DE3320792A1 - Blatthalteeinrichtung fuer einen durch schreibfedern aufzeichnenden trommeldrucker - Google Patents
Blatthalteeinrichtung fuer einen durch schreibfedern aufzeichnenden trommeldruckerInfo
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- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
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- B41J13/076—Construction of rollers; Bearings therefor
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- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/02—Platens
- B41J11/04—Roller platens
Description
Alps Electric Co., Ltd. -^, I.Juni 1983 IG/Wo
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho G-PT-373
Ota-Ku, Tokyo 145, Japan VNR Io2 741
Blatthalteeinrichtung für einen durch Schreibfedern aufzeichnenden Tromme!drucker
(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 94 979/82 vom
24.Juni 1982)
Die Erfindung betrifft eine Blatthalteeinrichtung für einen durch Schreibfedern aufzeichnenden Trommeldrucker nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Trommeldruckern wird auf eine Schreibwalze, über die ein Papierblatt odgl. geführt wird, die jeweilige Symbolgruppe^
z.B. Buchstaben, Figuren, grafische Darstellungen odgl* auf- ·
gezeichnet. In ihm dient die Blatthaltevorrichtung dazu, Randteile des Papierblattes an der Oberfläche der Schreibwalze
zu halten.
Es sind bereits Blatthalteeinrichtungen für Trommeldrucker bekannt, bei denen zwar Buchstaben und Symbole, aber nicht
Ziffern und grafische Darstellungen ausgezeichnet werden können. Um diesen Nachteil"zu vermeiden, ist in dem bekannten
Trommeldrucker zwar möglich, daß Papierblatt in zwei Richtungen zu transportieren, als auch die dem Papierblatt gegenüberliegende
Schreibfeder axial zur Schreibwalze zu verstellen. Indem die Zuführgeschwindigkeit des Blattes und die
Bewegung der Feder gesteuert werden, können zwar nicht nur Buchstaben sondern auch Ziffern odgl. aufgezeichnet werden.
Um. Ziffern oder eine grafische Darstellung auf dem Papierblatt aufzuzeichnen, ist es jedoch notwendig, das Papierblatt
mehrere Male entlang der Schreibwalze hin und her zu führen. Hierbei tritt.jedoch leicht ein Schlupf zwischen der
Schreibwalze und dem Papierblatt auf, mit der Folge, daß durch die Bewegung der Schreibwalze eine Ablenkung des Papierblattes
von der vorbestimmten Bahn erfolgt und die aufzuzeichnende
Ziffer odgl. verzerrt wiedergegeben wird. Sie sind deshaib
\ BAD ORIGINAL ΟΟργ
• :- ; ■ Jl
- 3 besondere Maßnahmen notwendig, um das Papierblatt in Bezug auf die Schreibwalze zu halten und zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biatthalteeinrichtung
für einen Trommeldrucker eingangs genannten Art anzugeben, die das Papierblatt in Bezug auf die Schreibwalze
während des Betriebes sicher führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Diese und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des gesamten Trommeldruckers
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung, die den Endbereich der Schreibwalze darstellt und
Fig. 3 einen Schnit't durch die Schreibwalze und benachbarte Teile,aus der die besondere Art hervorgeht wie das ·
Papierblatt durch die Blatthalteeinrichtung gehalten wird.
Gemäß Figur 1 weist der Trommeldrucker ein Schreibgerät mit Schreibfedern auf, bei dem die Schreibfeder P, die mit einer
jeweils vorbestimmten Schreibflüssigkeit versehen ist, in
Richtung der-Pfeile Xa und .Xb verschiebbar ist und das (nicht
dargestellte) Papierblatt in Richtung der Pfeile Ya und Yb mit Hilfe der Schreibwalze Io verstellt wird; durch Steuerung
der Bewegung in X-und Y~Richtungen werden Buchstaben, Ziffern udgl. auf dem Papierblatt aufgezeichnet. Die Schreibwalze Io
wird in zwei Richtungen durch ein Zahnrad 3 mit Hilfe der Antriebskraft eines ersten Schrittschaltmotors'2 bewegt, der
auf einer Basisplatte 1 montiert ist. Die Walze kann ebenfalls durch einen Griff k rotiert werden. Das Papierblatt wird irt;-_
der Ya-Richtung über ein Führungsblech 2o geführt, welches "^
BAD ORIGINAL COPV
-li
mit einem festen Stellglied 21 und einem beweglichen Stellglied 22 versehen. Das Papierblatt wird zwischen den
Stellgliedern 21 und 22 unterhalb der Schreibwalze Io hinzugeführt
und an beiden Seitenrändern durch diese Glieder 21 und 22 geführt. Das bewegliche Stellglied 22 kann in
Richtung der Pfeile verstellt werden, um das Papierformat, z.B. A4 und B5 einzustellen. Das Papierblatt wird beim
Passieren unterhalb der Schreibwalze Io durch eine Stirnkante der Führungsplatte 2o geführt und erreicht die Aufzeichnungsseite
der Schreibwalze Io und wird hier zwischen Druckrollen Ra und Rb gehalten, die paarweise am linken bzw.
rechten Ende der Schreibwalze Io vorgesehen sind. Ferner passiert das obere Ende des Blattes unterhalb einer Druckrolle
Rc die oberhalb der Schreibwalze Io angeordnet ist, und verläuft weiter in Richtung des Pfeiles Ya. Die Druckrollen
Rc verhindern, daß die Stirnkante des Papierblattes, das in Ya-Richtung transportiert wird, sich nach oben in
Richtung zur Schreibfeder P hin dreht.
Um das Papierblatt einzuführen, oder zu positionieren, ist es notwendig, die Druckrollen Ra und Rb von der Schreibwalze
Io zu lösen,und dieser Arbeitsschritt erfolgt dadurch,
daß die Druckstange 31 gelüftet wird. Im einzelnen sind Stützglieder 33 und 3h an der linken und rechten Seite für
die Druckrollen Ra und Rb vorgesehen, um den Eingriff mit der·Schreibwalze Io zu lösen, wobei die Lüftbewegung durch
einen Schwinghebel 32 eingeleitet wird, an der die Druckstange 31 abgestützt ist.
· ■ - '-
Ein Federwagen 5o trägt die Schreibfedern P, und er kann
in der Xa-Xb-Richtung entlang einer zwischen den beiden Seitenwänden la und Ib sich erstreckenden Hauptwelle 5 verschoben
werden; diese Welle ist an der Basisplatte 1 montiert. Der Federwagen hat am rückwärtigen Teil eine .'Jut 51
mit Hilfe derer er entlang der zwischen den Seitenwänden la und Ib angeordneten Hilfswelle 6 gleiten kann. Der Winkel
des Federwagens 5o in Bezug auf die Schreibwalze Io ist bestimmt durch die Abstützung an der Hauptwelle 5 und der
BAD ORIGINAL COpy
- 5 Hilfswelle 6. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der
Federwagen 5o so geneigt, daß die Federspitze schräg nach
unten weist und dadurch das Ausfließen der Schreibflüssigkeit
in der Schreibfeder P gefördert wird.
Weil zwischen den beiden Enden der Hilfswelle 6 befindliche
Bereich lang ist aber abgestützt werden muß, ist der mittlere Teil der Hilfswelle 6 mit Hilfe einer Konsole odgl. 7 an
Ib der Basisplatte 1 abgestützt, während andererseits die
Hauptwelle 5 und die Hilfswelle 6.nunmehr exakt parallel
gehalten werden und der Winkel der Feder P zur Schreibwalze lajiin konstant groß gehalten wird, während der Federwagen
5o in Richtung Xa-Xb im Betrieb verschoben wird.
Die Bewegung des Federwagens 5o in Xa-Xb-Richtung erfolgt
durch Zug eines Drahtes V/, der auf außerhalb jeder der Seitenplatten la und Ib angeordneten Riemenscheiben 8
gleitet, als auch um die Riemenscheibe 9a eines zweiten
Schrittschaltmotors 9 gewickelt ist; dieser Motor befindet sich unter dem Führungsblech 2o. Dieser Motor dreht vorwärts
und rückwärts und der Draht W zieht den Federwagen 5o in
die Xa- bzw. Xb-Richtung.
Es sind vier Schreibfedern P auf einem Federhalter 52 des Federwagens 5o; nur eine Schreibfeder P ist in Fig. 1 dargestellt.
Der Federhalter 52 ist auf dem Federwagen 5o rotierbar
gelagert; die Rotationsbewegung wird durch ein außerhalb der Seitenwand la montiertes Solenoid 53 eingeleitet.
Im einzelnen wird die Hauptwelle 5 um einen vorbestimmten Winkel aufgrund der Anziehung des Solenoids 53 gedreht und
dies-e Drehkraft der Hauptwelle 5, dessen Querschnitt eine sektorartige Vertiefung aufweist, wird über einen Rastmechanismus
innerhalb des Federwagens 5o übertragen, mit der Folge.
daß der Federhalter 52 rotiert wird und die jeweils ausgewählte Feder P die Schreibstellung bzw. oberste Stellung
erreicht. Die Schreibfeder P wird in der Ruhestellung zur Schreibwalze Io gehalten, indem eine Rückstellfeder S SIe1
zurückdrückt. Aus dieser Arbeitsposition heraus wird die
. Ί
BAD ORIGINAL COPY
Spitze der Schreibfeder P durch einen Hammer 55, der durch ein zweites Solenoid 5^ des Federwagens 5o betätigt wird
vorgestoßen und in Kontaktberührung mit der Oberfläche der Schreibwalze Io gebracht.
Eine der vier Schreibfedern P mit gewünschter Farbflüssigkeit wird in die oberste bzw. Schreibstellung verschoben,
und dann wird der Federwagen 5o in der Xa- bzw. Xb-Richtung durch den Motor 9 verstellt, gleichzeitig das Papierblatt
in der Ya-Yb-Richtung durch den anderen Schrittschaltmotor 2 transportiert und zwischen Druckrollen Ra, Rb und der
Sehreibwalze Io gehalten. Indem nunmehr der Hammer 55 die.
Feder P anschlägt, wird die Spitze der letzteren in Kontaktberührung mit dem Papierblatt gebracht und die jeweils gewünschte
Figur, der Buchstabe odgl. in vorbestimmter Folge in X-und Y-Richtungen aufgezeichnet.
Die Endbereiche der Schreibwalze Io sind in Fig. 2 dargestellt,
wobei die Schreibwalze Io fest an eine Hauptwelle 14 montiert .ist und am Ende der Hauptwelle 14 ein Zahnrad
befestigt ist. Die Schreibwalze Io weist einen Kern loa aus Aluminium oder einem anderen Werkstoff und einen Mantel lob
aus Gummi odgl. auf, welche die äußere umlaufende Oberfläche des Kernes loa bedeckt. Der Mantel lob besteht aus einem
hochhartem Werkstoff. Die beiden stirnseitigen Enden der Schreibwalze Io sind mit Zahnscheiben 11 und ferner mit relativ
kurzen Walzenrädern 12a (links) und 12b (rechts) versehen und zwar axial außerhalb bezogen auf die Zahnscheiben
11. An den Walzenrädern 12a und 12b ist jeweils ein Speichenkranz 13 vorhanden. Die Zahnscheiben 11, die kurzen Walzenräder
12a und 12b und die Zahnkränze 13 sind an- die Hauptwelle 14 so befestigt, daß sie fest verbunden sind und gemeinsam
miteinander rotieren.
Es ist vorteilhaft, die Zahnscheibe 11 durch Ausstanzen einer dünnen Metallplatte zu halten, wobei eine Mehrzahl von
Zähnen 11a am Umfang gebildet werden und diese Zähne 11a erstrecken sich von der äußeren Umfangsfläche der Schreibwalze
BAD ORIGINAL COPY
— T —
Io hinweg, d.h. stehen vor.
Io hinweg, d.h. stehen vor.
Jeder der Walzenräder 12a und 12b weist einen Radkern 12c und einen Radmantel 12d auf, wobei letzterer die äußere
Umfangsflache des Kernes bedeckt. Der Kern 12c ist aus
Aluminium oder ähnlichem Material wie der Kern loa der Schreibwalze Io hergestellt, xvährend der Radmantel 12d aus
einem relativ weicheren Material, verglichen mit demjenigen des Mantels lob, z.B. aus weichem synthetischem Gummi oder
aus Schaummaterial. Die Oberfläche des Radmantels 12d muß eine solche bzw. so hohe Härte haben, das sie bei Druckkontakt
mit den Druckrollen Ra und Rb muldenartig bsw. konkav deformiert wird, vgl. Fig. 3· Der Speichenkranz 13
ist mit am Umfang laufenden Klauen oder Rastgliedern 13a versehen.
Die Druckrollen Ra und Rb sind rotierbar auf einer Stützwelle 35 montiert,die parallel zur Hauptwelle verläuft
und diese Druckrolle/! sind in Druckberührung mit den Walzenrädern
12a und 12b und den Zähnen 11a, die eine federnde bzw. elastische Berührungist. In demjenigen Bereich der
Druckrollen Ra und Rb, die gegenüber den Zähnen 11a liegt, wird eine Nut "m" gebildet — der Innendurchmesser der Nut
m ist durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 veranschaulicht — Die Druckrollen Ra und Rb bestehen aus einem härteren
Werkstoff als derjenige auf der Oberfläche des Radmahtels 12d bzw. des Radmantels selbst auf den kurzen Walzenrädern
12a bzw. 12b, also aus Kunstharz oder einem Metall.
■ .
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist aus folgendem erkennbar:
Verschiedene Papierformate und Papierblätter 6o können in dem Trommeldrucker benutzt werden. In einem Falle sind die
beiden Ränder_ des Papierblattes 6o mit kleinen Löchern bzw.
jeweils einer Perforation versehen und das Blatt 6o wird in Ya-Yb-Richtung transportiert und gleichzeitig zwischen der
Schreibwalze und den Druckrollen Ra und Rb gehalten. Gleichzeitig greifen die Rastelemente 13a in die Perforation des
BAD ORIGINAL copy
Papierblattes 60 ein, so daß das Blatt 60 vollständig synchron
mit der Drehung der Schreibwalze Io transportiert wird.
Ist aber das Papierblatt ein sogenanntes Schreibpapier, welches nicht perforiert ist, wird es an seinen seitlichen
Rändern zwischen den Walzenrädern 12a und 12b, der Zahnscheibe 11 und den Druckrollen 12a und 12b gehalten. Hierbei
greifen die Zähne 11a der Zahnscheibe 11 in das Papierblatt 6o herein und das Blatt wird fest zur Schreibwalze Io
gehalten. Ferner sind die Walzenräder 12a und 12b, die Druckkontakt mit den Druckrollen Ra und Rb haben, an ihrer
Umfangsfläche konkav deformiert bzw. der Teil der Oberfläche des Radmantels 12d wird konkav deformiert, so daß über diese
axial endseitigen deformierten Bereiche das Blatt 60 fest gehalten wird . Durch eine solche konkave bzw. muldenartige
Deformation wird die Kontaktfläche zwischen Papierblatt 60 und den Walzenrädern 12a und 12b vergrößert. Ferner ist
ebenfalls vorteilhaft, daß eine wesentliche Projektion der Zähne 11a länger wird, wenn die konkave Deformation erfolgt,
so daß die Kraft, mit der die Zähne 11a das Blatt 60 halten, größer wird. Somit werden die axialen Enden des Blattes 6o
über eine solche konkave Deformation der kurzen Walzenräder 12a, 12b als auch durch den Eingriff der Zähne 11a mit der
Schreibwalze in festem Eingriff gehalten.
Ist das Papierblatt 60 insoweit innig mit der Schreibwalze Io verbunden und synchron mit der Drehung der Schreibwalze
Io transportiert, ist ein Schlupf zwischen Papierblatt 60 und Schreibwalze während des Schreibvorganges wirksam verhindert,
die Schreibfedern P sind frei von Verzerrung und ■ die Genauigkeit der Aufzeichnung wird wesentlich erhöht.
Die seitlichen Ränder des Papierblattes 60 werden durch diese konkave Deformation an den umlaufenden Oberflächen
der kurzen Walzenräder 12a und 12b fest gehalten. Sogar dann, wenn die Zähne 11a nicht vorhanden wären, kann das Blatt 60
exakt und ohne Schlupf in Folge der Haltekraft zwischen
BAD ORIGINAL 1
Walzenrädern 12a und 12b und den Druckrollen Ra und Rb trans- ι
portiert werden.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Druckrollen
Ra und Rb in Kontaktberührung mit den Walzenrädern 12a und 12b über den größeren Teil ihrer Oberfläche hinweg, aber
sie haben auch Kontaktberührung mit den Umfangsteilen der Schreibwalze Io teilweise in ihren vorderen Enden. Wenn deshalb
die beiden endseitigen Umfangsteile der Schreibwalze, mit welchen die Druckrollen Ra und Rb Kontaktberührung haben,
aus dem gleichen Werkstoff wie der Radmäntel 12d gebildet sirjd, wird der Bereich der konkaven Deformation weiter vergrößert
und die Haltekraft am Papierblatt 6o wird insoweit größer. Wenn ferner die Härte der Schreibwalze Io einerseits
höher gemacht wird, während der Durchmesser der Walzenräder 12a und 12b größer als derjenige der Schreibwalze Io gemacht
wird, wird die Tiefe der konkaven Deformation der Walzenräder 12a und 12b sogar dann größer, wenn die Druckrollen Ra und Rb
ebenfalls den Mantel lob der Schreibwalze kontaktieren, so daß die Haltekraft für das Papierblatt 6 vergrößert wird.
Aus Vorstehendem sind die erfindungsgemäßen Vorteile erkennbar:
Da die Oberflächen der Schreibwalze an den axialen Enden aus einem relativ weichen Material bestehen, an der unter
Druck'eine konkave Deformation durch die Druckrollen erfolgen kann, wird die zum Halten des Papierblattes dienende konkave
deformierte Fläche wesentlich vergrößert und das Papierblatt an seinen Rändern fest gehalten. Es wird also eine hohe
Synchronisation zwischen der Drehbewegung der Schreibwalze und der Transportgeschwindigkeit des Papierblattes erreicht,'
ohne einem Schlupf zwischen ihnen, so daß beim Ausschreiben von Linien durch eine Schreibfeder, auch wenn die Schreibfeder
in Ya- bzw. Yb-Richtung'hin und her gefahren wird, dies exakt und verzerrungsfrei erfolgt.
BAD ORIGINAL CqpY
Claims (4)
- Blatthalteeinrichtung für einen durch Schreibfedern aufzeichnenden Troir.me!druckerj mit einer rotierbaren, das zu beschreibende Papierblatt aufnehmenden Schreibwalze, zu der achsparallel mindestens eine Schreibfeder verfahrbar ist und ferner das Papierblatt durch drehbar gelagerte Druckrollen gegen die Schreibwalze angepresst ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, mit den Druckrollen. (Ra,Rb) zusammengreifende Umfangsflache (12d) an beiden axialen Endbereichen der Schreibwalze (lo, loa, 12a, 12b) aus im . Vergleich zu den Druckrollen (Ra, Rb) und/oder dem Mantel (lob) der Schreibwalze (lo) relativ weicherem, deformierbarem Werkstoff besteht derart, daß diese Fläche (12d) durch die spezifische Flächenpressung der Druckrolle deformierbar ist.
- 2. Blatthalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff dieser Umfangsflache (12d) ein Weichgummi oder ein Gehaunistoff ist.
- 3. Blatthalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenr.-zeichnet, daß dieser relativ weichere Werkstoff auf der Umfangsfläche in Form einer umlaufenden Schicht oder eines Mantels aufgebracht ist.
- 4. Blatthalteeinrichturig nach einem der vorstehenden Ansprüche, j dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze in den axialen j Endbereichen vom Schreibwalzenmittelteil (lo) separate bzw.-axial abstehende Walzenräder (12b, 12a) und/odur Speichenkränze (13) mit Rastelementen (13a) aufweist.5· Blatthalteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (Ra,Rb) auf einer besonderen, achsparallel zur Schreibwaise (lo) bzw. den Walzer.' rädern (12a,l?b) verlaufenden Stützwelle (35) drehbar gelagert si»*!· BAD ORIGINAL COPY
Applications Claiming Priority (1)
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