DE2360856A1 - Vorrichtung zur axialen verschiebung eines bremskabels - Google Patents

Vorrichtung zur axialen verschiebung eines bremskabels

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ORSCHELN BRAKE LEVER Manufacturing Co
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Description

OR.-INS. DIPL.-ING. M. SC. CiIPL.-t-HYS». D.i. DIFL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 40 442 m
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27. Nov. 1973
Orscheln Brake Lever Manufacturing Company
1177 North Morley Street, MoberIy, Miss. 65270, USA
Vorrichtung zur axialen Verschiebung eines Bremskabels
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur axialen
Verschiebung eines einer Feststellbremse zugeordneten Bremskabels aus der gelösten in die Eingriffsposition. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Betatigungsanordnung, um eine Feststellbremse in die Eingriffsposition zu bringen und aus dieser wieder freizugeben.
Dem US-Patent 3 693 472 kann eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse entnommen werden, bei welcher ein schwenk-
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bares Nockenelement vorgesehen ist, um anfänglich eine schnelle Bremskabelaufηahme mit relativ geringer mechanischer Krafteinwirkung und anschließend eine geringere Bremskabelaufnahme mit hoher mechanischer Kraftverstärkung zu erreichen. So hat sich herausgestellt, daß eine solche Betätigungsvorrichtung zufriedenstellend zu arbeiten in der Lage ist, sie benötigt jedoch eine große Anzahl komplizierter Bauteile und ist daher relativ teuer in der Herstellung und beim Montagevorgang. Darüber hinaus ergibt sich bei der bekannten Vorrichtung, daß das Nockenelement zur Durchführung einer Schwenkbewegung relativ zu dem Gehäuse angeordnet ist, so daß es wesentlich ist, daß eine genaue Führung des Nockenelementes und des Nockenstößels während des Betriebes der bekannten Vorrichtung aufrechterhalten wird.
Demgegenüber besteht der Bedarf, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung zur axialen Verschiebung eines einer Feststellbremse zugeordneten Bremskabels zu schaffen, die bei förmschlüssigen Wirkungseingriff dauerhafter, einfacher und kostensparender ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß ein in fester Verbindung mit einem Fahrzeugteil stehendes Gehäuse zur axialen Aufnahme des freien Endes des Bremskabels und ein fußbetätigter Feststell-Bremshebel vorgesehen ist, der mit seinem einen freien Ende am Bremskabel befestigt ist, daß Verbindungsanordnungen vorgesehen sind, die den Bremshebel zur Durchführung einer in einer Ebene liegenden
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Schwenkbewegung relativ zum Gehäuse mit diesem verbinden, wobei die Verbindungsanordnungen aus einem Nockenelement bestehen, welches fest mit dem Gehäuse und parallel zu diesem verbunden ist und ein Paar Nockenflächen aufweist und dem Bremshebel ein Paar in Wirkverbindung mit diesen Nockenflächen stehende Nockenstößel zugeordnet sind, daß die Nockenflächen so ausgebildet und die Nockenstößel so angeordnet sind, daß während einer anfänglichen Schwenkbewegung des Bremshebels zum Gehäuse von der gelösten in die Eingriffsposition eine schnelle Kabelaufnahme mit geringem mechanischem Wirkungsgrad und während der letzten Schwenkbewegung eine geringere Kabelaufnahme mit hoher mechanischer Verstärkung erfolgt, daß Blockieranordnungen zum Festhalten des Bxemshebels in der Eingriffsposition und Auslöseanordnungen zur Freigabe des Bremshebels und zur Auslösung der Blockieranordnungen vorgesehen sind.
Die Erfindung beinhaltet demnach eine verbesserte Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse, die ein stationäres Nockenelement umfaßt, welches an dem Gehäuse der Feststellbremse befestigt ist, dieses Nockenelement v/eist eine Vielzahl von Nockenflächen auf, wobei mindestens eine dieser Nockenflächen eine unregelmäßige Konfiguration hat. Der Bremshebel der Feststellbremse ist über ein Paar Nockenstößel in Form von Rollen schwenkbar am Gehäuse gelagert, diese Rollen erfassen die Nockenflächen, wobei die Nockenflächen so ausgebildet sind, daß eine anfängliche Bewegung des Bremshebels aus der gelösten Position in die volle Eingriffsnosition zunächst eine relativ schnelle Kabelaufnahme mit niedriger mechanischer Krafteinwirkung erzeugt, während bei der
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Schlußbewegung des Bremshebels nur noch eine geringe Kabelauf nähme mit hoher mechanischer Krafteinwirkung vorherrscht. Der Bremshebel ist fußbetätigt und führt seine Schwenkbewegung dadurch durch, daß die ihm zugeordneten Rollen oder Nockenstößel auf den Nockenflächen eines Nockenelementes, beim Ausführungsbeispiel einer Nockenplatte, abrollen, dabei sind, wie schon erwähnt, die Nockenflächen so angeordnet, daß sich eine starke Verkippung des Bremshebels bei anfänglicher Bewegung mit starker Verlagerung des Angriffspunktes am Bremskabel ergibt , während anschließend bei hoher Kraftentfaltung der vom Bremshebel zurückgelegte Weg gering ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine der Nockenflächen am Nockenelement von einer Wand gebildet? die Teil eines Schlitzes im Nockenelement ist. Um den Bremshebel in der Eingriff sposition zu blockieren, ist dann noch eine Art Klinkengesperre vorgesehen. Dabei sind die Zähne des Klinkengesnerres, d.h. also die Ratsche oder das Zahnbogengesperre an einem Wandbereich des schon erwähnten Nockenschlitzes angeordnet, während die Rastklinke am Brerashebel schwenkbar gelagert 1st und einen Teil aufweist, der in Wirkverbindung mit der Ratsche tritt und sich mindestens teilweise durch den Nockenschlitz erstreckt. Schließlich sind dann noch Auslösemittel für die Rastklinke vorgesehen, die die Rastklinke im betreffenden Teil von den Zähnen des Gesperres abheben, so daß es dem Bremshebel ermöglicht wird, unter der Einwirkung der Kabelspannung wieder in die gelöste Anfangsposition zurückzukehren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
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Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung für das Bremskabel einer Feststellbremse, wobei Teile weggebrochen sind und die Vorrichtung sich in der gelösten Position befindet,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben und teilweise im Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 stellt eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht der Vorrichtung dar, wobei sich der Bremshebel in der verschwenkten Eingriffsposition der Bremse befindet,
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht genauer die Auslöseanordnung zur Zurückführung der Feststellbremse in ihrer Anfangsposition, die
sind jeweils Seiten- und Vorderansichten des Auslösebügels, die
sind jeweils Ansichten von der Seite und von oben auf die Rastklinke und die
Fig. 9
und 10 zeigen jeweils Seitenansicht und Aufsicht auf das Nockenelement, welches plattenförmig ausgebildet ist.
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Fig. 5
und 6
Fig. 7
und 8
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Zunächst sei genauer auf die Darstellung der Fig. 1 und 2 eingegangen. Die Betätigungsmittel für das Bremskabel umfassen ein steifes Metallgehäuse 2, welches so ausgebildet ist, daß es fest an einem Ende mit dem Chassis 4 des Fahrzeugs und am anderen Ende etwa mit dem Armaturenbrett oder der Spritzwand 6 verbunden ist, die Verbindung ist beim Ausführungsbeispiel über Bolzen 7 vorgenommen. Der Endbereich des Gehäuses 2, der an das Chassis angrenzt, weist eine öffnung zur Aufnahme der äußeren koaxialen stationären Hülse 8a der Gesamtkabelanordnung 8 der Feststellbremse auf. Das axial bewegliche innere eigentliche Bremskabel 8b ist mit einem Bügel 10 verbunden, der zur Durchführung einer Schwenkbewegung an einem Ende des Bremshebels 12 der Feststellbremse befestigt ist. Das andere Ende des Bremshebels 12 trägt ein Pedal zur Fußbetätigung 12a.
Entsprechend Merkmalender vorliegenden Erfindung sind Mittel vorgesehen, die den Zwischenbereich des Bremshebels 12 an dem Gehäuse in einer solchen Weise schwenkbar lagern bzw. diesen
so
Hebel mit dem Gehäuse verbinden, daß während einer anfänglichen Schwenkbewegung des Bremshebels in Richtung auf ein Fassen der Bremsen dieser Hebel eine relativ schnelle Kabelaufnahme durchführt mit nur geringem mechanischen Vorteil, d.h. bei einem solchen hohen Übersetzungsverhältnis, daß die Kraftauswirkung gering bleibt und daß während der restlichen Schwenkbewegung des Hebels nur noch eine relativ geringe Kabelaufnahme mit hoher mechanischer Verstärkung erzielt wird. Zu diesem Zweck ist mit dem Gehäuse 2 fest eine Nockenplatte 14 verbunden, wie auch die Fig. 9 und 10 zeigen. Die Nockenplatte 14 weist eine
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erste Aufnehmung 14a auf, die eine erste unregelmäßige Nocken-■fläche definiert, weiterhin enthält die Nockenplatte einen Nockenschlitz 14b in mindestens einem Wandbereich, der eine zweite Nockenfläche definiert. Der obere Endbereich des Bremshebels 12 v/eist ein Paar zueinander im Abstand gehaltener Plattenbereiche 12b und 12c auf (wie Fig. 2 zeigt), zwischen denen ein erster Nockenstößel, bevorzugt in Form einer Rolle 12d montiert ist, der mit der Nockenfläche der Ausnehmung 14a in Wirkverbindung tritt, ein zweiter Nockenstößel in Form einer Rolle 12e erstreckt sich durch den Nockenschlitz 14b der Nockenplatte 14. Dementsprechend erfassen die Nockenstößel 12d und 12e , wenn auf das Pedal 12a zur Verschwenkung des Bremshebels in Uhrzeigerrichtung bis zur Bremseingriffsposition, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, ein Druck ausgeübt wird, die Nookeηflächen der Ausnehmung 14a und des Nockenschlitzes 14b des Nockenelementes oder der. Nockenplatte 14, woraufhin das Bremskabel 8b, wegen des ausgebauchten Bereiches 14c in dem einen Wandbereich der Ausnehmung 14a dem gewünschten anfänglichen schnellen Aufnahmevorgang unterworfen wird, mit gleichzeitiger geringer Kraftverstärkung oder niedrigem mechanischem Wirkungsgrad und der anschließenden geringen Aufnahme mit hohem mechanischem Wirkungsgrad.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist dann noch eine Art Klinkengesperre, nämlich eine Rastklinke in Verbindung mit einem Zahbogengesperre vorgesehen, um den Bremshebel für die Feststellbremse in der Eingriffsposition lösbar zu verriegeln. Wie die Fig. 1 und 9 zeigen, sind die Zähne 14d der Ratsche bzw. des Zahnbogengesperre s in der Bodenwand des Nockenschlitzes 14b aus-
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gebildet. Die Rastklinke 18 selbst weist eine im allgemeinen U-förmige Form auf (siehe hierzu auch die Fig. 2 und 8) und umfaßt einen mit dem Zahnbogengesperre in Wirkverbindung tretenden Querteil 18a, der sich durch den Nockenschlitz 14b erstreckt, sowie zwei Schenkelbereiche 18b und 18c, die schwenkbar mit dem Zapfen des Nockenstößels 12e verbunden sind. Einer dieser Schenkel, nämlich der Schenkel 18c, erstreckt sich weiter und trägt einen sich in Querrichtung erstreckenden Vorsprung 18d, der sich durch einen Schlitz im Gehäuse 2 erstreckt und dazu dient, den Eingriff der Rastklinke zu lösen. Mit einer Nase im oberen Bereich des Bremshebels 12 ist eine Feder 20 verbunden, deren anderes Ende an der Rastklinke 18 angreift, um so die Rastklinke in Uhrzeiqerrichtung in Eingriff mit dem Zahnbogengesperre 14d zu drücken.
In Fig. 4 und in größerer Darstellung in Fig. 5 ist schließlich noch ein Auslösebügel 22 für die Rastklinke dargestellt, der zur Durchführung einer vertikalen Verschiebebewegung über im Abstand gehaltene Führungen 2a mit dem Gehäuse verbunden ist; der Auslösebügel 22 enthält einen Nockenschlitz 22a, der den seitlichen Vorsprung 18d an der Rastklinke aufnimmt. Aufgrund der Federvorspannung, die der Rastklinke 18 mitgeteilt wird, ergreift der seitliche Vorsprung 18d die Nockenfläche 22b, die den oberen Wandbereich des Nockenschlitzes 22a am Auslösebügel definiert, um den Auslösebügel normalerweise in der hochgeschobenen Position der Fig. 4 zu halten. Wie Fig. 6 zeigt, weist der Auslösebügel eine seitliche Erstreckung 22c auf, die sich durch einen entsprechenden vertikalen Schlitz 2b im Gehäuse erstreckt, weiterhin ist eine zweite seitliche gegabelte Erstreckung 2 2d am Auslösebügel 22 vorgesehen, die sich in ent-
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gegengesetzter Richtung erstreckt und das gewinkelte Zwischenstück 26a einer Auslösestange 26 aufnimmt, die zur Durchführung einer axialen Verschiebung von einer Büchse 2 9 geführt ist, die gelagert ist in einer seitlich herausgebogenen Zunge 2d des Gehäuses 2. Die Auslösestange 26, die an ihrem freien Ende mit einem Handgriff 28 versehen ist, wird in der Darstellung der Fig. 4 normalerweise in eine Richtung nach links in eine zurückgezogene Stellung von einer koaxial angeordneten Feder 30 vorgespannt. Wird dann dementsprechend die Auslösestange 26 durch Anwendung einer Ziehkraft an dem Handgriff 28 nach links verschoben, dann tritt das abgewinkelte Zwischenstück 26a der Auslösestange 26 in Wirkverbindung mit dem gegabelten Teilbereich 22d des Auslösebügels und verschiebt den Auslösebügel 22 nach unten, was dazu führt, daß die Rastklinke eine Schwenkbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung durchführt und das Querteil 18a der Rastklinke von den Zähnen 14d der Ratsche abgehoben wird.
Im folgenden wird noch auf die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Feststellbremse genauer eingegangen. Um die in der Darstellung der Fig. 1 α 2 im entspannten Zustand gezeigte Feststellbremse zu betätigen, wird auf das Pußpedal 12a zur Verschwenkung des Bremshebels 12 in Uhrzexgerrichtung ein Druck ausgeübt, dabei wirken die Rollen, die die Nockenstößel 12d und 12e darstellen, mit den Nockenflächen der Ausnehmung 14a und des Nockenschlitzes 14b zusammen und bewirken anfänglich eine schnelle Kabelaufnahme mit geringer mechanischer Verstärkung und anschließend eine langsame Kabelaufnahme mit hoher mechanischer Verstärkung und Kraftausübung. Der Querbereich 18a der Rastklinke greift in die Zähne 14d des Zahn-
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bogengesperres ein und blockiert den Bremshebel 12 in der jeweils gegebenen Eingriffsposition der Bremse.
Um die Feststellbremse auszulösen, d.h. wieder freizugeben, wird der Handgriff 28 zur Verschiebung der Auslösestange 26 nach rechts bewegt, woraufhin der Auslösebügel 22 nach unten verschoben wird und die Rastklinke sich (infolge ihres Eingriffs mit diesem) im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dies führt zu einer Freigabe des Querbereichs 18a der Rastklinke aus dem Ratschenbereich, d.h. es kommt zu einer Lösung der Rastklinke von den Zähnen 14d und aufgrund der Spannung des Bremskabels 8b wird der Bremshebel 12 in Gegenuhrzeigerrichtung in Richtung auf die gelöste Bremsstellung der Fig. 1 verschwenkt.
Es versteht sich, daß ohne Verlassen des erfindungsgemäßen Rahmens auch abgeänderte Ausführungsformen und Gleichwerte verwendet werden können.
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Claims (9)

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    Patentansprüche :
    JVorrichtung zur axialen Verschiebung eines einer Feststellbremse zugeordneten Bremskabels aus der gelösten in Eingriffsposition, dadurch gekennzeichnet, daß ein in fester Verbindung mit einem Fahrzeugteil (4) stehendes Gehäuse (2) zur axialen Aufnahme des freien Endes des Bremskabels (8) und ein fußbetätigter Feststell-Bremshebel (12) vorgesehen ist, der mit seinem einen freien Ende am Bremskabel (8) befestigt ist, daß Verbindungsanordnungen (14, 12e, 12d) vorgesehen sind, die den Bremshebel (12) zur Durchführung einer in einer Ebene liegenden Schwenkbewegung relativ zum Gehäuse (2) mit diesem verbinden, wobei die Verbindungsanordnungen aus einem Nockenelement (14) bestehen, welches fest mit dem Gehäuse (2) und parallel zu diesem verbunden ist und ein Paar Nockenflächen (14c, 14d) aufweist und dem Bremshebel (12) ein Paar in Wirkverbindung mit diesen Nockenflächen (14c, 14d) stehende Nockenstößel (12e, 12d) zugeordnet sind, daß die Nockenflächen so ausgebildet und die Nockenstößel so angeordnet sind, daß während einer anfänglichen Schwenkbewegung des Bremshebels (12) zum Gehäuse (2) von der gelösten in die Eingriffsposition eine schnelle Kabelaufnahme mit geringem mechanischem Wirkungsgrad und während der letzten Schwenkbewegung eine geringere Kabelaufnähme mit hoher mechanischer Verstärkung erfolgt, daß Blockieranordnungen (18) zum Festhalten des Bremshebels (12) in der Eingriffsposition und Auslöseanordnungen (22) .zur Freigabe des Bremshebels und zur Zvuslösung der. Blockieranordnungen (18) vorgesehen sind.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockieranordnungen als Klinkengesperre mit einer Rastklinke (18) und einer Ratsche (14d) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Nockenflächen gebildet ist von mindestens einer Wand eines sich allgemein axial erstreckenden in dem Nockenelement (14) enthaltendem Nockenschlitzes (14b), in welchem der entsprechende, als erste Rolle (12e) ausgebildete und an einem Ende des Bremshebels (12) angeordnete Nockenstößel sich quer durch den Nockenschlitz (14b) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche des Klinkengesperres von einer Wand des Nockenschlitzes (14b) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung naeh. Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (18) schwenkbar am Bremshebel (12) befestigt ist und einen mit der Ratsche in Wirkverbindung tretenden Teil (Querteil 18a) aufweist, der sich dazu durch den Nockenschlitz (14b) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke allgemein U-förmig ausgebildet ist mit zueinander parallel und an entgegengesetzten Seiten des Querteils (18a) verlaufenden Schenkeln. (18b und 18c), wobei die Schenkel am entgegengesetzten Ende des Querteils (18a) am Bremshebel (12) schwenkbar um eine koaxiale Achse angeordnet ist, die dem ersten Nockenstößel (12e) zugeordnet ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke von einer Feder (20) in eine die Zähne (14d) der Ratsche erfassenden Position vorgespannt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (18) eine axiale Erstreckung (18c) aufweist, deren freies Ende einen seitlichen Auslösevorsprung (18d) umfaßt, der sich durch eine Öffnung im Gehäuse (2) erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Blockieranordnungen für den Bremshebel (12) ein Auslösebügel (22) vorgesehen ist, der gegenüberliegend der Öffnung am Gehäuse (2), durch welche sich der Auslösevorsprung (18d) erstreckt, parallel zum Gehäuse zur Durchführung einer Gleitbewegung angeordnet ist, daß der Auslösebügel einen zweiten Nockenschlitz (22a) aufweist, in welchen der Auslösevorsprung (18d) an der Rastklinke eingreift und daß ein am Gehäuse gleitend angeordnetes Auslöseelement (26) so ausgebildet ist, daß der Auslösebügel (22) in eine solche Richtung verschiebbar ist, daß der zweite Nockenschlitz (22a) den Auslösevorsprung (18d) erfaßt und die Rastklinke in Auslöserichtung zur Freigabe der Feststellbremse in die Auslöseposition verschwenkbar ist.
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