DE698063C - Einzangenzwickmaschine - Google Patents

Einzangenzwickmaschine

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Publication number
DE698063C
DE698063C DE1938N0042120 DEN0042120D DE698063C DE 698063 C DE698063 C DE 698063C DE 1938N0042120 DE1938N0042120 DE 1938N0042120 DE N0042120 D DEN0042120 D DE N0042120D DE 698063 C DE698063 C DE 698063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
piston
pliers
pincer
springs
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Expired
Application number
DE1938N0042120
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wollny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOLLESCHE WERKE KG
Original Assignee
NOLLESCHE WERKE KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE698063C publication Critical patent/DE698063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/02Lasting machines with one single lasting gripper

Landscapes

  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Einzangenzwickmaschine Es gibt bereits Einzangenzwickmaschinen, deren Zange unter .der Einwirkung eines, von einer Kurvenscheibe gesteuerten Schließhebels geschlossen und während des überschiebens des Oberleders durch einen Absatz der Steuerkurve mit verminderter Kraft in der Schließstellung gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß . werden an der Einzangenzwickmaschine der vorgenannten Art zwei Federn verschiedener Stärke zwischen dem Schließhebel und dem Zangenschließgestänge vorgesehen, wobei beim Anziehen des Oberleders durch die Zwicfzange beide Federn wirksam sind, während des Umlegens dies Oberleders durch den Überschieber dagegen nur die schwächere Feder. Die beiden Federn können Beine verschieden starke Schließkraft ausüben, die bei jeder Feder für sich einstellbar ist. Damit wird erreicht, daß während des Zwickens, insbesondere der Schuhspitze, ein sehr starker Zangenzug ausgeübt werden kann, da infolge der- Wirksamkeit beider Federn ein sehr kräftiger Schließdruck der Zange vorhanden ist, während der Schließdruck während des überschlebens des Leders, da nur die schwächere der beiden Federn wirkt, gering ist und in. seiner Größe unabhängig von dem während des Hochziehens des Leders bestehenden Zangenschließdruck einstellbar ist. Es ist ohne weiteres möglich, jede vorhandene Zwickmaschine noch nachträglich mit dieser Einrichtung auszustatten, da hierzu nur -die Auswechslung des. Zangenschließhebels und der Steuerkurve der Kurvenscheibe erforderlich ist. Beide Maßnahmen sind ohne jede Änderung des sonstigen Maschinenaufbaues auf -einfachste und schnellste Weise durchführbar. Zweckmäßig wird die zweite Feder bzw: der zusätzliche Federkolben in den von dem Zangenschließhebel getragenen Hauptfederkolben-- gelagert; dessen hohler Schaft die Feder des zusätzlichen Kolbens abstützt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen in' beispielsweiserAusführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht !einer Aufzwickmaschine mit einem Zängenschließhebel- bekannter Ausführung, Abb. a eine entsprechende Vorderansicht der Maschine mit dem Zangienschließhebel. und der Steuerkurve nach der Erfindung, AbU 3 eine Seitenansicht des Zangenschli,eßhebels nach Abb-. a, Ab@b. q. eine Ansicht der Zange, AUb.5 bis 7 .drei verschWUne Arbeitsstellungen des Zangenschließhehels, Abb.5a bis 7a die den Hebelstellungen nach Abt. 5 bis 7 entsprechenden Stellungen der Zange. Bei der bekannten Ausführung der Zwickmaschine nach Abb. i wird die Zange i von dem Zangenschließhebel z in die Schließlage ;gebracht, dessen Kolben 3 sich auf die Druckstange ¢ der beweglichem Zangenbacke aufsetzt. Der Kolben 3 steht unter der Einwirkung einer Feder 5, deren Spannung durch . eine Stellschraube 6 ,geregelt werden. kann. Der Schließheblel 2 ist fest mit der Welle 7 verbunden, :auf der der Hebel 8 gleichfalls fest angeordnet ist. Die Rolle 9 des Hebels 8 legt sich an die Schließkurve i o der Kurvenscheibe i i all.
  • Beim Unilaufen der Schließkurve io wird über die Rolle 9 und die Hebel 8, 2 der Federkolben 3 auf die Druckstange q. gepreßt, so daß sich die Zange schließt und den Schaftrand erfaßt. Die Zarge bleibt so lange geschlossen., als die Rolle 9 auf der Schließkurve i o läuft, und zwar werden während dieser ganzen Zeit die Zangenbacken mit gleichbleibender Kraft zusammengepreßt.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung nach der Erfindung ist in dem Federkolben 3 ein zusätzlicher Hilfskolben 12- gelagert, der unter der Einwirkung einer Feder 13 steht. Die Spannung dieser Feder, welche durch eine Stellschraube 14 geregelt werden kann, ist schwächer als die der Feder 5 des Hauptkolbens 3. Infolgedessen gibt beim Herunterdrücken. der Zangenschließstange q. zunächst der Hilfskolben 12 unter Spannung seiner Feder 13 nach, um erst dann den Hauptkolben 3 unter Spannung seiner Feder 5 anzuheben.
  • Die an der Kurvenscheibe i i angebrachte Steuerkurve 15 für die Rolle 9 weist einen Absatz 15' auf, welcher dazu bestimmt ist, die Zarge währenddes üblerschiebens noch unter dem Druck des Hilfskolbens 12 und seiner Feder 13- zu halten. Die Festlegung der Kurve 15 an der Scheibe i i erfolgt durch Langlöcher 16 und Schrauben 17, so daß die Kurve 15 leicht ausgewechselt und eingestellt werden kann. Die Rolle 9 des Hebels 8 kann in bekannter Weise durch die Feder 18 in Berührung mit . der Steuerkurve 15 - gehalten werden.
  • In Ab .5 und 5a ist der Beginn der Schließbewegung der Zange veranschaulicht. Durch das Auflaufen der -Rolle 9 auf die Schließkurve i o wird der Zangenschließhebel 2 auf die Druckstangte q. :der Zange zugeschwenkt. In dieser Stellung wird die Zange durch .ihre eigene Feder 19 noch geöffnet gehalten. Wenn dagegen die Rolle 9 auf die Kurve 15 aufgelaufen ist (Abt. 6), so wird zunächst der Hilfskolben 12 und von diesem aus der Hauptkolben 3 im Hebel z nach oben gedrückt, so daß nunmehr die Spannung der starken Feder 5 und auch der schwächeren Feder 13 auf die Druckstange q. zur Einwirkung kommt, so daß die bewegliche Zangenbacke 2o und die feste Zangenbacke 21 den Schaftrand fest zwischen sich einschließen (Abb.6a). Nach dem Ausziehen des Schaftrandes und während der Bewegung des überschieb:ers 22 gelangt die Rolle 9 auf den Absatz 15' der Steuerkurve. Infolgedessen schwingt unter der Einwirkung der Feder 18 und der Federn der Kolben 3 und 12 der Zangenschließhebel2 etwas zurück, 'so daß sich gemäß Abb. 7 der Hauptkolben 3 in die Ruhestellung zurückbewegt und nur noch der Hilfskolben 12 mit-seiner Feder i 3 auf die Druckstange q. einwirkt. Die Zange wird also jetzt nur noch mit .einer der Spannung der Feder 13 entsprechenden Kraft in der Schließstellung gehalten, so daß der Überschieber den Schaftrand allmählich aus der Zange herausziehen kann. 'Nach dem Ablaufen der Rolle 9 vom Kurvenabsatz 15' kehrt der Schließhebel 2 mit seinen Kolben in die Ruhestellung nach Abb. 5 zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzangenzwickmaschine, deren Zange -unter der Einwirkung eines von einer Kurvenscheibe gesteuerten Schließhebels geschlossen und während des Überschiebens des Oberleders durch einen Absatz der Steuerkurve mit verminderter Kraft in der Schließstellung gehalten wird, gekennzeichnet durch die Einschaltung zweier Federn (5 und 13) unterschiedlicher Stärke zwischen dem Schließhebel (2) und dem Zangenschließgestänge (q.), wobei beim Anziehen des Oberleders durch die Zwickzan;ge (i) beide Federn (5 und. 13) wirksam sind, während des Umlgens des Oberleders durch den Überschieber (22). dagegen nur die schwächere Feder (13).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die schwächere Feder (13) in dem hohlen Schaft eines unter dem Einfluß der stärkeren Feder (5) stehenden Kolbens (3) angeordnet ist und über 'einen weiteren Kolben ( 12) auf das Zangenschließgestänge (q.) ;einwirkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Feder (13) des zusätzlichen Kolbens (12) sich gegen eine im Schaft des Hauptkolbens (3) angeordnete Stellschraube (14) abstützt.
DE1938N0042120 1938-06-22 1938-06-22 Einzangenzwickmaschine Expired DE698063C (de)

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