DE2521027A1 - Drucker mit zeichenrad und hammer - Google Patents

Drucker mit zeichenrad und hammer

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DE2521027A1
DE2521027A1 DE19752521027 DE2521027A DE2521027A1 DE 2521027 A1 DE2521027 A1 DE 2521027A1 DE 19752521027 DE19752521027 DE 19752521027 DE 2521027 A DE2521027 A DE 2521027A DE 2521027 A1 DE2521027 A1 DE 2521027A1
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DE
Germany
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wheel
printing
drawing wheel
roller
printer
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Application number
DE19752521027
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English (en)
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Roy J Lahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/28Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
    • B41J1/30Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Drucker mit Zeichenrad und Hammer Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einem kontinuierlich rotierenden Zeichenrad, dessen Zeichenelemente an von einem zentralen Teil des Zeichenrades strahiförmig ausgehenden Speichen sitzen, ferner mit einer auf der einen Seite des Zeichenrades angeordneten Walze und einem auf der anderen Seije des Zeichenrades angeordneten Dru¢khemmer.
  • Sie findet bevorzugt Anwendung fUr einen elektrisch betriebenen Drucker für fliegenden Druck.
  • Die meisten elektrischen Schreibmaschinen, dis derseit in Verwendung sind, haben mehrere Typen, die durch Niederdrücken von Tasten mechanisch ausgelöst werden, so daß sie mit Papier oder einem anderen blattförmigen Material, das auf einer zylindrisohen Walze gehaltert ist, in Kontakt kommen. Diese Schreibmaschinen sind grundsätzlich mechanische Vorrichtungen, in'denen der elektrische Antrieb lediglich eine Hilfsfunktion hat, um die benötigte manuelle Kraft zu reduzieren. Sie weisen ebenso viele einzelne Elemente auf wie alle rein mechanischen Schreibmaschinen und sind demgemäß kostspielig und mechanisch kompliziert.
  • Um die Geschwindigkeit zu steigern und die Kompliziertheit und die Kosten herabzusetzen, hat man Drucker in Gebrauch genommen, bei denen ein kontinuierlich rotierendes Rad auf den auf dem Umfang verteilten Speichen Typen oder Zeichenelemente trägt, wobei das auserwählte Zeichenelement von einem Hammer angeschlagen wird und dadurch einen Abdruck auf einem Schreibmedium formt. Eine Druckvorrichtung mit einem kontinuierlich rotierenden Zeichenrad ist in der US-PS 3 442 365 beschrieben.
  • Da der Hammer eine verhältnismäßig lange Zeitspanne mit dem aus&jwählten Zeichenelement in Kontakt bleibt und sich das Zeichenrad während dieses Kontaktes weiterbewegt, sind die Abdrucke oft verwischt und lassen im allgemeinen die scharfe Begrenzung vermissen, die man bei einem guten Druck erwartet.
  • Es sind bereits einige Versuche unternommen worden, um das Problem des Verschmierens zu lösen. Gemäß der US-PS 3 677 386 wird das rotierende Zeichenrad kurzzeitig angehalten, wenn der Hammer anschlägt. Dieses Stoppen wird durch eine komplizierte Anhaltevorrichtung erreicht, die auf die Bewegung des Hammers zum Kontakt mit einer Speiche des Zeichenrades anspricht, um das Rad anzuhalten, und dadurch einen Abschaltmecha nismus, der gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Rad und dem Elektromotor, der normalerweise das Rad dreht, unterbricht.
  • In der US-PS~) 384 216 ist ein rotierendes Zeichenrad derart gehaltert, daß, sobald irgendeines der vielen Typenelemete, die an den Speichen des Rades sitzen, von dem Hammer in den zum Drucken nötigen Kontakt mit einem Papierblatt oder einem Parbband gezwungen wird, eine Stelle auf dem Umfang des Rades an dem Papier festgeklemmt wird, wodurch eine neue Achse erzeugt wird, um die sich das gesamte Zeichenrad drehen will.
  • Die seitliche Schwenkung des Zeichens wird durch einen flexiblen Halteteil erreicht.
  • In der US-PS 3 442 365, die einen Drucker mit einem kontinuierlich rotierenden Zeichenrad, dessen Zeichen an flexiblen Speizehen sitzen, und mit einem Druckhammer betrifft, der beim Drukken mit einem ausgewählten Zeichenkissen in Kontakt gebracht wird, verhindert eine gezähnte Scheibe, die zwischen dem Druckhammer und dem Zeichenrad angeordnet ist und sich mit dem Zeichenrad dreht, das Drucken dann, wenn bei Betätigung des Druckhammers das gewählte Zeichenkissen oder -element nicht annähernd korrekt ausgerichtet ist. An seiner Rückseite ist Jedes Zeichenkissen mit einer Einsenkung versehen, um das Zeichen beim Drucken auszurichten. Da Jedoch die Einsenkung einen Teil des Zeichenkissens darstellt und sich kontinuierlich mit diesem dreht, ist es schwierig, den Hammer mit der rotierenden Einsenkung zur Passung zu bringen, wie dies in der PS erläutert ist. Daher macht es auch Schwierigkeiten, einen unverwischten Druck zu erzielen.
  • Die Erfindung strebt an, einen Drucker zu schaffen, der scharf begrenste Typenabdrücke mit einem rotierenden Zeichenrad liefert. Dies wird im Prinzip dadurch erreicht, daß der Drucker, der mit einem kontinuierlich rotierenden Speichenrad versehen ist, das Verschmieren durch Steuerung der Bewegung der zeichentragenden Speichen, nachdem diese von dem Druckhammer angeschlagen sind, reduziert. Hierzu ist erfindungsgemäß bei einem Drucker der eingangs erwähnten Art zwischen der Walse und dem Zeichenrad ein stationäres Element angeordnet, das ene dem Zeichenrad zugekehrte geformte Fläche hat, die eine merkliche seitliche Bewegung der Speichen verhindert, wenn diese von dem Druckhammer getroffen werden. Das Element kann eine Zahnstange sein, die sich entlang der Bahn eines Schlittens er-.
  • streckt. Es kann auch eine lineare Bewegung entlang der Walze ausführen Jedenfalls ist es gerade unter der gewünschten Druckposition angeordnet. Die Kerben in der Zahnstange können an den vorgegebenen Druckpositionen des Druckers liegen und die Weite der Kerben, die quadratisch oder gerundet sein können, ist nur etwas größer als die Breite der Speichen unter den zeichentragenden Flächen der Speichen. Es können mehr Zähne in der Zahnstange vorhanden sein, so daß die zeichentragende Speiche mit mehreren der feinen Zähne der Zahnstange in Kontakt kommt.
  • Im Betrieb wird der Hammer zu einem Zeitpunkt vor der gewWnschten Druckposition betätigt und stößt das ausgewählte Zeichenelement aus seiner normalen Lage vorwärts zur Walze. Wenn sich das Zeichenelement unter Verbiegen der Speiche vorwärtsbewegt, beginnt die Speiche in eine Kerbe oder in Kerben der Zahnstange einzugreifen. Die Form der gerben zwingt die Speiche auf einer stabilisierten Bahn vorwärts zum Tisch0 Auf diese Weise hört zwar das Zeichenrad nie auf, sich zu drehen, aber das Zeichenelement, das von den Kerben der Zahnstange kurzzeitig in einer nichtrotierenden Lage gehalten wird, wird daran gehindert, mit dem Farbband oder einem Druckmedium in wischenden Kontakt zu kommen, so daß ein klarerer Druck erzeugt wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge der Brfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen: Fig.1 eine Aufsicht eines erfindungsg;emäßen Druckers; Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Fig.1; Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2; Oligo4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des in Fig.1 dargestellten Druckers; und FigO5 graphische Ansichten zweier Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen gezahnten Elementes.
  • In den Fig.1, 2 und 3 ist ein Drucker insgesamt gezeigt, wobei die uebliche Abdeckung entfernt ist. An einem Rahmen 10 ist eine Walse 11 befestigt, die Knöpfe 12 und 13 zum Drehen der Walze trägt und um die das Papier (nicht gezeigt) gelegt ist.
  • Ein Schlitten 14 ist an Stangen 16 und 17, die am Rahmen 10 befestigt sind, linear hin- und herbeweglich. Der Schlitten 14 weist ein rotierendes Zeichenrad 18 auf, an dem auf Speichen 37 (am besten aus Fig.3 ersichtlich) mehrere Zeichenelemente 24 angebracht sind. Perner trägt der Schlitten einen Hammer 19 zum Anschlagen eines ausgewählten Zeichenelementes 24 und eine farbbandpatrone 21 mit einem Farbband 22, das zwischen dem oberen Teil des Zeichenrades 18 und dem nicht dargestellten, zu bedruckenden Papier liegt. Das Farbband 22 wird von einem Schrittmotor 26 fortbewegt, siehe Fig.1.
  • Wie weiter aus den Fig.1 und 2 ersichtlich, trägt der Schlitten 14 auch noch einen Motor 27 mit einer Welle 28. Auf dem einen Ende 29 der Welle sitzt das rotierende Zeichenrad 18. Das Zeichenrad 18 weist in der Mitte eine Nabe 31 auf, die vorzugsweise aus Gummi ist und mit einem Versteifungsring 32 versehen ist, so daß das Zeichenrad 18 bequem vom Wellenende 29 abgenommen und beispielsweise gegen ein anderes Zeichenrad mit einem unterschiedlichen Schriftsatz ausgetauscht werden kann. Auf dem anderen Ende 33 der Welle 28 ist ein Wandler 34 befestigt, der Positionssignale liefert, die eine Beziehung zur Rotationslage der Welle und damit des Zeichenrades 18 haben. Der Wandler 34 weist eine stationäre Scheibe 35 neben einer Scheibe 36 auf, die sich mit der Welle 28 dreht. Die elektrische Wechaelwirkung zwischen diesen beiden Scheiben 35 und 36 erzeugt die Positionssignale, die zur Betätigung des Hammers dienen. Im wesentlichen haben die Scheiben 35 und 36 mehrere, praktisch parallele Leiter auf ihren Oberflächen und eine der Scheiben wird mit einem Hochfrequenzsignal von einen Oszillator belegt.
  • Dieses Signal wird an die andere Scheibe angekoppelt, wodurch Positionssignale entstehen, aus denen Geschwindigkeit und Position der Welle 28 und damit des Zeichenradeo 18 ermittelt werden können. Einzelheiten derartiger Wandler und der zugehört gen Hilfssysteme sind in der US-PS 3 663 800 beschrieben.
  • In Fig.3 ist das Zeichenrad 18 genauer dargestellt. Es besteht aus mehreren, praktisch gleichen Speichen 37, die von einer zentralen Nabe 38 ausgehen und jeweils ein Zeichenelement 24 tragen. In einem typischen Fall beträgt-die Tiefe in Richtung zur Walze 11 0,76 mm und die Breite in RotaXionsrichtung des Rades t,O mm. Ein derartiges Profil liefert offensichtlich eine größere Biegsamkeit in Richtung der Rotationsachse des Zeichenrades 18 oder, anders ausgedrückt, zu dem zu bedruckenden Papier hin, während die Steifigkeit in Drehrichtung des Zeichenrades 18 größer ist. Die Speichen 37 können aus einem zu 350 glasverstärktem Nylonmaterial bestehen; dieser prozentuale Glasanteil sorgt für eine lange Haltbarkeit des Zeichenrades 18.
  • Wie weiter Fig.1 zeigt, wird der Schlitten 14 von einem Schlittenmotor 38 bewegt, der am Rahmen 10 montiert ist. Der Motor 38 hat eine Welle 39, auf deren einem Ende eine Riemenscheibe 41 mit mehreren Rillen sitzt, die zum Antreiben eines Seiles 42, das mit dem Schlitten 14 verbunden ist, dient. Die Verbindung ist über Riemenscheiben 43, 44, 45 und 46 hergestellt.
  • Auf dem anderen Ende der Welle 39 des Schlittenmotors 38 ist eine Scheibe 47 drehbar gehaltert, die mit einer unbewegten Scheibe 48 elektrisch zusammenwirkt, um Signale für die Stellung der Welle 39 und des Schlittens 14 zu liefern. Der Wandler 47-48 ist praktisch gleich gebaut wie der Wandler 34. Zum automatischen Papiertransport ist ein am Rahmen 10 befestigter Papiermotor 51 vorgesehen, der die Walze 42 über ein Zahnradgetriebe 52 bewegt. Der Motor 51 ist ein Schrittmotor, der zweckmäßigerweise das Papier in Vielfachen von 0,53 mm (1/48 Zoll) vorschiebt.
  • Um ein Vermischen der gedruckten Zeichen zu verhindern, ist zwischen der Walze 11 und dem Zeichenrad 18 am Rahmen 10 eine Zahnstange 60 angebracht. Die Lage der Zahnstange 60, des Zeichenrades 18, der Walze 11 und eines Solenoids 19 für den Hammer zueinander ist am besten aus Fig.4 ersichtlich, wobei die Zwischenräume übertrieben dargestellt sind. In dieser Fig. ist lediglich eine der Speichen 37 gezeigt, während die übrigen Speichen gestrichelt durch einen unterteilten Kreis 18a angedeutet sind. Wie aus Fig.5 ersichtlich, können die Speichen 37 einen zugespitsten Ansatz haben, der zur Zahnstange 60 hinweist. Die Zahnstange 60 erstreckt sich mit ihrer längsrichtung entlang der Bahn des Schlittens und liegt knapp unter der gewünschten Druckposition, d.i. gerade unter der Stelle, wo ein Zeichenelement 24 von dem Hammer 19 getroffen würde. Die dem Zeichenrad 18 zugekehrte Seite der Zahnstange 60 hat eine ausgebogte Fläche mit Vertiefungen 60a. Die lage der Vertiefungen 60a entspricht den vorgegebenen Druckpositionen des Zeichenrades 18. Wenn beispielsweise in einer Standardzeile, die gedruckt oder geschrieben werden soll, der Mittenabstand swischen den Zeichen etwa 2,4 mm (3/32 Zoll) beträgt, haben die Vertiefungen 60a einen Abstand von 2,4 mm voneinander. Die Tiefe der Vertiefungen ist zwar nicht kritisch, doch ist s eine Tiefe von etwa 0,8 mm (1/32 Zoll) angemessen, wenn die gesamte Tiefe der Zahnetange 60 etwa 1,6 mm (1/16 Zoll) beträgt und der Abstand zwischen der Walze 11 und dem Zeichenrad 18 (in dessen unverbogener lage) etwa 2,4 mm ist. Die Zahnstange 60 kann in herkömmlichen Fräsverfähren hergestellt sein und aus Metall oder Kunststoff bestehen. In dem gezeigten Bespiel besteht die gebogte Fläche der Zahnstange 60 aus einer Reihe von aneinandergrenzenden bogenförmigen oder elliptischen Abschnitten, doch ist diese Struktur nicht kritisch, vielmehr kann z.B. auch eine Fläche in der Form von Zinnen und Scharten verwendet werden, wobei die Breite der Zinnen nur ein wenig größer ist als die Breite w der Speichen des Zeichenrades an einer Stelle knapp unter der gewünschten Druckposition, d.i.
  • knapp unter der Stelle, wo die Zeichenelemente 24 getroffen werden. Anstelle einer Zahnstange, die sich über die gesamte Länge der Bahn des Schlittens erstreckt und an dem Rahmen 10 gehaltert ist, kann auch eine Zahnstange verwendet werden, die zwischen der Walze 11 und dem Zeichenrad 18 mit Hilfe eines nicht gezeigten, mit dem Hammerschlitten verbundenen Halters befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform braucht die Zahnstange ge nur einen einzigen Zahn zu haben, da sie in die richtige Lage bewegt wird, während der Hammerschlitten in Stellung läuft.
  • Im Betrieb wird das Zeichenrad 18 kontinuierlich gedreht. Vorzugsweise dreht sich das Zeichenrad 18 gegensinnig zur Fortbewegungsrichtung des Schlittens. Die Stellung des Zeichenrades 18 wird kontinuierlich von dem Wandler 34 gefühlt und wenn sich das gewünschte Zeichenelement 24 der Druckposition nähert, wird der Druckhammer 19 zu einem Zeitpunkt vor der gewünschten Druckposition betätigt, wobei dieser Zeitpunkt in herkömmlicher Weise von der Rotationageschwindigkeit des Zeichenrades 18 und der Anlaufzeit des Hammers 19 bestimmt wird. Der Schlagteil 19a des Hammers 19 stößt das angeschlagene Zeichenelement aus seiner normalen Lage (in der Ebene des Zeichenrades) zur Walse 11 hin. Während sich das Zeichenelement vorwärts bewegt, indem sich die Speiche 37, über die es an der Nabe des Speichenrades 18 befestigt ist, biegt, beginnt diese Speiche, mit den Wänden einer Vertiefung 60a der Zahnstange 60 in Kontakt zu kommen. Durch diesen Kontakt mit den Wänden wird die Speiche auf eine verhältnismäßig stabilisierte Bahn in einer zur Walze 11 annähernd senkrechten Richtung gezwungen. Wenn dann der Aufprall zwischen dem Zeichenelement und dem Druckmedium stattfindet, bewegt sich das Zeichenelement praktisch senkrecht zum Druckmedium und überträgt seine Form durch das Farbband hindurch auf das Druckmedium, wobei das gewünschte Zeichen gedruckt wird. Da praktisch nur eine senkrechte Bewegung zwischen dem Zeichenelement 24 und dem Papier (durch das Parbband) zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes stattfindet, wird das Verwischen und Verschmieren des gedruckten Zeichens weitgehend vermieden. Obwohl also die Nabe sich ständig dreht, wird doch mittels der Zahnstange 60 verhindert, daß das Zeichenelement über das Papier in seitlicher Richtung wisch, Die Beseitigung des Stopp-Startbetriebs des Zeichenrades 18, die durch das Vorhandensein der Zahnstange 60 möglich wird, erlaubt höhere Druckgeschwindigkeiten und einen klareren Ausdruck der Zeichen.
  • Wenn der Drucker zum Drucken, in proportionalen Abständen dient, können die Zähne der Zahnstange 60 nicht immer mit allen gewünschten Druckpositionen gefluchtet sein. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß man die Zähne der Zahnstange sehr fein und flach macht. Zum Beispiel können zwischen 72 und 120 Zähne pro Zoll (25 mm) vorgesehen werden, die eine. Tiefe von etwa 0,4 mm (1/64 Zoll) haben, anstelle der 10 bis 12 Zähne auf einen Zoll mit einer Tiefe von etwa 0,8 mm (1/32 Zoll) in dem vorher beschriebenen Drucker. Bei dieser Ausführungsform können die Speichen des Zeichenrades feine Kämme haben, die sich in Längsrichtung erstrecken, so daß, wenn ein Zeichenelement angeschlagen wird, die dieses Element tragende Speiche mit mehreren feinen Kämmen in Berührung kommt, wie in Fig. 5 gezeigt. In dieser Fig. ist einmal eine Speiche 37 skizziert, die mit der beschriebenen Zahnstange mit einem Zahn in Kontakt kommt, und zum zweiten eine Speiche für den Kontakt mit mehreren Zähnen.
  • In beiden Fällen wird die Speiche durch den Kontakt mit den Wänden eines oder mehrerer Zähne der Zahnstange 60 gezwungen, auf einer verhältnismäßig stabilisierten Bahn in einer zur Walze 11 praktisch senkrechten Richtung zu laufen.

Claims (6)

  1. Arrapri;t~che
    1 Drucker mit einem kontinuierlich rotierenden Zeichenrad, dessen Zeichenelemente an von einem zentralen Teil des Zeichenrades strahlförmig ausgehenden Speichen sitzen, ferner mit einer auf der einen Seite, des Zeichenrades angeordneten Walze und einem auf der anderen, Seite des Zeichenrades angeordneten Druckhammer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Walze (11) und dem Zeichenrad (18) ein stationäres Element (60) angeordnet ist, das eine dem Zeichenrad zugekehrte geformte Pläche solcher Art hat, daß diese eine merkliche Bewegung der Speichen (37), wenn diese von dem Druckhammer (19) angeschlagen werden, in seitlicher Richtung verhindert.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Fläche mehrere gleichmäßig beabstandete Vertiefungen (60a) hat, von denen wenigstens einige an den Druckpositionen des Druckers liegen.
  3. 3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Element (60) knapp unter der Aufschlagstelle des Druckhammers angeordnet ist.
  4. 4. Drucker, der eine Zeile von Zeichen an bestimmten Druckpositionen druckt unter Verwendung eines kontinuierlich rotierenden Zeichenrades, das zwischen einer Walze und einem Druckhammer angeordnet ist und dessen Zeichenelemente an von einer zentralen Nabe des Zeichenrades strahlförmig ausgehenden Speichen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwiachen der Walze (11) und dem Zeichenrad (18) ein stationäres Element (60) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß es eine seitliche Bewegung zwischen einem ausgewählten, von dem Druckhammer angeachlagenen Zeichenelement (24) und einem auf der Walse (11) gehalterten Druckmedium verhindert.
  5. 5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (60) in seiner dem Zeichenrad zugewendeten Fläche mehrere Vertiefungen'(60a) hat, die auf die Druckpositionen des Druckers zentriert sind.
  6. 6. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (97) mehrere in Längsrichtung lauf ende Nuten haben, die der Walze zugekehrt sind, und daß das Element (60) eine Anzahl von Zähnen trägt, die größer ist als die Anzahl von vorgegebenen Druckpositionen, so daß die Nuten mit einer Vielzahl von Zähnen in Kontakt kommen, wenn das ausgewählte Zeichenelement (24) angeschlagen wird.
    L e e r s e i t e
DE19752521027 1974-05-24 1975-05-12 Drucker mit zeichenrad und hammer Pending DE2521027A1 (de)

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