DE2535929C3 - Seriendrucker - Google Patents

Seriendrucker

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DE2535929C3
DE2535929C3 DE2535929A DE2535929A DE2535929C3 DE 2535929 C3 DE2535929 C3 DE 2535929C3 DE 2535929 A DE2535929 A DE 2535929A DE 2535929 A DE2535929 A DE 2535929A DE 2535929 C3 DE2535929 C3 DE 2535929C3
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Hiroshi Meguro Tokyo Yamakawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/60Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies on spherical, truncated-spherical, or like surfaces

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  • Common Mechanisms (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Seriendrucker mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Aus der DE-AS 15 61 279 ist eine Druckvorrichtung bekannt, bei der ein doppelwandiger Typenzylinder vorgesehen ist, in dem in neuen verschiedenen Ebenen senkrecht zur Zylinderebene viele Typenstifte angeordnet sind, die je durch eine Schraubenfeder federnd gehalten werden und je auf der Außenseite eine Type tragen. Zum Anschlagen einer gewünschten Type wird Zylinders feststehend gegenüber der Druckposition angeordneten Kugel gegen die Kraft der diesem Typenstift zugeordneten Spiralfeder radial nach außen gedrückt und steht somit gegenüber den anderen Typen vor. Der eigentliche Druck geschieht durch Anschlagen des gesamten Typenzylinders an eine Gegendruckwalze
Diese Typenzylinder ist sehr kompliziert, aufwendig und für sehr schnelles Schreiben nicht geeignet. Die Herstellung der vielen erforderlichen Einzelteile und die Montage eines solchen Typenzylinders ist sehr aufwendig und kostspielig. Die Ansteuerung des Typenzylinders erfordert nicht nur einen relativ hohen Steueraufwand, sondern auch eine relativ große Zugriffszeit für die einzelnen Typen, wodurch mit einem solchen Typenzylinder nur eine mäßige Schreibgeschwindigkeit möglich ist
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen und preisgünstig herstellbaren Seriendrucker mit einer großen Druckgeschwindigkeit verfügbar zu machen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Anspruch 2 enthalten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Seriendruckers;
F i g. 2 eine Schnitteilansicht des Druckers in F i g. 1;
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Typenradelementes;
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Vorstoßeinrichtung zum Vorstoßen der Type nach außen;
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Anschlages, der einem in Fig.4 mit der Bezugsziffer 27 gekennzeichneten Anschlag entspricht;
Fig.6 eine Seitenansicht eines weiteren Anschlags, der einem in Fig.4 mit der Bezugsziffer 24 bezeichneten Anschlag entspricht;
Fig. 7 grafische Darstellungen für die Beziehung zwischen den Druckvorgängen und den axialen Verschiebungsvorgängen des Druckkopfes;
F i g. 8 einen an einem Schlitten befestigten Anschlag, der dem in F i g. 5 dargestellten Anschlag entspricht
F i g. 9 den Mechanismus für einen axialen Verschiebungsvorgang des Druckkopfes;
Fig. 10 eine sich überlappende Darstellung der beiden Anschläge, die den in F i g. 4 mit den Bezugsziffern 24 bzw. 27 bezeichneten entsprechen, um deren unterschiedliche Höhe zu zeigen;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Vorstoßeinrichtung zum Vorstoßen der Typen nach außen, in welcher gezeigt ist, daß eine gewünschte Type vorgeschoben ist;
Fig. 12 eine Haltevorrichtung zum Halten eines erfindungsgemäßen Druckkopfes;
Fig. 13 ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung der Typenauswahlvorrichtung; und
Fig. 14 einen Querschnitt längs einer Linie X-X in F 1 g. 4.
In allen Figuren werden für gleiche oder entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
In F i g. 1 ist ein Blatt Papier 60 gezeigt, das auf einer Druckwalze 1 angeordnet ist, sowie ein Typenrad 3, eine Bandkassette 99, ein Halteorgan 98 und ein Antriebsor-
gan 97. Das Typenrad 3 und die Bandkassette 99 sind auf einem Schlitten angeordnet, der durch das Halteorgan 98 gehalten und durch einen bekannten Mechanismus vom Antriebsorgan 97 so angetrieben wird, daß er sich entlang der Druckwalze 1 bewegt
In F i g. 2 ist eine zylindrische Druckwalze 1 gezeigt, die drehbar an nicht dargestellten Seitenplatten eines erfindungsgemäßen Seriendruckers befestigt ist Die Druckwalze 1 ist nicht auf einen zylindrischen Aufbau beschränkt, und sie kann die Form einer flachen Platte oder dergleichen haben. Vor der Druckwalze 1 ist ein Papier 60 angeordnet Ein Druckkopf weist eine Welle 2 und ein Typenrad 3 auf. Das Typenrad 3 umfaßt ein Paar Typenradelemente 3a und 3b, die beide im wesentlichen denselben Aufbau haben.
In Fig.3 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Typenradelementes dargestellt Jedes Typenradelement umfaßt eine Nabe 4, eine sich von der Nabe 4 aus radial erstreckende Scheibenbasis 5, eine Anzahl an der Scheibenbasis 5 befestigter Arme 6 und Typen 7, von denen eine an der Endaußenseite eines jeden Armes gebildet ist. Die Typen sind demnach so angeordnet, daß sie in einem Kreis rund um die Welle 2 nach außen zeigen. Da der Arm 6 federnd ist, kann die Type 7 schwenken oder sich bewegen, während die Verbindung zwischen der Scheibenbasis 5 und dem Arm feststehend bleibt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist jedes Typenradelement 64 Arme auf, und folglich hat das Typenrad insgesamt 128 Arme. Das bedeutet, daß 128 Typen auf dem Typenrad untergebracht werden können, da jeder Arm an seinem Ende eine Type aufweist Da der Arm 6 in der Nähe der Scheibenbasis 5 gebogen ist und sich im wesentlichen parallel zur Welle 2 und nicht geradeaus erstreckt, ist der Abstand zwischen einzelnen Typen minimal gemacht, und deshalb kann das Typenrad 3 kleingehalten werden, obwohl es so viele Typen aufweist. Die Nabe 4, die Scheibenbasis 5, die Arme 6 und die Typen 7 des Typenradelementes sind normalerweise integriert aus thermoplastischem Material gegossen, und die Typenoberfläche ist mit bekannten Materialien wie Nickel oder Chrom beschichtet, unter welchem sich eine Grundierung aus Kupfer befindet. Der Arm 6 und ein Teii der Scheibenbasis 5 können auch aus federndem metallischen Material gebildet sein, während lediglich die Nabe 4 und die Type 7 aus thermoplastischem Material gegossen sind.
Obwohl im wesentlichen nur ein Typenndelement für ein Typenrad gebraucht wird, müssen in einem solchen Fall mehr als 2 Typen auf einem Arm untergebracht werden, um die Anzahl der Typen insgesamt zu erhöhen. Eine solche Anordnung bringt seitliches Drucken mit sich, so daß es vorzuziehen ist, zwei Typenradelemente derart anzuordnen, daß ein Element über dem mit seiner Oberseite nach unten zeigende anderen Element liegt, wie dies in Fig.2 geneigt ist, um das seitliche Drucken zu vermeiden.
Wie in Fig.2 gezeigt ist, sind die Welle 2 und eine Ausgangswelle 12 eines Gleichstrom-Servomotors 11 durch einen Verzahnungsmechanismus 8 und eine Verbindung 9 verbund»*- · .; · tere weist ein flexibles federndes Zwischenglied und zwei Verbindungsenden an den gegenüberliegenden Enden des Gliedes auf. Eines dieser Verbindungsenden ist mit einer geriffelten &5 Welle 10 des Verzahnungsmechanismus und das andere Verbindungsende ist mit der Ausgangswelle 12 verbunden. Die Welle 2 ist an ihrem unteren Teil hohl und innen geriffelt um mit der gernrelteii Welle 10 in Eingriff zu treten. Das untere Ende der geriffelten Welle 10 ist mil der flexiblen Verbindung 9 verbunden. Die flexible Verbindung 9 kann aus einer eng gewundenen Schraubenfeder gebildet sein, deren eines Ende mit dem geriffelten Schaft und deren anderes Ende mit der Ausgangswelle 12 des Gleichstromservomotors Il verbunden ist Die geriffelte Welle 10 erlaubt der Welle 2, entlang der Welle 10 auf- und abzugleiten, wie es; durch einen Doppelkopfpfeil C angedeutet ist, aber sie verhindert eine relative Drehung zwischen der Welle 2 und der Welle 10, so daß die Drehung der Servomotarwelle stets auf die Welle 2 übertragen wird. Die flexible Verbindung 9 erlaubt die Bewegung oder Schwenkung der Welle 2, wie es durch einen Doppelkopf pfeil D angedeutet ist.
Es wird noch F i g. 2 betrachtet Der Gleichstrom-Servomotor 11 dreht das Typenrad 3, bis eine gewünschte Type dem Papier 60 auf der Druckwalze 1 gegenüberliegt. Der Servomotor 11 ist unter einem Schlitten 96 angebracht. Letzterer wird von einem Halteorgan 98 und einer Trageplatte 95 getragen, die am nicht dargestellten Druckergestell befestigt ist Der Schlitten 96 weist Rollen 93 und 94 auf, zwischen weichen die Trägerplatten 95 angeordnet ist Das Halteorgan 98 und die Trägerplatte 95 erstrecken sich parallel zur Druckwalze 1.
In Fig. 2 sieht man auch eine Typenvorstoßeinrichtung, die ein Basisleil 13, eine obere Hebelplatte 14, eine untere Hebelplatte 15, einen oberen Drücker 16, einen unteren Drücker 17 und Federn 19 und 20 aufweist. Die Typenvorstoßeinrichtung ist in den Raum zwischen den beiden Typenradelementen 3a und 3b gesetzt, wie es F i g. 2 zeigt. Eine Draufsicht auf diese Typenvorstoßeinrichtung ist in F i g. 4 zu sehen. Die obere Hebelplatte 114 umfaßt einen Hebel 22 und eine Nockenkurve 23. Die versteckte untere Hebelplatte 15 weist einen Hebel 25 und eine Nockenkurve 26 auf, die dem Hebel 22 bzw. der Nockenkurve 23 der oberen Hebelplatte 14 entsprechen. Die beiden Hebel 22 und 25 erstrecken sich durch einen Schlitz zwischen den beiden Typenradelementen 3a und 3b aus dem Typenrad heraus und können Anschläge 24 bzw. 27 berühren, wie es Fig. 14 zeigt. Der Anschlag 27 ist am Schlitten 96 fest angeordnet, wie F i g. 8 zeigt und der Anschlag 24 ist auf dieselbe Weise, wie der Anschlag 27 auf der entgegengesetzten Seine des Typenrades 3 ebenfalls am Schlitten % fest angeordnet Die Formen der Anschläge 24 und 27 sind in F i g. 10 gezeigt, sie sind aber nicht auf diese Beispiele begrenzt.
Es wird wieder F i g. 2 betrachtet. Ein Führungshebel 18 ist fest am Basisteil 13 angeordnet und so ausgebildet, daß er durch eine Öffnung eines Führungsteils 21 durchreicht, welches unbeweglich am Schlitten % befestigt ist. Auf diese Weise wird das Basisteil daran gehindert, sich um die Welle 2 zu drehen, während die Welle 2 und das Typenrad 3 sich drehen, somit liegen der obere Drücker 16 und der untere Drücker 17 immer der Druckwalze 1 im rechten Winkel gegenüber. Die beiden Drücker 16 und 17 können sich gleitend zur Druckwalze hin und von dieser weghewegen, wobei sie durch das Basisteil 13 geführt werden. Normalerweise drücken die beiden Federn 19 und 20 die Drücker 16 und 17 von den Typen 7 weg.
Wie F i g. 4 zu entnehmen ist, verbindet eine Feder 61 die beiden Hebelplatten 14 und 15 (in Fig.4 nicht gezeigt) miteinander und drückt diese bis zum Anliegen gegen Anschläge 28 bzw. 29, und zwar mit dem
Ergebnis, daß die Ausnehmungen der Nockenkurven 23 und 26 (nicht in Fig.4 gezeigt) normalerweise die beiden Drücker 16 bzw. 17 (nicht in Fig.4 gezeigt) berühren. Diese Anschläge 28 und 29 sind am Basisteil 13 fest angeordnet.
An Stelle des oben erwähnten Nockenmechanismus mit einem Drücker kann eine Rolle angeordnet werden. In einem solchen Fall steht die Rolle immer in Druckberührung mit einer Type auf dem Typenradelement.
Weitere Ausführungsformen der Anschläge 24 und 27 sind in den F i g·. 5 und 6 gezeigt.
In Fig.5 ist eine Seitenansicht eines Anschlages 270 dargestellt, der dem Anschlag 27 entspricht. Der Anschlag 270 ist am Schlitten 96 (in F i g. 5 nicht gezeigt) fest angeordnet, und zwar in derselben Weise wie der Anschlag 27, und er weist an seinem Ende ein Widerlager 2/1 auf. Das Widerlager 271 kann im Uhrzeigersinn (in Fig. 5) um eine Achse 272 gedreht werden, normalerweise drückt es jedoch eine Feder 273 bis zum Anliegen gegen einen Anschlag 274, wie es in F i g. 5 gezeigt ist.
In F i g. 6 isi eine Seitenansicht eines Anschlages 240 dargestellt, diT dem Anschlag 24 entspricht. Der Anschlag 240 ist am Schlitten % (in Fig. 6 nicht dargestellt) fest angeordnet, und zwar in derselben Weise wie der Anschlag 24, und er weist an seinem Ende ein Widerlager 241 auf. Das Widerlager 241 kann im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 6) um eine Achse 242 gedreht werden, aber eine Feder 243 drückt es normalerweise bis zum Anliegen gegen einen Anschlag 244, wie es in F i g. 6 gezeigt ist.
Die Arbeitsweise der Anschläge 270 und 240 wird nun mit Bezugnahme auf die F i g. 5 und 6 beschrieben.
Im Fall der Verwendung der Anschläge 27 und 24 muß eine Überlappung des Verschiebevorgangs des Typenrades und des Druckvorgangs (beide werden später noch beschrieben werden) vermieden werden, um das Festhalten des Hebels 22 oder 25 auf der Oberseite des Anschlags 24 oder 27 zu verhindern. Bei Verwendung der Anschläge 270 und 240 kann obiger Nachteil jedoch vermieden werden. Beim Verschiebevorgang bewegen sich die Hebel 22 und 25 vertikal, wie es durch die Doppelkopfpfeile E und F angedeutet ist, und beim Druckvorgang bewegen sie sich quer zur (nicht dargestellten) Druckwalze, wie es durch die Doppelkopfpfeile C und H angedeutet ist
Für den Fall, daß ein Zeichen auf dem oberen Typenradelement zu drucken ist, nachdem ein Zeichen auf dem unteren Typenradelement gedruckt worden ist, bewegt sich das Typenrad von der oberen Position (»Ausfahr«-Po<;ition) zur untere" (vEin7ieb«-Position). In diesem Hall bewegt sich der Hebel 22, der in t-1 g. b mit durchgehenden Linien dargestellt ist, zunächst nach rechts (in Fig.6), und während dieses Vorgangs wird der andere Hebel 25, der sich in einer in Fig.5 mit gestrichelten Linien dargestellten Position befindet, am Widerlager 271 anliegend gehalten, und die Type auf dem unteren Typenradelement wird gedruckt Dann hewegt sich der Hebel 22 nach unten. Die Abwärtsbewegung des Hebels 22 kann begonnen werden, bevor er in seine ursprüngliche Position zurückkehrt; denn selbst wenn das Widerlager 241 den Hebel 22 abfängt, verhindert es nicht die Abwärtsbewegung des Hebels 22, da es um die Achse 242 drehbar ist
Fig.7(a) ist ein Diagramm, in welchem die oben beschriebene Beziehung zwischen der Zeit und der Bewegung des Typenrades dargestellt ist In diesem Diagramm stellt die durchgezogene Linie »hdej« die Abwärtsbewegung des Typenrades und die durchgezogene Linie »abc« die bezüglich der Druckwalze quergerichtete Bewegung des Typenrades zur Druckwalze und von dieser weg dar. Die Abwärtsbewegung beginnt am Punkt »d« und endet am Punkt »e«. Der Punkt »d« befindet sich genau nach dem Startpunkt »b« der Rückkehrbewegung des Typenrades.
F i g. 7(b) ist eine Darstellung, welche dieselbe Art Beziehung wie die Darstellung der Fig. 7(a) zeigt. In diesem Fall werden jedoch die Anschläge 24 und 27 an Stelle von 240 und 270 verwendet. Wie in Fig.7(b) gezeigt ist, liegt die Zeit des Startpunktes »d'« der Abwärtsbewegung in der Nähe des Endpunktes »c'«der Rückkehrbewegung des Typenrades.
Im Fall einer Aufwärtsbewegung des Typenrades (F i g. 5) bewegt sich der Hebel 25 zunächst in F i g. 5 nach rechts, kehrt dann in die ursprüngliche Position zurück und beginnt im Lauf dieser Rückwärtsbewegung sich aufwärts zu bewegen, da das drehbare Widerlager 271 den Hebel 25 nicht von einer Aufwärtsbewegung abhält. Diese Aufwärtsbewegung ist durch eine unterbrochene Linie »ig« in F i g. 7(a) dargestellt
Aufgrund der oben beschriebenen Vorgänge können sich der vertikale Verschiebungsvorgang und der Druckvorgang überlappen, was dazu führt, daß die Zeit zwischen den Druckvorgängen verkürzt werden kann.
In F i g. 2 ist auch eine Haltevorrichtung dargestellt, die den Druckkopf hält und ein Verbindungsstück 30 und eine Stütze 31 aufweist Das Verbindungsstück 30 ist an einem Ende mit der Welle 2 und mit dem anderen Ende drehbar mit der Stütze 31 verbunden. Obwohl sie durch das Verbindungsstück 30 gehalten wird, kann die Welle 2 axial gleiten, wie es durch den Doppelkopfpfeil C angedeutet ist. Außerdem kann sich das Verbindungsstück um eine Achse 32 der Stütze 31 drehen, und dadurch schwenkt oder bewegt sich das Typenrad 3 so, wie es durch den Doppelkopfpfeil Dangedeutet ist
In Fig. 2 ist noch eine Anschlagvorrichtung dargestellt, die einen am Schlitten 96 angeordneten drehfähigen Elektromagneten 33 aufweist sowie einen Ausgangshebel 35. der an einer Ausgangswelle 34 des Elektromagneten 33 fest angeordnet ist, und eine Verbindungsstange 36, deren eines Ende mit dem Hebel 35 und deren anderes Ende mit dem Verbindungsstück 30 verbunden ist Wenn der Elektromagnet 33 erregt wird, drehen sich die Welle 34 und der Hebel 35 im Uhrzeigersinn, wie es in Fig.2 durch einen Pfeil A gezeigt ist, und dementsprechend bewegt sich die Verbindungsstange 36, die drehbar mit dem Hebel 35 verbunden ist. in der durch einen Pfeil B gezeigten Richtung. Somit zwingt die Verbindungsstange 36 die Welle 2, sieh üin die Achss 32 zu drehen, »vas dazuführt daß sich das Typenrad 3 zur Druckwalze hin bewegt Wird der Eleketromagnet abgeschaltet, wird die Welle 2 aufgrund der Elastizität der flexiblen Verbindung 9 und einer Feder 37 zurückgedreht
In Fig.9 ist der Verschiebemechanismus gezeigt, durch welchen das Typenrad 3 aufwärts und abwärts bewegt wird, um ein Element der beiden Typenradelemente 3a und 36 auszuwählen. Wie in F i g. 9 gezeigt ist weist die Welle 2 ein Widerlager 38 auf, mit welchem ein Stift 39 immer in Berührung ist Der Stift 39 ist an einem Verbindungsglied 40 befestigt welches mit einem um eine Achse 41 drehbaren Verschiebehebel 42 integriert ist An einem Ende dieses Verschiebehebels 42 ist eine Schnur 43 befestigt deren anderes Ende am Schlitten 96 festgelegt ist Eine Rolle 44 wirkt mit der Schnur 43
zusammen. Die Rolle 44 ist drehbar an einem Hebel 45 angeordnet, an welchem ein Anker 46 befestigt ist. Wenn eine Zylinderspule 48 eines Elektromagneten 47 erregt wird, bewegt sich der Anker 46 zum Magnet hin, und der Hebel 45 dreht sich um eine Achse 50 im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 9) und bewirkt dadurch, daß sich der Verschiebehebel 42 im Uhrzeigersinn um die Achse 41 dreht, und zwar aufgrund der Bewegung der Rolle 44 und der Schnur 43. Dementsprechend dreht sich das Verbindungsglied 40 des Verschiebehebels 42 im Uhrzeigersinn Um die Achse 41, was dazu führt, daß der Stift 39 die Welle 2 nach oben bewegt. Folglich bewegen sich die auf der Welle 2 befestigten beiden Radelemente 3a, 3b und die Typenvorstoßeinrichtung ebenfalls aufwärts, bis der Hebel 42 gegen einen Anschlag 51 stößt. Dieser Zustand, in welchem das Typenrad angehoben ist, wird »ausgefahren« genannt.
Wenn der Elektromagnet 47 abgeschaltet wird, zwingt eine Feder 52, den Verschiebehebel 42 und das Verbindungsglied 40 dazu, sich im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 9) um die Achse 41 zu drehen, bis der Hebel 42 gegen einen Anschlag 54 stößt. Folglich drückt der am Ende des Verbindungsgliedes 40 befestigte Stift 39 die Welle 2 nach unten. Dementsprechend bewegen sich auch die an der Welle 2 befestigten beiden Typenradelemente 3a, 3b und die Typenvorstoßeinrichtung nach unten. Dieser Zustand, in welchem sich das Typenrad 3 in der unteren Position befindet, wird »eingezogen« genannt.
Es wird nun die Beziehung zwischen dem Verschiebevorgang und der Betätigung der Typenvorstoßeinrichtung beschrieben.
Es werden die Fig.4 und 10 betrachtet. Wenn sich das Typenrad im ausgefahrenen Zustand befindet, befinden sich der obere Hebe! 22 und der untere Hebel 25 der Vorstoßeinrichtung an der in Fig. 10 durch die gestrichelte Linie dargestellten Stelle. In diesem Fall stößt der untere Hebel 25 gegen den Anschlag 27 und dreht sich dann um die Welle 2, wenn diese durch die zuvor erwähnte Betätigung des drehfähigen Magneten 33 zur Druckwalze 1 hinbewegt wird, während sich der obere Hebel 22 über dem Anschlag 24 befindet. Wenn sich andererseits das Typenrad im eingezogenen Zustand befindet, sind die Hebel 22 und 25 der Vorstoßeinrichtung an denjenigen Stellen, welche in Fig. 10 durch die durchgehende Linie dargestellt sind. In diesem Fall stößt der obere Hebel 22 gegen den Anschlag 24 und dreht sich dann um die Welle 2, wenn diese durch die Betätigung des drehfähigen Eleketromagneten 33 zur Druckwalze 1 hinwegbewegt wird, während sich der untere Heoel 25 in der Ausnehmung des Anschlages 27 befindet Dieser Zustand ist in F i g. 11 gezeigt
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Seriendrukkers wird nun detailliert beschrieben.
Der gesamte Arbeitsvorgang setzt sich zusammen aus der Durchführung des Typenauswahlvorgangs und des Druckvorgangs. Der Typenauswahlvorgang wird durchgeführt durch den zuvor erwähnten Verschiebevorgang und dem Vorgang der Typenzeichenauswahl, bei welchem eine gewünschte Type aus den vielen Typen auf dem gewählten Typenradelement ausgewählt wird. Letzterer Vorgang wird bewirkt durch eine Drehung des Typenrades mit Hilfe des Gleichstrom-Servomotors, der mit der Welle des Typenrades verbunden ist, bis die gewünschte Type dem Papier auf der Druckwalze gegenüberliegt
Es werden wieder die F i g. 2 und 9 betrachtet Wenn das obere Typenradelement 3a auszuwählen ist, d. h, wenn sich die gewünschte Type auf dem oberen Typenradelement 3a befindet, wird der Elektromagnet 47 nicht erregt, und die Welle 2 befindet sich in ihrer unteren Position oder im »Einzieh«-Zustand. Zu diesem Zeitpunkt sind die Typen auf dem oberen Typenradelement 3a an derjenigen Stelle angeordnet, welche der Druckzelle auf dem Papier entspricht. In diesem Fall stößt der obere Hebel 22 gegen den Anschlag 24, so daß
iü der obere Drücker 16 betätigt wird, wie es zuvor unter Bezugnahme auf F i g. 4 erwähnt worden ist.
Wenn das untere Typenradlelement 3b auszuwählen ist. d. h., wenn die gewünschte Type auf dem unteren Typenradelement 3b liegt, wird der Elektromagnet 47
ι 5 erregt, und die Welle 2 wird dazu gezwungen, sich in die obere Position oder den »Ausfahr«-Zustand zu bewegen, in diesem Fall siößl der untere Hebel 25 gegen den Anschlag 27. so daß der untere Drücker 17 betätigt wird, wie zuvor erwähnt worden ist.
2(i Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform eines Servosystems, das zur Auswahl einer gewünschten Type aus den Typen, die sich auf dem Typenrad eines erfindungsgemäßen Seriendruckers befinden, verwendbar ist. Man beachte, daß in Fig. 13 diejenigen Elemente, die mit dem in anderen Figuren gezeigten übereinstimmten, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Im ^ervorsystem der Fig. 13 ist eine Datenumwandlungssuhaltung 101 vorgesehen mit acht Eingangsanschlüssen, von denen
J» jeder ein aus acht Bits bestehendes Eingangssignal empfängt. Eines der acht Bits ist eine Befehlsinformation zur Bestimmung, ob das Typenrad 3 in seine Ausfahr oder seine Einziehposition gebracht werden soll, und sechs weitere Bits drücken einen Befehl aus,
π welches Typenzeichen auf dem Typenrad 3 ausgewählt und in die der Druckwalze 1 gegenüberliegende Druckposition des Typenrades 3 gebracht werden soll. Das übrigbleibende eine Bit wird als Paritätsprüfbit verwendet. Wenn das obenerwähnte Eingangssignal an die Datenumwandlungsschaltung 101 angelegt wird, liefert diese Schaltung 101 an ihren Ausgangsanschlüssen ein Einzieh- oder Ausfahrsignal und außerdem ein Typenzeichen-Auswahisignal. Das Einzieh- oder Ausfahrsignal wird durch einen Servorverstärker 102 zum Elektromagneten 47 geschickt, dessen Arbeitsweise bereits erläutert worden ist Man beachte jedoch, daß der Elektromagnet 47 lediglich dann erregt ist, wenn das Ausfahrsignal auf den Elektromagneten 47 gegeben wird. D. h- das Anlegen des Einzieh-Signals an den Elektromagneten 47 bewirkt nicht dessen Erregung. Wenn das Ausfahrsignal den Elektromagneten 47 erregt, arbeitet er in der Weise, daß er das Typenrad 3 anhebt das sich normalerweise in seiner unteren Position befindet, in welcher sich das obere Typenradelement 3a gegenüber der Druckwalze 1 berindet Als Folge des Anhebens des Typenrades 3 kommt das untere Typenradelement 36 in die der Druckwalze 1 gegenüberliegende Position und wird dort gehalten, bis der Druckvorgang durchgeführt ist Wenn das Einziehsignal auf den Elektromagneten 47 gelangt wird dieser nicht erregt und deshalb tritt ein Anheben des Typenrades 3 nicht auf, so daß das untere Typenradelement 3a in der der Druckwalze 1 gegenüberliegenden Position bleibt Das aus 6 Bits bestehende Typenzeichen-Auswahlsignal, das von der Datenumwandlungsschaltung 101 stammt wird auf einen Digital/Analog-Wandler 103 gegeben, in welchem das Signal in ein analoges Spannungssignal umgewandelt
wird. Man beachte folgendes: Da das Signal aus 6 Bits eine von 64 verschiedenen Informationsarten anzeigen kann, kann das analoge Spannungssignal entsprechend eines von 64 verschiedenen Spannungssignalen sein. Das vom Digital/Analog-Wandler 103 stammende analoge Spannungssignal wird auf eine Vergleichsschaltung 104 geführt. In der Vergleichsschaltung 104 wird das Signal mit einem Spannungssignal verglichen, das von einem Potentiometer 106 auf die Vergleichsschaltung 104 gegeben wird, und welches die momentane Position des Typenzeichenrades 3 anzeigt. Der Ausdruck »momentane Position« des Typenrades 3 wird hier zur Bezeichnung derjenigen Position verwendet, in welcher sich das Typenrad 3 befand, um den unmittelbar vorausgehenden Druckvorgang auszuführen. Die Vergleichsschaltung 104 erzeugt ein Spannungssignal entsprechend oder proportional der Differenz zwischen dem Signal von Digital/Analog-Wandler 103 und dem Signal vom Potentiometer 106. Das durch die Schaltung 104 erzeugte Spannungssignal wird anschließend durch einen Gleichstromverstärker 105 verstärkt und auf den Gleichstrom-Servomotor 11 gegeben, der die Welle 2 des Typenrades 3 dreht. Die Drehung der Welle 2 wird fortgesetzt, bis die Differenz zwischen dem Signal vom Digital/Analog-Wandler 103 und dem Signal vom Potentiometer null wird. Wenn die Drehung der Welle 2 anhält, erreicht das Typenrad 3 einen Zustand, in welchem das gewünschte Typenzeichen das durch das Eingangssignal an der Datenuinwandlungsschaltung 101 befohlen wird, sich an der Druckposition des Typenrades 3 befindet.
Der Druckvorgang wird dadurch ausgeführt, daß die ausgewählte Type gegen die Druckwalze schlägt, auf welcher Papier und ein Farbband angeordnet ist. Wie zuvor im Zusammenhang mit F i g. 2 erwähnt ist, wird, wenn der drehfähige Elektromagnet 33 erregt ist, die Welle 2 zu einer Bewegung oder Schwenkung um die Achse 32 gezwungen. Zu dieser Zeit wird natürlich die flexible Verbindung 9 gebogen oder gedehnt.
Wenn sich das Typenrad im »ausgefahrenen« Zustand befindet und durch die Betätigung des drehfähigen Elektromagneten 33 zu einer Bewegung zum Papier hin gezwungen wird, stößt der Hebel 25 der unteren Hebelplatte 15 gegen den Anschlag 27. Wenn sich die Welle 2 weiterbewegt, dreht sich die Hebelplatte 15 um sie mit dem Ergebnis, daß die Nockenkurve 26 den Drücker 17 zu einem Vorstoß nach außen zwingt, «o daß die gewählte Type weiter nach außen gedruckt wird als die benachbarten Typen. Zu dieser Zeit befindet sich der Hebel 22 der oberen Hebelplatte 14 über dem Anschlag 24 und steht nicht in Berührung mit diesem, so daß die obere Hebelplatte 14 sich nicht um die Welle 2 dreht und die Nuckenkurve 23 den Drücker Ϊ6 nicht zum Vorstoßen zwingt. Danach schlägt die vorgestoßene Type gegen die Druckwalze I1 auf welcher sich ein Farbband und ein Papier befindet. Somit wird der gewünschte Buchstabe oder das gewünschte Zeichen auf das Papier gedruckt.
Der drehfähige Elektromagnet 33 wird genau vor dem Anschlagen der Type an die Druckwalze abgeschaltet, so daß das Typenrad 3 durch die Kraft der Trägheit gegen die Druckwalze 1 schlägt. Nachdem das
ίο Typenrad 3 gegen die Druckwalze 1 geschlagen hat, wird es durch die Elastizität der flexiblen Verbindung 9 und die Kraft der Feder 37 dazu gezwungen, sich von der Druckwalze 1 wegzubewegen und in die ursprüngliche Ruhestellung zurückzukehren
Wenn sich das Typenrad im »eingezogenen« Zustand befindet, und durch die Betätigung des drehfähigen Elektromagneten zu einer Bewegung zur Druckwalze hin gezwungen wird, stößt der Hebel 22 der oberen Hebelplatte 14 gegen den Anschlag 24. Wenn sich das Typenrad weiterbewegt, dreht sich die obere Hebelplatte 14 um die Welle 2 mit dem Ergebnis, daß die Nocktnkurve 23 den Drücker 16 zum Vorstoßen zwingt, so daß die ausgewählte Type weiter nach außen gedruckt wird, als die benachbarten Typen, wie es in F i g. 11 gezeigt ist. Zu dieser Zeit befindet sich der Hebel 25 der unteren Hebelplatte 15 in der Ausnehmung des Anschlags 27 und stößt nicht gegen diesen, so daß die untere Hebelplatte 15 sich nicht dreht und die Nockenkurve 2(< den Drücker 17 nicht zum Vorstoßen zwingt. Dann schlägt die vorgestoßene Type gegen die Druckwalze und kehrt in die ursprüngliche Ruheposition in derselben Weise zurück, wie sie bereits erläutert worden ist.
Anhand von Fig. 12 wird die Lage der Achse 32 beschrieben. Es ist wichtig, daß die Mitte der Achse 32 direkt unter dem Druckpunkt 62 auf der Druckwalze 1 angeordnet wird, d. h. auf der Tangentiallinie »L« des Druckpunktes 62. Bei einer solchen Anordnung schlägt das Typenrad 3 immer senkrecht zu dieser Linie »L« gegen die Druckwalze 1, so daß der Buchstabe vollständig gedruckt wird, und zwar ohne helle oder schwach getönte Bereiche. Dieser Vorteil wird im wesentlichen selbst dann aufrechterhalten, wenn sich die Dicke des Papiers ändert so daß die Buchstaben immer gleichmäßig gedruckt werden.
Wenn der Abstand zwischen dem Druckpunkt 62 und der Mitte der Achse 32 unterschiedlich ist, gilt dies auch für den Abstand zwischen dem Druckpunkt 62 und der Mitte der flexiblen Verbindung 9, so daß sich die
so Verbindung 9 ausdehnen und zusammenziehen können muß. Im Hinblick darauf kann an Stelle der oben erwähnten flexiblen Verbindung 9 und des Verzahnungsmechanismus ein Federbaig verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    der Typenzylinder in die entsprechende Ebene gehoben und in die entsprechende Winkelposition gedreht Dabei
    ι ^gfi^nciruck^r mit sin cm Gs^cncirucic^isci mit wird iiic eus^cwsiiltc Tvns von euisr im innsrsn flss
    einem Druckkopf mit einer Typenradwelle und einem Typenrad, das mit der Welle verbunden ist und eine Vielzahl federnd gehaltener Typen aufweist, mit einer Typenauswahlvorrichtung, die eine gewünschte Type aus der auf dem Typenrad befindlichen Vielzahl Typen ausgewählt und zu einer Druckposition des Druckkopfes bringt, mit einer Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Typenradwelle mit einer Ausgangswelle der Typenauswahlvorrichtung, mit einer Vorschubvorrichtung zum Vorschieben der ausgewählten Type über die benachbarten Typen hinaus zum Gegendruckglied hin, mit einer Haltevorrichtung zum Halten des Druckkopfes derart, daß dieser zum Anschlag an das Gegendruckglied um eine Achse schwenkbar ist, und mit einer mit dem Druckkopf verbundenen Anschlagvorrichtung, die zum Drucken der gewünschten Type ein Anschlagen des Druckkopfes an das Gegendruckglied bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad (3) zwei becherförmige Typenradelemente (3a, 3b) aufweist, die übereinander auf der Typenradwelle liegen und deren Öffnungen einander gegenüberliegen, wobei die Becherrandteile der Typenradelemente durch eine Vielzahl federnder Arme (6) gebildet sind, die an der Außenseite ihrer freien Enden je eine zur Typenradwelle parallel angeordnete Type (7) tragen, und daß die Vorschubvorrichtung eine obere und untere Hebelplatte (14, 15) umfaßt, die jeweils drehbar mit der Typenradwelle (2) verbunden sind und einen oberen bzw. unteren Hebel (22, 25) aufweisen, die jeweils durch einen Spalt zwischen den sich gegenüberliegenden Typenradelementen (3a. 3tyherausragen, sowie einen oberen und unteren Drucker (16, 17) umfaßt, die mit ihrem einen Ende jeweils einem weiteren Ende der Hebelplatten (14, 15) gegenüberliegen und mit ihrem anderen *o Ende an einer Type (7) des Typenrades (3) anliegen, des weiteren zwei Anschläge (24,27) aufweist, die an einem Druckkopfschlitten (96) befestigt sind und dem oberen bzw. unteren Hebel (22, 25) derart gegenüberliegen, daß je ein Hebel gegen einen Anschlag stößt und die zugehörige Hebelplatte dreht, wenn der Druckkopf gegen das Gegendruckglied (Druckwalze 1) bewegt wird, so daß der mit der Hebelplatte in Eingriff stehende Drücker die gewüschte Type (7) vordrängt.
  2. 2. Seriendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hebelplatten (14, 15) an ihrem weiteren Ende eine mit dem zugeordneten Drücker (16, 17) in Eingriff stehende Nockenkurve (23,26) aufweist.
    50
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