellten Drucktypen zu gewährleisten. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der Druckintensität und eine höhere Anzahl bedruckbarer Etiketten bis zu einem Wechsel der Einfärbung. Bei der Verwendung von automatischen Leseerten werden besonders hohe Anforderungen an die Intensität und Gleichmäßigkeit des Druckes gestellt und erfordern damit bei mehrzeiliger Ausführung ein größeres Tintenvorratsvolumen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wird in Grundstellung der keilförmige Raum unter dem Druckwerk von der Übertragungsrolle und der Tintenvorratsrolle ausgenutzt. In der Druckstellung befinden sich die Vorrats- und Sbertragungsrolle vor dem Druckwerk, wobei die Verbindungsachse Sbertragungsrolle - Tintenvorratsrolle um ungefähr 90 Grad geschwenkt wurde. Dieses Schwenken wird im wesentlichen durch das Aufgleiten des Rollenhalters bewirkt, wobei zusätzliche Bauteile wie Drehfedern nicht erforderlich sind. Die übrigen ziege des Rollenhalters sind durch das Druckwerkgehäuse und eine Gegenkulisse begrenzt. Hierdurch ist es möglich die Stirnseite des Gerätes geschlossen zu halten, wodurch sich auch ein erhöhter Pallschutz ergibt.
  • Dieser allgemeine Erfindungsgedanke kann in unterschiedlichen Konstruktionen seinen Ausdruck finden. Insbesondere ist bei einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung der Rollenhalter um die Achse der Übertragungsrolle schwenkbar gelagert und weist seitlich nach außen weisende Vorsprünge auf, die auf an den Seitenwänden des Gehäuses angeordneten Führungsschienen aufliegen.
  • Diese erfindungsgemäße Druckvorrichtung weist den Vorteil auf, daß die am Rollenhalter angeordnete Vorratsrolle während des Druckvorganges über der Übertragungsrolle angeordnet ist.
  • Der Rollenhalter schwenkt also nicht nach vorne über die Außenkontur des Gerätes hinaus, sondern bleibt innerhalb der Außenkontur. Andernfalls wäre eine leichte Beschädigung der Vorratsrolle möglich.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ragt die Achse der Ubertragungsrolle über die Seitenflächen der tlbertragungsrolle hinaus und der Rollenhalter weist zu beiden Seiten der Vorratsrolle Seitenwände auf, an denen Arme mit offenen Lageraugen angeformt sind, wobei die Achse der Übertragungsrolle in diese Lageraugen eingreift. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine besonders einfache Halterung des Rollenhalters an der Achse der Übertragungsrolle gewährleistet. Da der Rollenhalter in offenen Lageraugen an der Achse der Ubertragungsrolle gelagert ist, kann er durch einfachen Zug von der Achse der Übertragungsrolle entfernt werden. Während des Druckvorganges wird die Einfärbschwinge mit der Übertragungsrolle nach vorne ausgeschwenkt, wobei der an der Achse der bertragungsrolle gelagerte Rollenhalter ebenfalls nach vorne geschoben wird. Da die seitlichen Vorsprünge des Rollenhalters auf Führungsschienen gleiten, bestimmen diese an den Seitenwänden des Gehäuses angeordneten Führungsschienen ebenfalls die Bewegung des Rollenhalters, so daß durch die Bewegung der Einfärbschwinge und die Anordnung der Führungsschienen der Weg des Rollenhalters während des Druckvorganges bestimmt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform verläuft jedes Lagerauge in Draufsicht mittig teil1~reisförmig. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Achse der Übertragungsrolle in dem Teilkreis des Lagerauges. Auf diese Weise ist es gewährleistet, daß der Rollenhalter um die Achse der Übertragungsrolle schwenkbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die an dem Rollenhalter angeordneten Vorsprünge als axial über die Seitenwände des Rollenhalters hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Hierbei weist die gekrümmte Seite des Halbkreis es nach unten, so daß die Zapfen mit ihrer im Querschnitt halbkreisförmigen Unterseite auf den Bührungsschienen entlanggleiten. Hierdurch ist das freie Gleiten des Rollenhalters auf den Führungsschienen gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist die Achse der Vorratsrolle in in den Seitenwänden des Rollenhalters angebrachten Schlitzen frei drehbar angeordnet. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist das freie Drehen der Vorratsrolle gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Vorsprung etwa in Höhe des Schlitzes an einer Seitenwand des Rollenhalters angeformt und die ebene Fläche jedes Vorsprungs fluchtet mit der unteren Innenwand des Schlitzes. Vorteilhafterweise ist an jeder Seitenwand des Rollenhalters eine Rastnase angeformt, die die untere Innenwand des Schlitzes überragt. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Herausgleiten der Achse der Vorratsrolle aus dem Schlitz durch die die Innenwand des Schlitzes überragende Rastnase vermieden. Durch einen leichten Druck ist es jedoch auf einfache Weise möglich die Achse über die Rastnase hinaus zu führen.
  • Vorzugsweise ist die Unterseite des Rollenhalters als trogförmige Schutzhaube ausgebildet, so daß die Farbrolle nicht unbeabsichtigt berührt werden kann.
  • Vorzugsweise ist an der der Vorratsrolle benachbarten Seite des Rollenhalters eine Griffleiste angeformt. Diese Griffleiste ermöglicht es auf einfache Weise, den Rollenhalter aus dem Gerät zu entfernen.
  • Vorzugsweise gleiten die Vorsprünge des Rollenhalters mit ihrer Unterseite während des Druc1rorgangs auf den Oberseiten der Führungsschienen entlang und die Seitenwände des Gehäuses sind mittels einer Achse verbunden, auf der die Unterseite des Rollenhalters in Druckstellung aufliegt. Auf diese Weise wird es gewährleistet, daß der Rollenhalter beim Ausschwenken der Einfärbschwinge nach oben geschoben wird, so daß die gewünschte Bewegung der Vorratsrolle nach oben gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser der Übertragungsrolle kleiner als der Durchmesser der Vorratsrolle. Auf diese Weise ist es möglich den keilförmigen Raum unter der Druckvorrichtung auszunutzen.
  • Die Farbrolle und die ubertragungsrolle sind vorzugsweise aus dem gleichen Material gefertigt.
  • Vorzugsweise ist im Rollenhalter eine Feder angeordnet, die die beiden Enden der Achse der Vorratsrolle kraftbeaufschlagt, so daß die Vorratsrolle die Übertragungsrolle berührt. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemaßen Druckvorrichtung liegt die Vorratsrolle stets an der obertragungsrolle an, so daß während der Ausschwenkbewegung durch die Reibverbindung zwischen dem Druckwerk und den beiden Rollen sowohl die Übertragungsrolle als auch die Vorratsrolle gedreht werden, wodurch neuer Farbstoff aus der Vorratsrolle auf die Übertragungsrolle gelangt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine senkrechte Schnittansicht eines Teiles eines Etikettiergerätes in Ausgangsstellung, Figur 2 die senkrechte Schnittansicht eines Teiles des Etikettiergerates während der Ausschwenkbewegung der Einfärbschwinge, Figur 3 die senkrechte Schnittansicht eines Teiles des Etikettiergerätes in Druckstellung, Figur 4 eine Ansicht eines Teiles des Etikettiergerätes von vorne, Figur 5 eine Seitenansicht der Vorratsrolle, Ubertragungsrolle und des Rollenhalters, Figur 6 eine Draufsicht auf den Rollenhalter, die Vorratsrolle und die Übertragungsrolle.
  • In Figur 1 ist ein Teil eines von Hand zu bedienenden Etikettiergerätes dargestellt, in dessen Gehäuse ein Drucktisch 52 mit einer elastischen Auflage 56 angeordnet ist. An einem Ende des Drucktisches 52 befindet sich eine Umlenkkante 62, an der sich ein bedrucktes Etikett 64 von einem um die Umlenkkante geführten Trägerband 66 löst.
  • Das mit seiner hinteren Kante auf dem Trägerband 66 oder einem Geräteteil haftende in Spendstellung stehende Etikett 64 liegt mit seiner vorderen Kante unter einer Anpresswalze 68, mit der es gegen einen zu etikettierenden Gegenstand gedrückt und angerollt wird. Zum Bedrucken der Etiketten 64 dient ein gegen den Drucktisch 52 bewegbares Druckwerk 22, das an einem schwenkbar im Etikettiergerät gelagerten Hebel 70 befestigt ist. it Hilfe des Hebels 70 wird auch der schrittweise Transport der Etiketten 64 bzw.
  • des Trägerbandes 66 bewirkt.
  • Bei jedem Bedruckvorgang wird eine Einfärbvorrichtung, welche die eingestellten Drucktypen des Druckwerkes mit Druckfarbe oder Tinte einfärbt, aus der Bewegungsbahn des Druckwerkes 22 herausgeschwenkt.
  • Die Einfärbvorrichtung setzt sich zusammen aus einer Einfärbschwinge 20, einem Rollenhalter 6, einer Vorratsrolle 4 und einer Übertragungsrolle 2. Die Übertragungsrolle 2 ist frei drehbar am ausschwenkbaren Ende der Einfärbschwinge 20 gelagert. Die Vorratsrolle 4 ist frei drehbar an dem Rollenhalter 6 angeordnet. Der Rollenhalter 6 ist um die Achse 16 der Übertragungsrolle 2 schwenkbar gelagert und weist nach außen weisende Vorsprünge 12 und 14 auf, wobei in Figur 1 nur der Vorsprung 12 erkennbar ist. Der nicht sichtbare Vorsprung 14 liegt auf der an der Seitenwand 18 des Gehäuses angeordneten Führungsschiene 8 auf. Die Bührungsschiene 8 verläuft nahe der Vorderkante 58 der Seitenwand 18 des Gehäuses nach oben gebogen. Auf der nicht sichtbaren Seitenwand des Gehäuses verläuft eine Führungsschiene parallel zu der gezeichneten Führungsschiene 8.
  • Während des Druckvorganges schwenkt das Druckwerk 22 nach unten, wobei die Einfärbvorrichtung nach vorne ausgeschwenkt wird. Figur 2 und Figur 3 stellen die Bewegung der Einfärbvorrichtung während des Druckvorganges dar.
  • Bei jedem Bedruckvorgang wird die an den eingestellten Drucktypen anliegende Übertragungsrolle 2, welche Farbe von der Vorratsrolle 4 auf die Drucktypen überträgt, im-Uhrzeigersinn gedreht und dabei vom Druckwerk 22 aus der Bewegungsbahn des Druckwerks 22 gedrückt. Gleichzeitig wird die Vorratsrolle 4 ohne Änderung des Anlagedrucks mit ausgeschwenkt und durch den Reibkontakt der ubertragungsrolle 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß Farbe an die Übertragungsrolle 2 abgegeben wird.
  • In Figur 2 weist die Einfärbschwinge schräg nach unten und der Vorsprung 14 des Rollenhalters 6 ist mit seiner Unterseite auf der Oberseite 54 der Führungsschiene 8 entlanggeglitten.
  • Hierbei ist der Rollenhalter 6 mit der Vorratsrolle 4 um die Achse 16 der Ubertragungsrolle nach oben geschwenkt worden. In Figur 3 ist die Einfärbschwinge 20 in ausgeschwenktem Zustand gezeichnet dargestellt, wobei der Rollenhalter 6 auf der Führungsschiene 8 in seine äußerste Stellung geglitten ist. Vergleicht man die Figuren 1 bis 3, so sieht man, daß der von der Übertragungsrolle 2 und der Vorratsrolle 4 beanspruchte etwa keilförmige Raum etwa um 90 Grad geschwenkt worden ist. Der Rollenhalter 6 ragt nicht über die Vorderkante 58 der Seitenwand 18 hinaus, sondern beansprucht den freien Raum oberhalb der Übertragungsrolle.
  • Nahe der Vorderkante 58 der Seitenwand 18 ist eine Achse 76 angeordnet, die die beiden Seitenwände 18 und 38 des Gehäuses verbindet. In Figur 4 ist die Ansicht des Rollenhalters 6 von vorne dargestellt. Der Vorsprung 12 bzw. 14 des Rollenhalters 6 liegt auf der Oberseite 48 bzw. 54 der Führungsschiene 10 bzw, auf. Die Achse 76 verbindet die Seitenwände 38 und 13.
  • In der Druckstellung liegt die Unterseite des Rollenhalters 6 auf der Achse 75 auf. Die Unterseite des Rollenhalters 6 ist in dem Ausführungsbeispiel als Trog 42 ausgestaltet.
  • Figur 5 zeigt eine Seitenansicht und Figur 6 eine Draufsicht des Rollenhalters mit den beiden Farbrollen.
  • Die Achse 16 der Übertragungsrolle 2 ragt über die Seitenflachen 24 und 25 der Übertragungsrolle 2 hinaus. Der Rollenhalter 6 weist zu beiden Seiten der Vorratsrolle 4 Seitenwände 28 und 30 auf, an denen Arme 36 mit offenen Lageraugen 32 angeformt sind. Die Achse 16 der Xbertragungsrolle greift in diese Lageraugen ein. Jedes Lagerauge verläuft in Draufsicht mittig teilkreisförmig. Der Rollenhalter 5 ist somit um die Achse 16 der Übertragungsrolle schwenkbar gelagert. Die an dem Rollenhalter 6 angeordneten Vorsprünge 12 und 14 sind als axial über die Seitenwände 28 und 30 des Rollenhalters 6 hinausragende Zapfen mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. In der Seitenwand 28 des Rollenhalters 6 ist ein Schlitz 34 angeordnet. Auf der parallelen Seitenwand 30 befindet sich ebenfalls ein solcher Schlitz. In diesen Schlitzen ist die Achse 40 der Vorratsrolle 4 frei drehbar angeordnet. Der Vorsprung 12 ist etwa in Höhe des Schlitzes 34 an der Seitenwand 28 des Rollenhalters angeformt und die ebene Fläche 46 des Vorsprungs 12. fluchtet mit der unteren Innenwand 50 des Schlitzes 34.
  • An der Seitenwand 28 des Rollenhalters 6 ist eine Rastnase 60 angeformt, die die untere Innenwand 50 des Schlitzes 34 überragt. Auf diese Weise ist ein Herausgleiten der Achse 40 aus dem Schlitz 34 erschwert. Lediglich bei einem gewissen Kraftaufwand kann man die Achse 40 aus dem Schlitz 34 herausziehen. Die Seitenwand 30 des Rollenhalters 6 ist entsprechend wie die Seitenwand 28 ausgebildet.
  • Die Unterseite des Rollenhalters 6 bildet einen Trog 42, der die Vorratsrolle 4 etwa zur Hälfte umfaßt. An der der Vorratsrolle. 4 benachbarten Seite des Rollenhalters 6 ist eine Griffleiste 44 angeformt, die ein Herausnehmen des Rollenhalters aus dem Gerät ermöglicht. Auf diese reise ist ein schnelles und einfaches Auswechseln der Vorratsrolle mit dem Rollenhalter möglich. Der Durchmesser 2 der Übertragungsrolle 2 ist kleiner als der Durchmesser b der Vorratsrolle 4.
  • In dem Rollenhalter 6 ist eine Feder 74 angeordnet, die die beiden Enden der Achse 40 der Vorratsrolle 4 kraftbeaufschlagt.
  • Bezugszeichenliste 2 Übertragungsrolle 4 Vorratsrolle 6 Rollenhalter 8 Führungsschiene 10 Führungsschiene 12 Vorsprung 14 Vorsprung 1S Achse der Ubertragungsrolle 2 18 Seitenwand des Gehäuses 20 Einfärbschwinge 22 Druckwerk 24 Seitenfläche der Übertragungsrolle 2 26 Seitenfläche der Übertragungsrolle 2 28 Seitenwand des Rollenhalters 6 30 Seitenwand des Rollenhalters 6 32 Lagerauge 54 Schlitz 36 Arm der Seitenwand 28 38 Seitenwand des Gehäuses 40 Achse der Vorratsrolle 4 42 Trog 44 Griffleiste 46 Ebene Fläche des Vorsprungs 12 48 Oberseite der Führungsschiene 10 50 Untere Innenwand des Schlitzes 34 52 Drucktisch 54 Oberseite der Führungsschiene 8 56 Elastische Auflage 58 Vorderkante der Seitenwand 18 60 Rastnase o2 umlenkkante 64 Etikette 66 Trägerband 68 Anpreßwalze 70 Hebel 74 Feder 76 Achse a Durchmesser der tibertragungsrolle 2 b Durchmesser der Vorratsrolle 4 Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche Druckvorrichtung, insbesondere für Etikettiergeräte, mit einem einstellbaren Druckwerk und einer ausschwenkbaren Einfärbschwinge, die bei Bewegung des Druckwerks aus dessen Bewegungsbahn herausschwenkbar ist und in der eine die eingestellten Drucktypen des Druckwerks einfärbende Ubertragungsrolle gehalten ist, die mit einer um eine zur Achse der Übertragungsrolle parallele Achse frei drehbar an einem Rollenhalter angeordneten Vorratsrolle zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (6) um die Achse (16) der Ubertragungsrolle (2) schwenkbar gelagert ist und seitlich nach außen weisende Vorsprünge (12, 14) aufweist, die auf an den Seitenwänden (58, 18) des Gehäuses angeordneten Führungsschienen (10, 8) aufliegen.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) der Übertragungsrolle (2) über die Seitenflächen (24, 26) der übertragungsrolle (2) hinausragt, daß der Rollenhalter (6) zu beiden Seiten der Vorratsrolle (4) Seitenwände (28, 30) aufweist, an denen Arme (36) mit offenen Lageraugen (32) angeformt sind, und daß die Achse (16) der bertragungsrolle (2) in diese Lageraugen (32) eingreift.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagerauge (32) in Draufsicht mittig teilkreisförmig verläuft.
  4. 4. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rollenhalter (o) angeordneten Vorsprünge (12, 14) als axial über die Seitenwände (28, 30) des Rollenhalters (5) hinausragente Zapfen mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
  5. 5. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (40) der Vorratsrolle (4) in in den Seitenwänden (28, 30) des Rollenhalters (6) angebrachten Schlitzen (34) frei drehbar angeordnet ist.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (12, 14) etwa in Höhe des jeweiligen Schlitzes (34) an der betreffenden Seitenwand (28, 30) des Rollenhalters (6) angeformt ist und daß die ebene Fläche (46) jedes Vorsprungs (12, 14) mit der unteren Innenwand (50) des Schlitzes (34) fluchtet.
  7. 7. Druckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (28, 30) des Rollenhalters (5) eine Rastnase (60) angeformt ist, die die untere Innenwand (50) des Schlitzes (34) überragt.
  8. 8. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Rollenhalters (6) als Trog (42) ausgebildet ist, der die Vorratsrolle (4) etwa zur Hälfte umfaßt.
  9. 9. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Vorratsrolle (4-) benachbarten Seite des Rollenhalters (6) eine Griffleiste (44) angeformt ist.
  10. 10. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12, 14) des Rollenhalters (6) mit ihrer Unterseite während des Druckvorgangs auf den Oberseiten (48, 54) der Führungsschienen (10, 8) entlanggleiten und daß die Seitenwände (38, 18) des Gehäuses nahe ihrer Vorderkanten (58) mittels einer Achse (76) verbunden sind, auf der die Unterseite des Rollenhalters (5) in Druckstellung aufliegt.
  11. 11. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (a) der Übertragungsrolle (2) kleiner ist als der Durchmesser (b) der Vorratsrolle (4).
  12. 12. Druckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Rollenhalter (S) angeordnete Feder (74) die beiden Enden der Achse (40) der Vorratsrolle (4) kraftbeaufschlagt, so daß die Vorratsrolle (4) die übertragungsrolle (2) berührt.
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