DE117128C - - Google Patents
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- DE117128C DE117128C DENDAT117128D DE117128DA DE117128C DE 117128 C DE117128 C DE 117128C DE NDAT117128 D DENDAT117128 D DE NDAT117128D DE 117128D A DE117128D A DE 117128DA DE 117128 C DE117128 C DE 117128C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/16—Valve arrangements therefor
- B25D9/18—Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
PATENTAMT.
- JV* 117128 -KLASSE B7ö.
in CHICAGO.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselventil für die Druckluftzuführung bei Drucklufthämmern,
und bezweckt, das jeweilig gewünschte Höchstmafs des zuzulassenden Druckmittels
im Voraus regeln zu können.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt: '
Fig. ι die ganze Maschine bezw. das Werkzeug im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Theil der Maschine mit anderer
Stellung des Drosselventiles, ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 3 die Schnittansicht nach Linie A-A,
Fig. i> .-
Fig. 4 die Vorderansicht des Schraubknopfes zur Einstellung der Ventilhülse,
Fig. 5 eine die Sperrvorrichtung für den Schraubknopf zeigende Einzelvorderansicht,
zum Theil im Querschnitt,
Fig. 6 die Seitenansicht von Fig. 5.
Der Werkzeughandgriff ist in bekannter Weise hohl und an seinem unteren Ende mit
einer Gewindeöffnung b versehen, um ein biegsames Rohr zur Zuleitung des Druckmittels
einschrauben zu können. Das den Handgriff tragende, mit Innengewinde d zur Aufnahme
des Kolbencylinders versehene Kopfstück c ist in Richtung zum Handgriff mit einer zur Aufnahme
einer Hülse e geeigneten Bohrung versehen. In dieser Hülse sind Kanäle f und g
vorgesehen, von denen der letztere, g, durch ein im Hülseninnern verschiebbar gelagertes
Ventil h geöffnet und geschlossen wird. Aufserdem sind im Kopfstück, den Kanälen f und g
entsprechend, Kanäle i und j von gröfserer Breite angeordnet, von welchen der Kanal j
mit der Druckluftzuführung im Handgriff a und der Kanal i mit dem im Kopfstück c enthaltenen
Kanal k in Verbindung steht, durch welchen die Luft zum Kolben gelangt.
In das mit Innengewinde versehene Vorderende der Hülse e ist ein Schraubknopf / eingeführt,
durch dessen Drehung die Hülse e zur Stellungsänderung ihres Kanals g in Bezug
auf den Ventilkopf h der Längsrichtung nach verschoben wird. Gegen axiale Vor- und
Rückwärtsbewegung wird der Schraubknopf / durch einen von aufsen in eine Nuth m des
letzteren eingeführten Querstift η gesichert (Fig. ι und 2).
- Um nun den Knopf / in der ihm einmal ertheilten Stellung sperren zu können, ist derselbe,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit einer Anzahl Durchlochungen ο versehen, in welche
ein federnd gelagerter Stift ρ (Fig. 5 und 6) einzutreten vermag, und mittelst eines Knopfes q
aufser Eingriff mit den Knopfdurchlochungen 0 gesetzt werden kann.
Zwischen Schraubknopf / und Ventil h ist eine Spiralfeder r eingeschaltet, die das Ventil
beständig in die in Fig. 1 gezeigte Schliefslage drückt. Das äufsere Ventilende liegt
gegen einen Drücker s an, welcher in einem Schlitz des Werkzeuggriffs α drehbar gelagert ist.
Die Wirkungsweise des Drosselventils ist die folgende:
Befinden sich die Theile in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, so wird, wenn der Drücker s
niedergedrückt wird, das Ventil h zur Oeffnung des Kanals g unter Zusammendrückung der
Spiralfeder r gegen den Schraubknopf / hin verschoben, wobei das Druckmittel vom Kanal
j aus durch die Hülse e zum Kanal i und in den Kanal k gelangt, von wo aus es dann
gegen den Werkzeugkolben -wirkt. Wird der Drücker bis zur untersten Hubgrenze niedergedrückt,
so ist der Kanal g vollständig geöffnet. Läfst man dagegen den Drücker s
frei, so wird das Ventil h durch die Wirkung der Feder r in seine Ausgangslage zurückgedrückt,
der Drücker s wieder gehoben und die Theile nehmen wieder die in Fig. ι gezeigte
Stellung ein.
Wird nunmehr der Schraubknopf / so gedreht, dafs die Hülse e axial in die in Fig. 2
gezeigte Stellung vorgeschoben wird, so wird beim Niederdrücken des Drückers s das Ventil
h zwar um den gleichen Betrag wie vorher vorwärts bewegt, jedoch wird zu Anfang der
Ventilverschiebung der Kanal g geschlossen bleiben, da dieser mit der Hülse e gleichfalls
nach vorwärts gerückt wurde, so dafs jetzt, wie in Fig. 2 gezeigt, bei vollständiger Niederdrückung
des Drückers s nur ein Theil der Kanalquerschnittsfläche geöffnet ist. Die den
Druckmitteldurchtritt gestattende Kanalfiäche kann demnach durch entsprechende Drehung
des Schraubknopfes / und dadurch bewirkte Verschiebung der Hülse e eingestellt werden,
und nach erfolgter Einstellung hat der Arbeiter einzig und allein den Drücker s bis zur unteren
Bewegungsgrenze niederzudrücken, wenn immer Druckmittel dem Kolben zugeführt werden
soll.
Hierin beruht ein grofser Vortheil, da die Einstellung des Drosselventils vor Beginn der
Arbeit möglich ist und darum die erforderliche Druckmittelmenge durch stets vollständiges
Niederdrücken des Drückers s dem Kolben zugeführt wird, so dafs der Arbeiter nie zur
Ausführung einer bestimmten Wirkung den Drücker in einer bestimmten Mittellage zu erhalten
braucht, und daher etwaigen Versehen vorgebeugt wird.
Der unter Federwirkung stehende Stift ρ bildet insofern einen wesentlichen Theil der
beschriebenen Anordnung, als er die Hülse e absolut sicher in der einmal eingestellten Lage
hält. Wird es erforderlich, die Kanalweite g für die Druckmittelzulassung zum Werkzeugkolben
zu vermehren oder zu vermindern, so wird der Schraubknopf / nach der einen oder
anderen Richtung gedreht und die Hülse e entsprechend nach rückwärts oder vorwärts verschoben.
Der Schraubknopf / kann an seinem Verbindungstheil mit der Hülse e mit einem
Doppelgewinde bezw. mit einem Gewinde von solcher Ganghöhe versehen sein, dafs die
Längsverschiebung der Hülse bewirkt wird, ohne eine Anzahl Schraubknopfumdrehungen
zu erfordern.
Dfuckluftzuführung
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Drosselventil für diebei Drucklufthämmern und ähnlichen Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilgehäuse eine mit Durchlafsöffnungen versehene verstellbare Hülse (e) angeordnet ist, durch deren Einstellung vor Beginn der Arbeit das jeweilig gewünschte Höchstmafs des zuzulassenden Druckmittels im Voraus geregelt werden kann.
Eine Ausführungsform des Drosselventils nach Anspruch 1, bei welcher die axiale Verstellung der Hülse (e) dadurch ermöglicht ist, dafs sie mit Innengewinde versehen ist, in welches ein in dem Ventilgehäuse drehbar gelagerter, in seiner Längsrichtung nicht verschiebbarer Schraubknopf (I) eingreift.Eine Aüsführungsform des Drosselventils nach Anspruch 1, bei welcher zur Verhinderung unbeabsichtigter Hülsenverstellungen der in Anspruch 2 genannte Schraubknopf (I) mit Durchlochungen (o) versehen ist, zur Aufnahme eines im Ventilgehäuse federnd gelagerten und durch einen Knopf (q) auszulösenden Sperrbolzen (p). ■Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117128C true DE117128C (de) |
Family
ID=386415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117128D Active DE117128C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117128C (de) |
-
0
- DE DENDAT117128D patent/DE117128C/de active Active
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