DE831165C - Farbbandeinfaerbevorrichtung - Google Patents

Farbbandeinfaerbevorrichtung

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DE831165C
DE831165C DEN2941A DEN0002941A DE831165C DE 831165 C DE831165 C DE 831165C DE N2941 A DEN2941 A DE N2941A DE N0002941 A DEN0002941 A DE N0002941A DE 831165 C DE831165 C DE 831165C
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DEN2941A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandeinfärbevorrichtung Die Erfindung betrifft Mittel zum Einfärben von sowohl einfarbigen als auch mehrfarbigen Farbbändern während ihrer Benutzung.
  • Farbbandeinfärbeeinrichtungen sind an sich bekannt, jedoch handelt es sich dabei um solche Einheiten, die kaum in Maschinen, z. B. Buchungs- und ähnlichen Maschinen, eingebaut werden können. Bei einer solchen bekannten Einrichtung ist der Behälter über der zum Einfärben bestimmten Walze angebracht. Die Farbstoffzufuhr zur Walze wird durch ein Ventil reguliert und ein mit der Einfärbewalze in Berührung kommendes Kissen getränkt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung war das Kissen häufig entweder zu trocken oder zu feucht. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kleine, kompakte, wirtschaftliche und wirksame Einfärbevorrichtung zu schaffen, welche in eine Maschine eingebaut werden kann und welche die auf das Farbband gelangende Farbstoffmenge dauernd konstant hält.
  • Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Farbstoff nur während der Farbbandförderung auf die Einfärbewalze übertragen. Wenn die Viskosität des Farbstoffes und die Porosität des Farbstoffleiters dem Ausmaß der Förderbewegung des Farbbandes angepaßt werden, kann die Dichte des durch die Einfärbewalze auf das Farbband übertragenen Farbstofffilms bis auf einen sehr feinen Genauigkeitsgrad einreguliert werden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Farbbandeinfärbevorrichtu-ng für Buchungs- oder ähnliche Maschinen mit einem Farbbandfördermechanismus, einem Farbstoffbehälter, einem Mittel zum Heranführen des Farbstoffes aus dem Behälter an eine Einfärbewalze und einer das Farbband gegen die Einfärbewalze haltenden Andruckrolle; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter abnehmbar unter der Einfärbewalze angebracht ist und ein poröser, von dem Behälter aus zur unteren Fläche der Einfärbewalze sich erstreckender Docht den Farbstoff durch Kapillarwirkung auf die Einfärbewalze überträgt.
  • Die obige Erfindung ermöglicht auch die Verwendung von Pigmentfarbstoffen, so daß ein Verlaufen der gedruckten Zeichen verhindert wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des linken Farbbandabstützmittels sowie eines Teiles des NZechanismus zum Fördern des Farbbandes in beiden Richtungen, Fig. 2 eine Einzelansicht eines Teiles des Farbbandförderbetätigungsmechanismus, Fig. 3 eine Rückansicht eines Teiles des Mechanismus der Fig. 2 und eines Teiles einer der Farbbandspulen und eines Teiles des Farbbandfördermechanismus, Fig. 4 eine Ansicht des rechten Farbbandabstützmittels und des Mittels zum Wiedereinfärben und Regulieren der Feuchtigkeit des Farbbandes, Fig. 5 eine verkleinerte Teilansicht des Farbbandfördermechanismus, Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Schnitt, des abnehmbar angebrachten Zweifarbstoffbehälters, Fig. 7 eine Vorderansicht, der Einfachheit halber in der Mitte weggebrochen, der Farbbandspulen, der Wiedereinfärbevorrichtung und eines Teiles des Farbbandfördermechanismus, F ig. 8 eine abgeänderte Form des Zweifarbstoffbehälters ohne Deckel und Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Behälters mit befestigtem Deckel sowie der Farbbandwalze und des Abstützmittels für den Zweifarbenbehälter. Farbbandabstützmittel An den äußeren Enden einer Welle 32, welche in einem rechten und einem linken Hilfsrahmen 33 bzw. 34 gelagert ist, ist je eine Farbbandspule 30 bzw. 31 (Fig. 1, 4 und 7) angebracht; die Hilfsrahmen ihrerseits sind in dem Maschinenhauptrahinen abgestfitzt. Unter Federwirkung stehende Klinken 35 und 36 arbeiten mit an den Spulen 30 bzw. 31 befestigten Flanschscheiben 37 und 38 zusammen, um die Spulen auf der Welle 32 in ihren festgelegten Lagen zu halten. Farbbandabstütz-und Umschaltrahmen 39 und 4o drehen sich um kurze von den Hilfsrahmen 33 und 34 abgestützte Wellen 41 und 42.
  • Die Farbbandumschaltrahmen 39 und 4o weisen Gabeln 43 und 44 auf, die mit den Wellen 41 und 42 zusammen arbeiten und deren Öffnungen abwärts g;,riclitet sind, so daß der Farbbandrahmen 39 und .4o aus der Maschine gehoben werden kann, falls dies gewünscht wird oder ein Farbband ausgewech-
    selt werden soll. Die Farbbandtinischaltrahmen 39
    und 4o werden mittels der an den Wellen 41 und 42
    befestigten Nocken 45 und 46 in den gezeigten Stel-
    lungen und das Farbband unter den Typenrädern
    gehalten. Jeder der Nocken 45 und 46 arbeitet mit
    einer von den Rahmen 39 und 4o getragenen Rolle
    47 und einem Stift 48 zusammen, so daß, wenn die
    Teile in Normalstellungen sind, die Rahmen 39 und
    40 all ihren abwärtigen Stellungen gehalten werden
    und dadurch ein Spielraum zwischen dem Farb-
    band und den Tvpenräderli entsteht.
    Ein mehrfarbiges Farbband 5o (Fig. 4) läuft
    über eine geflanschte Rolle 51 und dann üLeer eine
    weitere, von einem U-förmigen Halter 53 -getragene
    äeflatischte Rolle 52 abwärts. \on der Rolle 52 aus
    wird das Farbbanal 5o durch eitle am l. nischaltfarb-
    bandralltnell 39 und 4o befestigte Farbbandführung
    54 mit aufwärts gebogelier Leitfläche 55 geführt.
    an der Farbban(Ifülirulig 54 aus wird das Farb-
    band über eitle von eilitin U-iürtiiigen, an dein
    F arbbandumschaltrahniell 40 befestigten Halter 57
    getragene Ralle 56 (Fig. i und 7) geführt. Das
    l;arbbatid 5o wird dann aufwärts über eine vom
    Farbbandurnschaltral1111ei14o getragciie, geflanschte
    Rolle 58 gefördert und %oli da aus auf die linke
    Farbbandspule 31 gewickelt.
    Die exzentrisch gelagerten Hülsen63 und 64 sind
    init gezackten Scheiben versehen, die das Einstellen
    der Hülsen erleichtern; die Hülsen 63 und 6:1 sind
    für sowohl Dreh- als auch Axialbewegung beweg-
    lich auf Bolzen in den F arbbandunischaltrahmen 39
    und 4o angebracht. Die gezackten Scheiben arbeiten
    normalerweise mit alt deti F arliliandulusclialtrahmen
    39 und 40 an-gebracliten Stiften 65 zusammen und
    sichern somit die Hül:ell 63 und 64 in eingestellter
    Lage.
    Das Mittel zuni L'1rertrageil der Drehbewegung
    auf die Farbbandunischaltralnnen 39 und 40 weist
    ein Paar von Klinkeil6i und 02 init Aussparungen
    auf, die normalerweise über die Hülsen 63 bzw. 6:1
    greifen und die Farbbandumschaltrahmen 39 und 40
    in derLage zum Drucken entweder mit dem schwar-
    zen oder dem roten "feil des Farbbandes 5o fest-
    halten. Die Klin(keti 61 und 62 und die Hülsen 63
    und 64 werden durch zwischen Stiften der Klinken
    und Stiften der Hilfsra=hmen 33 und 34 gespannte
    Federn 70 in Wirkverbindung gehalten.
    Die Klinke 61 ist drehbar an dein Arm 67 .ange-
    bracht, der an der von den Hilfsrahmen 33 und 34
    abgestützten Welle 69 befestigt ist. Die Klinke 62
    ist drehbar an dem fest an der Welle 6o befind-
    lichen Arm 68 angebracht.
    Wenn der Rahmen 39 bzw. 4o relativ zu den
    Klinken 61 und 62 eingestellt werden soll, wird
    dies wie folgt erreicht: die Klinke 61 wird von
    Hand aus von der Hülse 63 weg und gegen die Wir-
    kung der Feder 70 geschwenkt und d'ie Hülse 63 auf
    seinem Abstützbolzen axial verschoben, bis sich
    seine gezackte Scheitre vom Stift 65 entfernt. Die
    exzentrische Hülse 63 «-ard nun von Hand aus in
    einer Richtung gedreht, bis der Farl)bandumschalt-
    rahmen 39 wie gewünscht relativ zu den Typen-
    lädern 76 eingestellt ist. Dann wird die Hülse 63
    auf seinen Abstützbolzen zurückgeschoben, bis die
    gezackte Scheibe mit dem Stift 65 wieder in Ein-
    griff steht und die Hülse in ihrer neuen Lage sperrt.
    Die Klinke 61 wird dann losgelassen und die Feder
    70 zieht sie auf die Hülse 63 zurück.
    Die Klinke 62 wird nun von Hand von der exzen-
    trisch gelagerten Hülse 64 wegbewegt und letztere
    in gleicher Weise wie die Hülse 63 verstellt, so daß
    nun die Einstellung der Hülse 64 derjenigen der
    Hülse 63 entspricht. Die Klinke 62 wird dann von
    ihrer Feder 70 auf die Hülse 64 zurückgezogen.
    Die Federn 70 sind stark genug,, um jegliche un-
    beabsichtigte Axiallyewegutig der Hülse 63 und 64
    auf ihren Abstiitzbolzen zu verhindern.
    Auf der Welle 69 ist drehbar ein Hebel! 71 an-
    gebracht, der einett Stift 72 aufweist, welcher mit
    einem Schlitz in dein unteren Ende des Armes 67
    zusaininen arbeitet. Das untere Ende des Armes 67
    weist eine Aussparung auf, deren eine Seite durch
    eine zwischen einem Stift am Arm 67 und dem
    Stift 72 dis 1felxels 71 gespannte Feder 74 in A@n-
    hilge niit dem Stift 73 des Hilfsrahmens 33 gehalten
    wird. Ati dem Hebel 71 ist drehbar ein Verbin-
    dungsglied 7 5 angebracht, das durch von der
    _#laschinenhauptantriebswelle aus angetriebene
    Mittel zuerst abwärts und: dann zurück in die ge-
    zeigte Normalstellulig bewegt wird.
    DieAbwärtsbewegung desVerbindungsgliedes 75
    schwenkt den Arm 67 und die Welle 69 über den
    Stift 7 2 im <7egctizeigersiitn, woraufhin die KIPn-
    ken 61 und 62 den Farbban.dumschaltrahmen 39 i,m
    Uhrzeigersinn (Fig. 4) um die Welle 41 und zur
    gleichen Zeit dC.n Farbbandumschaltrahmen 40 im
    Gegenmigersinn (Fig. i) um die Welle42 bewegen
    und den roten Teil des niehrfarbigen Farbbandes
    5o in Gegenüberstellung mit den Typenrädern 76
    bringen (zNxci derselben sind in Fig. 7 und eins in
    Punktlinien in Fig. 4 gezeigt). Wenn das Verbin-
    dungsglied 75 bewegt oder aufwärts in seine Nor-
    nialstellung zurückgebracht wird, wird die Welle
    69, wie in Fig.4 gezeigt, im Uhrzeigersinn bzw.,
    wie in Fig. i gezeigt, im Gegenzeigersinn gedreht,
    woraufhin die Klinken 6t und 62 die Farbband-
    umschaltralimetl 39 und 40 zurück in .die in Fig. i
    und .4 gezeigten Normalstellungen schwenken und
    wieder den sc'tnvarzeii Teil des mehrfarbigen Farb-
    bandes 5o in Gegenüberstellung mit den Typen-
    rädern 76 bringen.
    Werden nun die Wellen 41 und 42 gedreht, so
    heben die Nockeil 45 und. 46 über die Rollen 47
    beide Farbbandumschaltrahmen 39 und 4o an und
    bringen die Farbbandführung 54 und den waage-
    rechten Teil des Farbbandes unterhalb der Typen-
    rüder näher au diese heran, so daß die Hämmer
    (nicht gezeigt) aufschlagen und das Belegmaterial
    bedrucken können. Nachdem der Abdruck statt-
    geftuiden hat, werden die Nocken 45 und 46 in um-
    gekehrter Richtung gedreht und senken die Farb-
    han,dralttilen@ 39 uttd 40 über die Stifte 48 in die
    in den Fig.. i und 4 bezeigten Stellungen, wodurch
    die Farbbandführung 54 und der waagerechte Teil
    des Farbbandes um ein kleines Stück unter die
    Typenräder 76 bewegt wird, und zwar so weit, daß
    sich das Farbband umd@ die Typenräder 76 nicht behindern, wenn die Farbbandumnschaltrahmen verstellt werden, um den roten Teil des Farbbandes in Druckstellung zu bringen.
  • Farbbandfördermechanismus Die Zeichnungen zeigen den Farbbandförderinechanismus in der Stellung, in der er das Farbhand auf die Spule 31 fördert. Dieser Mechanismus arbeitet wie folgt: Ein Fördersperrad 8i (Fi,g. 1, 2 und 3) ist drehbar auf der Welle 32 angebracht umd weist eine Nabe miit zwei diametral gegenüberliegenden Stiften 82 auf, welche in zwei diametral gegenüberliegende Löcher 83 in der auf der E.arbbandspule 31 befestigten, geflanschten Seheibe 38 einrücken.
  • \lit dem Fördersperrad 81 arbeitet eine dreizahnige Förderiklinke 84 zusammen, die sich auf den Armen 85 und 86 drehbar abstützt; letztere sind bei 87 drehbar auf einem auf der Welle 32 gelagerten Arm 88 angebracht. Der Arm 85 weist eine Nase 9i auf, die mit einem auf der Welle 32 gelagerten Sperrad 92 zusammen arbeitet. Die Nase 9i !hält die Förderklinke 84 so, daß sie gerade außer Eingriff mit den Zähnen des Fördersperrades 81 ist, weilst die Teile in ihren Normalstellungen sind.
  • An der dreizahnigen Förderklinke 84 ist eine zweite dreizahnige Förderklinke 93 befestigt, welche in Gegenuiberstellung mixt einem an der Welle 32 befestigten Fördersperrad 94 ist und mit ihm zusammen arbeitet. Die Zälule der Förderklinken 84 und 93 sind, wie in Fig. i gezeigt, angeordnet. Gemäß dieser Figur arbeitet ein Zahn der Klinke 84 mit 'dem Fördersperrad 8i zusammen, während die Zähme der Klinke 93 mit dem Sperrad 94 gerade nicht zusammen arbeiten. Eine bei 87 an dem Arm 88 drehbar angebrachte Ausriehteklinke 95 wird. durch eine zwischen ihrem Ende und einem Stift des Armes 88 gespannite Feder 96 im Eingriff mit den Förderklinken 84 und 93 gehalten.
  • Mit einem vom Arm 88 getragenen Stift ioo (Fig. 5) arbeitet ein gegabelter Arm ioi zusammen, der an der Welle 102 befestigt ist; auf ihr ist auch ein Zahnsegment 103 angeordnet, das mit dem Segmerithebel 104 im Eingriff steht. Der Segmelithebel io4 trägt eine Rolle 105, die mit einer an der Ilaschinenhauptantriebswelle 107 befestigten Schubkurvenscheibe io6 zusammen arbeitet. Der '#\laschinenhaupytantriebswelle 107 wird während jedes Maschinenganges eine Gegenzeigerdre'hung erteilt, so daß der Arm 88 über den eben beschriebenen Getriebesatz zuerst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn geschwenactwird. Bei der Uhrzeigerbewegung des Armes 88 bewegt sich die Nase gi des Armes 85 unter der Wirkung der Feder 96 in die Kerbe des Sperrades 92 und bewirkt dadurch, daß sich die dreiza:hnige Klinke 84 zwischen zwei Zähne des Fördersperrades 81 bewegt, so daß bei fortgesetzter Uhrzeigerbewegung des Armes 88 die Klinke 84 das Sperrad 8i und somit die Farbbandispule 31 im Uhrzeigersinn dreht und das Farbband aufspult. Sobald der Arm 88 im Gegenzeigersinm in seine Normalstellung zurückkehrt, wird die Nase 9i des Armes 85 von den Zähnen des Sperrades 92 abgehoben und rückt dar durch die Klinke 8,4 aus dem Sperrad 81 ;aus, so daß erstere in die Zähne des Sperrades 81 nicht einrastet. Eine Halteklinke io8 verrhindert während dieser Gegenizeigerbewegung der Arme 88 und 85 jegliche Rücklaufbewegungdes Sperrades 92.
  • Eine Farbbandumkehrklinke i i i (Fig., i) .greift in die Zähme des Fördersperrades 81 ein, so daß, wenn der Arm 88 im Uhrzeigersinn bewegt wird, die Klinke 84 das Sperrad 81 nicht bewegen kann, weshalb die zwei aneinander befestigten Klinken 84 und 93 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden und gleichzeitig die Austicht&liuke 95 nach außen drücken, bis einer der Zähne der Klinke 93 zwischen zwei Zähnen des Sperrades 94 eingerückt ist, woraufhin das Sperrad 94 im Uhrzeigers,irm gedreht wird. Das Sperrad 94 ist, wie oben erwähnt, an der Welle 32 befestigt, an der sich auch -eine Nabe i 12 (Fig. 3 und 4) befindet, welche zwei diametral entgegengesetzte Stifte 113 aufweist, die in diametral entgegengesetzte Löcher 114 der an der rechten Spule 3o befestigten geflanschten Scheibe 37 einrücken. Demzufolge werden, wenn das Sperrrad 94 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. i gezeigt, gedreht wird, die Welle 32,, die Nabe 112 und die Spule 30 im Gegenzeigersinn, wie in Fig. 4 gezeigt, gedreht und das Farbband 5o zurück auf die Spule 30 gefördert.
  • Wiedereinfärbemittel Auf zwei von den Farbbarndumschaltrahmen 39 getragenen Vierkantstiften 1.21 (Fig. 4, 6 und 9) ist ein mit Nuten versehener Farbstoffbehälterdeckel 122 verschiebbar angebracht, der von einer drehbar gelagerten Klinke 123 in Normalstellung gehalten wird. Die Klinke 123 fällt in eine Kerbe des liiinken Stiftes 121 ein (Fig. 4). In den Boden des Deckels 122 eind zwei Farbstoffbehälter 124 und 125 eingeschraubt. Jedei der Farbstoffbehälter enthält einen Docht 126, der durch eine Druckfeder 127 aufwärts gedrückt wird. Die Dochte 126 ragen durch indem Deckel 122 befestigte Führungsbuchsen 128.
  • Die Dochte 126 werden durch ihre Federn 127 in Berührung mit einer konischen Walze 130 gehalten, welche auf einem von dem Farbbandumschaltrahmen 39 getragenen Bolzen drehbar angebracht und derart angeordnet ist, daß sie Idas sich vorbeibewegende Farbband 5o berührt. Von bei 133 drehbar an dem Farbbandumschaltrahmen 39 angebrachtenArmen 132 getragene Andruckrollen i3i werden durch zwischen den Armen 132 und einem Stift des Farbbandumschaltrahmens 39 gespannte Federn 134 in Berührung mit der Oberseite des Farbbandes 5o gehalten.
  • Im Ausfühsungsbeispiel enthält der Behälter 124 den einen und der Behälter 125 den andersfarbigen Pigmentfarbstoff. Die konische Walze 130 ist aus Tinte :nicht absorbierendem Material hergestellit; demzufolge @bewirken die Andruckrollen 131, daß, sobald das Farbband 5o entweder auf die Spule 30 oder von ihr weggefördert wird, das Farbband 5o die Walze 13o dreht und dadurch die Farbstoffe von ihr auf das Farbband übertragen werden.
  • Wenn die Behälter 124 und 125 aufgefüllt werden müssen, hebt der Benutzer die Klinke 123 an, schiebt die ganze Einheit einschließlich der Behälter und des .Deckels von den beiden Viexakanitstiften 121. schraubt mittels eines Schraubenziehers die Behälter von dem Deckel 122 IOS und: füllt sie mit Farbstoff.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine abgeänderte Form des Farbstoffbehäl'ters gezeigt.
  • Ein mit Nuten versehener Behälterdeckel 140 ist verschiebbar auf den Vierkantstiften 121 angebracht. An .diesem Deckel ist mittels Schrauben 141 (nur eine ist .gezeigt) ein Behälter 142 befestigt, der Kammern 143 und 144 für die Aufnahme verschiedenfarbiger Farbstoffe aufweist. Jede Kammer enthält einen Docht 126, der von der Feder 127 gegen die konische Walze 130 gedrückt wird.
  • Der Behälterdeckel 14o hat über jeder der Kammern 143 und 144 eine Öffnung 45, die normalerweise durch einen Deckel 146 geschlossen ist. Wenn eine der Kammern 143 oder 144 nachgefüllt werden soll, wird der Behälter 142 von den Stiften 121 abgenommen. Die Schraube 141 wird' dann etwas gelockert, der Deckel 146 'herumgedreht, damit die Löcher 145 frei werden, und die Kammern 143 und 144 mit Farbstoff nachgefüllt werden können. Die Farbbandanordnung und der Farbbandfördermechanismus bilden an sich keinem Gegen, stand der Erfindung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbandeinfärbevorrichtumgfür Buchungso. ä. Maschinen mit einem Farbbandfördermechanismus, einem Farbstoffbehälter, einem Mittel zum Heranführen des Farbstoffes aus dem Behälter an eine Einfärbewalze und einer das Farbband gegen die Einfärbewalze haltenden Andruckrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (124) abnehmbar unter der Einfärbewalze(13o) angebracht ist undein poröser, von dem Behälter aus zur unteren Fläche der Einfärbewalze sich erstreckender Docht (i26) den Farbstoff durch Kapillarwirkung auf die Einfärbewalze überträgt.
  2. 2. Farbbandeinfärbevor.richtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, @daß zwei abnehmbare Farbstoffbehälter (124, 125) mit je einem porösen Docht (126) vorgesehen sind, von denen je einer je eine Seite der konisvh gestalteten Einfärbewalze (13o) berührt und zwei voneinander unabhängige Andruckrollen (131) so angeordnet sind, daß sie das Farbband (5o) gegen die gegenüberliegenden Enden der Einfärbewalze andrücken.
  3. 3. Farbbandeinfärbevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Paar von in Rahmen (39 und 40) angeordneten Stiften (121), auf welche der Behälter (124) aufschiebbar ist und durch einen Klinkenhebel (i23), der mit einer Nut in einem der Stifte zusammen arbeitet und den Behälter festhält.
  4. 4. Farbbandeinfärbevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder (127), die den Docht (126) umgibt und ihn in Berührung mit der Einfärbewalze (13o) hält.
  5. 5. Farbbandeinfärbevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Tragglied (122), welches die Behälter (124, 125) abstützt und, das abnehmbar an einem Farbbandrahmen (39) aasgelenkt ist.
  6. 6. Farbbandeinfärbevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter (142), der zum Aufnehmen verschiedenfarbiger Farbstoffe in zwei Kammern,(143, 144) unterteilt ist und der durch einen drehbaren VerschluB (146) abdieckbar ist.
DEN2941A 1946-07-10 1949-05-06 Farbbandeinfaerbevorrichtung Expired DE831165C (de)

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