DE1561450C2 - Auf einem Trägerstreifen lösbar befestigte Etikettenreihe - Google Patents
Auf einem Trägerstreifen lösbar befestigte EtikettenreiheInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
- B31D1/00—Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
- B31D1/02—Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
- B31D1/021—Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/02—Forms or constructions
- G09F3/0286—Forms or constructions provided with adaptations for labelling machines
Description
Die Erfindung betrifft eine ungelochte Etikettenreihe, welche mittels einer Klebeschicht lösbar auf
einem mit mindestens einer Führungslochreihe im Bereich der Etiketten versehenen Trägerstreifen befestigt
ist, wobei die Löcher der Führungslochreihe vollständig umschnitten sind.
Bei bekannten Etikettenreihen dieser Art waren auf der Stoßkante zwischen zwei angrenzenden Etiketten
nach beiden Seiten von der Stoßkante vorspringende Führungslöcher vorgesehen, z. B. USA.-Patentschrift
26 36 297, durch welche diese Kanten Einbuchtungen oder Ausnehmungen aufwiesen, durch
welche der Gesamteindruck des Etiketts gestört wurde. Waren diese Führungslöcher in einem Zwischenraum
zwischen aufeinanderfolgenden Etiketten oder seitlich davon in dem Trägerstreifen vorgesehen, so ging dadurch
für die Etiketten Platz verloren (OE-PS 2 24 140, GB-PS 5 32 018, US-PS 27 25 101).
Weiterhin sind Etikettenreihen der eingangs geschilderten Art (GB-PS 9 77 635) bekannt, bei denen
die Führungslöcher unter den Etiketten im Trägerstreifen angeordnet sind. Diese Ausführung hat jedoch
den Nachteil, daß die Etiketten im Bereich der Führungslöcher nicht durch den Trägerstreifen unterstützt
sind, so daß beim Bedrucken der auf dem Trägerstreifen befindlichen Etiketten diese im Bereich der
Führungslöcher einreißen oder aber im Bereich der Führungslöcher nur ein sehr schlechter Druck erfolgt.
Ferner sind noch Etikettenreihen bekannt (DT-Gbm 19 40 799), bei denen I- bzw. T-förmige Schlitze vorgesehen
sind, die sowohl durch die Etiketten als auch durch den Trägerstreifen hindurchreichen. Durch diese
Schlitze wird der Gesamteindruck der Etiketten gestört. Außerdem liefern diese Schlitze mit ihren in
Trägerstreifenlängsrichtung verlaufenden und in die Etiketten hineinragenden Abschnitten keine genau
definierte Eingriffskante für die Zähne einer Vorschubtrommel, mit deren Hilfe die Etikettenreihe
beispielsweise beim Bedrucken und bei der anschließenden Abgabe der einzelnen Etiketten bewegt wird.
Für den Vorschub dieser bekannten Etikettenreihe ist zusätzlich zu der Vorschubtrommel noch ein besonderer
Vorschubgreifer vorgesehen, wobei der Trägerstreifen beim Vorschub jeweils zwischen einem
Zahn der Vorschubtrommel und diesem Vorschubgreifer eingeklemmt wird. Hierdurch soll auch das
Einreißen des Trägerstreifens der bekannten Etikettenreihe an den Schlitzenden vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
ίο Führungslöcher in dem Trägerstreifen so anzuordnen
und auszubilden, daß durch sie kein Platz auf dem Trägerstreifen für die Etiketten verlorengeht und
trotzdem die Etiketten auf der ganzen Fläche für einen einwandfreien Druck gleichmäßig unterstützt
sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Führungslöcher in dem Trägerstreifen
durch Trägerstreifenmaterial ausgefüllt sind. Dadurch ergeben sich keine hohlen Stellen unter den Etiketten,
welche bei einem Bedrucken einreißen und der Grund für einen schlechten Druck sein könnten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll eine Mehrzahl von gesonderten Etiketten von etwa der
Breite des Trägerstreifens entlang diesem Streifen unter gegenseitiger Anlage angeordnet sein und ausgewählten
Etiketten mindestens ein umschnittenes Führungsloch mit Ausfüllung in dem Trägerstreifen
zugeordnet sein.
In besonderen Fällen können die gesonderten Etiketten mit gegenseitigem Abstand auf dem Trägerstreifen
angeordnet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Etikettenstreifen mit Trägerstreifen;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie3-3 der
Fig. 1;
F i g. 3 zeigt ein vom Trägerstreifen abgehobenes Etikett von unten;
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Etikettenstreifens.
Der Trägerstreifen 22 hat nach Fig. 1 etwa die gleiche Breite wie das druckempfindliche Etikett 20.
Jedes der druckempfindlichen Etiketten 20 bedeckt einen Satz von im Trägerstreifen 22 befindlichen, umschnittenen
oder eingestanzten Stiftführungslöchern 30. Dadurch, daß die Ausfüllungen 30 a der Führungslöcher
30 in dem Etikettenstreifen verbleiben, können die Etiketten während des Bedrückens oder
Prägens in einer Bearbeitungsstation nicht unbrauchbar werden. Wäre die Ausfüllung 30 α aus den Führungslöchern
30 entfernt, so könnte das Etikett an diesen Stellen beim Bedrucken oder Prägen zerreißen,
oder der Druck könnte verwischt und verformt werden. Dadurch, daß die Ausfüllung 30 α in den Führungslöchern
30 verbleibt, ist das Etikett an jeder Stelle in gleicher Höhe abgestützt.
An der Umlenkstelle 18 für den Trägerstreifen 22, wo sich das Etikett 20 von dem Trägerstreifen 22 abhebt,
bleiben die Ausfüllungen 30 a der Führungslöcher 30 an dem Etikett 20 haften. Dadurch können
die Stifte einer Antriebswalze in die Löcher 30 eingreifen.
Die Etiketten selbst bestehen im allgemeinen aus einem stärkeren Papier und sind mit einer Klebeschicht
versehen. Der Trägerstreifen 22, welcher aus Pergaminpapier oder einem anderen ähnlichen Material
bestehen kann, ermöglicht ein schnelles Loslösen der Haftetiketten 20.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ersichtlich, daß die Etiketten 20 auf dem Trägerstreifen
22 unter gegenseitiger Anlage angeordnet sind, so daß kein Zwischenraum zwischen benachbarten
Etiketten 20 besteht. Je nach, der Größe des Etiketts kann es wünschenswert sein,Jnihrungslöcher
30 für die Stifte einer Antriebswalze^ur im Bereich bestimmter Etiketten 20, beispielsweise an jedem
zweiten oder dritten Etikett vorzusehen. Es kann auch nur ein einziges Führungsloch 30 an jedem der ausgewählten
Etiketten 20 entlang dem Streifen vorgesehen werden.
Bei Fig. 2 haften die Etiketten 20a, 20b und 20c
auf dem Trägerstreifen 22 und liegen über den Führungslöchern 30. Die Führungslöcher 30 sind vollkommen
umschnitten, und die Ausfüllungen 30 a liegen in den Löchern. Hinter der Umlenkstelle 18 bleibt
die Ausfüllung 30 α am Etikett haften, und die Führungslöcher
30, von denen nur eins bei F i g. 2 sichtbar ist, sind dann leer. An dieser Stelle kann das
Etikett 20 d von Hand zum Aufdrücken auf den zu markierenden Gegenstand abgenommen oder mechanisch
weiterbehandelt werden.
F i g. 3 zeigt das Etikett 20 d der F i g. 2 von unten mit den beiden anhaftenden Ausfüllungen 30 α aus
den Führungslöchern 30. Die Führungslöcher 30 nehmen ungefähr nur 2,5% von der Fläche des Etiketts
2Od ein, so daß von der Klebefläche nicht viel verlorengeht.
Es ergeben sich also bei dem Trägerstreifen 22 hinter der Umlenkstelle 18 Führungslöcher
ohne Ausfüllung.
Bei F i g. 4 sind die einzelnen Etiketten 20 im Abstand voneinander in der Längsrichtung des Trägerstreifens
22 angeordnet. Solch eine Anordnung kann durch die besondere Art der verwendeten Bedrukkungsvorrichtung
notwendig werden. Die Führungslöcher 30 sind in dem Trägerstreifen 22 unterhalb der
Etiketten 20 vollkommen umschnitten, und die Ausfüllung 30 a der Löcher bleibt auch hier an dem
Etikett 20 hinter der Umlenkstelle 18 haften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mittels einer Klebeschicht lösbar auf einem mit mindestens einer Führungslochreihe im Bereich
der Etiketten versehenen Trägerstreifen befestigte ungelochte Etikettenreihe, wobei die Löcher
der Führungslochreihe vollständig umschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungslöcher (30) in dem Trägerstreifen (22) durch Trägerstreifenmaterial ausgefüllt sind.
2. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von gesonderten
Etiketten (20) von etwa der Breite des Etikettenstreifens (22) entlang diesem Streifen unter
gegenseitiger Anlage angeordnet ist und ausgewählten Etiketten (20) mindestens ein umschnittenes
Führungsloch (30) mit Ausfüllung (30 a) in dem Trägerstreifen (22) zugeordnet ist.
3. Etikettenstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderten Etiketten
(20) mit gegenseitigem Abstand auf dem Etikettenstreifen (22) zu angeordnet sind.
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Legal Events
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