DE2051709A1 - Verschnürvorrichtung - Google Patents

Verschnürvorrichtung

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DE2051709A1
DE2051709A1 DE19702051709 DE2051709A DE2051709A1 DE 2051709 A1 DE2051709 A1 DE 2051709A1 DE 19702051709 DE19702051709 DE 19702051709 DE 2051709 A DE2051709 A DE 2051709A DE 2051709 A1 DE2051709 A1 DE 2051709A1
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press die
lever
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Robert Davis Harpenden Hertfordshire Sansum (Großbritannien) M
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Gerrard Industries Ltd , London
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

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Description

Yerschnürvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Verschnüren von Paketen und dergleichen mittels mindestens eines umspannenden Bandes, wobei ein von einer durckmitterbeaufschlagten Kolben/Zylinder-Einheit betätigtes Werkzeug zur gegenseitigen Befestigung der einander überlappenden Enden des gespannten Bandes vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermittlung einer derartigen Vorrichtung, welche einfach und kompakt im Aufbau sowie leicht zu bedienen und zuverlässig im Betrieb ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung der vorstehend angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eolben/Zylinder-Einheit mit einer Zahnstange verbunden ist, welche mit einem verdrehbaren verzahnten Bauteil kämmt, das über ein Kniehebelgestänge mit dem Werkzeug verbunden ist. Vorzugsweise ist das verzahnte Bauteil als Zahnsegment ausgebildet. Damit ist es möglich, auf kleinstem Baum eine größtmögliche Übersetzung zu erzielen, falls die besagte Zahnstange nicht zu weit verschoben werden muß.
Das verzahnte Bauteil bzw. das Zahnsegment bildet in weiterer Vervollkommnung der Erfindtmg ein Glied des Kniehe-
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belgestänges. Das übersetzungsverhältnis des Kniehebelgestänges kann sich dabei während der Betätigung des Werkzeuges progressiv erhöhen, wenn dafür Sorge getragen ist, daß die Glieder des Kniehebelgestänges sich dabei einer Stellung nähern, in welcher sie auf einer Geraden liegen.
Hit Vorteil ist das verzahnte Bauteil bzw. das Zahnsegment an einem linear beweglichen Organ vom Werkzeug und am einen Ende des zweiten Armes vom Kniehebelgestänge verschwenkbar angelenkt, welcher zweite Arm mit dem anderen Ende am Vorrichtungsgehäuse verschwenkbar gelagert ist. Dies trägt zur Kompaktheit der gesamten Vorrichtung bei, wobei das Kniehebelgestänge entlang der erwähnten Zahnstange und die feststehende Schwenkachse des Kniehebelgestänges in der Nähe der erwähnten Kblben/Zylinder-Ei Tiheit und entfernt vom Werkzeug angeordnet ist. Aufgrund der günstigen Übersetzungsverhältnisse kann auch die Kolben/Zylinder-Einheit auf ein Mindestmaß beschränkt werden, was weiterhin einer geringen Baugröße zugute kommt.
Die Kolben/Zylinder-Einheit zur Betätigung des Werkzeuges kann mit einer Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt werden· Wegen des großen Übersetzungsverhältnisses kann jedoch auch eine Kolben/Zylinder-Einheit verwendet werden, die durch Druckluft betätigt wird, und zwar wie sie normalerweise in Fabriken vorhanden ist. Die Drücke dieser Luft reichen aus, um die großen Kräfte hervorzubringen, welche zur Betätigung des Werkzeugs erforderlich sind, und zwar aufgrund dee erwähnten großen Übersetzungsverhältnisses, vermittelt durch das besagte Kniehebelgestänge·
Das verzahnte Bauteil bzw. das Zahnsegment kann in weiterer Vervollkommnung der Erfindung an einem in einer Püh-
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rung im Vorrichtungsgehäuse linear beweglichen Druckkopf verschwenkbar angelenkt sein. Dabei besteht das Werkzeug vorzugsweise aus einer feststehenden Preßpatrize und einer beweglichen Preßmatrize, welche lösbar am Druckkopf befestigt ist. Im Fußteil des Torrichtungsgehäuses ist weiterhin vorteilhafterweise eine mit der Drucldcopfführung fluchtende öffnung vorgesehen, in welcher die feststehende Preßpatrize lösbar befestigt ist. Dabei -hat es sich als günstig herausgestellt, wenn die Öffnung auf der der Druckkopfführung abgewandten Seite mit einer erweiterten Aussparung versehen ist, in welche die feststehende Preßpatrize eingesetzt ist, f welche von einem in eine Hingnut der Aussparung eingreifenden Sprengring gehalten ist. Die Öffnung im Fußteil des Vorrichtungsgehäuses kann weiter als die bewegliche Preßmatrize sein, welche nach Entfernen der feststehenden Preßpatrize durch die öffnung hindurch vom Druckkopf lösbar ist. Beispielsweise kann die Preßmatrize durch Schrauben am Druckkopf befestigt sein. Es genügt dann zur Entfernung der Preßmatrize zunächst die Preßpatrize aus der öffnung im Fußteil des Vorrichtungsgehäuses herauszunehmen und diese Schrauben zu lösen, worauf die Preßmatrize durch die öffnung aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann·
Das Fußteil und das Vorrichtungsgehäuse können vorzugsweise als ein Bauteil ausgebildet sein. Sie können insbesondere als ein Bauteil gegossen sein. Dadurch ist ein Verbiegen des Fußteils bzw. der Grundplatte der Vorrichtung während des Betriebes vermieden, ferner ist die Verwendung von Schrauben und Dübeln überflüssig, um eine gesonderte Grundplatte bzw. ein gesondertes Fußteil zu befestigen, welche Schrauben bzw. Dübel wahrend des Betriebes der Vorrichtung sich längen und lösen können.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den beigefügten Ansprüchen 11 bis 21 zu entnehmen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäBen Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemaßen Vorrichtung t
Fig. 2 die ineicht der Vorrichtung in Sichtung des Pfeiles 2 in RLg. 1|
flg. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 3 in fig. 2$
Hg. 4 die Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 4 in Fig. 3|
Hg. 5 die der Fig. 1 entsprechende Ansicht derselben Vorrichtung, teilweise geschnitten, wobei die Vorrichtung betätigt istι
fig. 6 die der Fig. 5 entsprechende Ansicht derselben Vorrichtung, jedoch unbetätigt|
Fig. 7 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 7-7 in Fig. 1|
Fig. θ die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 8-8 in Fig. 11
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der aneinander befestigten Enden eines Verschnürbandes.
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Die Vorrichtung weist eine Grundplatte 10 an einem Gehäuse 11 auf, in welchem ein Werkzeug 12 zur gegenseitigen Befestigung einander überlappender Enden eines Verschnürbandes untergebracht ist. Zur Betätigung des Werkzeugs 12 dient eine pneumatische Kblben/Zylinder-Einheit 13· ffiffl Luftmotor 14 bewirkt das Spannen des nicht dargestellten Verschmirbandes, welches um ein ebenfalls nicht wiedergegebenes Paket oder dergleichen herum befestigt werden soll. Zur Steuerung der Vorrichtung dient eine Steuereinrichtung 15·
Der Luftmotor 14· besteht aus dem eigentlichen Luft- λ motorteil 16 und einem Getriebe 17» an welchem das Luftmotortal 16 befestigt ist, und welches ein Schneckenrad 18 enthält, das mit einer vom Motorteil 16 angetriebenen Schnecke 19 kämmt· Das Schneckenrad 18 ist auf eine Welle 64 aufgekeilt, welche ein gerändeltes ELemmrad 20 antreibt. Das KLemmrad 20 ist oberhalb einer Druckplatte 21 angeordnet, welche über einem Fußteil 22 der Grundplatte 10 liegt und daran befestigt ist. Die Druckplatte 21 ist durch Federringe 23 gegen das Pußteil 22 gedrückt.
Der Luftmotor 14 ist mit dem Gehäuse 11 um eine Achse 24 verschwenkbar verbunden, so daß das Klemmrad 20 auf die Druckplatte 21 zu und davon weg beweglich ist · Ein Ausleger- * arm 59 ist gleichfalls um die Achse 24 verschwenkbar und weist ein Lager 63 auf, in welchem die Welle 64 vom Klemmrad 20 und Schneckenrad 18 drehbar gelagert ist. Der Auslegerarm 59 erstreckt sich so weit über den Umfang des Klemmrads 20 hinaus, daß er mit seinem freien Ende 55 eine Stthrung für das Verschnürband bildet.
Im Gehäuse 11 ist ein Druckkopf 25 gleitend gelagert, welcher «ine Preflaatrize 26 prägt, die mit den Druckkopf 25 durch Schrauben 60 verbunden ist und das bewegliche Seil von
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Werkzeug 12 darstellt. Das feste feil des Werkzeuges 12 ist von einer PreBpatrize 27 gebildet, welche in einer Aussparung im Fußteil 22 befestigt ist, und zwar mittels eines Sprengrings 61, der in eine Singnut in der Seitenwand der Aussparung eingesetzt ist. tfach Entfernung des Sprengrings 61 kann die Preßpatrize 27 aus der Aussparung herausgezogen werden, so daß die Schrauben 60 zugänglich sind. Nach deren Lösen kann die Preßmatrize 26 durch die Aussparung im Fußteil 22 herausgenommen werden·
Vie besonders deutlich aus Pig· 8 ersichtlich, erstrecken sich Führungsstifte 62 jeweils durch eine Bohrung der Preßmatrize 26 und ragen in eine Aussparung 65 im Druckkopf 25 hinein, wo jeder Stift 62 mittels eines Sprengringes 66 befestigt ist, der in eine Bingnut des Stiftes 62 eingesetzt ist· Der der Preßmatrize 26 abgewandte Badabschnitt jedes Stiftes 62 weist einen vergrößerten Durchmesser auf und greift in eine Bohrung der Preßpatrize 27 mit Lauf pas sung ein, so daß Preßmatrize 26 und Preßpatrize 27 aufeinander ausgerichtet sind« Jeder Führungsstift 62 ist so angeordnet, daß der Umfang des Abschnitts geringeren Durchmessers von der Längsmittellinie des Werkzeugs 12 einen Abstand hat, welcher gleich der halben Breite des zu befestigenden Verschnürbandes ist. Die Führungsstifte 62 dienen daher auch zur Verschnürbandführung. Die Bingschultern 68 zwischen den Abschnitten verminderten und vergrößerten Durchmessers der Stifte 62 heben nach der gegenseitigen Befestigung zweier Verschnürbandenden die Vereinigungsstelle von der PreBpatrize 27 ab, so daß die Entfernung aus der Vorrichtung erleichtert ist. Deswegen sind die Abschnitte größeren Durchmessers der Stifte 62 jeweils so lang, daß die Bingschultern 68 sich dann etwa auf der Höhe der oberen Fläche der Preßpatrize 27 befinden, wenn die Preßmatrize 26 etwa den größten Abstand von der Preßpatri-
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ze 27 hat.
Mit dem Druckkopf 25 ist ein antreibendes Zahnsegment 28 drehbar verbunden, welches zugleich ein Glied eines Kniehebelgestänges darstellt. Letzteres weist außerdem ei— nen Arm 29 auf, welcher einerseits mit dem Gehäuse 11, andererseits exzentrisch mit dem Zahnsegment 28 drehbar verbunden ist.
Die pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit 13 ist auf der der Grundplatte 10 abgewandten Seite am Gehäuse 11 angebracht und weist einen Zylinder 30 auf, in welchem ein Kolben 31 axial verschieblich geführt ist. Die mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 32 ist in einem führungsrohr 33 gleitend gelagert· Die Kolbenstange 32 ist an ihrem Ende als Zahnstange ausgebildet und mit einer Verzahnung 34- versehen, welche mit dem Zahnsegment 28 kämmt. Am Ende des Pührungsrohrs 33 ist eine einstellbare Anschlagschraube 35 vorgesehen, um die Bewegung des Kolbens 31 und der Verzahnung 34- in derjenigen Eiehtung zu begrenzen, in welcher die Preßmatrize 26 sich der Preßpatrize 27 nähert· Über die Anschlagschraube 35 läßt sich das Spiel zwischen Preßmatrize 26 und Preßpatrize 27 einstellen.
Ein Kniehebel 36 ist im Knick am Gehäuse 11 verschwenkbar gelagert· Ein Arm des Kniehebels 36 durchsetzt eine Öffnung in der Wand vom Gehäuse 11 und ist so angeordnet, daß an seinem freien Ende ein Zapfen 25a am Druckkopf 25 angreifen kann, wenn der Druckkopf 25 etwa die vom Fußt eil 22 , entfernteste Stellung einnimmt. Xn der Sähe des Endes vom anderen Arm des Hebels 36 ist darin eine Öffnung 37 ausgebildet. Darin kann ein Zapfen 38 eingreifen, welcher im Gehäuse vom Getriebe 17 gleitend gelagert ist. Der Zapfen 38 ist von einer Schraubenfeder 39 auf den Kniehebel 36 zu vorbelastet
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und kann aus der Eingriffsstellung damit durch einen Hebel 40 mittels Hocken 41 herausbewegt werden· Greift am einen Arm vom Hebel 56 der Zapfen 25a an, während der Zapfen 58 in der öffnung 57 sitzt, dann ist der I/uftmotor 14 in einer solchen Stellung gehalten, daß das Klemmrad 20 entfernt von der Druckplatte 21 liegt. In dieser Stellung ist die Druckplatte 21 vom Fußteil 22 weg gehalten, und zwar mittels eines Kniehebels 42, der im Winkel mit dem Fußteil 22 verschwenkbar verbunden ist. Ein Arm vom Hebel 42 greift an der dem Fußteil 22 zugewandten Fläche der Druckplatte 21 an, während der andere Arm vom Hebel 42 so gebogen ist, daß sein Ende an einem !Teil des Gehäuses vom Getriebe 1? anliegt. Der letztgenannte Arm vom Hebel 42 weist einen Abschnitt zur Verschnürbandführung auf. Die Druckplatte 21 ist so weit vom Fußteil 22 entfernt gehalten, daß das freie Ende von dem zu befestigenden Verschnürband zwischen Druckplatte 21 und Fußteil 22 eingebracht werden kann.
Wird der Luftmotor 14 durch Betätigung des Hebele 40 und somit Herausziehen des Zapfens 58 aus der Öffnung 57 freigegeben, dann fällt er in eine solche Stellung, daß die Druckplatte 21 nicht mehr vom Kniehebel 42 gehalten ist, und das Verschnürband zwischen Druckplatte 21 und Fußteil 22 geklemmt wird. Das Fußteil 22 weist einen Einsatz 22a auf, dessen der Druckplatte 21 zugewandte Fläche sägezahnartig ausgebildet ist, um die feste Halterung des Verachnürbandes zu verbessern. In derjenigen Stellung, in welche der Motor 14 nach Freigabe mittels Hebel 40 fällt, befindet sich das Klemmrad 20 noch in ausreichender Entfernung von der Druckplatte 21, so daß ein anderer Seil des Verehhnürbandes noch zwischen Klemmrad 20 und Druckplatte 21 eingelegt werden kann. Der Luftmotor 14 ist in dieser Stellung mittel· einer federbelasteten Drucket enge 45 federnd gehalten, welche am Gehäuse vom Getriebe 17 angreift.
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Der Zylinder 30 der Kolben/Zylinder-Einheit 13 ist in einem Gehäuse 44 ausgebildet, welches die mit öffnungen versehenen Kammern 45 zweier Steuerventile 46 und 47 aufweist. Vie besonders deutlich aus Tig. 7 ersichtlich, sind die Spindeln 48 der Ventile 46 und 47 in den Kammern 45 mittels Hebeln 49, 50 verschieblich.
Das durch den Hebel 49 betätigbare Steuerventil 46 steuert das Luftmotorteil 16 und einen Hilfskolben 51* dessen Kolbenstange 52 an dem Gehäuse vom Getriebe 17 angreift. Vird der Hilfskolben 51 mit Druck beaufschlagt, dann verschwenkt der Luftmotor 14 um die Achse 24 gegenüber dem Gehäuse 11 zum Fußteil 22 hin, so daß das Klemmrad 20 gegen die Druckplatte 21 gedruckt wird·
Das vom Hebel 50 betätigbare Steuerventil 47 steuert die Kolben/Zylinder-Einheit 13· Die 3Juftzuführleitung zur Vorrichtung ist mit dem Anschluß 53 verbunden·
Hit der Vorrichtung ist ein Trag- und Aufhängebügel 54 verbunden, der so gestaltet ist, daß die Vorrichtung mit senkrecht oder horizontal verlaufender Grundplatte 10 aufgehängt werden kann.
Die Vorrichtung ist auf der dem' Klhrungsende 55 am Auslegerarm 59 abgewandten Seite mit einer weiteren Verschnürbandführungsplatte 55 versehen, welche an einem Vorsprung befestigt ist, der aus dem Gehäuse 11 vorsteht.
In Betrieb wird eine luft zuführleitung mit dem Anschluß 53 verbunden. Das unbetätigte Steuerventil 47 läßt Luft an die Unterseite vom Kolben 31 strömen, so daß die Preßmatrize 26 von der Preßpatrize 27 entfernt gehalten ist, und der Zapfen 25a am zugehörigen Arm vom Kniehebel 36 angreift, um den Luftaotor 14 mit dem Klemmrad 20 von der Druckplatte 21
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entfernt zu halten·
Links von der in Hg. 1 wiedergegebenen Vorrichtung ist ein nicht dargestellter Bandgeber angeordnet. Um das zu verschnürende Paket oder dergleichen wird eine Bandschleife herumgelegt. Das Bandende wird seitlich in die Vorrichtung eingelegt· Dabei wird das Band an den Bandführungen 55 vorbei und zwischen die Preßpatrize 27 sowie die Preßmatrize 26 geführt, ferner zwischen das lufiteil 22 und die Druckplatte 21, welche vom Fußteil 22 durch den Kniehebel 42 weg gehalten ist. Das Band liegt über dem Einsatz 22a.
Ist das freie Bandende in der Vorrichtung untergebracht, dann wird der Hebel 40 betätigt, um den Zapfen 38 aus der Öffnung 37 im Kniehebel 36 zu ziehen, so daß der Motor 14 in diejenige Stellung fallen kann, in welcher er von der Druckstange 43 gehalten ist· Sie Druckplatte 21 ist dann nicht mehr vom Hebel 42 gehalten, sondern wird von den Federringen 23 so belastet, daß das Verachnürband festgeklemmt ist und mit seinem freien lande nicht ans der Vorrichtung herausgezogen werden kann, wenn die Bandschleife fest um das Paket oder dergleichen gezogen wird·
Das andere Ende der Bandschleife wird seitlich in die Vorrichtung eingebracht und an den Bandführungen 55 vorbei sowie zwischen die Preßpatrize 2? und die Preßmatrize 26 geführt, wo es über dem freien Ende des Bandes liegt. Es wird auch zwischen der Druckplatte 21 und dem ELemmrad 20 hindurchgeführt, welch letzteres von der Druckplatte 21 weg gehalten ist, und zwar durch die auf den Motor 14 einwirkende Druckstange 43· Desgleichen wie die Führungen 55 wirken auch die Stifte 62 und der Hebel 42 anarichtend auf das Band ein.
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Die Verwendung eines Hilfskolbens 51 anstelle einer üblichen Feder, um das Klemmrad 20 gegen das Band zu drücken, macht dies alles möglich. Damit ist das unbequeme Abheben des Klemmrades von der Druckplatte von Hand gegen die Wirkung einer feder zum Einsetzen des zweiten Sides der Bandschleife vermieden·
Ist die Bandschleife richtig in der Vorrichtung angeordnet, dann wird der Hebel 49 gedrückt, so daß die Spindel 48 vom Ventil 46 sich in dessen Kammer 45 verschiebt und Luft zum Hilfskolben 51 strömt. Die Kolbenstange 52 vom Kolben 51 ä legt sich dann ans G-ehäuse vom Getriebe 17 en und drückt das Klemmrad 20 in Sichtung auf das JFußteil 22, so daß das zweite Ende der Bandschleife zwischen Klemmrad 20 und Druckplatte 21 und das erste Ende der Bandechleife zwischen Druckplatte 21 und Fußteil 22 eingeklemmt ist. Gleichzeitig strömt Luft zum Imftmotorteil 16, so daß das Klemmrad 20 gedreht und die Bandschleife gespannt wird. Die der Bandschleife mitgeteilte Spannung hängt vom Haltemoment des Luftmotorteils 16 ab, das mittels einer Drosselschraube 56 in Anpassung an die Verwendung der Vorrichtung einstellbar ist.
Wenn das Luftmotorteil 16 hält, d.h. stehen bleibt, dann wird der Hebel 50 gedrückt, um die gegenseitige Befesti- % gung der Bandschleifenenden vonstatten gehen zu lassen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Hebel 50 einen am Hebel 49 angreifenden Vorsprung 60 auf, so daß das Band durch dae Motorteil 16 so lange vollgespannt gehalten bleibt, bis die beiden Bandenden aneinander befestigt sind und die gebildete Schleife von dem restlichen Band des Bandgebers abgetrennt ist· Dies stellt eine Verbesserung gegenüber der üblichen Verwendung einer Ratsche und einer Klinke tür Aufrechttrhaltvng der Bandspannung dar, wobei «in gewisser Spannungsverlust un-
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vermeidlieh let, und zwar wegen des Zuriickrollens dee Ratschenrad· β ror Übernahme der Belastung durch die Klinke·
Beim niederdrücken des Hebels 50 wird die Spindel 48 des Ventils 4-7 in dessen Kammer 45 verschoben, so daß die zur unteren Seite vom Kolben 31 führende Öffnung verschlossen wird und Luft zur oberen Seite vom Kolben 31 strSmt· Dies hat eine Betätigung zum Werkzeug 12 zur Folge, und zwar über die Verzahnung 54- und das Zahnsegment 28, welches in eine Stellung verdreht wird, in welcher die Drehachse des Zahnsegment β 28 am Druckkopf 25 und die Drehachse zwischen Arm 29 und Zahnsegment 28 auf einer Geraden mit der Drehachse vom Arm 29 am Gehäuse 11 liegen· Bei Annäherung an diese Stellung nähert sieh das Übersetzungsverhältnis dem Wert Unendlich·
Bei Betätigung des aus Preßmatrize 26 und Preßpatrize 27 bestehenden Werkzeuges 12 wird eine bekannte verschlußlose Verbindung gebildet, welche die einander überlappenden Abschnitte der Bandschleife zusammenhält· Wie aus Pig· 9 ersichtlich, werden in jedem der beiden einander überlappenden Bandabschnittβ drei Paare zickzackföxmiger Einschnitte gebildet, so daß sich zwischen diesen Einschnitten eine endlose Zunge ergibt· Der mittlere Querschnitt zwischen den Einschnitten wird verschoben, und zwar senkrecht zur Ebene des Bandes und gegenüber den seitlich angrenzenden Querschnitten außen von den Einschnitten, so daß eich jeweils eine mit Schultern versehene AuswSlbung und unterhalb jeder Zunge eine entsprechend mit Schultern versehene Öffnung ergeben. Die AuswSlbung an der Zunge eines überlappenden Abschnitts vom Band ragt durch die Öffnung des anderen überlappenden Bandabsohnitts, und die Schultern der Zunge kommen in Eingriff mit den entgegengesetzt gerichteten Schultern der Öffnung, wenn eine gegenseitige Relativbewegung nach der Trennung der Hatrize 26 von der Patrize 27 eintritt· Die Paare zickzackfSrmiger Ein-
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schnitte sind näher aneinander angeordnet, als üblich, und zwar sind die Enden benachbarter Einschnitte etwa genauso weit voneinander entfernt, wie sie lang sind. Das Werkzeug 12 ist daher kurzer und die Gesamtlänge der Grundplatte 10 ist vermindert· Die Verbindung selbst ist steifer, und demzufolge ist auch das Ausmaß der Relativbewegung zwischen ihren Teilen in Längsrichtung vermindert, welche beim Trennen der Preßmatrize 26 und der Preßpatrize 27 voneinander eintritt. Dies ist von beträchtlichem Vorteil bei der Verschnürung inkompressibler Pakete oder dergleichen.
Wie aus Pig. 5 und 6 hervorgeht, weist die Preßmatri- ä ze 26 ein meißeiförmiges Messer 57 zum Abschneiden desjenigen Bandabschnitts auf, welcher nach Herstellung der erwähnten Bandverbindung unter Spannung steht. Die Preßpatrize 27 ist mit einem Draht 58 kreisförmigen Querschnitts versehen, welcher zwischen dem Werkzeug 12 bzw· dessen die Verbindung bildenden Teilen und dem Messer 57 angeordnet ist und das Band so unterstützt, daß das Messer 57 die einander überlappenden Abschnitte des Bandes vor dem Abtrennen so biegt, daß sich eine flache ÄLlle ergibt. Wenn das Messer 57 einen überlappenden Abschnitt abtrennt, dann bleibt dessen nunmehr gebildetes freies Ende in der Stellung, in welche es zuvor gebogen worden ist, d.h. in der flachen Welle· Auf diese Weise wird eine flache Verbindung zustande gebracht. Während der ™ Betätigung des Werkzeugs 12 ist der Zapfen 25a vom Kniehebel 36 weg bewegt, welcher sich verdreht, so daß der Zapfen 38 wiedtr in di· Öffnung 37 laufen kann·
Nach fertigstellung der Bandverbindung und nach dem Abtrennen des vom Geber kommenden Bande« von der gebildeten Schleife wird der Hebel 50 freigegeben, so daß tr von einer 7·ά·τ in di· Auigang· et ellung zurüokgedrückt wird und die Spind·! 48 rom Ventil 47 gleichfall· wi«d«r di· Auagangsat·!-
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lung einnimmt. Desgleichen kehren der Hebel 4-9 und die Spindel 48 vom Ventil 46 in die Ausgangsstellung zurück. Dies bewirkt Luft, welche durch das Ventil 47 unter die Spindel 48 strömen gelassen wird, wenn das Ventil 47 betätigt war. Bei Bäckkehr des Ventils 46 in die Ausgangsstellung kommt das Luftmotorteil 16 außer Betrieb, ferner hört die Luftströmung sum Hilfskolben 51 auf. Der Kolben 31 kehrt in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Preßmatrize 26 von der Preßpatrize 27 weg bewegt wird. Der Zapfen 25a legt sich wieder an den zugehörigen Arm des Kniehebels 36 an und verdreht diesen um seine Schwenkachse, damit auch den Luftmotor 14 in die Ausgangsstellung, so daß schließlich die Druckplatte 21 vom Fußteil 22 abhebt.
Während die Matrize 26 und die Patrize 27 gegeneinander gedruckt sind, liegen die Eingschultern 68 der Stifte 62 unterhalb desjenigen Bereiches, bis zu welchem das Verschnürband verformt wird. Wird die Preßmatrize 26 von der Preßpatrize 27 weg bewegt, dann nimmt sie die Stifte 62 mit, so daß die Eingschultern 68 nach oben laufen. Die Schultern 68 legen sich an. die Unterseite der miteinander verbundenen Enden der Bandschleife an und heben sie von der Preßpatrize 27 ab, so daß die Entfernung aus der Vorrichtung erleichtert ist.
Ist die Vorrichtung von der auf die beschriebene Art und Weise gebildeten Bandschleife entfernt, dann kann sie sofort wieder verwendet werden.
Das aus dem Schneckenrad 18 und der Schnecke 19 bestehend« Getriebe 17 ist umkehrbar. Ist es daher erforderlieh, da* Band neu in die Vorrichtung einzulegen, beiepiele-» weise wegen einer fehlerhaften Ausrichtung von Vorrichtung und VerschnÜrband, dann kann das Luftmotorttil 16 durch An-
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heben des Hebels 49 außer Betrieb gesetzt werden, wobei das Ventil 46 in die Ausgangsstellung zurückläuft und das Klemmrad 20 sich in entgegengesetzter Bichtung dreht, um das Verschnürband zu entspannen. Dabei dreht das Schneckenrad 18 die Schnecke 19 zurück·
Ein Vorteil der Verwendung der Pührungsstifte 62 auch zur Bandführung besteht gegenüber Vorrichtungen mit einer Bandführungsfläche am Vorrichtungsgehäuse darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht verschiedenen Bandbreiten angepaßt werden kann, ohne daß das Gehäuse verändert wer- ä den müßte. Es müssen lediglich die Preßpatrize 27, die Preßmatrize 26, die Stifte 62, der Auslegerarm. 59, der Hebel 42 und die Führungsplatte 55 en Vorsprung 67 ausgetauscht werden.
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Claims (21)

  1. - 16 Ansprüche
    MJ Vorrichtung zum Verschnüren von Paketen und dergleichen mittels mindestens eines umspannenden Bandes, wobei ein von einer druckmittelbeaufschlagten Kolben/Zylinder-Einheit betätigtes Werkzeug zur gegenseitigen Befestigung der einander überlappenden Enden des gespannten Bandes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylinder-Einheit (13) mit einer Zahnstange (32j 34) verbunden ist, welche mit einem verdrehbaren verzahnten Bauteil (28) kämmt, das über ein Kniehebelgestänge (28; 29) mit dem Werkzeug (12) verbunden ist·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Bauteil als Zahnsegment (28) ausgebildet ist.
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Bauteil bzw. das Zahnsegment (28) ein Glied des Kniehebelgestänges (28j 29) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Bauteil bzw. das Zahnsegment (28) an einem linear beweglichen Organ vom Werkzeug (12) und am einen Ende des zweiten Armes (29) vom Kniehebelgestänge verschwenkbar angelenkt ist, welcher zweite Arm (29) mit dem anderen Ende am Vorrichtungsgehäuse (11) verschwenkbar gelagert ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Bauteil bzw. das Zahnsegment (28) an einem in einer Führung im Vorrichtungsgehäuse (11) linear beweglichen Druckkopf (25) verschwenkbar angelenkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
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    das Werkzeug (12) aus einer feststehenden Preßpatrize (27) und einer beweglichen Preßmatrize (26) besteht, welche lösbar am Druckkopf (25) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil (22) des Vorrichtungsgehäuses (11) eine mit der Druckkopfführung fluchtende öffnung vorgesehen ist, in welcher die feststehende Preßpatrize (27) lösbar befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung auf der der Druckkopfführung abgewandten Seite mit einer erweiterten Aussparung versehen ist, in welche die feststehende Preßpatrize (27) eingesetzt ist, welche von einem in eine Eingnut der Aussparung eingreifenden Sprengring (61) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung im !Fußteil (22) des Vorrichtungsgehäuses (11) weiter als die bewegliche Preßmatrize (26) ist, wel che nach. Entfernen der feststehenden Preßpatrize (27) durch die öffnung hindurch vom Druckkopf (25) lösbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (22) und das Vorrichtungsgehäuse (11) als ein Bauteil ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Preßmatrize (26) mindestens einen Führungsstift (62) aufweist, welcher in eine Bohrung der feststehenden Preßpatrize (27) eingreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsstift (62) am Umfang einen Abstand von der
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    Längsmittelebene des Werkzeuges (12) hat, welcher gleich der halben Breite des zu einer Schleife zu vereinigenden Bandes ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß {jeder Führungsstift (62) eine Eingschulter (68) aufweist, welche so angeordnet ist, daß die Eingschulter (68) bei etwa am weitesten von der feststehenden Preßpatrize (27) entfernter beweglicher Preßmatrize (26) in oder in der Nähe der oberen Seite der feststehenden Preßpatrize (27) liegt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen einer Bandschleife um ein Paket oder dergleichen ein Motorteil (16) und ein davon angetriebenes Klemmrad (20) vorgesehen sind, welches über dem Fußteil (22) vom Vorrichtungsgehäuse (11) angeordnet und darauf zu belastbar ist, wobei zwischen Fußteil (22) und Klemmrad (20) überlappende Abschnitte des Bandes einsetzbar sind.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fußteil (22) und Klemmrad (20) eine Druckplatte (21) vorgesehen ist, welche federnd auf das Fußteil (22) zu gedrückt und davon mittels eines Hebels (42) abhebbar ist, welcher bei der vom Fußteil (22) entferntesten Stellung des Klemmrades (20) betätigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmrad (20) in eine solche Mittelstellung vom Fußteil (22) weg federnd vorbelastet ist, in welcher der Hebel (42) unbetätigt und die Druckplatte (21) federnd gegen das Fußteil (22) gedruckt ist, während das Klemmrad (20) im Abstand von der Druckplatte (21) liegt.
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  17. 17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmrad (20) von einem Hilfskolben (51) auf das Fußteil (22) zu drückbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmrad (20) in der vom Fußteil (22) entferntesten Stellung lösbar gehalten ist.
  19. 19- Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Werkzeug eine feststehende Preßpatrize und eine linear bewegliche Preßmatrize aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem KLemmrad (20) ein verschieblicher Zapfen (58) zugeordnet ist, welcher auf einen am Vorrichtungsgehäuse (11) schwenkbar gelagerten Hebel (36) zu federnd vorbelastet ist, wobei Zapfen (38) und Hebel (36) miteinander in jeder gegenseitigen Stellung in Eingriff bringbar sind, jedoch der Hebel (36) in einer solchen Stellung für den Eingriff mit dem Zapfen (38) von der etwa die größte Entfernung von der Preßpatrize (27) aufweisenden beweglichen Preßmatrize (26) bzw. einem damit beweglichen Druckkopf (25) gehalten ist, daß das KLemmrad (20) von dem Fußteil (22) entfernt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Spannung in einer gespannten Bandschleife das Motorteil (16) auch bei Stillstand eine Kraft ausübt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motorteil (16) und KLemmrad (20) ein nicht-selbsthemmendes Getriebe (17) vorgesehen ist.
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