DE1561238B2 - Proportionalschrittschaltwerk fuer den farbbandtransport - Google Patents

Proportionalschrittschaltwerk fuer den farbbandtransport

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DE1561238B2 DE1966J0032626 DEJ0032626A DE1561238B2 DE 1561238 B2 DE1561238 B2 DE 1561238B2 DE 1966J0032626 DE1966J0032626 DE 1966J0032626 DE J0032626 A DEJ0032626 A DE J0032626A DE 1561238 B2 DE1561238 B2 DE 1561238B2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J35/38Feeding the ink ribbon to waste after use

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Description

Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Art eines Schrittschaltwerkes.
Es ist eine Typenhebelschreibmaschine (DT-PS 37 896) mit einem Farbbandvorschubmechanismus bekannt, der dem Farbband einen Vorschubschritt erteilt, der proportional zur Typenbreite ist, indem der Vorschub vom veränderlichen Schaltschritt des Schreibvorgangs abgeleitet wird.
Eine Schreibmaschine mit einem einzigen Typenträger, der sich entlang einer stationären Druckwalze bewegt, bietet gegenüber konventionellen Schreibmaschinen bestimmte Vorteile. Ein derartiger, meist kugelförmiger Typenträger ist leicht auswechselbar, so daß verschiedene Schriftgrößen und Schriftarten mit ein und derselben Maschine schreibbar sind. Die Masse des den Typenträger und den Farbbandtransportmechanismus aufnehmenden Wagens ist wesentlich geringer als die Masse eines konventionellen Schreibmaschinenwagens.
Es wurde bereits eine Schreibmaschine (DT-PS P 14 36 668.8) mit einem einzigen kugelförmigen Typenträger vorgeschlagen, der mit einem Proportional-
schrittschaltwerk ausgerüstet ist, so daß die einzelnen Vorschubschritte entsprechend der Breite der unterschiedlichen Typen unterschiedlich groß ausgebildet sind. Ein derartiges Schrittschaltwerk enthält ein Stiftrad, welches mehrere verschiebbare Stifte aufweist, die in Wirkungsverbindung mit einem Schrittwähler für ein Begrenzen der durch einen mechanischen Kraftspeicher hervorgerufenen Rotationsbewegung einer Schraubenspindel steht. Diese Schraubenspindel steht in Antriebsverbindung mit dem bewegbaren Wagen, der eine Wippe lagernd aufnimmt. Die Wippe trägt ihrerseits den kugelförmigen Typenträger. Bei einer derartigen Proportionalschritt-Schreibmaschine kann ein Typenzeichen die Breite von 3 bis 9 Vorschubeinheiten aufweisen, wobei drei verschiedenartige Schrittgrö-Ben vorgesehen sind. Somit kann der Wagen mit der Wippe und dem Typenträger durch einen von 21 möglichen Vorschubschritten verschoben werden, wobei die Auswahl abhängt von dem gerade angeschlagenen Zeichen.
Eine derartige Proportionalschritt-Schreibmaschine mit einem kugelförmigen Typenträger stellt ein Schriftbild her, das von dem eines Satzdruckes kaum unterscheidbar ist. Ein Kohlefarbband wird in dieser Maschine verwendet, das nach einem Durchlauf aus der Maschine entfernt werden muß. Kohlefarbbänder sind relativ teuer, so daß es wünschenswert ist, die unbenutzten Bereiche eines derartigen Bandes auf ein Minimum zu begrenzen. Da der Farbbandtransportmechanismus auf dem beweglichen Wagen des Typenträgers montiert ist, steht nur ein geringer Raum für das Band zur Verfügung. Auch um die Häufigkeit des erforderlichen Farbbandauswechseins zu mindern, ist es notwendig, das Farbband weitmöglichst auszunutzen. Außerdem soll das Farbbandauswechseln, das ein Entfernen des gebrauchten Farbbandes und ein Einfädeln des neuen Farbbandes erfordert, weit möglichst ein Verunreinigen der Hände der Bedienungsperson vermeiden.
Ferner ist eine Farbbandtransportvorrichtung (DT-PS 12 03 290) bekannt, die auf einem vor der Schreibwalze hin- und her bewegbaren Typenträgerwagen angeordnet ist. Die Antriebsrolle für das Farbband ist mit dem in eine ortsfest angeordnete Zahnstange eingreifenden Antriebsrad über eine mit in einer Drehrichtung wirkenden Kupplung verbunden.
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, ein Schrittschaltwerk für den Farbbandtransport zu schaffen, das trotz seiner Anordnung an einem vor der Schreibwalze hin- und her bewegbaren Typenträgerwagen einen Proportionalschritt zuläßt und eine maximale Ausnutzung des Farbbandes erlaubt. Bei einem nach der Erfindung aufgebauten Schrittschaltwerk wird der Vorschubschritt an die Breite des zuvor angeschlagenen Typenzeichens angepaßt, indem ein Abfühlarm in Abhängigkeit vom Verschiebeweg des Typenträgerwagen in einer Drehrichtung voreingestellt wird und anschließend in der anderen Drehrichtung, in der eine nur in einer Drehrichtung wirkende Kupplung ein Antriebsmoment überträgt, verschwenkt wird, wodurch über diese Kupplung die Transportrolle gedreht wird.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Farbbandschrittschaltwerk für Proportionalschritte in schaubildlicher, auseinandergezogener Darstellung,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in der Fig. 1,
Fig.3 und 4 Ansichten in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile III und IV,
Fig.5 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung und
Fig.6 mehrere Kurven zur Veranschaulichung der Bewegungsabläufe verschiedener Teile des Transportmechanismus.
Das Schrittschaltwerk wird im allgemeinen von einem bewegbaren Wagen (nicht gezeigt) aufgenommen, der die Wippe lagert. Der einzige Typenträger ist für eine Rotations- und eine Kippbewegung auf der Wippe angeordnet. Der Wagen kann entlang der stationären Druckwalze mit all seinen Teilen einschließlich dem Proportionalschrittschaltwerk hin- und herverschoben werden. Die Schreibrichtung ist durch den Pfeil 10 in der F i g. 1 eingetragen.
Der Vorratswickel 11 eines Kohlefarbbandes 12 ist um die Nabe 13 gewickelt. Der Vorratswickel ruht auf der Platte 14, in der das Rohrstück 15 für die Aufnahme der Nabe 13 befestigt ist. Das Farbband wird von dem Vorratswickel 11 gezogen und wird durch ein Paar Farbbandführungen (nicht gezeigt) in Längsrichtung der Schreibwalze zwischen derselben und dem Typenträger geführt. Der Farbbandabhebemechanismus (nicht gezeigt) ist mit den Farbbandführungen verbunden, um das Farbband während eines Druckvorganges in die Drucklage anzuheben. Sowohl die Farbbandführungen als auch der Farbbandabhebemechanismus sind bekannt durch die beiden US-PS 29 02 136 und 29 19 008.
Nachdem das Farbband die Führungen verlassen hat, wird dasselbe zwischen den Antriebsrollen 17, 18 hindurch in die Farbbandaufnahme-Einrichtung geleitet, welche die Nabe 19 und die Platte 20 umfaßt. In dieser Einrichtung wird das Farbband auf einen Dorn gewickelt, der nach seinem Vollwerden entfernt werden muß. Nachstehend wird die besondere Konstruktion der Aufnahmenabe 19 und der Platte 20 beschrieben, die ein Auswechseln des Farbbandes in einer minimalen Zeit bei größter Bequemlichkeit und Einfachheit erlaubt.
Die Antriebsrolle 17 ist in dem verschwenkbaren Bügel 21 gelagert und wird durch eine Feder gegen die Antriebsrolle 18 gedrückt. Die mit Flanschen versehene Antriebsrolle 18 ist auf der Welle 22 befestigt und wird entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn durch die Zahnräder 23,24,25 angetrieben. Das Zahnrad 25 weist die Nabe 26 (Fig.2) auf, die auf das obere Ende der vertikalen Antriebswelle 27 aufgeschoben ist. Auf die Nabe 26 ist die Schnurlaufscheibe 28 aufgepreßt, die eine Umfangsnut von halbkreisförmigem Querschnitt besitzt.
Über diese Schnurlaufrolle 28 und eine ähnliche Schnurlaufrolle 29, die auf der Welle der Aufnahmenabe 19 befestigt ist, ist ein aus einer Schraubenfeder gebildeter endloser Seilzug 30 geführt. Wird das Zahnrad 25 entgegensetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gedreht, führt auch die Laufrolle 18 eine Drehbewegung aus und verschiebt entsprechend dem zurückgelegten Umfangsweg den Seilzug. Somit wird auch die Aufnahmenabe 19 und die Aufnahmeplatte 20 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Die Laufrolle 28 hat einen größeren Durchmesser als die Laufrolle 29, so daß der Drehwinkel der letzteren größer ist als der vorhergenannten Laufrolle 28. Zwischen den beiden Laufrollen entsteht ein Schlupf,
der zunimmt, je größer der Durchmesser des gebrauchten Farbbandwickels ist. Der Schlupf stellt sicher, daß das gebrauchte Farbband auf die Aufnahmenabe straff gewickelt ist.
Auf der Antriebswelle 27 sitzt unterhalb der Laufrolle 25 die Hülse 32 und wird durch Schrauben 31 mit der genannten Welle unverdrehbar verbunden. Über das obere Ende dieser Hülse 32 und das untere Ende der Radnabe 26 ist die Schlingfederkupplung 33 gewickelt, die einen Antrieb des Proportionalschnttschaltwerkes nur in einer Drehrichtung erlaubt. Die Schlingfederkupplung 33 ist mit einem Windungssinn gewickelt, der bei einer Drehung der vertikalen Antriebswelle 27 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn eine gleichgerichtete Drehung der Radnabe 26 der Laufrolle 28 und des Zahnrades 25 erzeugt. Dadurch wird dem Farbband ein Vorschub in einer Richtung erteilt, durch den dasselbe auf die Aufnahmenabe 19 aufgewickelt wird. Wenn jedoch die Antriebswelle 27 sich entgegengesetzt, d. h. im Uhrzeigerdrehsinn dreht, werden die einzelnen Windungen der Schlingfederkupplung 33 geringfügig von der Radnabe 26 abgehoben. Dadurch wird keine Drehbewegung auf das Zahnrad 25 und die Laufrolle 28 übertragen, so daß das Farbband nicht transportiert wird.
Auf der Hülse 32 ist der radial hervorstehende Abfühlarm 35 für das Farbband befestigt. Auf diesen Abfühlarm wirkt für eine Drehung desselben entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn auf sein oberes Ende der Antriebsarm 36 ein. Die Größe der Drehung des Abfühlarmes 35 in entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verlaufender Richtung hängt von seiner Lage ab, die er vor der Schwenkbewegung des Antriebsarmes 36 einnimmt. Der Abfühlarm 35 wird anfangs in der Ausgangsstellung gehalten und wird im Uhrzeigerdrehsinn in eine Aufangsstellung bewegt, die genau mit der Verschiebebewegung des Typenträgers, der Wippe und des Wagens übereinstimmt. Diese Drehung des Abfühlarmes 35 im Uhrzeigerdrehsinn wird durch die Kupplung 37 hevorgerufen. Die Drehung wird auf das Zahnrad 25 und die Laufrolle 28 während der Bewegung des Abfühlarmes 35 in seine Anfangsstellung nicht übertragen, infolge der nur in einer Drehrichtung wirkenden Schlingfederkupplung 33.
Die Kupplung 37 weist das obere Kupplungsglied 39 auf, welches auf die Antriebswelle 27 aufgeschoben ist und in axialer Richtung gesehen einen T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querbalken des T an dem unteren Ende des Gliedes 39 sich befindet. Das Kupplungsglied 39 weist ein Paar diametral angeordnete Schlitze 41 auf, in die der in der Antriebswelle 27 befestigte Führungsbolzen 40 ragt, so daß das Kupplungsglied 39 trotz einer axialen Verschiebemöglichkeit gegenüber der Antriebswelle 27 unverdrehbar ist. Das untere Ende des Kupplungsgliedes 39 besitzt die Nockenscheibe 42, die an ihrem Umfang zwei voneinander beabstandete Vorsprünge 43, 44 aufweist. Diese Vorsprünge dienen für das Verhindern eines Farbbandtransportes während bestimmter Schreibmaschinenoperationen, in denen eine Verschiebung des den Typenträger tragenden Wagens erfolgt, jedoch kein Druck erfolgt, wie weiter unten noch genauer beschrieben ist. Die untere Stirnseite des Kupplungsgliedes 39 ist mit der Planverzahnung 45 versehen.
Das untere Kupplungsglied 48 ist mittels der Schraube 49 auf der Hülse 50 befestigt, die auf der Antriebswelle 27 frei drehbar gelagert ist. Die Hülse 50 ist an ihrem unteren Ende mit dem Abfühlzahnritzel 51 ausgestattet. Das untere Kupplungsglied 48 weist mehrere radial gerichtete Schlitze 53 auf. In jedem dieser Schlitze 53 befindet sich ein L-förmiger Antriebszahn 54, der eine zugespitzte obere Kante aufweist, die von dem unteren Kupplungsglied 48 sich nach oben erstreckt. Die Antriebszähne 54 werden in ihren Schlitzen 53 durch den Federring 54' gehalten. Auf der Hülse ist direkt unter dem unteren Kupplungsglied 48 der Federsicherungsring 55 aufgesteckt, der an seinem Umfang die Federarme 56 besitzt, die durch ihre Nachgiebigkeit mit den L-förmigen Antriebszähnen 54 zusammenwirken.
Die Schraubenfeder 57 ist zwischen dem oberen und dem unteren Kupplungsglied 39 bzw. 48 angeordnet und versucht, das obere Kupplungsglied 39 in seiner oberen Stellung zu halten, so daß die Kupplung 37 ausgerückt ist. Wenn jedoch das obere Kupplungsglied 39 nach unten verschoben ist, kämmen die Zähne 45 mit den Antriebszähnen 54, so daß die Kupplung 37 eingekuppelt ist. Die Antriebszähne 54 sind winkelig zu den Zähnen 45 angeordnet, so daß die für ein Bewegen der Zähne der'Kupplung erforderliche anfängliche Drehbewegung verkleinert ist. Dies ist erreicht durch eine Zahnteilung der Antriebszähne 54, die einem Mehrfachen der Zahnteilung der Zähne 45 samt eines zusätzlichen Stückes entspricht, wobei das Letztere kleiner ist als eine Zahnteilung der Zähne 45 des oberen Kupplungsgliedes 39. Deshalb ist die maximale Rotationsbewegung, die für ein Kämmen der Zähne der Kupplung 37 erforderlich ist, viel kleiner als der Teilungsabstand zweier Zähne 45 des oberen Kupplungsgliedes 39. Diese Wirkung wird unterstützt durch den Federsicherungsring 55, der stets eine vertikale Bewegung der einzelnen Antriebszähne 54 und somit ein Einkuppeln der Kupplung 37 erlaubt.
Das Abfühlzahnritzel 51 greift in die Zahnstange 58 ein, die am Rahmen der Schreibmaschine befestigt ist. Alle bis jetzt beschriebenen Teile mit Ausnahme der Zahnstange 58 sind auf dem bewegbaren Wagen montiert. Wenn somit der Wagen entsprechend der Breite eines ausgewählten Typenzeichens durch das Schrittschaltwerk weiterbewegt wird, wird eine proportionale Drehung des Abfühlzahnritzels 51 erzeugt. Das Abfühlzahnritzel 51 fühlt deshalb jede Bewegung des Wagens sowohl bei seiner Vorwärts- als auch bei seiner Rückwärtsbewegung ab. Wenn die Kupplung 37 eingekuppelt ist, wird die Bewegung des Abfühlzahnritzels 5t über das obere und untere Kupplungsglied 48 bzw. 39 auf die vertikale Antriebswelle 27 übertragen, so daß der Abfühlarm 35 entsprechend verschwenkt wird. Die Kupplung 37 wird nur während des Zeitintervalls eingekuppelt gehalten, in dem der Wagen einen Schritt durchführt, um den Abfühlarm 35 in seine Anfangsstellung zu bewegen. Die Kupplung 37 wird ausgekuppelt, wenn der Antriebsarm 36 verschwenkt wird und dadurch den Abfühlarm 35 antreibt, um das Farbband weiterzutransportieren, so daß die Drehung der Antriebswelle 27 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn den Wagen in der Rückwärtsrichtung nicht weiter bewegt.
Der Winkelhebel 59 trägt den Bolzen 60, der mit der oberen Stirnfläche des oberen Kupplungsgliedes 39 zusammenwirkt und dadurch den Zustand der Kupplung 37 bestimmt. Der Winkelhebel 59 ist zusammen mit dem Hebel 61 auf dem Bolzen 62 verschwenkbar gelagert. Der Winkelhebel 59 und der Hebel 61 sind durch die Feder 63 miteinander verbunden, die merkbar stärker als die Feder 57 ist. Die beiden genannten Glieder
werden deshalb normalerweise zusammen wie eine Einheit bewegt. Der Riegel 64 ist auf dem Bolzen 65 verschwenkbar gelagert und wirkt mit dem Schenkel 66 des Hebels 61 zusammen. Wenn der Riegel 64 mit dem Schenkel 66 des Hebels 61 zusammenwirkt, sind der Winkelhebel 59 und der Bolzen 60 in einer Lage, durch welche die Schraubenfeder 57 zusammengedrückt und die Kupplung 37 eingekuppelt wird. Die Stellung der verschiedenen Teile zu diesem Zeitpunkt ist in den Fig. 1 und 5 gezeigt. Die Kupplung 37 ist in Fig. 1 im eingekuppelten Zustand, obwohl dieselbe in dieser Figur der leichteren Erkennbarkeit halber in auseinandergezogenem Zustand dargestellt ist. Wenn jedoch der Riegel 64 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, also von dem Schenkel 66 wegbewegt ist, schwenken der Hebel 61 und der Winkelhebel 59 um den Bolzen 61 im Uhrzeigerdrehsinn, so daß der Bolzen 60 sich nach oben bewegen kann. Die Schraubenfeder 57 trennt nun die Kupplungsglieder 39,48, so daß die Kupplung 37 schnell ausgekuppelt wird.
Der Zustand der Kupplung 37 wird durch den Riegel 64 festgehalten, dessen Lage wiederum durch den mehrarmigen Freigabehebel 68 bestimmt wird. Der zuletzt genannte Hebel 68 ist verschwenkbar auf dem Bolzen 69 gelagert und sein erster Arm 70 ist über einen Bolzen mit dem Riegel 64 verbunden. Der zweite Arm 71 wird zu bestimmten Zeiten von den Vorsprüngen 43, 44 der Nockenscheibe 42 betätigt. Der dritte Arm 72 ist hinter dem Bolzen 73 angeordnet, der von dem unteren Ende des Antriebsarmes 36 nach unten ragt.
Der Antriebsarm 36 ist am Bolzen 74 verschwenkbar gelagert und besitzt den Schenkel 75, der auf der Nocke
76 aufliegt. Die Nocke 76 ist unverdrehbar mit der Welle
77 verbunden, die während eines Druckzyklus eine vollständige Umdrehung ausführt. Andere auf der Welle 77 angeordnete Nocken steuern das Farbbandanheben, das Einstellen des Typenträgers und das Verschwenken der Wippe samt dem Typenträger gegen die Schreibwalze. All die genannten Arbeitsschritte werden in strengem Synchronismus ausgeführt.
In Fig.6 sind die Bewegungen der verschiedenen Teile relativ zur Winkellage der Welle 77 dargestellt. Die Stellung des oberen Kupplungsgliedes 39, des Riegels 64, des Abfühlarmes 35 und des Antriebsarmes 36 sind in den Kurven 80 bis 83 dargestellt. Zum Beginn eines Druckvorganges befindet sich der Mechanismus in der in F i g. 1 dargestellen Lage, d. h., die Kupplung 37 ist eingekuppelt, so daß das Abfühlzahnritzel 51 mit der Antriebswelle 27 und dem Abfühlarm 35 verbunden ist. Wenn die Bedienungsperson ein Zeichen durch Drücken einer Zeichentaste auswählt, wird der kugelkopfförmige Typenträger um ein bestimmtes Ausmaß gedreht und gekippt, um das ausgewählte Zeichen in die Druckstellung zu bringen. Dann wird die Wippe verschwenkt, wodurch der Abdruck des ausgewählten Zeichens auf dem vor der Schreibwalze befindlichen Papier erfolgt.
Wenn der Druck beendet ist, muß der Wagen, die Wippe und der Kugelkopf in Richtung des Pfeiles 10 in die nächste Druckstellung verschoben werden, und zwar entsprechend der Breite des gedruckten Zeichens. Das Abfühlzahnritzel 51 fühlt diese Verschiebebewegung ab und stellt den Abfühlarm 35 ein, da die Kupplung 37 zu diesem Zeitpunkt eingekuppelt ist. Die mögliche anfängliche Stellung des Abfühlarmes 35 stellen die gestrichelt gezeichneten Linien 82 in der F i g. 6 dar. Wie weiter oben erklärt, werden infolge der nur in einer Drehrichtung wirkenden Schlingfederkupplung 33 das Zahnrad 25 und die Laufrolle 28 nicht angetrieben, um das Farbband 12 während des Einstellens des Abfühlhebels 35 nicht zu transportieren.
Nachdem der Abfühlarm 35 in seine Anfangsstellung bewegt ist, beginnt der Antriebsarm 36 sich nach vorn zu bewegen, da die Nocke 76 und die Welle 77 sich weiter drehen. Der von dem Antriebsarm 36 getragene Bolzen 73 wirkt auf den Arm 72 des Freigabehebels 68 ein und verschwenkt den letzteren im Uhrzeigerdrehsinn um den Bolzen 69. Der erste Arm 70 des Freigabehebels 68 bewegt den Riegel 64, wobei der letztere außer Eingriff mit dem Schenkel 66 des Hebels 61 gelangt. Die Schraubenfeder 57 wird dann aktiv und bewegt das obere Kupplungsglied 39 vertikal nach oben, so daß die Kupplung 27 ausgekuppelt wird.
Bei ausgekuppelter Kupplung 37 verstellt der Antriebsarm 36 den Abfühlarm 35. Das Zahnrad 25 und die Laufrolle 28 werden durch die Schlingfederkupplung 33 angetrieben, um das Farbband 12 entsprechend der Breite des zuvor gedruckten Zeichens zu transportieren. Es wird somit das verbrauchte Farbband um eine Länge durch die Druckstation bewegt, die der Breite des zuvor gedruckten Zeichens entspricht, so daß nun in der Druckstation unbenutztes Farbband sich befindet.
Während des darauffolgenden Druckvorganges wird der Kugelkopf gegen die Schreibwalze geschwenkt, so daß der Druck des folgenden ausgewählten Zeichens erfolgt. Dieser Vorgang ist in der vertikalen Linie 86 der Fig.6 dargestellt. Der Rückstellhebel 87, der mit der Wippe verbunden ist, wirkt auf den Hebel 61 ein und verschwenkt denselben mit dem Winkelhebel 59, wenn das Drucken erfolgt, so daß der Bolzen 60 das obere Kupplungsglied 39 nach unten bewegt und die Kupplung 37 einkuppelt. Die Feder 63 stellt eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Winkelhebel 59 und dem Hebel 61 her, die bei einer, aus irgendeinem Grunde erfolgten Weiterbewegung des Rückstellhebels 87 dem Hebel 61 gestattet sich weiterzubewegen, nachdem der Bolzen 60 die Kupplung 37 eingekuppelt hat. Da der Freigabehebel 68 in seine Anfangsstellung zurückkehrt, verschwenkt derselbe den Riegel 64, so daß seine Spitze sich über den Schenkel 66 des Hebels 61 bewegt und der Mechanismus für den nächsten Druckzyklus bereit ist. In der Fig.6 sind die einzelnen Vorgänge bei einer maximalen Geschwindigkeit dargestellt, wobei die Verschiebebewegung des Wagens, der Schwinge und des Kugelkopfes stattfindet, während ein anderes Zeichen für den Druck ausgewählt wird. Jedoch die Vorgänge des Drückens eines ausgewählten Zeichens, des proportionalen Verschiebens des Wagens und des proportionalen Verschiebens des Farbbandes werden unabhängig von der Geschwindigkeit des Schreibens ausgeführt.
Der während des Ein- und Auskuppeins auftretende Schlupf der Schlingfederkupplung 33 und der Kupplung 37 kann von einer Größe sein, die ausreicht, um einen zu geringen Vorschub des Farbbandes zu erzeugen. Um dies auszuschalten, ist auf der Bodenplatte 14 der Farbbandvorratsspule ein aus Federstahl hergestellter Stopphebel 89 montiert. Dieser Hebel 89 ist so eingestellt, um von dem Abfühlarm 35 geringfügig ausgeschwenkt zu werden, wenn der letztere entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn durch den Antriebshebel 36 verschwenkt wird. Wenn der Antriebshebel 36 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, bewegt die in dem flexiblen Stopphebel 89 gespeicherte Energie den Abfühlhebel 35 um einen kleinen Drehwinkel zurück. Dadurch wird während eines jeden Farbbandtransport-
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Vorganges dem durch den geschilderten Mechanismus erzeugten Vorschubschritt ein Stückchen Farbband von konstanter Läne hinzugefügt. Dadurch wird der durch den erwähnten Schlupf hervorgerufene Verlust an Vorschubschrittlänge kompensiert.
Es gibt eine Anzahl von Schreibmaschinenoperationen, in denen der Wagen, die Wippe und der Kugelkopf entweder in Schreibrichtung oder in entgegengesetzter Richtung verschoben werden, jedoch ein Drucken nicht ausgeführt wird. Hierfür ist es erwünscht, das Farbband nicht weiterzubewegen, um unnötigen Farbbandverbrauch zu vermeiden. Wenn die Rückseite betätigt wird oder der Wagen zurückläuft, befindet sich der Farbbandtransportmechanismus in der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der die Kupplung 37 eingekuppelt ist. Beim Wagenrücklauf wird das Abfühlzahnritzel 51 und die Antriebswelle 27 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Dadurch wird versucht, das Farbband weiterzutransportieren, da das Zahnrad 25 und die Laufrolle 28 über die Schlingfederkupplung 33 angetrieben werden. Diese Drehbewegung wird jedoch nur ausgeführt bis der Vorsprung 43 der Nocke 42 den Arm 71 des Freigabehebels 68 berührt. Die Kupplung 37 wird sofort ausgekuppelt, so daß während des restlichen Teiles eines Wagenrücklaufes bzw. eines Rücktastvorganges kein Farbband transportiert wird. Die Kupplung 37 ist eingekuppelt und während des nächsten Druckvorganges verriegelt.
Beim Tabulieren wird der Wagen, die Wippe und er Kugelkopf in Druckrichtung bewegt, bis ein Tabulieranschlag den Bewegungsvorgang stoppt. Die Tabulierbewegung verursacht eine Drehung der Antriebswelle 27 im Uhrzeigerdrehsinn, bis der Vorsprung 44 der Nocke 42 den Arm 71 des Freigabehebels 68 berührt. Die Kupplung 37 wird freigegeben, so daß während des Restes des Tabuliervorganges eine weitere Bewegung des Abfühlhebels 35 verhindert wird. Während des ersten Druckvorganges nach einem Tabulieren bewegt der Antriebsarm 36 den Abfühlarm 35 in seine Ausgangsstellung, und das Farbband wird um eine Entfernung weiterverschoben, die der Winkeldrehung des Vorsprunges 44 der Nocke 42 entspricht. Dieser Vorsprung ist so angeordnet, daß eine Bewegung in Schreibrichtung geringfügig größer ist als für das breiteste Zeichen mit dem größten Teilungsabstand erforderlich ist, das gesetzt ist vor der geschilderten Wirkungsweise des Vorsprunges 44, um den Freigabehebel 68 zu bewegen. Ein Farbbandtransport wird auch verhindert während einer anderen Bewegung in Schreibrichtung des Wagens während der kein Druck zu erfolgen hat, z. B. bei wiederholten Folgen von Leertastenbetätigungen.
Es tritt auch dann kein Drucken ein, wenn die Wippe und der Kugelkopf gegen die Schreibwalze mit unzureichender Kraft bewegt wird. Die Zeichenauswahl und das Verschieben werden in herkömmlicher Weise ausgeführt. Die Welle 77 rotiert während eines jeden ίο Nichtdruckvorganges, um den Antriebsarm 36 hin- und herzuverschwenken. Die Wippe wird jedoch nicht ausreichend verschwenkt, um den Rückstellhebel 87 ein Bewegen des Hebels 61 in eine Stellung zu erlauben, in der er von dem Riegel 64 verriegelt wird. Die Kupplung 37 wird unter diesen Umständen nicht eingekuppelt, und der Abfühlarm 35 wird aus seiner Ausgangsstellung nicht herausverschwenkt. Während des ersten Druckvorganges nach einer Serie von Nichtdruckvorgängen wird kein Farbbandtransport erzeugt.
Die Farbbandaufnahmeeinheit weist die Aufnahmenabe 19 auf, -die durch einen radialen Schlitz zwei Schenkel 91 besitzt, und die Aufnahmeplatte 20 mit einem Mittelbolzen 92. Neben dem Mittelbolzen 92 sind in der Aufnahmeplatte 20 öffnungen 93 vorgesehen für die Aufnahme der Schenkel 91 der Aufnahmenabe 19. Wenn die Aufnahmeplatte 20 auf der geschlitzten Aufnahmenabe 19 aufgesetzt ist, drückt der Mittelbolzen 92 die Schenkel 91 geringfügig auseinander. Wenn ein neues Farbband eingeführt wird, wird sein Anfang zwischen den Mittelbolzen 92 und einem der Schenkel 91 der Aufnahmenabe 19 eingeklemmt. Nach diesem Ladevorgang wird das gebrauchte Farbband um die Schenkel 91 und den Mittelbolzen 92 gewickelt, um einen Farbbandwickel zu bilden, den die Aufnahmeplatte 20 trägt. Um das gebrauchte Farbband zu entfernen, hat die Bedienungsperson die Aufnahmeplatte 20 von der Aufnahmenabe 19 abzuheben. Während dieses Vorganges kehren die Schenkel 91 in ihre ursprüngliche Lage zurück, wodurch die Reibung und folglich die für das Abnehmen der Aufnahmeplatte von der Aufnahmenabe erforderliche Kraft verringert wird. Es ist nun der Wickel gebrauchten Farbbandes lose auf der Aufnahmeplatte und kann durch einfaches Umkehren der Aufnahmeplatte entfernt werden. Es ist demnach die Aufnahmeplatte lediglich über einen Papierkorb oder einen ähnlichen Auffangbehälter zu kippen, in den das benutzte Farbband fällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schrittschaltwerk für den an die Größe des abgedruckten Zeichens angepaßten Transport des Farbbandes in einer Schreibmaschine, wobei das Schrittschaltwerk mit der Vorrats- und mit der Aufwickelspule für das Farbband sowie mit einem kugelförmigen Typenträger auf einem entlang der Schreibwalze verschiebbaren Wagen angeordnet sind und das Schrittschaltwerk eine Transportrolle aufweist, die mit dem eine ortsfest angeordnete Zahnstange und ein mit dieser kämmendes Ritzel enthaltenden Antrieb über eine nur in einer Drehrichtung wirkenden Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (51) über eine Schaltkupplung (37) mit der Antriebswelle (27) des Schrittschaltwerkes verbindbar ist, daß auf der Antriebswelle (27) unverdrehbar ein Abfühlarm (35) angeordnet ist, der über die nur in einer Drehrichtung wirkende Kupplung (33) mit der angetriebenen Transportrolle (18) des Farbbandtransportrollenpaares (17,18) verbunden ist, daß ein nockengesteuerter, pro Druckzyklus einen Arbeitshub ausführender Antriebshebel (36) zum Verschwenken des Abfühlarmes (35) in der wirksamen Drehrichtung der genannten Kupplung (33) vorgesehen ist, der über ein Hebelgetriebe (68, 64, 59) mit der Schaltkupplung (37) zum Zwecke ihres Auskuppeins vor seinem Auftreffen auf den Abfühlarm (35) in Wirkungsverbindung steht, und daß für ihr zum Zwecke des in entgegengesetzter Drehrichtung erfolgenden Voreinstellens des Abfühlarmes (35) erforderliches Einkuppeln entgegen der Kraft einer Feder (57) ein weiteres durch die Druckbewegung des Typenträgers angetriebenes Hebelgetriebe (61, 59) vorgesehen ist.
2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Einkuppeln der Schaltkupplung (37) vorgesehene Hebelgetriebe (61, 59) im eingekuppelten Zustand der Schaltkupplung (37) verriegelbar ist durch einen selbst einrastenden Schwenkriegel (64), der ein Teil des zum Auskuppeln dienenden Hebelgetriebes (68,64,59) darstellt.
3. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Einkuppeln des Schaltgetriebes (37) vorgesehene Hebelgetriebe einen Winkelhebel (59) und einen weiteren auf einem gemeinsamen Lagerbolzen (62) frei drehbaren Hebel (61) aufweist, daß diese beiden Hebel (59,61) über eine Feder (63), die stärker ist als die Feder (57) der Schaltkupplung (37), miteinander verbunden sind und daß der letzte Hebel (61) einen Schenkel (66) aufweist, der mit dem Schwenkriegel (64) in Wirkungsverbindung bringbar ist, wenn der zuletzt genannte Hebel (61) von einem Rückstellhebel (87) während der Druckbewegung des Typenträgers verschwenkt ist.
4. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfühlarm (35) über eine Schlingfederkupplung (33) mit der Nabe (26) eines Zahnrades (25) verbunden ist, auf der eine Laufrolle (28) unverdrehbar sitzt, die über einen endlosen Seilzug (30) mit einer auf der Antriebswelle der Aufnahmespule (20) sitzenden Laufrolle (29) verbunden ist, und daß das Zahnrad (25) über ein Zahnradgetriebe (23,24) mit der Transportrolle (18) für das Farbband (12) verbunden ist.
5. Schrittschaltwerk nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied (39) der Schaltkupplung (37) eine Nockenscheibe (42) unverdrehbar trägt, die mit einem Arm (71) eines mehrarmigen Hebels (68) der zum für das Auskuppeln der Schaltkupplung (37) vorgesehenen Hebelgetriebe gehört, in Wirkungsverbindung gelangbar ist, wobei die Nockenscheibe (42) einen ersten, den Schwenkriegel (64) im Sinne eines Freigebens der Schaltkupplung (37) verschwenkenden Vorsprung (44) aufweist, der winkelmäßig so angeordnet ist, daß beim Tabulieren vor seinem Wirksamwerden der Abfühlarm (35) so verschwenkt wird, daß beim ersten Druckzyklus nach einem Tabuliervorgang der Vorschubschritt eine Größe aufweist, die geringfügig größer ist als das breiteste Zeichen, und einen zweiten Vorsprung (43) besitzt, der ebenfalls im genannten Sinne den Schwenkriegel (64) betätigt und winkelmäßig so angeordnet ist, daß während des Wagenrücklaufes oder während einer Rücktastoperation nur ein kleiner, konstanter Farbbandtransport erfolgen kann.
6. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenplatte (14) der Farbbandvorratsspule ein Hebel (89) aus Federstahl angeordnet ist, der von dem Arm (35) der Ausgangswelle (27) des Schrittschaltwerkes bei dessen unter Wirkung des Antriebshebels (36) erfolgenden Bewegung geringfügig ausgeschwenkt wird und diesen Arm (35) geringfügig zurückbewegt, wenn der Antriebshebel (36) in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
7. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle der Farbbandaufnahmespule eine Nabe (19) aufweist, die an ihrem oberen Ende einen radialen Schlitz besitzt, wobei sie durch denselben gebildeten Schenkel (91) in kongruente Aussparungen (93) der mit einem Aufnahmedorn (92) versehenen Aufnahmeplatte (20) ragen, wobei die mit den Schenkeln (91) der Nabe (19) zusammenwirkenden Flächen des Aufnahmedornes (92) von der Aufnahmeplatte (20) ausgehend nach oben zu konisch auseinanderverlaufen.
DE1561238A 1965-12-30 1966-12-24 Proportionalschrittschaltwerk für den Farbbandtransport Expired DE1561238C3 (de)

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