DE2010862C3 - Vorrichtung zum Erleichtern des Auswechselns eines Kohlefarbbandes an einer kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Erleichtern des Auswechselns eines Kohlefarbbandes an einer kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine

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DE2010862C3
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Hans-Georg 8500 Nuernberg Hengelhaupt
Friedrich 8502 Feucht Teichmann
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TA Triumph Adler AG
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TRIUMPH WERKE NUERNBERG AG 8500 NUERNBERG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/10Ink ribbons having arrangements to facilitate threading through a machine

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung des Auswechselns eines Kohlefarbbandes an einer kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine mit einer ständig über eine Rutschkupplung angetriebenen Aufwickelspule und einem durch eine Klinke schrittweise bewegbaren und zum Trennen durch einen Schalthebel betätigbaren Rollenpaar zum Transport des Farbbandes.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es vor allem erforderlich, das Farbband leicht und sicher, ohne unnötige Handgriffe und ohne Beschmutzung der Hände der bedienenden Person, in die Maschine einzusetzen.
Es ist bekannt, bei kraftangetriebenen schreibenden Büromaschinen mit Transportrollen zum Vorschub des Farbbandes dieselben mit Hilfe einer hebelbetätigten Vorrichtung auseinander zu schwenken, um das Einsetzen des Farbbandes zu ermöglichen. Gleichzeitig mit dem öffnen der Transportrollen ist es auch zweckmäßig, die Farbbandgabel in ihre Abdruckstellung anzuheben und in dieser Stellung zu verriegeln, um das Farbband leichter einlegen zu können (DT-PS 463 936, DT-PS 1 161 916).
Bei einer bekannten Vorrichtung (US-PS 3 194 379) an mit Gewebe- und Karbonband ausgestatteten Schreibmaschinen erfolgt die wahlweise Umschaltung von der einen auf die andere Farbbandart mittels eines schwenkbaren Schalthebels, wobei jeweils die Farbbandandrückrolle von der Transportrolle abgehoben wird. Dadurch wird der Transport des Farbbandes unterbrochen.
Manche Maschinen sind mit besonderen tastenbetätigbaren Vorrichtungen zum Anheben der Farbbandgabel ausgestattet, um das Farbband bequem zugänglich zu machen. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Farbbandgabel mit einem das Farbband führenden Schlitz derart auszulegen, daß derselbe aus einem fest stehenden und einem beweglichen Arm besteht, wöbe der letztere durch einen Steuerhebel geöffnet bzw. ge schlossen wird (DT-PS 1 153 035).
Derartige, den Farbbandwechsel erleichternde unc verschiedene Nebenfunktionen des Farbhand transportes ausführende Vorrichtungen, wie z. B. Trennen der Transportrollen, Anhebung der Bandgabel, Betätigung des Dauertransportes usw., soweit sie in einer und derselben Maschine vorhanden sind, weisen jeweils eigene Betätigungsorgane auf, die nur schwierig in der Maschine unterzubringen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, welche ein schmutzloses Einlegen des Kohlefarbbandes ermöglicht und die Betätigung aller Funktionen in eine möglichst geringe Anzahl Organe vereinigt. Es wird deshalb eine Vorrichtung vorgeschlagen, in welcher an dem Schalthebel außer der zur Betätigung des Rollenpaares dienenden Druckstange eine die Farbbandgabelhebung gleichzeitig mit der Trennung des Rollenpaares bewirkende Druckstange angelenkt ist und in welcher der Schalthebel weiterhin mit einem getrennt betätigbaren Stößel versehen ist zum Betätigen eines am Maschinengestell gelagerten Zwischenhebels, an dem eine weitere, mit einer Auslöseklinke zum Einschalten des Dauerantriebes verbundene Druckstange angelenkt ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Zwischenhebel als Sperrvorrichtung zur Vermeidung eines gleichzeitigen Schwenkens des Schalthebels zum Trennen des Transportrollenpaares beim Betätigen des Dauertransportes ausgebildet.
Die mit der erfindungsgemäßen Lösung gegenüber den bekannten Ausführungen erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in der Vorrichtung mit einem einzigen Schalthebel die Farbbandtransportvorrichtung für einen bequemen und sauberen Farbbandwechsel bei gleichzeitigem Anheben der Bandgabel eingestellt wird, wobei diese beiden Funktionen in einer Bewegung des Schalthebels über zwei unmittelbar an demselben angelenkte Druckstangen erfolgen. Eine weitere Vereinfachung besteht darin, daß auch der den Dauerantrieb bewirkende Zwischenhebel von dem Schalthebel aus über dem Stößel betätigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Verbindung des Schalthebels mit den einzelnen Organen der Kohlebandzuführungsvorrichtung und der Auslösevorrichtung des Dauerantriebes,
F i g. 2 den Schalthebel in geschwenkter Stellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Transportrollen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Transportrollen und die Aufwickelspule samt Antrieb,
F i g. 5 einen vertikalen Schnitt durch die Anhebevorrichtung der Farbbandgabel.
Zur Betätigung aller Nebenfunktionen der Transportvorrichtung eines Kohlebandes ist ein an einem im Gestell einer nicht dargestellten kraftangetriebenen Schreibmaschine befestigten Bolzen 2 drehbar gelagerter Schalthebel 1 vorgesehen. An diesen Schalthebel 1 sind drei Druckstangen zur Betätigung der einzelnen Gruppen der Transport- bzw. Zuführungsvorrichtung angelenkt, und zwar: Druckstange 3 zum Öffnen und Schließen der Transportrolien (F i g. 3, 4), Druckstange zum Detätigen der Anhebevorrichtung der Bandgabel (F i g. 5) und Druckstange 5 zum Auslösen des Dauerantriebs des Bandtransportes (Fig. I). Die Druckstan-
gen 3 und 4 sind an den Schalthebel 1 direkt angeschlossen, während zwischen der Druckstange 5 und dem Schalthebel 1 eine durch einen in der Längsachse des Schalthebels 1 angeordneten und in einem Bügel 8 geführten Stößel 6 mit Druckknopf 7 betätigte Umlenk- bzw. Sperrvorrichtung eingefügt ist, die im wesentlichen als ein zweiarmiger, am Maschinengestell am Bolzen 10 drehbar gelagerter Hebel 9 ausgebildet ist. Der obere Arm des Hebels ist als eine Sperrnase 11 ausgestaltet, und der untere Arm, an den die Druckstange 5 angelenkt ist, geht in eine Verlängerung 12 über, die mit einer weiter nicht beschriebenen Abriegelungsvorrichtung des Antriebs der Aufwickelspule zusammenwirkt. Unterhalb des Bolzens 10 ist an dem unteren Arm eine Abwinkelung 13 angeformt, auf die das untere Ende des Stößels 6 einwirkt Am Hebel 9 ist auch eine im Schalthebel 1 verankerte Zugfeder 14 angeschlossen, die die ganze Sperrvorrichtung in der Ruhestellung hält.
Die am Hebel 9 angelenkte Druckstange 5 zur Auslösung des Dauerantriebs ist an ihrem anderen Ende in einem am Maschinengestell befestigten Halter 15 zu einer am Bolzen 17 drehbar gelagerten Auslöseklinke 16 geführt. Die Auslöseklinke steht unter der Kraft einer Zugfeder 18 und greift in einen an einem Winkelhebel 21, der an einem Bolzen 20 drehbar lagert, drehbar angeordneten Antriebsexzenter 19 ein, dessen Lauffläche der Antriebswalze 24 zugekehrt ist. Der Exzenter 19 steht unter dauerndem Druck des am Winkelhebel drehbaren Hebels 22, der unter der Wirkung einer Zugfeder 23 steht. An den längeren Arm des Winkelhebels 21 ist eine Zugstange 25 angelenkt, die mit der Antriebsklinke 44 der Transportrolle 42 (F i g. 3) verbunden ist.
F i g. 3 und 4 zeigen die Transportrollen und deren Lagerung samt Karbonband-Aufwickelspule und deren Antrieb. Auf einer feststehenden Tragplatte 40 ist an einer Spindel 41 eine Antriebsrolle 42 angeordnet, die über ein von der Schaltklinke 44 betätigtes Schaltrad 45 angetrieben wird. Auf einem auf der Tragplatte 40 befestigten Bolzen 46 lagen ein Winkelhebel mit ungleich langen Armen 47,48, wobei der längere Arm 47 eine Andruckrolle 43 trägt. Um eine sichere Drehung der Rolle 43 zu gewährleisten, ist die Antriebsrolle 42 mit einem Zahnrad 49 versehen, das mii einem Zahnrad 50 an der Andruckrolle 43 in Eingriff steht. Am längeren Arm 47 des Winkelhebels ist am Bolzen 51 ein Schubarm 52 angelenkt, der mit seinem anderen Ende vermittels eines in einem Schlitz 53 in der Tragplatte 40 geführten Zapfen 54 mit der Schubstange 3 verbunden ist. An der die Antriebsrolle 42 tragenden Spindel 41 ist gleichzeitig ein zweiarmiger Hebel 55 drehbar gelagert, der an seinem längeren Arm 56 eine drehbare Umlenkrolle 57 für das Karbonband 64 trägt. Der kürzere Arm 58 des zweiarmigen Hebels 55 weist, einen Einschnitt 59 auf, in welchen ein am kürzeren Arm 48 des Winkelhebels angebrachter Stift 60 einragt.
An der linken Seite der Schreibmaschine ist eine Aufwickelspule 61 für das Karbonband angebracht, die mit der Antriebswalze 24 der Maschine über eine im Ritzel 63 untergebrachte Rutschkupplung (nicht gezeigt) und ein Zahnrad 62 in Triebverbindung steht.
Die über die Druckstange 4 mit dem Schalthebel 1 verbundene Anhebevorrichtung (F i g. 5) für die Karbonbandgabel 70 umfaßt einen am Bolzen 71 drehbaren Umlenkhebel 72, an dem ein Ende der Druckstange ,4 angeschlossen ist und der einen nach unten ragenden Ansatz 73 trägt. Unterhalb des Umlenkhebels 72 ist auf einer Welle 74 ein nach unten ragender Hebel 77 befestigt, über den beim Schreiben die Gabel 70 betätigt wird, und auf derselben Welle 74 ist in einem Abstand auch ein Hubhebel 75 befestigt, an dessen Ende die Bandgabel 70 angelenkt ist. Jm inneren Ende des Hebels 77 ist eine Schraube 76 eingeschraubt, die an sich zur Befestigung auf der Welle 74 zu Hebel 75 dient
Die Wirkungsweise der Nebenfunktionen der Karbonband-Transportvorrichtung ist folgende:
Zum Einlegen eines frischen Karbonbar.des in die Schreibmaschine wird der Schalthebel 1 nach links geschwenkt, wobei durch die Zusammenwirkung der Druckstange 3 (Pfeilrichtung B), des Schubarmes 52 und des längeren Armes 47 des Winkelhebels die Andruckrolle 43 von der Antriebsrolle 42 (F i g. 3,4) abgehoben wird. Gleichzeitig wird auch durch Einwirkung des am kürzeren Arm 48 befestigten Stiftes 60 der Hebel 55 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geschwenkt. Somit gibt sich von der Karbonbandgabel 70 aus zwischen den Transportrollen 42, 43 bis Umlenkrolle 57 eine geradlinige Bahn a frei, so daß das Band ohne Kurven in den Transportmechanismus eingeführt werden kann (F i g. 4), wobei auch eine falsche Einfädelung des Bandes vermieden wird. Nach Umlenkung an der auf dem längeren Arm 56 des Hebels 55 sitzenden Umlenkrolle 57 wird das Karbonband 64 in die Aufwikkelspule 61 aufgenommen, wobei es sich um 90° verdreht. Gleichzeitig mit dem öffnen der Transportrollen 42, 43 wird durch die Schwenkbewegung des Schalthebels 1 auch die Druckstange 4 betätigt, die den Umlenkhebel 72 in Pfeilrichtung »C« bewegt. Über den Ansatz 73 wird somit die Schraube 76 beanschlagt. Dadurch wird der Hebelarm 75 nach oben geschwenkt, und die an seinem Ende angelenkte Bandgabel 70 wird somit in ihre Abdruckstellung angehoben. In dieser angehobenen Stellung ist die Bandgabel 70 beim Einfädeln des Bandes 64 leicht zugänglich.
Der Dauerantrieb der Transportvorrichtung wird durch das Niederdrücken des Knopfes 7 des im Schalthebel 1 angeordneten Stößels 6 mit dem Schalthebel 1 in seiner Grundstellung ausgelöst. Beim Niederdrücken des Stößels 6 wird durch sein unteres Ende die Abwinkelung 13 beaufschlagt, und der Hebel 9 schwenkt gegen die Kraft der Feder 14 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 10. Dadurch wird die Druckstange 5 in Pfeilrichtung A bewegt und bewirkt eine Schwenkung der Auslöseklinke 16 um ihren Drehpunkt 17 gegen die Kraft der Feder 18, die somit den Exzenter 19 freigibt. Nach seiner Freigabe wird der Exzenter 19 durch Einwirkung des federbelasteten Hebels 22 an die sich ständig umdrehende Antriebswalze 24 gedruckt, wodurch eine oszillierende Bewegung des Winkelhebels 21 um den Bolzen 20 hervorgerufen wird. Diese oszillierende Bewegung wird über die Zugstange 25 auf die Antriebsklinke 44 und somit auf das Schaltrad 45 der Transportrolle 42 übertragen. Beim Schwenken des Hebels 9 um den Bolzen 10 schwenkt sich gleichzeitig auch die Sperrnase U vor den am Schalthebel 1 angebrachten und den Stößel 6 führenden Bügel 8, wodurch beim Betätigen des Dauertransportes das Schwenken des Schalthebels 1 nach vorn zum öffnen der Transportrollen 42, 43 bzw. Anhebung der Bandgabel 70 ausgeschlossen ist.
Eine wichtige Funktion der Sperrnase 11 ist das Sperren der Dauertransportauslösung bei geöffneten Transportrollen, indem der Bügel 8 am Schalthebel 1 sich beim öffnen der Rollen 42,43 unter die Sperrnase 11 schiebt (F i g. 2). Würde der Dauertransport aus den weiter unten angeführten Gründen betätigt, ohne daß
die Transportrollen 42, 43 geschlossen sind, könnte nach Aufhebung des Dauertransportes das Schließen der Rollen 42, 43 vergessen werden. In diesem Falle würde das Karbonband unbenutzt aufgewickelt und beim nachfolgenden Schreiben zu übermäßigem Bandverbrauch führen. Durch die Betätigung der Auslösung des Karbontransportes können verschiedene Vorteile erreicht werden. Wenn beispielsweise beim Schließen der Transportrollen 42, 43 (F i g. 3, 4) sich die Zahnspitzen der Antriebsräder 49,50 der Rollen aufeinandersetzen und das Band zwischen den Rollen nicht gehalten wird und wegen der automatischen Bandfestigung am Aufwickelkern weiterläuft, erst durch ein kurzes Auslösen des Antriebs des Dauertransportes gleiten die Zähne in vollen Eingriff, und die Rollen 42, 43 schließen sich fest.
Ferner wenn nach dem Einfädeln des Bandes und
nach dem Schließen der Transportrollen sich noch ein Stück des blanken Bandendes in der Bandgabel befindet, kann durch Auslösung des Antriebs die notwendige Bandlänge aufgewickelt werden. Auch wenn das verbrauchte Band aus der Maschine herausgenommen werden soll, und da dasselbe praktisch nicht bis zum Ende benutzt werden kann, wird der Rest durch den Dauertransport aufgewickelt.
Desgleichen kann der Dauertransport ausgelöst werden, wenn die aufgewickelte Bandrolle einen größeren Durchmesser erreicht hat und in diesem Zustand der Anfang eines Reststückes des Bandes, wie dasselbe z. B. beim Reißen des Bandes entsteht, einzufädeln ist. In diesem Falle wäre die automatische Aufwickelvorrich-Hing nicht imstande, das Restband durchzuziehen, und so wird dieselbe durch den Dauertransport unterstützt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erleichtern des Auswechselns eines Kohlefarbbandes an einer kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschine mit einer ständig ober eine Rutschkupplung angetriebenen Aufwikfcelspule und einem durch eine Klinke schrittweise bewegbaren und zum Trennen durch einen Schalthebel betätigbaren Rollenpaar zum Transport des Farbbandes, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schalthebel (1) außer der zur Betätigung <les Rollenpaares (42, 43) dienenden Druckstange (3) eine die Farbbandgabelhebung gleichzeitig mit ier Trennung des Rollenpaares bewirkende Druck-Stange (4) angelenkt ist und daß der Schalthebel Weiterhin mit einem getrennt betätigbaren Stößel |6) versehen ist zum Betätigen eines am Maschinengestell gelagerten Zwischenhebels, (9) an dem eine weitere, mit einer Auslöseklinke (16) zum Einschalten des Dauerantriebes verbundene Druckstange (5) angelenkt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (9) als Sperrvorrichtung (11) zur Vermeidung eines gleichzeitigen Schwenkens des Schalthebels (1) zum Trennen des Transportrollenpaares (42, 43) beim Betätigen des Dauertransportes ausgebildet ist.
DE2010862A 1970-03-07 1970-03-07 Vorrichtung zum Erleichtern des Auswechselns eines Kohlefarbbandes an einer kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine Expired DE2010862C3 (de)

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