DE2533202A1 - Vorrichtung zum bedrucken von papierstapeln unterschiedlicher dicke - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken von papierstapeln unterschiedlicher dicke

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DE2533202A1
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Richard Emerson Busch
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J11/20Platen adjustments for varying the strength of impression, for a varying number of papers, for wear or for alignment, or for print gap adjustment

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  • Handling Of Sheets (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Datendruckvorrichtungen und betrifft insbesondere Vorrichtungen zum Bedrucken einzelner Papierblätter oder von mehreren miteinander vereinigten Papierblättern, z.B. von Bankeinzahlungsscheinen oder dgl., die sich bezüglich ihrer Dicke unterscheiden können.
Bestimmte Arten von Druckvorrichtungen, z.Bo solche, die bei Banken benutzt werden, müssen es ermöglichen, gleichzeitig jeweils mehrere Dokumente in Form von Zetteln oder Formblättern zu bedrucken, die sich bezüglich ihrer Dicke erheblich unterscheiden können. Die bis jetzt zu diesem Zweck benutzten Druckvorrichtungen arbeiten gewöhnlich mit einer Schlagwirkung, d.h. es sind Schriftzeichen tragende Hämmer oder dgl. vorhanden, die durch Federkraft in Berührung mit dem Papier gebracht werden, um die gewünschten Abdrucke zu erzeugen. Hierbei wirkt sich die Dicke der Zettel oder des aus mehreren Zetteln bestehenden Stapels nur in einem geringen Ausmaß auf die Güte der Abdrucke auf der äußersten Papierfläche aus0
In Fällen, in denen es erforderlich ist, zwischen den verschiedenen Zetteln oder dgl« Kohlepapierblätter anzuordnen, damit mehrere Kopien erzeugt werden können, ist es allgemein
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üblich, die Spannung der die Druckhämmer betätigenden Federn entsprechend der Anzahl der herzustellenden Kopien einzuspannen. Mit anderen Worten, wenn eine große Anzahl von zu einer Lage zusammengefaßten Zetteln bedruckt werden soll, wird die Spannung dieser Federn erhöht. Dies geschieht normalerweise durch einen Einstellvorgang, der vor dem Beginn des Drückens durchgeführt wird,
Zwar erweisen sich Schlagdrucker der vorstehend geschilderten Art im allgemeinen als brauchbar, doch arbeiten sie natürlich ziemlich geräuschvoll.
Ferner befinden sich zahlreiche Druckvorrichtungen im Gebrauch, bei denen mit einem Quetschdruck gearbeitet wird, und die aus konstruktionsbedingten Gründen leiser arbeiten als die erwähnten Schlagdrucker, Bei solchen Quetschdruckern wird eine Platte oder Druckform bzw0 ein die Drucktypen tragendes Bauteil mit einer geregelten Geschwindigkeit bewegt und zur Anlage an dem Papier gebracht, um einen Abdruck zu erzeugen. Bei diesen Druckern ist es erforderlich, während des Druckvorgangs einen erheblichen Druck hervorzurufen, und daher arbeiten solche Drucker gewöhnlich mit Nocken, Kniehebeln oder anderen Hebeln, die jeweils eine Winkelbewegung von vorbestimmter Größe ausführen, so daß es nicht möglich ist, diese Drucker Blättern oder Blattstapeln von unterschiedlicher Dicke anzupassen.
Dies hat zur Folge» daß die Qualität der Abdrucke je nach der Dicke der Blätter oder Papierstapel in einem erheblichen Ausmaß variiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datendruckvorrichtung der mit einem Quetschdruck arbeitenden Bauart zu schaffen, die sich zu bedruckenden Papierstapeln unterschiedlicher Dicke anpassen läßt, bei der es möglich ist, die Betätigung worn toestimptea Zahlenstellen oder Gruppen von Zahlen-
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stellen zugeordneten Drucktypen nach .Bedarf zu verhindern, die von einfacher, raumsparender und ^u^erlassiger Konstruktion ist und sich mit geringem Kostenaufwand herstellen läßto
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch dl·=; Erfindung eine Druckvorrichtung geschaffen worden, bei der oine Papierführung oder Unterstützung in Form einer Rutsche vorhanden ist, die durch einen Abstand getrennte Seitenwände aufweist und dazu dient, jeweils ei*1 Papierblatt oder mehrere Papierblätter an ihrem unteren Rand zu unterstützen Diese Seitenwände sind normalerweise in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie das Einführen einer maximalen Zahl von Papierblättern ermöglichen.
Ferner ist ein Satz von Tragorganen vorhanden, die Drucktypen tragen und sich auf unterschiedliche Weise gegenüber einer Öffnung in einer der genannten Wände verstellen lassen, damit die gewählten Drucktypen entlang einer Druckzeile angeordnet werden können. Die andere Seitenwand besteht aus einem dünnen und harten Material, z.B. Metall, und sie ist in hohem Maße flexibel, um als Druckplatte zur Wirkung gebracht werden zu k$nneno
Normalerweise sind zwischen der flexiblen Druckplatte und einem mit einem konstanten Hub arbeitenden Betätigungsorgan mehrere Elemente angeordnet, die relativ weiche Kopfabschnitte aus einem Elastomermaterial besitzen»
Während eines Druckvorgangs wird das Betätigungsglied in der Vorwärtsrichtung bewegt, um ein Zwischenglied zu betätigen und hierdurch die flexible Wand der Papierrutsche durchzubiegen, so daß der betreffende Zettel oder der Blattstapel gegen die Drucktypen gedrückt wird, die an der Druckstation angeordnet worden sind.
Da die aus einem Elastomermaterial bestehenden Kopfabschnitte
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der einführbaren Elemente zusammendrückbar und flexibel sind, bringen sie auf Papierstapel von unterschiedlicher Dicke im wesentlichen stets einen gleichmäßigen Druck auf, obwohl die Hubstrecke des Betätigungsgliedes konstant ist. Außerdem ermöglicht es das Elastomermaterial, die verschiedenen Drucktypen mit einer höheren Genauigkeit auf eine Druckzeile auszurichten, so daß entlang der Druckzeile gleichmäßige Abdrucke erzeugt werden- Andererseits sorgt jedoch die dünne, relativ harte, flexible Wand der Papierführung dafür, daß die zu bedruckenden Blätter nicht nur einwandfrei unterstützt werden, sondern daß klare, deutlich lesbare Abdrucke der Drucktypen erzeugt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die harte, flexible Wand einer räumlichen Durchbiegung, doho einer gleichzeitigen Durchbiegung um sich schneidende Achsen, einen Widerstand entgegensetzt, und hierdurch wird einer Verformung in Richtung auf die Lücken zwischen einander benachbarten oder einander gegenüberliegenden Schriftzeichenstegen der verschiedenen Drucktypen entgegengewirkt„
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Datendruckvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. J5 einen vergrößerten Teilschnitt, der das Bedrucken eines mehrere Blätter enthaltenden Stapels veranschaulicht.
Gemäß der Zeichnung weist die Druckvorrichtung mehrere Typenräder 11 auf, die gleichachsig nebeneinander angeordnet und gemäß Fig* 2 in Gruppen a, b und c zusammengefaßt sind; diese Typenräder sind unabhängig voneinander auf einer ortsfesten Hohlwelle 12 drehbar gelagert, die in durch einen Querabstand
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getrennte seitliche Rahmenteile 13 und 14 eingebaut ist, Die Gruppen von Typenrädern 11 sind durch Sprengringe 15 voneinander getrennt, die in nicht dargestellte Ringnuten der Hohlwelle 12 eingebaut sindo
Jedes Typenrad 11 ist mit einem Satz von Drucktypen 16 versehen, die in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilt und
durch Zahnlücken 17 getrennt sind, mit welch letzteren Zahnradzähne 19 zusammenarbeiten, die zu einem auf das betreffende Typenrad ausgerichteten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendem Betätigungsrad 18 gehören.
Die Betätigungsräder 18 sind unabhängig voneinander auf einer Welle 20 gelagert und mit Öffnungen 21 versehen, durch die
eine Querstange 22 ragt, welche von durch einen axialen Abstand getrennten Armen 23, von denen in Fig. 1 nur einer zu erkennen ist, getragen wird, welche mit der Schwenkwelle 20 drehfest verbunden sind. Die Querstange 22 steht normalerweise in reibungsschlüssigem Eingriff mit Vertiefungen 24, mit denen elastische gekrümmte Ansätze 25 versehen sind, die" den verschiedenen Betätigungsrädern zugeordnet sind0
Während der ersten Hälfte eines Arbeitsspiels der Druckvorrichtung wird die Schwenkwelle 20 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht, um die Querstange 22 zu veranlassen, die verschiedenen Betätigungsräder 18 sämtlich nachgiebig in der
gleichen Richtung zu drehen« Nach der Beendigung eines noch zu beschreibenden Druckvorgangs wird die Querstange 22 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, um die verschiedenen Betätigungsräder 18 und damit auch die Typenräder 11 in ihre
aus Fig0 1 ersichtliche Ruhestellung zurückzuführen.
Damit die verschiedenen Typenräder nach Bedarf so eingestellt und festgelegt werden können, daß einer Druckzeile an einer Druckstation 26 jeweils die gewünschten Drucktypen gegenüberstehen, ist jedem Betätigungsrad 18 eine Feststellklinke 27
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zugeordnet, und sämtliche Klinken sind unabhängig voneinander auf einer ortsfesten Stange 28 schwenkbar gelagert, so daß sie sich nach Bedarf in Eingriff mit einem von mehreren Sperrzähnen 30 bringen lassen, mit denen die Betätigungsräder an ihrem Umfang versehen sindo
Die Sperrklinken 27 können durch Elektromagnetspulen 38 in ihre Sperrstellung gegenüber bestimmten Anschlagzähnen 30 gebracht werden; jede der Spulen 38 umschließt einen Schenkel eines U-fömigen Magnetkerns 40. Wird eine bestimmte Spule eingeschaltet, wird ein zugehöriger Anker 41 aus Eisen, der auf einer Achse 42 schwenkbar gelagert ist, gemäß Figo 1 angezogen und so nach oben geschwenkt, daß er eine Stange 43 in Richtung ihrer Längsachse bewegt, damit die betreffende Stange die zugehörige Klinke 27 in Eingriff mit demjenigen Anschlagzahn 30 des zugehörigen Betätigungsrades 18 bringt, welcher der Klinke im Zeitpunkt ihrer Betätigung am nächsten benachbart ist,,
Gemäß Fige 1 wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle aus der Druckvorrichtung ein Papierstreifen 31 über eine Führungsrutsche 33 so zugeführt, daß er zwischen einer Transportwalze 34 und einer Andruckwalze 35 hindurchläuft0 Jenseits dieser beiden Walzen wird der Papierstreifen an einem Führungsteil 36 vorbei nach oben bewegt und durch einen insgesamt mit 57 bezeichneten Papieraufnahmeraum geleitet. Zu diesem Papieraufnähmeraum gehört eine Vorderwand 138 mit einer Öffnung 140,. die unmittelbar hinter den Typenrädern 11 angeordnet ist, und außerdem ist eine relativ flexible Rückwand 141 vorhanden« Diese Rückwand ist mir ihrem unteren Ende an einer ortsfesten Querstrebe 142 befestigt, die von den seitlichen Rahnie-nteilen 13 und 14 getragen wird; nahe der Querstrebe 142 ist die Rückwand 141 gemäß Fig. 2 in mehrere nach oben ragende flexible Wand- oder Fingerabschnitte 143 unterteilt, und jeder dieser Fingerabschnitte hat eine Breite, die gleich der Breite der ihm gegenüberliegenden Gruppe von Typen-
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rädern 11 ist, so daß die verschiedenen Fingerabschnitte als voneinander getrennte Andrückplatte η zur Wirkung bringbar sind.
Die äußeren Endabschnitte 45 und 46 des Papieraufnahmebehälters 37 sind in dazu passende Öffnungen der seitlichen Rahmenteile 13 und 14 eingebaut, und sie weisen an ihrer Unterseite Schultern 47 auf, die es gemäß Fig. 3 ermöglichen, einen Stapel 48 zu unterstützen, der sich aus mehreren Zetteln, Karten oder dglο von unterschiedlicher Dicke zusammensetzt und sich in dem Aufnahmebehälter 37 vor dem Papierstreifen 31 anordnen läßto
Ferner ist gemäß Fig. 2 ein mit Druckfarbe getränktes Farbband 49 vorhanden, das über Umlenkrollen 71 und 72 läuft und sich über die Öffnung 140 der Wand 138 hinweg erstreckt. Ist das zu bedruckende Papier mit einem druckempfindlichen Überzug versehen, auf dem sich die gewünschten Schriftzeichen farbig sichtbar machen lassen, kann man natürlich auf die Benutzung des Farbbandes 49 verzichten.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Druckwelle 50 in Lagern 51 und 52 drehbar gelagert, die in die seitlichen Rahmenteile 13 und 14 eingebaut sind, und diese Druckwelle wird während jedes Arbeitsspiels der Druckvorrichtung veranlaßt, eine vollständige Umdrehung auszuführen. Die Druckwelle 50 trägt zwei durch einen Abstand getrennte Exzenter 53 und 54, auf denen frei drehbar Lagerbuchsen 55 gelagert sind, die in die äußeren Enden einer hohlen Betätigungswalze 56 eingebaut sindo
Gemäß Fig. 1 und 2 sind mehrere Druckübertragungsglieder 57 vorhanden, von denen jeder Gruppe von Typenrädern 11 eines zugeordnet ist; jedes dieser Druckübertragungsglieder ist mit einem Kopfstück 58 aus einem Elastomermaterial versehen, das mit dem betreffenden Druckübertragungsglied fest verbunden ist und sich normalerweise unmittelbar hinter dem zugehörigen flexiblen Wandabschnitt 143 befindet.
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Die Druckübertragungsglieder 57 sind in Führungsschlitzen 60, mit denen ein oberes Bauteil 60 der Rutsche 33 zum Führen des Papierstreifens 31 ausgebildet sind, so geführt, daß sie sich sowohl in Richtung ihrer Längsachse bewegen als auch gegenüber dem Bauteil 60 schwenken lassen» Zwischen dem hinteren Ende jedes Druckübertragungsgliedes 57 und einem nicht dargestellten Teil des Rahmens der Vorrichtung ist eine gespannte Zugfeder 62 angeordnet, die dazu dient, das betreffende Druck-Übertragungsglied normalerweise in einer Stellung zwischen der zugehörigen flexiblen Andruckplatte 143 und der Betätigungswalze 56 zu halten.
Wenn während der Druckphase eines Arbeitsspiels der Vorrichtung die Exzenter 53 und 54 so gedreht werden, daß ihre den größten Radius aufweisenden Teile gemäß Fig. 1 den Typenrädern 11 genähert werden, drückt die Betätigungswalze 56 die Druckübertragungsglieder 57 nach vorn, so daß die Köpfe oder Polster 58 die zugehörigen Andruckplatten 143 gemäß Fig. 1 nach links durchbiegen, um den Papierstreifen 31 und den bzw. jeden zu bedruckenden Zettel, 48 oder dgl. zu erfassen und sie durch Aufbringen einer nachgiebigen Kraft fest an die verschiedenen Drucktypen 16 anzudrücken, die auf die Druckzeile ausgerichtet worden sind.
Da die Polster 58 zusammendrückbar und flexibel sind, lassen sich aus Zetteln 48 von unterschiedlicher Dicke gebildete Stapel gleich gut an die Drucktypen andrücken, wobei allerdings die erzeugten Abdrucke etwas kräftiger werden, wenn sich in dem Behälter 37 eine relativ große Anzahl von Zetteln 48 befindet, als es der Fall sein würde, wenn nur ein oder zwei Zettel oder überhaupt keine Zettel vorhanden wären. Da die Andruckplatten 143 jedoch dünne, harte Flächen bilden, werden in jedem Fall saubere, gefällig aussehende Abdrucke erzielt. Dies würde nicht möglich sein, wenn die Polster 58 unmittelbar mit dem Papierstreifen 31 zusammenarbeiten würden, denn das weiche Material der Polster würde bestrebt sein, sichin die Räume zwischen den Stegen der verschiedenen Drucktypen
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hinein zu verformen, wenn sie durch die Betätigungswalze
56 angedrückt würden, und in diesem Fall würden unscharfe oder verschmutzte Abdrucke erzeugt werden*
Je nach dem, ob bei einem mehrere Zettel 48 enthaltenden Stapel sämtliche Zettel oder nur der vorderste Zettel bedruckt werden soll, kann man zwischen benachbarten Zetteln Kohlepapierblätter einlegen.
Wenn man Polster 58 aus einem Elastomermaterial verwendet, die eine Dicke in der Größenordnung von 2,54 mm haben, und deren auf einem normalen Durometer nach Shore gemessene Härte 50 Shore-Einheiten entspricht, lassen sich in der Praxis einwandfreie Abdrucke bei aus Zetteln gebildeten Stapeln erzielen, deren Dicke zwischen etwa 0,025 mm und etwa 0,3 mm oder sogar etwa 0,7 mm variieren kann0
Zu der Druckvorrichtung gehört eine Einrichtung, die es ermöglicht, nach Bedarf die Erzeugung von Abdrucken durch bestimmte Gruppen von Typenrädern 11 zu verhindern. Zu diesem Zweck sind über den verschiedenen Druckübertragungsgliedern
57 Winkelhebel 65 angeordnet, die unabhängig voneinander auf einer Tragstange 66 schwenkbar gelagert und jeweils gelenkig mit einem zugehörigen Elektromagneten 67 verbunden sind. Wird ein bestimmter Elektromagnet eingeschaltet, wird der zugehörige Winkelhebel 65 veranlaßt, das zugehörige Druck-Übertragungsglied 57 gemäß Fige 1 nach unten in seine mit gestrichelten Linien bei 57a angedeutete Stellung zu schwenken, in der das Druckübertragungsglied dann durch einen Dauermagneten 68 so festgehalten wird, daß sich das zugehörige Polster 58 nicht mehr zwischen der zugehörigen Andruckplatte und der Betätigungswalze 56 befindet. Somit wird während des nächstfolgenden Druckvorgangs die betreffende Andruckplatte 143 nicht betätigt, so daß die zugehörigen Drucktypen keine Abdrucke erzeugen.
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- ίο -
Während der letzten Phase eines Druckvorgangs wird eine Querstange 70, die sich unter sämtlichen Druckübertragungsgliedern 57 hindurch erstreckt, mit Hilfe einer Einrichtung nach oben bewegt, zu der Winkelhebel 69 gehören, um sämtliche Druckübertragungsglieder 57 wieder nach oben zu schwenken, die vorher in ihre untere Stellung nach Fig. 1 geschwenkt worden sind.
In Fällen, in denen die Dicke der zu bedruckenden Papierstapel so groß ist, daß sich die Blätter mit Hilfe der Exzenter 53, 54 und der Betätigungswalze 56 nicht mehr einwandfrei bedrucken lassen, könnte man ein Betätigungsorgan mit variabler Hubstrecke vorsehen,, wie es in der von der Anmelderin gleichzeitig mit der vorliegenden Patentanmeldung eingereichten Patentanmeldung (unser Zeichen 15 275) beschrieben ist.
Ansprüche.:
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Claims (1)

  1. - 11 ANSPRÜCHE
    My Datendruckvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Drucktypenträger (11), die mit Drucktypen (16) versehen sind, Einrichtungen (18), die es ermöglichen, die Drucktypenträger auf unterschiedliche Weise zu verstellen, um bei jedem Drucktypenträger jeweils eine Drucktype auf eine Druckstation (26) auszurichten, eine dünne, harte Andruckplatte (141) aus flexiblem Material, eine die Andruckplatte nahe einem ihrer Enden unterstützende Einrichtung (142), wobei die Andruckplatte eine Führungswand für einen Informationsträger (31) bildet, sowie durch eine nachgiebige Betätigungseinrichtung (56) zum Durchbiegen der Andruckplatte derart, daß der Aufzeichnungsträger an der Druckstation gegen die Drucktypen gedrückt wird, um Abdrucke herzustellen.
    2. Datendruckvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Drucktypenträger (11), von denen jeder mehrere Drucktypen (16) aufweist, Einrichtungen (18), die es ermöglichen, die Drucktypenträger auf unterschiedliche Weise einzustellen, um bei jedem Drucktypenträger jeweils eine Drucktype auf eine Druckstation (26) auszurichten, eine Einrichtung zum Unterstützen eines Informationsträgers (3i)nahe der Druckstation, eine dünne, harte Andruckplatte (141) auf flexiblem Material, eine Einrichtung (142) zum Unterstützen der Andruckplatte an einem ihrer Enden, wobei die Andruckplatte eine Führungswand für den Informationsträger bildet, sowie durch eine Einrichtung mit einem Betätigungsorgan (56) zum Durchbiegen der Andruckplatte derart, daß der Informationsträger an der Druckstation gegen die auf sie ausgerichteten Drucktypen gedrückt wird.
    3. Datendruckvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens ein Druckübertragungsglied (57) mit einem daran befestigten Körper (58) aus einem Elastomermaterial, der sich normalerweise zwischen dem Betätigungsorgan (56) und der Andruckplatte (141) befindet.
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    4. Datendruckvorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Einrichtungen (67» 65)» die es ermöglichen, das ihnen zugeordnete Druckübertragungsglied (57) in die Bewegungsbahn des Betätigungsorgans (56) hinein bzw. aus ihr heraus zu bewegen.
    5„ Datendruckvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Drucktypenträger (11), von denen jeder mehrere Drucktypen (16) aufweist, Einrichtungen (18), die es ermöglichen, die Drucktypenträger auf unterschiedliche Weise einzustellen, um bestimmte Drucktypen auf eine Druckstation (26) auszurichten, einen Behälter (37) zum Aufnehmen eines Informationsträgers (31), wobei dieser Behälter eine eine Andruckplatte bildende flexible Wand (141) aufweist, sowie durch Einrichtungen (57), von denen jede einen Körper (58) aus einem Elastomermaterial aufweist, der es ermöglicht, die Andruckplatte so durchzubiegen, daß der Informationsträger an der Druckstation gegen die auf die Druckstation ausgerichteten Drucktypen gedrückt wird«
    6„ Datendruckvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Drucktypenträger (11), von denen jeder Drucktypen (16) aufweist, Einrichtungen (18), die es ermöglichen, tiie Drucktypenträger auf unterschiedliche Weise einzustellen, um jeweils vorbestimmte Drucktypen auf eine Druckstation (26) auszurichten, einen Behälter (37) zum Aufnehmen und Unterstützen eines oder mehrerer Papierblätter (48) o.dgl. nach der Druckstation, wobei der Behälter mehrere Andruckplatten bildende flexible Wandabschnitte (143) besitzt, ein Betätigungsorgan (56) sowie Einrichtungen (57), von denen jedes einen Körper (58) aus einem Elastomermaterial aufweist, der sich normalerweise zwischen dem Betätigungsorgan und dem zugehörigen der flexiblen Wandabschnitte befindet.
    7p Datendruckvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Drucktypenträger (11), von denen jeder Druck-
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    typen (16) aufweist, Einrichtungen (18), die es ermöglichen, die Drucktypenträger auf unterschiedliche Weise zu verstellen, um jeweils vorbestimmte Drucktypen auf eine Druckstation (26) auszurichten, einen Papierbehälter (37) zum Unterstützen eines oder mehrerer Papierblätter (48) o.dgl. nahe der Druckstation, wobei der Papierbehälter eine erste Papierführungswand (138) aufweist, die mit einer den auf die Druckstation ausgerichteten Drucktypen benachbarten Öffnung (14O) versehen ist, sowie eine in einem Abstand von der ersten Papierführungswand angeordnete zweite Papierführungswand (141), zu der mehrere Andruckplattenabschnitte (143) aus hartem, flexiblem Material gehören, die nebeneinander angeordnet sind, eine Einrichtung mit einem Betätigungsorgan (56) zum Durchbiegen der Andruckplattenabschnitte derart, daß das bzw„ jedes Papierblatt (48) und/oder ein Informationsträger (31) gegen auf die Druckstation ausgerichtete Drucktypen gedrückt werden, sowie durch mehrere Druckübertragungsglieder (57), von denen je eines zwischen einem der Andruckplattenabschnitte und dem Betätigungsorgan angeordnet ist, und von denen jedes einen Körper (58) aus einem flexiblen Material aufweist,
    8. Datendruckvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen (67» 66), die es ermöglichen, nach Bedarf bestimmte Druckübertragungsglieder (57) in die Bewegungsbahn des Betätigungsorgans hinein bzw. aus ihr heraus zu bewegen.
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