DE412010C - Praegemaschine - Google Patents

Praegemaschine

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Publication number
DE412010C
DE412010C DEL54313D DEL0054313D DE412010C DE 412010 C DE412010 C DE 412010C DE L54313 D DEL54313 D DE L54313D DE L0054313 D DEL0054313 D DE L0054313D DE 412010 C DE412010 C DE 412010C
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DE
Germany
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carriage
spring
embossing
embossing machine
letter
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Expired
Application number
DEL54313D
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English (en)
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Individual
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Publication of DE412010C publication Critical patent/DE412010C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Prägemaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Prägemaschine, welche insbesondere dazu bestimmt ist, auf einem längeren zylindrischen Gegenstande, z. B. auf einem Füllfederhalter, eine Prägung buchstabenweise anzubringen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen, daß ein Wagen ein. Bett, in welches der zu prägende Gegenstand so eingelegt wird, daß seine Längsrichtung mit der Schaltrichtung des Wagens übereinstimmt, und zwei über den Gegenstand greifende Backen trägt, die durch eine Feder in der Greiflage erhalten und durch einen Nocken, der mittels eines mit ihm verbundenen Griffes gedreht werden kann und in seiner oberen Stellung an einem die Schenkel der beiden Backen verbindenden Ouersteg, der Feder entgegen, angreift, gehoben werden, so daß sie den Gegenstand freigeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht, zum Teil geschnitten, nach der Linie i-i der Abb.2 und Abb. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. Die Abb. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe je einen Querschnitt nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 der Abb. 2. Abb. 5 ist eine Ansicht von unten, und die Abb. 6 und 7 zeigen Einzelheiten.
  • Der Sockel io von irgendwelcher geeigneten Form hat eine rinnenartige Aussparung i i, in der der Schlitten oder Wagen 12 in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen hat der Wagen ein Bett 13, auf welches die zu prägende zylindrische Büchse 14 aufgelegt werden kann, wobei diese durch seitliche Backen 15 in ihrer Lage gehalten wird, indem diese durch eine Feder 16 gegen den Zylinder 14 gepreßt werden. Die Klemmbacken 15 erstrecken sich nach unten in Platten 17, welche unter dem Bett 13 mittels eines Ouersteges 18 verbunden sind. In der Längsrichtung des Wagens 12 ist eine drehbare Welle i 9 mit einem ränderierten Knopfgriff 2o gelagert, die einen Daumen 21 trägt, welcher mit dem Quersteg 18 in einer Flucht liegt, so daß bei Drehung der Welle i9 infolge der Berührung zwischen dem Daumen und dem Ouersteg die Backen 15 entgegen der Federwirkung 16 angehoben werden können, um so den das Werkstück darstellenden Zylinder 14 freizugeben..
  • Es ist somit der Wagen 12 derart vervollkommnet, daß das Festhalten und Freigeben des Werkstückes 14 durch die Klemmbacken 15 in einer weit einfacheren Weise stattfindet, als dies bisher der Fall war, wodurch die Arbeit des Arbeiters verringert wird.
  • Auf dem Sockel io sind Ständer 22 angeordnet, zwischen denen ein Block 23 gleitbar befestige ist, welcher seinerseits mit einer Führungsstange 24 in einer Öffnung des Sockels io verschiebbar ist, wobei eine Feder 25 dazu dient, den Block stets in gehobener Stellung zu erhalten. An dem Block 23 sitzt die Prägeeinrichtung in Form einer Trommel 26, die drehbar angeordnet ist und in Verbindung steht mit einem .Hebel 27, der dazu dient, den Block 23 sowie auch die Trommel 20 nach unten zu bewegen. Der Block 23 trägt ferner ein Paar Arme 28, die eine als Anschlag für die Typen dienende Platte 29 halten @Abb. 2 und 6), deren mit Einschnitt 30 versehenes Ende unterhalb der jeweils tiefsten Type 31 des Typenrades 26 gelagert ist. Jede Type 31 ist am äußeren Ende abgesetzt, und der verjüngte Teil 32 der Typen hat eine solche Stärke, daß er durch den Ausschnitt 3o der federnden Anschlagplatte 29 hindurchtreten kann. Der verjüngte Teil 32 der Typen 31 ist dabei etwas länger, als die Stärke der Platte 29 ausmacht.
  • Auf diese Weise wird entgegen den üblichen Ausführungen, bei denen der Durchmesser des Zylinders 14 bestimmt und der Hub der Typen entsprechend verändert werden mußte, erreicht, daß beim Niederdrücken des Blockes 23 und der von demselben getragenen Typen ein glattes Prägen bei Gegenständen beliebiger Stärke möglich ist. Der Grund hierfür ist darin zu erblicken, daß mit dem Niederdrücken des Blockes 23 gleichzeitig das Typenrad 26 und die Anschlagplatte 29 bewegt wird. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die untere Fläche der Anschlagplatte mit der oberen Fläche des Werkstückes 14. in Berührung kommt. Hierbei tritt der verjüngte Teil 32 der Type 31 durch den Ausschnitt 3o der Anschlagplatte 29, und die Type bewirkt die Prägung in der Fläche des eingelegten Gegenstandes 14. Ein zu tiefes Eindringen der Typen wird dadurch verhindert, daß die Schultern derselben auf der oberen Fläche der Anschlagplatte 29 aufliegen.
  • Uni den selbsttätigen Vorschub des Schlittens 12 bei den einzelnen Prägungen der Typen zu bewirken, ist das untere Ende 33 der Stange 24 abgeschrägt (Abb. 4 und 7), und der Wagen 12 ist mit einer festen Sehiene versehen, die eine Verzahnung 34 aufweist, wobei eine unter Federdruck stehende Sperrklinke 35 mit dem Schlitten zusammenarbeitet, um die Bewegung desselben in nur einer Richtung zuzulassen. Ferner ist eine Schaltklinke 36 vorgesehen, die gleichfalls durch Federdruck mit der Verzahnung 34 in Eingriff gehalten wird. Diese Klinke 36 ist beweglich auf einem schwingenden Arm 37 gelagert, und es ist ein veränderlicher Anschlag in Gestalt einer Schraube 38 vOrgesehen, um die Ausschlagweite des Armes 37 reg efn zu können. An der Schaltklinke 36 sitit ein. Stift 39, an dem eine Feder 4o angreift, die die Schaltklinke in der in der Abb. 4 und 5 dargestellten Lage erhält.
  • Wenn die Prägemaschine in Tätigkeit gesetzt wird, so wird die Stange 21die mit ihrem, abgeschrägten Ende 33 die Seite des Armes 37 berührt, diesen entgegen der Spannung der Feder 4o verschwenken. Bei dieser Bewegung wird der Wagen 12 gegen jede Verschiebung durch die Sperrklinke 35 festgehalten, und beim Rückgang der Stange 24 in ihre normale Stellung wird auch der Arm wieder freigegeben, so daß die mit demselben verbundene Schaltklinke 36 den Schlitten infolge der Wirkung der Feder 40 je nach der Einstellung des Anschlages 38 um eineu Zahn oder mehrere vorwärts schiebt.
  • Um nun noch den Wagen 12 nach beendigter Prägung in die Anfangsstellung zurückzubringen, ist eine zweite Feder 41 angeordnet, deren eines Ende an der Unterseite der Grundplatte befestigt ist, das zweite aber an einem Stift S des Wagens 12 angreift (Abb.I, 2 und 5). Je weiter der Wagen. durch die Feder 4o vorgeschoben wird, um so mehr wird die Feder 41 gespannt, jedoch ist der Zug der letzteren geringer als der, welcher durch die weit kräftigere Feder 4o ausgeübt «erden kann. Auf der Grundplatte io ist ein Schieber 4.2 angeordnet, der in seiner vorgeschobenen Lage durch eine Druckfeder 43 gehalten wird. In diesem Schieber sind nun mit einer gegen seine Längsrichtung geneigten Seite versehene Öffnungen 44 vorhanden, in welche Zapfen 45 an den beiden Klinken 35 und 36 eingreifen. Wenn nun die Klinken sich in der in Abb.4 dargestellten Stellung befinden und nach Beendigung eines Aufdrucks der Wagen I2 wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht werden soll, so kann dies durch den Schieber 42 bewirkt «-erden, indem derselbe gemäß Abb. 3 entgegen dem Druck derFeder43 von Hand nach rechts verschoben wird. Infolgedessen werden die Stifte 45 durch die geneigte Seite der I Öffnungen 44 quer zum Schieber verschoben und damit auch die Klinken 35 und 36 derart verschwenkt, daß sie außer Eingriff mit der Verzahnung 34 gelangen und den Wagen 12 freigeben, worauf die Feder 41 denselben in die Anfangsstellung zurückbringt.

Claims (4)

  1. PATENT- AN SPRÜ CIiE: I. Prägemaschine, insbesondere um eine Prägung buchstabenweise auf einem langen zylindrischen Gegenstand, z. B. auf einem Füllfederhalter, anzubringen, dadurch gekennzeich ,et, daß ein Wagen (I2) ein Bett (I3), in welches der zu prägende Gegenstand (I4) so eingelegt wird, daß seine Längsrichtung mit der Schaltrichtung des Wagens übereinstimmt, und zwei über den Gegenstand greifende Backen (I5) trägt, die durch eine Feder (I6) in der Greiflage erhalten und durch einen Nocken (2I), der mittels eines mit ihm verbundenen Griffes (20) gedreht werden kann und in seiner oberen Stellung an einem die Schenkel (I7) der beiden Backen (I5) verbindenden Quersteg (I8), der Feder (I6) entgegen, angreift, gehoben werden, so daß sie den Gegenstand freigeben.
  2. 2. Prägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempeltype (3I) an ihrem unteren Ende beiderseits abgesetzt ist und sich mit ihren Stufenabsätzen auf die Ränder eines mit der Stempeltype zusammen heruntergehenden, in an sich bekannter Weise biegsamen Führungsstückes (29) legt, dessen Dicke etwas geringer ist als die Länge der Stempeltype unterhalb der Absätze.
  3. 3. Prägemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Schaltwerk, welches den Wagen (I2) nebst dem darin gefaßten Gegenstand nach jeder Prägung um eine Buchstabenbreite vorschiebt.
  4. 4. Prägemaschine nach den Ansprüchen I und 3, gekennzeichnet durch einen entgegen einer Feder (43) von Hand zu verstellenden Nullstellschieber (42), der mit Schrägführungen (44) auf mit den beiden Klinken (35 und 36) des Schaltwerkes verbundene Stifte (45) in der Weise einwirkt, daß die beiden Klinken zusammen ausgerückt werden und der Wagen unter der Einwirkung einer Zugfeder (4I) in seine Nullstellung zurückläuft.
DEL54313D Praegemaschine Expired DE412010C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040181981A1 (en) * 2000-12-28 2004-09-23 Darif Mary M. Paint color card and methods of using the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20040181981A1 (en) * 2000-12-28 2004-09-23 Darif Mary M. Paint color card and methods of using the same

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