DE2355169A1 - Angetriebene schreibmaschine - Google Patents

Angetriebene schreibmaschine

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DE2355169A1
DE2355169A1 DE19732355169 DE2355169A DE2355169A1 DE 2355169 A1 DE2355169 A1 DE 2355169A1 DE 19732355169 DE19732355169 DE 19732355169 DE 2355169 A DE2355169 A DE 2355169A DE 2355169 A1 DE2355169 A1 DE 2355169A1
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type
type drum
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DE19732355169
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Robert E Boyden
Rii Watanabe
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/50Type-face selected by combinations of two movements of type carrier
    • B41J7/52Type-face selected by combinations of two movements of type carrier by combined rotary and sliding movement

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte „ . . , _,
5\ Aachen, den *. November 1973
DlPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustas,,aß^ T4-16 ΓΤβ|. (C24i) 508051
DIPL-ING. WERNER KÖNIG
Robert Ξ. Boyden in Temple City, Kalifornien, Y6 St.A. Rii Watanabe in Tokyo, Japan
Beschreibung zu Patentanmeldung
Angetriebene Schreibmaschine
Die Erfindung betrifft eine angetriebene Schreibmaschine mit einem Schreibkopf, auf dem eine Anzahl von Typen angeordnet ist und der von Tasten gesteuert in verschiedene Stellungen bewegbar ist, um die einzelnen Typen jeweils in den Anschlagpunkt zu bringen.
In den USA-Patentanmeldungen Aktz. 773 145 und Äktzo 69 542 eines der beiden Anmelder ist bereits eine Schreibmaschine vorgeschlagen worden, die einen drehbaren in axialer Richtung bewegbaren Schreibkopf in Form einer Typentrommel aufweist, auf deren Umfang eine Anzahl von Typen vorgesehen ist und die gesteuert von Tasten in verschiedenen Richtungen bewegbar ist, um jeweils eine Type in den Ansehlagpunkt zu bringen. Derartige Schreibmaschinen arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend. Gewisse Schwierigkeiten treten, hinsichtlich des Verschleisses und der Betriebszuverlässigkeit nur dann auf, wenn die Maschinen mit sehr hohen Geschwindigkeiten arbeiten oder wenn zwei Tasten in sehr schneller Aufeinanderfolge niedergedrückt werden. Derartige Schwierigkeiten gehen im wesentlichen zurück auf Trägheitskräfte und -momente, die sich bei der schnellen Bewegung der Typentrommel sowie der zugehörigen Antriebsvorrichtung von einer Anschlagstellung in die andere ergeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun vor allem
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darin, bei einer Schreibmaschine der eingangs erwähnten Art die Trägheitskräfte und -momente insbesondere in der Antriebsvorrichtung des Schreibkopfes herabzusetzen. Darüber hinaus sollen Torsionsschwingungen und Vibrationen in der Antriebsvorrichtung vermieden werden. Ferner soll mit der vorliegenden Erfindung eine leichte Vorrichtung geschaffen werden, mit der Farbe auf ein Farbband, bei dem es sich um ein Textilband oder um ein Plastikband handeln kann, zu übertragen ist. Die verschiedenen Bänder sollen dabei leicht austauschbar sein, ohne sie unmittelbar berühren zu müssen. Alle Bareiche der Farbbänder sollen weitgehend ausgenützt werden, um damit die Lebensdauer der Farbbänder zu steigern. Der Schreibkopf, der Jeweils einen Satz von Typen hat, soll ferner leicht austauschbar sein. Schließlich gehört es noch zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Betriebszuverlässigkeit einer Schreibmaschine der betroffenen Art zu steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Schreibkopf eine um ihre Achse drehbare sowie axial bewegbare Typentrommel ist, die längs eines Aufzeichnungsmaterials mittels eines Trommelträgers verschiebbar ist, und daß auf dem Trommelträger ein die Lage des Trommelträgers bezüglich des Aufzeichnungsmaterials ^xlgebender, in zwei Stellungen bewegbarer Zeiger sitzt, der in seiner einen Stellung die Typentrommel festlegt und sie in der anderen Stellung zur Abnahme freigibt.
Weitere Merkmale der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, ergeben sich aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung, in dem die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielsweise erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Ausführungsform der Schreibmaschine, in dem die von Tasten gesteuerte Vorrichtung zur Drehung der Typentrommel dargestellt ist,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Prallverhinderungsvorrichtung,
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Fig. 3 eine Teilansicht eines Formnockens zur Drehung , der Typentrommel in eine Richtung, welche entgegengesetzt zu der durch die Formnöcken gemäß Fig. 1 bewirkten Richtung verläuft■>
Fig. 4 eine Teilansicht, welche im wesentlichen die Vorrichtung zum Anheben und Senken der Typentrommel in verschiedenen Stellungen darstellt,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Typentrommel und den Trommelträger, wobei zum Zwecke der klareren Dar- - stellung die Vorrichtung zur Übertragung von Farbe auf die Farbbänder weggelassen ist,
Fig. 6 . eine der Fig. 5 ähnliche Schnittansicht im
wesentlichen nach der Linie 6-6 in Fig. 8, in der aber die Vorrichtung zur Übertragung der Farbe auf ein endloses Farbband dargestellt ist,
Fig.. 7 eine zum Teil dargestellte Draufsicht auf die zweistückig ausgebildete Typentrommel,
Fig. 8 eine Schnittansicht im wesentlichen nach der Linie 8-8 in Fig. 6, in welcher ein endloses Farbband dargestellt ist,
Fig. 9 eine Schnittansicht ähnlich der Fig« 8, in der aber eine ein endloses Kunststoffband benutzende Vorrichtung dargestellt ist,
Fig. 10 .eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht, welche die das Farbband vortreibende ICLaue zeigt, ·
Fig. 12 eine Schnittansicht, welche die Vorrichtung $■ zur Steuerung des Anschlages betrifft,
Fig. 13 eine Schnittansicht des drehabren Walzenknopfes, der auch zur Drehung des Motors benutzt werden kann, und
Fig. 14 eine Schnittansicht nach der Linie 14-14.in Fig.
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Die anhand der Zeichnungen beschriebene Schreibmaschine weist eine in Fig. 1 nur teilweise dargestellte Tastatur 11 mit 44 niederdrückbaren, Wählhebel bildenden Tasten, einen Trommelträger 12 (Fig. 5), der quer zur Schreibmaschine verschieblich ist, und eine von dem Trommelträger 12 getragene Typentrommel 13 auf. Die Typentrommel 13 ist drehbar und in axialer Richtung in verschiedene Stellungen beweglich, wobei sie gesteuert von den verschiedenen Tasten kraftangetrieben ist, um jede der Typen 14 (Fig. 5, 6) an den Anschlagpunkt P auf einer nicht verschiebbaren Walze 15 zu bringen.
Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, ist die Typentrommel 13 aus zwei Teilen 13a und 13b gebildet, welche aus einem verhältnismässig nachgiebigen Kunststoff, z.B. einem Kunststoff, der unter dem Handelsnamen irDelrinM auf dem Markt ist, bestehen. Um die Typentrommel 13 so leicht wie möglich und in radialer Richtung, nicht aber in axialer Richtung, so nachgiebig wie möglich zu machen, ist der Teil 13a in Form eines flexiblen Gitters ausgebildet, wobei jede Type 14 auf der Aussenflache eines radial verlaufenden starren Elements 16 gebildet ist. Die Elemente 16 sind durch dünne nachgiebige Verbinder 17 miteinander verbunden, und es sind Zwischenräume 18 zwischen benachbarten Verbindern 17 vorgesehen. Das obere Ende des Teils 13a der Typentrommel 13 weist eine dünne Ringwand 20 auf, welche an ihrem Ende mit in Abstand voneinander angeordneten nach oben gerichteten Vorsprüngen 21 versehen ist. Die Vorsprünge 21 passen in Aufnahmeschlitze, die in einem Rand 22 des Teils 13b vorgesehen sind. Nachgiebige, annähernd umgekehrt U-förmig ausgebildete Speichen 23 verbinden den Rand 22 einstückig mit einer Hülse 24 geringer Wandstärke, welche in einen verhältnismässig starren Nabenteil 25 übergeht.
Die Teile 13a und 13b werden getrennt voneinander hergestellt, um die Herstellung zu vereinfachen. Danach werden die Vorsprünge in die Aufnahmeschlitze im Rand 22 eingesetzt, und die Teile 13a und 13b werden dann unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes einstückig miteinander verbunden.
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Der Nabenteil 25 der Typentrommel 13 ist in axialer Richtung gleitend beweglich auf einer rohrförmigen Antriebswelle 26 festgelegt, die drehbar auf einem hohlen Lagerzapfen 27 sitzt, welcher arv die Bodenplatte 28 des Trommelträgers 12 angeschlossen ist« Die Antriebswelle 26 ist mittels einer Gewindemutter 30 am oberen Ende einer Tragwelle 31 befestigt, welche in dem Lagerzapfen 2? drehbar und an ihrem unteren Ende mit einem Kegelritzel 32 verbunden ist,welches mit einem Kegelrad 33 kämmt» Das Kegelrad 33 ist aufgrund einer Nut-Feder-Verbindung in axialer Richtung gleitend auf eine Basiswelle 34 angeordnet, welche' sowohl dazu dient, den Trommelträger 12 teilweise und dabei verschieblich zu tragen als a'uch die Typentrommel 13 über das Kegelritzel 32 und das Kegelrad 33 zu drehen, um auf diese Weise verschiedene Typen 14 in den Anschlagpunkt P zu bringen» Halterungen, von denen nur die Halterung 35 dargestellt; ist, gehen von der Bodenplatte 28 des Trommelträgers 12 zu beiden Seiten des Kegelrades 33 aus, um das Kegelritzel 32 und das Kegelrad 33 in allen Stellungen des Trommelträgers 12 längs der Walze 15 in Eingriff zu halten=, ■
Die Basiswelle 34 ist in nicht gezeigten Lagern drehbar gelagert, wobei diese Lager von dem Rahmen der Schreibmaschine gehalten werden« Ferner wird die Basiswelle 34 bezüglich ihrer Winkelstellung' mittels einer Einstellwelle 36 (Figo 1, 2, 3) und durch eine nicht gezeigte Verschiebevorrichtung eingestellt. Hinsichtlich der erwähnten Verschiebevorrichtung wird auf die USA-Patentanmeldung Aktz„ SaN0-69«542 hingewieseno
Es werden nun die Einrichtungen beschrieben, mit denen die Typentrommel 13 kraftbetrieben durch Steuerung der verschiedenen Tasten 11 wahlweise und durch Drehung eingestellt wird, so dass jeweils die gewünschte Type 14 der Typentrommel 13 sich in der Anschlag-
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stellung bezüglich der Walze 15 befindet. Jede Taste 11 sitzt auf einem Typenhebel 37 (FIg* 1), der schwenkbar auf einer feststehenden Achse 38 angeordnet ist und mittels eines Zapfens 41 ein Zwischenstück 40 schwenkbar trägt. Das Zwischenstück 40 hat eine Schulter 42, welche in Normalstellung an einem Ohr 43 eines zugeordneten Hebels 4A- zur Anlage kommt, wobei der Hebel 44 ebenfalls unabhängig schwenkbar auf der Achse 38 sitzt. Jedes Zwischenstück 40 arbeitet mit einer Blattfeder 45 zusammen, welche an der Stelle 46 festgelegt ist. Die Blattfeder 45 beaufschlagt das Zwischenstück 40 im Uhrzeigersinn bezüglich seines zugeordneten Typenhebels 37» wodurch auch der Typenhebel 37 selbst im Uhrzeigersinn in seiner dargestellten, angehobenen Stellung gegen einen geeigneten, nicht gezeigten Anschlag gedrückt wird.
Jeder Hebel 44 hat an seiner unteren Kante eine Nockenfläche 47, welche an einem Ansatzstück 48 eines Betätigungshebels 50 zur Anlage kommt, der schwenkbar von einer feststehenden Achse 51 getragen ist. Der Betätigungshebel 50 wird durch eine Zug= feder 52 im Uhrzeigersinn in. seine dargestellte Stellung gebracht, in welcher der Betätigungshebel 50 an einem Teil des Rahmens der Schreibmaschine ruht. Auf der Achse 51 sind ferner neben entsprechenden Betätigungshebeln 50 Betätigungselemente 54 schwenkbar angeordnet, von denen jedes von einer Zugfeder 55, die sich zwischen dem Betätigungselement 54 und dem zugeordneten Betätigungshebel 50 erstreckt,im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird, so dass in Normalstellung ein auf einem Betätigungselement 54 befindlicher Ansatz 56 in Anlage an dem zugehörigen Betätigungshebel 50 gehalten wird» Jedes Betätigungselement 54 trägt eine Betätigungsrolle 57S welche in der Öffnung eines zugeordneten Formnockens 58 liegt, der mit der Einstellwelle 36 mittels einer Nut-Feder-Verbindung gekoppelt ist»
Ss sind elf Betätigungselement© 54 und ebensoviele Betätigungshebel 50 vorgesehen^ und raar jedes Element bswo jeder Ifoel für eine Gruppe von jeweils vier Tasten 11 und Kabeln 44. Somit
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kommen die vier Hebel 44f-welche mit je einer der Tast'engruppen zusammenarbeiten, mit dem gleichen Ansatzstück 48 eines Betätigungshebels 50 in Berührung«, Entsprechend sind elf Formnocken 58 in spiralförmiger Anordnung teilweise um die Einstellwelle 36 herum angeordnet, so dass beim Äuf^ärtsschwenken eines Betätigungselements 54S wie dies noch zu beschreiben ist, ein solcher Formnocken 58 und damit die Typentrommel 13 in die gewünschte von elf verschiedenen möglichen Stellungen bezuglieh der Achse geschwenkt werden kann.
Die Einstellwelle 36 und die; Typentrommel 13 werden in ihren Mittelstellungen durch eine mit einem Zentriernocken 60 versehene Zentriervorrichtung gehalten (Fige 1), wobei der Zentriernocken 60 mittels einer Nut-Feder-Verbindung auf der Einstellwelle 36 sitzt und mit einer Nockenrolle 61 eines Nockenbetätigungshebels 62 zusammenarbeitetρ der auf einer Stützachse 63 schwenkbar gelagert und von einer Zugfeder 64 im Uhrzeigersinn beaufschlagt ist.
Die Formnocken 58, welche die Einstellwelle 36 im Uhrzeigersinn aus der Mittelstellung heraus drehen sollenj sind so ausgebildet, wie dies in Figo 1 dargestellt ist. Jeder Formnocken 58 hat eine Nockenfläche 65, welche mit der betreffenden Betätigungsrolle 57 in Berührung kommen kann, und eine Ausnehmung 66, in die sich die Betätigungsrolle 57 am oberen Ende der Bewegungsbahn des Betätigungselements 54 hineinbewegt. Jeder Formnocken 58 hat ferner einen der Nockenfläche 65 gegenüberliegenden Seitenabschnitt 67, der nachgiebig ausgebildet ist und ein wenig nachgibt, wenn sich die Betätigungsrolle 57 in die Ausnehmung 66 hineinbewegt, um damit den beim schnellen Anhalten des Formnockens 58 und der damit zusammenwirkenden Vorrichtung einschliesslich der Typentrommel 13 bei Erreichug der gewünschten Stellung auftretenden Stoss zum Teil aufzunehmen.
Diejenigen Formnocken 58, mit denen die .Einstellwelle 36 aus der Mittelstellung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden
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sollen, sind so aufgebaut, wie das in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Nockenfläche 65 auf der gegenüberliegenden Seite der Betätigungsrolle 57 liegt.
Normalerweise bringt der Nockenbetätigungshebel 62 die Einstellwelle 36 und die Typentrommel 13 nach jedem Anschlag in die Mittelstellung zurück. Es ist jedoch ein Formnocken 58a (Fig. 1) vorgesehen, der den übrigen Formnocken ähnlich und von einem Formnocken betätigt wird, um die Einstellwelle 36 dann in die Mittelstellung zurückzubringen, wenn eine Taste
11 zur Wahl dieser Mittelstellung niedergedrückt wird bevor die Einstellwelle aus einer anderen Stellung zurückgekehrt ist.
Wie in der genannten USA-Patentanmeldung beschrieben sind zwei periodisch arbeitende Kupplungen vorgesehen, nämlich eine hier nicht gezeigte Fortschaltkupplung für den Abstand zwisehen den Buchstaben und zur Zurückführung des Trommelträgers
12 in eine Ausgangsstellung sowie eine Betätigungskupplung 70 (Fig. 4) zum Drehen und Einstellen der Typentrommel 13 in axialer Richtung, um die gewünschte Type I4 an den Anschlagpunkt P zu bringen, die Fortschaltkupplung zu betätigen und den Anschlag au bewirken.
Zum Vorrücken des Trommelträgers 12 treibt die Fortsehaltkupplung eine Schneckenwelle 69 (Fig. 5), welche von dem Räumen der Schreibmaschine drehbar getragen wird und durch ein von der Bodenplatte 28 nach unten vorstehendes Auge I69 hindurchgeschraubt ist.
Die Betätigungskupplung 70 ist in der vorgenannten USA-Patentanmeldung beschrieben, worauf hier Bezug genommen wird. Die Betätigungskupplung 70 wird von einer Antriebsklaue 71 gesteuert, welche auf einer Schwenkwelle 72 befestigt ist, die noch fest mit einem Arm 73 verbunden ist, der wiederum über ein Verbindungsstück 74 mxt einem schwenkbar von der Achse 38 getragenen Koppelbügel 75 in Verbindung steht. Der Bügel 75 wird
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von einer Zugfeder 79 in Anlage'an den Armen von einer Reihe von nebeneinander angeordneten Steuerbügeln 76, 77, 78, 80 (Fig. 1) gehalten. .
Jeder Steuerbügel 76, 77, 78, 80 hat mit Abstand voneinander angeordnete Zungen 81, welche mit bestimmten Hebeln 44 in Berührung kommen.
Beim Niederdrücken einer Taste 11 schwenkt der zugehörige Typenhebel 37 mittels des damit verbundenen Zwischenstücks 40 den zugehörigen Hebel 44, der wiederum mit dem zugeordneten Betätigungshebel 50 zusammenarbeitet, um diesen und gleichzeitig damit das zugehörige Betätigungselement 54 entgegen dem Uhrzeigersinn soweit zu verschwenken, dass eine:scharfe Kante 82 vor einem Bügel 83 zu liegen kommt, der auf der Achse 184 schwenkbar festgelegt ist und sich quer über alle Betätigungselemente 54 erstreckt. Zur gleichen Zeit verschwenkt der betätigte Hebel 44 einen der Steuerbügel 76, 77, 78, 80 in Abhängigkeit davon, welcher Steuerbügel eine mit dem Hebel in Eingriff kommende Zunge 81 aufweist. Dadurch wird der die Betätigungskupplung 70 steuernde Koppelbügel 75 verschwenkt, um ein Eingreifen der Betätigungskupplung 70 zu bewirken. Die Betätigungskupplung 70, welche von einem nur in einer Richtung sich-drehenden Motor 85 angetrieben wird (Fig. 13), treibt über nicht dargestellte Einrichtungen; eine Antriebswelle 86, auf der mittels einer Nut-Feder-Verbindung ein Steuernocken sitzt.
Auf einer Welle- 9P ist schwenkbar ein Nockentaster 88 angeordnet, der über ein Verbindungsstück 91 mit dem Bügel .83 schwenkbar verbunden ist und durch eine verhältnismässig starke, mit dem Bügel 83 verbundene Zugfeder 84 in Anlage an dem Steuernocken gehalten wird. Wenn die Betätigungskupplung 70 eingerückt ist, dann ermöglicht es der Steuernocken 87 der Zugfeder 84, den Bügel 83 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, so dass sich der Bügel 83 entlang einer bogenförmigen Führungsfläche
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auf dem teilweise angehobenen Betätigungselement 54 bewegt, wodurch das Betätigungselement 54 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um den zugeordneten Formnocken 58 und damit die Typentrommel 13 in die gewünschte neue Stellung zu bringen.
Während der Schwenkbewegung des Bügels 83 bewegt sich dieser über bogenförmige Flächen 94 der übrigen Betätigungselemente 54, wodurch verhindert wird, dass diese Betätigungselemente 54 gleichzeitig durch die ihnen zugeordneten Tasten 11 angehoben werden. Gegen Ende dieses Bewegungsablaufs bringt der Steuernocken 87 den Bügel 83 in die dargestellte Ausgangsstellung zurück, sodass eine neue Taste 11 niedergedrückt werden kann, um den nächsten Buchstaben zu wählen. Zusätzlich zu der Sperrwirkung aufgrund des Bügels '83 zur Verhinderung der gleichzeitigen Betätigung von zwei oder mehr Betätigungselementen ist eine Kugelsperrvorrichtung 95 vorgesehen, um zu verhindern, dass gleichzeitig zwei Tasten 11 niedergedrückt werden können. Diese Kugelsperrvorrichtung 95 umfasst eine Reihe von Kugeln 96, die längs einer kanalförmigen Bahn 97 beweglich sind, welche sich quer über die verschiedenen Betätigungselemente 54 erstreckt. Die Kugeln 96 sind so auf Abstand angeordnet, dass jeweils nur einer der Betätigungshebel 50 zwischen zwei benachbarte Kugeln 96 eingeführt werden kann.
Beim Niederdrücken einer Taste 11 und bei dem darauf folgenden geringfügigen Verschwenken des zugehörigen Betätigungshebels 50 entgegen dem Uhrzeigersinn gelangt eine Schulter 98 des betreffenden Betätigungshebels 50 in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung 98a, in der die Schulter 98 etwa bis in den Mittelbereich von zwei benachbarten Kugeln 96 reicht und in der es angehalten wird, obwohl das Betätigungselement 54 sich auf seiner Bewegungsbahn weiter aufwärts bewegt. Bei der· anschliessenden Rückwärtsbewegung des Betätigungselements 54 schlägt der Ansatz 56 an dem zugehörigen Betätigungshebel 50 an und nimmt diesen nach unten hin mit, wobei diese Bewegung von. der Zugfeder 52 un-
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■:"■. ' . ." r : 2 35Ü169 .
terstützt wird, um sicherzustellen, dass die Schulter 98 zwischen den beiden benachbarten Kugeln 96 selbst dann herausbewegt wird, wenn die Betätigungsperson gleichzeitig auf eine neue Taste 11 drückt. " ' " '
Bei schnellen Bewegungen, welche die hier betroffene Schreibmaschine ausführen kann, können Torsionsschwingungen in den Formnocken 58 und der Einstellwelle 36 aufgrund des äusserst schnellen Anhaltens eines Formnockens 58 durch sein Betätigungselement 54 beim Eintreten der Betätigungsrolle 57 ^η eine Ausnehmung 66 des Formnockens 53 auftreten. Um 'derartige Schwingungen auszuschalten oder zumindest zu reduzieren, so dass die Typentrommel 13 vor dem Anschlag zur Ruhe kommt, ist eine Prallverhinderungsvorrichtung 100 (Fig. 2) vorgesehen. Diese Vorrichtung 100 weist einen Arm 101 auf, welcher mittels einer Nut-Feder-Verbindung ,auf der Einstellwelle 36 sitzt und mit zwei Sätzen von Sperrzähnen 102, 103 versehen ist. Die Sperrzähne 102 und 103 arbeiten mit entsprechenden Klauen IQ4. und 105 zusammen, die auf Zapfen I06 und 107 schwenkbar gelagert sind. Beide Klauen I04, 105 werden von einer zwischen diesen beiden Klauen gespannten Feder 108 in Richtung auf den Arm 101 beaufschlagt. Die Klaue 104 hat eine Anschlagschulter 110, die in der Bewegüngsbahn des Bügels 83 sich erstreckt.
Wenn die Schreibmaschine nicht benutzt wird, dann liegt der Bügel 83 normalerweise an der Anschlagschulter 110 an (Fig. 2) ," ' um einen Sperrzahn 111 ausser Eingriff mit dem Arm 101 zu halten. Die Klaue 104 greift a,n einem Ohr 112 der Klaue 105 an, um auch einen Sperrzahn 113 der Klaue 105 ausser Eingriff mit dem Arm 101 zu halten.
Zu Beginn eines Bewegungsablaufs und bei der Bewegung des Bügels d3 im Uhrzeigersinn über die Anschlagschulter UO bewirkt die Feder 108, dass beide Klauen IO4, 105 an einem bogenförmigen Abschnitt 109 an der Vorderkante des Arms 101 zwischen den Sätzen der Sperrzähne 102 und 103 angreifen. Wenn nun die Einstellwelle
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36 aus der Mittelstellung in der einen oder anderen Richtung verdreht wird, gelang der eine oder der andere Satz der Sperrzähne 102, 103 unter einen zugehörigen Sperrzahn 111 oder 113. Wenn eine Betätigüngsrolle 57 in die Ausnehmung 66 eines ausgewählten Formnockens 58 eintritt und der Seitenabschnitt 67 des Formnockens 58 leicht nachgibt, dann legt sich ein Sperrzahn 111, 113 hinter einen der Sperrzähne 102, 103, um damit den Arm 101 sowie folglich auch die Einstellwelle 36 gegen eine Rückwärts- öder Rückprallbewegung zu sperren. Gegen Ende dieses Bewegungsablaufs und nach Vollendung des nachstehend zu beschreibenden Anschlags kommt der Bügel 83 erneut an der Anschlagschulter 110 zur Anlage, um die Klauen 104, 105 in ihre dargestellten Stellungen zurückzuziehen, wodurch es für die Zugfeder 64 der Zentriervorrichtung möglich wird, die Einstellwelle 36 und damit die Typentrommel 13 in ihre Mittelstellungen zurückzubringen.
Es sind von den verschiedenen Tasten 11 gesteuerte Einrichtungen vorgesehen, um die Typentrommel 13 in vier Positionen unterschiedlich anzuheben, um die in Umfangsrichtung angeordneten Reihen von Typen 14 mit dem Anschlagpunkt P gleichzeitig mit der Drehung der Typentrommel 13 auszurichten, sodass unmittelbar ein Buchstabe oder eine Type entsprechend der niedergedrückten Taste 11 im Anschlagpunkt P ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist ein Satz von vier Schalthebeln 50a (Fig. 4), die den Betätigungshebeln 50 ähnlich schwenkbar auf der Achse 51 nahe den Betätigungselementen 54 ähnlichen Schaltelementen 54a angeordnet sind. Die Schaltelemente 54a werden ebenfalls schwenkbar von der Achse 51 getragen und tragen selbst Betätigungsrollen 57a, welche mit den Formnocken 58b zusammenarbeiten, die den Formnocken 58 ähnlich ausgebildet sind und alle in einer spiralförmigen Reihe auf einer Stellwelle 115 sitzen, die unabhängig
von der Einstellwelle 36 ist, aber koaxial dazu verläuft. Geeignete nicht gezeigte Lager tragen die Stellwelle 1L5 zur Ausführung von Drehbewegungen, welche unabhängig sind von denen
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ORIGINAL INSPECTED
der Einstellwellö 36.
Auf die Stellwelle 115 ist ein Arm II6 aufgesetzt, der schwenkbar über ein Verbindungsstück 117 an einen Arm 118 angeschlossen ist, welcher auf, der Welle 90 sitzt (Fig. 5, 6). Die Welle 90 trägt gerneinsam mit der .Basiswelle 34 gleitend den Trommelträger 12 bei. dessen Bewegung längs der-Walze. 15. Ein Joch 120 ist mittels einer Nut-Feder-Verbindung gleitend auf die Welle aufgesetzt und"liegt zwischen Halterungen 121 auf dem Trommelträger 12, sodass es sich gemeinsam mit dem Trommelt rager .bewegt. Das Joch 120. hat Srchenkel 119, die einen Schlitz 109a haben, um Zapfen 122 zu umfassen, die von einem Ring 123 getragen werden, der in einer Nut des.Nabenteils 25,der Trommel sitzt. Der King 123 trägt ferner einen Ansatz 124, der in einer senkrechten Nut 129 einer>Ausgleichsschiene 125 vorgesehen ist, welche auf der Bodenplatte 28 des Trommelträgers 13 befestigt ist, sodass eine Drehung des Rings 123 um die Achse der Typentrommel 13 verhindert wird. Die Funktion der Ausgleichsschiene 125 ist in der bereits erwähntenUSÄ-Pätentanmeldung S.N, 69542 beschrieben.
Damit der oder die zuletzt, geschriebenen Buchstaben von der schreibenden Person gesehen werden können, wird die Typentrommel 13 normalerweise in ihrer unteren in Fig. 5 dargestellten Stellung gehalten, in der die obere Reihe der Typen 14 unter der Ebene des Anschlagpunktes P liegt. Zu diesem Zweck werden der Arm 116 und damit auch die Welle 90 von einer Zugfeder I30 in ihren am weitesten im Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung gehalten, wobei der Arm 1,16 an einemAnschlag I3I anliegt (Fig.4)·
Jeder Steuerbügel 76, 77, 78, 80 (Fig. 1 und 4)trägt einen Nockenfuss 133, der an einem Ohr 48a auf dem betreffenden Schalthebel 50a angreift. Demzufolge Ttfird dann, wenn eine Taste 11 niedergedrückt wird in der bereits beschriebenen Weise ein " Steuerbügel 76, 77, 78, 80, und zwar nur ein Steuerbügel, in
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Abhängigkeit von der Stellung der Zungen 81 betätigt, um den zugehörigen Schalthebel 50a zu verschwenken, der "wiederum das ihm zugeordnete Schaltelement 54a um ein kurzes Stück verschwenkt, wodurch die Führungsfläche 92a in die Bewegungsbahn des Bügels 83 gelangt,. Somit wird das Schaltelement 54a ebenso betätigt, wie dies in Verbindung mit dem Betätigungselement 54 beschrieben^worden ist, um an dem Formnocken 58b anzugreifen und dabei über die Stellwelle 115 die Typentrommel 13 in die gewünschte Axialstellung zu bringen, während die Trommel gleichzeitig gedreht wird.
Es sei hier darauf hingewiesen, dass der Bügel 83 über die gewölbten Flächen 94a der Schaltelemente 54a hinwegstreicht, welche nicht von den ihnen zugeordneten Tasten 11 betätigt worden sind, um die gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehr Schaltelementen 54a in der Bewegungsbahn des Bügels 83 zu verhindern.
Die Kugelsperrvorrichtung mit den Kugeln 96 (Fig. 1) ist in nicht dargestellter Weise so ausgebildet, dass sie auch die Schalthebel 50a steuert.
Es sind von der Betätigungskupplung 70 gesteuerte Einrichtungen vorgesehen, um eine ausgewählte Type 14 dem Anschlagpunkt P gegenüberliegend auf ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial kurz nach der genauen Ausrichtung der Typentrommel 13 anzuschlagen, wobei das Material um die Walze 15 herumgeführt ist. Zu diesem Zweck ist eine Anschlagwelle 149 (Fig. 5 und 12) an ihren Enden drehbar in Lagerungen gelagert, welche von dem Rahmen der Schreibmaschine getragen werden. Mittels einer Nut-Feder-Verbindung ist ein Anschlaghammer in Verbindung mit einem Zentrierarm 236 gleitend auf der Anschlagwelle 149 angeordnet. Der Zentrierarm 236 liegt zwischen zwei Haltern 139, welche von der Bodenplatte 28 des Trommelträgers 12 getragen werden, sodass der Zentrierarm 236 gezwungen wird, sich mit dem Trommelträger 12 zu bewegen. Der Zentrierarm 236 hat einen eingekerbten Kopfabschnitt 237, um mit dem pyramidenförmigen Endstück 238
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€: -:·'·-' ■ · ' 23 5b 16
eines im wesentlichen damit ausgerichteten Typenelements 16 zusammenzuarbeiten und dieses unmittelbar vor-dem Anschlag, ■■ mit seiner Type exakt auszurichten. " '"'" ■ ' ;
Die Angchlagwelle 149 wird von der Betätigungskupplung 70 . (Fig. 4) angetrieben, -um über eine Anschlagsteuervorrichtung (Fig.' 12) einen Anschlag zu bewirken.· Zu diesem-Zweekiwerdeil· o.i_: zwei Nocken 136, 137,- die von einer Welle ^.135 get ragen werden, über eine ganze Umdrehung durch'tticht gezeigte Einrichtungen."y^y während eines Bewegungsablaufs der Betätigungskupplung 70 angetrieben. Der Nocken 136 hat eine Zone 138 , in der sich die Stellung einer damit zusammenarbeitenden'Rolle 140 nicht ' ändert, wobei die Rolle 140 Von einem Bügel' 141 getragen"'"wird, der auf der Welle 149 befestigt ist und von einer Zugfeder" 142 gegen den Nocken 136 gedruckt wird;, wodurch der Zentrierarm 236 normalerweise in seiner in Fig. 5 dargestellten Stellung gehalten wird. ,
In einem Mittelabschnitt des Bewegungsablaufs der Betätigunskupplung 70 erlaubt der Nocken 136 der Zugfeder I42 die Anschlagwelle 149 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen, wodurch der Zentrierarm 236 in Reibungseingriff mit der Hülse 24 der Typentrommel .13 kommt, um jegliche Torsionsschwingungen der Typentrommel 13 zu dämpfen, welche von dem plötzlichen Anhalten dieser Trommel herrühren. Kurz darauf greift der Nocken 137 an einer Rolle 143 an, die auf einem schwenkbar auf der Anschlagwelle sitzenden .Arm 144 angeordnet ist, der eine weitere Rolle 145 trägt, die wiederum mit einem keilförmigen ElementI46 zusammenarbeitet. Das keilförmige Element I46 ist über einen Zapfen 147 mit einem von Hand .betätigbaren Steuerglied 148 schwenkbar verbunden, welches seinerseits von einem Zapfen 150 schwenkbar getragen wird und in/verschiedenen eingestellten Stellungen in .geeigneter Weise gehalten wird. Das keilförmige Element I46 arbeitet auch.mit einer Rolle 151 des Bügels 141 zusammen. Somit überträgt das keilförmige Element 146 eine im Uhrzeigersinn
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gerichtete Schwenk- oder Drehbewegung auf den Bügel141, um den Zentrierarm 236 ausser Berührung mit der Hülse 24 der Typentrommel 13 und in Berührung mit dem im wesentlichen ausgerichteten Typenelement 16 zu bringen, wodurch eine radiale Verformung der Typentrommel 13 und ein Neigen dieser Trommel bezüglich der Speichen 23 zur Bewirkung des Anschlages erfolgt.
Durch die Einstellung des von Hand einstellbaren Steuergliedes 148 um dessen Zapfen 150 kann das keilförmige Element 146 so angeordnet werden, dass es die winkelmässige Beziehung zwischen dem Bügel I4I und dem Arm 144 verändert, um damit entsprechend den Anschlagdruck z.B. in Anpassung an die Zahl der anzufertigenden Durchschläge oder die gewünschte Anschlagstärke einzustellen. Um jedoch in allen Fällen ein Anschlagbild zu erhalten, ist mit dem oberen Ende des Bügels I4I ein verhältnismässig schweres Gewicht 153 aus Blei oder dergl. verbunden. Somit arbeitet der Bügel 141 wie ein Hammer, um den Zentrierarm 236 hart gegen ein damit im wesentlichen ausgerichtetes Typenelement l6 zu schlagen. Aufgrund der Torsionsnachgiebigkeit des Abschnitts der Anschlagwelle' I49, der sich zwischen dem Zentrierarm 236 und dem Bügel I4I erstreckt, ist das Gewicht 153 bestrebt, hart zurückzuprallen, wodurch der Zentrier.arm 236 unmittelbar nach dem Anschlag zurückgezogen wird, um ein Verwischen, einen doppelten Anschlag oder dergl. zu vermeiden.
Es ist ein Zeiger 154 vorgesehen (Fig. 5, 6, 8), um die Stellung der Typentrommel 13.und damit den Anschlagpunkt P längs der Walze 15 anzuzeigen. Dieser Zeiger 154 ermöglicht auch ein leichtes Lösen der Typentrommel 13 um sie herauszunehmen oder sie zu ersetzen. Zu diesem Zweck ist der Zeiger 154 einstückig mit einem Bügelabschnitt 155 ausgebildet, welcher Zapfen 156 hat, die in in den Halterungen 121 des Trommelträgers 12 angeformten Lagerungen drehbar sind.
Ein nachgiebiger nach unten weisender Vorsprung 157 des Zeigers 154 liegt normalerweise in einer Nut 158 in einer der Halterungen
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121, um den Zeiger 154 in seiner in Fig* 5 in durchgezogenen' Linien gezeigten untersten Stellung zu halten, wobei er mit einer stationären Skala 16Ö (Fig.- 6) zusammenarbeitet, die Markierungen 159, zum.Anzeigen deal· Anschlagpunktes P hat. Wenn sich der Zeiger 154 in seiner unteren Stellung befindet, dann bildet sein Bügelabschnitt 155 eine Sperre zum Anhalten einer Schulter l6l des Jochs 120, um ein Schwenken des Jochs 120 entgegen dem Uhrzeigersinn über die obere in Fig. 5 gestrichelt angegebene Stellung hinaus -zu-verhindern, wobei in dieser Stellung die unterste Typenreihe auf der Typentrommel 13 mit dem Anschlagpunkt P ausgerichtet ist. Xn dieser Stellung des Jochs
120 umfassen die Schlitze 109a noch die Zapfen 122 und verhindern somit ein Abnehmen der Typentrommel 13 von der Antriebswelle 26, Nach Verschwenken des Zeigers 154 in seine obere gestrichelte Stellung 154a gestattet sein Bügelabschnitt 155 eine weitere Bewegung des Jochs 120 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Typentrommel 13 erfasst und von der Antriebswelle 26 abgenommen werden kann. Somit kann die Typentrommel 13 durch andere Typentrommeln mit anderen Typen oder Typen einer anderen Schriftart ersetzt werden.
Es sind Vorkehrungen getroffen, tot sowhl textile Farbbänder als auch Kunststoffarbbänder auszutauschen. Deshalb sind diese Binder endlos schleifenförmig in leicht auswechselbaren Kassetten oder dergl. untergebracht. Eine solche Kassette 180 (Fig. 6 und β) enthält ein endloses TextiIfarbband 181, während die andere Kassette 182 (Fig. 9 und 10) ein Kunststoffarbband 183a aufweist. Ein wesentliches Merkmal besteht nun darin, dass Kassetten der beiden beschriebenen Arten ohne Jegliche Berührung des Farbbandes auch gegeneinander ausgetauscht werden können.
Es wird nun die Kassette 180 für ein Textilfarbband beschrieben, welche einen hohlen Kunststoffkörper 184a mit zwei Lagerzapfen 185 und 186 aufweist, welche in Lagern 187 und 188 der Halterungen
121 des Troramelträgers 12 herausnehmbar und drehbar gehalten, sind.
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Transportrollen 190 und 191 aus Gummi sind drehbar auf Zapfen 192 angeordnet j die sich ausgehend vom Boden der Kassette 180 nach oben hin erstrecken, um das Band 181 zu erfassen und in seiner Längsrichtung zu transportieren« Zu diesem Zweck ist ein Klinkenrad 193 mit der Transportrolle 191 verbunden. Wenn die
Kassette 180 eingesetzt ist, dann kann das Klinkenrad 193 von dem oberen Ende einer Klaue 194 erfasst werden (Fig. 11), welche sich durch eine Öffnung 196 in der Bod@nwand der Kassette 180 nach oben hindureherstreckt und die über einen Zapfen 197 von dem Trommelträger 12 drehbar abgestützt ist. Die Klaue 194. wird normalerweise durch eine Zugfeder 198 im Uhrzeigersinn in Berührung mit einem Teil der Bodenplatte 28 gebracht« Während der bereits beschriebenen Schwenk- oder Drehbewegung des Bügels greift ein Abschnitt 201 desselben an dem unteren Ende der Klaue 194 an, um diese zu veranlassen, das Klinkenrad 193 vorzurücken, und damit das Band 181 schrittweis© weiterzutransportieren.
Der Körper 184a der Kassette 180 weist eine halbkreisförmige Wand 202auft welche in zwei rückwärts sich erstreckenden Bandführungswänden 203 und 204 ausläuft, welche die Typentrommel teilweise umgeben.
Das Band 181 wird um die Führungswand 203 über die rückwärtige Seite d*r Typentrommel 13, um die Führungswand 204 und zwischen den Transportrollen 190 und 191 hindurchgezogen, wobei es von einer Stelle abgezogen wird, in der es sich in beliebiger Schleifenform sammelt. Das Band 181 wird an einem mit Farbe getränkten Kissen 205 vorbeigeführt, welches in einem Raum 206 untergebracht ist, der in dem Körper 184 geformt ist, um das Band 181 bei seiner Bewegung in Richtung auf den Anschlagpunkt P erneut mit Farbe zu versehen und dabei gleichzeitig einen geringen Zug auf das Band 181 auszuüben, sodass der Bandabschnitt 181a, welcher sich zwischen den Führungswänden 203 und 204 befindet, straff gehalten wird.
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Ein zweites mit Farbe getränktes Kissen 207 befindet sich in einem in dem Körper 184 gebildeten Hohlraum 208 und ist in schleifendem Kontakt mit der Transportrolle 190 angeordnet, sodass die Transportrolle 190 einen Farbfilm auf das Band 181 überträgt, während sich das Band zwischen den Transportrollen 190 und 191 hindurchbewegt. ■
Es sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Kassette 180 normalerweise in einer im Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung bezüglich der Lagerzapfen 185 und 186 halten (Fig. j6), um den Bandabschnitt 181a des Bandes 181 unter dem Anschlagpunkt P in der in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung zu halten, sodass der zuletzt geschriebene Buchstabe oder die zuletzt geschriebenen Buchstaben für die schreibende Person si.cb.tbar sind. Diese Einrichtungen können auch, die Kassette 180 anheben, um das Band während des Anschlages dem Anschlagpunkt P gegenüberliegend anzuordnen, wie das strichpunktiert in Fig. 5 angedeutet ist. Diese Einrichtungen bewirken ferner ein leicht unterschiedliches Verschwenken der Kassette 180, wenn verschiedene Buchstaben angeschlagen werden sollen, sodass praktisch alle Teile des Bandes benutzt werden, um einen Farbabdruck zu erzielen, wodurch die Lebensdauer des Bandes wesentlich erhöht wird. Zu diesem Zweck ist jeder Schenkel 119 des Jochs 120 (Fig. 6) mit einem nach innen vorstehenden Ansatzzapfen 210 versehen, auf dem Nockenflächen-211 der Kassette normalerweise ruhen.
Wenn die Welle 90 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Typentrommel 13 anzuheben und eine der Reihen der Typen 14 mit dem f Anschlagpunkt P in Ausrichtung zu bringen, dann bewegen sich die Ansatzzapfen 2IjQ längs den Nockenflächen 211, um die Kassette 180 tun die Lagerzapfen 185, 186 soweit zu drehen bis die Ansatzzapfen 210 an einer gebogenen Nockenbahn 212 .angreifen und um damit den rückwärtigen Abschnitt 181a des Bandes 181 im wesentlichen gegenüberliegend dem Anschlagpunkt P anzuordnen<, Wenn
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jedoch die Welle 90 in verschiedenen Schritten gedreht wird, um die verschiedenen in Umfangsrichtung verlaufenden Typenreihen gegenüber dem Anschlagpunkt P anzuordnen, dann bewegen sich die Ansatzzapfen 210 in verschiedene Stellungen auf den Nockenbahnen 212, um zusätzlich die Kassette 180 und den Randabschnitt 181a geringfügig abweichend zwischen den in gestrichelten Linien 180a und 180b in Fig. 6 angegebenen Grenzen anzuordnen. Demzufolge werden unterschiedliche Zonen des Bandes 181 benutzt, um einen Abdruck einer Type 14 zu übertragen, wodurch der gesamte Bereich des Bandes 181 ausgenutzt und die Lebensdauer dieses Bandes erhöht wird.
Wenn die Typentrommel 13 nach einem Anschlag abgesenkt wird, dann ziehen sich die Ansatzzapfen 210 aus der Nockenbahn 212 zurück und ermöglichen es, dass die Kassette 180 aufgrund der Schwerkraft in die in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückfallen kann.
Wenn die Kassette 180 aus der Schreibmaschine herausgenommen werden soll, dann wird ein den Lagerzapfen 186 tragender Ansatz 199 seitlich gedrückt, wodurch der Lagerzapfen 186 aus seinem Lager 188 freikommt und die Kassette 180 ohne weiteres entfernt und durch eine andere ersetzt werden kann.
Anhand der Fig. 9 und 10 wird nun eine Kassette 182 für ein Kunststoff-Farbband 183 beschrieben, welche ein Gehäuse 220 mit darauf in Abstand angeordneten Lagerzapfen 221, 222 aufweist. Der Lagerzapfen 22 wird von einem nachgiebigen Abschnitt 223 getragen, der federnd zurückbewegt werden kann, um ein Einsetzen in und Herausnehmen aus den Lagern 187, 188 (Fig. 8) in der gleichen Weise zu ermöglichen, wie dies bezüglich des Körpers 184 der Kassette 180 mit den Lagerzapfen 185 und 186 beschrieben wurde.
Transportrollen 224 und 225 für das Band 183 sitzen drehbar auf
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Zapfen 226, welche yon dem Boden der !Cassette ausgehen. Ein Klinkenrad 227;, welches dem Klinkenrad 193 ähnlich ist, ist mit der Transportrolle. 225 fest verbunden und Kann von der /. Klaue 194 angetrieben, wenden, wobei das Band 18> schrittweise vorgerückt wird.; - _--.,. , . · ■■-■■ .
Das Gehäuse 220 der Kassette 182 hat eine halbkreisförmige Wand 228 und rückwärts sich erstreckende Führungswände, 23Q1, 231 zum / Halten eines rückwärtigen Abschnitts 183a des Bandes. 18.3 zwischen der Typentrommel 13 und der Walze 15 β Auch hier ist das Gehäuse 220 der Kassette 182 mit Nockenflachen und nicht gezeigten Schlitzen versehen, welche den Nockenflächen 211 bzw, den Nockenbahnen 212 genu Fig. 6 entsprechen,, um ein Verschwenken" der Kassette 182, in. der glaiche.n Weise möglich z,u machen,· wie bei der Kassette 180, ·---: ,-. ,.;.·..-■-·_.■_...-.■
Nachdem das Band 183 zwischen den Transportrollen 224 und 225 hindurchgeführt worden ist, wird es am. äussereat Umfang einer Band-. rolle 233 aufgenommen, welche von einer mit Flanschen versehenen Spule 234 getragen wird urtd drehbar auf: einem Zapfen 235 sitzt, welcher sich ausgehend vom Gehäuse 220 nach oben erstreckt. .-■-.-_■ ;
Auf den Zapfen 235 ist ein Deckel 236a,aufgesetzt s der einen Durchlasschlitz 237^zur Führung des.Bandes 183 auf die Bandrolle sowie einen schräggestellten Schlitz 231 aufweist, welcher das Band 183 vom Innenumfang der Bandrolle 233" mit einer'Verdrehung des Bandes um 180°·auf die Führungswand 230.führt» Aufgrund, dieser Verdrehung des Bandes;183 im Bereich zwischen der Hölle 233 und der Führungswand .230 wird ,die der Walze 15 zugewandte Fläche des Bandes -18.3 nach jedem Durchgang des Bandes durch die Kassette 182 vertauscht s aodass beide Seiten des; Bandes mit Farbe versehen und der Schreibunterlage zugeführt werden, können«
Unter Bezugnahme: auf die Fig.: 13 und 14 ist nun zu beseh#eibenf** dass die Walze 15 auf einer Walzsnwelle 240 sitzt. Diese Walzen-
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well® 240 ist in Lagern drehbar, von denen nur das Lager 245 gezeigt ist, welches von einer ©in<gn Teil des Schreibinaschinenrahmens bildenden Seitenplatte 246 getragen wird und sich nach aussen hin durch eine vergröeaerte Öffnung 24I im Schreibmaschinengehäuse 242 hindurcherstreckt.
Ein Walzenknopf- 244 mit einem hofilsa'Nabeaabschnitt 243 sitst gleitend auf der Walzenwelle 240 und ist auf dieser durch Zungen 247 festgelegt, welch© in Nuten 248 der Walzenwell· 240 eingreifen und. damit ein« Drehung der Wals®. 15 -in beiden Richtungen von Hand .ermöglichen.
Mit dem Walzenknopf 244 kann auch der Motor 85» aber nur in der einen Richtung gedreht werden, wie das bei der Wartung oder dann gewünscht werden könnte, wenn der Motor durch Überlast zum Stillstand gekommen sein sollte« Zu diesem Zweck ist der Motor 85 mit einer Motorwelle 250 ausgerüstet, deren Durchmesser im wesentlichen gleich ist dam Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Zungen 247«
Wenn es gewünscht wird, den Motor 85 von Hand zu drehen, dann wird der Walzenknopf 244 von der Walzenwelle 240 abgenommen und auf die Motorwelle 250 aufgesteckt» In diesem Falle kommen geneigt verlaufende Zähne 251 an dem Ende des Nabenabschnitts 243 des Walzenknopfes 244 mit entsprechend geneigten Zähnen 252 an dem Ende einer Buchse 253 in Eingriff, welche auf der Motorwelle 250 sitzt. Wenn der Motor 85 eingeschaltet werden sollte, während der Walzenknqpf* 244.mach .in »einer .Stellung auf der Motor-welle gehalten wirdy dann drücken di® geneigten Flächen der Zähne 251 die damit zusammenarbeitenden Zahn® des Walzenknopfes 244 nach aussen, um Verletzungen, der Bedienungsperson zu vermeiden. .
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Claims (14)

  1. Ansprüche-;·
    Angetriebene Schreibmaschine mit einem Schreibkopf, auf dem eine Anzahl von Typen angeordnet ist und der von Tasten gesteuert in verschiedene Stellungen bewegbar ist, um die einzelnen Typen jeweils in den Anschlagpunkt zu bringen, dadurch g e k e η ηζ e i c h η et, daß der Schreibkopf eine um ihre Achse drehbare sowie axial bewegbare Typentrommel (13) ist, die längs eines Aufzeichnungsmaterials mittels eines Trommelträgers (12) verschiebbar ist, und daß auf dem Trommelträger (12) ein die Lage des Trommelträgers (12) bezüglich des Aufzeichnungsmaterials angebender, in zwei Stellungen bewegbarer^ Zeiger' (154) sitzt, der in seiner einen Stellung die Typentrommel (12) festlegt und sie Inder anderen Stellung zur Abnahme freigibt. . ■
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zeiger (154) ein Bügelabschnitt (155) verbunden ist, der mit ,einem mit der Typentrommel (1.3) gekoppelten und mit dieser bewegbaren Joch (120) zusammenarbeitet, wobei in der einen Stellung des Zeigers (154) die Typentrommel (13) gegen ein Abnehmen gesperrt und in der anderen Stellung zum Abnehmen freigegeben ist.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Führungen für den Trommelträger (12), einen auf dem Trommelträger (12) sitzenden Lagerzapfen (27), auf dem die Typentrommel (13) bewegbar ist, eine Welle (90), mit der gleitend aber drehfest das mit der Typentrommel (13) zusammenarbeitende Joch (120) verbunden ist, Einrichtungen (121), welche das Joch (120) gemeinsam mit dem Trommelträger (12) bewegen, Steuereinrichtungen zum Drehen der· Welle (90) in verschiedene Drehstellungen, wodurch jeweils
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    eine Type mit dem Anschlagpunkt (P) ausgerichtet wird, sowie Anschlagelemente (237,236) zum Anschlagen einer ausgerichteten Type auf das AufZeichnungsmaterial Und ferner eine mit dem Zeiger (154) zusammenarbeitende Skala (160).
  4. 4. Schreibmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (58) zur Bewegung der Typentrommel (13) in verschiedene Axialstellungen vor-
    ' gesehen sind, um jeweils eine Type mit dem Anschlagpunkt (P) auszurichten, daß ein Farbband (181{183a) von dem Trommelträger (12) getragen ist und daß Elemente (191 > 192,193,194) zur Bewegung des Farbbandes (181;183a) bezüglich des Anschlagpunktes (P). in Abhängigkeit von den Axialstellungen der Typentrommel (13) vorgesehen sind.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Führungen (230,231) aufweist, die ein Farbband (•181;183a) zwischen Typentrommel (13) und Aufzeichnungsmaterial hindurch über den Anschlagpunkt (P) führen, und daß sie mit Transportrollen (190,191) versehen ist, die das Farbband (181;183a) in seiner Längsrichtung über die Führungen (230,231) transportieren.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Schwenkverbindung (185,186,187,188} 221,222) zwischen dem Trommelträger (12) und den Führungen (230,231) vorgesehen ist, welche die Führungen schwenkbar trägt und eine Verlagerung des Farbbandes (181;183a) bezüglich des Anschlagpunktes (P) ermöglicht, und daß ferner von den Einrichtungen (58) zur Bewegung der Typentrommel (13) in verschiedene Axialstellungen gesteuerte Elemente (210,211) vorgesehen sind, welche die Führungen (230,231) entsprechend der Bewegung der Typentrommel (13) in unterschiedliche Schwenkstellungen bringen.
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  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch· 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung auf dem Trommelträger (12) angeordnete Lager (187,188) sowie darin gelagerte, von den Führungen (230,231) getragene, auf Abstand stehende Lagerzapfen (18511186;221,222) aufweist und daß ein Lagerzapfen (186j222) bezüglich des anderen Lagerzapfens bewegbar ist.
  8. 8. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (230,231,23^238) des Farbbandes (18.3a) bezüglich dessen Längsachse um 180° gedreht ist.
  9. 9. Schreibmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Tsrpentrommel (13) in Wirkverbindung stehende, die Trommel in ihre verschiedenen Stellungen bringende Einrichtung, eine Anzahl von in bestimmten Bahnen bewegbaren, auf die Einrichtung einwirkenden Betätigungselementen (54), einen Antriebsbügel (83), der über eine Antriebsbahn bewegbar ist und ein ausgewähltes, über Hebel (37,44,50) in diese Bahn eingeführtes Betätigungselement (54) über die Antriebsbahn mitnimmt, "eine Antriebsvorrichtung (70,87,91) zum Antrieb des Antriebsbügels (83) bei Betätigung irgendeiner Wähltaste(11), eine Im Stillstand der Maschine unwirksame, vom Antriebsbügel (83) gesteuerte Prallverhinderungsvorrichtung (100) zum Festhalten der die Typentrommel (13) in ihre verschiedenen Stellungen bringenden'Einrichtung in der gewünschten Stellung.
  10. 10. Schreibmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallverhinderungsvorrichtung (100) eine Sperrvorrichtung (102,103), die einer Einstellwelle (36) der die Typentrommel (13) in ihre verschiedenen Stellungen bringenden Einrichtung fest zugeordnet ist, sowie damit zusammenarbeitende, von dem Antriebsbügel (83) gesteuerte Klauen (104,105) aufweist.
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  11. 11. Schreibmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Typentrommel (13) in ihre verschiedenen Stellungen bringende Einrichtung in Stellungen beiderseits einer Zentralstellung bewegbar ist, daß die Sperrvorrichtung zwei Sätze von Sperrzähnen (102,103) beiderseits eines Mittelabschnitts aufweist, und daß zwei Klauen (104,105) vorgesehen sind, von denen jede mit einem Satz von Sperrzähnen zusammenarbeitet.
  12. 12. Schreibmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,»daß die Typentrommel (13) einen ersten Teil (13a) mit sowohl in Umfangsrichtung als auch in Achsrichtung der Trommel auf Abstand angeordneten im wesentlichen starren, durch verhältnismäßig nachgiebige Verbinder (17) hülsenförmig gekoppelten Elementen (16), auf deren Außenfläche jeweils eine Type vorgesehen ist, sowie einen zweiten Teil (13b) aufweist, der einen im wesentlichen starren Nabenteil (25), einen mit einem Ende des ersten Teils (13a) verbundenen äußeren Rand (22) sowie den Nabenteil (25) mit dem Rand (22) koppelnde Speichen (23) hat.
  13. 13. Schreibmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des ersten Teils (13a) der Typentrommel (13) Vorsprünge (21) angeordnet sind, die in im Rand (22) des zweiten Teils (13b) vorgesehene Aufnahmeschlitze eingreifen.
  14. 14. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch mittels Tasten (11) von einer Ausgangsstellung aus bewegbare, jeweils ein Betätigungselement (54) in die Betätigungsbahn einführende Betätigungshebel (50), Einrichtungen
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    (56) zur Begrenzung der Bewegungsbahn der Betätigungshebel (50). bezüglich der Bewegungsbahn der Betätigungselemente (54), eine Sperrvorrichtung (95) zur Verhinderung einer gleichzeitigen Betätigung mehrerer Betätigungshebel (50), Mittel (55) zur Zurückführung der Betätigungselemente (54) sowie weitere, von den Betätigungselemehten gesteuerte Einrichtungen zur· Zurückführung der Betätigungshebei (50) in die Ausgangsstellung.
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    Leerseite
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