DE2039601A1 - Druckwerk - Google Patents

Druckwerk

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DE2039601A1
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coil
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Donovan Timothy F
Ryan William P
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Mite Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/26Apparatus or circuits at the receiving end using aggregate motion translation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/56Summation devices for mechanical movements
    • B41J7/64Pulley and strand mechanism

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Description

Anmelders Mite Corporation,
446 Blake Street, Hew Haven,Connecticut o6515,. USA
Druckwerk
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk mit einem beweglichen Druckkörper, welches Druckwerk durch kodierte oder telegraphierte Signale betätigbar ist.
Bei gewissen bekannten Fernschreibern finden Spulensysteme Verwendung, „um den Druckkörper zu bewegen, welcher die zu druckenden Zeichen trägt. Die Spulensysteme sind gewöhnlich mit Rollen verbunden, die ihrerseits über ein Band mit dem Druckkörper in Verbindung stehen. Während des Betriebs wird jede Rolle geradlinig in eine von zwei Lagen in Abhängigkeit von der Bewegung der Spule verstellt, mit der sie in Verbindung steht. Eine dieser Lagen wird als die eingerückte Lage bezeichnet,und führt zu einer Verlängerung des Bands, das um die Rolle verläuft und mit dem Druckkörper verbunden ist. Dadurch wird der Druckkörper in axialer Richtung in die ausgewählte Lage bewegt, in welcher das Drucken erfolgen kann. Die andere der beiden Rollenlagen wird als die ausgerückte Lage bezeichnet, in welcher der Druckkörper durch Federkraft in axialer Richtung in seine anfängliche Drucklage zurückgeführt wird. Im allgemeinen ist eine Gruppe derartiger Rollen
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vorgesehenj wobei die gesamte Verstellung des Bands, an dem der Druckkörper befestigt ist, eine Funktion der gesamten Verstellung der verschiedenen Rollen in der Gruppe ist. Durch eine sorgfältige Auswahl der eingerückten und der ausgerückten Lage jeder Rolle kann eine geeignete Anordnung jedes der Zeichen auf dem Druckkörper bewirkt v/erden.
Dieses beschriebene Rollensystein wird gewöhnlich als offenes System bezeichnet, weil jade der Spulen und/oder das Band mit einem federnden Rückstellmechanismus versehen ist, so daß die befestigte Rolle in ihre ausgerückte Lage zurückkehrt, wenn die Spule abgeschaltet wird. Dadurch, muß der Druckkörper durch die Rückkehr in seine Ausgangslage nach jedem Drucken, eines Zeichens denselben Abstand zweimal durchlaufen. Obwohl dieses System praktisch Verwendung findet, besteht ein Bedürfnis zur weiteren Verbesserung, insbesondere hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit und der Lebensdauer des Systems, welche Verbesserung dadurch erfolgen könnte, daß die Spulen nicht gegen Federkraft arbeiten müssen, weil dies zu einer Verdoppelung des Verstellwegs führt und. unerwünschte Schwingungen zur Folge hat.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein schneller arbeitendes Druckwerk anzugeben, welches eine längere Lebensdauer als vergleichbare bekannte Druckwerke hat, indem das Druckwerk mit einem Spulensystem versehen wird, bei welc-hem der Druckkörper eine minimale Bewegung während der Betätigung des Druckwerks durchführt.
Diese Aufgabe wird bei einem Druckwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spulensystem eine Anzahl von gegenüberliegenden Paaren von Spulen aufweist, die jeweils miteinander verbunden sind, daß beide gleichzeitig verstellt werden, wenn eine davon erregt wird. Ferner ist eine Einrichtung zur Summierung der Spulenverstellung und eine Einrichtung vorgesehen, um die Summe dieser Verstellungen dem Druckkörper zur
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Auswahl einer neuen Lage zuzuführen. Die Verstellung der Spulenpaare erfolgt mit einer Wechselbeziehung, wobei bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Verstellung entsprechend einer geometrischen Reihe mit einem Verhältnis von zwei erfolgt, so daß jedes der Spulenpaare um den doppelten Abstand, wie ein anderes der Spulenpaare, verstellt wird.
Das Spulensystem gemäß der Erfindung arbeitet mit Rollen oder Hebeln, die jeweils direkt mit den Spulen verbunden sind. Der Druckkörper ist an den Rollen oder den Hebeln über ein Band, einen Getriebemechanismus o. dergl. verbunden, so daß bei einer Bewegung des Spulensystems der Druckkörper entlang einem Abstand bewegt wird, der proportional der Summe der Verstellungen der Spulen ist. Wenn ein Rollensystem Verwendung findet, sind zwei Rollen mit einem Spulenpaar verbunden. Zwei Bänder werden um die verschiedenen Rollen geführt, wobei ein Band um eine Hälfte der Rollen geführt wird, die gewöhnlich etwas über und gegenüber der anderen Hälfte der Rollen liegen, während das andere Band um die restlichen Rollen geführt wird. Jedes Band endet auf einer Zuführtrommel am einen Ende, während das betreffende andere Ende an gegenüberliegenden Seiten des Druckkörpers endet, um dadurch eine geschlossene Schleife zu bilden. Wenn deshalb eine der Spulen eines Spulenpaars erregt wird, bewegen sich die Rollen gleichzeitig und deren Verstellung wird direkt auf die beiden Bänder und den Druckkörper übertragen. Die beweglichen Enden der Bänder werden deshalb in komplementären Richtungen um denselben Betrag verstellt, wobei ein konstanter Abstand über den Befestigungen an dem Druckkörper aufrechterhalten wird. Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig.leine perspektivische Ansicht eines Teils eines Druckwerks gemäß der Erfindung für einen Fernschreiber;
Fig. 2. eine Vorderansicht eines Druckhammers für das Druckwerk in Fig. 1.
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Fig. 3 eine Draufsicht auf das Druckwerk in Fig. 1;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm eines der beiden kombinierten Rollen- und Bandsysteme;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm des anderen kombinierten Rollen- und Bandsystems;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm der kombinierten Bandsysteme in den Figuren 4 und 5;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm mit einigen Abwandlungen ^ im Vergleich zu Fig. 4;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm mit einigen Abwandlungen im Vergleich zu Fig. 5;
Fig. 9 ein schematisches Diagramm, in dem die Band- und Rollensysteme in Fig. 7 und 8 kombiniert sind;
Fig. Io eine Teilansicht der Papierwalze und mehrerer Spulen bei einem Druckwerk gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Hebelsystems für die Drehbewegung des Druckkörpers;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Druckwerks in Fig. 3 bei w Betrachtung von der linken Seite in Fig. 3;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Druckwerks in Fig. 3 bei Betrachtung von rechts in Fig. 3;
Fig. 14 eine Ansicht der Einrichtung zur stufenweisen Verstellung des Druckkörpers in axialer Richtung, um das nächste zu druckende Zeichen ausgerichtet anzuordnen;
Fig. 15 eine Ansicht des Mechanismus zur Papierzufuhr;
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Fig. 16 eine Grundansicht der Einrichtung in Fig. 15 in Richtung der Pfeile 16-16;
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Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Druckwerks in Fig. 1, wobei zusätzlich eine Temperaturkompensation vorgesehen ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Druckhammers mit einem sich selbst ausrichtenden Hammerkopf; und
Fig. 19 eine Grundansicht eines Teils des Mechanismus in Fig. 18.
Während das Grundprinzip der Erfindung in Fig. 6 dargestellt ist/ soll die Erfindung zunächst in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 erläutert werden, welche verschiedene Rollenanordnungen zeigen. Fig. 4 zeigt eine Reihe von Rollen lo,12,14,16 und 18, über die ein Band verläuft, das an einer Zuführtrommel 2o endet. Die Rollen 16 und 18 sind ortsfeste Führungsrollen, während die Rollen lo, 12 und 14 entlang unterschiedlicher Abstände beweglich sind, in der Regel in einem Verhältnis von zwei. Ein Band 22 ist um die Rollen geführt und an dem Druckkörper 24 an einem Ende befestigt. Die verschiedenen Lagen der Rollen nach einer Bewegung durch die nichtdargestellten Spulen, an denen sie befestigt sind, werden als eingerückte oder als ausgerückte Lagen bezeichnet. Die Änderung der Bandlage ist das zweifache der Änderung der Rollenlage, weshalb bei einem Abstand der Zeichen von beispielsweise 3 mm die Bewegung, z.B. der Rolle Io, 1,5 mm beträgt. Ferner ist die vorherbestimmte Verstellung der Rolle 14 das Doppelte der Verstellung der Rolle lo, während die Verstellung der Rolle 12 das Doppelte der Verstellung der Rolle 14 ist. Deshalb können die Rollenverstellungen 1,5 mm, 6 nun, 3 mm etc. betragen. Nach einer geeigneten Anordnung des Druckkörpers 24 schlägt ein nichtdargestellter Hammer auf ein Farbband und das Papier, um das Zeichen auf das Papier zu drucken.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche aber gegenüberliegende Anordnung zu derjenigen in Fig. 4. Dort sind Rollen 26, 28, 3o, 32 und 34 vorgesehen, die ebenfalls in Reihe miteinander verbunden sind. Die Führungsrollen 32 und 34 sind feststehend, während die Rollen 26,28
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und 3o entlang verschiedener Abstände beweglich sind, entsprechend der Verstellung der Rollen lo, 12 und 14 in Fig. 4. Ein Band 36 endet am einen Ende an der Zuführtrommel 38 und ist am anderen Ende an dem Druckkörper 4o befestigt. Dieses Band ist in Fig. 5 und in gestrichelten Linien dargestellt, um es von dem Band 22 in Fig.4 zu unterscheiden. Die Arbeitsweise des Systems in Fig. 5 ist die gleiche wie diejenige in Fig. 4.
Die Kombination der Systeme in den Figuren 4 und 5 ist in Fig.6 dargestellt/ welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die in Fig. 4 dargestellten Rollen in ähnlicher Weise angeordnet sind, aber im Hinblick auf ihre kombinierte Anordnung liegt nunmehr eine paarweise gegenüberliegende Anordnung vor. In Fig. 6 ist jedoch nicht dargestellt, daß die Rollen mechanisch miteinander und mit den beweglichen Kernen der Spulen verbunden sind. Deshalb bilden die Rollen 42 und 44 ein Rollenpaar, das gleichzeitig durch die Wirkung der dazugehörigen gegenüberliegenden Spulen verstellt wird. Entsprechendes gilt für die Rollen 46 und 48 und für die Rollen 5o und 52. Die Seile oder Bänder 54 und 55 bilden entlang ihrer Führung um die verschiedenen Rollen eine geschlossene Schleife. Die Zuführtrommel 56 und die ortsfesten Führungsrollen 58,6o und 62 sind innerhalb der geschlossenen Schleife angeordnet, um die Bewegung der Bänder 54,55 zu unterstützen. Ein Druckkörper 64 ist an den Bändern 54 und 55 angeordnet und bewegt sich in axialer Richtung mit der Verstellung der Bänder. Bei der Arbeitsweise des Systems in Fig. 6 wird eine Spule irgend eines Spulenpaars erregt und dessen Kern um einen vorherbestimmten Abstand verstellt. Die beiden mit der erregten Spule verbundenen Rollen werden ebenfalls verstellt, wodurch die Bänder 54,55 um einen vorherbestimmten Abstand bewegt werden und den Druckkörper in eine neue Lage bringen. In dieser Weise ist der Druckkörper 64 genau entlang seiner axialen Verschiebungsstrecke angeordnet. Wenn die Spulen abgeschaltet werden, bleibt der Druckkörper in seiner neuen Lage.
Fig. 9 zeigt ebenfalls die Merkmale der Erfindung, die zunächst in Verbindung mit Fig. 7 näher beschrieben werden soll,
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welche eine Reihe von beweglichen Rollen 66,68 und 7o zeigt, sowie feststehende Führungsrollen 72 und 74, um die in der dargestellten Weise ein Band 76 (oder ein Seilzug o. dergl.) geführt ist. Das Band 76 endet am einen Ende an der Zuführtrommel 78 und am anderen Ende an dem Druckkörper 8o. Der Druckkörper bewegt sich zusammen mit der Bewegung der Rollen, wie in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurde. Fig. 8 zeigt die andere Hälfte der beweglichen Rollen des Systems in Fig. 9, nämlich die Rollen 82,84 und 86. Feststehende Führungsrollen 88 und 9o sind ebenfalls vorgesehen. Das mit dem Druckkörper 94 verbundene Band 92 endet an der Zuführtrommel 96. Die Bewegung der nxchtdargestellten Spulen und der betreffenden Rollen entspricht den Erläuterungen zu Fig. 4,5 und 7, während Fig. 8 eine Anordnung gegenüberliegend zu derjenigen in Fig. 7 zeigt. Fig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Kombination der Anordnungen in den Fig. 7 und 8. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zusätzliche Rollen 96 und 98 vorgesehen. Gegenüberliegende Paare von beweglichen Rollen loo, Io2 und Io4, Io6, sind an Spulen befestigt und arbeiten so, wie in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wurde. Die Rolle 96 ist jedoch als eine Kombination von zwei Rollen anzusehen, die übereinander angeordnet, sowie miteinander und mit einem Spulenpaar verbunden sind. Der Vorteil dieser Rollenanordnung besteht darin, daß das Spulenpaar mit dem längeren Hub in vorteilhafter Weise mit der Doppelrolle 96 verbunden werden kann, wobei ein geringerer Raumbedarf erforderlich ist/ um die Spulen unterzubringen, wie im folgenden noch erläutert werden soll. Die feststehenden Führungsrollen Io8 und Ho führen Bänder 111 und 112, welche an dem Druckkörper 114 befestigt sind. Wie in Verbindung mit Fig. 6 erläutert wurde, ist die Arbeitsweise der Spulenpaare praktisch gleich derjenigen eines Gegentaktsystems, das eine axiale Bewegung dee Druckkörpers 114 in entgegengesetzten Richtungen bewirkt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Druckers entsprechend dem in Fig. 9 dargestellten Prinzip. In Fig. 1 sind eine Reihe von Spulen paarweise gegenüberliegend angeordnet. Bei
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diesem Beispiel sind Spulenpaare 116/ 118; 12o,122; und 124/126 vorgesehen. Jedes Paar von Spulenkernen ist mit einem Rollenpaar verbunden. Die Rolle 128 ist an dem Kern der Spule 116 befestigt. Die Rolle 13o ist an dem Kern der Spule 118 befestigt. Die Rolle 132 ist an dem Kern der Spule 124 und die Rolle 134 ist an dem Kern der Spule 126 befestigt. Die Rollen 136 und 138 sind jedoch überlagert und mit den Kernen der Spulen 12o und 122 verbunden. Eine feststehende Führungsrolle I4o/ die aus zwei überlagerten Rollen 142 und 144 besteht/ und feststehende Führungsrollen 146 und 148 sind so angeordnet, daß die Bänder I5o und 151 eine geschlossene Schleife bilden. Das Band 15o ist um die beweglichen Rollen 13o. 134 und 136 geführt und an einem Ende einer Zuführtrommel 152 befestigt. Das Band 151 ist um die beweglichen. Rollen 128/ 132 und 138 geführt und endet an der Trommel 152. Das Band 151 verläuft gegenüberliegend zu dem Band 15o und liegt in vertikaler Richtung unter dem Band 15o, wegen der unteren Lage der Rollen 128 / 132 und 138. Ein Verbindungsglied 154 ist an den Kernen 156 und 158 der Spulen 124/ 126 befestigt und verbindet auch die Rollen 132 und 134. Ein zweites Verbindungsglied
160 verbindet die Spulen 116 und 118 und die Rollen 128 und 13o in dergleichen Weise. Die Rollen 136 und 138 sind jedoch mit Kernen der Spulen 12o und 122 und miteinander durch einen Stift
161 und ein Verbindungsglied 164 verbunden.
Ein Bund 166 und ein Joch 168 sind an den Bändern 15o,l51 befestigt/ deren Schleifen an Stiften 171 und 173 befestigt sind/ die an das Joch 168 angenietet sind. Eine Stützstange 172 verläuft frei durch den Bund 166 und dient zu dessen Halterung. Eine Keilwelle 174 trägt einen Druckkörper 176 in Form eines Druckzylinders/ der massiv ausgeführt sein kann, der aber bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in eine Anzahl von wulstförmigen Teilen unterteilt ist/ von denen jeder die zu druckenden Zeichen trägt. Die Keilwelle 174 kann auch sonstwie als Welle mit Nuten o. dergl. ausgebildet sfein. (Vergleiche kanadische Patentschrift 756 841). Der Druckkörper 176 bewegt sich in axialer Richtung relativ zu der Keilwelle 174 aufgrund der Bewegung der
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Bänder 15o/ 151, welche auf den Bund 166 und das Joch 168 übertragen wird. Das Joch 168 ist in der Nut 178 befestigt/ welche in einer zentralen Lage des Druckkörpers vorgesehen ist. Bei einer derartigen Konstruktion wird der Druckkörper um einen vorherbestimmten Abstand entlang der Keilwelle 174 entsprechend der Verstellung der Bänder 15o,151 verstellt.
Das Drucken erfolgt mit einem Hammer 18ο, welcher einen Hammerkopf 182, ein Stützglied 184 für den Hammerkopf und ferner eine Stange 186 und eine Welle 188 hat. Dieser Mechanismus ist· ebenfalls in Fig.2dargeste!LLt, woraus ersichtlich ist, daß die Stangejl86 an ihrem Ende an einem Gestängearm 27o befestigt ist, welcher zu dem Betätigungsmechanismus des Hammers gehört, wie im folgenden näher erläutert werden soll. Der Haltering 190 ist neben dem Arm 27o befestigt, um den Arm auf der Stange 186 zu haltern..Die Glieder 185 und 187 überbrücken die Welle 188 und den Stab 186, um weiter diese Komponenten zu haltern und auszurichten, so daß/^xch zusammen als einheitlicher KörpsE^um die Achse der Welle 188 bewegen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verläuft ein Seil 192 durch das Stützglied 184 und ist daran befestigt und trägt das Hammersystem axial in Verbindung mit der Bewegung des Druckkörpfejfs 176. Das Ende der Keilwelle 174 ist mit einem Zahnrad 124 versehen, durch welches die Keilwelle gedreht werden kann, wie noch näher erläutert werden soll.
Während des Betriebs des Druckwerks bewegt sich der Druckkörper 176 entlang der Keilwelle 174 direkt mit der Bewegung der Bänder 15o, 151. Die Bänder werden in axialer Richtung verstellt entsprechend der Verstellung der verschiedenen Spulen 116 bis 126. Wie bereits erwähnt wurde, sind bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Spulen einander paarweise zugeordnet. Wenn demnach die Spule 116 erregt wird, wird die Rolle 128 und auch die Rolle verstellt, weil eine Verbindung mit der Rolle 13o durch das Glied 16o vorhanden ist. Dadurch wird das Band 151 verlängert, während das Band 15o um den gleichen Betrag verkürzt ist. Die
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Verstellung reicht aus, um ein Zeichen auf dem Druckkörper in die Drucklage zu bringen. Der Hammerkopf 182 wird dann verschwenkt, so daß er ein Farbband gegen das Papier schlägt, das zwischen dem Hammerkopf und dem Druckkörper angeordnet ist. Wenn eine weitere Bewegung des Druckkörpers erwünscht ist, um ein anderes Zeichen vor den Hammerkopf zu bringen, werden auch andere Spulen aktiviert, so daß die Bänder weiter verstellt werden. Offensichtlich können eine Vielzahl von Verstellungen entsprechend einer Vielzahl von Signalen erfolgen, welche den Spulen"zugeführt werden, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß jedes Spulenpaar vorzugsweise so ausgebildet ist,daß dadurch eine Verstellung bewirkt wird, welche sich von derjenigen eines anderen Paars unterscheidet. Bei der dargestellten Anordnung kann deshalb ein Druckkörper, der acht Zeichen entlang seiner Länge aufweist, ohne weiteres in die acht axialen Lagen bewegt werden, indem die Spulen in einem Verhältnis von 1:2:4 verstellt werden.
Es ist ersichtlich, daß die hinteren Kanten der beiden Reihen von Spulen in Fig. 1 trotz der Tatsache ausgerichtet sind, daß die Spulen 12o und 122 länger als die anderen Spulen sind. Die größeren Spulen sind für längere Verstellwege erforderlich. Die Kantenausrichtung wird ermöglicht, indem die Doppelrollen 136, 138 in Kombination mit der längeren Spule vorgesehen werden. Dadurch ergibt sich eine gedrängte Konstruktion, was einen weiteren Vorteil für das Druckwerk gemäß der Erfindung bedeutet.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung in Fig. 1. Die relative Anordnung der Spulen bei der seitlichen Verstellung des Druckzylinders 126, sowie die Anordnung der Rollen ist aus dieser Figur ersichtlich. Die Zuführtrommel 152 ist mit einer Hilfseinrichtung kombiniert, die später unter Bezugnahme auf den stufenweisen Vorschub des Druckzylinders näher beschrieben werden soll. Das Band 192, welches um einen Ansatz der Zuführtrommel 152 unterhalb der in Fig. 1 dargestellten Höhe verläuft, (was am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist), ist um eine Reihe von Rollen
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196 und 198, 2oo und 2o2 geführt, welche unter der Oberseite 262 liegen. Die Schwenkbewegung des Druckhairaners 18o wird durch eine Druckspule 266 und einen Gestängemechanismus 2o6 erzielt/ welche ebenfalls unter der Oberseite 262 liegen.
Wie bisher beschrieben wurde, können die Enden der Bänder aneinander befestigt sein und der Druckkörper kann in axialer Richtung gegenüber seinem Bezugspunkt hin und her verschoben werden, während beispielsweise ein Drucken auf einem schmalen Streifen erfolgt, welcher sich kontinuierlich an dem Druckkörper· vorbeibewegt. Wenn jedoch, wie bei dem Ausführungsbeispiel, eine Seite bedruckt werden soll, ist außer einer Zeichenauswahl in Abhängigkeit von dem Spulensystem in Fig. 1 ein Mechanismus vorgesehen, welcher den Druckzylinder schrittweise in axialer Richtung vorschiebt. Diese Bewegung ist nötig, damit jedes gedruckte Zeichen einen Abstand von dem gerade vorher gedruckten deichen aufweist. Dieser Mechanismus ist am besten aus Fig. 14 ersichtlich. Er liegt unter der Oberseite 262 (Fig. 3) und ist drehbar an der Welle der Zuführtrommel (Fig. 12) befestigt. Eine Torsionsfeder 2o8 ist am einen Ende mit einem ortsfesten Stift 2Io verbunden und am anderen Ende an einer Nabe 212 befestigt, welche mit derselben Welle verkeilt ist, mit der das Klinkenrad 216 verkeilt ist, wodurch die Nabe und das Klinkenrad miteinander verkeilt sind. Wiein Fig. 14 dargestellt ist, wird die Zuführtrommel im Uhrzeigersinne gedreht, um den Druckzylinder um einen Schritt in der geeigneten Richtung für eine Druckzeile vorzustellen. Zu diesem Zweck ist die Spule 214 mit dem Klinkenrad 216 über eine Sperrklinke verbunden, welche in deren Zähne eingreift. Bei Erregung der Spule 214 wird die Sperrklinke linear bewegt und greift an einem Zahn an, wodurch die Trommel um einen vorherbestimmten Schritt bewegt wird. Diese Bewegung wird auf den Druckkörper über die in
be-Fig. 1 dargestellten Bänder übertragen. Der Druckkörper/findet sich dann in einer Lage, um das nächste Zeichen zu drucken, welches durch die Wirkung der Spulen 116 bis 126 ausgewählt werden soll. Am Ende einer Druckzeile muß die Zuführtrommel in ihrer Ausgangslage zusammen mit dem Druckkörper und dem Hammer zurück-
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kehren. Zu diesem Zweck wird eine Spule 22o erregt. Die Verstellung der Spule bewirkt eine Freigabe des Hebels 222 zum Anheben der Zuführklinke 218, so daß diese nicht mehr an dem Klinkenrad 216 angreift. Etwas später greift ah der Klinke 226 der Hebel 222 an und hebt diesen von dem Klinkenrad ab. Eine Torsionsfeder 2o8 dreht dann das Klinkenrad und die Trommeln schnell im entgegengesetzten Uhrzeigersinne/ um eine Rückführung in die Ausgangslage zu ermöglichen. Weil die Spule 214 nur augenblicklich erregt wird, ist ein Sperrmechanismus erforderlich, um die Klinke 218 und die Klinke 224 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 216 zu halten, bis dieses seine Ausgangslage erreicht. Wenn die Spule 214 erregt wird, wird der Hebel 222 gedreht, so daß er an dem Hebelarm 217 angreift, welcher in diese Eingriffslage durch die Zugfeder 221 gedrückt wird. Der Hebelarm 217 hält die Klinken 226 und 218 außer Eingriff, bis das Klinkenrad seine Ausgangslage erreicht hat. Der Stift 215 verschwenkt dann den Arm 217, wodurch der Arm 222 abgehoben wird und ermöglicht, daß die Klinken wieder in ihre wirksame Lage gelangen. Ein Dämpfungsglied 213 wird verwandt, um die Kraft aufzufangen, welche bei der Rückführung der Trommel in die Ausgangslage auftritt. Die Kraft wird zu dem Dämpfungsglied durch den Stift 215 und den Hebelarm 217 übertragen, welcher an dem Lager angelenkt ist.
Für eine Zeichenanswahl wird der Druckkörper 176 in axialer Richtung bewegt und verdreht. Bei dem Ausführungsbeispiel trägt der Druckkörper 176 entlang seiner Länge acht Zeichen und hat einen Umfang, der ausreicht, damit acht Zeichen entlang des Umfangs angeordnet werden können, so daß insgesamt 64 Zeichen vorgesehen sind. Um den Druckkörper zu drehen, ist eine aus Fig. 11 ersichtliche Einrichtung vorgesehen, Die Arbeitsweise dieses Mechanismus entspricht derjenigen des Rollensystems in Fig. 1. Es ist ersichtlich, daß in Fig. 11 eine Anzahl von gegenüberliegenden Spulenpaaren vorgesehen sind. Z.B. bilden die Spulenpaare 228 und 23o, welche mit dem Hebel 232 verbunden sind, ein Spulenpaar, das, wie die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen
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Spulenpaare arbeitet. Ferner ist die Spule 234 mit der Spule und die Spule 2 38 mit der Spule 24o gekoppelt/ um Spulenpaare zu bilden. Die Hebel 242 und 244 sind in der dargestellten Weise an einem Spulenpaar befestigt. Die drei Hebel 232.242.und 244 sind durch Glieder 246 und 248 gelenkig miteinander verbunden. Das Ende des Hebels 232 ist an einem Träger 235 angelenkt. Das Ende des Hebels 244 ist an einem Glied 249 mit einer Zahnstange 25o verbunden, welche durch ein Zwischenzahnrad mit dem Zahnrad verbunden ist. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Zahnrad einstückig mit der Keilwelle 174 verbunden, weshalb der Druckkörper 176 durch die Verstellung des Spulensystems in Fig. 11 gedreht wird. Die Arbeitsweise des Systems in Fig. 11 entspricht der Arbeitsweise des Rollensystems in Fig. 1, weshalb die Verstellung eines Spulenpaars durch die Hebel und die verschiedenen Gestängeglieder auf die Zahnstange 25o und das Zahnrad 194 übertragen wird. Die Hebel sind so angeordnet* daß die Bewegung jedes Paars summiert wird un/der Zahnstange zugeführt wird. Beispielsweise sind die Spulen 238 und 24o durch ein Glied 247 verbunden, welches an dem Hebel 244 durch einen Stift 251 befestigt ist. Die anderen Spulen und Hebel sind in ähnlicher Weise verbunden. In dieser Weise wird die Verstellung jedes Paars addiert und die gesamte Verstellung wird auf den Druckkörper 174 übertragen.
Die Genauigkeit der Bewegung des Druckkörpers in Drehrichtung ist von Bedeutung, wenn eine genaue Wiedergabe der Zeichen erwartet wird. Ein kleiner Fehler in der Drehrichtung fällt bei der bedruckten Seite auf, weil das Zeichen in vertikaler Richtung versetzt ist. Deshalb wird eine Einrichtung vorgesehen,, welche eine genaue Ausrichtung des Zeichens gewährleistet, wenn eine Bewegung des Druckkörpers in der Drehrichtung durchgeführt wird. Dieser Mechanismus soll anhand der Fig. 13 beschrieben werden. Er besteht aus einer verriegelnden Spule 252, welche an dem Hebel befestigt ist, dessen Ende mit einem Ansatz 256 versehen ist. Der Ansatz 256 greift an einem Zahnrad 258 an, das an der Keilwelle befestigt ist. Die Zahnstange 25o greift über ein Zwischenrad an dem Zahnrad 194 an. Beim Betrieb wird die Spule 252 erregt,
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nachdem der Druckkörper verdreht ist und seine Endlage eingenommen hat.. Die Bewegung des Eisenkerns 260 der Spule wird auf den Hebelarm 254 übertragen, welcher das Zahnrad 258 durch den Ansatz 256 verriegelt. Eine weitere Bewegung des Mechanismus ist durch diese Verriegelung verhindert, bis die Spule 252 abgeschaltet wird und ihr Eisenkern durch eine Feder zurückgestellt wird. Dies erfolgt nach dem Druckvorgang.
Der Hammer I80 muß sich in axialer Richtung mit dem Druckkörper 176 bewegen, damit er sich in einer Lage befindet, um auf das Papier aufschlagen zu können, das zwischen dem Druckkörper und dem Hammer liegt. Die axiale Bewegung des Hammers erfolgt durch ein Rollensystem, das in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde, und ein Seil 192, das in Fig. 1 dargestellt ist. Das Seil ist an dem Stützglied 184 befestigt. Eine Bewegung des Seils bewirkt eine entsprechende seitliche Bewegung des Hammerkopfs 182. Damit die seitliche Bewegung des Hammers genau der Bewegung des Druckkörpers folgt, ist das Seil 192 über eine Trommel 260 geführt, wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist. Diese Trommel liegt unter der Oberseite 2 62 und ist direkt mit der Zuführtrommel 252 an der Welle 264 verbunden. Die Trommeln 152 und 26o haben denselben effektiven Durchmesser, weshalb die Rotation der Trommel 152 durch die Spule 214 direkt auf den Hammer durch das Seil übertragen wird, welches eine geschlossene Schleife um die Trommel 216 und die Rollen 196, 198, 2oo und 2o2 bildet.
Das Druckwerk enthält einen Mechanismus, um den Hammerkopf gegen das Papier zu einer bestimmten Zeit bei dem Druckzyklus zu schlagen. Ein derartiger Mechanismus ist auch in Fig. 12 dargestellt und besteht in der Hauptsache aus der Spule 266, welche direkt mit ihrem Eisenkern 2 68 mit dem Gestänge 2 7o verbunden ist. Das andere Ende des Gestänges 27o ist an der Stange 186 befestigt. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist die Stange 186 gleitend durch das Stützglied 184 verschiebbar. Deshalb ist die Bewegung des Eisenkerns 268 durch das Gestänge 27o auf die Arme 185, 187 und die Welle 186 übertragbar und bewirkt, daß der Hammer-
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kopf 182 auf das Papier aufschlägt, um dadurch ein Zeichen zu drucken.
Am Ende jeder Druckzeile wird das zugeführte Papier entlang eines Abstands weiterbewegt, welche für eine neue Druckzeile ausreicht. Diese Bewegung fällt mit der Rücklaufbewegung zusammen/ die in Verbindung mit der Trommel 152 in Fig. 15 erläutert wurde. Um das Papier in eine neue Lage zu bringen, ist entsprechend Fig. 15 eine weitere Spule 272 vorgesehen, welche direkt mit einem U-förmigen Hebelglied/verbunden ist, welches Hebelarme 28o und 283 und ein Querglied 281 aufweist, das an den Hebelarmen 28o und 283 angelenkt und an der Welle 285 angeordnet ist. Eine Zuführwalze 282 für Papier ist an diesem Ende mit einem Klinkenrad 284 versehen. An dem Ende des Hebelarms ist eine Rolle 286 befestigt, welche mit dem Klinkenrad 284 in Eingriff steht, um eine Verriegelung zu ermöglichen. Der Hebelarm 268 ist eine Zuführklinke, so daß bei der Erregung der Spule 272 der Gestängearm 278 an dem Klinkenrad 284 angreift, um dieses um einen Schritt zu verdrehen. Diese Bewegung wird auf die Papierwalze 284 übertragen, welche an derselben Welle 287 befestigt ist. In vorherbestimmten ZeitIntervallen verursacht deshalb die Erregung der Spule 272, daß das Papier um einen Abstand vorbewegt wird, welcher für den Beginn einer neuen Druckzeile ausreicht. Wenn die Zuführklinke 278 das Klinkenrad um einen Schritt vordreht, berührt die Spitze 294 der Zuführklinke 278 den Anschlag des Glieds 292. Dadurch kann die Spitze am anderen Ende der Zuführklinke 278 eine Bremswirkung auf das Klinkenrad 284 bei Beendigung des Hubs ausüben. Wenn die Zuführklinke .278 durch eine Feder in ihre Ausgangslage zurückgestellt wird, berührt die Spitze 294 der Zuführklinke 278 den vorderen Anschlag des Glieds 292, wodurch die Spitze am anderen Ende der Klinke 278 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 284 gebracht wird, so daß gewünschten Falls eine manuelle Drehung der Zuführwalze 282 erfolgen kann.
Die Figuren Io und 16 zeigen die Konstruktion in Fig. 15 im Hinblick auf die spezielle Anordnung der verschiedenen
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Komponenten. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß die zum Drucken dienende Spule 266 und ihr zugeordneter Mechanismus angrenzend an die Spule 272 für die Zeileneinstellung und deren Mechanismus angeordnet sind und daß beide Spulen unter der Oberseite 262 befestigt sind. Zum Drucken kann Druckfarbe enthaltendes Papier Verwendung finden. Wahlweise findet ein Farbband Verwendung. Um eine Zufuhr von unverbrauchtem Farbband zu gewährleisten, damit die Zeichen gut ausgedruckt werden, wird das Farbband in regelmäßigen Intervallen in Längsrichtung transportiert. Zu diesem Zwecke können Einrichtungen bekannter Art Verwendung finden. Fig. 3 zeigt, daß ein derartiger Mechanismus 3oo eine Förderspule 3o2 und Aufnahmespule 3o4 für das Farbband aufweisen kann, von denen die eine durch ein dazwischen angeordnetes Klinkenglied 3o6 betätigt wird. Die schrittweise Bewegung des Farbbands kann durch eine Spule 3o8 bewirkt werden. Der Mechanismus zur Rückführung des Farbbands von der Aufnahmespule zu der Förderspule am Ende des Farbbands ist nicht dargestellt, weil dazu an sich bekannte Mechanismen Verwendung finden können.
Die Bänder 15o und 151 in Fig. 1, die auch Seile sein können, bestehen aus einem Material mit einem niedriegen thermischen Ausdehnungskoeffizient. Ein derartiges Material ist Polytetrafluoräthylen, das mit Fiberglasfasern überzogen ist. Dieses Material hat eine gute Stabilität gegenüber Änderungen der Feuchtigkeit, der Druckbelastung und der Temperatur während des Betriebs des Systems. Für die Rollen 128, 13o, 132, 134, 136, 138, 142 und 144 und für die Trommel 152 finden leichte Materialien Verwendung, beispielsweise glasfaserverstärkte Kunststoffe. Derartige leichte Materialien werden für die Teile des dynamischen Systems bevorzugt und ermöglichen außerdem, daß das Druckwerk tragbar ist. Obwohl der Glasfasergehalt in den Rollen und der Trommel den thermischen Ausdehnungskoeffizienten dieser Teile verringert, beträgt dieser Parameter immer noch das etwa zweibis vierfache desjenigen der Bänder 15o und 151 mit kontinuierlichen Glasfasern. Wenn das Druckwerk deshalb erhöhten Temperaturen
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ausgesetzt wird, verursacht der größere thermische Ausdehnungskoeffizient der Rollen und Trommeln eine Änderung der Anordnung des Druckkörpers 176, so wie eine stärkere Spannung der Bänder über den Rollen, wodurch die Reibung an allen Rollen erhöht wird.
Um Fehler hinsichtlich der Anordnung des Druckkörpers 176 und die erhöhte Reibung an den Rollen zu vermeiden, kann eine temperaturkompensierende Einrichtung der in Fig. 17 dargestellten Art Verwendung finden. Die Einrichtung in Fig. 17 enthält Dehnungsarme 3oo und 3o2, die aus einem Kunststoff mit einem verhältnismäßig großen thermischen Ausdehnungskoeffizienten bestehen, der das sieben- und achtfache desjenigen von Faserglas beträgt. Diese Arme sind an Metallstiften 3o4 und 3o6 angeordnet, welche an dem metallischen Rahmen des Druckwerks befestigt sind. Die Rolle 142 ist an einem Stift 3o8 angeordnet/ welcher an einem metallischen Streifen 31o befestigt ist und in einem Schlitz 311 in dem Arm 3oo beweglich ist. Der Streifen 3Io besteht aus einem Metall, das thermisch stabil im Vergleich zu dem Kunststoffmaterial der Rollen ist, und ist an dem Ende des Arms 3oo durch einen Stift 3o2 befestigt. Der Abstand zwischen dem Zentrum des Stifts 3o4 und dem Zentrum der Rolle 142 beträgt D2, während der Abstand zwischen dem Zentrum des Stifts 3o4 und dem Zentrum des Stifts 312 D1 beträgt. Der Unterschied der thermischen Ausdehnung des gesamten Arms 3oo im Vergleich zu dem metallischen Rahmen, an dem dieser durch den Stift 3o4 befestigt ist, tritt über dem Abstand D1 auf. Nur ein Teil dieser Ausdehnung tritt entlang dem Abstand D2 auf. Die Verwendung des thermisch relativ gut stabilen metallischen Streifens 31g ermöglicht jedoch, daß die gesamte relative Ausdehnung des Arms 3oo (D1) an der Rolle 142 auftritt, weil diese Ausdehnung durch den metallischen Streifen auf die Rolle 142 übertragen wird. Die Änderung der Lage der Rolle 142 aufgrund der Ausdehnung des Arms 3oo erfolgt in einer Richtung, welche den Abstand verringert, den das Band 15o zwischen den Rollen 134 und 148 durchlaufen muß. Deshalb ist die thermische Ausdehnung der Rollen 134 und 148 und diejenige der anderen Rollen in dem System, um welche das Band I5o verläuft, und welche die Weg-
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strecke des Bands 15o erhöht/ durch den Betrag der.Bewegung der Rolle 142 ausgeglichen, wodurch die Lage des Druckkörpers 176 durch Temperaturunterschiede praktisch nicht beeinfluß wird.
Eine entsprechende Anordnung kompensierender Teile kann für die Rollen für das Band 151 vorgesehen werden, indem die Rolle 144 auf einer getrennten Welle 318 angeordnet wird und indem ein entsprechender Dehnungsarm 3o2 Verwendung findet. Ein metallischer Streifen3l4, der ebenfalls aus einem Material mit einem niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zu den Rollen besteht, ist an dem Ende des Arms 3o2 durch einen Stift 316 und an der Rolle 144 durch die Welle 318 befestigt. Diese Komponenten arbeiten in der gleichen Weise, wie unter Bezugnahme auf den Dehnungsarm 3oo beschrieben wurde, weshalb die Änderung von Abmessungen der Rollen 132 und 146 aufgrund von Temperaturänderungen und der dadurch bedingten Lage des Bands ebenfalls durch die Ausdehnung des Arms 3o2 kompensiert wird, welcher in Verbindung mit dem metallischen Streifen 314 wirksam ist. In dem Arm 3oo sind Schlitze 313 und in dem Arm 3o2 Schlitze 315 und 317 vorgesehen, um eine relative seitliche Bewegung der Stifte 316,312 bzw. 318 zu ermöglichen. Die Stifte 312 und und ihre betreffenden Schlitze bilden eine Führungseinrichtung für die Bewegung der Rollen 142 und 144.
Es sind noch weitere abgewandelte Ausführungsformen des beschriebenen Druckwerks möglich. Beispielsweise ist die Lage des Hammerkopfs für die Arbeitsweise des Druckwerks bedeutsam, wenn dieser auf den Druckkörper aufschlägt, Um zu gewährleisten, daß der Hammerkopf mit der Oberfläche des Druckkörpers fluchtet, wenn das Ausdrucken erfolgt, kann die Einrichtung in den Figuren 18 und 19 vorgesehen werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist hier als Druckkörper ein rohrförmiger Typenzylinder 322 mit daran befestigten Typenstreifen vorgesehen, welche vorspringende Oberflächen 324 aufweisen, an denen der Hammermechanismus 326 angreift, der einen beweglichen Hammerkopf 328 und eine Stützplatte 33o aufweist, Die Stützplatte 33o wird von einem Rahmen 334 getragen, und
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ist beispielsweise durch eine Sechskantschraube 335 befestigt. Die Stützplatte 33o ist mit einem vorspringenden Glied 336 versehen, das in dem Behälter 338 in dem Hammerkopf 328 angeordnet ist. Ein Stift 34o ist in den Hammerkopf 328 eng eingepaßt und liegt auf einer vergrößerten öffnung 342 in der Stützplatte 33o lose auf. Ein entsprechender Stift 344 ist eng in die Stützplatte 33o an dessen Unterseite eingepaßt. Der Hammerkopf 328 kann um die Verbindungsstelle zwischen dem vorspringenden Glied 336 und dem Behälter 338 durch die Bewegung des Stifts in der vergrößerten öffaung 342 verschwenkt werden. Eine U-förmige Feder 346 wird in einer Aussparung 348 in der Stützplatte 33o an einem Ende gehaltert und wird in Nuten 354 und 356 in den Stiften 34o bzw. 344 weiter abgestützt. Die Feder 346 dient dazu, den Hammerkopf 328 gegen das vorspringende Glied 336 an der Stützplatte 33o anzudrücken. Wenn deshalb der Stützrahmen 334 um eine Welle; wie die Welle 188 in Fig. 2, verschwenkt wird/ schlägt der Hammerkopf 328 das Papier und das Farbband gegen die Oberfläche 324 des Typenträgers 322. Wenn die Vorderseite 352 des Hammerkopfs 328 nicht mit der Oberfläche 324 des Typenträgers 322 fluchtet, wenn der Anschlag erfolgt, dreht sich der Hammerkopf 328 automatisch an der Verbindungsstelle des Glieds 336 und des Behälters 338/ um sich mit dieser Oberfläche auszurichten. Ein gewisser Widerstand gegen die relative Bewegung des Hammerkopfs 328 wird durch die Reibung zwischen dem Stift 34o und der Feder 346 ausgeübt. Diese Reibung hat nur einen vernachlässigbaren Einfluß während des Ausrichtungsvorgangs und trägt dazu bei/ den Hammerkopf 328 in der neuausgerichteten Lage nach dem Drucken zu halten. Da die Fehlausrichtung des Typenträgers sich von Zeichen zu Zeichen nach der anfänglichen Ausrichtung wenig ändert, ist es vorteilhaft/ den Hammerkopf in seiner zuletzt ausgerichteten Lage zu halten/ weil dadurch die Abnutzung verringert wird/ welche dann auftreten würde, wenn der Hammerkopf nach jedem Druckvorgang in dieselbe Lage zurückkehren müßte.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß die Spulensysteme arbeitsmäßig mit einem Rollensystem oder einem Hebelsystem verbunden sind. Obwohl das Rollensystem unter Bezug auf die axiale Verstellung eines Druckkörpers beschrieben wurde, kann dessen Verwendung sowohl für eine axiale als auch für eine rotierende Verstellung erfolgen. Ferner ist ersichtlich, daß bei gewissen Ausfuhrungsformen von Druckkörpern nur ein derartiges Rollensystem oder Hebelsystem erforderlich sein kann.
Es wurde deshalb die Konstruktion und die Arbeitsweise eines Druckwerks beschrieben, das in Abhängigkeit von Kodesignalen betätigbar ist. Während in der Beschreibung in der Hauptsache von einem Band die Rede war, welches zur Verstellung des Druckkörpers dient, können dazu auch Seile oder Kabel aus irgend einem Material und in irgend einer gewünschten Querschnittsform Verwendung finden, die für eise arbeitsmäßige Verbindung und Bewegung des Druckkörpers geeignet ist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Druckwerk mit einem durch ein Spulensystem verstellbaren Druckkörper, gekennzeichnet durch eine Anzahl von gegenüberliegend angeordneten Spulenpaaren (116,118-124jl26), wobei die Spulen jedes Spulenpaars arbeitsmäßig so verbunden sind/ daß sich eine gleichzeitige Verstellung durch ein Spulenpaar ergibt wenn eine der Spulen eines Spulenpaars erregt wird, wobei die Spulenpaare (116/118-124/ 126) Verstellungen bewirken, welche durch einen vorherbestimmten Zusammenhang bestimmt sind/ durch eine Summiereinrichtung (128-142) zum Addieren der Stellungen der Spulen, und durch eine Einrichtung (15o,151/166) zur übertragung der Summe der Verstellungen auf den Druckkörper (176) zur Auswahl einer Position auf diesem Druckkörper.
    2. Druckwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei Paare (228,23o-238,24o) von gegenüberliegenden, miteinander verbundenen Spulen, wovon jedes Paar in unterschiedlichen Beträgen in einem Verhältnis von 1:2:4 beweglich ist, durch eine Summiereinrichtung (232,248) zur Summierung der Spulenverstellungen, und durch eine Einrichtung (174,194,25ο) -um die Summe dem Druckkörper (176) zur Auswahl einer von acht Positionen auf dem Druckkörper zuzuführen.
    3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Summiereinrichtung eine Anzahl von Rollen (128-142) enthält/ daß eine Einrichtung (156/158) zur Verbindung eines Rollenpaars mit jedem Spulenpaar vorgesehen ist, so daß die Verstellung der Spulen auf die Rollen übertragen wird, daß ein erstes Band 15o um eine Hälfte der Rollen (13o,136,134, 142,148) geführt ist und mit dem Druckkörper 176 verbunden ist, und daß ein zweites Band (151) um die andere Hälfte (128,138,132, 144,146) geführt und ebenfalls mit dem Druckkörper (176) verbunden ist.
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    4. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Suramiereinrichtung ein Differenzhebelsystem mit einer Anzahl von Hebeln (232,242,244,246,248) aufweist, die an ihren angrenzenden Enden an einander angelenkt sind, daß jedes Spulenpaar an einer Verbindungsstelle(251)mit einem Hebel verbunden ist, daß das äußere Ende eines der Hebel (232) an einer feststehenden Stelle (235) angelenkt ist, und daß das äußere Ende eines anderen Hebels (244) beweglieh mit dem Druckkörper (176) verbunden ist, um diesen zu verstellen.
    5. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet , daß der Druckkörper (176) in axialer Richtung und um seine Achse verstellbar ist, und daß ein zweites Spulensystem mit einer Anzahl von Spulenpaaren (228,232-238,24o) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (232,242,244,248,248) die Summe der Verstellunge η der Spulen auf den Druckkörper (176) überträgt, daß das erste Spulensystem den Druckkörper (176) in axialer Richtung verstellt und daß das zweite Spulensystem den Druckkörper (176) verdreht. (
    6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß eines der Spulensysteme als Addiereinrichtung ein Differenzhebelsystem mit einer Anzahl von Hebeln (232,243,244, 246,248) enthält, die an ihren Enden an einander angelenkt sind, daß jedes Spulenpaar mit einem Hebel verbunden ist, daß das äußere Ende eines der Hebel (232) an einer ortsfesten Stelle (235) angelenkt ist, und daß das äußere Ende eines anderen Hebels (244) mit dem Druckkörper (176) beweglich verbunden ist, um diesen zu verstellen·
    7. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennz eich net, daß eines der Spulensysteme als Summiereinrichtung eine Anzahl von Rollen (128-142) enthält, daß eine Einrichtung (156,158) zur Verbindung eines Rollenpaars mit jedem Spulenpaar vorgesehen ist, so daß die Verstellung der Spulen auf die Rollen übertragen wird, daß ein erstes Band (15o) um eine Hälfte der Rollen
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    ORIGfNAL INSPECTED
    (134/136,130,142,148} geführt und mit dem Druckkörper ."(176). vex-, bunden ist, und daß ein zweites Band (151). um die andere Hälfte der Rollen (132,138,128,144,146) geführt und mit dem Druckkörper (176( verbunden ist.
    8. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Spulenpaar (12o,122) für die größte Verstellung verbundenen Rollen {136,138) überlagert angeordnet sind.
    9. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Spulensystem zur Bewegung des Druckkörpers (176) durch eine Anzahl von Rollen (128-148), die arbeitsmäßig mit den Spulen des Spulensystems verbunden sind, durch eine Zuführtrommel (152) die in der Nähe des Spulensystems angeordnet ist, durchwein erstes Band (15o), das um eine Reihe der Rollen (13o,136,134,142) geführt ist und an einem Ende an der Zuführtrommel (152) und am anderen Ende an dem Druckkörper (176) endet, durch ein zweites Band (151), das um den Rest der Rollen (128,138,132,144) entgegengesetzt zu dem ersten Band geführt ist und an einem Ende an der Zuführtrommel (152) und am anderen Ende an dem Druckkörper (156) endet, welche Bänder (15o, 151) dadurch eine geschlossene Schleife bilden und um die Rollen (128-148) derart geführt sind, daß die Verstellung des ersten Bands (15o) durch das Spulensystem eine gleiche Verstellung des zweiten Bands (151) bewirkt, wodurch der Druckkörper (1?€) proportional der Summe der Verstellungen der Rollen (128-148) verstellt wird.
    Io ^ Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (176) eine solche länge hat, daß er acht Zeichen trägt, daß er entlang seines ümfangs ebenfalls acht Zeichen trägt, daß eine zweite Gruppe von drei Spulenpaaren (116,118-124,126) trägt,, von denen jedes Paar in unterschiedlichen Beträgen in einem Verhältnis von 1:2:4 beweglich ist, daß eine Summiereinrichtung (128^148) für die Spulenverstellungen der zweiten Gruppe von Spulen (116,118-124,126) vorgesehen ist und daß
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    eine Einrichtung zur Zufuhr der Summe der zweiten Gruppe von Spulen vorgesehen ist/ um den Druckkörper (176) zu drehen.
    11. Druckwerk nach Anspruch 2 oder lo, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Summiereinrichtung ein Differenzhebelsystem mit drei Hebeln (232,242,244) ist, die an ihren angrenzenden Enden aneinander angelenkt sind, daß jedes Spulenpaar mit einem mittleren Hebel (251) von den drei Hebeln (232,242,244) verbunden ist, daß das äußere Ende eines Hebels (232) an einer feststehenden Stelle (235) angelenkt ist, und daß das äußere Ende des anderen Hebels (244) beweglich ist und mit dem Druck^- körper (176) verbunden ist.
    12. Druckwerk nach Anspruch 2 oder 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Druckkörper ein Zyliner (176) ist, der auf einer drehbaren Keilwelle (174) verschiebbar ist, die ein Zahnrad (194) an einem Ende davon trägt, und daß das bewegliche Ende (249) des Hebelsystems mit einer Zahnstange (25o) verbunden ist, welche an dem Zahnrad (194) angreift.
    13. Druckwerk nach Anspruch 12, ge kennzeichnet durch eine zweite Gruppe von Spulenpaaren (116,118-124,126) wovon jedes Paar in unterschiedlichen Beträgen in einem Verhältnis von 1:2:4 beweglich ist, durch eine Summiereinrichtung (128-148) für die zweite Gruppe von Spulenpaaren und durch eine Einrichtun g (15of151,166) um die Summe der zweiten Spulengruppe zur Bewegung des Zylinders in axialer Richtung zuzuführen.
    14. Druckwerk nach einem der Ansprüche 2 oder lo, dadurch gekennzeichnet , daß die Summiereinrichtung ein Rollensystem mit drei Rollenpaaren (128,l3o;l36,138;132,134j) ist, wobei jedes Paar eine obere Rolle (130,136,134) und eine untere Rolle (128,138,132) hat, daß eine Einrichtung (156,158) die drei Spulenpaare jeweils mit den drei Rollenpaaren (128,13ο-136,138) verbindet, daß ein erstes Band (15o) hin und her verlaufend um die oberen Rollen (13o,136,134) geführt und mit dem Druckkörper (176) verbunden ist, und daß ein zweites Band (ISl)
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    hin- und herlaufend in entgegengesetzter Richtung um die unteren Rollen geführt und mit dem Druckkörper verbunden ist.
    15. Druckwerk nach Anspruch 14, mit dem Seiten bedruckbar sind7 dadurch gekennzeichnet > daß eine Walze (152) für doppelte Abstände vorgesehen ist, daß das nichtverbundene Ende des Bands (15o) um eine Trommel gewickelt ist, daß das unverbundene Ende des anderen Bands (151) in entgegengesetzter Richtung um die andere Trommel gewickelt ist, und daß ein Klinkenmechanismus (216,218) zur Drehung der Trommeln vorgesehen ist, wodurch die Bänder (15o,151) den Druckkörper (176) schrittweise entlang der Seite , sowie für die Zeichenauswahl verstellen.
    16t Druckwerk nach Anspruch 15 f dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper ein Druckzylinder (176) ist, der entlang einer Keilwelle (174) verschiebbar ist und daß der Zylinder eine Länge entsprechend acht Zeichen hat.
    17. Druckwerk nach Anspruch 2 oder 9, gekennzeichnet durch eine temperaturkompensierende Einrichtung mit einem Dehnungsarm (3oo) der einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zu demjenigen der Rollen hat, wobei der Arm (3oo) einen ersten Teil hat, der aus einer ersten Lage in eine zweite Lage in Abhängigkeit von einer Temperaturerhöhung in dem DRuckwerk bewegbar ist, durch eine Einrichtung(3o8) zur arbeitsmäßigen Verbindung des ersten Teils des Arms mit einer der Rollen (142), um die eine Hälfte des Bands (15o) geführt ist, um die Rolle (142) mit dem ersten Teil von der ersten Lage in die zweite Lage zu bringen, wodurch die Lage des Bands (15o) in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Änderung der Lage des Bands (15o) aufgrund der thermischen Ausdehnung der Rollen ist, um die die eine Hälfte des Bands (15o) geführt ist.
    18. Druckwerk nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Glied (31o), das einen niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zu demjenigen des Dehnungsarm (3oo) hat, der arbeitsmäßig mit dem ersten Teil des Arms verbunden ist und
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    sich zu einem zweiten Teil des Arms erstreckt, wobei die Rolle (142) arbeitsmäßig mit dem Glied verbunden ist, wodurch die Rolle (142) entlang einem Abstand bewegt wird, der praktisch gleich der Bewegung des ersten Teils von der ersten Lage in die zweite Lage ist.
    19. Druckwerk nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen zweiten Dehnungsarm (3o2) der einen großen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zu demjenigen der Rollen hat und einen ersten Teil aufweist, welcher von einer ersten Lage in eine zweite Lage in Abhängigkeit von einem Temperaturanstieg in dem DRuckwerk beweglich ist, durch eine Einrichtung (318) um den ersten Teil des zweiten Arms mit einer zweiten Rolle (144) zu verbinden, um die die andere Hälfte des Bands (151) geführt ist, welche Einrichtung die zweite Rolle (144) mit dem ersten Teil von der ersten Lage in die zweite Lage führt, wodurch die Lage des Bands (151) in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung der Änderung der Lage des Bands geändert wird, die durch die thermische Ausdehnung der Rollen bewirkt wird, um welche die andere Hälfte des Bands geführt ist.
    20. Druckwerk nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein Glied (314) das einen niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zu demjenigen des zweiten Dehnungsarms (3o2) hat, welches arbeitsmäßig mit dem ersten Teil des zweiten Arme verbunden ist und sich von diesem zu einem zweiten Teil des zweiten Arms erstreckt, wobei die zweite Rolle (144) arbeitsmäßig mit dem Glied(3l4) verbunden ist, wodurch die zweite Rolle (144) entlang einem Abstand bewegt wird, der praktisch gleich der Bewegung des ersten Teils des zweiten Arms von seiner ersten Lage in seine zweite Lage 1st.
    21. Druckwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungsarm (3oo) aus Kunststoff besteht, und da· das Glied (31o) aus Metall besteht.
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    22. Druckwerk nach Anspruch 1, gekenn ze i chnet durch einen Hammermechanismus (326) der gegenüber dem Druckkörper (176) angeordnet ist und an diesem anschlägt, wenn ein Drucken erfolgen soll,durch einen Hammerkopf (328) mit einer Stirnfläche (352),durch ein Stützglied (33o) das arbeitsmäßig mit dem Hammerkopf verbunden ist, durch eine federnde Einrichtung
    (346) die arbeitsmäßig mit dem Hammerkopf (328) verbunden ist und dazu dient, den -Hammerkopf (328) in Eingriff mit dem Stützglied (33o) zu drücken und durch eine Einrichtung, mit welcher der Hammerkopf an"dem Stützglied (33o). verschwenkbar gelagert ist und durch die die Stirnfläche (352) mit der Oberfläche des Druckkörpers (176) ausgerichtet wird, wenn ein Druckvorgang erfolgt»
    23. Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η .zeichnet, daß das. Stützglied (33o) eine Öffnung (3.2.6) hat, daß die Schwenkeinrichtung einen vorspringenden Teil .(336) aufweist, der sich nach außen von dem Stützglied {33o) erstreckt, daß ein Behälter(338) in dem Hammerkopf .(328) diesen vorspringenden Teil (336) in einem beweglichen Eingriff damit aufnimmt/ daß ein Glied (34o) an dem Hammerkopf (328) befestigt ist und sich in die Öffnung (342) in dem Stützglied erstreckt, und daß das Glied (34o) kleiner als die Öffnung (342) ist, wodurch eine Relativbewegung des Teils (336) in dem Behälter (338) ctarch die Bewegung des Glieds (34o) in der öffnung {342} bewirkt wird.
    24. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die federnde Einrichtung eine Feder .(346) ist, die arbeitsmäßig mit dem Glied (34o) und dem Stützglied (33o) verbunden, ist,, um dem Behälter (342) des Hammerkopfs in Berührung mit dem -vorspringenden Teil zu drücken (336).
    25. Hammermechanismus für einen Druckkörper, der eine Anzahl von zu druckenden Zeichen trägt, mit einem Hammerkopf und mit einem Stützglied,das arbeitsmäßig mit dem Hammerkopf verbunden ist, gekennzeichnet durch eine federnde Einrichtung,'welche mit dem Hammerkopf (328) arbeitsmäßig verbunden ist, um den Hammerkopf (328) in Eingriff mit dem Stütz-
    10 98 U/14 28
    2U39601
    glied (33o) zu drücken , durch eine Schwenkeinrichtung mit einem vorspringenden Teil (336) der sich nach außen von dem Stützglied (33o) erstreckt, durch einen Behälter (338) in dem Hammerkopf/ um den vorspringenden Teil (336) in feinen beweglichen Eingriff damit aufzunehmen, und durch ein Glied (34o), das an dem Hammerkopf befestigt ist und sich in eine vergrößerte öffnung (342) in dem Stützglied (33o) beweglich erstreckt, so daß bei einer Bewegung des Glieds (34o) in die öffnung (342) die Bewegung des Teils (336) in dem Behälter (338) bewirkt wird, wodurch die Stirnfläche (352) des Hammerkopfs mit der Oberfläche des Druckkörpers (322) ausgerichtet wird, wenn ein Druckvorgang durchgeführt wird.
    26. Druckwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die federnde Einrichtung eine Feder (346) ist, die arbeitsmäßig mit dem Glied (34o) und dem Stützglied (33o) verbunden ist, um den Behälter (342) des Hammerkopfs (328) in Eingriff mit dem vorspringenden Teil (336) zu drücken.
    1 O 9 8 U / U 2 8
    ORIGINAL MSPECTED
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