DE1917076A1 - Pneumatisch betaetigbares Bindewerkzeug - Google Patents

Pneumatisch betaetigbares Bindewerkzeug

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DE1917076A1
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valve
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DE19691917076
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English (en)
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Angarola Barry Randal
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Original Assignee
Signode Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/185Details of tools
    • B65B13/187Motor means
    • B65B13/188Motor means pneumatic or hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
-ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
Pojttchedc-Konto: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.
München 22045 Dr.,dn.r Bank AO. MUndten (Olli) 211919 Ulnpat München
München 2, Marlenplatz, Kio.-Nr. »27» Lw/St/26820 . 8 MUndien 2, Rosental 7, 2.
(Kuitermann-Pasiage)
den
SIGNODE C ORPOEACI ON, Chicago, Illinois, U.S.A.
Pneumatisch betätigbares Bindewerkzeug
Die Erfindung "bezieht sich auf Bindewerkzeuge, mit deren Hilfe eine Schlaufe aua "biegsamem Metallband um einen Gegenstand herum gespannt wird, anschließend ein Verschluß herumgezogen wird, um eine geschlossene Verbindung an den überlappenden Bereichen der Schlaufe herzustellen, und das Band abgetrennt wird, um den Gegenstand von dem Bandvorrat zu lösen.
Die Anwendung bestimmter, bereits früher verwendeter Merkmale von Bindewerkzeugs-Arbeitsgängen und die Verwendung einer herkömmlichen Bindewerkzeugs-Konstruktion macht das Bindewerkzeug gemäß der Erfindung den anderen bekannten Werkzeugen ähnlich und bietet die Möglichkeit, das Werkzeug auf einer bestehenden Produktionsbasis herzustellen durch Austausch nur einiger Werkzeugteile, während das Werkzeug im Übrigen aus zur Verfugung stehenden Vorratsteilen konstruiert wird.
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■ Die Erfindung wird in Verbindung mit einem Bindewerkzeug der Art gezeigt und beschrieben, wie sie in der
Patentschrift (Patentanmeldung P 14 11 589.0)
beschrieben ist.
Bin Bindewerkzeug der Art, wie sie in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben ist, ist halbautomatisch, da es zwei Vorrichtungssätze verwendet, die bei-
. de eine Handbetätigung erfordern. Die erste von ihnen wird wirksam durch Niederdrücken eines Hebels und Lösen eines verriegelten Zuführrades, so daß es sich in Eingriff mit dem Band bewegt und einem pneumatischen Spannmotor luft zuführt, um das Zuführrad zu drehen und die Bandschlaufe um den G-egenstand herumzuziehen. Die Arbeitsweise dieses ersten Vorrichtungssatzes wird vollendet^ wenn der Spannmotor infolge des Widerstandes gegen die Drehung des Zuführrades abgedrosselt wird, der durch die vollständige Spannung des Bandes auftritt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein zweiter Hebel niedergedrückt, und ein zweiter Vorrichtungssatz bringt einen Metallverschluß auf den überlappten Abschnitt der jetzt gespann-
' ten Schlaufe auf, drückt den Verschluß um diese Abschnitte zusammen, trennt die Schlaufe von dem Bandvorrat und führt die Teile in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die beiden · Vorrichtungssätze arbeiten unabhängig voneinander.
Bindewerkzeuge dieser Art weisen bestimmte Einschränkungen auf, die durch die Erfindung beseitigt werden sollen. Eine Haupteinsohränkung liegt in der Tatsache, daß zum Durchführen eines vollständigen Bindetaktes die Bedienungsperson während des gesamten Bindevorgangs
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aufmerksam sein muß. Nach dem Niederdrücken des ersten Hebels muß sie die Beendigung des Spannvorganges abwarten, wenn der Motor abgedrosselt wird, so daß sie den zweiten Hebel niederdrücken und den Verschluß-Aufsetzvorgang einleiten kann. Außerdem ist die Verwendung von zwei Hebeln nicht förderlich für eine gleichmäßige Bindung, da viele Bedienungspersonen, um Zeit zu sparen, den zweiten Hebel niederdrücken werden, bevor der Motor abgedrosselt wird, so daß der Verschluß-Zusammendrückvorgang eingeleitet wird, bevor in dem Band die vollständige Spannung erreicht ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Einschränkungen beseitigt durch Schaffung eines Bindewerkzeuges, das vollständig a^tomatisch ist und nur das Niederdrücken eines einzigen Starthebels für einen vollständigen Bindetakt erfordert, dem eine Zurückführung aller Werkzeugteile in ihre Ausgangsstellungen folgt. Infolge dieser Ein-Hebel-Betätigung braucht die Bedienungsperson nicht während des gesamten Werkzeugtaktes voll aufmerksam zu sein und kann andere Arbeitsgänge durchführen, beispielsweise den nächsten Gegenstand zum Binden bereitstellen oder die Packung beschriften.
Ein automatischer Betrieb wird erreicht durch Peststellen des Gegendrucks in der zu dem Spannmotor führenden Luftzufuhrleitung, der eine Punktion des Zuführrad-Widerstandes gegen die Bandbewegung ist. Wenn ein derartiger Gegendruck ein vorherbestimmtes Maximum infolge des Widerstandes gegen normale Zuführradbewegung erreicht, werden bestimmte pneumatische Punktionen automatisch in
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Betrieb gesetzt und führen zur Einleitung der Verschlußanlege-, Zusammendrück- und Bandabsehneidevorgänge, und zwar auf dieselbe Weise und in derselben Folge, in der sie durch herkömmliche Bindewerkzeuge durchgeführt v/erden, wenn dort der zweite Hebel niedergedrückt worden istv Durch ein derartiges Vorgehen wird ein gleichmäßiges Spannen der Bandschlaufe sichergestellt. Außerdem werden Mittel vorgesehen, um die Einrichtung zum Feststellen des Gegendruckes einzustellen, so daß sie auf " veränderliche Drücke anspricht, um den Zeitpunkt im Arbeitsgang des Werkzeuges, wenn das endgültige Zusammendrücken des Verschlusses erfolgt, vorzuverlegen oder zu verzögern. Eine Vorverlegung dieses Zeitpunktes des Zusammendrückens des Verschlusses führt zu einer geringeren Spannung in der verschlossenen Bandschlaufe, während eine Verzögerung zu einer größeren Spannung führt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht eines Bindewerkzeugs gemaß der Erfindung, wobei sich die Teile in
den Stellungen befinden, die sie einnehmen, wenn die Luft zuerst zugeführt wirdj
Figo 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, der ein Spannventil und ein Verschließventil zeigt j
Fig» 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Werkzeugs in der Nähe einer Verschlußkappe, die bestimmte Steuervorrichtungen umschließt;
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Fig« 4 eine vergrößerte Oberansicht des Werkzeuges, wobei Teile der Verschlußkappe entfernt wurden, um ein Druckminderventil zu zeigen;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in I1Ig. 4;
einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in . 5|
Fig. 7 eine Vorderansicht, wobei Teile der Gehäusewand entfernt wurden}
Fig. 8 einen der Fig. 2 ähnlichen Teilschnitt, der das Verschließventil in Betriebsstellung zeigt;
Figo 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 4, der einen Verschlußanlege- und -zusammendrückmechanismus zeigt;
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt mitten durch ein Au3löseventil in seiner normalen unwirksamen Stellung;
Fig. 11 einen der Fig. 10 ähnlichen Schnitt, wobei sich das Ventil in seiner wirksamen Stellung befindet, und
Fig. 12 ein Schaltbild des Druokluftkreises.
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Die Vorrichtung zum Steuern des Verschließens ist in Verbindung mit einem tragbaren Bindewerkzeug dargestellt, wie es in der Patentschrift ........ (Patentanmeldung P 14 11 589.0) beschrieben ist. Bezüglich Einzelheiten dieses Werkzeugs wird auf diese Schrift verwiesen, da in der vorliegenden Anmeldung nur diejenigen Teile des Werkzeugs beschrieben werden, die sich auf die Vorrichtung zum Steuern des Verschließens beziehen.
Gemäß Pig» 1, 2 und 4 weist das Bindewerkzeug 10 einen Grundrahmen oder Fuß 12 mit einem Handgriff Η auf, der in einem Aufhängehaken 16 endet, so daß das Werkzeug an einem Überkopfkabel (nicht gezeigt) aufgehängt werden kann. Ein zusätzlicher Handgriff 17 ist an dem Rahmen 12 für Führungszwecke befestigt. Der Rahmen 12 hat einen ebenen Boden 18, der auf einem zu bindenden Gegenstand abgestützt werden kann, und ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Schenkel 20 und 22, die einen Spalt mit einer solchen Länge bilden, daß er den Eintritt der Backen eines Verschließmechanismus 30 (Fig. 9) ermöglicht, ι um einen metallischen Verschluß S um die überlappenden Abschnitte eines flachen metallischen Bandesj^S^herum aufzusetzen und zusammenzudrücken, das mit einer Band-.schlaufe in Verbindung steht, die um einen Gegenstand herum angeordnet worden ist und die vor dem Aufsetzen des Verschlusses gespannt wurde.Eine Reihe · in einem Verschlußmagazin 32 aufgestapelte Verschlüsse (Fig. 1) wird nacheinander den Backen des Versohließmeohanismus 30 mittels eines Ausstoßarmes 34 zugeführt, der den untersten Verschluß mit seinen Enden zwischen die Backen schiebt.
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Sowohl der Ausstoßarm 34 als auch das Verschiußmagazin 32 werden von einem Hauptrahmen 36 getragen, der mittels Schrauben 38 an dem Grundrahmen 12 befestigt ist. Der Hauptrahmen 36 trägt auch ein Ventil- und Zylindergehäuse 40, das einen Zylinderabschnitt 42 und einen Ventilabschnitt 44 aufweist. An der Vorderseite des Rahmens 12 ragt ein Träger 50 nach oben und trägt eine Schwenkwelle 52, an der ein schwenkbarer Rahmen 53 befestigt ist, auf dem ein pneumatischer Spannmotor M angeordnet ist, der über ein Untersetzungsgetriebe 51 mit einem das Band spannenden Zuführrad 54 auf einer Welle 55 verbunden ist und mit einem gezahnten Amboß 56 zusammenarbeitet, der den unteren überlappenden Abschnitt des Bandes ergreift und ihn festhält, während das Zuführrad den oberen Abschnitt des Bandes in Spannrichtung vorwärts schiebt. Die Welle 55 ist auf dem Rahmen 53 unterhalb der Schwenkwelle 52 angeordnet, so daß, wenn auf den Rahmen eine Schwenkbewegung aufgebracht wird, das Zuführrad 54 angehoben und zur Zusammenarbeit mit dem Amboß 56 abgesenkt wird. Eine Feder (nicht gezeigt) umgibt die Schwenkwelle 52 und drückt den Rahmen in eine wirksame Stellung, in der der Motor gemäß Figo 1 angehoben wird, wobei das Zuführrad 54 das Band berührt. Ein nach oben belasteter Verriegelungsarm 58 arbeitet mit einem Verriegelungsstift 59 zusammen, um den Motor aus seiner abgesenkten Stellung freizugeben, so daß das Zuführrad von dem Amboß 56 und dem Band abgehoben wird. Der Verriegelungsarm 58 ragt nach vorn heraus, wie es in Fig· 1 gezeigt ist, und weist einen seitlich abgebogenen Finger 60 (Fig. 7) auf, der zur Betätigung an der Vorderseite des Werkzeugs zugänglich ist. Der Verriegelungsarm ar-
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beitet mit einem Stößel 62 (Fig. 2, 7 und 12) zusammen, der in einem Zylinder 63 gleitet und durch eine Feder 64 belastet ist, um ein automatisches lösen des Armes zu einem Zeitpunkt in der Nähe des Beginns des Taktes hervorzurufen. An der Rückseite des Werkzeugs steuert
V ·- " ^ ^ ein Hebel 65 das Anheben und Absenken eines Greifelemen- [ ,,._ -•^^■^; '"· ' tes 66, das das freie Ende des Bandes zum Zeitpunkt der
j,-v\L -'■'" \ anfänglichen Belastung des Werkzeugs festhält. Nachdem ψ \ 1 - Γ Z-' '' der Verschließmechanismus 30 betätigt worden ist, um den,
Verschluß S um die überlappenden Abschnitte der gespannten Bandschlaufe zusammenzudrücken, bewegt sich ein Schneidelement 67 mit einem Teil des Verschließmechanismus 30 zusammen gegen einen Schneidblock 68 und trennt das freie Ende des Bandes ab, so daß der gebundene Gegenstand von dem Bindewerkzeug entfernt werden kann.
Das Gehäuse 40 schließt ein großes oberes ^^ fnrrnig-es Gehäuse 70 ein, das durch eine mittels Schrau-
V· ben 73 festgehaltene Platte 72 verschlossen ist (Fig. 4). Das Gehäuse 70 ist unterteilt, um einen Zylinder 74 (Fig. 9) des Zylinderabschnitts 42 und ein Paar Ventil-
s -f kammern 75 und 76 (Fig. 2) zu schaffen. Die Bodenwand des Gehäuses wird durch Schrauben 80 (Fig. i-> Ττητα 9) am oberen Teil des Rahmens 36 festgehalten. Die Ventilkammer 75 umschließt ein Spannventil TV, während die Ventilkammer 76 ein Verschließventil SV umschließt.
Gemäß Fig. 9 ist der Verschließmechanismus unter der Steuerung eines vertikal verschiebbaren Stößels. 100
i d
betätigbar, derXmit dem Ixlinderabschnitt 42
-£s-fc und einen Schaft 102 und einen erweiterten Kopf 104
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aufweist. Der Schaft 102 ist an einem Kolben 106 in dem Zylinder 74 befestigt und ragt durch dessen Bodenwand 78 hindurch, und der Kopf ist außerhalb des Zylinders angeordnet und in einer vertikalen Bohrung 112 in einem Backenträger 114 verschiebbar. Das untere Ende des Kopfes 104 ist mit einem Schlitz 116 versehen, und ein Stift 118 trägt die oberen Enden eines Paares von Kniegelenkhebeln 120. Die unteren Enden der Hebel sind an einem Paar Biegäaacken 122 mittels Stiften 124 angelenkt. Der Backenträger 114 hat eine nach unten gerichtete Seitenplatte 123, die in Verbindung mit dem Schneidelement €7 (Jig. 1) einen käfigartigen Raum für die beiden Backen 122 bildet.. Jede Backe ist zur Schwenkbewegung auf einem festen Schwenkstift 126 gelagert, dessen Enden in dem ...-- Schneidelement 67 und in der Seitenplatte 123 befestigt sind. Übliche Kerbstangen 128 sind mit ihren äußeren Enden an den Backen 122 durch frei bewegliche Stifte 130 angelenkt, und Führungsschlitze 132 sind in den Stangen 128 ausgebildet, um die Stifte 130 aufzunehmen. Kleine Kerben 134 sind in den unteren Enden der Backen 122 ausgebildet, um die Verschlüsse S festzuhalten, die von dem Magazin 32 zugeführt werden. Die maximale Bakkenöffnung wird durch gegenüberliegende Ansohläge 136 an den Backen 122 bestimmt.
Der Kopf 104 des Stößels 100 hat eine Kerbe HO in" seiner Außenfläche, die mit einer Schulter auf einem Ifockenriegel 142 in Form einer Kippwelle auf dem Backenträger 114 zusammenarbeitet. Ein Ende des Nockenriegels X v/eist eine Fläche 152a, auf, die zur Berührung mit einem Ansatz 154a am Hauptrahmen 36 konstruiert ist, und diese
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Eingriff findet statt, wenn sich, der Träger 114 und das Schneidelement 67 gemeinsam nach, unten "bewegen. Wenn der Nockenriegel den Ansatz "berührt, wird eine weitere Abwärtsbewegung des Backenträgers verhindert, aber die Λ- ' Winkel drehung des Uockenriegels schiebt die Schulter aus
. der Kerbe 14-0 heraus und befreit dadurch den Stößel zur η ^ '^ weiteren Abwärtsbewegung. Somit werden während der anfänglichen Abwärtsbewegung des Kolbens 106 und des Stößel 100 der Träger 114, das Schneidelement 67 und die Biegebackenanordnung gemeinsam als eine Einheit abgesenkt, um den Verschluß S nach unten in eine sattelartige Lage auf das Band aufzusetzen. Während dieser Abwärtsbewegung findet keine relative Backenbewegung statt. Wenn der
V^x (Vo\ Hockenriegel 142 den Ansatz 154a berührt, um eine v/eitere Abwärtsbewegung des Trägers 114 aufzuhalten, betätigt eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Stößels die Kniegelenkhebel 120 und die Backen 122, um das Zusammendrükken des Verschlusses und den Kerbvorgang hervorzurufen, während gleichzeitig das Schneidelement 67 und der Block 68 den oberen Abschnitt des Bandes abtrennt und den gebundenen Gegenstand von der Bandquelle löst.
ι O Obwohl die soweit beschriebene Anordnung der Teil« -y- , Λ·>*τ*
, % .j^-tv-·- / von der in der oben erwähnten Patentanmeldung dargestell-
/ ten etwas abweicht, wird diese neuartige Ausführung des Verschließmechanismus 30 nicht beansprucht, da die Neuheit gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich in der / Druckluft3teuerung zum automatischen Einleiten der Betätigung des Stößels 100 liegt, und infolgedessen wird der Verschließmeohanismus 30 lediglich beschrieben, um die Erzielung der gewünschten Spannung in der Bandschlaufe zu erläutern.
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Der Betrieb des Bindewerkzeugs 10 wird unter der Steuerung der oben erwähnten Spann- und Verschließventile TV bzw. SV (Fig. 2) hervorgerufen, wobei das Spannventil zu Beginn des Werkzeugtaktes von Hand betätigt wird und dazu dient, Luft dem Spannmotor zuzuführen und auch den Verriegelungsarm 58 freizugeben, so daß sich der Motor in seine angehobene lage bewegen und das Zuführrad 54 (das sich jetzt dreht) in Antriebsberührung mit dem Band absenken kann. Das Verschließventil, das in der bekannten Konstruktion von Hand betätigt wird, wird gemäß der Erfindung automatisch betätigt, um den Vorgang des Aufsetzens des Verschlusses und des Zusammendrückens durchzuführen, wenn der gewünschte Grad an Spannung in dem Band erzielt ist, wie es sich durch den Aufbau des Gegendrucks in der Luftleitung des Spannmotors bemerkbar macht. Dieser Druckanstieg wird verwendet, um ein Ventil auszulösen, das das Verschließventil betätigt, welches wiederum den Verschließvorgang in der üblichen Weise durch Luftzufuhr zu dem Zylinder 42 einleitet.
Das Spannventil TV schließt einen Ventilkörper 150 (Pig. 2) ein, der in einem Ventilgehäuse 152 verschiebbar ist und durch eine Feder 154 in die angehobene Stellung gemäß Fig. 2 gedrückt wird. Der Ventilkörper 150 hat einen Finger 156, der sich durch die Platte 72 erstreckt und von einem Fingerhebel 160 (Fig. 5) niedergedrückt werden kann, der an einem Stift 162 angelenkt ist, der oberhalb der Platte 72 liegt. Die Oberseite der Platte ist ausgespart, um eine Vertiefung 164 zu schaffen, und ein Deckelelement 166 wird durch Schrauben festgehalten und überdeckt die Vertiefung, wie es in
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Pig. 3 zu sehen ist. Der Finger 156 arbeitet mit einem federbelasteten Riegel 170 (Fig. 3 und 12) zusammen, der mittels eines Stiftes 172 in der Vertiefung angelenkt ist und einen Arm 174 auf v/eist, der sich über eine Schulter 176 an dem Finger 156 bewegt und den Ventilkörper 150 in seiner niedergedrückten Lage verriegelt. Der Riegel 170 hat einen Nockenflügel 184, mit Hilfe dessen der Riegel gelöst werden kann. Bin Fingerhebel 186 zum Lösen w des Riegels 170 von Hand ist ebenfalls vorgesehen. Der Ventilkörper 150 hat einen Schaft 180 (Fig. 2), auf dem ein Ventilelement 182 angeordnet ist, das das untere Ende des Ventilgehäuses 152 verschließt. Beim Niederdrücken des Ventilkörpers 150 bewegt sich das Ventilelement von dem unteren Ende des Gehäuses aus nach unten.
Das Verschließventil SV weist einen Ventilkörper 200 mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Ventilelementen 201 auf, und der Ventilkörper ist in einem Gehäuse 202 verschiebbar und wird normalerweise durch eine Feder 204 in die angehobene Lage gemäß Fig. 2 gedrückt. Der Ventilkörper 200 hat einen Finger 206, der sich durch die Platte 72 hindurcherstreckt und dessen oberes Ende in dem Deckelelement 166 zur Betätigung eines Kolbens 208 liegt, der in einem kleinen Zylinder 209 gleitet, der als Verschließsteuerzylinder wirkt.-
Y/ie es in Fig. 2, 8 und 12 gezeigt ist, sind Mittel vorgesehen, um den Ventilkörper 200 nach dessen Abwärtsbewegung durch den Kolben 208 in seiner unteren Lage zu verriegeln. Zu diesem Zweck hat eine Verriegelungswelle 210 eine halbmondförmige Verlängerung 214, die zur
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Verriegelung mit einer Schulter 216 am unteren Ende des Ventilkörpers 200 ausgelegt ist. Die Verriegelungswelle 210 liegt in der .Ebene der Bodenwand des Gehäuses 70,
iwie es in Fig. ^gezeigt ist, und eine zweite halbmondförmige Verlängerung 218 an der Welle ragt in den Zylinder 74 zum Eingriff mit der Unterseite des Kolbens 106, wenn dieser das untere Ende seines Hubes erreicht. Ein Eingriff zwisohen der halbmondförmigen Verlängerung 218 und dem Kolben 106 schwenkt die Welle 210 um einen kleinen Winkel und löst den verriegelten Ventilkörper 200.
Gemäß S1Xg. 4» _5i 6 und 12iarbeitet ein einstellbares Druckminderventil PRV, das auf den Druck der dem Spannmotor H zugeführten Luft anspricht, wenn ein vorbestimmter Druck in der Zufuhrleitung erreicht ist, um ''■'* 'ι.,'1 ein Auslöseventil THV auszulösen und Luft von der Motor- ^ zuführleitung direkt dem Zylinder 209 zuzuleiten, um das Verschließventil SV und infolgedessen den Kolben zum Aufsetzen und Zusammendrücken des Verschlusses zu betätigen. Das Druckminderventil PRV hat eine Membran 220, die in einem Raum 221 in einem Luftzuführkopf 222 (Fig. 4 und 5) eingeschlossen ist, der an dem Deckelelement 166 befestigt ist. Ein Ventilschieber 224 iat in einer Bohrung 226 verschiebbar angeordnet und weist einen erweiterten Kopf 228 auf, der an der Membran 220 anliegt und sie gegen einen Abschlußring drückt, der eine Einlaßöffnung 230 umgibt, an die ein Einlaßanschluß 232 angeschlossen ist, der von einem Ende einer elastischen ·, Luftleibung 19 (Fig. ~2-^=$r.and. 12) getragen wird. Das an-
dere Ende der Luftleitung 19 ist mit einem- Ϊ-Stück 235 verbunden, das zur Einlaßöffnung des Motors M führt.
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Der Ventilschieber 224 wird durch eine Feder 236 gegen die Membran gedrückt, und eine Einstellachraube 238 reguliert den Druck. Der Schieber 224 weist eine Hut 242 auf, in die sich ein Aualösefinger 244 erstreckt, der * an einem Zweiwegventil 246 angebracht ist, das mit dem Kt 15 v/ Auslöseventil TRV verbunden ist. Das Ventil ist sphärisch
^ und bewegt sich in einem Ventilgehäuse 250. Das Gehäuse Vn . 'sitzt in einem Raum £51 in der Unterseite des Deckelelementes 166. Eine Aussparung 252 in dem Ventil 246 ist in der Stellung gemäß Fig» 10 wirksam, um eine Öffnung 254 in dem Gehäuse 250 zu schließen. In der anderen Stellung des Ventils gemäß Fig. 11 stellt die Aussparung eine Verbindung zwischen der Öffnung 254 und einem Ringraum 256 in dem Gehäuse 250 her.
Dae Druckminderventil PRV bewirkt eine schnelle und plötzliche Bewegung des Auslöseventils TRV, wenn der Druck an der Einlaßöffnung 230 (Fig. 5) über ein vorherbestimmtes Minimum ansteigt. Unterhalb dieses Drucks hält die Feder 236 die Membran 220 in Anlage und gleicht den luftdruck an der Membran 220 aus. Die Membran bleibt daher in abdichtender Berührung mit der Einlaßöffnung 230, bi3 der Luftdruck an der Einlaßöffnung die Feder 236 überwindet. Zu diesem Zeitpunkt öffnet die Membran etwas, so daß die luft dann auf die gesamte Membran einwirken und den Ventilschieber 224 schnell gemäß Fig. 5 nach rechts drücken kann,, so daß der Auslösefinger 244 aus der Stellung gemäß Fig. 10 in die Stellung gemäß Fig. 11 schwenkt und eine Verbindung zwischen der Öffnung 254 und dem Ringraum 256 herstellt.
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Wie es in Pig. 7 und 12 gezeigt ist, wird Luft duroh eine elastische Leitung 260 zugeführt, die zu der Ventilkammer 75 über einen Anschluß 262 (Pig. 2) führt. Die Kammer 75 steht über einen inneren Kanal 21 mit der Ventilkammer 76 des Verschließventils SV so in Verbindung, daß beide Ventile TV und SV zu jedem Zeitpunkt mit dem vollen Leitungsluftdruck versorgt werden.
Beim Betrieb wird das Bindewerkzeug 10 an dem Griff 14 erfaßt und dann so gehandhabt, daß der Rahmen 12 gegen den zu bindenden Gegenstand angelegt wird. Vor der Handhabung des Werkzeugs wird das flache Band um den Gegenstand geschlungen und sein freies Ende über die Schenkel 20 und 22 und unter dem Greifelement 66 entlanggeführt, das mittels des Hebels 65 angehoben wird, Nach dem Loslassen des Hebels bewegt sich das Greifelement nach unten und klemmt das freie Ende des Bandes fest. Das Zuführende des Bandes wird veranlaßt, zwischen dem Zuführrad 54 und dem Amboß 56 hindurchzutreten. Nach dem auf diese Weise erfolgten Laden des Werkzeugs wird der Pingerhebel 160 niedergedrückt, und anschließend verläuft die Arbeitsweise des Werkzeugs vollkommen automatisch, und ein vollständiger Takt des Bindevorgangs findet statt, der im Aufsetzen eines Verschlusses S auf die überlappenden Abschnitte des gespannten Bandes und im Trennen der Bandquelle von dem gebundenen Gegenstand endet.
Die von der Leitung 260 zugeführte Luft tritt in die Ventilkammer 75 ein und gelangt um und durch das Ventilgehäuse 152 und durch den inneren Kanal 21 (Fig. und 12), tritt in die Kammer 76 ein, gelangt durch das
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Ventilgehäuse 202 hindurch, wird durch einen Kanal 23 zum Boden des Verschließzylinders 74 geleitet und hält den Kolben 106 in angehobener Stellung, so daß die Bak-^ ken 122 die völlig offene und den Verschluß tragende Stellung gemäß Fig. 9 einnehmen.
Durch Niederdrücken des Starthebels 160 wird der Luft die Möglichkeit gegeben, von der Ventilkammer 75
. zu dem Spannmotor M durch eine nachgiebige leitung 25 ι (Fig. 2, ^ und 12) zu gelangen, die an das T-Stück und an einen Anschlußnippel 266 angeschlossen ist, der zum Boden der Ventilkammer 75 (Fig- 2) führt. Eine solche Betätigung des Motors M ruft eine Drehung des Zuführrades 54 hervor. luft strömt auch durch einen Kanal 27 zum oberen Ende des Zylinders 63 und treibt den Stößel 62 nach unten, um den Verriegelungsarm 58 von dem Stift 59 zu lösen und bietet dem Motor M die Möglichkeit, im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, um das rotierende Zuführrad 54 mit dem Band zum Zweck des Spannens in Eingriff zu bringen. Dieses Spannen zieht die Bandschlaufe um den Gegenstand herum, bis die gewünschte Spannung erreicht ist.
Um den Ventilkörper 150 des Spannventils TV in seiner verschobenen Lage zu verriegeln, um dadurch den Motor in Betrieb zu halten, schwenkt der Riegel 170 (Fig. 3) nach innen gegen den Finger 156 und legt sich über die Schulter 176, um zu verhindern, daß der Ventilkörper 150 zurückkehrt. Der Riegel 170 ,bleibt bis zum Ende des Werkzeugtaktes wirksam, wenn der Nockenflügel 184 auf dem Riegel 170 von dem Kolben 208 des Zylinders 209 erfaßt wird. Wenn die Spannung im Band
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steigt, steigt auch die Belastung des Motors, und der Lastwiderstand spiegelt sich in dem Gegendruck in der Leitung 25 wieder. Dieser Gegendruck tritt auch in der Leitung 19 auf, die sich bis zu dem Druckminderventil ERV erstreckt. Wenn ein vorherbestimmter Gegendruck in der Leitung 19 erreicht ist, der durch Einstellen der Einstellschraube 258 bestimmt ist, wird der Ventilschieber 224 von der Öffnung 230 abgedrückt, und zwar infolge des Druckaufbaus an der Druckseite der Membran, und die Verschiebung des Ventilschiebers löst das Auslöseventil TRV, so daß Luft jetzt durch die Aussparung 252 (Fig. 5 und 11) des Zweiwegventils 246 strömen und in einen Kanal 35 eintreten kann, der zum oberen Ende des Verschließsteuerzylinders 209 führt. Der Kolben 208 bewegt sich dann nach unten und drückt den Pinger 206 ebenfalls nach unten und verursacht, daß das Verschließventil SV die Stellung gemäß Fig. 8 einnimmt, so daß Luft durch die Ventilkammer 76 und einen Kanal 37 zum oberen Ende des Zylinders 74 strömt. Dadurch wird verursacht, daß der Kolben seinen Krafthub durchführt und die Backen 122 betätigt, um einen Verschluß 3 auf das Band aufzusetzen und zusammenzudrücken.
llach dem anfänglichen Hineindrüoken des Ventilkürpers 200 (Fig. 2 und 8) erfaßt die halbmondförmige Verlängerung 214 an der Verriegelungswelle 210 die Schulter 216 am Ventilkörper und hält diesen in eingedrücktem Zustand, bis der Kolben 106 seinen Krafthub beendet. Zu diesem Zeitpunkt erfaßt der Kolben die halbmondförmige Verlängerung 218 an der Verriegelungswelle 210 und dreht die Welle um einen kleinen Winkel, um die Verlängerung
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von der Schulter 216 zu lösen und der Feder die Möglichkeit zu geben, den Ventilkörper 200 in die angehobene Stellung zurückzuführen, um dadurch einen Weg zum Austritt von Luft aus der Oberseite des Zylinders 74 und einen Weg zum Einleiten von Rückführluft in das untere Ende des Zylinders zu schaffen. Die Einleitung dieser Rückführluft wird dadurch bewirkt, daß Luft durch die Ventilkammer 76 von dem Spannventil aus geleitet wird, das in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wenn der Kolben 208 seinen Abwärtshub beendet. Wenn der Kolben 208 den ITockenflügel 184 berührt und den Riegel 170 von der Schulter 176 fort verlagert, gibt er dem Ventil die Möglichkeit, sich nach oben zu bewegen. Ψθώώ. das Spannventil TV auf diese Weise zurückgeführt worden ist, wird Luft von der Leitung 260 wieder durch die Ventile TV und SV und durch den Kanal 23 wirksam, um den Kolben 106 anzuheben und die Backen 122 in ihre offene Stellung zum Aufnehmen eines neuen Verschlusses S zurückzuführen. Die Rückführung des Ventils TV unterbricht auch die Luftzufuhr zu dem Motor M, so daß der Gegendruck in der Leitung 19 zusammenfällt und der Feder 236 die Möglichkeit gegeben wird, den Ventilschieber 224 und die Membran 220 zurückzuführen. Dadurch wird durch den Auslösefinger 244 das Ventil TRV zurückgeführt und somit das obere Ende des Zylinders 209 an die Atmosphäre angeschlossen, um die Rückführung des Verschließventils SV zu ermöglichen.
Der Zusammenbruch des Gegendruoks in der Leitung, die zu dem Motor M führt, verringert auch den Druck im oberen Ende des Zylinders 63, so daß die Feder 64 den
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Stößel 62 zurückführen und somit den Verriegelungsarm 58 von dem Stift 59 lösen und dadurch den Motor absenken kann, während das Zuführrad von dem Amboß 56 abgehoben wird. Ein Entlüftungskanal 223 (Fig. 4 und 12) gibt der Feder 236 die Möglichkeit, die Membran 220 des Druckminderventils PRV in ihre Normalstellung zurückzuführen. Nachdem die verschiedenen Werkzeugteile somit in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt worden sind, ist das Werkzeug damit für den nächst folgenden Bindevorgang bereit.
Eine kleine Verengung 270 ist in der Leitung 19 angeordnet und verhindert, daß der Beginn des Druckanstiegs das Ventil PRV vorzeitig auslöst. Außerdem ist eine Druckkammer 272 in die Leitung aus demselben Grund eingeschaltet^ v»«.Lc f-V Λι. J
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Claims (12)

  1. Patentansprüche :
    i) Pneumatisch betätigbares Bindewerkzeug zum Spannen einer Bandschlaufe mit überlappenden Endabschnitten um einen Gegenstand herum, mit einem luftbetätigten Motor zum fortlaufenden Aufbringen von Spannung auf die Schlaufe und zum Aufrechterhalten dieser Spannung, einer zu dem Motor führenden Luftzufuhrleitung und einer Verschließvorrichtung zum Verbinden der überlappenden Endabschnitte miteinander, gekennzeichnet durch eine Drucklufteinrichtung (SV), die auf das Auftreten eines Gegendrucks in der Zufuhrleitung (19) anspricht, um die Verschließvorrichtung (122) zu betätigen, wenn der Gegendruck ein vorherbestimmtes Maximum erreicht.
  2. 2. Bindewerkzeug nach Anspruch 1, bei dem um die überlappenden Abschnitte der gespannten Schlaufe ein Verschluß angelegt und zusammengedrückt wird, wobei das Werkzeug ein mit dem Band zum Spannen der Schlaufe in Berührung bringbares Zuführrad aufweist, wobei der luftbetätigte Motor mit dem Zuführrad in Antriebsbeziehung verbunden ist und eine Lufteinlaßöffnung aufweist, wobei ein Spannventil bei Betätigung wirksam ist, um Luft der Einlaßöffnung des Motors zuzuführen, um das Zuführrad zu drehen und fortlaufend Spannung auf die Bandschlaufe aufzubringen und diese Spannung aufrecht zu erhalten, wobei ein Verschließventil bei Betätigung wirksam ist, um die Verschließvorrichtung zu betätigen, wobei ein Betätigungshebel zum Betätigen des Spannventils vorgesehen ist und wobei ein Verschließsteuerzylin-
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    der bei Zufuhr von Luft wirksam ist, um das Verschließventil zu betätigen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Drucklufteinrichtung eine pneumatisch betätigbare Ventile inrichtung (SY) ist, die auf das Auftreten eines G-egendrucks an der Einlaßöffnung (230) anspricht, um dem Verschließsteuerzylinder (209) Luft zuzuführen.
  3. 3. Bindewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinrichtung (SV) einen Verschließsteuerzylinder (-209) auf v/eist, der, wenn er mit Luft versorgt wird, die Verschließvorrichtung (122) betätigen kann.
  4. 4· Bindewerkzeug nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch ein Druckminderventil (PRV), das mit der Luftzufuhrleitung (19) verbunden und wirksam ist, wenn ein G-egendruok in der Lufzuführleitung den vorherbestimmten Druck übersteigt, um Luft dem Zylinder (209) zuzuführen, und ein Auslöseventil (TRV), das bei Betätigung v/irksam ist, um Luft dem Zylinder (209) zuzuführen, wobei das Druckminderventil (PRV) wirksam ist, um das Auslöseventil (TRV) zu betätigen.
  5. 5. Bindewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinrichtung einen Veruchließzylinder (74), der, wenn er mit Luft versorgt wird, v/irksam ist, um die Verschließvorrichtung (122) zu betätigen, ein Verschließventil (SV), da3 bei Betätigung wirksam-ist, um dem Verschliaßzylinder (74) Luft zuzuführen, einen Verachließsteuerzylinder- (209), der, wenn er mit Luft versorgt wird, wirksam ist, um
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    das Verschließventil (SV) zu betätigen, ein Auslöseventil (TRV), das bei Betätigung wirksam ist, um Luft dem Verschließsteuerzylinder (209) zuzuführen, und ein Druckminderventil (PRV) umfaßt, das mit der Luftzufuhrleitung (19) verbunden und v/irksam ist, wenn der Gegendruck in der Leitung das vorherbestimmte Maximum erreicht, um das Auslöseventil (TRV) zu betätigen,
    ψ
  6. 6. Bindewerkzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet,
    durch eine Verengung (270) in der zu dem Motor (M) führenden Lufzuführleitung (19), wobei diese Verengung zwischen dem Motor (M) und der Verbindungsstelle zwischen dem Druckminderventil (PRV) und der Luftzufuhrleitung (19) angeordnet ist und dazu dient zu verhindern, daß der Aufbau des Gegendrucks infolge des Anlaufs des Motors vorzeitig das vorbestimmte Maximum erreicht.
  7. 7· Bindewerkzeug nach Anspruclr 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckminderventil (PRV) einen Luftraum (221) mit einer mit der Luftzufuhrleitung (19) ι in Verbindung stehenden Öffnung (230), eine flexible Membran (220), die sich über den Raum (221) erstreckt und einen wirksamen Bereich hat, der größer ist als derjenige der Öffnung (230), und einen Schieber (224) aufweist, der nachgiebig an der Membran (220) anliegt und diese normalerweise in abdichtende Beziehung gegen die Öffnung (230) drückt, daß das Auslöseventil (TRV) mit einem beweglichen Auslösefinger (244) ausgerüstet ist, der wirksam mit dem Schieber (224) verbunden ist, und daß dieser Finger (244) beim Verbiegen der Membran
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    (220) und der sich daraus ergebenden Verschiebung des Schiebers (224) wirksam ist, um das Auslöseventil (TRV) zu betätigen
  8. 8. Bindewerkzeug nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Schieber (224) und dem Auslösefinger (24*4) aus einer Nut (242) in dem Schieber besteht, in die der Auslösefinger hineinragt.
  9. 9· Bindewerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Auslöseventil (TRV), das bei Betätigung wirksam ist, um Luft dem Verschließsteuerzylinder (209) zuzuführen, und ein Druckminderventil (PRV), das mit der Lufteinlaßöffnung (230) verbunden ist und auf den Gegendruck an der Öffnung anspricht, um das Auslöseventil (TRV) zu betätigen, wenn der Gegendruck ein vorherbestimmtes Maximum erreicht.
  10. 10. Bindewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatisch betätigbare Ventileinrichtung einen Verschließzylinder (74), der, wenn er mit Luft versorgt wird, wirksam ist, um die Verschließvorrichtung (122) zu betätigen, ein Verschließventil (SV), das bei Betätigung wirksam ist, um Luft dem Verschließzylinder (74) zuzuführen, einen Verschließsteuerzylinder (209), der, wenn er mit Luft versorgt wird, wirksam ist, um das Verschließventil (SV) zu betätigen, ein'Auslöseventil (TRV), das bei Betätigung wirksam ist, um Luft dem Verschließsteuerzylinder (209) zuzuführen, und ein Druckminderventil (PRV) aufweist, das mit der Lufteinlaßöffnung (230) verbunden ist und auf den Gegendruck an dieser Öffnung anspricht, um das Auslöseventil (TRV) zu betätigen.
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  11. 11. Bindewerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckminderventil (PRV) einen lufträum (221) mit einer mit der Luftzufuhröffnung in Verbindung stehenden Öffnung (230), eine flexible Membran (220) die sich über den Raum (221) erstreckt und einen wirksamen Bereich hat, der größer ist als derjenige der Öffnung (230), und einen Schieber (224) aufweist, der nachgiebig an der Membran (220) anliegt und diese normalerweise in dichte Beziehung an die Öffnung (230) drückt, daß das Auslöseventil (TRV) mit einem beweglichen Auslösefinger (244) versehen ist, der mit dem Schieber (224) wirksam verbunden ist, und daß der Pinger beim Verbiegen der Membran (220) und der sich daraus ergebenden Verschiebung des Schiebers (224) v/irksam ist, um das Auslöseventil (TRV) zu betätigen.
  12. 12. Bindewerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (224) durch eine Druckfeder (236) nachgiebig gegen die Membran (220) gedrückt wird und daß eine Einstellschraube (238) vorgesehen ist, um die durch die Feder (236) auf den Schieber (224) ausgeübte Kraft einzustellen, wodurch das Druckminderventil (PRV) auf veränderliche Gegendrücke an der lufteinlaßöffnung (230) ansprechend eingestellt v/erden kann.
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