DE2230876B2

DE2230876B2 - Etikettenbahn

Info

Publication number: DE2230876B2
Application number: DE19722230876
Authority: DE
Inventors: William Alvin Englewood; Harnisch jun Paul Helmut Franklin; Ohio Jenkins (V.St.A.)
Original assignee: Monarch Marking Systems Inc
Current assignee: Avery Dennison Retail Information Services LLC
Priority date: 1971-06-23
Filing date: 1972-06-23
Publication date: 1977-08-25
Also published as: DE2247732B2; GB1402726A; GB1402724A; GB1402723A; SE7511960L; DE2247732C3; NO134833B; DE2265449C3; NO793205L; NO134833C; SE413561B; DE2265539C2; AU4380272A; NO740435L; DE2230876A1; DE2247732A1; SE436489B; GB1402725A; DE2265387C2; NO157200C

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettenbahn ir Form einer mehrschichtigen Bahn aus einem Trägermaterial, einem zu einer Vielzahl von Etiketten verarbeiteten E'ikeitenmaterial und einem auf das Etikettenmaterial aufgetragenen druckempfindlichen Klebstoff, mil dessen Hilfe das Etikettenmaterial auf dem Trägermaterial lösbar haftend gehalten ist, mil in der Bahn ir Abständen voneinander vorgesehenen Einschnitten, die zum Vorwärtsbewegen der Bahn jeweils mit einerr Zahn eines Bandantriebs eines Etikettiergerätes zusammenwirken, der in einen Einschnitt der Trägermaterialbahn eingreift, nachdem er einen Teilbereich de< Trägermaterials als Lasche aus der Hauptebene des Trägermaterials herausgebogen hat.

Bei einer bekannten Etikettenbahn dieser Gattung (US-PS 35 01 365) ist der zur Bildung der Lasche vorgesehene Einschnitt hufeisenförmig ausgebildet. Be einer derartigen Ausbildung des die Lasche begrenzenden Einschnitts hat es sich jedoch als nachteilig herausgestellt, daß die Lasche, wenn das Trägermateria zur Ablösung der Etiketten um die Ablösekante de; Etikettiergerätes herumgeführt wird, dazu neigt, an dei Unterseite der Etiketten haften zu bleiben, so daß es zi einem Einreißen an den beiden Enden des die Lasche begrenzenden hufeisenförmigen Einschnitts kommer kann. Es ist verständlich, daß ein solches Einreißen dei Lasche an beiden Enden des Einschnitts zu einei unerwünschten Laschenvergrößerung und damit zi einer Beschädigung der Etikettenbahn führt und auch einen einwandfreien Transport der Etikettenbahn mii Hilfe des Bandantriebs beeinträchtigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Etikettenbahn dahingehend zu verbessern, daß auf einfache Weise unter Beseitigung dei Gefahr einer Mitnahme der Laschen durch da; Etikettenmaterial bei der Umlenkung des Trägermate rials um die Ablösekante des 'Etikettiergerätes eir einwandfreies Ablösen des Etikettenmaterials an diesei Kante gewährleistet ist, ohne durch die Art dei Ausbildung der Laschen beeinträchtigt zu werden.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß zur Bildung der unter dem Druck des angreifender Zahns aus der Hauptebene des Trägermaterial!

ierausgebogenen Lasche mindestens zwei Einschnitte mit einem zwischenliegenden, durch Eingriff des Zahns leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt vorgesehen sind.

Durch den zwischen benachbarten Einschnitten angeordneten stegartigen Abschnitt wird die Gefahr einer Mitnahme der Lasche durch da§ Etikettenmaterial bei der Umlenkung des Trägermaterials um die Ablösekante des Etikettiiirgerätes und damit die Gefahr eines Einreißens im Bereich der Einschnitlonden "o vermieden.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausfüh- '5 rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bestandteile eines Etikettiergerätes,

F i g. 2 eine Draufsicht auf die bei dem in F i g. 1 dargestellten Gerät verwendete Etiketterbahn,

Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines der in F i g. 1 und 2 dargestellten, auf einer Ware angebrachten Etiketts,

F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2,

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 2,

F i g. 6 eine Draufsicht auf das durch einen Bandantrieb vorwärtsbewegte Trägermaterial der Etikettenbahn,

Γ i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 6,

F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 6,

Fig.9 eine Draufsicht auf eine andere Ausfühiungsform einer Etikettenbahn,

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teilabschnitts eines Bandantriebs und des Trägermaterials der Etikettenbahn gemäß F ig. 9.

Fig. 11 eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform einer Etikettenbahn,

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teilabschnitts eines Bandantriebs und des Trägermaterials der Etikettenbahn gemäß F ig. 11,

Fig. 13 eine Draufsicht auf noch eine andere Ausführungsform einer Etikettenbahn,

Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Teilabschnitts eines Bandantriebs und des Trägermaterials der Etikettenbahn gemäß F i g. 13,

Fig. 15 eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsfonn einer Etikettenbahn, und

Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Teilabschnitts eines Bandantriebs und des Trägermaterials der Etikettenbahn gemäß F i g. 15.

Die in den F i g. 1 bis 8 dargestellte Etikettenbahn 30 besteht aus einem Etikettenmaterial 31, das an einem Trägermaterial 32 lösbar haftet und von diesem getragen wird. Das Etikettenmaterial 31 ist durch quer verlaufende Einschnitte 33, die sich über die ganze Breite des Etikettenmaterials 31 bis zu den Seitenrändern 34 und 35 der Etikettenbahn 30 erstrecken, in Querrichtung zerschnitten, wie am besten aus den Fig.2 und 3 ersichtlich. Die als »Stumpfschnitte« ausgeführten Einschnitte 33 unterteilen die Etikettenmaterialbahn 31 in eine Reihe von mit den Enden aneinandergrenzenden Etiketten 36.

Die Seitenränder der Etikettenmaterialbahn 31 und der Trägermaterialbahn 32 sind gerade, und die Etikettenmaterialbahn 31 hat die gleiche Breite wie die Trägermaterialbahn 32.

Die Unterseite der Etikettenmaterialbahn 31 ist mit einem druckempfindlichen Klebstoff 37 beschichtet, der an der Trägermaterialbahn 12 lösbar anhaftet. Der Klebstoff 37 erstreckt sich über die ganze Unterseite der Etikettenmaterialbahn 31 bis zu deren Seitenrän dem 34 und 35.

Gruppen 38 von Einschnitten sind in gleichen Abständen entlang der Etikettenbahn 30 vorgesehen. Die Einschnitte jeder Gruppe 38 erstrecken sich sowohl durch das Trägermatererial 32 als auch durch das Etikettenmaterial 31. Die Gruppen 38 von Einschnitten weisen jeweils eine im wesentlichen I-förmige Anordnung auf, die einen geraden Längsschnitt 395 im Trägermaterial 32 und einen mit diesem deckungsgleichen geraden Längsschnitt 39L im Etikettenmaterial 31 aufweist. Im Abstand von den einen Enden der Längsschnitte 395 und 39L sind gerade Querschnitte 405 im Trägermaterial 32 bzw. 4OL im Etikettenmaterial

31 vorgesehen. Im Abstand von den anderen Enden der Längsschnitte 395 und 39L verlaufen gerade Querschnitte 415 im Trägermaterial 32 und 41L im Etikettenmaterial 31. Der zwischen dem einen Ende des Längsschnitts 395 und dem Querschnitt 405 Hegende Teil des Trägermaterials 32 bildet einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 435, während der zwischen dem anderen Ende des Längsschnitts 395 und dem Querschnitt 415 liegende Teil des Trägermaterials

32 einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 425 bildet. In gleicher Weise bildet der zwischen dem einen Ende des Längsschnitts 39L und dem Querschnitt AOL liegende Teil des Etikettenmaterials 31 einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 43L, und der zwischen dem anderen Ende des Längsschnitts 39L und dem Querschnitt 41L liegende Teil des Etikettenmaterials 31 bildet einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 42L.

Wie F i g. 1 zeigt, weist die Etikettenbahn 30 die Form einer Rolle auf, die auf einen Kern 44 aufgewickelt ist. Der Kern 44 nimmt eine Achse 45 auf, auf der sich die Rolle in Richtung des Pfeils 46 frei drehen kann. Die Rolle ist derart gewickelt, daß sich das Etikettenmaterial 31 auf der Außenseite der Etikettenbahn 30 befindet.

Ein Bandantrieb 47 besteht aus einer angetriebenen Zahntrommel, die mit Zähnen 48 versehen ist, die unter gleichen Winkelabständen am Umfang der Zahntrommel angeordnet sind. Der Bandantrieb 47 dient dazu, die Etikettenbahn 30 zunächst zu einem Druckbereich zu transportieren, in dem tine Druckvorrichtung 48' und eine Andrückplatte 49 angeordnet sind. Eine verhältnismäßig scharfe Ablösekante 50 ist am Ende der Andrückplatte 49 schematisch dargestellt. Die Trägermaterialbahn 32 wird durch den Bandantrieb 47 um die Ablösekante 50 herumgezogen, wodurch das Trägermaterial 32 zu einer scharfen Richtungsänderung gezwungen wird, wobei ein Etikett 36 nach dem anderen vom Trägermaterial 32 abgelöst wird, während dieses durch den Bandantrieb 47 weitertransportiert wird. Eine Andrückrolle 51 dient zum Aufbringen des abgetrennten Etiketts 36 auf eine Ware M Die Etikettenbahn 30 bewegt sich in Richtung des Pfeils 52, und nachdem die Trägermaterialbahn 32 die Ablösekante 50 passiert hat, bewegt sie sich in Richtung des Pfeils 53 weiter und läuft um eine Führungsrolle 54 herum. Von der Führungsrolle 54 weg umläuft das Trägermaterial 32 den Bandantrieb 47. Von dort läuft das Trägermaterial 32 um eine Führungsrolle 55 herum und wird von dort mittels Führungen in Richtung des Pfeils 56 weiter transportiert. Der Bandantrieb 47 wird schrittweise angetrieben. Das Trägermaterial 32 läuft zwischen der Außenfläche des Bandantriebs 47 und einer Andrückplatte 57 weiter,

wie in den F i g. 1,6, 7 und 8 veranschaulicht. Wenn sich der Bandantrieb 47 dreht, dann greifen die Zähne 48 nacheinander in die aufeinanderfolgenden Einschnittgruppen 38 in dem Trägermaterial 32 ein. Wenn ein Zahn 48 am Trägermaterial 32 an einem Längsschnitt 39S angreift, dann werden die stegartigen Abschnitte 425 und 43S durch Zerreißen durchtrennt, wodurch ein Transportierloch 58 entsteht. Der Zahn 48 durchsetzt das so gebildete Transportierloch 58 und biegt dabei Laschen 59 und 59' aus der Hauptebene des ίο Trägermaterials 32 heraus.

Wie F i g. 7 am besten zeigt, weist die Andrückplatte 57 einen konkaven Abschnitt 60 mit einer Rille 61 in gleicher Ebene mit den Zähnen 48 auf. Die sich quer erstreckenden Laschen 59 und 59' tieten in die Rille 61 ein, wenn sich der Zahn 48 im Transportierloch 58 befindet. Wie F i g. 6 veranschaulicht, weist jeder Zahn 48 eine scharfkantige Schneide 62 auf, die zur Erleichterung des Durchtrennens der leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitte 425 und 435 dient. Die Andrückplatte 57 ist mit Flanschen 63 und 64 versehen, die in Führungsanlage an Rändern 65 und 66 des Trägermaterials 32 angreifen.

Die Abstände zwischen den Zähnen 48 am Umfang des Bandantriebs 47 sind die gleichen wie die Abstände zwischen den längs der Etikettenbahn 30 angeordneten Einschnittgruppen 38. Die Zähne 48, von denen nur einer in Fig.8 im Profil dargestellt ist, sind alle gleich ausgebildet. Der in F i g. 8 gezeigte Zahn 48 hat Evolventenflächen 67 und 68, die es ihm erleichtern, ein Transportierloch 58 im Trägermaterial 32 herzustellen, das die Führungsrolle 54 teilweise umrundet hat, und das Transportierloch 58 wieder zu verlassen, kurz bevor das Trägermaterial 32 teilweise um die Führungsrolle 55 läuft. In F i g. 8 befindet sich die Evolventenfläche 67 des Zahns 48 in Antriebsanlage an der Vorderkante 69 des Transportierlochs 58. Die Evolventenflächc 68 des Zahns 48 ist in kleinem Abstand von der Profilhinterkante 70 des Transportierlochs dargestellt.

Die F i g. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform einer Etikettenbahn 3Oe, die eine Gruppe 3Pe von Einschnitten aufweist, die im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind. Die Gruppe 38e weist einen geraden Längsschnitt 1605 im Trägermaterial 162 und einen entsprechenden geraden Längsschnitt 160L im Etikettenmaterial 162 auf. Im Abstand von dem einen Ende der Längsschnitte 1605 und 160L sind jeweils ein Querschnitt 1635 im Trägermaterial 1ÖI und ein Querschnitt 163L im Etikettenmaterial 162 angeordnet. Der Teil des Trägermaterials 161 zwischen dem einen Ende des Längsschnitts 1605 und dem Querschnitt 1635 bildet einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 1645, und der Teil des Etikettenmaterials 162 zwischen dem einen Ende des Längsschnitts 160L und dem Querschnitt 1635 bildet einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 164L Das Etikettenmaterial 162 ist mit quer verlaufenden Einschnitten 33e versehen, die sich über die ganze Breite des Etikettenmaterials 162 erstrecken, wie F i g. 9 zeigt. Die Einschnitte 33e unterteilen das Etikettenmaterial 162 in Etiketten 36e. Die Etiketten· bahn 3Oe weist an den Seitenrändern der Etiketten 36e jeweils zwei kurze gerade quer verlaufende Einschnitte •85 au'. !11 Jcii Seiicnrundern des Tragermateriais 101 sind jedoch keine Einschnitte vorgesehen. Die Einschnitte 165 dienen zur Verhinderung des zerstörungs- (>5 freien Ablösens der Etiketten 36e, wenn sie auf die Waren M aufgebracht worden sind, und stellen somit eine Schutzmaßnahme gegen betrügerische Manipulationen dar.

Fig. 10 zeigt einen Teilabschnitt eines Bandantriebs 47e mit Zähnen 166 von im wesentlichen dreieckiger Form, jedoch mit einer Antriebsfläche 167, die wie die Antriebsfläche beim Bandantrieb 47 gekrümmt ist. Wenn ein Zahn 166 erstmals am Trägermaterial 161 angreift, dann durchtrennt er den leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 1645 und bildet eine dreieckige Lasche 1685, wie dies am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist. In dieser Figur ist ein Zahn 166 in Antriebseingriff mit dem Trägermaterial 161 und der andere Zahn 166 außer Eingriff mit dem Trägermaterial 161 dargestellt.

F i g. 11 zeigt eine Etikettenbahn 3OG. Die Einschnittgruppen 38^· weisen jeweils eine U-förmige Anordnung auf und bestehen jeweils aus im Querabstand voneinander angeordneten, längs verlaufenden Einschnitten 1755 und einem quer verlaufenden Einschnitt 17765 in der Bahn des Trägermaterials 177. Die Einschnitte 1755 befinden sich in einem Abstand von den Enden des Einschnitts 1765 und sind in bezug auf diese ausgerichtet. Der Teil des Trägermaterials 177 zwischen den Enden der Einschnitte 1755 und des Einschnitts 1765 bilden leicht zerreißbare stegartige Abschnitte 1785. Das Etikettenmaterial 179 weist in Querabstand voneinander angeordnete längs verlaufende Einschnitte 175L und einen quer verlaufenden Einschnitt 176L auf. Die Einschnitte 175L liegen in einem Abstand von den Enden des quer verlaufenden Einschnitts 176L, wodurch leicht zerreißbare stegartige Abschnitte 178L gebildet werden. Das Etikettenmaterial 179 ist zur Herstellung von Etiketten 36# mit quer verlaufenden Einschnitten 33^ versehen. Die Etikettenbahn 30G weist jeweils an den Seitenrändern der Etiketten 36# kurze, gerade, quer verlaufenden Einschnitte 180 auf. In den Seitenrändern des Tragermateriais 177 sind jedoch keine Einschnitte vorgesehen. Es ist vorteilhaft, die Etikettenbahn 3OG mit dem Bandantrieb 47 zu verwenden, dessen Zähne 48 in der am besten aus F i g. 7, 8 und 12 ersichtlichen Art geformt sind, statt mit dreieckigen Zähnen 166, wie in Fig. 10 dargestellt.

Die Ausführungsform nach Fig. 13 zeigt eine Etikettenbahn 30W mit in regelmäßigen Abständen voreinander angeordneten Einschnittgruppen 38Λ. Jede Gruppe 38Λ weist einen kurzen, quer verlaufenden Einschnitt 1815 und zwei konvergierende Einschnitte 1825 in dem Trägermaterial 183 auf. Die in Bewegungsrichtung vorderen Enden der Einschnitte 1825 liegen /u beiden Seiten des quer verlaufenden Einschnitts 1815. Der eine Einschnitt 1825licgt in einem Abstand vor dem einen Ende des Einschnitts 1815, wodurch eine Faltlinie 1835 gebildet wird. Der andere Einschnitt 1825 ist In einem Abstand vom anderen Ende des quer verlaufenden Einschnitts 181 angeordnet, so daß eine Faltlinie 1845 gebildet wird. Die anderen Enden der Einschnitte 1825 liegen in einem solchen Abstand voneinander, daß sie einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 1855 bilden. Einschnitte 181L und 182L sind in der Bahn des Etikettenmaterials 186 in Deckung mit den entsprechenden Einschnitten 1815 und 1825 im Tragermaterial 183 vorgesehen. Die Einschnitte 181Z₄ 182L und kurze, gerade, quer verlaufende Einschnitte 187 dienen zur Verhinderung des zerstörungsfreien Ablösens der Etiketten, wenn sie auf eine Ware M aufgebracht worden sind. Bei der Ausfuhrungsform nach F i g. 13 ist es vorteilhaft, die Einschnittgruppen 38Λ jeweils zwischen den durch quer verlaufende Einschnitte 33Λ bestimmten Endkanten der Etiketten 36Λ anzuordnen. F i g. 14 zeigt den Bandantrieb 47e mit einem Zahn 166,

der den leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 1855 im Trägermaterial 183 bei Antriebsanlage an diesem zerrissen hat. Es ist ersichtlich, daß sich die Laschen 1885 jeweils entlang der Einschnitte 1815 und der entsprecherden Faltlinien 1835 und 1845 umfalten. Um das Durchreißen des leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitts 1855 sicherzustellen, beträgt die Länge dieses Abschnitts etwa die Hälfte der Länge der Faltlinie 1835 und die Hälfte der Länge der Faltlinie 1845. Die Faltlinien 1835 und 1845 und der Einschnitt 1815sind gleich lang.

Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Etikettenbahn 30K mit Einschnittgruppen 38* versehen ist. Die Gruppen 38* weisen jeweils gekrümmte Einschnitte 1975 in dem Trägermaterial 198 auf. Die einen Enden der Einschnitte 1975 liegen in Querrichtung der Etikettenbahn 3OK in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander entfernt. Die anderen

Enden der Einschnitte 1975 sind nur in einem verhältnismäßig kleinen Abstand durch einen leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 1985 voneinander entfernt. Die Gruppe 38* umfaßt auch gekrümmte Einschnitte 197L in dem Etikettenmaterial 199. Die Einschnitte 197 L decken sich mit den Einschnitten 197 ί im Trägermaterial 198. Quer verlaufende Einschnitte 33* im Etikettenmaterial 199 bestimmen die Enden dci Etiketten 36*. Die Einschnitte 197 L und Einschnitte 2OC im'Etikettenmaterial 199 dienen zur Verhinderung de; zerstörungsfreien Ablösens der Etiketten, nachdem sie auf den Waren M angebracht worden sind.

Fig. 16 zeigt den Bandantrieb47ein Antriebsanlagt an dem Trägermaterial 198. Einer der Zähne 166 hat der leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt 1985 zerstör und steht in Antriebseingriff mit dem Trägermateria 198.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

109&3/

Claims

Patentansprüche:

1. Etikettenbahn in Form einer mehrschichtigen Bahn aus einem Trägermaterial, einem zu einer Vielzahl von Etiketten verarbeiteten Etikettenmate- * rial und einem auf das Etikettenmaterial aufgetragenen druckempfindlichen Klebstoff, mit dessen Hilfe das Etikettenmaterial auf dem Trägermaterial lösbar haftend gehalten ist, mit in der Bahn in Abständen voneinander vorgesehenen Einschnitten, die zum "° Vorwärtsbewegen der Bahn jeweils mit einem Zahn eines Bandantriebs eines Etikettiergerätes zusammenwirken, der in einen Einschnitt der Trägermaterialbahn eingreift, nachdem er einen Teilbereich des Trägermaterials als Lasche aus der Hauptebene des '5 Trägermaterials herausgebogen hat, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der unter dem Druck des angreifenden Zahns (48; 166) aus der Hauptebene des Trägermaterial;. (32; 161; 177; 183; 198) herausgebogenen Lasche (59, 59') mindestens *° zwei Einschnitte (395, 405, 415; 1605, 1635; 1755, 1765; 1825; 1975,1 mil einem zwischenliegenden, durch Eingriff des Zahns leicht zerreißbaren stegartigen Abschnitt (425, 435; 1645; 1785; 1855; 1985,1 vorgesehen sind.

2. Etikettenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (59, 59') ausgehend von dem sich quer zur Längsrichtung der Etikettenbahn erstrecken, die Antriebsfläche (69) für den angreifenden Zahn (48; 166) bildenden Einschnitt (415; 1635; nach den Zerreißen des stegartigen Abschnitts (425, 435; 1645,} um eine sich in Längsrichtung erstreckende Faltkante aus der Ebene des Trägermaterials (32; 161) herausbiegbar ist.

3. Etikettenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den die Antriebsfläche (69) bildenden Einschnitt (415; 1635; der sich in Längsrichtung erstreckende Einschnitt (395; 1605; über den stegartigen Abschnitt (425; 1645; anschließt, der durch Eingriff des Zahns (48; 166) leicht zerreißbar ist.

4. Eitikettenbahn nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch im wesentlichen I-förmig ausgebildete Gruppen (38) von Einschnitten, die jeweils den Längsschnitt (395; und die zwei Querschnitte (405, 415; umfassen, von denen jeweils einer die Antriebsfläche (69) bildet.

5. Etikettenbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch im wesentlichen T-förimig ausgebildete Gruppen (38e; von Einschnitten, die jeweils aus dem Längsschnitt (1605;, dem leicht zerreißbaren Abschnitt (1645; und dem die Antriebsfläche bildenden Querschnitt (1635; gebildet sind.

6. Etikettenbahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gruppen (38Λ, 38it; von paarweisen Einschnitten (1825; 1975Jl die zumindest im Bereich ihrer einander zugewandten, durch den stegartigen Bereich (1855; 1985; voneinander getrennten Enden &> schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufen und miteinander einen spitzen Winkel einschließen.

7. Etikettenbahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gruppen (38#; von jeweils drei Einschnitten, von denen zwei Einschnitte (1755; etwa parallel zueinander und zur Bahnlängsrichtung verlaufen, während der dritte, sich quer zur Bahnlängsrichtung erstreckende Einschnitt (1765; die Enden der parallelen Einschnitte unter Belassung der zerreiß baren stegartigen Abschnitte (1785; verbindet.

8. Etikettenbahn nach einem der vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in Trägermaterial (32; 161; 177; 183; 198) vorgesehe nen, dem Antrieb der Etikettenbahn dienender Einschnitte (395, 405, 415; mit entsprechenden, irr Bereich des Querrandes der Etiketten (36) angeord neten und ein leichtes Einreißen des Etiketts (36) be einem Ablöseversuch sicherstellenden Einschnitter (39/_J,40L,41L;imEtikettenmalerial(31)decken.

9. Etikettenbahn nach Anspruch 8, mit sich quei über das Etikettenmaterial erstrecken, letzteres ir eine Vielzahl von Etiketten unterteilenden Ein schnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mi den im Trägermaterial (32; 161; 177, 183; 198 vorgesehenen Einschnitten (395, 405, 415; decken den Einschnitte (39L, 4OZ, 41 L) im Etikettenmateria (31) im Bereich von Einschnitten (33) zur Untertei lung des Etikettenmaterials (31) in eine Vielzahl vor Etiketten (36) vorgesehen sind.