DE2739296B2 - Farbumschaltvorrichtung für Schreibmaschinen - Google Patents

Farbumschaltvorrichtung für Schreibmaschinen

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DE2739296B2
DE2739296B2 DE2739296A DE2739296A DE2739296B2 DE 2739296 B2 DE2739296 B2 DE 2739296B2 DE 2739296 A DE2739296 A DE 2739296A DE 2739296 A DE2739296 A DE 2739296A DE 2739296 B2 DE2739296 B2 DE 2739296B2
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Toshio Kurihara
Nagao Tokio Mizutani
Yasuo Okawara
Takashi Sawada
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/22Mechanisms permitting the selective use of a plurality of ink ribbons
    • B41J35/23Mechanisms permitting the selective use of a plurality of ink ribbons with two or more ribbon guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/16Multicolour arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbumschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, mit der unterschiedlich eingefärbte Farbbänder abwechselnd wahlweise mittels mechanisch verstellbarer Führungen an die Abdruckstelle bringbar sind. Wenn es notwendig ist, Lettern in verschiedenen Farben zu schreiben, werden vielfach Farbbänder benutzt, die z. B. teils in schwarz und teils in rot eingefärbt sind. Derart getränkte Farbbänder sind teurer als einfach gefärbte, und vor allem haben sie den Nachteil, daß das ganze Farbband außer Gebrauch gesetzt werden muß, wenn nur der eine Farbteil abgenutzt ist. Meist wird eine der beiden Farben, im Regelfall die schwarze, sehr viel häufiger gebraucht als die andere. Bei der bekannten Farbumschaltvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht und bei der zwei unterschiedlich eingefärbte Farbbänder abwechselnd wahlweise an die Abdruckstelle gebracht werden können, braucht dann nur das eine abgenutzte Farbband
so ausgewechselt zu wei den.
Bei der bekannten Farbumschaltvorrichtung dieser Art wird das beim Druckvorgang jeweils nicht benutzte Farbband quer zur Längsrichtung gerafft und dadurch aus der Typenbahn herausgerückt, so daß nur das wirksame Farbband für den Druckvorgang frei ist. Die Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung, die das Farbband nicht in Querrichtung verformt und nicht rafft, und sie löst die Aufgabe, jeweils nur ein Farbband an die Abdruckstelle zu bringen dadurch, daß die Farbbänder in Bandlängsrichtung an die Abdruckstelle verschiebbar sind, und daß in Bandlängsrichtung verstellbare Führungen für die Farbbänder vorgesehen sind, über die die Farbbänder schleifenförmig laufen. Dadurch entfällt die mit der Verschiebung in Querrichtung notwendige ungünstige Verformung der Farbbänder.
Die Erfindung und ihre weitere Ausgestaltung durch Merkmale, auf die Unteransprüche gerichtet, ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schreibmaschine mit einer erfindungsgemäßen Farbumschaltvorrichtung;
Fig.2A eine Draufsicht eines Druckvorgangs mit einem schwarz getränkten Farbband:
F i g. 2B eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung unmittelbar vor der Umschaltung auf ein rot getränktes Farbband;
Fig.3A eine Draufsicht eines Druckvergangs mit einem rot getränkten Farbband;
Fig.3B eine perspektivische Ausschnittsdarstellung der Vorrichtung unmittelbar vor der Umschaltung auf ein schwarz getränktes Farbband;
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Wagens der in F i g. 1 gezeigten Maschine;
F i g. 5A eine Seitenansicht einer Farbbandträgerplatte:
F i g. 5B eine Seitenansicht derselben von hinten; und
F i g. 6 eine Teilausschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Farbbandumschaltvorrichtung nach F ig. 1.
Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels bezieht sich auf eine Farbbandumschaltvorrichtung für eine Druckmaschine mit einem Matrixdruckkopf, obgleich die Farbbandumschaltvorrichtung gemäß der Erfindung auch für anders aufgebaute Druckmaschinen verwendet werden kann.
In F i g. 1 ist schematisch beispielhaft eine Schreibmaschine 10 gezeigt, die eine Farbbandumschaltvorrichtung 12 gemäß der Erfindung aufweist. Die Schreibmaschine weist einen Draht- oder Mosaik-Druckkopf 14 auf, der auf einem Wagen 16 über eine Halterung 18 für den Druckkopf abgestützt ist. Mit 20 ist eine schwarz getränkte Farbbandkassette bezeichnet, die auf einer Farbbandträgerplatte 22 austauschbar angebracht ist, die an dem Schlitten bzw. Wagen 16 über säulenförmige Stützen 24 und 26 befestigt ist. Mit 28 ist eine Druckwalze bezeichnet, die mit dem Antrieb (nicht gezeigt) derart betriebsverbunden ist, daß sie in Andrückkontakt mit einem Druckwalzenhalter 30 kommen oder einen Abstand zu diesem einnehmen kann. Die Druckwalze ist so angeordnet, daß ein Aufzeichnungsträger 32 zwischen der Druckwalze und dem Druckwalzenhalter angeordnet und zwischen diesen eingespannt werden kann. Der Druckwalzenhalter 30 besitzt ein Fenster 30a, das zur Verhinderung einer Ausbauchung eines Aufzeichnungsträgers eine minimal nötige Breite (senkrecht zur Druckrichtung) aufweist, so daß auch ein dicker Aufzeichnungsträger oder ein Kontobuch eingelegt werden kann, um Lettern in der Nähe des Falzes eines Kontobuches aufzudrukken. Mit 34 ist ein endloses, schwarz getränktes Farbband bezeichnet, dessen Großteil innerhalb der Kassette 20 für das schwarze Farbband ist. Mit 36 und 38 sind Führungen für den Wagen 16 während des Arbeitsvorganges bezeichnet. Die Führungen sind am Gestell 40 der Schreibmaschine parallel zu einer Druckzelle angeordnet und an Stützteilen 42,44 und 46 gehalten, die drehbar am Wagen 16 gelagert sind. Bei einer derartigen Anordnung kann der Antrieb den Wagen 16 längs einer geraden Bahn in Richtung der Druckzelle hin- und hergehend bewegen. Mit 48 ist eine drehbare Zuführwalze bezeichnet, die durch die Farbbandträgerplatte 22 und eine daran befestigte Trägerplatte 50 axial abgestützt ist. Ein Zahnrad 52, das eine an sich bekannte Einwegkupplung (nicht gezeigt) aufnimmt, ist auf die Welle 48a der Zuführungswalze 48 aufgesetzt und kämmt mit einer Zahnstange 54, die parallel zur Führung 38 für den Wagen festliegt Die Zuführungswalze 48 ist so ausgebildet, daß sie sich nur bei der Bewegung des Wagens 16 in Druckrichtung dreht, d. h. in die mit dem Pfeil A in den F i g. 2A und 3A bezeichnete Richtung. Mit 56 ist eine drehbare Ausführungswalze bezeichnet, die axial an der Kassette 20 für schwarzes Farbband abgestützt ist und in Andrückkontakt mit der Zuführungswalze 48 unter Zwischenlage des endlosen, schwarz getränkten Farbbandes 34 kommen kann.
Nach F i g. 4 trägt der Wagen 16 Stifte 58, 60, 62 und einen Sperrstift 64, während der Stift 58 eine Schwenklagerung für einen rechtsseitig angeordneten Schwenkhebel 66, ein Stift 60, eine Schwenklagerung für einen linksseitig angeordneten Schwenkhebel 68 und ein Stift 62 eine Schwenklagerung für einen Farbbandnachstellhebel 70 bildet, der eine Nachstellwalze 71 trägt. Die freien Enden der Schwenkhebel 66 und 68 bilden schwingend bewegbares Lager für einen als Plane ausgebildeten Lenker 72, der eine Führung 74 für das schwarz getränkte Farbband und eine Führung 76 für das rot getränkte Farbband trägt sowie einen Vorsprung 78 in Gestalt einer Rolle. Der Sperrstift 64 ist so angeordnet, daß er in Berührungskontakt mit dem rechtsseitig liegenden Schwenkhebel 66 kommen kann, der im Gegenuhrzeigersinn und Uhrzeigersinn schwenkbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Fi g. 5A und 5B sind die Vorder- und die Rückseite (d.h. die Seiten, die dem Wagen 16 gegenüberliegen) einer Farbbandträgerplatte 22 gezeigt. An der Vorderseite (5A) der Trägerplatte sind mehrere Führungswalzen 80 für ein schwarz getränktes Farbband, mehrere Führungswalzen 82 für ein rot getränktes Farbband, ein Stift 84 und ein Anlageschaft 86 vorgesehen. Die Rückseite (F i g. 5B der Trägerplatte 22) weist Stifte bzw. Bolzen 88, 90 und 92 auf. Das Ende des Stiftes 84 bildet eine Schwenklagerung für einen Nachstellhebel 94, der eine Walze 96 zur
■to Kompensation eines Spiels aufweist. An dem Bolzen 84 ist eine Feder 98 angebracht, deren Enden in dem Schaft 86 und den Nachstellhebel 94 für das rot getränkte Farbband derart eingreifen, daß der Hebel mit einer Drehkraft beaufschlagt ist, die im Uhrzeigersinn in Fig.3A wirkt. Aufgrund der Drehkraft kommt ein Vorsprung, der am Ende des Nachstellhebels 94 ausgebildet ist, gegen den Schaft 86 zur Anlage. Der Stift 90 bildet eine Schwenklagerung für beide Sperrhebel 100, dessen eines Ende einen gabelförmigen Abschnitt aufweist. Ein Traghebel 102 für einen Umschaltarm ist zwischen dem Sperrhebel 100 und der Trägerplatte 22 für das Farbband angeordnet. Das gabelförmig ausgebildete Ende des Sperrhebels 100 kommt in Eingriff mit einem Stift 104, der über einen Umschaltarm 106 übersteht. Der Traghebel 102 ist bezüglich seiner Dreh- bzw. Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3A mit Hilfe einer Feder 108 vorgespannt, deren eines Ende an dem Hebel 102 und das andere Ende an dem Stift 88 festgelegt ist. Der Stift 92 bildet eine Schwenklagerung für einen L-förmigen Traghebel 110 für die Ausführungswalze, der einen Stift 112 sowie zusätzlich zwei Stifte aufweist, die eine axiale Abstützung der drehbaren Walze 114 sowie der drehbaren Ausführungswalze 116 ermöglichen, die an der Vorderseite der Trägerplatte 22 für das Farbband übersteht und in Berührungskontakt mit der Zuführungswalze 118 kommt. Eine zwischen dem Stift 90 und dem Stift, der die Walze 114 abstützt. eesDannte
Feder 120 spannt den Traghebel 110 für die Ausführungswalze bezüglich der Schwenk- bzw. Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 3A vor.
Nach den Fig.3A und 3B ist eine plattenförmige Kurvenscheibe 122 an dem Rahmen bzw. Gestell 40 befestigt, die einen geneigten Abschnitt 122a, der in Eingriff mit der Walze 114 kommen kann, und einen horizontalen Abschnitt 1226 umfaßt, mit dem die Walze 114 gleitend in Berührung kommen kann. Stifte 124,126 sind am Rahmen 40 vorgesehen. Der Stift 124 bildet eine Schwenklagerung für einen Umschalthebel 128, dessen Vorderkante eine Ausnehmung besitzt, die von der längsseitigen Seitenwandung 128a, der Bodenwandung 1286 und der rechtsseitigen Seitenwandung 128c begrenzt ist. Eine Klinke i30 ist an dem Umschaithebei 128 an seinem Abschnitt 128c/befestigt, der in Richtung des Rahmens 40 umgebogen ist. Ein Stift 12 bildet eine Schwenklagerung für einen Auslösehebel 132, dessen Ende in Form einer Ausnehmung 132a und einem abgestuften Abschnitt 1326 ausgebildet ist. Eine frei drehbare Walze 134 (Fig. 2B) ist an der Rückseite des Auslösehebels 132 derart angebracht, daß die Walze in Berührungskontakt mit dem Wagen 16 kommen kann. Eine zwischen dem Umschalthebel 128 und dem Auslösehebel 132 gespannte Feder 136 drückt die Hebel im Gegenuhrzeigersinn in Fig.3A. Wenn die Klinke 130 in die Ausnehmung 132a des Auslösehebels 132 eingreift, nehmen beide Hebel 128, 132 ihre Grundstellung bzw. Ruhestellung ein, die beispielsweise in den F i g. 2A und 2B gezeigt ist. Mit 138 ist ein rot getränktes endloses Farbband bezeichnet, das wie in Fig.3A gezeigt zwischen der Zuführungswalze 118 und der Ausführungswalze 116 durchgehen kann und von den Führungswalzen 82 für das rot getränkte Farbband der Spielnachstellwalze 96 und der Führung 76 für das rot getränkte Farbband geführt ist. Das schwarz getränkte endlose Farbband 34 ist zwischen der Zuführungswalze 48 und der Ausführungswalze 56 gehalten und wird durch die Führungswalze 80 für das schwarz getränkte Farbband, die Spielnachstellwalze 72 und die Führung 74 für das schwarz getränkte Farbband geführt. Beide Farbbänder 34 und 138 werden in die mit den Pfeilen bezeichnete Richtung in Fig.3A in Längsrichtung transportiert.
Die Funktionsweise der Farbbandumschaltvorrichtung, die wie zuvor genannt aufgebaut ist, umfaßt einen Druckvorgang mit Hilfe des schwarz getränkten Farbbandes, einen Umschaltvorgang von dem schwarz getränkten auf das rot getränkte Farbband, einen Druckvorgang mit dem rot getränkten Farbband und einen Umschaltvorgang von dem rot getränkten auf das schwarz getränkte Farbband.
Unter Bezugnahme auf Fig.2A wird der Druckvorgang mit dem schwarz getränkten Farbband erläutert Die Führung 74 für das schwarz getränkte Farbband und die Führung 76 für das rot getränkte Farbband des Lenkers 72 sind der linken Seite des Druckkopfes 14 zugeordnet, und das schwarz getränkte endlose Farbband 34 wird schleifenförmig um die Führung 74 für das schwarz getränkte Farbband derart geführt, daß sich das Farbband in dem Spalt zwischen dem Druckkopf 14 und dem Aufzeichnungsträger 32 selbst überlappt, der bedruckt werden soll. Eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) bewegt den Wagen 16 hin und her und somit den Druckkopf 14 längs einer geradlinigen Bahn zwischen einer Anfangsstellung oder einer ersten Extremlage an der Druckwalze 28 an deren rechtsseitiger Kante und einer Endstellung oder zweiten Stellung an der längsseitigen Kante der Druckwalze. Wenn der Wagen in Druckrichtung bewegt wird (in Richtung des Pfeils A), dreht sich die Zuführungswalze 48 in Gegenuhrzeigersinn und führt das schwarz getränkte endlose Farbband 34 ein, das zwischen der Zuführungswalze 48 und der Ausführungswalze 56 gehalten ist. Der in Verbindung mit dem Wagen 16 bewegbare Druckkopf 14 umfaßt mehrere Drähte oder Mosaikbausteine (nicht gezeigt), die unter Zwischenschaltung des schwarz getränkten Farbbandes 34 in Abhängigkeit von einem externen Signal auf den Aufzeichnungsträger 32 aufschlagen, der zwischen dem Walzenträger 30 und der Druckwalze 28 gehalten ist, so daß auf den Aufzeichnungsträger eine bestimmte Letter aufgedruckt wird. Wenn sich der Wagen ίβ in Gegenrichtung (in Richtung des Pfeils; B)bewegt, ist die Zuführungswalze 48 aufgrund ihrer Verbindung mit einer Einwegkupplung daran gehindert sich zu drehen, und die Transportrichtung des schwarz getränkten Farbbandes 34 wird umgekehrt, selbst wenn das in die Zahnstange 54 eingreifende Zahnrad 52 sich im Uhrzeigersinn dreht. Obgleich sich die Zuführungswalze 118 auf dieselbe Art und Weise wie die Zuführungswalze 48 dreht, wird die Ausführungswalze 116 von der Zuführungswalze 118 während der Bewegung des Wagens 16 in Druckrichtung abgerückt, so daß das rot getränkte Farbband 138 während des Druckvorganges mit dem schwarz getränkten Farbband nicht unnötigerweise transportiert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B wird der Umschaltvorgang von dem schwarz getränkten Farbband auf das rot getränkte Farbband erläutert. Zum Drucken einer Reihe roter Lettern folgend auf eine Reihe schwarzer Lettern wird der Wagen 16 in Abhängigkeit von einem externen Signal in Richtung des Pfeils A über die zweite Endlage hinausbewegt, so daß die Walze 78 an dem Lenker 72 die linksseitige Wandung 128a des Umschalthebels 128 beaufschlagt. Wenn der Wagen 16 weiter in Richtung des Pfeils A bewegt wird, dient der Umschalthebel 28 als eine Sperre, so daß der Lenker 72 nach rechts zu schwenken beginnt. Ungefähr auf der Mitte der Schwenkbewegung des Lenkers 72 wird die Position des Lenkers infolge der Federkraft der Feder 108, die über den linksseitigen Schwenkhebel 68, den Umschaltann 106 und den Traghebel 102 für den Umschaltarm wirkt, umgekehrt, und der Lenker kommt zum Stillstand, wenn der Hauptteil des rechtsseitigen Schwenkhebels 66 gegen den Sperrschaft 64 anschlägt. Da der Lenker 72 nach rechts bewegt worden ist, wird das rot getränkte Farbband 138, das in Berührung mit der Führung 76 ist und durch diese geführt wird, in die Luge unterhalb des Endes des Druckkopfes 14 verschoben, in der sich das Farbband selbst überlappt Das schwarz getränkte Farbband 34 wird in eine Lage verschoben, die von der Nähe des Druckkopfes abgerückt ist Zum Zeitpunkt der Umschaltung von schwarz auf rot endet die Bewegung des Wagens 16 in Richtung nach links, unmittelbar bevor der Wagen an die Walze 34 anstößt die am Auslösehebel 132 angebracht ist Anschließend an die Umschaltung bewegt sich der Wagen in Richtung des Pfeils B, um den Druckkopf in seine erste Endlage zurückzuführen. Daraufhin bewegen sich der Wagen und der Druckkopf während des Dmckvorganges mit rot getränktem Farbband zwischen der ersten und zweiten Endlage hin und her.
Im folgenden wird die Funktionsweise erläutert, mit der das rot getränkte Farbband 138 gleichzeitig mit der
Umschaltung zugeführt wird. Wenn der Wagen 16 in Richtung des Pfeils A über die zweite Endlage hinausbewegt wird, kommt die Walze 114, die an dem Traghebel 110 für die Ausführungswalze angebracht ist, in Berührungskontakt mit dem horizontalen Abschnitt 1226 der plattenförmigen Kurvenscheibe 122, indem sie zuerst längs des geneigten Abschnittes 122a gleitet. Der Traghebel UO wird somit im Uhrzeigersinn entgegen der Feder 120 verschwenkt, so daß der über das freie Ende des Hebels überstehende Stift 112 von dem Sperrhebel 100 freikommt. Infolge der zuvor angegebenen, nach rechts gerichteten Bewegung des Lenkers 72 unmittelbar nach dem Lösen des Stiftes 112 von dem Sperrhebel 100 erfolgt, wird der Hebel im Uhrzeigersinn geschwenkt und somit in eine Lage verschoben, die von der Umgebung des vorherigen Berührungspunktes mit dem Stift abgerückt ist. Dies wird dadurch erzielt, daß eine Eingriffsverbindung zwischen dem Hebel und dem Stift 104 hergestellt wird, der über den Umschaltarm 106 übersteht, der mit dem Lenker 72 über einen linksseitig angeordneten Schwenkhebel 68 gekoppelt ist Die darauffolgende Bewegung des Wagens 16 in Richtung des Pfeils B beendet den Berührungszustand zwischen der plattenförmigen Kurvenscheibe 122 und der Walze 114. Der Traghebel 110 für die Ausführungswalze, der nun nicht mehr durch den Sperrhebel 100 festgelegt ist, wird von der Feder 120 mit Kraft beaufschlagt und kann sich nunmehr im Gegenuhrzeigersinn drehen. Nach Fig.3A kommt die Ausführungswalze 116, die auf einer Tragwelle 110 für die Ausführungswalze angebracht ist, in Druckberührung mit der Zuführungswalze 118, und dazwischen ist ein rot getränktes Farbband 138 zum Weitertransportieren desselben eingespannt. Infolge der Zugkraft, die das Farbband 138 bei der Verschiebung in die Arbeitsstellung ausübt schwenkt sich der Spielnachstellhebel 94 für das rot getränkte Farbband im Gegenuhrzeigersinn. Da jedoch die Feder 98 den Hebel im Uhrzeigersinn verspannt, kann das rot getränkte Farbband nicht schlupfen oder flattern. Infolge der nach rechts gerichteten Bewegung des Lenkers 72 wird der rechtsseitige Schwenkhebel 66 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt so daß der Spielnachstellhebel 70 für das schwarz getränkte Farbband ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn infolge der Verbindung 69 verschwenkt wird, die in Wirkverbindung mit dem rechtsseitigen Schwenkhebel 66 steht. Der Spielnachstellhebel verhindert somit jegliches Spiel, das bei dem schwarz getränkten Farbband 34 zum Zeitpunkt auftreten kann, in dem das bewegbare Element verschoben wird. Da ein Druckvorgang mit rot getränktem Farbband bei der Druckmaschine gemäß der Erfindung weniger häufig als ein Druckvorgang mit schwarz getränktem Farbband ausgeführt wird, kann das schwarz getränkte Farbband 34 selbst während des Druckvorganges mit rot getränktem Farbband aus der Kassette weitertransportiert werden.
An den Umschaltvorgang auf das rot getränkte Farbband schließt sich ein Druckvorgang mit rot getränktem Farbband an, der auf ähnliche Art und Weise, wie der Druckvorgang für das schwarz getränkte Farbband abläuft
Im folgenden wird der Umschaltvorgang von dem rot getränkten Farbband auf das schwarz getränkte Farbband tinter Bezugnahme auf die F i g. 3A und 3B näher erläutert
Zum Drucken einer Reihe von schwarzen Lettern, foleend auf eine Reihe von roten Lettern, wird der Wagen 16 in Abhängigkeit von einem externen Signal in Richtung des Pfeils A über die endseitig angeordnete Druckspalte oder die zweite Endlage und über den Punkt hinaus bewegt, an der die Umschaltung auf das rot getränkte Farbband erfolgt ist, so daß der linksseitige Abschnitt 16a des Wagens 16 gegen die Walze 134 anstößt, die an dem Auslösehebel 132 angebracht ist und die hierdurch eine Schwenkbew,-gung im Uhrzeigersinn ausführt. Demzufolge wird die
ίο Klinke 130, die an dem Umschalthebel 128 befestigt ist der Ausnehmung 132a zu einer Position verschoben, in der sie in den abgestuften Abschnitt 1326 eingreift. Unmittelbar bevor die Klinke 130 in die Eingriffslage mit dem abgestuften Abschnitt 1326 verschoben wird, kommt die Walze 78, die an dem Lenker 72 angebracht ist, oberhalb des Ausschnitts zu liegen, der an dem Umschalthebel 128 ausgebildet ist, und dann kommt die Rolle 78 in Berührungskontakt mit der Bodenwandung 1286 des Ausschnitts, wenn der Umschalthebel 128 durch die Feder 136 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, die nunmehr infolge der Verschiebung und des Wiedereingriffs der Klinke 130 wirken kann. In diesem Zustand kehrt der Wagen in Richtung des Pfeils B in Richtung der ursprünglichen Druckspaltenlage zurück, währenddem die Rolle 78 die rechtsseitige Wandung 128cdes Umschalthebels 128 beaufschlagt, so daß sich der Lenker 72 im Uhrzeigersinn zu schwenken beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Abstand zwischen der Rolle 78 und dem Stift 60, der den Mittelpunkt der Schwenkbewegung bildet, allmählich größer und erreicht ein Maximum unmittelbar unterhalb des Stiftes 60. Da die Rolle 78 in Berührungskontakt mit der Bodenwandung 1286 in der Position steht, in der der Abstand seinen Maximalwert einnimmt, wird der Umschalthebel 128 im Uhrzeigersinn verschwenkt und kehrt dann in seine Ausgangslage aufgrund der Tatsache zurück, daß die Klinke 130 in Eingriff mit der Ausnehmung 132a des Auslösehebels 132 kommt. Der Lenker 72 wird somit durch die Feder 108 umgekehrt und kommt zur Ruhe, wenn der Vorsprung des rechtsseitigen Schwenkhebels 65 gegen den Sperrschaft 64 anliegt. An dieser Stelle kommt die Rolle 78 von der rechtsseitigen Seitenwandung 128c des Umschalthebels 128 frei, und der Wagen 16 wird demzufolge in Richtung des Pfeils B bewegt um den Druckkopf 14 zu seiner Position am Beginn der Druckspalte zurückzuführen.
Der Transport des rot getränkten Farbbandes 138 wird gleichzeitig mit dem zuvor genannten Umschaltvorgang angehalten. Die Walze 114, die an dem
Traghebel 110 für die Ausführungswalze angebracht ist, kommt in Berührung mit dem horizontalen Abschnitt 1226 der plattenförmigen Kurvenscheibe 122, so daß der Hebel im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, was zur Folge hat daß die Ausfühningswalze 116 von der
Zuführungswalze 118 abgerückt wird. Durch die Verschiebebewegung des Lenkers 72 nach links wird ' bewirkt daß der Sperrhebel 100 sich im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und gleitend unterhalb des Stiftes 112 eingreift der über den Traghebel 110 für die Ausführungswalze 116 übersteht Der Stift kommt in Berfihrungskontakt mit dem Sperrhebel 100, nachdem durch die Bewegung des Wagens 16 in Richtung des Pfeils B die plattenförmige Kurvenscheibe 122 von der Walze 114 freikommt Da die Ausführungswalze 116 nicht langer in Berührung mit der Zuführungswalze 118 steht wird das rot getränkte Farbband 138 während des Druckvorganges mit schwarz getränktem Farbband nicht weitertransportiert Ferner drückt die Feder 98
den Spielnachstellhebel 94 für das rot getränkte Farbband im Uhrzeigersinn, so daß ein Schlupfen des Farbbandes 138 verhindert ist, das dazu neigt, daß es sich schleifenförmig infolge der links gerichteten Bewegung des Lenkers 72 bewegt, wenn der Lenker 72 in der Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Da der Spielnachstellhebel 70 für das schwarz getränkte Farbband mit dem Lenker 72 während der linksseitigen Umkehrung zusammenarbeitet, wird verhindert, daß das schwarz getränkte Farbband 34 kräftig aus der Kassette herausgezogen wird.
Von Bedeutung ist, daß sich jedes der beiden Farbbänder 34 und 138 überlappt und eine doppelte Farbbandlage zwischen dem Druckkopf 14 und dem Aufzeichnungsträger 32 einführt. Wenn Lettern von einer Mehrzahl von Stellen oder Strichen beim Drucken durch Drähte eines Matrixdruckes erzeugt werden, ist die überlappende Anordnung des Farbbandes besser als eine Anordnung, bei der nur ein einziges Farbbandstück vorhanden ist, da die erzeugten Stellen oder Striche einen Durchmesser besitzen, der größer als der Durchmesser des Drahtes ist, so daß man deutlichere Abdrucke der Lettern erhält.
Obgleich die erläuterte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Umschaltung zwischen zwei getränkten Farbbändern betrifft, können auch Umschaltungen unter drei oder mehr Farbbändern vorgenommen werden, indem man z. B. einen wie in F i g. 6 gezeigten Aufbau wählt. Hier sind die Schwenkarme 251, 252, 253 an einem Bolzen 210 angebracht, der über den Druckkopf 201 übersteht. Das freie Ende jedes Schwenkarms 251, 252, 253 trägt eine entsprechende Führung 231, 232, 233, die jeweils ein entsprechend getränktes Farbband 221, 222, 223 führt. Mit 241, 242, 243 sind ortsfeste Führungen bezeichnet, die an Trägern (nicht gezeigt) abgestützt sind. Da die Führungen 231, 232 und 233 in eine andere stabile Stellung verschiebbar sind, wie z. B. die Stellung der Führungen 232', die in die bereits verschobene Stellung gezeigt ist, kann jedes entsprechende Farbband 221, 222, 223 in eine Lage gebracht werden, in der es dem Ende 201a des Druckkopfes 201 gegenüberliegt.
Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist eine Schreibmaschine erläutert, bei der der Druckkopf hin- und hergehend bewegt wird. Die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung kann jedoch auch für Schreibmaschinen verwendet werden, bei denen der Aufzeichnungsträger bewegt wird, Steuereinrichtungen und den zugeordneten Einrichtungen auf ein Minimum verringern. Aus allen diesen genannten Gründen ist die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung bezüglich ihres Aufbaus vereinfacht und unanfällig gegenüber Störungen. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Transport jeweils des Farbbandes gestoppt wird, das seine Ruhestellung einnimmt, erzielt man bei der vorliegenden Erfindung als einen weiteren Vorteil, daß unnötiger Verschleiß und unnötige Zerstörungen des Farbbandes auf ein Minimum reduziert werden, und daß der Antrieb zur Relativbewegung des Wagens nur unmerklich belastet wird.
Obgleich bei der speziellen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine Umschaltung von einem schwarzen auf ein rotes Farbband erwähnt ist, können auch zwei gleiche schwarze Bänder benutzt werden, von denen jeweils das eine dann als Ersatz für das andere dient.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Farbbandumschaltung unter Ausnützung der Relativbewegung eines Wagens einer Druckmaschine ausgeführt wird, kann eine Umschaltvorrichtung mit einer geringen Anzahl von einzelnen Bauteilen ausgebildet werden. Hierdurch erhält man einen vereinfachten Aufbau sowie geringe Störungsanfälligkeit und verminderte Herstellungskosten. Da die Steuerung der Umschaltung mehrerer getränkter Farbbänder nach Maßgabe eines Wagenschrittes während seiner relativen Bewegung erfolgt, kann eine Umschaltung von einem zum anderen getränkten Farbband dadurch erfolgen, daß man die Art und Weise der Relativbewegung, z. B. die zurückgelegte Wegstrecke des Wagens, als Steuergröße für die Umschaltung verwendet. Somit benötigt man keine spezielle Steuereinrichtung für die Steuerung der Umschaltung des Farbbandes, und es werden keine Signalübertragungsleitungen spezieil für die Steuereinrichtung benötigt. Hierdurch läßt sich die Anzahl von elektrischen Anschlüssen und Verbindungen zwischen einer Steuereinrichtung und den zugeordneten Einrichtungen auf ein Minimum verringern. Aus allen diesen genannten Gründen ist die eriindurigsgernäße Umschaltvorrichtung bezüglich ihres Aufbaus vereinfacht, äußerst unanfällig gegenüber Störungen des Betriebs, und verursacht nur geringe Herstellungskosten. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Transport eines bestimmten Farbbandes gestoppt wird, wenn dieses seine Ruhestellung einnimmt, erzielt man bei der vorliegenden Erfindung als einen weiteren Vorteil, daß unnötiger Verschleiß und unnötige Zerstörungen des Farbbandes auf ein Minimum reduziert werden, und daß der Antrieb zur Relativbewegung des Wagens nur unmerklich belastet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Farbumschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, mit der unterschiedlich eingefärbte Farbbänder abwechselnd mittels mechanisch verstellbarer Führungen wahlweise an die Abdruckstelle bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbänder in Längsrichtung in die Abdruckstellung verschiebbar sind, und daß in Bandlängsrichtung verstellbare Führungen (74, 76) für die Farbbänder (34, 138) vorgesehen sind, über die die Farbbänder schleifenförmig laufen.
2. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bandlängsrichtung verstellbaren Führungen (74, 76) beide an einem beweglichen Lenker (72) im Abstand voneinander befestigt sind.
3. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (72) relativ zum Druckkopf (14) zwischen einer ersten und einer zweiten Endposition bewegbar ist.
4. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (72) mittels zweier Schwenkhebel (66,68) an einem Wagen (16) bewegbar abgestützt ist, der den Druckkopf (14) trägt.
5. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (16) zwischen vorbestimmten Umschaltstellungen längs der Bahn bewegbar ist, um den Lenker (72) relativ zum Druckkopf (14) zu verschieben.
6. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Lenkers in seine erste und zweite Endposition zwei Hebel vorgesehen sind, ein Umschalthebel (128) und ein Auslösehebel (132), die am Gestell (40) der Schreibmaschine gelagert sind.
7. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (128) erste und zweite Eingriffsabschnitte (128a, 1286,) aufweist und der Auslösehebel (132) den Umschalthebel (128) in einer ersten und zweiten Position festlegt, wenn der Wagen (16) in die vorbestimmte Umschaltposition gelangt, und daß am Lenker (72) ein Vorsprung (Rolle 78) vorgesehen ist, der mit dem ersten und dem zweiten Eingriffsabschnitt (128a, 1286,) am Umschalthebel zusammenwirken kann, wenn der Umschalthebel (128) vom Auslösehebel (132) in der ersten oder zweiten Position gehalten wird.
8. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (132) einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt (132a, 1326; und der Umschalthebel (128) eine Klinke (130) aufweist, die in den ersten Eingriffsabschnitt (132a,)eingreift, wenn der Wagen (16) die eine der vorgegebenen Umschaltpositionen einnimmt, und daß der Umschalthebel (128) derart schwenkbar ist, daß die Klinke (130) in den zweiten Eingriffsabschnitt (1326; eingreift, wenn der Wagen (16) in die andere Umschaltposition gelangt.
9. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Farbbänder einschließlich eines Farbbandes vorgesehen sind, das in einer Kassette (20) am Wagen (16) austauschbar angebracht ist.
10. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbbandträgerplatte (22) an dem Wagen (16) befestigt ist, daß eine Zuführungswalze (118) drehbar an der Farbbandträgerplatte gelagert ist und im Eingriff mit einem anderen der Farbbänder bringbar ist, daß eine Ausführungswalze (116) an einem Traghebel (110) angebracht ist, der an der Farbbandträgerplafie abgestützt und in Ringgriff mit der Zuführungswalze (118) bringbar ist, um disses andere Farbband weiterzutransportieren, und daß eine Sperre für den Transport dieses anderen Farbbandes vorgesehen ist, die dann wirksam wird, wenn dieses andere Farbband aus der Arbeitsstellung abgerückt ist
11. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre Hebel (100,
102) zum Halten des Traghebels der Ausführungswalze (116) umfaßt, um die Ausführungswalze von der Zuführungswalzs (118) zu lösen, wenn das andere Farbband aus der Arbeitsstellung abgerückt ist, und Hebel (106,68) umfaßt, die die Ausführungswalze in Berührung mit der Zuführungswalze bringen, wenn ein anderes Farbband in die Arbeitsstellung kommt.
12. Farbumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Bandlängsrichtung verstellbare Führungen (231, 232, 233) für mehr als zwei Farbbänder (221, 222, 223) an Schwenkarmen (351,252,253) vorgesehen sind.
DE2739296A 1976-08-31 1977-08-31 Farbumschaltvorrichtung für Schreibmaschinen Expired DE2739296C3 (de)

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