DE2124889C - Druckwerk für Schreib-, Rechenoder ähnliche Büromaschinen - Google Patents
Druckwerk für Schreib-, Rechenoder ähnliche BüromaschinenInfo
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Description
,1
in t«;n Zwischenraum zweier benachbarter Typenträger
hinein, um anschließend plötzlich wieder über die Oberfläche der nächsten Type zu rollen Dadurch gerät
die Andruckrolle mit ihren Führungsgliedern in eine schwingende Bewegung lotrecht zu den Typenoberflächen
und bewirkt einen ungleichmäßigen Abdruck sowie bei Druckvorgang ein nibbelndes, störendes
Geräusch. Ferner wird der Aufzeichnungsträger an den Kanten der Typen eingeprägt und kann
wendet werden.
Das Druckwerk der Erfindung kann sowohl für Parallefdrucker mit über die gesamte Zeilenlänge ein-15
stellbaren Typenträgern als auch für Serialdrucker verwendet werden.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform handelt es sich um ein Paralleldruckwerk mit
als Typenträger ausgebildeten Typenrädern I. Es
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles
des Erfindungsgegenstandes,
F i g. 2 eine Ausführungsform eines Getriebes zur Erzeugung einer Koppelkurve für die Leiste und
Fie 3 eine Ausführungsform entsprechend
sogar zusammen mit dem Farbträger seitlich, d. h. in 10 Fi g. 2, bei dem statt des druckempfindlichen Papier,
Zeilenrichtung, verschoben werden. Außerdem müs- Normalpapier und ein gesonderter t-arotrager v«
sen, um einen klaren, sauberen Abdruck zu erzielen,
die einzelnen Typen beweglich angeordnet sein, damit sich die Typenoberfläche der Andruckrollenoberfläche anpassen kann.
die einzelnen Typen beweglich angeordnet sein, damit sich die Typenoberfläche der Andruckrollenoberfläche anpassen kann.
Schließlich werden bei einer weiteren bekannten
Druckeinrichtung (deutsche Patentschrift o98 304)
einzeln gelagerte Druckhammerscheiben zum Abdruck gegen die Typenträger verschwenkt. Bei dieser — -J, β— -—«,-- --
Druckeinrichtung (deutsche Patentschrift o98 304)
einzeln gelagerte Druckhammerscheiben zum Abdruck gegen die Typenträger verschwenkt. Bei dieser — -J, β— -—«,-- --
Druckvorrichtung werden nur die zum Abdruck er- ao können selbstverständlich auch andere typenträger
forderlichen Druckhammerscheiben zum Verschwen- wie Typenstangen Verwendung finden. Die lypcnra-
der 1 sind nebeneinander auf einer gemeinsamen An triebswelle 3 angeordnet und z. B. über eine Einstellvorrichtung
gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 930 048 einstellbar. Jedes Typenrad ist an seinem
Umfang mit Zeichen- und/oder Schrifttypen versehen. Über die Überfläche der abzudruckenden Typen
der Typenräder 1 ist ein Aufzeichnungsträger 5 entlanggeführt, der z. B. aus einem druckempfindlichen
Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden 30 Papier besteht. Der Aufzeichnungsträger S wird da-
und ein Druckwerk für einen Serien-Paralleldrucker durch bedruckt, daß als Druckghed eine sich über die
zu schaffen, das einerseits einfach und billig im Auf- gesamte Zeilenlänge erstreckende Leiste 7 mit
bau und andererseits für hohe Druckfrequenzen ge- federnden Zinken 9 vorgesehen ist und dab die z-ineignet
und geräuscharm sein soll. ken 9 mit ihren Reibflächen 11 während des Dru.k-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 35 zyklus unter geringem Andruck über die uoerlöst,
daß das Druckglied aus einer kammförmigen fläche des Aufzeichnungsträgers 5 an der Meile aer
und sich über die gesamte Zeilenlänge erstreckenden
Leiste mit federnden Zinken besteht, daß die Zinken
Leiste mit federnden Zinken besteht, daß die Zinken
Reibflächen aufweisen, welche zum Bedrucken des -- \\,,irul>
Aufzeichnungsträgers unter geringem Andruck über 40 maß Fig. 2 aus. Zur Erzeugung dieser KoppeiKurve
die Druckzwischenlage und damit über die abzudruk- ist die Leiste 7 auf einer Koppel 15 fest angeordnet,
"die eine Schwinge 17 mit einer Kurbel 19 einer als
Gelenkviereck ausgebildeten Kurbelschwinge verbindet. Wichtig ist hierbei, daß die Leiste 7 mit den Zinken
9 während des Arbeitsspieles der Maschine auf einer ersten Bahn über die Typenräder 1 hinwegläuft
und während der entgegengesetzten Bewegungsphase auf einer zweiten Bahn in tangentialer Richtung über
ken freigegeben, wozu pro Druckhammerscheibe ein Steuermagnet erforderlich ist. Die Vielzahl der Einzelteile
pro Druckstelle verteuern hierbei das Druckwerk erheblich. Andererseits arbeitet die Druckeinrichtung
nicht geräuscharm, da zur Erzeugung eines Abdrucks auf dem Papierstreifen ein hammerartiger
Anschlag der Druckscheiben erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
eingestellten Typen der Typenräder 1 reiben. Damit die gedruckte Zeile sofort sichtbar wird, führt die
Reibfläche 11 der Zinke 9 eine Koppelkurve 13 gc-
kenden Typen des Typenträgers gleiten, und daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, die die Druckzwischenlage
während des Druckvorganges festhält. Hierdurch wird ein einfaches und schnell arbeitendes
Druckwerk geschaffen, das zum Bedrucken des Aufzeichnungsträgers also eine sehr geringe Energie erfordert,
da die Leiste über die Oberfläche der abzudruckenden Typen gleitet. Die Farbübertragung bzw.
die eingestellten Typenräder 1 reibt. Eine derartige
die Sichtbarmachung der abzudruckenden 1 ype er- 50 Bewegung der Leiste 7 könnte z. B. auch über eine
folgt hierbei nicht auf einmal, sondern partiell, wozu kurveneesteuerte Kulisse wie z. B. bei dem Filmein
minimaler Andruck ausreicht.
Eine nähere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Leiste Glied eines an sich bekannten
kurvengesteuerte
greifer erfolgen.
greifer erfolgen.
Da der Aufzeichnungsträger 5 während des Abdruckvorganges auf Zug beansprucht wird, kann dic-
Getriebes ist, durch das die Leiste während des Ar- 55 ser entweder durch die schon vorhandenen Transportbeitsspieles
der Maschine auf voneinander abwei- rollen 21, 23 oder auch noch durch eine zusatzliche
Haltevorrichtung gehalten werden. Diese Haltevorrichtung besteht gemäß F i g. 2 aus einer festen, 25,
und einer bewegbaren Backe 27, durch die der Aufzeichnungsträger 5 geführt wird. Die bewegbare
Backe 27 besteht aus einem um die Antriebswalze 3 schwenkbaren Bügel 29, von dem ein Arm 31 über
uic augcuimime uiic svjiun naun uuu nuu.u^n.w. die Schwinge 17 steuerbar ist. In der Ausgangsstelgang
sichtbar. Das Getriebe zur Erzeugung der Kop- lung des Kurbelgetriebes 15, 17, 19 und der Leiste 7
pelkurve besteht hier aus einem als Kurbelschwinge 65 gemäß Fig. 2 (Aufgezogene Stellung) liegt der Arm
ausgebildeten Gelenkviereck, wobei die kammför- 31 an einem Gelenkbolzen 33 der Schwinge 17 an,
mige Leiste auf einer Koppel angeordnet ist, die die wobei sich die bewegbare Backe 27 in der geöffneten
Schwinge mit der Kurve verbindet. Stellung befindet. Die bewegbare Backe 27 ist außcr-
chenden Bahnen, z. B. einer Koppelkurve bewegt wird, derart, daß die Zinke auf einer ersten Bahn
über den Typenträger frei hinwegläuft und während der entgegengesetzten Bewegungsphase auf einer
zweiten Bahn in tangentialer Richtung über den eingestellten Typenträger hinweggleitet. Hierdurch wird
die abgedruckte Zeile sofort nach dem Abdruckvor-
dem durch cine Feder 37 in Schlicßfichtung beaufschlagbar
und ist außerdem mit einem Belag 35 versehen.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Das Druckwerk befindet sich gemäß F i g. 2
in ausgezogener Darstellung in seiner Ausgangsstellung, wobei die gedruckte Zeile frei sichtbar ist.
Nachdem die Typenräfer 1 z. B. bekannterweise gemäß der deutschen Auslcgeschrift 1 930 048 eingestellt
worden sind, sollen die eingestellten Typen abgedruckt werden. Hierzu wird das Kurbelgetriebe in
bekannter Weise über eine nicht dargestellte Kupplung zu einem Umlauf in Pfeilrichtung 39 freigegeben.
Dabei laufen die Reibflächen 11 der Zinken 9 zunächst mit Abstand über die eingestellten Typen
der Typenräder 1 hinweg und gleiten dann unter geringem Andruck während der entgegengesetzten Bewegungsphase
über die Oberfläche' des Aufzeichnungsträgers 5 und über die eingestellten Typen hinweg
(s. strichpunktierte Darstellung in Fig. 2). Gleich nach dem Abdruck wird die gedruckte Zeile
sichtbar, und das Kurbelgetriebe 15, 17, 19 geht in seine Ausgangsstellung zurück. Zum Bedrucken des
Aufzeichnungsträgers 5 ist also nur eine sehr geringe Energie nötig. Um ein absolutes Verrutschen des
Aufzeichnungsträgers 5 während des Reibvorganges zu vermeiden, wird der Bügel 29 über die Schwinge
17 derart gesteuert, daß die Feder 37 den Bügel 29 mit seiner Auflage 35 gegen den Aufzeichnungsträger
5 und gegen die feste Backe 25 drückt und dadurch den Aufzeichnungsträger 5 festklemmt. In die-.
er Stellung liegt der Arm 31 nicht an dem Gelenkbolzen 33 an. Während des Transportes des Aufzeichnungsträgers
5 muß die bewegbare Backe 27 selbstverständlich in der geöffneten Stellung gehalten
werden.
Soll zum Bedrucken ein Aufzeichnungsträger 41 aus Normalpapier und zur Farbübertragung ein Farbbandträger
43 für das oben beschriebene Druckwerk verwendet werden, so ist zwischen dem Farbträger 43
und den Reibflächen H der Zinken 9 eine zusätzliche Folie 45 vorzusehen. Diese Folie 45 muß während
des Reibvorganges in Reibrichtung festgehalten werden. Hierdurch wird vermieden, daß der Farbträger
43 während des Reibvorganges verrutscht und dadurch ein unsauberes Schriftbild entstehen läßt
(s. F i g. 3). Der Farbträger 43 wird hierbei in be,-kannter Weise zum Drucken in die Druckzone angehoben.
Um die gedruckte Zeile sehen zu können, wird die Folie 45 zusammen mit dem Farbträger 43
aus der Druckzone geschwenkt. Die Folie 45 kann aus Kunststoff, dünnem Blech od. dgl. bestehen.
Die Erfindung ist keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind Abweichungen
von dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, die durch eine Anpassung an die jeweiligen
Gegebenheiten und Abwandlungen in Form von konstruktiven Änderungen vorgenommen werden
können.
So ist es z. B. bei einem Streifendrucker möglich, daß die Reibfläche der Zinke nur in lotrechter Richtung
zur Oberfläche der abzudruckenden Type eines Typenträgers verstellt wird, wobei der Aufzeichnungsträger
und der Typenträger mit gleicher Geschwindigkeit während des Druckvorganges bewegt
werden müssen. Auch hierbei reibt die Reibfläche der Zinke über die eingestellten Typen und den Aufzeichnungsträger
hinweg. Hierbei sollte zur Erzielung hoher Druckfrequenzen während der Zeilenschaltung
des Aufzeichnungsträgers möglichst auch das Bedrucken desselben erfolgen.
Andererseits könnte auch eine sich über die gesamte Zeilenlänge erstreckende Leiste mit Zinker
verwendet werden, von denen nur eine Zinke bei jedem Arbeitsspiel der Maschine mit einem Serialdrucker
zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Druckwerk für Schreib-, Rechen- oder ähnliche Büromaschinen mit mindestens einem einstellbaren
Typenträger, einem mit diesem zusammenwirkenden elastischen Druckglied und mit einer zwischen dem Typenträger und dem Druckglied
hindurchgeführten Druckzwischenlage, z. B. druckempfindliches Papier, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckglied aus einer kammförmigen und sich über die gesamte Zeilenlänge
erstreckenden Leiste (7) mit federnden Zinken (9) besteht, daß die Zinken (9) Reibflächen
(11) aufweisen, welche zum Bedrucken des Aufzeichnungsträgers (5, 41) unter geringem Andruck
über die Druckzwischenlage (5) und damit über die abzudruckenden Typen des Typenträgers
(1) gleiten, und daß eine Haltevorrichtung (25, 27) vorgesehen ist, die die Druckzwischenlage (5)
während des Druckvorganges festhält.
2. Druckwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (7) Glied eines an
sich bekannten Getriebes ist, durch das die Leiste (7) während des Arbeitsspieles der Maschine auf
voneinander abweichenden Bahnen, z. B. auf einer Koppelkurve, bewegt wird, derart, daß die
Zinke (9) auf einer ersten Bahn über den Typenträger (1) frei hinweglaufen und während der entgegengesetzten
Bewegungsphase auf einer zweiten Bahn in tangentialer Richtung über den eingestellten
Typenträger (1) hinweggleitet.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem als
Kurbelschwinge ausgebildeten Gelenkviereck (15, 17, 19) gebildet ist, wobei die kammfömiige Leiste
(7) auf einer Koppel (15) angeordnet ist, die die Schwinge (17) mit der Kurbel (19) verbindet.
4. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste
(7) aus einem leichtgewichtigen spritzfähigen Werkstoff, z. B. Kunststoff, besteht.
5. Druckwerk nach Anspruch 1, bei dem der Aufzeichnungsträger die unmittelbare Druckzwischenlage
bildet wie z. B. beim druckempfindlichen Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung aus einer festen (25) und einer bewegbaren Backe (27) besteht und daß Steuermittel
vorgesehen sind, die die in Schließrichtung abgefederte (37) bewegbare Backe (27) während
des Bedrückens des Aufzeichnungsträgers (5, 41) freigibt.
6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Backe (27) aus
einem schwenkbaren, abgefederten Bügel (29) besteht, dessen Arm (31) über die Schwinge (17) des
Kurbelgetriebes (15,17,19) steuerbar ist.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (29) mit einem Belag
(35) aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, versehen ist.
8. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Aufzeichnungsträger aus
Normalpapier und einem Farbträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über die gesamte Zeilenlänge
erstreckende, fest eingespannte Folie Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für Schreib-,
ίο Rechen-oder ähnliche Büromaschinen mit mindestens
einem einstellbaren Typenträger, einem mit diesem zusammenwirkenden elastischen Druckglied und mit
einer zwischen dem Typenträger und dem Druckglied durchgeführten Druckzwischenlage, z. B. druckemp-
findliches Papier. Die Druckzwischenlage kann auch aus einem Aufzeichnungs- und Farbtäger od. dgl. bestehen.
Bei einer durch die Pattntanmeldung P 20 05 153.8 vorgeschlagenen Lösung ist das Druck-
ao glied als ein sich über die gesamte Zeilenlänge erstreckender,
sichelförmiger Wiegebalken ausgebildet, deren seitliche Enden lotrecht zur Oberfläche der abzudruckenden
Typen der Typenträger wechselweise heb- und senkbar in Schlitzen eines Druckwerkrah -
as mens geführt sind. Hierbei weist der den Typenträgern
zugewandte Außenumfang des Wiegebalkens eine relativ geringe Krümmung auf. Die Verwendung
von Drucktypenrädern in Verbindung mit einem durchgehenden Wiegebalken ist infolge unvermeid-
barer Fertigungstoleranzen in den Durchmessern der
einzelnen Drucktypen räder zur Erzielung einwandfreier Drucke kaum möglich.
Zur Beseitigung dieser Unzulänglichkeiten wurde vorgeschlagen, den Außenumfang des Wiegebalkens
mit einem Belag aus einem elastischen Werkstoff", z. B. Gummi, zu versehen. Durch den Gummibelag
können zwar die Fertigungsungenauigkeiten dor Drucktypenräder ausgeglichen werden, aber es läßt
sich trotzdym kein einwandfreier scharfer Abdruck erzielen.
Bei Verwendung von weichem Gummi drückt die Type eines vorstehenden Typenrades tiefer in das
Gummi hinein, wodurch größere Verformungen des Aufzeichnungs- und des Farbträgers erfolgen. Eine
»δ Ausbeulung oder ein Durchdrücken des Papiers kann
durch die elastische Auflage nicht vermieden werden. Daher kann hierdurch auch kein gleichmäßiges
Druckbild erzielt werden.
Verwendet man dagegen einen harten Gummi, so wird dadurch der Federweg erheblich verkleinert. In
diesem Fall stützt sich der Wiegebalken beim Abwälzen auf den vorstehenden Typen der Typenräder ab,
wodurch die Typen der benachbarten Typenräder schwächer abgedruckt werden. Auch durch die Verwendung
von hartem Gummi läßt sich also kein in sich gleiches Schriftbild erzielen.
Bei einem bekannten Druckwerk (USA.-Patentschrift 3 309 987) ist das Druckglied als Abdruckrolle
ausgebildet, die durch Federkraft zunächst in Richtung auf die Typen bewegt wird, danach durch
die Kraft einer anderen Feder in Zeilenrichtung abrollt und den Druck bewirkt, dann von den Typen
abgehoben und schließlich in der abgehobenen Lage in umgekehrter Richtung in die Ausgangsstellung zu-
6s rückgeführt wird. Die Verwendung einer Andruckrolle
hat sich jedoch als nachteilig erwiesen. Da der Durchmesser der Andruckrolle verhältnismäßig klein
ist, fällt diese daher beim Abrollen in Zeilenrirhfnno
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