DE3443865A1 - Druckkopfpatrone - Google Patents

Druckkopfpatrone

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DE3443865A1 DE19843443865 DE3443865A DE3443865A1 DE 3443865 A1 DE3443865 A1 DE 3443865A1 DE 19843443865 DE19843443865 DE 19843443865 DE 3443865 A DE3443865 A DE 3443865A DE 3443865 A1 DE3443865 A1 DE 3443865A1
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    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
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Description

Anwaltsakte; 33 859
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Druckkopfpatrone nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine Druckkopf patrone mit Druckelementen für einen Drucker.
In einem Drucker mit einem Druckkopf mit Schreibstiften als . Druckelementen werden im allgemeinen Kugelschreiber in Verbindung mit dem Druckkopf verwendet. Ein Farbdrucker weist einen Druckkopf mit einer Vielzahl von Kugelschreibern verschiedener Farben und einen Wagen auf, welcher bewegt wird, um selektiv eine Schreibspitze der gewünschten Farbe in eine Druckstellung zu verschieben, um dadurch einen Mehrfarbendruck zu erreichen.
In dem Farbdrucker der vorstehend beschriebenen Art ist ein in Fig. 1 dargestellter Druckkopf 1 mit einer Vielzahl von Spitzen 2 versehen, welche Tinte unterschiedlicher Farbe enthalten, welche um eine Mittenwelle 3 auf dem Umfang eines imaginären Kreises an in gleichen Abständen voneinander vorgesehenen Stellen angeordnet sind. Die Anordnung mit den Schreibspitzen 2, welche so, wie oben beschrieben.angeordnet sind, wird ähnlich einem Trommelrevolver gedreht, um die Schreibspitze der gewünschten Farbe in eine Druckstellung zu verschieben, und um dann beispielsweise mittels eines Druckhammers auf ein rückwärtiges Ende der ausgewählten Schreibspitze zu schlagen, um einen Druckvorgang durchzuführen .
In dem herkömmlichen Druckkopf, welcher,wie vorstehend beschrieben, ausgeführt ist, werden die Schreibelemente von Tragteilen 4 und 5 für eine Verschiebung gehalten; sie sind jedoch an ihren äußeren Umfangsflachen vollkommen ungeschützt. Die Schreibelemente 2, welche jeweils eine Spitze 2a
-δ-aufweisen, und welche in eine Anzahl öffnungen 6a eingesetzt sind, welche an vorderen Enden einer Anzahl Arme einer Blattfeder in Form eines Hakenkreuzes ausgebildet sind, welche von der Mittenwelle 3 getragen ist und an einer Stelle vor den Tragteilen 4 und 5 festgelegt ist. Die Spitze 2a jedes Schreibelements grenzt an einen spitz zulaufenden Teil an; wenn das Schreibelement 2 nach vorne verschoben wird, stößt ein vorderes Ende des spitz zulaufenden Teils gegen die Blattfeder 6, welche dann aufgrund ihrer Federkraft das Schreibelement 2 nach rückwärts bewegt, wodurch dann das Schreibelement 2, welches vorwärts bewegt worden ist, in seine Ausgangslage zurückgebracht wird.
Bei einem Druckkopf der vorstehend beschriebenen Ausführung hat sich die Schwierigkeit ergeben, daß die Schreibelemente 2 unmittelbar an ihren äußeren Umfangsflachen von der Bedienungsperson ergriffen werden müssen, wenn der
Druckkopf 1 durch einen neuen ersetzt werden soll. Die Bedienungsperson/ welche einen solchen Austausch versucht vorzunehmen, würde auf Schwierigkeiten beim Erfassen der Schreibelemente 2 des Druckkopfs 1 stoßen. Wenn die Bedienungsperson außerdem versehentlich die Schreibelemente 2 in in den Tragteilen 4 und 5 ausgebildete Ausschnitte für eine Verschiebebewegung einsetzen kann, um sie nach vorne zu verschieben, kann die Feder 6, welche aus einem dünnen elastischen Material gebildet ist, verformt werden, wenn die Schreibelemente 2 auf sie auftreffen.
Wenn der Druckkopf 1, wie oben erwähnt, ersetzt wird, oder wenn ein Blatt Druckpapier in eine Druckposition eines Druckers gebracht wird, kann die Hand der Bedienungsperson oder das Blatt Druckpapier in Kontakt mit den Spitzen 2a der Schreibelemente oder mit der Blattfeder 6 in Berührung kommen. Wenn dies der Fall ist, kann die Farbe an der Spitze 2a des Schreibelements 2, mit welchem die Hand der Bedienungsperson unabsichtlich in Berührung gebracht worden ist, das Blatt verschmutzen, und die Feder 6 kann verformt
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werden, wenn sie mit der Hand der Bedienungsperson berührt wird. Wenn die Feder 6 verformt ist, kann sich der Druck, welcher auf die Schreibelemente 2 ausgeübt wird, um sie nach einem Drucken in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, von einer zur anderen ändern.
Mit der Erfindung sollen die vorerwähnten Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen vermieden werden, und gemäß der Erfindung soll eine Druckkopfpatrone geschaffen werden, welche leicht zu handhaben ist, wenn eine alte Druckkopfpatrone durch eine neue ersetzt wird, und welche frei von der Gefahr ist, daß beim Austauschen einer Druckkopfpatrone oder beim Einbringen eines Blattes die Hand der Bedienungsperson oder das Blatt versehentlich mit den Spitzen der Dijuckelemente in Berührung gebracht werden kann, oder die Feder unabsichtlich durch die Hand der Bedienungsperson berührt werden kann; hierdurch ist es dann möglich, eine Beständigkeit beim Drucken zu erreichen, da die Störung ausgeschaltet ist, daß das Blatt durch Farbe verschmutzt wird, oder- die Feder durch die Hand der Bedienungsperson verform t - wird.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Druckkopfpatrone nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Druckkopfpatrone geschaffen, welche ein Anzahl Druckelemente oder ein Gehäuse ··■■ ·.- .-.■-·■ . zum Unterbringen und Aufnehmen der Schreibelemente, und eine Anzahl Rahmen aufweist, um die Schreibelemente für eine axiale Verschiebung zu halten, eine Rückstellfeder, um die Schreibelemente in ihre rückwärtigen Positionen zurückzubringen, eine Anschlageinrichtung zum Regulieren der Bewegung der -Scfereibelemente in den rückwärtigen Positionen, und eine Unterseite
hat , um die Patrone an einem Wagen einzurasten. Eine Anzahl Schreibelemente sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet, und der Rahmen bzw. das Gestell, der bzw. das einen vorderen Endteil des Gehäuses oder der Umhüllung darstellt, ist an seiner vorderen Wandung mit öffnungen versehen, um die vorderen Teile der Schreibelemente verschiebbar zu halten; der Rahmen, welcher einen rückwärtigen Teil des Gehäuses bildet, ist an seiner rückwärtigen Wandung ebenfalls mit öffnungen versehen, um die rückwärtigen Endteile der Schreibelemente verschiebbar zu halten. Die Schreibelemente sind jeweils in ihrem vorderen Endabschnitt mit einem abgesetzten Teil versehen, welcher verhindert, daß das Schreibelement aus dem Gehäuse durch die öffnung an der vorderen Wandung heraustritt, welche im Durchmesser so groß ist, daß ein Heraustreten oder ein Herausnehmen des Schreibelements vermieden werden kann. Die Rücksetzfeder, um die Elemente, welche durch den Druckhammer vorwärts verschoben worden sind, in ihre vorbestimmten Stellungen zurückzubewegen, ist hinter der vorderen Wandung festgelegt; die Anschlageinrichtung zum Regulieren der Rückwärtsbewegung der Schreibelemente ist in dem rückwärtigen Endabschnitt des Gehäuses angeordnet, so daß ein Teil des rückwärtigen Endes jedes Schreibelements damit in Anlage gebracht wird, wenn es in seiner hinteren Stellung angeordnet ist, in welcher die Spitze des Schreibelements nicht aus der vorderen Endfläche der vorderen Wandung vorsteht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführung sformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelBen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckkopfes
eines Druckers in einer herkömmlichen Ausführung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Druckkopfpatrone gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
— 8 —
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer Rücksetzfeder, wobei Teile des Gehäuses, welche die Rücksetzfeder enthalten, weggelassen sind;
Fig. 3b eine perspektivische Ansicht der Anschlageinrichtung;
Fig. 4 und 5 in einem größeren Maßstab Ansichten zur Erläuterung eines Teils derAnschlageinrichtung;
Fig. 6 und 7 Ansichten zur Erläuterung der Art und Weise,
auf welche die Anschlageinrichtung eine Gleitbewegung ausführt und dadurch verschoben wird;
Fig. 8 eine Vorderansicht der Rücksetzfeder, und
Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht der Patrone, welche zusammen mit einem Wagen dargestellt ist.
Nunmehr wird anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In Fig. 2, 3a, 3b und 9 weist eine Druckkopfpatrone 10 (welche nachstehend nur noch als Patrone bezeichnet wird) ein Gehäuse 12 mit einer Anzahl Schreibelemente 11 auf. Das Gehäuse 12 weist vordere und hintere Rahmen 13 und 14, welche die Schreibelemente 11 für eine axiale Verschiebung halten, eine Feder 15, um die Schreibelemente 11 in ihre rückwärtigen Bereitsschaf tsstellungen zurückzuholen, eine Anschlageinrichtung 16 zum Regulieren der Rückwärtsbewegung der Schreibelemente 11 und eine Unterseite 17 auf, um das Gehäuse 12 an einem Wagen C (siehe Fig. 9) einrasten zu lassen.
Der Rahmen 13, welcher in einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet ist, ist an seiner Vorderseite mit einer Anzahl öffnungen 13a versehen, in welchen jeweils eine der Spitzen 11a der Schreibelemente 11 gehalten ist. Der Rahmen 13 hat die Aufgabe, die Schreibelemente 11
bei ihrer Vorwärtsbewegung zu führen und an seiner Vorderen Ο _
seite abgesetzte Teile 11b der Schreibelemente 11 aufzunehmen, um ein Austreten der Elemente 11 aus dem Gehäuse 12 zu vermeiden.
Der Rahmen 14, welcher in einem rückwärtigen Abschnitt des
# Gehäuses 12 angeordnet ist, ist an einer rückwärtigen Wandung mit einer Anzahl öffnungen 14a versehen, um die Körper bzw. Hauptteile der Schreibelemente für eine Verschiebung aufzunehmen. Die Anschlageinrichtung 16 ist in dem rückwärtigen Abschnitt des Gehäuses 12 für eine Verschiebung um eine vorbestimmte Strecke in Längsrichtung des Gehäuses 12 festgelegt und weist einen Anschlag 16a, an welchem teilweise die rückwärtigen Enden der Schreibelemente 11 anliegen, um die Rückwärtsbewegung der Schreibelemente 11 zu regulieren, und zwei elastisch federnde Arme 16b, die in Längsrichtung des Gehäuses 12 von dem Anschlag 16a aus entlang gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12 in Richtung des vorderen Abschnitts des Gehäuses 12 verlaufen, um dadurch die Anschlageinrichtung 16 an dem Gehäuse 12 zu sichern. Die zwei. Arme 16b weisen jeweils Vorsprünge 18 und 18a auf, die an einer Innenfläche der Arme 16b an Stellen festgelegt sind, welche in Längsrichtung jedes Arms 16b in Abständen voneinander angeordnet sind und in einer Führungsnut 19 aufgenommen sind, welche in jeder Seitenwand des Gehäuses 12 ausgebildet ist.
Ferner ist ein fingerförmiger Halter (bzw. Niederhalter) 16c ausgebildet.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, weist die Führungsnut der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform einen horizontalen Teil 19a, welche rim wesentlichen horizontal und parallel in der Richtung angeordnet ist, in welcher die Schreibelemente 11 in das Gehäuse 12 eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden, und einen schräg verlaufenden Teil 19b auf, welcher von einem rückwärtigen Ende des horizontalen Teils 19a aus schräg nach oben in Richtung auf ein rückwärtiges Ende des Gehäuses 12 verläuft. Die Nuten 19 weisen jeweils an ihren vorderen Enden einen Sperr-
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anschlag 20 und einen abgeflachten Abschnitt 21 auf, der unmittelbar hinter dem Sperranschlag festgelegt ist und in Querrichtung weniger tief als die Nut 19 ausgebildet ist.
5
Folglich ist die Anschlageinrichtung 16 in Längsrichtung des Gehäuses 12 zwischen einer vorderen Stellung, in welcher die Vorsprünge 18 an den Armen 16b mit den jeweiligen Sperranschlägen 20 an den Seitenwänden des Gehäuses 12 in Eingriff
kommen, und einer rückwärtigen Stellung verschiebbar, in 10
welcher die Vorsprünge 12 an den Armen 16b mit den hinteren Enden der Führungsnuten 19 in Eingriff stehen. Wenn sie in der vorderen Stellung angeordnet ist, ist die Anschlageinrichtung 19 durch die Federkraft der Arme 16b wirksam an dieser Stelle gehalten, wenn die Vorsprünge 18 aufgrund
des Vorhandenseins der abgeflachten Abschnitte 21 der Führungsnute 19 in dem Sperranschlag 20 in Eingriff gehalten sind. Wenn sich die Anschlageinrichtung 16 in der vorderen Stellung befindet, sind die Schreibelemente 11 in ihren vorbestimmten rückwärtigen Stellungen gehalten, wenn ein
oberer Teil einer rückwärtigen Endfläche jedes Schreibelements 11 an dem Anschlag 16a der Anschlageinrichtung 16 angeordnet ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Die schräg verlaufenden Teile 19b der Führungsnute 19
verlaufen in der Weise schräg, daß, wenn die Anschlageinrichtung 16 in der rückwärtigen Position angeordnet ist, ein hinteres Ende der Anschlageinrichtung 16 höher ist als deren vorderes Ende, wie in Fig. 7 dargestellt ist, so daß derAnschlag 16a außerhalb der Bewegungsbahn der
Schreibelemente 11 liegt, wenn sie in das Gehäuse 12 eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden. Folglich können dann die Schreibelemente 11 durch neue ersetzt werden, während sich die Anschlageinrichtung 17 in der rückwärtigen Stellung befindet. Die Führungsnute 19 können jeweils mit einem Sperranschlag für die Vorsprünge 18 und 18a ausgebildet sein, um damit in Eingriff zu kommen, wenn die Anschlageinrichtung 16 in der rückwärtigen Stellung
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angeordnet ist.
Die Rückstellfeder 15, welche die Schreibelemente 11 in die rückwärtigen Stellung zurückbringt und welche eine Blattfeder aus einem elastisch federnden Material ist, ist in einem vorderen unteren Teil des Rahmens 13 angeordnet und weist eine Anzahl 15a auf, welche aus demselben elastischen Material als eine Einheit ausgebildet und nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Zähne 15a der Rückstellfeder 15, welche nebeneinander gegenüber den abgesetzten Teilen 11a der Schreibelemente angeordnet sind, haben im wesentlichen eine rechteckige Form und sind durch Ausschnitte 15c voneinander getrennt. Die Zähne 15a sind an einem Grundteil 15b gehalten, welche an der Unterseite 17 des Gehäuses 12 befestigt ist.
Die Patrone 10 gemäß der Erfindung ist so, wie oben beschrieben, ausgeführt. In normalem Zustand sind die in dem Gehäuse 12 enthaltenen Schreibelemente 11 in den rückwärtigen Bereitschaftsstellungen angeordnet, da sie durch die Vorspannkraft der Feder 15 bezüglich des Rahmens 13 nach rückwärts bewegt werden; diese Rückwärtsbewegung wird durch die Anschlageinrichtung 16 in derWeise reguliert, daß, wenn sie in den rückwärtigen Stellungen angeordnet sind, die Spitzen 11a der Schreibelemente 11 nicht aus der vorderen Endfläche der vorderen Wandung des Rahmens 13 vorstehen und in den Öffnungen 13a verbleiben, welche in der vorderen Wandung des ,Rahmens 13 ausgebildet sind. In der Rückstellfeder 15 haben die Zähne 15a an den gegenüberliegenden Seiten, welche in Fig. 8 mit einem Bezugszeichen 15A bezeichnet sind, keinen verbindenden Teil 15d, welcher unter dem Ausschnitt 15c angeordnet ist, und benachbarte Zähne 15a miteinander verbindet. Wenn daher alle Zähne 15a dieselbe Breite haben, würden die Zähne 15A an den gegenüberliegenden Seiten sich in dem Elastizitätsmodul von den Zähnen 15a in einem mittleren Teil derFeder 15 unterscheiden, welche mit dem Bezugszeichen 15B bezeichnet sind; dies
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hätte dann eine Veränderung in dem Anpreßdruck zur Folge, welcher auf di eSchreibelemente 11 beim Drucken ausgeübt wird. Um eine solche Störung zu vermeiden, haben die an den gegenüberliegenden Seiten der Feder 15 angeordneten Zähne 15A jeweils eine Breite A, welche etwas größer ist als die Breite B der Zähne 15b, welche im mittleren Teil der Feder 15 angeordnet sind. Hierdurch sind dann die Elastizitätsmodule der Zähne 15A und 15B einander gleich.
Eine Anzahl Rippen (Fig. 2) sind vertikal an der vorderen Endfläche der vorderen Wandung des Rahmens 13 jeweils angrenzend an eine der Öffnung 13a festgelegt; hierdurch ist vermieden, daß die Spitzen 11a der Schreibelemente 11 unmittelbar in Kontakt mit anderen Gegenständen als dem Blatt kommen, auf welches Zeichen zu drucken sind.
In Fig. 9 weist das Gehäuse 12 eine Anzahl Rastlöcher 17', welche im unteren vorderen Teil auf gegenüberliegenden Seiten der Unterseite 17 festgelegt sind und jeweils mit einem einer Anzahl nach oben gerichteter Haken 28 in Eingriff stehen, die im vorderen Abschnitt des Wagens C festgelegt sind, und einen nach unten ausgerichteten Haken 22 in der Mitte eines rückwärtigen Abschnitts der Unterseite 17 auf. Wenn die Patrone 10 an dem Wagen C eines Druckers einschnappen soll, wird das Gehäuse 12 von der Bedienungsperson ergriffen und nach vorne gekippt, um die Rastlöcher 17' in Eingriff mit den Haken 18 zu bringen. Dann wird das Gehäuse 16 im Uhrzeigersinn verdreht, um den hinteren Teil des Gehäuses 12 nach unten zu bewegen, wobei das Gehäuse 12 gezwungen wird,, sich nach vorne zu bewegen, damit ein Arretierteil
23 des Wagens mit dem Haken 22 in Eingriff kommen kann. Folglich kann die Patrone 10 in einem Arbeitsgang an dem Wagen C eingeklinkt werden .
Die Unterseite 17 des Gehäuses 12 weist ein Paar Ansätze
24 auf, die an gegenüberliegenden Seiten festgelegt sind und die Funktion haben, zu verhindern, die Patrone 10 seit-
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lieh zu verschieben, wenn sie (10) an dem Wagen C eingeklinkt ist. Der Arretierteil 23 des Wagens C hat auch die Funktion eine Querverschiebung der Patrone bezüglich des Wagens C durch ein Ineingriffkommen eines Ausschnittes 25 des Gehäuses 10 zu vermeiden, wenn die Patrone 10 an dem Wagen C eingeklinkt ist.
Die Patrone 10 kann von demWagen C abgenommen werden, indem sie (10) hochgehoben wird, um den Haken 22 außer Eingriff von dem Arretierteil 23 des Wagens C zu bringen und indem der vorstehend beschriebene Ablauf in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt wird.
Der in Fig. 9 dargestellte Wagen C hat zum Drucken einen Druckhammer 26 und ein Solenoid 27, das einen Plungerkolben aufweist, welcher sich aus dem Solenoid 27 herausbewegt, wenn eine Wicklung erregt wird, um auf den Druckhammer zu schlagen, welcher seinerseits auf das hintere Ende eines der Schreibelemente 11 der Patrone 10 schlägt, um den vorderen Teil 11a des Schreibelements 11 gegen das Blatt zu drücken, um auf diesem einen Punkt zu drucken.
In der erfindungsgemäßen Patrone 10 sind die Schreibelemente zum Durchführen eines Druckvorgangs in dem Gehäuse enthalten, und die Patrone kann in einem Arbeitsgang unmittelbar an dem Wagen eingeklinkt oder von ihm ausgeklinkt werden, während die Patrone gehandhabt werden kann, ohne daß die Bedienungsperson die Schreibelemente berührt, welche sich für eine Verschiebung bewegen lassen. Die Patrone ist so ausgeführt, daß die vorderen Enden oder Spitzen der Schreibelemente nicht aus dem Gehäuse vorstehen, wenn nicht gedruckt wird. Hierdurch ist vermieden, daß das Blatt mit Tinte verschmutzt wird, wozu es sonst kommen könnte, wenn das Blatt an dem Wagen eingelegt wird, oder die Schreibelemente unmittelbar gehandhabt werden, wenn das Blatt bereits an dem Wagen eingestellt ist, und es ist ein Schutz an den Schreibelementen vorgesehen. Die Rückstellfeder, um die Schreibele-
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mente in die rückwärtigen Positionen zu bringen, ist in dem Gehäuse festgelegt und vor jedweder Beeinträchtigung geschützt, was eine Beschädigung hervorrufen könnte.
Ein Positionieren der Anzahl Schreibelemente ist durch die Öffnungen erreicht, die an der vorderen Wandung des das Gehäuse darstellenden Rahmens gebildet sind, so daß das ausgewählte Schreibelement mit einem hohen Genauigkeitsgrad in die entsprechende Lage gebracht werden kann. Wenn einige der Schreibelemente durch neue zu ersetzen sind, kann ein Austauschen ohne weiteres durchgeführt werden, da die Anschlageinrichtung nur in die offene Stellung gebracht werden muß, ohne daß der Betrieb durch andere Teile gestört wird; hierdurch können dann nur die gewünschten Schreibelemente ersetzt werden. Dies ist einer verbesserten Handhabung der Patrone förderlich.
Die erfindungsgemäße Patrone, bei welcher die Druckelemente die in dem Gehäuse enthalten sind, kompakt in einer sicheren Lage gehalten sind, kann ohne irgendeine Störung und Beeinträchtigung ohne weiteres gehandhabt werden, so daß mit einem hohen Wirkungsgrad gedruckt werden kann.
Ende der Beschreibung
25
Leerseite -

Claims (1)

  1. bhKÜ · SIAPK · ;5"CHÄWABt" -^ "PATENTANWÄLTE
    MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
    Anwaltsakte: 33 859
    Ricoh Company, Ltd.
    Tokyo / Japan
    Druckkopfpatrone
    Patentansprüche
    1. Druckkopfpatrone, welche zum Drucken abnehmbar an einem Wagen eines Druckers angebracht ist, mit einer Anzahl Druckelemente verschiedener Farben, die parallel zueinander festgelegt sind, mit einer Anzahl Rahmenteile zum Halten der Druckelemente für eine axiale Verschiebung, und mit einer Rückstellfeder, welche mit einer Anzahl elastisch federnder Teile versehen ist, welche jeweils auf eines der Anzahl Druckelemente drücken, um es in einer Richtung zu bewegen, in welcher das Druckelement in seine rückwärtige Bereitsschaf tstellung zurückkehrt, wobei die Druckkopfpatrone wirksam ist, wenn sie an einem Wagen angebracht ist, indem durch einen Druckhammer auf eine rückwärtige Endfläche eines der Druckelemente geschlagen wird, welches selektiv in eine Druckposition gebracht ist, um einen Punkt auf ein Blatt zu drucken, bevor es durch die Rückstellfeder in seine rückwärtige Position zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Druckelemente (11) in einer VII/XX/Ktz - 2 -
    « (089) 988272-74 Telex: 524560 BERG d Bankkonten: Bayer. Veteinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
    Telegramme (cable): Telekopieret: (089) 983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MIv
    BERGSTAPFPATENT München KaIIe Inlotec 6350 Gr Il + III Posischeck München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
    _ 7 —
    Reihe angeordnet sind, in welcher sie nebeneinander festgelegt sind; daß eine Anzahl F^ahmenteile (13,14) ein Gehäuse (12) bilden, das vordere und rückwärtige Endwandungen, die jeweils mit einer Anzahl öffnungen (13a, 14a) versehen sind, um die Druckelemente (11) in deren vorderen und hinteren Bereich verschiebbar zu halten, sowie gegenüberliegende Seitenwände und eine Unterseite aufweist, daß die Anzahl Druckelemente (11) jeweils an ihrem vorderen Endabschnitt mit einem abgesetzten Teil (11b) ausgebildet sind, um zu verhin-
    jQdern, daß die Druckelemente (11) durch die öffnung (13a) aus dem Gehäuse (12) herausgenommen werden, daß die Anzahl öffnungen (13a, 14a), die in der vorderen Endwandung zum Halten der Druckelemente (11) ausgebildet sind, einen entsprechenden Durchmesser aufweisen, um zu vermeiden, daß die Druckelemente
    jg (11) durch die öffnung (13) aus dem Gehäuse (12) herausgenommen werden, daß die Rückstellfeder (16) in dem Gehäuse (12) an einer Stelle hinter der vorderen Endwandung (13) des Gehäuses festgelegt ist, und daß eine Anschlageinrichtung (16) an einem rückwärtigen Abschnitt des Gehäuses (12) vor-
    2Qgesehen ist und wirksam ist, um mit einem Teil der rückwärtigen Endfläche jedes der Druckelemente (11) in deren rückwärtigen Stellungen in Anlage zu kommen, um dadurch die rückwärts gerichtete Bewegung der Druckelemente zu regulieren.
    2g2. Druckkopfpatrone nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nze ichnet, daß die Rückstellfeder (16) eine Blattfeder mit einer Anzahl elastisch federnder Zähne (15a, 15A), die als eine Einheit ausgebildet und in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei jeweils ein Ausschnitt
    OQ (15c) zwischen zwei benachbarten elastischen Zähnen (15a, 15A) angeordnet ist, und einen Grundteil (15b) aufweist, welcher eine Einheit mit der Anzahl elastisch federnder Zähne bildet, wobei kein Verbindungsabschnitt sum Festlegen eines Ausschnittes an einem äußeren Ende des elastischen
    ge Zahns vorgesehen ist, der an jedem der gegenüberliegenden Enden der Reihe aus elastischen Zähnen (15a, 15A) festgelegt ist, und daß die elastischen Zähne (15A), die an den
    gegenüberliegenden Enden der Reihe aus elastischen Zähnen festgelegt sind,eine Breite5(A) haben, die etwas größer als die Breite (B) der elastischen Zähne (15a) ist, welche zwischen den elastisch federnen Zähnen an den gegenüberliegenden Enden der Zahnreihe festgelegt sind, wodurch der Elastizitätsmodul aller elastisch federnder Zähne (15a, 15A) untereinander gleich gemacht ist.
    3. Druckkopfpatrone nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nlOzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (16) in dem Gehäuse (12) über eine vorbestimmte Strecke in Längsrichtung des Gehäuses (12) verschiebbar gehaltert ist und durch eine Führungseinrichtung (19) in derWeise geführt ist, daß, wenn sie am vorderen Ende ihrer Gleitbewegung angeordnet ist, die rückwärtigen Enden der Druckelemente (11) in den vorher bestimmten rückwärtigen Stellungen in Anlage mit der Einrichtung gebracht sind, und wenn sie an einem rückwärtigen Ende ihrer Gleitbewegung angeordnet ist, sie aus der Bewegungsbahn der Druckelemente (11) bewegt ist, welche in das Gehäuse (12). eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden, wobei die Anschlageinrichtung (16) in einer bestimmten Lage verriegelt wird, wenn sie an dem vorderen Ende ihrer Gleitbewegung angeordnet ist.
    -A-
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