DE2166250A1 - Bindewerkzeug - Google Patents

Bindewerkzeug

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DE2166250A1
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Barry Randal Angarola
Robert James Nix
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/07Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors in distinct sequence
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    • B65B13/327Hand tools

Description

Patentanwälte\
Dipl.-ing. Leinweber Dipf.-ing. Zimmermann Dip!.-!n,7. v. Wengersiiy
β Münzen 2,ROSeIHaI? Λ « nC7 1Q79
Tel. 2603989 *£. UEZ. 19/2
Signode Corporation, Chicago, Illinois, U.S.A.
Bindewerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Bindewerkzeug zum Verbinden der inneren und äußeren überlappenden Endabschnitte einer gespannten Bandsciileife, die einen (jegenstand umschließt, mit einem v/ericzeugunt erteil, das mit dem Gegenstand in Berührung bringbar ist und über das die üindabschnitte sich erstrecken, und einem Verschließkopf, der vertikal gegen das Unterteil und von diesem fort zwischen einer angehobenen unwirksamen Stellung und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, in der er die Endabschnitte verbinden kann.
üie Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein tragbares pneumatisches Bindewerkzeug zum Spannen einer Schleife aus thermoplastischem Band um einen Gegenstand und zum anschließenden Herstellen einer Heibschweißverbindung zwischen den überlappenden Enden der Schleife, um die Spannung in der Schleife aufrechtzuerhalten. Die Erfindung bezieht sich besonders auf ein taktmäßig betätigbares Werkzeug, das vollautomatisch arbeitet, nachdem ein Startknopf gedrückt wurde, um die Spann-, Heibschweiß- und Bandtrennvorgänge alle durchzuführen, die zu früheren Werkzeugen gehörten, die für denselben
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Zweck konstruiert wurden.
Zur Durchführung der Erfindung sind getrennte bchleifenspann- und den"rteibschweittverschluß bildende Werkzeuge vorgesehen und nacheinander unter der Steuerung eines einzigen pneumatischen. I. otors betäcigbar. .uie tehleifenspannvorrichtungen umfassen eine Kleiaiieinricntung für aas freie jjnde der Bandschleife und außerdem ein um eine feste Achse drehbares Zuführrad und einen beweglichen iwibon, zwischen denen die überlappenden Bnden des Bandes sich erstrecken und die während des
™ Banaspannes diese ^nden gegen das sich drehende Zuführrad derart pressen, daü das Zuführende der Schleife auf deren lestge—■ klemmteil* freien n.nde gleitet. Die den Verschluß bildenden Vorrichtungen umfassen eine obere, vertikal verscniebbare, sich ständig hin- und herbewegende Bacice und eine untere feststehende Druckbacke, wobei sich die. überlappenden ^nden des Bandes zwischen diesen beiden Backen derart erstrecken, daß die Hin- und Her- * bewegung der oberen Backe verursacht, dab das obere Bandende schnell auf dem unteren Bandende hin- und hergleitet, bis genügend Reibungswärme entwickelt worden ist, um den dazwischen befindlichen Bereich des Bandes zu schmelzen und eine Schweifung zwischen diesen ahnden herzustellen, üin unterteiltes Zahnradvorgelege,
A das von dem Motor herführt, ist ständig mit der hin- und herbeweglicl en Backe gekuppelt und mit dem Zuführrad durch eine normalerweise in Eingriff stehende Kupplung lösbar gekuppelt, die, wenn sie gelöst ist, eine Bremskraft auf das Zuführrad ausübt zum Festhalten der Spannung in der Bandschleife während des Verschließvorganges.
Das Lösen_ der jfupplung und der nachfolgende Bremseingriff wird hervorgerufen durch einen Kolbenbetätigt en Stößel, der wirksam wird, wenn ein vorbestimmtes Ausmaß an Spannung" in der Bandschleife erzielt worden ist, um die Mn- und herbewegliche Backe in Eingriff mi' dem oberen Schleifenende zu pressen und dieses zu
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veranlassen, auf dem unteren Schleifenende zu gleiten und die L.nerie zu erzeugen, die notwendig ist, um die erwähnte Reibungsverschweißung dieser unden hervorzurufen, Jsine schneidkante an der hin- und herbeweglichen BacKe trennt die gespannte Bandschleife unmittelbar vor den: die Verbindung herstellenden Abschnitt des Werkzeugtaktes von dem Bandvorrat ab. Einstellbare Litt el sind vorgesellen zum Steuern der Dauer der Schmelzschweiiiung und zum Zurückführen der werKzeugteile in ihre Ausgangslagen nacn einer kurzen Verzögerung um die Verfestigung der miteinander verschmolzenen Flächen aer überlappenden Bandendeii zu ermöglichen.
genaue Folge der vi/ertczeugarbeitsgänge wird durch eine iieihe von pneumatischen citeuervorrichtungen aufrechterhalten, von denen jede bis zur Beendigung eines Arbeitsganges arbeitet una dann den Arbeitsgang einer nachfolgenden S"teu.ervorrichtung exnleitet, wobei diese Kettenreaktion durch Drüctcen eines einzigen btarticnopfet eingeleitet wird.
jJie urfinaung wird nacnfolgend an Hand der Zeichnung besenrieben. Darin zeigen;
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten des Bandspann- und
-versciiliei^wericzeugs, die dieses im eingeschalteten
Zustand zeigen, den es zu Beginn und beim üinde eines Arbeitstatctes einnimmt;
/ig 2a eine Teilansicnt der Bandverbindung, die mit dem v.erKzeug Hergestellt worden ist;
x''ig 3 eine Geilweise geschnittene oeitenansicht, die das •,/ericzeug wänrena des Föraerns des Bandes zeigt und wänrend aas untere ireie i,nde der Schleife lose in' aas v.erKzeug eingesetzt ist;
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Fig. 3a eine 'i'eilseitenaiisiclrfc, wobei eine der beiten-
platten und eine innere Verschließbackenanordnung entfernt worden ist, um darunterliegende i'eile darzustellen;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ärmliche Seitenansicht, wobei sich aie Teile in ihren Lagen befinden, nachdem das untere freie ünde der Bandschleife in das werkzeug eingesetzt worden ist, aber vor dem Klemmen derselben;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Pig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte uxplosionsdarstellung einer Verschließblocio- und urucicpolsteranordnung gemäß der Erfindung;
i''xg. 7 eine perspeKtivische 'xeilansicht einer SperrkliiiKe und eines Verriegelungslöseicolbens;
Fig. δ einen Öchnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 5;
Fig. y eine vergrößerte Seitenansicht des Werkzeugs bei der Biluung der bchmelzverbindung;
Fig. 10 ' einen aer Fig. 8 ähnlichen schnitt, bei dem die fe Ventilteile sian in der Lage befinden, die sie
während des Verschließvorgangs einnehmen;
Fig. 10a einen vergrößerten Teilschnitt eines Ventilschiebers, wie er in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 10B eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts der Fig. 10, die das Verhältnis zwischen einem Ventilschieber und seinem zugehörigen Jüntspannungsventil zeigt;
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11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 5, der ein Zahnradvorgelege für "das Spannen "und Versciiliei3en des Bandes zeigt, das eine Bremse und eine Kupplungsanordnung -umfaßt, wobei die Kupplung in Uingriff und die Bremse gelöst ist;
l!lig. 12 einen der Fig. 11 ähnlichen Schnitt, wobei die iüupplung. gelöst und die Bremse angelegt ist;
Fig. 13 eine Explosionsansieht eines Schneidelementes und einer Bandklemme in Beziehung zu dem Verschlieüblock und
Fig. 14 einen PneumatikKreis des Steuermechanismus des Werkzeugs.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist das Bindewerkzeug 10 geeignet, eine Schleife aus schmelzbarem thermoplastischem Band um einen Gegenstand herum zu spannen und dann, wenn der gewünschte Grad der Spannung in der Bandschleife erreicht ist, einen Verschluß zwischen den überlappenden inden der Schleife herzustellen durch erzeugen einer Schmelzschweißung zwischen den aneinanderstoßenden Flächen. In Fig. 4 ist das Werkzeug auf einen Gegenstand A aufgesetzt dargestellt, wobei die noch nicht gespannte Schleife des Bandes S den Gegenstand umschließt und in das werkzeug eingeführt wird. Die Überlappung der Schleife umfaßt ein unteres freies Ende L una ein oberes Zuführende U, wobei sich das letztere von einer (nicht gezeigten) übgabespule her erstreckt. Der untere Bereich des Bindewerkzeugs 10 bildet eine vordere Spannstation 1I1S (Fig. 4), wo eine Zuführrad- und Amboßanordnung die Überlappung erfaßt und da,s obere Bandende U veranlaßt, auf dem unteren Bauende vorwärts zu gleiten, um die Bandschleife um den Gegenstand A herum.zusammenzuziehen. Der untere Bereich des Werkzeugs bildet auch eine Verschließstation SS, wo eine feste Backe und eine hin- und her-
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bewegliche Backe die Überlappung zusammendrücken und dadurch eine relative ü-leitreibung zum Zwecke der erzeugung von ausreichender Schmelzwärme bewirken, um die Überlappung zu schmelzen und eine Schmelzschweißung herzustellen. Δη einer Bandtrennstation Cb unmittelbar vor der Verschließstation SB wird der Bandvorrat von der gespannten bchleife abgetrennt, sobald der gewünschte Grad an Spannung erreicnt ist. Während des Verschließvorganges unterbrechen das Zuführrad und die ambοßanordnung ihre Bandzui'ührfunktion und dienen zum Aufrechterhalten der Spannung in dem Band für die Dauer des Verschließvorganges.
Der werkzeugrahmen
Das Bindewericzeug 10 umfaßt ein festes Werkzeugunterteil 11 und ein sechsteiliges Gehäuse nit einem Bauptgehäuseabschnitt 12, einer seitlichen Verschlußplatte I4, einem oberen Zylinderabschnitt 16, einer Abdeckplatte 18, einem nach hinten hervorstehenden ftiotorabschnitt 20 und einem mittleren Lotortragabschnitt 22 zwischen den Abschnitten 20 una 12, und diese verschiedenen Abschnitte sind in Fig. 2 mit Klammern bezeichnet.
Zwischen die benachbarten ΰ-ehäuseteile sind Dichtungen 24 eingefügt und Befestigungsschrauben 26 sind vorgesehen, um die Teile lösbar zusammenzuhalten.
Der Bauptgehäuseabscnnitt 12 wird von dem Unterteil 11 getragen, und dieses kann auf dem Gegenstand A abgestützt werden, der zusammengebunden werden soll. Dieser Hauptabschnitt 12 umfaßt ein relativ großes hinteres i'eil 30 und eine schmälere, nacn vorn hervorstehende Verlängerung 32. Der fcotorabschnitt 20 dient als äußeres Gehäuse für einen herKömmlichen Luftmotor M, der in Fig. 14 schematisch dargestellt ist, während nur eine mit Keilnuten versehene Verlängerung 34 der Ausgangswelle dieses Lotors in Fig. 11 und 12 auftaucht. Der Lotor wird mit Luft über eine Schnellkupplung 36 versorgt, aie an eine flexible Zuführleitung
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angeschlossen ist.
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jer Haupt gehäuse ab s ciinitt 12 bildet einen Getriebekasten, eier ein unterteiltes Zahnradvorgelege aufnimmt, das von der Verlängerung 34 der kotorwelle herfuhrt und von den: ein Ünde sich zu den Spannvorrichtungen an der Spannstation ΐ& und der andere abschnitt zu den Verschließvorrichtungen an der Verschließstation erstreckt, uas hintere i'eil 30 des Gehäuses umschließt auch die Hin- und herbewegliche Backe und die Bandtrennvorrichtungen und der obere Bereich aes liehäuses bilaet ein Ventilgehäuse. Der Zyliiiderabsehnitt 16 umschließt eine xLolben- und Ltößelvorriehtung zum Betätigen eines Kurbel arms, mittels dessen die Verschließ— bacicen in und außer Zusammenarbeit miteinander bewegt werden.
Der Bandspannmechanismus
(Zuführrad und iiiabοJ,anordnung)
vüie es in Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und y-gezeigt ist, erstrecKt sich eine horizontale Zuführradwelle 40 quer zum G-ehäuse und trägt ein zuführrad 42. υάη wellenstummel 44 liegt über dem Zuführrad und bildet ein fcchwenklager für einen C-förmigen Fuß 46, der einen horizontalen oberen ochenicel 48 (Fig. 1) und einen vertikalen Bchenkel 50 aufweist, der sich entlang des Zuiührrades erstreckt una ηιΐτ einem nach vorn und zur Seite hervorstehenden Fuß 52 versehen ist. jjin Greifaraboß 54 und eine Bandführung 56 sind an der oberen Fläche des Fußes 52 angeordnet, wobei der G-reifstöLiel^unter dem Zuführrad 42 liegt und mit ihm zusammenarbeitet, um das Band zu erfassen, wenn der Fuß 4o gegen das Zuführrad geschwenkt wird, iüine Feder 5Ö liegt an einem Stift 60 an dem Lcuenkel 48 und an einem ähnlichen Stift 62 an einem feststehenden äußeren hebel 64 an una drüoict dadurch den Fuß 46 gegen das Zuführrad. iJer äußere Hebel 64 ist mit einem erhöhten Vorsprung b6 versenen, der unter den Bereich des Zuführrades 42 hervorsteht, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, una mit der Bandführung 5b
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zusammenarbeitet, um als Kantenführung für das Band zu dienen. Der äußere Hebel 64 ist weiterhin mit einem Schutzabschnitt 68 (Fig. 1 und 5) versehen, der über das Zuführrad ragt. Der Fuß 4b ist zwischen der zurücKgezogenen Bandfreigabelage gemäß Fig. 3 und 4 und der vorgeschobenen Bandberührungslage gemäß Fig. y bewegbar, in der der Greifamboß 54 die Bandüberlappung berührt und sie gegen das Zuführrad 42 drückt. Normalerweise, wenn Luft anfänglich dem Y/erkzeug zugeführt wird und vor dem Bindevorgang, wird der Fuß 46 durcn einen Fußlöseriegel 70 zurückgezogengehalten (Fig. 1, 2, 3, 9 und 14), der an dem Schenkel 48 angelenkt ist und eine Schulter 72 aufweist, die normalerweise von einem radialen Verriegelungsfinger 74 an einem armkreuzartigen iüurbelelement 76 erfaßt wird.
(bchneidelementverriegelung und Bandklemmanordnung)
jüine Lehrzweck-Bandklemm- und -SchneidelementverrJegelungs-Anordnung 77 ist im einzelnen in Fig. 13 gezeigt und dient zuerst zum Festhalten des freien unteren ündes der Bandschleife in seiner Lage zu dem Zeitpunkt, wenn es anfänglich in das Werkzeug eingesetzt wird} zweitens zum Abtrennen der Bandschleife von der Bandquelle durch Anordnen einer scharfen bcherkante, die mit einer Gegensehericante an der beweglichen Druckbacke zusammenarbeiTet, nachdem die Bandschleife gespannt worden ist und der Verschließvorgang beginnt; drittens zum Erfassen des abgetrennten freien ündes des Bandes und zum Festnalten desselben, sodaß es bequem zugänglich ist zur Handhabung während des nächsten Bandeinführvorganges; und viertens zum Führen, der oberen Bandüberlappung während des Bandspannens.
Der Bandtrennvorgang der öchneidelementverriegelungsanordnung wird beschrieben werden, nachdem die Art des Bandverschließmechanismus insofern klar verstanden worden ist, als diese gesamte Anordnung 77 von der oberen hin- und herbeweglichen Verschließbacke
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getragen und auf dieser bewegbar ist. Diese obere BacKe hat die Form eines ständig sich hin- una iierbewegenden verti&al verschiebbaren Verschließblockes 120 (Fig. 13), dessen untere Fläche Greifzähne aufweist, die mit ähnlichen Greifzahnen an der unteren Verschließbacke derart zusammenarbeiten, wie es nachfolgend beschrieben wird, jjin nach uncen ragender Schen&el' 78 an dem J/erschlieidblocK bildet in Kombination mit einer hinteren Fläche des Blockes eine Führungsbahn 79, in der ein Schneidelementriegel 80 vertikal bewegbar ist. jjieser Schneidelementriegel ist mit einem Schlitz 81 in seiner einen Seite für das obere Bandende U versehen, wenn das Band in das werkzeug gemäß Fig. 4 eingesetzt wird. jJer Schlitz 81 begrenzt einen seitlich hervorstehenden Druckfuß 82, der mit dem feststehenden Werkzeugunterteil zusammenarbeitet, um das untere Bandende L in seiner Lage festzuklemmen, nachdem das Zuführen des Bandes beendet ist. jJine Feder 83 drÜGkt den Scnneidelementriegel nach unten, um den nötigen BandhaltedrücK gegen das Unterteil zu schaffen.
Der Schlitz 81 nimmt das obere Bandende U zum Zeitpunkt auf, da das werkzeug geladen wird. Um das untere jünde L festzuhalten, hat der Schneidelementriegel 80 eine vertikale Bohrung 84, und eine iiasticugel 85 schwimmt in dieser Bohrung und wird von einer Feder 86 nach unten gedrückt, die sich durch die Feder 83 und die Bohrung 84 hindurcherstreckt..Die Uastkugel auf der oberen Bandüberlappung hält diese während des Bändspannens fest, wenn das Band vorwärtsgleitet und von einer erhöhten Schulter 88 an den Fuß 82 geführt wird. Sie dient weiter dazu, Bandüberschuß zu eri'assen, der nach dem Spannvorgang von der Schleife abgeschnitten worden ist.
Normalerweise wird der Schneidelementriegel 80 mittels eines ■tiiegellöseelementes 9O angehoben gehalten, das Finger 90a aufweist, die unter ein Paar Siegelschultern 91 ragen, die von Schlitzen 92 begrenzt werden. Das üJlement 90 ist durch eine Feder yOb belastet. Der Schneidelementriegel ist um einen Stift
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schwenkbar, der an dem Lcrienicel 7Ö angebracht ist. Während der vertikalen Bewegung zvviscnen dem fc.chneideleir.entriegel und dem Verschließblock berührt eine behneidKante 9t> an den: Fuß 82 eine bchneidKante y5 an dem Verschlieisblock, urn die gespannte Schleife von der Bandquelle abzutrennen und somit das freie Ende des. Bandes festzuhalten.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, hält in der normalen Lage des Werkzeugs, nachdem Luft der bchnellKupplung 36 zugeführt worden ist, das Clement 90 den bchneidelementriegel 80 in Bezug auf den Verschließbio eic 120 (der ebenfalls angehoben ist) in angehobenem Zustand, sodaß das freie Ende des Bandes seitlich zwischen das W Zuführrad 42 und den spannenden Fuß 52 geschoben werden kann. Dieses freie Ende wird ebenfalls seitlich über das Werkzeugunterteil 11 und unter den Druckfuß 82 geschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Megellöseelement yO betätigt, um den bchneidelementrxegel 80 zu lösen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, um ihm die Iv öglichkeit zu geben, sich nach unten zu bewegen, um das freie Ende festzuklemmen, das anschließend das untere überlappende Bandende L wird. Das "Band wird dann um den Gegenstand herumgeführt und seitlich zwischen die Hastkugel 85 und den Jruckfuß 82 geschoben, wo es durch Reibung erfaßt wird, um. dadurch eine ungespannte Banaschleife zu bilden, die obere und untexe überlappende Bandabschnitte U und L aufweist.
Es muß bemerkt werden, daß, wenn der b'cnneidelementriegel duich das üiegellöseelement yO gelöst wird, der bchneidelementriegel an dem unteren überlappenden Bandende L zur Anlage kommt, sodaß die Finger 90a jetzt das obere Ende des Schneidelementriegels überdecken. Danach geben zu Beginn des Verschließvorganges, wenn sich der VerschließblocK: nach unten bewegt, die Kiegelschultern die Finger 90a frei, sodaß sie wieder unter den liie gel schul tern liegen und daß, wenn der Verschließblock am Ende des ft ericzeug tajzLktes
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angehoben wird, aer Scnneidelenientriegel sich mit den BIock: nach oben bewegt "and seine ursprüngliche angehobene Verriegelungsstellung einnißimt.
Der Bandverschließmechanismus
Der Bandversehließmechanismus umfaßt die vorerwähnten feststehenden und sich hin— und herbewegenden Verschließbacken, wobei die erstere mit 100 und die letztere mit 102 bezeichnet ist. Er umfaßt weiterhin eine Verschließblock- und JJruckpolster-Anordnung 104 Ci1Ig. 6), das die Backen betätigende Kurbelelement 76 (Pig· 3A und 14) und eine Kolben- und Stößel-Anordnung 108 zum Betätigen der Kurbelanoranung.
(Die un ere Verschließbackenanordnung)
feststehende untere Verschließbacke 100 weist Greif zähne an der oberen Fläche des feststehenden WerKizeugunterteils 11 auf, wobei dieses Unterteil die Form eines im wesentlichen L-förmigen Ü-uisteils mit einem seitlichen Schenkel 110 und einem vertikalen Schenkel 112 aufweist, der mittels Schrauben 114 an einer Trennwand 11b befestigt ist.
(jjie obere Verschließbackenanordnung und ihr Betätigungsmechanismus)
die obere Verschließbacke 102 weist eine iteihe von Greifzähnen an der Unterseite des konstant sich hin- und herbewegenden VerschließblocKs 120 auf (Fig. 3, 4, 6 und y). Dieser Verschließblock wirα durch eine scnnell nin- und-herschwingende Buchse 122 hin- und herbewegt, die in einem vertikalen Schlitz 124 in dem Block 120 arbeitet und an einem exzentrischen Abschnitt 126 einer Kurbelwelle 126 angeordnet ist. Die Buchse ist ständig hin- und herbeweglich, wobei die Leerlaufschwingung während des anfänglichen fjpannens und die wirksame Schwingung während des späteren Verschließtaktes stattfindet.
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Der sich.tin- und herbewegende Verschließblock 120 ist zwischen der angehobenen Lage gemäß Fig. 3 und 4 und der abgesenkten Lage gemäß Fig. 9 bewegbar. Normalerweise während des spannenden Ü'eils des Taktes ist der Verschließblock unter dem Einfluß eines nach oben belasteten, kanalartigen Druckpolsters 130 (Fig. 6) angehoben, das eine flache Krone 132 und nach, unten ragende Seitenflansche 134 aufweist. Das Druckpolster sitzt auf dem Backenblock sattelartig auf. Stift- und Schlitzverbindungen 136 zwischen den Flanschen und den Seiten des Blockes ermöglichen eine seitliche Hin- und Herbewegung des Blockes. Druckfedern 138 (Fig. 3, 6 und 9) sind zwischen einen der !Flansche 134 und eine Stufe 140 (Fig. 3 und 3A) an der Trennwand 116 eingefügt. Rollen. 142, die in Nuten 144 eingesetzt sind, laufen auf der Krone 132 während der Hin- und Herbewegung des Blockes 120.
Während des Verschließens wird ein Abwärtsdruck auf das Druckpolster mittels der Kolben- und Stößelanordnung 108 durch das Kurbelelement 76 aufgebracht. V/ie es in Fig. 9 gezeigt ist, weist daher das Kurbelelement eine mittlere Nabe 146 auf, die bei 147 auf eine horizontale hin- und hergehende Welle 148 aufgekeilt ist und von der sich nach außen drei Arme erstrecken, die den Verriegelungsfinger 74 und zwei weitere Arme 150 und 152 umfassen. Der Arm 150 trägt eine Druckrolle 154, während der Arm 152 einen Kurbelarm bildet und durch eine Stift- und Schlitzverbindung 156 niii einem Stößel 160 verbunden ist, der zu der Kolben- und Stößel- W anordnung 108 gehört. Diese Anordnung umfaßt weiterhin einen Kolben 162 (Fig. 3Aund 9), der in einem Zylinder 164 arbeitet. Zwischen die Druckrolle 154 und den Verschließblock ist eine Druckplatte 166 (Fig. 6) eingefügt, die ein Paar Führungszapfen 167 für zwei Stapel von Scheibenfedern 168 aufweist, die in Führungsaussparungen 169 in dem Druckpolster 130 aufgenommen sind.
(Die unterteilte Antriebskette)
Der Verschließblock 120 wird während des gesamten Werkzeug-
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taktes ständig-hin- und herbewegt und zwar von. dem Zeitpunkt, da der Luftmotor eingeschaltet wird, bis er seinen Betrieb zum Ende des "Werkzeugtaktes beendet. Daher erstreckt sich eine kontinuierliche ununterbrochene iintriebskette von der Verlängerung der Rotorwelle 34 (Fig. 2, 11 und 12) bis zu der Kurbelwelle 128 und der hin- und herbeweglichen Buchse 122, wobei das Getriebe ein 'Hauptantriebszahnrad 170 auf der kotorwelle einschließt, das mit einem Stirn- und Kegelrad 172 in Eingriff steht, das wiederum mir einem Kegelrad 174 auf der Kurbelwelle 128 (Fig. 2) in eingriff steht. Obwohl diese Antriebskette wirksam ist, um die Hin- und Herbewegung des Verschließblocks 120 während des anfänglichen Abschnitts des vYerkzeugtaktes hervorzurufen, während'das Zuführrad 42 seine Bandspannfunktion erfüllt, hat diese Hin- und Herbewegung keine Funktion, bis der Stößel 160 den Verschließblock 120 und die obere Backe 102 gegen die untere Backe 100 für den Verschliekvorgang absenkt.
Die Antriebskette, die von der kotorwelle zur Zuführradwelle 40 führt, schließt eine Kupplung C ein, die normalerweise mittels einer Kupplungsfeder 180 (Fig. 11 und 12) in Eingriff gehalten wird. Diese Kupplung besteht aus einer Kupplungsfläche 182 an dem Hauptantriebsζahnrad 170 und aus einer mit dieser zusammenarbeitenden Kupplungsfläche I84 an einem axial verschiebbaren Kupplungsund Bremselement I85, das auf eine Sehnecicenwelle 186 mit Keilverzahnung aufgesetzt ist, deren hinteres Ende in einer Büchse 188 in dem Hauptantriebszahnrad I70 geführt ist, und die in Lagern 1yO aufgenommen ist. Die Schneckenwelle I86 trägt eine Schnecke 192 (Fig. 5, 11 und 12), die mit einem Schneckenrad 1^4 auf der Zuführradwelle 40 in Eingriff steht.
Wenn die Kupplung C am jj;nde des Bandspanntaktes gelöst wird, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, ist eine Bremse B hotwendig, urn die Bandspannung während des Verschließens aufrechtzuerhalten. Die Bremse wird von einer Heibläche 200 auf dem axial verschiebbaren Kupplungs- und Bremselement I85 und von einer Bremsfläche-
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202 auf einer Bremsscheibe 204 gebildet, die gegen urehung durch eine geschlitzte Abstandshülse 206 festgehalten wird, die durch eine Reihe von Scheiben 208 unterstützt ist.
Betätigung des kombinierten Kupplungs- und Brems element es .185 wird unter'der Steuerung einer Sperrklinke 210 (Fig. 11, 12 und 14) auf der hin- und herbeweglichen Welle 148 bewirkt, und die normalerweise in eingriff stehende Kupplung G wird gelöst und die normalerweise gelöste Bremse B wird in Eingriff gebracht, wenn die Welle 148 infolge der Abwärtsbewegung des Stößels 160 bei Beendigung der Bandspannung gedreht wird.
Di'e pneumatischen Steuervorrichtungen
Das pneumatische Steuersystem, mittels dessen das Werkzeug veranlaßt wird, eine anfängliche Spanniunktion durchzuführen, der eine Schließfunktion folgt, umfaßt mehrere Steuervorrichtungen, von denen einige rein pneumatische Aufgaben haben, während andere zusätzliche mechanische Funktionen erfüllen. Diese Steuervorrichtungen umfassen ein von Hand betätigbares Hauptventil MV, das einen Startknopf 212 aufweist und das normalerweise geschlossen ist und nach dem Öffnen dem Lotor L Luft zuführen kann, ein Geschwindigkeitsventil SV, das automatisch die Ienge der dem Lotor L von dem Hauptventil kV zugeführten Luft regelt, und zwar in Übereinstimmung mit der Erfordernis einer erhöhten Luftmenge während des Bandverschließens, ein pneumatisches Kolbenventil PV, das Luft zu den gegenüberliegenden Enden des Zylinders 164 strömen läßt (Fig. 3a, y und 14), ein iJntspannungsventil KV, das eine besondere Funktion in verbindung mit der Betätigung des Kolbenventils PV erfüllt, und ein Zeit ventil I1V, das eine einstellbare Öffnung hat, die den Luftstrom zu einer Sammelkammer steuert.
Die verschiedenen, oben erwähnten Ventile sind in dem hinteren oberen Bereich des Hauptgehäuseabschnitts 12 und des Motortrageabschnitts 22 enthalten und die verschiedenen
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beweglichen /entilkörper und -kolben bewegen sich in Ventilkammern, die in dein Gehäuse ausgebildet sind, lüine zusätzliche pneumatische Vorrichtung besteht aus einer relativ kleinen Halte-=- kolben- und Zylinderanordnung SP (Fig. 5 und 7), die einen Ventilkolben freigibt, der mi'- dem Hauptventil MV zu einem Zweck verbunden ist, der später erläutert wird.
(Das Hauptventil)
wie es in Fig. 8 und 10 gezeigt ist, weist das Hauptventil LV einen Ventilicolben 220 auf, der in einer Ventilkammer 222 verschiebbar ist und ein bteuerventilelement 224 trägt, das durch eine Feaer 228 auf einem Ventilsitz 226 gehalten wird, üiine LufteinlaßÖffnung 230 an der Vorderseite des Ventilsitzes steht mit einem Kanal 232 in Verbindung, der von der Schnellkupplung 36 herführt, js'ine Luftauslaftöffnung 234 an der Rückseite des Ventilsitzes 226 steht über einen Kanal 235 mit dem G-eschwindigkeitsventil SV in Verbindung.
(jJer Hauptventil-Verriegelungs- und -Lösemechanismus)
Das hintere ^nde des Ventilkolbens 220 hat eine Verriegelungsnut 23t» (Fig. 3, 4, 7 und 14), die mit einer Verriegelungs-■ welle 238 zusammenarbeitet, die einen Klinkenabschnitt 240 aufweist, der durch eine Feder 242 derart belastet ist, daß normalerweise der Klinkenabschnitt in die \'erriegelungsnut 236 eintritt, wenn aer Startknopf 212 gedrückt wird.
Die verriegelungswelle 238 trägt einen von Hand betätigbaren Notauslösefinger 244 (Fig. 1 und 7), der für die Bedienungsperson des Werkzeugs bequem zugänglich ist. Das vordere Ende des Ventil-Kolbens 220 ragt aus aera Hauptgehäuseabschnitt 12 nach vorn her-, aus und arbeitet mit den; Fuiilöseriegel 40 zusammen, der durch eine Feder 243 nachgiebig belastet ist. Um den verriegelten Ventilkolben 220 zu lösen, ist ein unde der Verriegelungswelle
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-10-
mit einer zweiten abflachung 245 (Fig. 5, 7 und 14) versehen, die von dem unteren ünde einer Kolbenstange 246 erfaßt werden kann, die mü einem iialteicolben 247 verbunden ist, der in einem Zylinder 24Ö gleitet, uer Ealteicolben ist von einer Feder 24y belastet und führt bei seiner Betätigung die verscniedenen ,/erkzeugteile in ihre Normallage zurück.
(i)as Geschwindigkeitsventil)
Ü-emäß Fig. Ö und 10 weist das G-eschwindigKeitsventil LV eine Ventilkaminer 250 fur einengleitend angebrachten Ventilschieber 252 auf, wobei diese Kammer mi« der Auslaßöffnung des Hauptventils LV durch den Kanal 235 in verbindung steht. Jie Lage des Ventilschiebers 252 bestimmt die wirksame Abnies ε sung einer Auslassöffnung 254| die durch einen Kanal 256 mit dem krotor ]\ in .-erbindung steht. jJer Ventilschieber 252 wird durch eine Feder 25Ö gegen eine Einstellschraube 260 gedrückt. Wenn der /entilscnieber 252 sich in Berüiirung mit der Schraube 2oO befindet, wird uie Auslaßöffnung 254 teilweise verdeckt, una eine Einstellung aer Schraube steuert die wirksame Abmessung der Öffnung, üer Ventilschieber 252 wird gegen die Einstellschraube 260 während, des Bandspannens festgehalten. Wenn die bchraube für eine Kleine Öffnung eingestellt ist, wird in aer Bandscnleife eine geringe bpannung aufrechterhalten. V/enii aie Lchraube für eine größere Öffnung eingestellt ist, entsteht eine größere bpannung in der Schleife.
.üer VenfcilscJiieber hat eine Lufteinlaßöffnung 262, die mit einem Kanal 2o4 in Verbindung steht, der zu dem Kolbenventil IV führt una aurcn aen Luft von dem letzteren Ventil zum Beginn des Verschließtaktes erhalten wird, um aen Ventilschieber 252 in seine größte öffnung zu verschieben, um die erhöhte Lufterforaer-ηίε zu erfüllen.
(üas Kolbenventil)
30 9 8 2 2/0253 8ad orig,nal
Wie es am "besten in Fig. 3 und 10 zu seilen ist, spricht das Kolbenventil PV auf die dem Luftmotor Jii zugeführte Luft an und ist wirksam, wenn ein vorbestimmter _ Gr rad an Druckaufbau in der Vorrat si ei tung erzielt ist, um den Spannungsabschnitt des wericzeugtaktes zu "beenden und das Verschließen einzuleiten, -iienn. dieser Druckaufbau ein vorbestimmtes kaximum erreicht infolge eines Widerstandes gegen die normale Zuführradbewegung, während sich der Luftmotor einem Drosselzustand nähert, wird dieser Druck auf eine Lembran 270 wirksam, die xalc. dem Kolbenventil PV zum Betätigen . des letzteren verbunden ist.' jüin in einer Ventilkammer 275 gleitend angeordneter Ventilschieber 274 ist mit einem Kopf 276 verseilen, der unter dem Einfluß einer Feder 277 an der kembran an%t und diese gegen einen Dichtring 278 drückt, der eine Einlaßöffnung 280 umgibt, die mit einer Druckkammer 282 an der Außenseite der kembran 270 verbunden ist. Die Einlaßöffnung 280 steht mit einem Kanal 284 in. Verbindung, der an den Kanal 256 in unmittelbarer Nähe des Lüfte inlasses für den Motor IVi angeschlossen ist. Der Kanal 284 hat eine kleine Innenöffnung zum Verhindern, daß der AnI auf -Stoß-Druck in der IViOtorzuführleitung sich frühzeitig in der Druckkammer 282 widerspiegelt. Eine Einstellschraube 288 ist vorgesehen zum Regulieren der Kraft der Feder 277 und ist mit einem gerändelten Betätigungsknopf 289 ausgerüstet. Die Membran bleibt in Dichtberührung mit dem King, bis der Druck in der Kammer 282 die Kraft der Feder 277 überwindet und die Membran von dem riing fortdrückt, woraufhin dann die Luft an der Einlaßöffnung 280 auf den gesamten Bereich der jkembran einwirkt und den Ventilschieber 274 schnell aus der zurückgezogenen Lage gemäß Fig. 8 in die vorgeschobene Lage gemäß Fig. 10 drückt.
Die Ventilkammer 275 des Kolbenventils PV ist mit einer Keihe von fünf kleinen öffnungen versehen, die in Fig. 8 und 10 erscheinen und in Fig. 1OA mit a, b, c, d und e bezeichnet sind.
Der Ventilschieber 274 ist mit iündflansehen 290 und 292 und mi zwei mittleren Dichtflanschen 294 und 2^6 versehen. Die Öffnung a ist eine Auslaßöffnung, die durch einen Kanal 298 zur '
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Atmosphäre fünrt. jJie Öffnung b steht über einen Kanal 300 mit einer Öffnung 301 (Fig. 3a und 9) am Boden des Zylinders 164 in Verbindung, nie öffnung c st;ent über einen Kanal 302 mit der ÜchnellKupplung 3t> in Verbindung. Jie öffnung d ist an den Kanal 264 angeschlossen, der sich von der Auslasöffnung 262 des GeschwindigKeitsventils SV erstreckt, und ist außerdem an einen Kanal 305 (Fig. 3a und o) angeschlossen, der zu einer Öffnung 30ö am oberen iünde des Zylinders 164 führt, uie öffnung d steht außerdem mit dem Zeitventil I1V in verbindung. Die öffnung e ist eine aus laß Öffnung mit einem Kanal 304, der zur Atmosphäre führt.'
~ (Jas Jüntspannungsventil)
Jas .ώα.spannungsventil kV (Fig. 8, 10 und 10B) weist einen Zylinder 321 auf, aus dem ein federbelasteter Ventükolben 323 hervorsteht, der durch einen Kanal 325 hindurchragt und dessen unteres jsnde auf der Membran 270 ruht, jer Ventilkolben 323 wird normalerweise in angehobener Lage gehalten, sodaß die Druckkammer 282 mit der Atmosphäre verbunden ist. Wenn sich der Ventilschie-• ber 274 des Kolbenventils PV bei Beendigung der Bandspannung nach unten bewegt, bewegt sich auch der Ventilkolben 323 nach unten, sodaß ein Ventilelement 327 am oberen Ende des Ventilkolbens mit einem Ventilsitz 329 zusammen arbeitet und die .druckkammer 282 gegen das !.ntweichen von Luft abdichtet, um Luftdruck während des Bandverschließens aufrechtzuerhalten. Das lüatspannungsventil KV verbindet die Druckkammer mit der Atmosphäre, um der Membran die köglichkeit zu geben, am ünd'e des Werkzeugtaktes" in ihre zurückgezogene Lage zurückzukehren.
(das Zeitventil)
.das Zeitventil TV steuert die Dauer des bchweißtaktes durch Regulierung des Luftstromes zu dem Zylinder 248, der zu dem Haltekolben 247 (Fig. 5 und 7) gehört, und löst dadurch den
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Veiitilicolben 220 aus. jjieses Zeitveiitil TV weist einen von liana einstellbaren Ventilkörper 310 (t'ig. c und 10) auf, der mit Gewinde in einer Bohrung 312 m den: Gehäuse aufgenommen ist und mit einem "■■ entilsitz 314 zusammenarbeitet, um den Luftstrom von einer xüinlaliöfinung 31b zu einer aus lab öffnung 318 zu re^ln. 'Die i,inlaiiöffnung 31 ό steht über einen Kanal 317 mit der Öffnung d des iColbenventils PV in Verbindung, während die aus laß öffnung 318 mV einem Kanal 320 (i'ig. 5) in verbindung steht, der zu einer taimelkaaier 3^2 führt, die an einen Kanal 324 angeschlossen ist, a'er zum ooei en ,nae. aes Zylinders 24ö führt.
Arbeitsweise
(Bandzuiührung)
sobald gemäß Fig. 14 die flexible Zuführleitung 38 an die !JciinellKupplung 36 angescnlossen worden ist, wird Luft zur Lufteinlaiiöffnung 230 des Hauptventils LV durch Kanäle 21 und 23 strömen und in das Hauptventil LV eintreten, ΰ-leichzeitig wird Luft von der Schnellkupplung 3b durch Kanäle 21 und 27 zur Öffnung c des zurückgezogenen Kolbenventils PV strömen, uiese Luft verläist aie Kammer durch die öffnung b, strömt durch einen Kanal 2^ und "tritt am Boden des Zylinders 164 durch die Öffnung 301 ein, um dadurch den Kolben 1o2 angehoben zu halten. Zu diesem Zeitpunkt wird Luf'G an die Atmosphäre durch die Öffnung 306, durch Kanäle 31 und 33 und durch die öffnungen d und e des Kolbenventils PV ' abgegeben. Ys/enn sich der Kolben in seiner angehobenen Lage bexindei;, sind auch der Verschließblock 120 und der an ihm befestigte ^chneidelementrieg'el 80 angehoben, sodaß die obere SchließbacKe una aer uruckfuß 82 sich über aer Uöhe der unteren feststehenden bchliefibacke befinden.
Dm das werkzeug zu beschienen, wird dieses von Hand geführt, Ulli aas ϊ/erkzeugunterteil 11 gegen den zu bindenden G-egenstand anzulegen. Das Band wird nach vorn von der Vorratsrolle abgezogen und dann um den Gegenstand geschlungen, woraufhin das freie Ende
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seitlich in dem Zwischenraum zwischen dem uruckfuß 82 (Fig. 3) aes Schneidelementriegels 80 und das' werkzeugunterteil und auch in den Zwischenraum zwischen den "beiden Verschließbacken 102 und 100 hineingeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt "bleibt der Fuß von dem Zuführrad 42 durch den Fußlöseriegel 70 getrennt, sodaß das freie Ende des Bandes auch seitlich zwischen den Fuß 52 und das Zuführrad 42 eingeschoben werden kann. Danach wird das iiiegellöseelement ^O niedergedrückt, um den bchneidelementriegel 80 zu lösen, der sich nach unten 'bewegt, sodaß der JJruckfuß 82 auf dem freien jsnde des Banaes aufsitzt und dieses gegen das werKzeugunterteil festklemmt,, Danach wird das obere Zuführende des Bandes seitlich zwischen aie Rast kugel 85 und den Druckfuß · 82 eingesetzt. Dieses obere Zuführende U wird außerdem seitlich oberhalb des unteren freien Endes L der Schleife und zwischen aas Zuführrad 42 und den Fuß 52 eingeschoben, um dadurch das Beschicken des Werkzeugs zu vollenden.
(Bandspannen)
Wenn das werkzeug auf diese weise beschickt worden ist, wird aer btartknopf 212 gedruckt, un: zu verursachen, aaß Luft durch das Ventil und den Löseriegel 70 strömt, uil aen Fuß 4L· (Fig. -j) zu lösen und den Fuß 52 und den Greifamboß 54 in Zusammenarbeit mit dem Zuführrad 42 zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt •verriegelt die Verriegelungswelle 238 den Ventilkolben 220 aes Hauptventils Lv in seiner vorderen Lage, wie sie in gestrichelten Linien in Fig. 14 gezeigt ist. Wenn der Ventilkolben auf diese weise verriegelt ist, wird das Ventil 1> V offen sein," und Luft wird durch die Kanäle 21 und 23, durch die ^inlaß- und Auslaßöffnungen 230 und 234 des Ventils JLV und durch einen Kanal 35 . strömen und in aas G-eschwindigkeitsventil LV eintreten. Luft wird dann durch die begrenzte öffnung 254 und einen Kanal 37 zu dem 1-otor L strömen, um den iiiitrieb des Zuführradeε 42 aurch aie Kupplung (J zu verursachen (Fig. y und 11).
r.'ährenü des bpannens veranlaßt aas Zuführrad das obere
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Ende U eier Schleife, rückwärts über das untere Ende L der Schleife zu gleiten, um die Bandschleife -um den zu bindenden Gegenstand nerum zusammenzuziehen. Wenn ein vorlaerbe stimmt er ü-rad an Spannung erzielt ist, nähert sich der kotor Ik einem Drosselzustand, und der Druck in den inneren Kanälen 30 und 31 steigt scharf an und wird durch einen Kanal 41 auf das Kolbenventil PV übertragen, um gegen den mittleren Abschnitt der jLembran 270 zu wirken. Wenn der Luftdruck an der Membran den von der ii'eder ausgeübten Jrucic übersteigt, wird die kembran von dem King f ortgedrücict, sodaß luftdruck von dem Kanal 41 auf die gesamte I, embran 270 einwirkt, um einen schnellen Hub des Ventilschiebers 274 zu bewirken, sodaß dieser die. lage gemäß Fig. 10 · einnimmt. Zu diesem Zeitpunkt ist der bpannvorgang beendet, und es folgt unmittelbar automatisch der Verschließvorgang.
(Bandverschließen)
Wach dem Verscnieben des Ventilschiebers 274 strömt Luft von der Schnellkupplung 36 durch die Kanäle 21 und 27, die Öffnungen c und d und einen Kanal 43 zu der öffnung 262 des ü-eschwindigkeitsventils und belastet den Ventilschieber 252 gegen die wirkung der Feder 258, wodurch die Öffnung 254 völlig freigegeben und ein maximaler Luftstrom zu dem Iv:otor durch den Kanal 37 erzielt wird, uas veranlaßt den Iv otor L mit erhöhter Drehzahl zu laufen, um sich der vergrößerten Erfordernis an die luotordrehzahl und die infolgedessen schnellere Hin- und Herbewegung des Verschließ— blocices anzupassen. Gleicnzeitig wird Luft durch die Kanäle 21 und 27, die Öffnung c des Kolbenventils PV,. die öffnung d und Kanäle 33 11^d 31 zu der öffnung 306 am oberen Ji;nde des Zylinders 164 strömen und dadurch den Kolben 162 und den Stößel 160 nach unten zu treiben, sodaß die Wericzeugteile die Lagen gemäß Fig. y einnehmen. Diese Abwärtsbewegung des Stößels 160 veranlaßt das Kurbelelement 76, die Verschließblock- und Druckpolster-Anordnung 104 (Fig. 6) nach unten zu drücken und die Verschließbacken und 100 in Verschließeingriff mit den überlappenden Enden U und L
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des Bandes zu bringen. Während sich der Verschließblock abwärtsbewegt, gleitet das Verriegelungslöseelement über die Schulter 88 an dem Schneidelement riegel und ninimt eine Lage unterhalb dieser Schulter ein, wie sie in Fig. y gezeigt ist. Wie es vorher bereits festgestellt wurde, arbeiten während dieser Abwärtsbewegung des Verschließblocks 120 die Schneidkanten y5 und 96 an dem Blocic und am uruckfuß 82 miteinander zusammen, um den Bandtrennvorgang zu bewirkten, wie es in Fig. y gezeigt ist. Diese Bewegung des Kurbelelenientes bringt auch die Bremse B in Eingriff, sodaß der gelöste Abschnitt der unterteilten Getriebefette bewegungslos bleibt und das Zuführrad gegen umgekehrte Drehung festhält und dadurch die Spannung in der Bandschlaufe aufrechterhält.· Jer Hauptabschnitt der G-etriebeicette setzt jedoch seine Funktion fort, wodurch eine schnelle Schwingbewegung der Buchse 122 und eine sich daraus ergebende Hin- und Herbewegung des jetzt abgesengten Verschließblocks 120 hervorgerufen wird, um die Schmelzsoriweißung durchzuführen.
Ja verschiedene Kunststoffbandmaterialien verschiedene Schmelzeigenschaften aufweisen, ist es notwendig, kittel vorzusehen zur .Regulierung der Dauer des Verschließtaktes, um den gesamten Keibungsweg des oberen überlappenden Endes U der Schleife über das untere Ende zu begrenzen. Das ist die Aufgabe des Zeitventils I1V. Entsprechend erlaubt unmittelbar nach der Abwärtsbewegung des Kolbens 162 und des Stößels 160 aie Verschiebung des Ventilschiebers 274 einen Luftstrom von der Schnellkupplung 36 durch die Kanäle 21 und 27, die Öffnungen c und d des Kolbenventils PV, Kanäle 33 und· 47, die Einlaböffnung 316 des Zeitventils TV, die Auslaßöffnung 318, einen Kanal 49, die Sammelkammer 322 und einen.Kanal 51 zum Zylinder 248 der Haltekolben- und Zylinderanordnung SP. Während sich der Luftdruck allmählich in dem Zylinder 248 aufbaut, bewegt sich der Kolben' 247 nach unten und veranlaßt das untere Ende der Kolbenstange 246, den Klinkenabschnitt 240 der Verriegeltingswelle 238 (Fig. 3) zu erfassen und zu drehen und den Ventilkolben 220 des Hauptventils
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LV zu lösen, der dann in seine zurückgezogene Lage mittels der Feder 223 zurückgeführt wird.
Sobald der Kolben 220 des h&uptventils LV in seine Ausgangslage zurückgeführt worden ist, kehren die verschiedenen werkzeugte lie in ihre Normalst ellung zurück, υ a die !rückführung des Ventilkolbens 220 das Hauptventil LV schließt, wird die Luft zu dem uesciiY/indigkeitsveiitil S'V abgeschlossen, sodaß dieses nicht länger Luft zu dem Lotor L zuführt, ua der Lotor auf diese Weise · abgeschaltet ist, werden säiatlicne G-etriebebewegungen beendet, und die Bin- und Herbewegung des VerschließblocKes hört auf. Der druckabfall in dem Kanal"41, der vom Lotor L herführt, verursacht, daß der Druck in der Druckkammer 282 des Kolbenventils PV zusammenfällt, wodurch die Lembran 270 und der Ventilschieber 274 in inre üusgangslagen zurückgeführt werden, wenn der Ventilschieber auf diese Weise verschoben worden ist, biexet der vorher beschriebene Pneumatikkreis, der sich von der Schnellkupplung 36 zur:. Boden des Zylinders 164 erstreckt, der Luft die Löglichkeit, wieder in das untere £,nde des Zylinders I64 einzutreten und den Kolben 162 und den Stößel 160 nach oben zu treiben, um das Kurbelelerr.ent 1Jb zu betätigen und den Verschlieisblock 120 anzuheben (Fig. 3)· Jüine Aufwärtsbewegung des VerschließblocKs 120 verursacht eine Aufwärtsbewegung des liiegellöseelementes yO, und während dieser Bewegung erfassen die Finger ^Oa die liiegelschultern j1 und verursachen infolgedessen, daß der Scnneidelementriegel öü angehoben wird, sodaü der ürucicfuio 62 ν οία werKzeugunt erteil 11 abgeiioben wird, wenn der VerscnlieioblocK völlig angehoben wird, wiro. aer !jchneideleE.entriegel wieder in die j jage gemäß Fig. 3 zurückgeführt.
Zur selben Zeit, da aer Klinkenabschnitt 240 der Verriegelung swelie 23Ö den Ventilkolben 220 freigibt, kehrt der Fußlöseriegel 70 in die in ausgezogenen Linien in Fig. 3 und 14 gezeigte j age zurück, soaaL die Schulter 72 sich unter den Verriegelungsijii./er 74 bewegt, der noch nicht durch das Kurbelelement 76
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abgesenkt woiden ist. während sie Ja der Kolben 162 nach, oben bewegt, wird das Kurbelelement 7o den !''ußlöseriegel nach unten, drücken und den j?uü> 52 von dein Zuiünrrad 42 fort schwenken, um das Band freizugeben, y/enn alle x'eile somit in ihre .ausgangslagen zurücKgefünrt woraen sind, ist aas viericzeug zum nachfolgenden Bindevorgang bereit, ^ine kleine Begrenzungsöffnung 5^ ist in den inneren Lotorkanal 31 eingefügt, urii zu verhindern, α au der Anlaufstοίό in der Lotorzuführleitung frühzeitig aas Kolbenventil PV freigibt. Außerdem ist eine wtoio-xaiim-er 61 in gestrichelten Linien in dem Kanal 41 für denselben ZwecK gezeigt, jie Öffnung 5J und die Stoßkammer 61 bewirken auioerdem eine Zeitverzögerung bezüglich der üufwärtsbewegung des Verschlieisblocices 120, und W errnöglichen daiier eine Zeit zur Verfestigung der Schirielzverbindung, bevor der Kleranidruck abgezogen wird.
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Claims (5)

  1. - 25 Patentansprüche:
    ί 1.) Bindewerkzeug zum Verbinden der inneren und äußeren überlappenden ündabschnitte einer gespannten Bandschleife, die einen ü-egenstand umschließt, mit einem Vverj.czeugunterteil, das mit dem G-egenstand in Berührung bringbar ist und über das die kndabschnitte sich erstreckten, und einem Verschließkopf, der vertikal gegen das Unterteil und von diesem fort zwischen einer angehobenen unwirksamen Stellung und einer abgesengten Stellung bewegbar ist r in aer er aie ^.naabscnnitte verbinden kann, geicennzeiciine-i, durcn einen Schnei ablock (ÖO), der an den: Kopf (120) zwischen einer oberen Lage, die von dem,Unterteil (11) entfernt ist, um ein einsetzen der inneren bohleifenüberläppung dazwischen zu ermöglicnen, und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, in der er den inneren überlappungsabschnitt gegen das Unterteil (11) klemmt, kittel (66), aie den Schneidblock (80) nachgiebig nach unten belasten, von hand lösbare Littel (yO), die normalerweise den üchneiabloatc in seiner oberen Stellung halten, und zusammenarbeitende Bandtrenrucanxen (-j6, ^5) an dem bchneidblock (80) und an den Verschließkopf (120) zum abscheren aes überschüssigen Banaes, das von der äußeren Schleifenüberlappung hervorsteht, wenn sich der Verscnließkopf in seine abgesenkte Stellung bewegt.
  2. 2. Bindewerkzeug nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß der SchneidblocK (80) mit einem seitlich herausragenden Druckpolster (Ö2) in aer Nähe seines unteren lindes versehen ist, über das die äußere bchleifenüberläppung sich erstrecken kann, und daß nachgiebige üastmittel (83, 85) vorgesehen sind, die gegen das Jruckpolster wirken, um die äußere Schleifenüberlappung dagegen leicht festzuklemmen, wänrend sie eine ΰ-leitbewegung dieser Überlappung ermöglichen.
  3. 3. BindewerKzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß der Schneidblocic (80) mit einem Führungsschlitz (81) versehen ist zur gleitenden Aufnahme der äußeren Schleifenüberlappung.
    309822/0253
    SAD
    2186250
    - 2b -
  4. 4. Bindewerkzeug nach anspruch 1, aadurcii gekennzeichnet, daß der Verschließkopf (12ü) in eine Vibrationsbewegung versetzbar ist und in seiner abgesenkten stellung wirksam ist, urn den äußeren undabschnitt der Bandschleife zu erlassen und eine lieibungsgleitbewegung desselben in n.enreren x{ichtungen auf dem inneren _.:;nd ab schnitt mit nachfolgender ¥erschmelzung der Berührungsflächen zu bewirken und daß der ochneidblock (80) ebenfalls in eine Vibrationsbewegung versetzbar ist und mit dem VerschließKopf (120) im Gleichlauf vibriert, wobei antriebsmittel (128) vorgesehen sind, um den LchneidblooK (80) und
    den VerschlieibKopf (120) während seiner Bewegung in Richtung IP auf das Unterteil (11) in Vibration zu versetzen.
  5. 5. Bindewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen aiastmittel (83, 85) eine mit dem äußeren ^ndabschnitt der Bandschleife in Eingriff bringbare Kastkugel (85) und eine Feder (Ö6) umfassen, welche Feder die Kastkugel nachgiebig in iachtung auf den äußeren üind ab schnitt belastet.
    309872/0253 BAD 0RIGINAU
    Leerseite
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