DE3319491A1 - Papierfuehrungsmechanismus fuer schreibgeraete - Google Patents
Papierfuehrungsmechanismus fuer schreibgeraeteInfo
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- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
- B41J13/20—Bails
Description
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Alps Electric Co., Ltd. 26. Kai 1983 Lv.vB/IG/Ve
Tokyo 145, Japan
Papierführungsmechanismus für Schreibgeräte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Papierführungsmechanismus
für Schreibgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei mit Schreibstiften versehenen Schreibgeräten wird das Aufzeichnungspapier um eine Papierwalze geführt,
wobei der Papiervorschub durch Drehung der Papierwalze erfolgt. Damit das Aufzeichnungspapier um die
Papierwalze herumgewickfeit und an der gewünschten Stelle fixiert wird, sind Anpreßrollen vorgesehen,
welche in Berührung mit der Papierwalze gelangen. Dabei ist zusätzlich eine Führungsplatte vorgesehen,
entlang welcher das vordere Ende des Aufzeichnungspapiers
in jene Position gebracht wird, in welcher dasselbe beim Einspannen des betreffenden Aufzeichnungspapiers
von den Anpreßrollen beaufschlagt wird. Damit das vordere Ende des Aufzeichungspapiers in
der gewünschten Weise geführt wird, erweist es sich fernerhin als wünschenswert, daß die Führungsplatte
sich um die Papierwalze herum bis nahe an die Aufzeichnungsposition erstreckt. In diesem Fall ergibt
sich jedoch die Notwendigkeit, daß die Führungsplatte mit entsprechenden Fenstern versehen wird,
durch welche die Anpreßrollen auf der Papierwalze zum Aufliegen gelangen. Das Vorsehen derartiger Fenster
innerhalb der Führungsplatte bewirkt jedoch zwangsläu-
fig, daß beim Einführen des Aufzeichnungspapiers das
vordere Ende desselben gegen die Kanten der betreffenden Fenster stößt, wodurch das reibungslose Einführen des
Aufzeichnungspapiers verhindert wird.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den bekannten Papierführungsmechanismus der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß beim Einführen des Aufzeichnungspapiers in das jeweilige Schreibgerät
eine ungewünschte Verklemmung der vorderen Kante an den innerhalb der Führungsplatte zwangsweise vorgesehenen
Fenster nicht stattfinden kann, so daß die Einführung des Aufzeichnungspapiers im wesentlichen
reibungslos durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei
auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspekivische Ansicht eines mit Schreibstiften
versehenen Schreibgeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des bei dem Schreibgerät von Fig. 1 verwendeten Papierführungsmechanismus,
und
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Führungsplatte bei dem in Fig. 2 dargestellten Papierführungsmechanismus
.
Fig. 1 zeigt ein mit Schreibstiften versehenes Schreibgerät, bei welchem ein in einer gewünschten Farbe
schreibender Schreibstift P in Richtung der Pfeile X
und X, bewegbar ist, während ein nicht dargestelltes Aufzeichnungspapier mit Hilfe einer Papierwalze 10 in
Richtung der Pfeile Ya und Yb bewegbar ist. Durch gesteuerte Bewegung in den X- und Y-Richtungen können
in der gewünschten Weise Symbole, Figuren und ähnliche Darstellungen auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet
werden. Die Papierwalze 10 kann dabei über ein Zahnrad
3 mit Hilfe eines an der Basis 1 befestigten Schrittmotors 2 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt
werden, wobei zusätzlich eine manuelle Verstellung mit Hilfe eines Drehgriffes 4 möglich ist.
Das Aufzeichnungspapier wird in Richtung des Pfeiles Ya
entlang einer Führungsplatte 20 eingeführt, an welcher seitlich je ein starres und ein bewegliches Führungselement
21 bzw. 22 angeordnet sind. Zwischen diesen beiden Führungselementen 21, 22 wird das Aufzeichnungspapier
unterhalb der Papierwalze 10 hindurchgeführt, während die Seitenkanten des betreffenden Aufzeichnungspapiers durch die Führungselemente 21, 22 geführt werden,
Das bewegliche Führungselement 22 kann in Richtung der Pfeile in seitlicher Richtung bewegt werden, um auf
diese Weise das Einspannen unterschiedlicher Papiergrößen, beispielsweise der Papiergrößen A4 und B5 zu
ermöglichen.
Das unterhalb der Papierwalze 10 eingeführte Aufzeichnungspapier wird durch das vordere Ende der Führungsplatte
20 geführt, um auf diese Weise die Aufzeichnungsseite der Papierwalze 10 zu erreichen, an welcher Stelle
auf beiden Seiten je zwei Anpreßrollen R , R vorgesehen sind, welche das Aufzeichnungspapier gegen die Papierwalze
drücken. Die vordere Kante des Aufzeichnungspapiers wird fernerhin an weiteren. Anpreßrollen R vorbeibewegt,
welche oberhalb der Schreibwalze 10 angeordnet sind, so daß auf diese Weise das Aufzeichnungspapier
in Richtung des Pfeiles Ya bewegt wird. Die Anpreßrollen R sind dabei drehbar auf einer Anpreßstange 31 gelagert,
welche parallel zu der Schreibwalze 10 angeordnet ist. Die Anpreßrollen R dienen dazu, daß das in Richtung
des Pfeiles Ya gerichtete vordere Ende des Aufzeichnungspapiers nicht von der Papierwalze 10 in Richtung
des Schreibstiftes P abstehen kann.
Die Papierwalze 10 ist an beiden Seiten mit Zahnscheiben 11 versehen, an welchen Abstandsrollen 12,. 12b sowie
entsprechende Zapfenscheiben 13 angesetzt sind. Im Fall der Verwendung von Aufzeichnungspapier mit seitlich angebrachten
Löchern gelangen die Zapfen dieser Zapfenscheiben 13 in Eingriff mit diesen Löchern, so daß das Aufzeichnungspapier in
genauer Übereinstimmung mit der Papierwalze 10 in der Ya-, Yb-Richtung hin- und herbewegbar ist. Falls jedoch
normale Briefbogen ohne seitliche Perforation bzw. Löcher Verwendung finden, gelangen die Seitenkanten
dieser Briefbogen im Bereich der Anpreßrollen R , R,
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in Eingriff mit den Zahnscheiben 11, so daß mit Hilfe
dieser Zahnscheiben 11 eine gleichzeitige Bewegung der Briefbogen zusammen mit der Papierwalze 10 in der
Ya-Yb-Richtung möglich ist. Auf diese Weise kann
somit bei einem mit Schreibstiften versehenen Schreibgerät erreicht werden, daß das Aufzeichnungspapier zusammen
mit der Papierwalze 10 hin- und herbewegbar ist, so daß durch die Synchronisierung der Bewegung des Aufzeichnungspapiers
und der Rotation der Papierwalze 10 die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert werden kann.
Dies erscheint notwendig, da bei einer Bewegung des Schreibstiftes P in der Xa-Xb-Richtung und gleichzeitiger
Hin- und Herbewegung des Aufzeichnungspapiers in der Ya-Yb-Richtung über einen größeren Abstand
im Hinblick auf die Erstellung einer Figur ein gewisser Schlupf zwischen dem Aufzeichnungspapier und
der Papierwalze 10 auftreten kann, was zu einer Verschiebung bei der Zufuhr des Aufzeichnungspapiers
gegenüber der Drehung der Papierwalze 10 führt, wodurch wiederum die auf dem Aufzeichnungspapier herzustellende
Figur verzerrt wird.
Beim Einführen bzw. Positionieren des Aufzeichnungspapiers erweist es sich als notwendig, daß die Anpreßrollen
R und R, von der Papierwalze 10 abgehoben werden, was mit Hilfe der Anpreßstange 10 erreicht werden kann.
Zu diesem Zweck sind die Anpreßrollen R , R, an Stütz-
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gliedern 34, 35 gelagert, welche durch Betätigung eines seitlich an der Anpreßstange 31 vorgesehenen Betätigungshebels
32 gleichzeitig mitbewegt werden.
Der Schreibstift P ist innerhalb eines Schreibwagens 50 gelagert. Dieser Schreibwagen 50 kann entlang einer
Hauptführungsstange 5 in der Xa-Xb-Richtung hin- und herbewegt werden, wobei diese Hauptführungsstange 5
an den beiden Seitenplatten 1a, 1b der Basis 1 angeordnet ist. Der betreffende Schreibwagen 50 ist auf der
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Rückseite mit einem Führunsglied 51 versehen, welches entlang einer Hilfsführungsstange 6 verschiebbar ist, die
ebenfalls zwischen den beiden Seitenplatten 1a, 1b angeordnet ist. Die Winkellage des Schreibwagens 50 in
bezug auf die Papierwalze 10 ergibt sich anhand der Lagerung des Schreibwagens 50 in bezug auf die beiden
Führungsstangen 5 und 6. Der Schreibwagen 50 ist dabei derart geneigt, daß das Schreibende des Schreibstiftes
P nach abwärts geneigt ist, wodurch erreicht wird, daß die Schreibflüssigkeit bzw. die Tinte innerhalb
des Schreibstiftes P in Richtung der Schreibspitze geleitet wird.
Wegen der relativ großen Länge der Hilfsführungsstange
ist dieselbe im mittleren Bereich unter Einsatz einer Verbindungslasche 7 mit der Basis 1 verbunden, wodurch
erreicht werden kann, daß die beiden Führungsstangen 5 und 6 in genau paralleler Position zueinander gehalten
werden. Auf diese Weise kann fernerhin erreicht werden, daß der Winkel des Schreibstiftes P in bezug auf die
Papierwalze 10 unabhängig von der Bewegung des Schreibwagens 50 in der Xa-Xb-Richtung konstant gehalten wird.
Die seitliche Bewegung des Schreibwagens 50 in der Xa-Xb-Richtung wird mit Hilfe eines Drahtes W erreicht,
welcher über an den Seitenplatten 1a, 1b angeordnete ümlenkrollen 8 geführt ist. Auf der Seite der Seitenplatte
1b wird dieser Draht W fernerhin über eine Antriebsrolle 9a geführt, welche mit einem Schrittmotor
9 verbunden ist, der unterhalb der Führungsplatte 20 angeordnet ist. Durch Bewegung des Schrittmotors 9
in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kann der Schreibwagen 50 mit Hilfe des Drahtes W in der Xa-Xb-
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Richtung hin- und herbewegt werden. Der Schreibstift P ist innerhalb eines Schreibstifthalters 52 des Schreibwagens
50 gelagert, wobei dieser Schreibstifthalter derart ausgebildet ist, daß innerhalb desselben vier
verschiedene Schreibstifte einsetzbar sind, von welchen allerdings in Fig. 1 nur der eine Schreibstift P gezeigt
ist. Dieser Schreibstifthalter 52 ist innerhalb des Schreibwagens 50 drehbar gelagert, wobei die Drehung
des Schreibstifthalters 52 mit Hilfe einer außerhalb der Seitenplatte 1a angeordneten Magnetspule 53 durchgeführt
werden kann. Zu diesem Zweck weist die Hauptführungsstange 5 eine in Längsrichtung verlaufende Nut
auf und ist zudem drehbar gelagert, so daß die Drehposition dieser Hauptführungsstange 5 durch Betätigung
der Magentspule 53 verstellt werden kann. Diese Drehbewegung wird einem innerhalb des Schreibwagens 50
angeordneten Klinkenmechanismus übertragen, so daß der Schreibstifthalter 52 in eine beliebige Position
bewegt werden kann, in welcher ein gewünschter Schreibstift P die jeweilige Aufzeichnungsposition auf der
Oberseite erreicht. Der Schreibstift P wird fernerhin mit Hilfe einer Blattfeder S in der von der Papierwalze
10 abgehobenen Position gehalten, so daß eine Berührung des Schreibendes der Feder B innerhalb
der Aufzeichnungsposition mit der Papierwalze 10 nur
zustandekommt, wenn eine innerhalb des Schreibwagens
50 angeordnete Magnetspule 54 zum Ansprechen gebracht ist und damit ein Hammer 55 gegen das hintere Ende des
jeweiligen Schreibstiftes P drückt.
Im Hinblick auf die Durchführung eines gewünschten Aufzeichnungsvorgangs
wird der die gewünschte Farbe aufweisende Schreibstift P in die oberste Position gebracht,
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worauf dann der Schreibwagen 50 mit Hilfe des Schrittmotors 9 in der Xa-Xb-Richtung bewegt wird, während
das zwischen der Papierwalze 10 und den Anpreßrollen R , R, angeordnete Aufzeichnungspapier mit Hilfe des
Schrittmotors 2 in der Ya-Yb-Richtung bewegt wird. Durch Vorschieben des jeweiligen Stiftes B mit Hilfe
des Hammers 55 wird das Schreibende in Berührungskontakt mit dem Aufzeichnungspapier gebracht, so daß
auf diese Weise auf dem AufZeichnungspapier Symbole, Figuren, graphische Darstellungen u.dgl. durch Bewegungen
in der X- und Y-Richtung erzeugt werden können.
In dem folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. und 3 der Papierführungsmechanismus des betreffenden
Schreibgerätes näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 3 weist die aus Metallblech hergestellte Führungsplatte 20 einen vorderen Bereich 20a auf,
welcher konzentrisch mit der Papierwalze 20 gekrümmt ist, während der hintere Bereich 20b flach ausgeführt
ist und nach rückwärts und oben führt. An beiden Seiten des rückwärtigen Bereiches 20b sind nach unten
gebogene Laschen 20c angesetzt, welche mit Hilfe von Schrauben an den Seitenplatten 1a, 1b der Basis 1
befestigt sind. Im vorderen Bereich 20a sind fernerhin zwei Fenster 2Od vorgesehen, durch welche die
unteren Anpreßrollen R, in Berührung mit der Papierwalze 10 gebracht werden können. In der Einführrichtung
des Aufzeichnungspapiers gesehen, sind an den rückwärtigen Kanten der beiden Fenster 2Od
Führungsansätze 2Oe vorgesehen, welche durch Herausbiegen eines Teils des zur Herstellung der Fenster 2Od
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- 11 -
gebildeten Materials der Führungsplatte 20 erzeugt sind. Auf beiden Seiten der Fenster 2Od sind schließlich noch
längliche Ausschnitte 2Of vorgesehen, welche sich entlang des Umfangs der Papierwalze 10 erstrecken. Durch
diese länglichen Ausschnitte 2Of erstrecken sich die seitlich von der Papierwalze 10 angeordneten Zapfen
der Zapfenscheibe 13.
Entsprechend Fig. 2 ist das im Bereich der Seitenplatte 1a angeordnete, der Lagerung der Anpreßrollen R , R,
dienende Stützglied 33 mit einem Schwenkhebel 35 versehen, welcher mit Hilfe eines an der Seitenplatte 1a
befestigten Stiftes 36 verschwenkbar ist. Das der Halterung der Anpreßrollen R , R, dienende anderes Stütz-
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glied 34 ist mit einem entsprechenden Schwenkhebel versehen, welcher entlang der Innenfläche der anderen
Seitenplatte 1b schwenkbar gelagert ist. Die beiden Stützglieder 33, 34 werden mit Hilfe einer Zugfeder 37
in Richtung der Schreibwalze 10 gedrückt, so daß die Anpreßrollen R , R, auf diese Weise in Berührungskontakt
mit der Papierwalze 10 gebracht werden. Der Betätigungshebel
32 weist an seinem unteren Ende einen Eingriffsteil 32a auf, welcher von unten her an einem Eingriffsteil
35a des Schwenkhebels 35 zum Eingriff gelangt. Der auf der anderen Seite angeordnete, mit dem Stützglied
34 verbundene Schwenkhebel ist mit einem entsprechenden Eingriffsteil versehen, so daß dasselbe bei Betätigung
des Betätigungshebels 32 gleichzeitig bewegt wird. Entsprechend Fig. 1 wirkt der Betätigungshebel 32 ebenfalls
auf die Anpreßstange 31, welche jedoch in Fig. 2 nicht gezeigt ist.
Die Funktionsweise des beschriebenen Papierführungsmechanismus
ist wie folgtι Zum Einführen eines Aufzeich-
nungspapiers 60 um die Papierwalze 10 herum wird zuerst der Betätigungshebel 32 in Richtung des Pfeiles A bewegt,
wodurch der Eingriffsteil 35a des Schwenkhebels 35 durch Beaufschlagung des Eingriffsteils 32a des
Betätigungshebels 32 nach oben gedrückt wird, so daß auf diese Weise die Schwenkhebel 35 und damit die beiden
Stützglieder 33, 34 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt werden, was zur Folge hat, daß die Anpreßrollen
R , R, von der Papierwalze 10 abgehoben werden. In diesem Zustand kann das vordere Ende 60a des Aufzeichnungspapier
60 entlang des hinteren Bereichs 20b der Führungsplatte 20 eingeschoben werden. Das vordere
Ende 60a des Aufzeichnungspapiers 60 gleitet dabei entlang
der oberen Fläche der Führungsplatte 20 und gelangt somit in den Aufzeichnungsbereich. Dabei stößt
die vordere Kante des Aufzeichnungspapiers 60 an die rückwärtige Kante der Fenster 2Od der Führungsplatte
20. Im Hinblick auf das Vorsehen der Führungsansätze 2Oe wird jedoch die vordere Kante des Aufzeichnungspapiers
60 weitergeleitet, so daß das Aufzeichnungspapier bis in den Bereich der Schreibfeder
P gebracht wird, ohne daß dabei ein Verhängen an den Kanten der beiden Fenster 2Od stattfinden kann.
Nachdem das vordere Ende 60a des Aufzeichnungspapiers 60 an den oberen Anpreßrollen R vorbeigeführt worden
ist, wird der Betätigungshebel 32 in Richtung des Pfeiles B bewegt, wodurch der Eingriffsteil 35a des
Schwenkhebels 35 freigegeben wird. Auf diese Weise gelangen somit die Anpreßrollen R , R, mit Hilfe der
a .D
Zugfeder 37 in Eingriff mit der Papierwalze 10, so daß das Aufzeichnungspapier 60 nunmehr um die Papierwalze
10 herumgewickelt und an derselben positions-
mäßig fixiert ist.
Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel als
Aufzeichnungselement ein Schreibstift P verwendet wird, so ist die vorliegende Erfindung ebenfalls für andere
Schreibgeräte anwendbar, bei welchen anstelle eines Schreibstifts P beispielsweise eine Typentrommel oder
ein Tintenstrahl Verwendung findet.
So wie dies bereits beschrieben worden ist, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Führungsplatte
vorgesehen, welche für den Eingriff von Anpreßrollen mit Fenstern versehen ist, wobei entlang der Kanten
dieser Fenster in den Einführrichtung Führungsansätze vorgesehen sind, so daß beim Einschieben des Aufzeichnungspapiers
entlang der Führungsplatte ein Verklemmen der vorderen Papierkante entlang der Fensterkanten nicht stattfinden kann. Auf diese Weise
wird somit der Vorgang des Herumführens und positionellen
Fixierens des Aufzeichnungspapiers in bezug auf die Papierwalze erleichtert. Diese Führungsansätze können
dabei sehr leicht durch Herausbiegen von Teilen der Führungsplatte, und zwar in einer von der Papierwalze
abgewandten Richtung, erreicht werden. Durch das Vorsehen entsprechender Fenster für den Eingriff der Anpreßrollen
kann schließlich noch der vordere Teil der Führungsplatte bis nahe an das Aufzeichnungselement
verlängert werden, so daß das Aufzeichnungspapier sehr leicht bis in den Bereich des Aufzeichnungselements sehr genau geführt werden kann.
Claims (3)
- Patentanwalt Lipl.-Phys. I.G. Grave, 5 Köln 41, Aachener Str.321Alps Electric Co., Ltd. 26. Mai 1983 Dr.vB/IGA'e1-7 Yukigaya, Otsuka-Cbo A-PT-371 Ot a-Ku, Tokyo 145, Japan VHE..; 102 741Papierführungsmechanismus für SchreibgerätePatentansprüche: 1.] Papierführungsmechanismus für Schreibgeräte mit einerV J^*-s drehbaren Papierwalze und einem der Papierwalze gegenüberstehenden AufZeichnungselement, bestehend aus einer Anzahl von Anpreßrollen, welche das Aufzeichnungspapier gegen die Papierwalze drücken, sowie einer Führungsplatte, welche sich von einem unteren Bereich auf der Aufzeichnungsseite der Papierwalze unterhalb der Papierwalze hindurch bis auf die gegenüberliegende Seite erstreckt, wobei innerhalb der Führungsplatte Fenster vorgesehen sind, durch welche die Anpreßrollen gegen die Papierwalze drückbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß entlang der rückwärtigen Kanten der Fenster (2Od) der Führungsplatte (20) Führungsansätze (2Oe) vorgesehen sind, welche in bezug auf die Papierführungswalze (10) nach außen gebogen sind.
- 2. Papierführungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßrollen (R , IL) an Stützgliedern(33, 34) befestigt sind,• · ·« eoboutf ο οt t» ο e oaw we0·« O C -O Φ β «β• ο ö g ο ο ο ο ο οο οβ οο ο ce— ο —welche mit Hilfe einer Feder (37) in Richtung der Papierwalze (10) drückbar sind,
- 3. Papierführungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Änpreßrollen (R „R, ) mit Hilfe eines Betätigungshebels (32) zwischen einer an der Papierwalze (10) anliegenden Position und einer gegenüber der Papierv/alze (10) abgehobenen Position hin- und herbev'sqbar sind =
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