DE557478C - Unter der Wirkung einer Feder stehende Spannrolle mit einem den Ruecklauf verhindernden Gesperre - Google Patents
Unter der Wirkung einer Feder stehende Spannrolle mit einem den Ruecklauf verhindernden GesperreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1254—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
- F16H7/1263—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path
- F16H7/1272—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path with means for impeding reverse motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0802—Actuators for final output members
- F16H2007/0806—Compression coil springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Es sind Ketten- und Riemenspannvorpichtungen
bekannt, deren Spannrolle mit der Kette oder dem Riemen durch eine Feder in Berührung gehalten und durch ein Klinkengesperre
am Rücklauf gehindert wird. Bekanntlich ist jedoch für die Zahnteilung des Klinkengesperres eine untere Grenze gesetzt,
wenn die Spannrolle Kräfte von solcher Größe aufnehmen muß, wie sie in der Praxis
zumeist vorkommen. Die Zähne, müssen daher stark genug sein, um den von der Kette
oder dem Riemen ausgeübten Druck aufnehmen zu können. Die untere Begrenzung der Zahnteilung beeinträchtigt daher die Empfindlichkeit
der Spannvorrichtung, da diese nur dann in Wirkung treten kann, wenn der Riemen oder die Kette so weit durchhängt,
als es dem Maß einer ganzen Zahnteilung oder einem Vielfachen davon entspricht. Die
ao Spannrolle kann also nur eine begrenzte Zahl
von Stellungen einnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Spannvorrichtung mit einer den Rücklauf
verhindernden Einrichtung, bei der die Spannrolle um jeden Betrag, der zum Nachspannen
der Kette o. dgl. jeweils erforderlich ist, nachgestellt werden kann, so daß die Rolle
jede Zwischenstellung einzunehmen vermag. Gemäß der Erfindung gelangt daher bei
einer unter Wirkung einer Feder stehenden Spannrolle mit einem den Rücklauf verhindernden
Gesperre statt des Klinkengesperres das an sich bekannte Rollen- oder Kugelklemmgesperre
zur Verwendung. Hierdurch ist es möglich, die Spannrolle in jeder Zwischenstellung
zu halten.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele
der neuen Spannrolle erkennen läßt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines eine Kettenspannrolle bildenden Kettenrades, bei
dem die Feder innerhalb der Nabe angeordnet ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie LI-Il der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit in größerem Maßstabe.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Spannrolle in Verbindung
mit einer Riemscheibe und mit an der Außenseite angebrachten Federn.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Felge 1 eines zum Spannen der Kette 2
dienenden Kettenrades derart angebracht, daß es einen mittleren Nabenkörper 3 in Drehung
versetzen kann, welcher mit einem Schlitz 4 versehen ist; in diesem Schlitz ist das Ende 5
eines fest angebrachten Bolzens oder Zapfens 6
untergebracht. Dieses Ende 5 hat einen rechteckigen Querschnitt, so daß die Nabe 3 sich
rechtwinklig zu dem Bolzen 6 bewegen kann, und zwar tun einen Betrag, der durch den
Schlitz 4 bestimmt ist. Der Zapfen 6 wird durch eine Schulter 7 und eine Platte 8 in
seiner Lage gehalten; die Platte 8 ist mit Schrauben 9 befestigt, und der Teil 5 des
Bolzens, der durch die Nabe 3 hindurchgeht. ist mit dem Loch 10 versehen, um eine schraubenförmige
Druckfeder 11 aufnehmen zu können. Die Platte 8 ist an jeder Seite mit
einem kegeligen Schlitz 12 versehen, der durch die geraden Seiten zweier segmentförmiger
Platten 13 abgeschlossen ist, die in der Nabe 3 mittels Schrauben 14 gehalten werden
und auf diese Weise dazu dienen, die Felge 1 auf der Nabe 3 in richtiger Stellung zu halten.
In den kegeligen Schlitzen 12 sind RoI-ao len 15 untergebracht, die mittels einer dünnen
Blattfeder 16 gegen den engeren Teil der Schlitze gedrückt werden; die Feder 16 ruht
auf einem in der Platte 8 vorgesehenen Einschnitt. Hieraus ergibt sich, daß die Nabe 3
s5 unter Wirkung der Feder 11 bestrebt ist, in
der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise nach aufwärts zu gehen und die Felge 1 mit
der Kette 2 in Berührung zu bringen. Während dieser Bewegung sind die Rollen 15 bestrebt,
in den weiteren Teil der kegeligen Spalten 12 zu treten. Wenn jedoch eine Kraft
auftritt, welche die Feder ti zusammendrückt, wie dies beispielsweise durch die Rückwirkung der Kette 2 geschehen kann, so
wird die Nabe nach abwärts gehen und die Rollen 15 in den engeren Teil der kegeligen
Spalten 12 drängen, so daß die Rollen 15 die "
Einrichtung· gegen eine Bewegung in dieser Richtung festklemmen. Diese Feststellwirkung
kann an jedem Punkt erfolgen, »o daß selbst sehr kleine Durchhänge der Kette 2
aufgehoben werden können.
Natürlich ist es wünschenswert, daß die den Rücklauf verhindernde Einrichtung gelegentlich
außer Wirkung gesetzt werden kann, um die Einrichtung in irgendeine Stellung zurückzubringen. Zu diesem Zweck ist
eine in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellte Platte 18 vorgesehen, welche mit den
Schrauben 9 an der Platte 8 befestigt ist. Diese Schrauben sind in ihrem Durchmesser
abgesetzt, so daß sie die Platte 8 dicht an dem Bolzen 5 halten, aber durch die Langlöcher
19 der Platte 18 hindurchgehen, so daß die letztere auf der Oberfläche der Platte 8
verschoben werden kann. Die Platte 18 hat zwei seitliche Ansätze 20, die rechtwinklig
abgebogen sind und in das schmale Ende der kegeligen Schlitze 12 eintreten, so daß die
Vorsprünge 20, wenn die Platte 18 nach aufwärts gedrängt wird (Fig. 1 und 2), mit den
Rollen 15 in Berührung kommen und diese daran hindern, in den kegeligen Schlitzen 12
festgestellt zu werden, wodurch die Feder 11 zusammengedrückt und die Einrichtung wieder
zurückgestellt werden kann.
Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf eine Spannrolle mit einer oder mehreren
Federn, die innerhalb ihrer Nabe angeordnet sind; eine andere Ausführungsform ist vielmehr
in den Fig. 3 und 4 dargestellt, gemäß denen die Spannrolle mit äußeren Druckfedern
21 ausgerüstet ist, die ein Paar fester Zapfen 22 umgeben. Diese Zapfen erstrecken
sich von einer Tragplatte 23 aus, und ein jeder von ihnen ist an seinem freien Ende mit
einem Kopf 24 versehen. Die Zapfen 23 treten durch seitliche Augen 25 hindurch, die
in dem mittleren oder Nabenteil 26 der Spannrolle vorgesehen sind, so daß die Nabe
26 auf den Bolzen 22 gleiten kann. Die Spannrolle ist hier als Riemscheibe dargestellt,
deren Felge 27 auf Kugellagern 28 um die Nabe 26 gelagert ist, doch kann diese Spannvorrichtung natürlich ebensogut auch
für ein Kettenrad o. dgl. Verwendung finden. Der Teil der gleitenden Nabe 26, der der
Tragplatte 23 zugekehrt ist und zwischen den beiden Bolzen 22 liegt, hat eine kegelige
Fläche 29, und die Bolzen 22 sind mit parallel zu ihren Achsen verlaufenden Ausfräsungen
versehen (s. Fig. 5), sodaß ihre ebenen Flächen
30 und die kegeligen Flächen 29 keilförmige Räume 31 bilden, die sich gegen die Tragplatte
23 zu erweitern. Jeder dieser Räume
31 nimmt eine Rolle oder Kugel 32 auf, die durch eine kleine Feder 33 ständig nach dem
engeren Teil des keilförmigen Raumes 31 zu gedrückt werden. Die Räume 31 sind durch
Platten 34 abgeschlossen, durch welche die Bolzen 22 hindurchgeführt sind und gegen
die die Federn 21 anschlagen.
Die Arbeitsweise dieser Spannvorrichtung ist vollkommen die gleiche wie die des zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispieles. Wenn das Treibglied, z. B. der Riemen, der über die
Riemscheibe 27 o. dgl. geführt ist, schlaff wird, so werden die Druckfedern 21 die Nabe
von der Stützplatte 23 wegdrängen und sie in die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche
Stellung zu bringen suchen, wodurch der Riemen gespannt wird. Wenn dagegen auf die Nabe 26 eine Kraft wirkt, welche bestrebt
ist, das Rad unter der Rückwirkung des Treibriemens in die entgegengesetzte Riehrung
zu verschieben, so werden die Rollen 32 eine sperrende Wirkung in den kegeligen Räumen 31 ausüben und ein Verschieben in
dieser Richtung verhindern.
Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch hier wünschenswert,
Einrichtungen vorzusehen, durch welche die
Rollen 32 gelöst werden können, um die
Spannvorrichtung wieder zurückstellen zu können. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
wird dies durch geeignete Formgebung einer Platte 35 erreicht, die in der
Nabe 26 lose befestigt ist und zwei Vorspriinge 36 trägt, die sich in die keilförmigen
Räume 31 erstrecken und normalerweise unmittelbar dicht an den Rollen 32 liegen. In
der Nabe 26 und oberhalb dieser Platte 35 ist ein Fingerstück 37 vorgesehen, welches
auf der Platte 35 aufruht, so daß ein auf das
Glied 37 ausgeübter Druck die Vorsprünge 36 zwingt, die Rollen 32 in den weiteren Teil
der keilförmigen Räume 31 zu bringen, wodurch die Feststellwirkung aufgehoben und
die Rückeinstellung der Vorrichtung ermöglicht wird.
Die Rollen 15 (Fig. I und 2) oder 32
(Fig. 4 und S) können, wie bereits angedeutet, ebensogut durch eine oder mehrere
Kugeln ersetzt werden.
Claims (2)
1. Unter der Wirkung einer Feder stehende Spannrolle mit einem den Rücklauf
verhindernden Gesperre, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Klinkengesperres das an sich bekannte Rollenoder
Kugelklemmgesperre (12, 15 oder 31, 32) verwendet wird.
2. Spannrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schieber (18.oder 37, 36),
mit weichen die Rollen (15 bzw. 32) in
den weiteren Teil der kegeligen Räume (12 bzw. 31) gedruckt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB557478X | 1929-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557478C true DE557478C (de) | 1932-08-24 |
Family
ID=10474778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930557478D Expired DE557478C (de) | 1929-01-18 | 1930-01-19 | Unter der Wirkung einer Feder stehende Spannrolle mit einem den Ruecklauf verhindernden Gesperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557478C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412995A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-24 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe |
DE3818388A1 (de) * | 1988-05-30 | 1989-12-14 | Riba Guenther | Tunnelfinisher mit einer foerdereinrichtung |
DE9011970U1 (de) * | 1990-08-18 | 1992-01-23 | Bach, Michael, 5000 Köln | Spannvorrichtung |
-
1930
- 1930-01-19 DE DE1930557478D patent/DE557478C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412995A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-24 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe |
DE3818388A1 (de) * | 1988-05-30 | 1989-12-14 | Riba Guenther | Tunnelfinisher mit einer foerdereinrichtung |
DE9011970U1 (de) * | 1990-08-18 | 1992-01-23 | Bach, Michael, 5000 Köln | Spannvorrichtung |
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