DE2414023C3 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2414023C3
DE2414023C3 DE19742414023 DE2414023A DE2414023C3 DE 2414023 C3 DE2414023 C3 DE 2414023C3 DE 19742414023 DE19742414023 DE 19742414023 DE 2414023 A DE2414023 A DE 2414023A DE 2414023 C3 DE2414023 C3 DE 2414023C3
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roller
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hammer
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DE19742414023
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Toshio Tokio Kashio
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Casio Computer Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J27/00Inking apparatus
    • B41J27/20Inking apparatus with ink supplied by capillary action, e.g. through porous type members, through porous platens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line

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Description

40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit einem Typenträger, der an seiner Oberfläche eine Anzahl von Drucktypen in einer vorbestimmten Anordnung trägt, mit einem Anschlaghammer, der die Drucktypen durch ein Aufzeichnungspapier hindurch beaufschlagt, und mit einem Anschlagmechanismus zum Betätigen des Anschlaghammers bei Zuführung eines Drucksignals, so daß der Anschlaghammer durch das Aufzeichnungspapier hindurch auf die jeweils auszudruckende Drucktype schlägt
Aus der DE-PS 3 22 196 ist eine Schreibmaschine mit rückseitigem Typenschlag bekannt, bei der in herkömmlicher Weise das zu bedruckende Blatt in einem unter Federzugwirkung sich nach links bewegenden Schreibmaschinenwagen gehalten ist In dem Wagen wird das Blatt jedoch nur mit Hilfe von zwei das Blatt an seinem Rand beaufschlagenden Rollen geführt. Die einzelnen Drucktypen sind offensichtlich wie bei einer herkömmlichen Schreibmaschine auf jeweils einem Typenhebel vorgesehen, wobei jeder Typenhebel bei Betätigung seiner zugehörigen Taste in eine allen Typenhebeln gemeinsame Druckstellung geschwenkt werden kann. Im Gegensatz zur herkömmlichen Schreibmaschine ist auf dem Schreibmaschinenwagen als Widerlager jedoch keine Walze vorgesehen, auf der sich das Blatt beim Anschlagen der Drucktype abstützt. Vielmehr ist an der Rückseite des Blattes, also an seiner den Drucktypen abgewandten Seite, eine drehbare Rolle vorgesehen.
deren relativ schmale Mantelfläche gleichzeitig mit dem Schwenken eines Typenhebels die Rückseite des Blattes in der Druckstellung berührt Damit wirkt also lediglich der mit der Rückseite des Blattes in Berührung gelangende Teil der Mantelfläche der Rolle als Widerlager. Die Mantelfläche der Rolle wird außerdem von einer Einrichtung berührt die an die Mantelfläche Druckfarbe abgibt Da andererseits die Rolle nach jeder Betätigung eines Typenhebels um einen bestimmten Drehwinkel gedreht wird, ist sichergestellt, daß der jeweils mit der Rückseite des Blattes in Berührung gelangende Teil der Mantelfläche der Rolle auch eine bestimmte Menge an Druckfarbe trägt, so daß auf der Rückseite des Blattes eine dem Schriftbild der jeweils betätigten Drucktype entsprechende Einfärbung stattfindet Das zu bedruckende Blatt ist zumindest durchscheinend ausgebildet so daß die auf der Rückseite des Blattes durch Einfärbung mit Hilfe der Druckfarbe sichtbar gemachten Abdrücke der einzelnen Drucktypen durch das Blatt hindurch von vorne sichtbar sind. Zwar ist auch bei dieser bekannten Schreibmaschine zum Einfärben des jeweils zu bedruckenden Blattes kein von den Drucktypen unmittelbar beaufschlagtes Farbband erforderlich, jedoch wird dieser Vorteil durch eine relativ komplizierte Bewegungsmechanik für die Rolle erkauft, wobei eine unerwünschte Einfärbung des zu bedruckenden Blattes an seiner Rückseite durch den diese berührenden Anteil der Mantelfläche der Rolle praktisch nicht zu vermeiden ist da die Rolle jeweils unmittelbar vor dem Aufschlagen der Drucktype auf der Vorderseite des Blattes bereits mit der Rückseite in Berührung gebracht werden muß.
Aus dem DE-GM 70 12 649 ist es in Verbindung mit einer registrierenden Schreibvorrichtung bekannt, den Schreibkörper aus einem permporösen festen Werkstoff auszubilden, dessen Mikrokapillaren die Farblösung aufsaugen und durch diese hindurch unmittelbar auf einen zu beschreibenden Diagrammstreifen übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung einer hohen Druckgeschwindigkeit und eines möglichst einfachen konstruktiven Aufbaus kein Farbband oder anderer gesonderter Farbträger mehr erforderlich ist.
Bei einer Druckvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Typenträger zylinderförmig und um seine Achse drehbar ist, erhabene Drucktypen trägt und von einem durch ein Drucktypenauswahlsignal angesteuerten Schrittmotor angetrieben ist, der eine ausgewählte Drucktype in die Druckstellung bringt, und daß der Anschlaghammer die Form einer drehbaren Rolle mit Druckfarbe auf ihrer Außenfläche hat und mit dem Anschlagmechanismus gekoppelt ist, der die Rolle bei jeder Anschlagbewegung um einen bestimmten Drehwinkel dreht und mit einem Verschiebemechanismus gekoppelt ist, mit dem die Rolle nach dem Ausdrucken der ausgewählten Drucktype in die nächste Druckstellung verschiebbar ist
Bei der neuen Druckvorrichtung ist der Anschlaghammer, der das Aufzeichnungsblatt an der jeweils ausgewählten Druckstellung örtlich gegen die ausgewählte und sich in dieser Druckstellung befindende Drucktype schlägt, gleichzeitig als Farbträger ausgebildet, wobei er die Form einer für sich als Widerlager bekannten drehbaren Rolle hat. Im Gegensatz zu der bekannten Schreibmaschine arbeitet die neue Druck-
vorrichtung jedoch mit einem zylinderförmig ausgebildeten Typenträger und einem in Zeilenrichtung unbewegten Aufzeichnungsblatt, Wobei die jeweils auszudruckende Drucktype durch schrittweise Drehung des Typenträgers um seine Achse und die jeweilige Druckstelle durch Verschiebung des Anschlaghammers in Zeilenrichtung ausgewählt werden. Da der gleichzeitig als Farbträger wirkende Hammer nur in dem kurzen Augenblick seines Auftreffen* auf dem Aufzeichnungsblatt mit dessen Oberfläche in Berührung gelangt, wird sichergestellt, daß eine Einfärbung des Aufzeichnungsblattes tatsächlich auch nur an der Stelle und zu dem Augenb'lick erfolgt, bei der und zu dem der Anschlaghammer die Oberflüche des Aufzeichnungsblattes trifft und damit die gegen die Rückseite des Aufzeichnungsblattes drückende Kontur der jeweils ausgewählten Drucktype auf dem Aufzeichnungsblatt sicherbar macht Da die Auswahl der jeweiligen Drucktype allein durch Drehung des Typenträgers und durch Verschiebung des Anschlaghammers in die jeweils gewünschte Druckstelle längs einer Zeile des Aufzeichnungsblattes ausgewählt wird, andererseits das Aufzeichnungsblatt in Zeilenrichtung nicht bewegt wird, ist ein sehr schnelles Ausdrucken der einzelnen Drucktypen bei kleinem konstuktivem Aufwand möglich, da die Hebelmechanik für jede einzelne Drucktype bei der bekannten Schreibmaschine hier nicht mehr erforderlich ist
Weitere, die besondere Ausbildung der Druckvorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. jo
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht der Druckvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht zur Darstellung der Wirkbeziehung zwischen der Umfangsfläche eines drehbaren Anschlaghammers und der Außenfläche von auf der Umfangsfläche einer Typenwalze angeordneten Drucktypen,
Fig.3 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht mit einer abgewandten Ausführungsform des in F i g. 3 gezeigten drehbaren Anschlaghammers.
In Fig. 1 erkennt man einen als Typenwalze 11 ausgebildeten Typenträger. Auf der Umfangslläche der Typenwalze 11 geformte Drucktypen 12 sind in senkrecht zur Drehachse 13 der Walze 11 verlaufenden Reihen angeordnet In jeder Reihe sind bestimmte Drucktypen in vorbestimmter Reihenfolge angeordnet so Die Abstände zwischen den Reihen entsprechen den gewünschten Abständen zwischen auf einem Aufzeichnungspapier zu druckenden Zeichen. Zum Auswählen der jeweils auszudruckenden Typen wird die Typenwalze 11 mittels eines durch Typenwählsignale angesteuerten Schrittmotors 14 um vorbestimmte Winkel verdreht Parallel zur Welle 13 der Typenwalze 11 verläuft eine einen im folgenden beschriebenen, drehbaren Anschlaghammer 15 tragende Anschlagwelle 16, an deren einem Ende ein Hebel 17 mit einem Ende befestigt ist Das andere Ende des Hebels 17 ist mittels eines Stifts 20 an einem beweglichen Kern 19 eines Elektromagneten 18 angelenkt Eine mit einem Ende etwa in der Mitte des Hebels 17 angreifende Feder 22 ist mit dem anderen Ende an einem feststehenden Stift 21 verankert und belastet den Hebel 17 aufwärts. Wird an den Elektromagnet 18 ein Druckrignal gelegt, so wird der Kern 19 in Richtung eines Pfeils 23 angezogen, so daß die Anschlagwelle 16 in Richtung eines Pfeils 24 verdreht wird. Bei Abwesenheit eines Drucksignals an dem Elektromagnet 18 nimmt der Kern 19 unter der Belastung durch die Feder 22 die in F i g. 1 gezeigte Stellung ein. Die Welle 16 ist also in ihrer nicht verdrehten Stellung gehalten. Eine Nut 25 verläuft in Axialrichtung entlang der Welle 16. Der drehbare Anschlaghammer 15 ist mittels einer Welle 26 an einem Anschlaghebel 27 gelagert Dieser sitzt mit seinem unteren Ende formschlüssig auf der AnschlagweUe 16, so daß er zusammen mit dieser um einen ihrer Verdrehung entsprechenden Winkel schwenkbar ist Ferner ist der Anschlaghebel 27 im Eingriff mit der Nut 25 entlang der AnschlagweUe 16 verschieblich.
An einer Seite des drehbaren Hammers 15 ist ein auf der Welle 26 drehbares Steigrad 28 befestigt Eine mit einem Ende am Anschlaghebel 27 befestigte federnde Sperrklinke 29 befindet sich mit dem anderen Ende in Eingriff mit jeweils einem Zahn des Steigrads 28, um dieses an einer Rückwärtsdrehung zu hindern. Eine mittels einer Welle 30 am Anschlaghebel 27 gelagerte Farbrolle 31 befindet sich bei ihrer Drehung mit ihrer Umfangsfläche in Anlage an der Umfangsfläche des als Rolle ausgebildeten drehbaren Anschlaghammers 15. Die Farbrolle ist beispielsweise aus einem porösen, elastischen und mit Druckfarbe oder -tinte imprägnierten Material und versorgt die Umfangsfläche der Anschlagrolle 15 mit der Druckfarbe bzw. -tinte.
Auf einer parallel zur AnschlagweUe 16 verlaufenden Führungswelle 32 ist ein Schubhebel 33 in Längsrichtung der AnschlagweUe 16 beweglich geführt Ein hervorstehender Schenkel 33a des Schubhebels 33 ist zwischen dem Anschlaghebel 27 und einem Haltering 34 gehalten, schwingt jedoch nicht mit der AnschlagweUe 16 mit, da der Schubhebel 33 ja aus der feststehenden Führungswelle 32 geführt ist An einem zweiten hervorstehenden Schenkel 33Z» des Schubhebels 33 ist das eine Ende einer Schaltklinke 35 mittels eines Zapfens 36 angelenkt. Das andere Ende der Schaltklinke 35 ist in Eingriff mit der Zahnung des Steigrads 28 um die Anschlagrolle 15 jeweils um einen Schritt in Richtung eines Pfeils 37 weiterzudrehen, wenn sie durch ein (nicht gezeigtes) Aufzeichnungspapier hindurch auf einer Type der Walze 11 aufschlägt und dann in die Ruhestellung zurückkehrt Zwischen einem etwa in der Mitte der Schaltklinke 35 sitzenden Stift und einem am Schubhebel 33 sitzenden Stift 38 ist eine Feder 39 gespannt, welche die Schaltklinke 35 in Eingriff mit dem Steigrad 28 belastet. Der Schubhebel 33 dient zum Bewegen der Anschlagrolle 15 parallel zur WeUe 13. Zu diesem Zweck ist am Schubhebel 33 ein Zugseil oder -draht 40 befestigt und über eine Anzahl von Umlenkrollen 41a bis 41 d geführt Das Zugseil 40 ist um eine Seilscheibe 43a eines mit einem Typenwählsignal ansteuerbaren Schrittmotors 43 geschlungen und bewegt den Schubhebel 33 unter dem Antrieb des Motors 43 in Richtung eines Doppelpfeils 42.
Sofern der drehbare Hammer bzw. die Anschlagrolle 15 eine zylindrische Umfangsfläche hat erhalten die Außenflächen der Drucktypen 12 auf der Typenwalze U zur Erzielung eines scharfen Druckbildes eine konkave Krümmung mit einem dem der Anschlagrolle 15 gleichen Radius. In diesem Falle kann zum Ausdrucken aufeinander folgender Typen jeweils ein anderes beliebiges Teil der Umfangsfläche der Anschlagrolle verwendet werden. Die relative Ausbildung der Außenflächen der Drucktypen und der Umfangsfläche der Anschidgrolle 15 ist jedoch nicht auf
das in F i g. 2 gezeigte Beispiel beschränkt. So kann der drehbare Anschlaghammer bzw. die Anschlagrolle eine vieleckige Querschnittsform mit ebenen Anschlagflächen aufweisen, wobei dann die Außenflächen der Drucktypen gleichfalls eben sind. Die Anschlagrolle kann auch eine vieleckige Querschnittsform mit konkav gewölbten Anschlagflächen erhalten, wobei dann die Außenflächen der Drucktypen konvex sein müssen.
In der beschriebenen Vorrichtung werden die Schrittmotoren 14 und 43 mit Typenwählsignalen angesteuert, um die Typenwalze zu verdrehen und den Schubhebel 33 zu bewegen, bis die Anschlagrolle 15 unter Zwischenlage des Aufzeichnungspapiers der gewählten Drucktype gegenübersteht. Dann wird dem Elektromagnet 18 ein Drucksignal zugeführt, so daß der Kern 19 in Richtung des Pfeils 23 angezogen wird. Dabei wird die Anschlagwelle 16 in Richtung des Pfeils 24 verdreht, so daß die Anschlagrolle 15 unter Zwischenlage des Aufzeichnungspapiers auf der gewählten Drucktype aufschlägt, um diese auf dem Papier abzudrucken. Bei der Rückkehr der Anschlagrolle in ihre Ruhestellung wird sie durch den Eingriff der Schaltklinke 35 mit dem Steigrad 28 um einen Schritt weitergedreht Dabei wird die Farbrolle 31 ebenfalls in Drehung versetzt, um die Umfangsfläche der Anschlagrolle 15 erneut mit Farbe zu versorgen. Auf diese Weise entsteht auf dem Papier ein klares und scharfes Druckbild.
In einer anderen Ausführung können auf der Welle 16 entsprechend der Anzahl der Typenreihen auf der Typenwalze 11 mehrere drehbare Anschlagrollen mit den dazugehörigen Betätigungseinrichtungen angeordnet sein, wobei dann zum Ausdrucken einer ganzen Zeile jeweils nur die Typenwalze gedreht zu werden braucht.
In der Ausführung nach Fig.3 ist ein drehbarer Hammer bzw. eine Anschlagrolle 15a vorgesehen, deren Umfangsfläche vom Inneren der Rolle selbst mil Druckfarbe versorgt wird. Die Anschlagrolle 15a ist hier durch Pressen von pulverisiertem Harz oder Kunststofl unter hohem Druck geformt, anschließend verfestig!
in und dann mit Druckfarbe oder -tinte imprägniert. Bein-Aufschlag der Anschlagrolle unter Zwischenlage de; Aufzeichnungspapiers auf die Typenwalze 11 quillt die Druckfarbe, mit welcher sie imprägniert ist, an dei Aufschlagfläche hervor, um auf dem Papier einer Abdruck zu bilden. Die Anschiagroiie kann auch au; einem zum Imprägnieren mit Ui geeigneten Metal geformt sein, wobei das Metall dann mit Druckfarbe anstelle von Ol getränkt wird. Mit Ausnahme dei Anschlagrolle 15a und ihrer Versorgung mit Druckfarbf ist die Ausführung nach F i g. 3 gleich der in F i g. 1 dargestellt und braucht deshalb nicht weiter beschrie ben zu werden.
Fig.4 zeigt eine Schnittansicht einer drehbarer Anschlagrolle 44 mit einem zylindrischen Innenteil 44;
r> aus einem porösen Material mit großer Aufnahmefähig keit für Druckfarbe und einem äußeren Mantel au: weniger porösem Material, durch welches hindurch di< Druckfarbe langsam zur Umfangsfläche der Rollt sickern kann. Gegebenenfalls kann für das zylindrisch!
in Innenteil 44a der Anschlagrolle eine Farbzufuhreinrich tung vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckvorrichtung mit einem Typenträger, der an seiner Oberfläche eine Anzahl von Drucktypen in einer vorbestimmten Anordnung trägt, mit einem s Anschlaghammer, der die Drucktypen durch ein Aufzeichnungspapier hinduruh beaufschlagt, und mit einem Anschlagmechanismus zum Betätigen des Anschlaghammers bei Zuführung eines Drucksignals, so daß der Anschlaghammer durch das Aufzeichnungspapier hindurch auf die jeweils auszudruckende Drucktype schlägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger (11) zylinderförmig und um seine Achse drehbar ist, erhabene Drucktypen (12) trägt und von einem is durch ein Drucktypenauswahlsignal angesteuerten Schrittmotor (14) angetrieben ist, der eine ausgewählte Drucktype in die Druckstellung bringt, und daß der Anschlaghammer die Form einer drehbaren Rolle (15) mit Druckfarbe auf ihrer Außenfläche hat und mit dem Anschlagmechanismus gekoppelt ist, der die Rolle (15) bei jeder Anschlagbewegung um einen bestimmten Drehwinkel dreht, und mit einem Verschiebmechanismus gekoppelt ist, mit dem die Rolle (15) nach dem Ausdrucken der ausgewählten 2s Drucktype in die nächste Druckstellung verschiebbar ist
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagmechanismus eine die Umfangsfläche der Rolle (15) berührende Einführvorrichtung (31) aufweist.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Rolle (15aJ als ein die Druckfarbe enthaltender Körper ausgebildet ist, bei welchem die imprägnierte Druckfarbe an der Anschlagfläche aussickern kann.
DE19742414023 1973-03-24 1974-03-22 Druckvorrichtung Expired DE2414023C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP3372273A JPS5316734B2 (de) 1973-03-24 1973-03-24
JP11729573A JPS5423608B2 (de) 1973-10-18 1973-10-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2414023A1 DE2414023A1 (de) 1974-10-10
DE2414023B2 DE2414023B2 (de) 1978-11-30
DE2414023C3 true DE2414023C3 (de) 1979-08-09

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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HU181220B (en) * 1980-11-21 1983-06-28 Irodagepipari Es Fonommechanik Priting equipment with pressing rollers,preferably for electrically controlled line-printers

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Publication number Publication date
DE2414023A1 (de) 1974-10-10
DE2414023B2 (de) 1978-11-30
FR2222219A1 (de) 1974-10-18
FR2222219B1 (de) 1976-12-17
CA1001482A (en) 1976-12-14
GB1420580A (en) 1976-01-07

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