DE3140888C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/485—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
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-
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D9/00—Recording measured values
- G01D9/28—Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
- G01D9/30—Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables there being a separate recording element for each variable, e.g. multiple-pen recorder
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Geräte, auch Plotter genannt, dienen zum grafischen
oder alphanumerischen Ausdrucken.
Sogenannte private Rechner werden zunehmend verkauft und
auch für den Hausgebrauch verwendet. Andererseits liegt die
Tendenz vor, diese Rechner mit Anzeigegeräten wie
Kathodenstrahlröhren zu verbinden, um ein Farbbild von
grafischen Darstellungen, Mustern oder Schriftzeichen
darzustellen. Jedoch sind die bisher vorgeschlagenen
Vielfarben-Aufzeichnungsgeräte kostenaufwendig, beanspruchen
viel Platz und sind deshalb zum Gebrauch in Verbindung mit
einem privaten Rechner wenig geeignet.
Es ist bereits ein Vielfarben-Aufzeichnungsgerät bekannt,
bei dem der Aufzeichnungskopf als Drehtrommel ausgebildet
ist, in dem die Schreibelemente durch eine Betätigungs
einrichtung parallel zur Achse der Drehtrommel verschiebbar
sind, und ferner ist am rückseitigen Ende der Achse der
drehbaren Trommel ein auf seiner Achse sitzendes Rastbau
teil in Form einer Scheibe mit zugehörigen Rastöffnungen
vorhanden, in die ein stiftartiges Rastelement zur
Drehfixierung der Trommel jeweils einführbar ist.
Allerdings wird hierzu ein Solenoid bzw. ein Elektromotor
mit einem zugehörigen, recht umfangreichen Gestänge und
einer Gestängeführung verwendet; auch sind weder die
Drehtrommel noch die bekannte Rastscheibe mit Hilfe eines
Wagens über Gleitschienen im Wechsel hin und her bzw.
seitlich zum Schreibpapier verstellbar.
Bei der bekannten Ausführung erfolgt lediglich eine relative
Verstellung der ganzen Apparatur zu ihrer Führung, und zwar
in kleinen Schritten durch einen Zahnstangenantrieb, wobei
die Drehtrommel relativ zu ihren benachbarten Bauteilen
selbst innerhalb der Apparatur unverschiebbar ist. Eine
Verschiebung zusammen mit der Wagenverschiebung dient auch
nicht zur Farbauswahl für die Schreibelemente
(US-PS 31 66 844).
In einer bekannten Aufzeichnungseinheit für Schriftzeichen
sind letztere am Umfang einer Typenscheibe angeordnet und
fingerförmig ausgebildet. Dieses mit der Trommel gemäß
Anmeldung vergleichbare Organ wird mit Hilfe eines
Fühlorgans in die jeweilige Einstellposition gebracht.
Werden die Finger der Scheibe an der Stirnfläche des
Fühlorgans vorbeigeführt, spricht das Magnetorgan an,
erzeugt eine Reihe von Impulsen, die einer Vergleichs
schaltung zugeführt werden, die relative Stellung wird
ausgezählt, ein Bereitschaftssignal gebildet, ein Ausgangs
impuls abgegeben und über weitere Bauteile wie Kupplung
und Bremse der Hammer freigegeben. Für die erforderliche
Beschleunigung bzw. Bremsbewegung ist nahe der Typenscheibe
ein besonderes Zahnradpaar vorhanden. Hier erfolgt die
Auswahl der Drehstellung eines Betätigungselementes am
Umfang einer Scheibe durch eine aufwendige elektronische
Schaltung, die insbesondere bei sogenannten persönlichen
Rechnern als Drucker zu aufwendig ist. Ferner sind auch
die mechanischen Auswahl- und Antriebselemente, bei denen
eines der Zahnräder ein kostspieliges Planetenrad sein
kann, zu aufwendig und dann entbehrlich, wenn die
Ausdruckgeschwindigkeit nicht übermäßig hoch liegen soll
(DE-OS 20 10 206).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Verstelleinrichtung eingangs genannter Art besonders
Antriebselemente für die Auswahl des jeweiligen Schreib
elements einzusparen, um einen einfacheren Antrieb zu
erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den beiden Unter
ansprüchen dargestellt.
Man erreicht somit insbesondere für kleinere Rechner, daß
für die eigentlichen Verstellbauteile Magnete
eingespart werden, die Dreh- und Auswahlbewegung
der Trommel einfach durchführbar ist und ferner für die
Farbelementauswahl die Bewegung des Wagens entlang seiner
Gleitschienen herangezogen wird, so daß nur eine kleine
Gleitreibung zu überwinden ist. Die Antriebsleistung wird
verringert. Diese Ausbildung führt auch zur Kosten
ersparnis.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise vereinfachte isometrische
Darstellung eines erfindungsgemäßen Vielfarben-
Schreibgeräts;
Fig. 2 eine Schnittansicht von rechts auf den
Mechanismus um den Wagen des erfindungsgemäßen Vielfarben-
Schreibgeräts während des Schreibvorganges herum;
Fig. 3 eine vordere Schnittansicht eines
Schreibfeder-Auswahlmechanismus (Farbwahlmechanismus)
in dem Vielfarben-Schreibgerät mit einem darin entfernten
Abschnitt; und
Fig. 4 eine teilweise entfernte und vereinfachte
Darstellung eines Abschnittes einer vorderen Schnitt
darstellung eines erfindungsgemäßen Vielfarben-
Schreibgerätes, wobei teilweise eine Drehtrommel-
Schaltvorrichtung gezeigt ist.
Diese Ausführungsform stellt einen grafische Drucker
kleiner Baugröße dar, mit dem ein alphanumerisches Aus
drucken erfolgt.
In der Fig. 1 sind Seitenteile 11, 12 dargestellt,
zwischen den sich ein Paar Führungsachsen 13, 14 er
strecken. Ein Wagen 15 ist auf den Führungsachsen 13
und 14 so montiert, daß dieser quer zu einem Schreibpapier
gleiten kann. Ein Kabel 17 ist mit beiden Enden an den
jeweiligen Seiten des Wagens 15 befestigt und an einem
Zwischenabschnitt einer Antriebsrolle 20 eines umkehr
baren Impulsmotors 19 gewickelt, so daß der Wagen 15
in beiden Richtungen auf den Führungsachse 13, 14 ent
sprechend dem Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb des Impuls
motors 19 bewegt werden kann.
Es ist eine Druckwalze 21 mit einer doppelten Funktion
vorhanden, nämlich als Druckwiderlager und als Papierzuführ
rolle. Ein (nicht gezeichnetes) Zahnrad ist an einem Ende
einer Welle 22 befestigt und dreht die
Druckwalze 21. Dieses Zahnrad kämmt mit einem Antriebs
zahnrad 24 eines umkehrbaren Papierzuführ-Impulsmotors 23
über ein geeignetes oder mehrere Zwischenzahnräder. Das
Schreibpapier 16, das zwischen der Druckwalze 21 und einer
Hilfsrolle 25, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eingespannt ist,
wird senkrecht zu der Verstellrichtung des Wagens 15 zu
geführt, wenn der Impulsmotor 23 betätigt wird.
Eine aus Kunststoff hergestellte Trommel 26 weist eine
mit ihr einstückige Welle 27 auf und wird zwischen einer
Stirnplatte 28 und einer Rückplatte 29 drehbar gehalten,
wobei ein Teil der Umfangsfläche der Trommel 26 durch ein
Drehlager 30 des Wagens 15 umfaßt wird.
Ein auf einem Teil der Umfangsfläche der Trommel 26 vor
handener abwechselnd konvexer und konkaver Abschnitt 31 bildet zusammen mit
einer Blattfeder 32, vgl. Fig. 4, eine Schalteinrichtung
zum Positionieren in Drehrichtung der Trommel 26. Die
Blattfeder 32 ist dabei angepaßt, um mit dem konkaven Teil
des Abschittes 31 in Eingriff zu gelangen. Die Zahl der
Einklink- oder Stoppositionen der Trommel 26, die durch die
Schalteinrichtung vorgesehen sind, entsprechen der Zahl der
Zähne einer Nockeneinrichtung 33. Diese ist an einer End
fläche der Trommel 26 befestigt oder mit dieser einheitlich
ausgebildet und weist eine Vielzahl von gleichmäßig an
geordneten Zähnen auf, wobei deren Zahl n-mal so groß wie
die Zahl der Schreibelemente 34 a ist. Obwohl die Nockenein
richtung 33 an der Endfläche der Trommel 26 in der ge
zeigten Ausführungsform vorgesehen ist, können auch andere
Anordnungen von Nocken auf der Umfangsfläche der Trommel 26
vorgesehen sein.
Der Drucker weist mehrere Schreibelementeinrichtungen 34 auf,
von denen jede aus einem billigen und leichtgewichtigen
Material gebildet ist, wie z. B. aus einer auswechselbaren
Mine eines Kugelschreibers oder eines Filzstiftes mit einer
kleinen Größe, der mit einer nicht verflüchtigbaren Tinte
getränkt ist. Diese Schreibelementeinrichtungen weisen unter
schiedliche Farben auf und sind zum Schreiben von Linien
der jeweiligen Farbe auf dem Schreibpapier 16 bestimmt. Die
Schreibelementeinrichtungen 34 sind auf einem um die Welle 27
der Tromml 26 zentrierten Kreis angeordnet, und werden so
gehalten, daß sie um einen vorbestimmten Betrag in paralle
ler Richtung zu der Welle 27 verschoben werden, d. h. zu dem
Schreibpapier 16 vorstehen können. Ferner ist eine blumen
förmige Blattfeder 35 dargestellt, die an der Welle 27 der
Trommel 26 an ihrem Mittelabschnitt befestigt ist. Die
Blattfeder 35 weist mehrere elastische Arme 35 a auf, die
radial von der Mitte aus vorragen. Die elastischen Arme
haben zum Halten und Aufnehmen der konischen Abschnitte
der Schreibelemente 34 a Öffnungen, um die Schreibelementein
richtung 34, wie in Fig. 2 gezeigt, nach links zu drücken.
Der äußere Endpunkt einer jeden Spitze des Schreibelements 34 a
erstreckt sich durch die Öffnung des zugeordneten elas
tischen Arms 35 a, so daß die Spitze der Schreibelemente 34 a
das Schreibpapier 16 berühren kann, wenn die Schreibelement
einrichtung 34 auf das Schreibpapier gedrückt wird, indem
die Kraft der elastischen Arme 35 a überwunden wird.
Ein Hammer 36 dient zum Andrücken und Vorstoßen der Schreib
elementeinrichtung 34 auf das Schreibpapier 16. Der Hammer 36
ist mit einer Hammerwelle 37 kerbverzahnt, die zwischen den
Seitenteilen 11, 12 befestigt ist. Der Hammer 36 weist
einen Abschnitt auf, der im Eingriff mit einer Nut 38 in
der Stirnplatte 28 des Wagens 15 gehalten wird, und der
angepaßt ist, um als Einheit mit dem Wagen 15 verstellt zu
werden. Der Hammer 36 ist so angeordnet, daß seine Druck
fläche 36 a nur auf die in der Drucklage sich befinden
den Schreibelementeinrichtung 34 wirkt. Die rückwärtigen Enden
der Schreibelementeinrichtungen 34 weisen Endstücke auf, die
von der Nockeneinrichtung 33 vorstehen. Dabei treibt der
Hammer 36, wenn dieser verschwenkt wird, das rückwärtige
Ende der Schreibelementeinrichtung 34 in die Drucklage, d. h.
in die oberste Lage.
Durch einen Elektromagneten 39 wird die Hammerwelle 37 be
tätigt. Die Hammerwelle 37 ist an ihrem einen Ende an einem
Hebel 40 befestigt, der wiederum an einem Betätigungsschaft
39 a des Elektromagneten 39 befestigt ist. Eine (nicht
gezeigte) Feder stellt die Betätigungsstange 39 a ständig
einseitig in Vorwärtsrichtung ein, so daß, wenn der
Elektromagnet 39 nicht erregt wird, der Hammer 36 in einem kleinen
Abstand von dem rückwärtigen Ende der Schreibelementein
richtung 34 angeordnet ist.
Es ist deshalb möglich, jeden gewünschten Buchstaben,
Übersichten usw. auf dem Schreibpapier 16 zu schreiben,
wenn der Impulsmotor 19 und 23 betätigt wird, um den
Wagen 15 und/oder das Schreibpapier 16 gemäß einer Schreib
anweisung zu verstellen und zuzuführen, wenn der Elektromagnet
39 im Erregungszustand gehalten wird, d. h., wenn
die Spitze des Schreibelements 34 a gegen das Schreibpapier
mit einem mäßigen Druck gepreßt wird.
Es ist eine Stelleinrichtung 41 als ein Vorsprung, die als
Nockenvorschubeinrichtung dient, dargestellt, die durch
eine an dem Seitenteil 11 befestigte Blattfeder gebildet
ist, wobei die Stelleinrichtung 41
mit der Nockeneinrichtung 33 in Eingriff kommen
kann. Die gesamte Strecke S des Wagens 15 ist nämlich,
vgl. Fig. 3, in einen Druckbereich S 2 und einen Schreib
element-Auswahlbereich (Farbwählbereich) als Teilbereich S 1
aufgeteilt. Die Stelleinrichtung 41 kann mit der Nocken
einrichtung 33 in dem ausgewählten Teilbereich S 1 in der
Nähe des Seitenteils 11 in Eingriff kommen, um den Wagen 15
im Bereich S in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 zu verstellen.
Dabei berührt die Stelleinrichtung 41 die Nockeneinrich
tung 33, um diese zwangsläufig um einen Teilschritt der
Zähne in Richtung des Pfeiles C zu verdrehen. Dadurch ist
es möglich, die Wahl oder den Wechsel der Schreibelement
einrichtungen 34 zu bewirken, indem der Wagen 15 in Rich
tung des Pfeiles B zurückbewegt und wieder in Richtung des
Pfeiles A angetrieben wird, wobei die Nockeneinrichtung 33
und die Trommel 26 gedreht werden, bis die gewünschte
Schreibelementeinrichtung 34 in die Druckposition überführt
ist.
Die Antriebsleistung für die Auswahl oder den Wechsel der
Schreibelementeinrichtung 34 wird von dem Impulsmotor 19 zum
Verstellen des Wagens 15 abgeleitet, indem dieser in Vor
wärts- oder Rückwärtsrichtung um einen vorbestimmten Betrag
betätigt wird. Dadurch wird eine besondere
Antriebsleistungsquelle für die Schreibelementwahl oder den
Schreibelementwechselvorgang vermieden, wodurch der Schreib
element-Wechselmechanismus einfach und kompakt aufgebaut
werden kann.
In der Zeichnung ist eine Klaue 42 bezeichnet, die durch
eine Feder 43 in elastischen Eingriff mit der Nockenein
richtung 33 gedrückt wird, damit diese sich nicht zurück
drehen kann. Die Klaue widersteht den Reibkräften, die
durch die Stelleinrichtung 41 auferlegt wird, wenn diese
über die Zähne der Nockeneinrichtung 33 gleitet, wodurch
diese elastisch verbogen wird, wenn der Wagen 15 in Rich
tung des Pfeiles B in Fig. 5 bewegt wird, nachdem die
Stelleinrichtung 41 in Eingriff mit der Nockeneinrichtung
33 gebracht ist. Dadurch wird eine Umkehr der Nockenein
richtung 33 verhindert.
Zwar ist in der gezeigten Ausführungsform ein sogenannter
Arretiermechanismus als Schalteinrichtung zum Begrenzen
der Drehlage der Trommel 26 verwendet worden; trotzdem
können auch verschiedene andere Einrichtungen als Schalt
einrichtungen für die Trommel 26 verwendet werden.
Folglich wird die Auswahl der Schreibelemente und ihr
Verstell-Auswahlmechanismus vereinfacht. Der Einbau schwerer
Schreibelement-Antriebsleistungsquellen wie z. B. von Magnet
spulen auf dem Wagen, entfällt. Das Gewicht und die Größe
des Wagens wird verringert. Eine Betätigung des Wagens
mit hoher Geschwindigkeit, wobei die Größe des Wagen-Ver
stellmotors reduziert wird, ist erreichbar.
Die notwendige Leistung zum Antrieb der Antriebstrommeln
wird vorteilhaft von der Antriebsleistungsquelle zum Ver
stellen des Wagens abgeleitet, so daß eine Kostenreduktion
ermöglicht wird.
Claims (4)
1. Verstelleinrichtung zur Auswahl und Einstellung der
einzelnen, in einer drehbar gelagerten Trommel achsparallel
in Richtung des Schreibpapiers verstellbaren Schreib
elementen in Schreibposition in einem Vielfarben-
Aufzeichnungsgerät, insbesondere für eine Kathodenstrahl
röhre aufweisende Rechner, Zeichengeräte oder Drucker,
wobei die Trommel entlang des Schreibpapiers mit Hilfe
eines Wagens in Aufzeichnungsrichtung verschiebbar ist
und die Schreibelemente kreisförmig um die Trommelachse
angeordnet sind, die eine Rasteinrichtung mit am Umfang
angeordneten Rastöffnungen aufweist, in welche ein
Rastelement zur Drehfixierung der Trommel einführbar ist,
gekennzeichnet durch eine an der Stirnfläche oder der
äußeren Umfangsfläche der Trommel (26) vorgesehene
Nockeneinrichtung (33), deren Nockenzähne jeweils einen
konstanten Umfangsabstand zueinander aufweisen und durch
eine in einem Auswahlbereich (S 1) für die Schreibelemete
(34 a) vorhandene Stelleinrichtung (41), die für den
Nockenvorschub durch Bewegen des Wagens gegen die
Verstelleinrichtung mit der Nockeneinrichtung (33) in
Eingriff bringbar ist, wobei der Auswahlbereich (S 1) ein
vorbestimmter Teilbereich von der gesamten Verschiebe
strecke (S 1 + S 2) des die Trommel (26) in diesen
Teilbereich (S 1) befördernden Wagens (15) und in diesem
Teilbereich die Tromml (26) gemeinsam mit der Nocken
einrichtung (33) ein- oder mehrmals jeweils um einen durch
den Nockenabstand bestimmten Winkel verdrehbar sind, bis
das eine vorbestimmte Farbe aufweisende zugehörige
Schreibelement (34 a) in den Druckbereich (S 2) gebracht ist.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schreibelement-Auswahlbereich (S 1)
an einem Endabschnitt der Verstellstrecke des Wagens (15)
angeordnet ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (41) ein an einem
Seitenteil (11, 12) gebildeter Vorsprung ist.
4. Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (41) als
Blattfeder ausgebildet ist.
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