DE3315733A1 - Vielfarben-schreibgeraet - Google Patents
Vielfarben-schreibgeraetInfo
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- DE3315733A1 DE3315733A1 DE19833315733 DE3315733A DE3315733A1 DE 3315733 A1 DE3315733 A1 DE 3315733A1 DE 19833315733 DE19833315733 DE 19833315733 DE 3315733 A DE3315733 A DE 3315733A DE 3315733 A1 DE3315733 A1 DE 3315733A1
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Description
./· ά'Ά'Λ / f/5f/- f
Alps Electric Co.a Ltd. - 4 - 22.April I983 IG/Wo
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho G-PT-372,376,377,378
Ota-Ku, Tokyo 145, Japan VNR 1ο2
Vielfarben-Schreibgerät
(Priorität der japanischen Anmeldungen 1) Nr. 94978/82 vom 24.Juni 1982, 2) Nr. 94982/82 vom 24.Juni 1982, 3) Nr.
96916/82 vom 28.Juni I982 und 4) Nr. 96917/82 vom 28.Juni 1982)
Die Erfindung betrifft ein Vielfarben-Schreibgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Schreibgeräte werden in X-Y-Plotterns grafischen
Druckern, alphanumerischen Druckern udgl. benutzt.
Im Handel werden verstärkt sogenannte persönliche Rechner (personal computers) angeboten, die für Heimzwecke geeignet
sind. Die technische Entwicklung geht dahin, daß Anzeigegerät bzw. den Bildschirm,z.B. die Braunsche Röhre, so auszulegen,
daß diese in Verbindung mit den persönlichen Rechnern eine farbige Wiedergabe der Grafik, der Ziffern, der Muster
udgl. ermöglichen.
Es gibt jedoch nur wenige Vorschläge für ein Wiedergabegerät, welches eine ständige farbige Aufzeichnung der Buchstaben,
Ziffern udgl., als Ergebnis der Arbeit des persönlichen Rechners, dazustellen gestattet. Diese Vielfarben-Schreib- bzw.
Aufzeichnungsgeräte sind teuer und haben große Abmessungen,
so daß sie gerade für die sogenannten persönlichen Rechner bzw. für die Heimzwecke sich nicht eignen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vielfarben-Schreibgerät
anzugeben, welches kleine Abmessungen hat, leicht ist und relativ billig hergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bringt eine Vielzahl von Vorteilen: Das Schreibgerät
kann mit einer Vielzahl von Federn versehen werden, die jedoch einer sanften Bewegung unterliegen und der Federwagen
kann zu allen vorbestimmten Zeiten in vorbestimmter Position relativ zur Schreibwalze positioniert und ein zugehöriger
Winkel zu dieser Walze genauer als bisher eingehalten werden. Weiter ist vorteilhaft, daß durch in den Merkmalen bezeichneten
Bauteile es verhindert wird, daß die Führungskante des zu bedruckenden Papierblattes odgl. nicht mit der Schreibfederspitze
in nachteiliger Weise kollidiert, wenn das Blatt der Walze zugeführt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man einen vom Federwagen lösbaren Federhalter verwendet, so daß
alle Schreibfedern auf den Federwagen in einem Arbeitsschritt montierbar sind. Die Schreibfedern werden durch einen Hammer
in Richtung der Schreibwalze stoßartig verstellt, in vorteilhafter Weise kann jedoch der Hammer in eine Stellung überführt
werden, in welcher der Hammer mit dem Federhalter bei der Montage bzw. Ausbau des letzteren nicht kollidiert.
Ferner ist erfindungsgemäß vorteilhaft, daß ausgehend von einem rotierbar auf dem Federwagen angeordneten Federhalter
eine vorbestimmte Einrastung zuverlässig gegeben ist, derart, daß der Federhalter unter einer relativ leichten Last rotierbar
ist.
Das Vielfarben-Schreibgerät ist mit einer um ihre Achse rotierenden
Schreibwalze versehen, während ein Federwagen auf dieser Walze montiert und axial bzw. parallel hierzu verstellbar
ist, während ein Schreibfederhalter lösbar auf dem Federwagen montiert ist und eine Vielzahl von Schreibfedern aufnimmt,
die mitrotierbar sind. Auf dem Federwagen ist ein Hammer angeordnet, der jeweils zur vorbestimmmten Zeit eine
der Federn in Richtung der Schreibwalze verstellt. Nun kann dieser Hammer außer Eingriff mit dem Federhalter verstellt
werden, wenn der letztere montiert bzw. ausgebaut wird. Der Federwagen ist auf einer Hauptwelle montiert, die parallel
zur Schreibwalze verläuft. Ferner ist eine, parallel zur Hauptwelle vor lauf e ndc Il I 1 fr.wolle vo rj ie Gehe η, während dor
Federwagen einen Bauteil aufweist, der mit ihm gleitend von der Hilfswelle abgestützt ist. Haupt- und Hilfswellen sind
jeweils so justiert, daß sie einen Winkel bestimmen, der die Lage des Pederwagens zur Schreibwalze festlegt. Die Hilfswelle
wird von der Basisplatte zentral abgestützt, damit diese zur Hauptwelle parallel bleibt. Es ist vorteilhaft, das der
Pederwagen an einer Seite ein Führungselement aufweist, welches gegenüber der Schreibwalze liegt, derart, daß das
Führungselement ein entferntes Endstück besitzt, welches bis zu einer Position geführt ist, die unmittelbar unter einer
der Schreibfedern sich befindet, sofern diese Schreibfeder durch den Hammer in Richtung der Schreibwalze verstellt wird.
Dieses Endstück des Führungselementes ist zur Schreibwalze hin abgebogen. Ferner ist der Federwagen mit einem Ratschenrad
versehen, welches mit dem Schreibfederhalter rotiert, und es ist eine Sperre bzw. Klaue vorgesehen, um das Ratschenrad
anzutreiben bzw. einzurasten und man benötigt ferner einen Justierkörper, der synchron in Verbindung mit dieser
Sperre bzw. Klaue bewegt wird und einen Umfangseingriff des Federhalters bewirkt.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Vielfarben-Schreibgerätes
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Federwagens 3o
Fig. 3 eine Explosionszeichnung, perspektivisch, des Schreibfederhalters
Fig. 4 eine Seitenansicht des auf dem Federwagen montierten Schreibfederhalters, und für die Druckstellung justiert.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Stützbasisplatte
Fig. 7 perspektivisch,eine Explosionsdarstellung des
in Fig. 6 angegebenen Federschaltmechanismus
Fig. 8(A) eine Seitenansicht eines Solenoids, wenn dieser im stromlosen Zustand ist
Fig. 8(B) und 8(C) sind eine Ansicht von Rückwärts bzw. vondsr Seite des Federschaltmechanismus gemäß Fig. 6 in einer
Stellung,in welcher das Solenoid stromlos ist und
Fig. 9(A) bis 9(C) jeweils den Figuren 8(A) bis 8(C)
änliche Ansichten, welche Bauteile zeigt, wenn ein zugehöriges Solenoid im stromlosen Zustand ist.
Durch Steuerung jeweils einer Schreibfeder P, die jeweils mit Schreibflüssigkeit bzw. Tinte vorbestimmter Farbe versehen
ist, wird die Feder in Richtung der Pfeile Xa und Xb verstellt; indem ebenfalls die Schreibwalze Io gesteuert
wird, wird das zu bedruckende Papier in Richtung der Pfeile Ya bzs. Yb transportiert. Mit Hilfe eines ersten Schrittschaltmotors
2 kann diese Walze um ihre Achse in der einen bzw. in der anderen Richtung über ein an der Basisplatte 1
montiertes Zahnrad 3 gedreht werden. Man kann die Schreibwalze Io aber auch mit Hilfe eines Knopfes von Hand rotieren,
welches an einem Ende einer Welle der Walze Io befestigt ist. Das Papierblatt wird quer über eine Führungsplatte 2o unter
der Schreibwalze Io eingesetzt und um letztere in Richtung des Pfeiles Ya gedreht. Auf der Führungsplatte 2o sind ein
festes Stellglied 21 und ein bewegliches Stellglied 22 montiert, um zwischen ihnen die gegenüberliegenden Kanten des
Papierblattes zu führen, wenn das Blatt unter der Walze Io zugeführt wird. Das bewegliche Stellglied 22 ist in Richtung
der Pfeile in solche Stellungen bewegbar, in welchen der Abstand zwischen diesen Stellgliedern 21, 22 den Abmessungen
insbesondere A4 und B5 entsprechen. Das Papierblatt wird unter der Schreibwalze Io durch das entfernte Ende der
Führungsplatte 2o zur Seite der Walze Io geführt, auf welcher
der Schreibvorgang stattfindet. Dann wird zur Justierung das
Papierblatt zwischen der Walze Io und 2 seitlich einen Abstand
aufweisenden Paaren von Druckrollen Ra, Rb erfaßt. Die Führungskante des Papierblattes läuft in der Richtung
des Pfeiles Ya unter den über der Schreibwalze Io angeordneten Druckrollen Rc hinweg. Die Druckrollen Rc sind
rotierbar auf einer Druckstange 31 montiert, die sich parallel zur Schreibwalze Io erstreckt und dienen dazu, die
Führungskante des Papierblattes von der Schreibfeder P wegzuhalten, während das Schreiben auf dem Blatt erfolgt.
Jedes der Enden der Schreibwalze Io ist mit einer Zahnplatte
11 versehen. Es sind ein Paar von Speichengliedern 13S 13
rotierbar an den Enden der Schreibwalze Io zusammen mit den Rollen 12a, 12b montiert, die um einen kleinen axialen Abstand
zwischen den Speichengliedern 13, 13 und den Zahnplatten IL, 11 angeordnet sind. Sofern das Papierblatt am
Rand perforiert ist, greifen die Speichenglieder 13 in die Perforationen des Papierblattes fest herein. Das Papierblatt
wird also sicher in Richtung der Pfeile Ya und Yb,voll synchronisiert
mit der Rotation der Schreibwalze lo, transportiert. Hat das Papierblatt aber keine Perforation, d.h.
liegt einfaches Schreibpapier vor, werden die Seitenränder des Blattes zwischen der Zahnplatte 11 und den Druckrollen
Ra, Rb festgeklemmt. Auch dadurch ist somit das Schreibpapier fest in Richtung der Pfeile Ya und Yb , ebenfalls synchronisiert
mit der Walze lo, transportiert. Die feste Synchronisation zwischen Papierblatt und der Bewegung der Walze Io
dient dazu, die Verzerrungsfreie Aufzeichnung von Ziffern, Zahlen udgl. auf dem Papierblatt zu gewährleisten. Diese
genaue Aufzeichnung ist insbesondere aus folgendem Grund wichtig:
Wird eine Grafik oder werden Ziffern auf dem Blatt aufgezeichnet, besteht vielfach das Bedürfnis, das Papierblatt
in Richtung der Pfeile Ya und Yb über ein langes Intervall hinweg zu transportieren, während jedoch die Schreibfeder P
vorwärts und rückwärts in Richtung der Pfeile Xa und Xb bewegt werden muß. Hat nun das Papierblatt auf der Walze Io
einen Schlupf, leidet sein einwandfreier Transport und die
Ziffern u.dgl. werden verzerrt.
Wird das Papierblatt eingeführt, und justiert, müssen die
Druckrollen Ra und Rb von der Walze Io abgehoben werden, indem die Druckstange 31 angehoben wird. Hierfür sind die
Druckrollen Ra und Rb auf den Stützplatten 33, 34 montiert,
die von der Walze Io wegbewegt werden können, wenn ein Schwenkhebel 32 nach oben schwenkt, da dieser die Druckstange
31 stützt bzw. trägt.
Ein Pederwagen 5o trägt die Schreibfedern P. Seine Basisplatte 1 ist mit einem Paar von seitlich einen Abstand zueinander
aufweisenden Seitenwänden la, Ib versehen, an welchen eine Hauptwelle 5 montiert ist, die sich parallel
zur Schreibwalze Io zwischen diesen Wänden erstreckt. Der Pederwagen 5o ist auf der Hauptwelle 5 verschiebbar montiert.
Eine Hilfswelle 6 erstreckt sich parallel zur Hauptwelle 5, rückwärts zur letzteren, und ihre Endstücke sind an die
Seitenwände la, bzw. Ib befestigt. Der Pederwagen 5o ist
mit einem rückwärtigen Pührungsschlitz 51 versehen, der
gleitend über die Hilfswelle 6 eingepaßt ist. Deshalb ist der Pederwagen 5o sowohl durch die Hauptwelle 5 als auch
durch die Hilfswelle 6 abgestützt. Die relative Justierung der Hauptwelle 5 und der Hilfswelle 6 zueinander ist so vorgesehen,
daß sie einen Winkel bestimmen, um welchen die jeweilige Schreibfeder P des Federwagens 5o zur Schreibwalze
Io hin geneigt bzw. ausgerichtet ist. In dem Ausführungsbeispiel hat der Pederwagen 5° eine Winkelstellung in Bezug
auf die Schreibwalze Io, derart, daß die Spitze der Schreibfeder
P nach unten gerichtet ist. Hierbei ist die Federspitze vorteilhaft nach unten gekippt und gestattet der
Tinte,sanft aus der Feder P auszufließen. Der Durchmesser der Hilfswelle 6 ist kleiner als derjenige der Hauptwelle
Durch diese Ausbildung, ferner wegen des relativ großen Ab-Standes zwischen den Seitenwänden la, Ib hat die Hilfswelle
6 die Neigung, in der Mitte zu biegen. Um dies zu vermeiden, ist der mittlere Bereich der Hilfswelle 6 mit einer an der
Basisplatte 1 montierten Stützkonsole 7 versehen und abgestützt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die
- Io -
Stützkonsole 7 in Form eines Profiles aus Metallblech, an die Basis 1 angeschraubt, ausgebildet. Im Einzalfall kann
jedoch die Stützkonsole 7 ein Bauteil, ein Block oder ein mit der Basisplatte 1 einstückiges Element sein.
Um den Federwagen 5o anzutreiben, ist ein Draht W an die
Seiten des Wagens 5o befestigt. Der Draht W wird um die Riemenscheiben 8 herumgespannt, die drehbar an den Außenselten
der Seitenwände la, Ib montiert sind; ferner um eine
Antriebsscheibe 9a des zweiten Schrittschaltmotors 9» der
sich unterhalb der Führungsplatte 2o befindet. Wird nunmehr der Mouor 9 angetrieben, und treibt er die Antriebsscheibe
9a in der einen oder in der anderen Richtung an, zieht der Draht W den Federwagen 5o in Richtung des Pfeiles Xa oder
Xb.
Auf dem rotierbar am Federwagen 5o montierten Federhalter
sind insbesondere vier Schreibfedern P abgestützt (nur eine Feder P ist in Figur 1 dargestellt). Ein erstes, an der
Außenseite der Seitenwand la montiertes Solenoid 53 dient dazu, den Federhalter 52 zu rotieren, mit anderen Worten,
die Hauptwelle 5, die eine abgeschrägte nicht runde Bohrung aufweist, wird um einen vorbestimmten Winkel um ihre Achse
in Abhängigkeit von der Anziehungskraft des Solenoids 53 gedreht. Die Drehbewegung der Hauptwelle 5 ist zu dem Ratschenmechanismus
des Federwagens 5o übertragen, so daß der Federhalter
52 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, bis die vorbestimmte Schreibfeder P in die, höchste, Schreibstellung
gebracht ist. Im Ruhezustand wird Schreibfeder P von der Schreibwalze Io hinweg durch die Rückstellfeder,
Blattfeder S, gezogen. Wenn durch ein zweites auf den Federwagen 5o montiertes Solenoid 5^ ein Hammer 55 angetrieben
wird, verstellt der Hammer die Schreibfeder P in die Druckbsw. Schreibstellung derart, daß die Federspitze gegen die
Oberfläche der Walze Io angedrückt wird.
Das Schreibgerät arbeitet folgendermaßen:
Um Grafik, Buchstaben, Ziffern udgl. auf dem Papierblatt auf-
zuzeichnen, wird das zweite Solenoid 5^ wiederholt erregt,
um die Hauptwelle 5 zu Drehen, so daß der Ratschenmechanismus des Pederwagens 5o den Federhalter 52 dreht. Federhalter
wird kontinuierlich solange gedreht, bis eine Feder P, welche die gewünschte Farbe von Schreibflüssigkeit hat, in die
oberste Stellung gedreht wird. Danach wird der erste Schrittschaltmotor 2 erregt, um die Schreibwalze Io zu Drehen, so
daß das Papierblatt zwischen dieser Walze Io und den Druckrollen Ra, Rb in Richtung der Pfeile Ya und Yb festgeklemmt
und transportiert wird. Gleichzeitig wird der zweite Motor 9 erregt und bewegt den Federwagen 5° in Richtung der Pfeile
Xa und Xb. Dann wird die Feder P durch den Hammer 55 verstellt,
so daß ihre Feder gegen die Oberfläche des Papierblattes auf der Walze Io anliegt und hierbei Ziffern, Buchstaben
udgl. gedruckt bzw. geschrieben werden, in Abhängigkeit von der Fortbewegung des Papierblattes, sowie der Feder
P in den X-Y-Richtungen. Bewegt sich der Federwagen 5o in Richtung der Pfeile Xa und Xb, wird er durch die Haupt- bzw.
Hilfswelle 5 bzw. 6 geführt, wobei er gleichzeitig unter
einem vorbestimmten Winkel zur Schreibtrommel Io mit Hilfe der Haupt- bzw. Nebenwelle 5 bzw. 6 festgelegt ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das zweite Solenoid 5^ zum
Antrieb des Hammers 55 einen Verstellarm 5^a hat, an den
eine dritte Welle 66 befestigt ist, deren oberes Endstück mit dem Hammer 55 verbunden ist. Der Hammer 55 hat einen
Anschlag 55a, um das rückwärtige Endstück der Feder P zu verstellen bzw. anzuschlagen, wobei der Anschlag 55a mit
Hilfe von horizontalen Stiften 55c, Figur 3, an einen Hammerkörper 55b gekuppelt ist. Folglich kann der Anschlag 55a
frei nach oben am Hammerkörper 55b verschwenkt werden.
Damit das Gerät schreibt, wird erst der Solenoid 53 erregt, die Hauptwelle 5 bewegt eine Sperrplatte 57 nach oben und
nach unten, um einen Ratschenkranz 67a sowie den Federhalter 52 zu Drehen, wobei letzerer an den Ratschenkranz befestigt
ist, bis die vorbestimmte Feder P in die obere Schreibstellung überführt ist. Zwischen Schreibwalze Io und den
Druckrollen Ra, Rb wird das Papierblatt ergriffen und in Richtung der Pfeile Ya bzw. Yb durch Antrieb des Motors 2
über Schreibwalze Io transportiert. Der zweite Schrittschaltmotor 9 wird erregt und verschiebt den Pederwagen 5° in
Richtung der Pfeile Xa und Xb. Der Hammer 55 wird betätigt und presst die Schreibfeder P in Richtung der Walze Io und
zwingt die Pederspitze gegen das Papierblatt an. Dementsprechend
wird ein Symbol, eine Grafik odgl. auf dem Papierblatt, in Abhängigkeit von der Bewegung der Feder P und des
Transportes des Federblattes in der X-Y-Richtung ausgedruckt, Ist das zweite Solenoid 5^ stromlos, wird der Hammer 55 gedreht
um die Feder P unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder zu verschieben. Ist Solenoid 5^ unter Strom, wird aber
der Hammer 55 außer Eingriff mit dem rückwärtigen Ende der Feder P gebracht mit der Folge, daß letztere von der Walze
Io nunmehr unter der Rückstellkraft einer Blattfeder S weggeführt wird.
Soll eine Feder P auf dem Federhalter 52 justiert werden,
oder durch eine andere Feder P ersetzt werden, wird der Anschlag 55a des Hammer 55 nach oben um den Stift 55c herum
im wesentlichen um einen rechten Winkel gedreht. Dann wird die, den Ratschenkranz 67a tragende Ratschenwelle 67 in
Richtung des Pfeiles wie in Figur 2 gezeigt, aus einem dritten Schlitz 52d im rückwärtigen Ende des Federhalters
52 herausgezogen. Der Federhalter 52 wird nach oben oder nach links im Sinne der Figur 2, gezogen. Ist der Federhalter
52 entfernt, können alle vier Federn P montiert oder durch neue Federn P ersetzt werden. Um den Federhalter 52
auf dem Federwagen 5o zu montieren, wird Federhalter 52 auf
dem letzteren justiert und die Ratschenwelle 67 wird zunächst in Richtung des Pfeiles gezogen und dann entlastet.
Unter Wirkung einer Rückstellfeder ist die Ratschenwelle bzw. zweite Welle 67 gezwungen, unter Druck am rückwärtigen Ende
des Federhalters 52 anzuliegen, wodurch diese Welle 67 und der Federhalter 52 zwecks gemeinsamer Rotation gekuppelt
sind. Danach wird der Anschlag 55a des Hammers 55 nach unten
in die Stellung gedreht, in welchem er das rückwärtige Ende
der Feder P in der obersten Schreibstellung beaufschlagen kann.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß ein Papierblatt Jo über als
auch quer zur Führungsplatte 2o eingesetzt wird. Gleichzeitig wird ein Schwenkarm 32, Fig. 1, unter einem Winkel verstellt,
so daß die Druckrollen Ra und Rb außer Eingriff mit der Schreibwalze Io kommen. Das Papierblatt 7o hat eine Führungskante
7oa, welche über die Führungsplatte 2o unter die Walze Io zur Schreibseite der letzteren gleitet. Die Führungskante
7oa wird in Anschlag mit dem Endstück 56a einer Stützbasisplatte 56, die als Führung dient, gebracht. Dies entfernte
Endstück 56a erstreckt sich in eine Stellung unmittelbar unterhalb der Spitze der Feder P,die sich in der höchsten
Schreibstellung an dem Federhalter 52 befindet und ist in Richtung der Schreibwalze Io abgebogen. Deshalb wird die
Führungskante 7oa durch das Endstück 56a der Stützbasisplatte 56 um die Schreibwalze Io herum in Richtung der Druckrollen
Ra geführt, ohne das die Kante mit der Federspitze kollidiert. Nach Einführung des Papierblattes 7o werden die Druckrollen
Ra und Rb nach unten zur Schreibwalze Io gebracht um die seitlichen Ränder des Papierblattes 7o zwischen dieser Walze
Io und den Druckrollen Ra und Rb zu halten. Durch den ersten Schrittschaltmotor 2 wird die Walze Io rotiert und das Federblatt
7o nach vorn bzw. nach rückwärts in Richtung der Pfeile Ya und Yb transportiert. Federwagen 5o wird durch den zweiten
Schrittschaltmotor 9 in Richtung der Pfeile Xa und Xb transportiert. Durch das zweite Solenoid 5^ auf dem Federwagen 5o,
welches erregt wird, wird die höchste Feder P des Federhalters 52 gegen das Papierblatt 7o angedrückt und Buchstaben, Ziffern
udgl., in Abhängigkeit von der Bewegung des Papierblattes und der Feder P in X-Y-Richtungen ausgedruckt bzw. ausgeschrieben.
Nachfolgend wird .die Umschaltvorrichtung für die Schreibfedern
anhand der Figuren 6, 7, 8A-8C und 9A-9C erläutert.
Federhalter 52 mit der Ratschenradwelle 67 ist zwischen der Rückwand 5oa und der Stützbasisplatte 56 rotierend abgestützt.
Der Federhalter 52 hat an seiner Umfangsfläehe vier um ein
äquidistantes Maß winkelig angeordnete Schlitze 52a, die die Stirnseiten der jeweiligen Federn P halten, und weiter wiederum
vier äquidistant angeordnete weitere Schlitze 52b, um die
rückwärtigen Teile der Federn P zu halten. Die Schlitze 52a, 52b sind axial zueinander ausgerichtet. Eine Rückholfeder S
des Federhalters 52 hat vier kleine Löcher Sa5 in die die
Spitzen der Schreibfedern P eingeführt sind, die in der Ruhestellung elastisch durch die Feder S von der Walze Io weggedrückt
werden, Fig. 1. Federhalter 52 ist mit einem Halteflansch
52c an seinem rückwärtigen Ende versehen, an welchen die jeweiligen rückwärtigen Enden der Schreibfedern P
elastisch durch die Kraft der Feder S gehalten werden. Am rückwärtigen Ende sowie quer zu ihm, ist im Federhalter 52
ein dritter Schlitz 52d ausgebildet, und mit der Ratschenradwelle 67 verkeilt. Die mit einer Klaue 57a versehene
Sperrplatte 57 ist mit einem Ratschenrad, vorzugsweise einem Ratschenkranz 67a in Eingriff. An die Sperrplatte 57 sind
Stifte 58 und 59 angeschraubt und können durch vertikale
Langlöcher 5ob, 5oc jeweils verschoben werden, wobei letztere
in der Rückwand 5oa des Federwagens 5o angeordnet sind. Somit
wird die Sperrplatte 57 mit Hilfe der Langlöcher 5ob, 5oc für die vertikale hin- und hergehende Bewegung geführt. An
den Stift 58 ist eine erste Feder 6l befestigt und an der
Rückwand 5oa ist ein anderer Stift 60 befestigt, um die Sperrplatte
57 elastisch nach abwärts zu drücken. Ferner ist der Federwagen 5o mit einem zentralen Langloch 5od versehen,
welches einen Justierkörper 62 aufnimmt. Dieser ist mit einem Justierarm 62a und einem Druckteil 62b versehen, wobei der
Arm 62a mit einem Ende an dem in den Wagen 5o eingeführten
Stift 63 abgestützt ist. Um den Stift 63 herum ist eine zweite Feder 64 angeordnet und sein Schenkel 64a wirkt mit
diesem Arm 62a des Justierkörpers 62 zusammen, um in der Ruhelage diesen Arm 62a abwärts zu drücken. Der Federwagen 5o
ist mit einem ersten Lager 5oe versehen, der sich abwärts erstreckt und einen ersten Hebel 65 abstützt, der einwärts
zum Lager 5oe positioniert ist. Der erste Hebel 65 hat eine abgeschrägte Bohrung 65a an einem Ende und ein Druckstück 65b
am anderen Ende. Das Lager 5oe ist gleitend über die Hauptwelle 5 mit der abgeschrägten Bohrung bzw. dem kreisförmigen
Loch aufgeschoben, welches durch das Loch 65a so erstreckt, daß der erste Hebel 65 auf, sowie entlang der Hauptwelle 5
bewegbar ist. Das untere Ende der Sperrplatte 57 und der Justierarm 62a des Justierkörpers 62 werden gegen die obere
Stirnfläche des Druckstückes 65b des ersten Hebels 65 gehalten. Der Hebel 65 wird über die Hauptwelle 5 mit Hilfe des
ersten Solenoids 65 angetrieben, vgl. Fig. 1. Im Einzelnen erstreckt sich ein Ende der Hauptwelle 5 unterhalb der Seitenwand
la und hat einen zweiten Hebel 36,der an ihn befestigt ist, vgl. Pig. 8(A). Der zweite Hebel 36 ist schwenkbar mit
dem Kern 53a des Solenoids 53 gekuppelt. Der zweite Hebel ist in der Ruhelage durch eine Rückstellfeder 37 so belastet,
daß er vom Solenoid 53 hinweg sowie in Eingriff mit einer Anschlagfläche 38 gedrückt ist.
Wird der Federhalter 52 gedreht, wird die gewünschte Feder P in die oberste, d.h. in die Schreibstellung rotiert, und
in dieser Stellung wird auf das rückwärtige Ende der Feder P Druck durch den Hammer 55 ausgeübt, so daß die Federspitze
an ein Papierblatt angedrückt wird, Fig. 1. Der Hammer 55 ist an eine dritte Welle 66 befestigt, deren unteres Ende
an ein Betätigungsglied des zweiten Solenoids 54 befestigt
ist, wie Fig. 6 es zeigt. Bleibt Solenoid 54 stromlos, drückt
der Hammer 55 die Feder P unter Wirkung der (nicht dargestellt)
elastischen Feder nach vorn. Erhält Solenoid 54 Strom, wird
der Hammer 55 aus dem Eingriff mit dem rückwärtigen Ende der Feder P weggezogen mit der Folge, daß die Blattfeder S die
Feder von der Walze Io wegdrückt.
Der Federauswahlmechanismus arbeitet folgendermaßen: Durch wechselweises Erregen des Solenoids 53 wird eine der
vorbestimmten Federn P in die oberste, d.h. in die Schreibstellung am Federhalter 52 überführt. Ist Solenoid 53 stromlos,
wird der an der Hauptwelle 5 befestigte zweite Hebel zum Anschlag mit der Anschlagfläche 38 unter Einwirkung der
Rückstellfeder 37 verschwenkt. Zu dieser Zeit wir der erste
Hebel 653 der sich unter dem Federwagen 5o befindet, gemeinsam
mit der Hauptwelle 5 gedreht, so daß das Druckstück 65b nach unten fährt, wie in Pig. 8(C) erkennbar. Die Sperrplatte
57 kann nunmehr unter der elastischen Einwirkung der ersten Feder 61 nach unten gehen und der Justierkörper 62
wird mit dem Justierarm 62a unter Wirkung der zweiten Feder 64, in die tiefere Stellung gefahren. Das Druckstück 62b des
Justierkörpers 62 wird nun gezwungen, in Eingriff mit dem untersten Ende der Schlitze 52a in dem Federhalter 52, vgl.
Fig. 8(B), zu kommen. Durch den Eingriff mit dem Druckstück 62b ist nunmehr Federhalter 52 so justiert, daß eine der
vier Schreibfedern P in die obere bzw. untere bzw. rechte bzw. linke Stellung eingefahren ist.
Erhält nun Solenoid 53 Strom, wird der zweite Hebel 36 angezogen,
derart, daß er die Hauptwelle 5 um ihre Achse um einen vorbestimmten Winkel dreht, wie Fig. 9(A) zeigt. Aber
der erste Hebel 65 unter dem Federwagen 5° wird ebenfalls
durch die Hauptwelle 5 gedreht und hebt das Druckstück 65b
an, während das letztere die Sperrplatte 57 anhebt. Ferner stößt das Druckstück 65b auf den Justierarm 62a des Justierkörpers
62 solange, bis der Arm 62b nach unten als auch außer Eingriff mit dem Federhalter 52 gefahren ist, wie in Fig.
9(B) und 9(C) dargestellt. Das erste Solenoid 53 wird nunmehr wiederum stromlos gemacht und bringt die Teile in die aus
Figuren 8(A) bis 8(C) ersichtliche Stellung. Zu diesem Zeitpunkt wird die Klaue 57a nach unten gefahren und dreht den
Ratschenkranz 67a um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn, vgl. Fig. 8(B) und 9(B). Das Druckstück 62b des Justierkörpers
62 wird angehoben und gegen die Umfangsfläche des Federhalters 52 angedrückt. Wenn nun das Erregen und Entregen
bzw. Stromfuhr und Stromunterbrechung zum Solenoid 53 wechselweise erfolgt, wird der Federhalter 52 durch die Klaue
57a gedreht und die vorbestimmte Feder P in die oberste Schreibstellung überführt. In dieser Stellung wird der Schlitz
52a, der diametral gegenüber der ausgewählten Feder P liegt, in die unterste Position gefahren. Das Druckstück 62b des
Justierlörpers 62 wird kraftschlüssig in den untersten Schlitz 52a eingeführt, so daß der Federhalter 52 gegen un-
331bV33
- 17 erwünschte Schwingungen abgesichert ist.
Nun rotiert der erste Schrittschaltmotor 2 die Schreibwalze Ioj daß Federblatt wird zwischen Walze Io und den Druckrollen
Ra3 Rb in Richtung der Pfeile Ya und Yb eingeführt, wie in
Fig. 1 gezeigt. Durch den anderen Motor 9 wird der Federwagen 5 in Richtung der Pfeile Xa und Xb gefahren. Die Feder P in
der obersten Schreibstellung wird durch den Hammer 55 angeschlagen, die Federspitze drückt gegen das Papierblatt und
die Buchstaben, Ziffern udgl. werden auf dem Papierblatt, in Abhängigkeit von dem Papierblattvorschub und der Bewegung
der Feder in X-Y-Richtungen, ausgedruckt.
Solenoid 533um die Sperrplatte 57 anzutreiben, ist an der
äußeren Seite der Seitenwand la eingezeichnet; Im vorteilhaften Einzelfall kann aber Solenoid 53 auch am Federwagen
5o montiert sein. Ferner kann eine Ausführung der Erfindung so getroffen werden, daß der Justierarm 62a des Justierkörpers
62 an das untere Ende der Sperrplatte 57 angekuppelt werden kann und nur die Sperrplatte 57 durch den ersten Hebel
65 angetrieben wird.
Weitere Ausführungsvarianten sind dem Durchschnittsfachmann aus der vorstehenden Beschreibung hinsichtlich Ausbildung,
Anordnung und Werkstoffauswahl erkennbar.
Claims (7)
1. Vielfarben-Schreibgerät in einem Trommeldrucker, mit
einer um ihre Achse rotierbar gelagerten Schreibwalze, gegenüber welcher ein Pederwagen längs einer Hauptwelle
axial und etwa parallel zur Schreibwalze verschiebbar ist, und ein drehbar auf dem Pederwagen angeordneter
Federhalter eine Mehrzahl von auswechselbaren Schreibfedern aufnimmt und durch einen mit dem Pederwagen zusammenwirkenden
Hammer je eine Schreibfeder im Pederhalter in Richtung der Oberfläche der Schreibwalze verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem um seine eigene Achse drehbar gelagertem Federhalter
(52) am Federwagen (5o) selbst ein Führungselement (56) zur Führung des Papierblattes (7o) bzw. zur Führung
seiner vorderen Stirnkante (7oa) gegenüber der Schreibwalze (lo) angeordnet ist, derart, daß ein Endbereich
(56a) des Führungselementes (56) unterhalb der Schreibstellung einer vorbestimmten Schreibfeder (P) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Führungsbereich (56a) einen in Richtung der Schreib
walze (lo) abgewinkelten bzw. abgebogenen Randbereich aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement außerdem ein
wannenartiges,teilweise unter der Schreibwalze (lo) herumgeführtes
Führungsblech (2o) aufweist, da.s sich im wesentliehen über die Breite der Schreibwalze (lo) erstreckt und
einen spaltartigen Abstand zum Führungsbereich (56a) hat.
ι,) O I
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet j daß bei Verwendung eines eine Mehrzahl von Schreibfedern (P) aufweisenden Federhalters (52) eine
Welle (67) dieses Federhalters durch das Führungselement, insbesondere ein Lager des Führungselementes (56)»abgestützt
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Trommeldrucker eine Basis, eine an der Basis abgestützte
Hauptwelle und eine parallel zur Hauptwelle erstreckende Hilfswelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Haupt-
und Hilfswelle (5 bzw. 6) gemeinsam zur Abstützung des Federwagens (5o) dienen und letzterer ein entlang der
Hilfswelle (6) verschiebbares Bauteil, insbesondere ein Profilbauteil bzw. U-förmiges Profilbauteil (51) bzw.
einen Schlitz aufweist, welches die Hilfswelle (6) aufnimmt bzw. teilweise mit Seitenteilen oder Profilschenkeln
kontaktierend übergreift und die gegenüberliegenden Enden der Hilfswelle (6) an der Grundplatte (1) bzw. an den
Seitenwänden (Ib, la) abgestützt sind und vorzugsweise die Hilfswelle im mittleren Bereich durch ein Profilteil,
eine Konsole odgl. (7) an der Basis oder einer Seitenwand der Vorrichtung abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Federwagen mit einem Ratschenbauteil versehen ist, dessen
Ratschenrad gemeinsam mit dem Federhalter drehbar ist und eine Sperr- bzw. Klauenplatte des Federwagens hin und her
verstellbar ist sowie ein Ratschenrad odgl. dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Federwagen (5o) einen Justierkörper
(62, 62a, 62b) aufweist, welches bzw. dessen einzelnen Bauteile synchron mit der Bewegung der mindestens
eine Klaue (57a) aufweisenden Sperrplatte (57) betätigt sind, derart, daß eine Druckkontaktierung der umlaufenden
Oberfläche des Federhalters (52) nur in der Ruhestellung des Letzteren gegeben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die umlaufende Oberfläche des Federhalters mit schlitzartigen Vertiefungen
versehen ist, die die Schreibfedern jeweils aufnehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Justierkörper (62, 62b, 62a) derart verstellbar gelagert ist, daß er bzw. seine einzelnen Bauteile zu jeweils einer Zeit in eine dieser Rastöffnungen einführbar ist bzw. sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Justierkörper (62, 62b, 62a) derart verstellbar gelagert ist, daß er bzw. seine einzelnen Bauteile zu jeweils einer Zeit in eine dieser Rastöffnungen einführbar ist bzw. sind.
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