DE1786243B1 - Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage - Google Patents

Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage

Info

Publication number
DE1786243B1
DE1786243B1 DE19681786243 DE1786243A DE1786243B1 DE 1786243 B1 DE1786243 B1 DE 1786243B1 DE 19681786243 DE19681786243 DE 19681786243 DE 1786243 A DE1786243 A DE 1786243A DE 1786243 B1 DE1786243 B1 DE 1786243B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bandage
support part
pretensioning
piston
clamping jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681786243
Other languages
English (en)
Inventor
Crosby George A
Richard Orban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Signode Corp filed Critical Signode Corp
Publication of DE1786243B1 publication Critical patent/DE1786243B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/22Means for controlling tension of binding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage, die mittels einer Zuführeinrichtung um den Gegenstand herum vorschiebbar ist, mit einer Einrichtung zum Festhalten des vorgeschobenen, von der Bandage überlappten vorderen Endes, einer auf einem schwenkbaren Tragteil gelagerten Einrichtung zum Vorspannen der Bandage und einer durch die in der einen Richtung erfolgende Schwenkung des Tragteils beim Vorspannen betätigten Nachspanneinrichtung mit einer an der Bandage angreifenden Klemmbacke.
Eine solche zum Bandagieren von massiven Gegenständen oder Packungen, z. B. aus Ziegeln oder Holz, geeignete Vorrichtung mit einer Möglichkeit zum Nachspannen der Bandage ist aus der USA.-Patentschrift 3 183 824 bereits bekannt. Dort erfolgt das Zuführen der Bandage und ihr anschließendes Spannen über getrennte Antriebsräder mit zugeordneten Andrückrollen, die entsprechend zur Wirkung gebracht werden. Die Nachspanneinrichtung, die durch das Schwenken des Tragteils für den Bandagenantrieb über ein elektrisches Signal betätigt wird, ist von der Zuführeinrichtung und der Spanneinrichtung mit dem gemeinsamen Tragteil vollständig getrennt und umfaßt einen hydraulisch verschwenkbaren Nachspannhebel, mit einem inneren Lagerabschnitt und einem äußeren Einspannabschnitt, die einander zugewandte Klemmbacken aufweisen, zwischen denen die Bandage durchläuft. Beim Nachspannen wird zunächst beim Verschwenken des äußeren Einspannabschnitts dessen Klemmbacke unter Nockenwirkung an die Bandage gedrückt, so daß diese fest eingeklemmt wird, worauf die aufgebrachte Schwenkkraft den aus beiden Abschnitten bestehenden Gesamthebel weiterschwenkt, so daß die Bandage in der gewünschten Weise nachgespannt wird.
Zwar bietet die bekannte Vorrichtung die Möglichkeit, das Vorspannen der Bandage bzw. die Beseitigung der überlänge in der Bandagenschleife schnell und mit geringer Zugkraft durchzuführen, worauf auf hydraulischem Wege ein Nachspannen mit geringer Bandagenverlagerung und hoher Zugkraft erfolgt, jedoch führt die getrennte Nachspanneinrichtung der bekannten Vorrichtung zu einem ins Gewicht fallenden Vorrichtungsaufwand und zu einer wesentlichen Erhöhung des Raumbedarfs.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung mit der Möglichkeit zum Nachspannen der Bandage mittels hoher Zugkraft so zu verbessern, daß sie einfacher, billiger und kompakter wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs genannten Vorrichtung aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtung mit der Klemmbacke an dem Tragteil angreift, um es gegensinnig aus der während des Vorspannens eingenommenen Lage zu verschwenken und dadurch die Bandage nachzuspannen.
Bei dieser Ausbildung entfällt ein getrenntes verschwenkbares Teil wie der Nachspannhebel bei der bekannten Ausführung. Seine Funktion wird von dem Tragteil für die Zuführ- und Vorspanneinrichtung übernommen, das beim Vorspannen in Richtung auf die gebildete Bandagenschleife ausgelenkt wird. Demensprechend dient die Klemmbacke dazu, die Bandage während des Nachspannens fest mit dem Tragteil zu verbinden. Es ist ersichtlich, daß diese Maßnahmen zu einer Vereinfachung der Vorrichtung führen und auch eine kompaktere Ausbildung ermöglichen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Klemmbacke der Nachspanneinrichtung drehbar an dem Tragteil gelagert und umfaßt die Nachspanneinrichtung ein Zylinderkolbenaggregat, dessen Kolbenstange an der Klemmbacke angelenkt ist, um
ίο beim Nachspannhub zuerst durch Andrücken der Klemmbacke an die Bandage diese mit dem Tragteil zu verspannen und dann das Tragteil zu verschwenken. Diese Ausbildung ist besonders einfach und hat sich im Betrieb bewährt.
Ferner ist es von Vorteil, wenn ein auf die Schwenkung des Tragteils beim Vorspannen ansprechender Schalter zum Betätigen des Zylinderkolbenaggregats vorgesehen ist. Ein solcher Schalter arbeitet sicher und zuverlässig und läßt sich im übrigen leicht ein-
ao stellen, um die Vorspannphase im geeigneten Moment abzubrechen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Maßnahme ist vorgesehen, daß dem Zylinderkolbenaggregat eine Einrichtung zum Dämpfen der Bewegung des KoI-bens zugeordnet ist. Dadurch wird die Arbeitsweise der Vorrichtung verbessert und die Gefahr von Störungen wird herabgesetzt.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung umfaßt das schwenkbare Tragteil eine Bandagenführung.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Bandage im Angriffsbereich der Klemmbacke eine vorbestimmte Bahn durchläuft, so daß die Klemmbacke ohne Nachteil nahe dieser Bewegungsbahn der Bandage angeordnet werden kann und nur eine geringe Verlagerung erfordert, um die Bandage mit dem Tragteil fest zu verspannen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung sind die wesentlichen Teile der Vorrichtung in einem Vertikalschnitt dargestellt.
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Zuführungs- und Vorspanneinrichtung 10 für die Bandage, eine Einrichtung 20 zum Festhalten des um den zu verpackenden Gegenstand herumgeführten vorderen Bandendes der Bandage, eine weitere Bandagenhalteeinrichtung 30, eine Einrichtung 40 zum Zuführen von Bandagenverschlüssen und eine Einrichtung 50 zum Schließen und Abtrennen der Bandage.
Die Einrichtung 10 zum Zuführen und Vorspannen der Bandage umfaßt eine Bandagenführung 11 und zwei in dieser Führung drehbar gelagerte Rollen 12 und 13. Die Achsen der Rollen erstrecken sich quer zu der Bandagenführung 11, und die Rollen 12, 13 berühren sich an ihren Umfangsflächen. Die Rolle 12 wird durch einen umsteuerbaren Motor M angetrieben, während die Rolle 13 als Andrückrolle wirkt. Die Bandagenführung 11 umfaßt ein Tragteil 14 in Form von zwei senkrecht und parallel zueinander angeordneten Platten, die fest mit den ihnen benachbarten Längskanten von oberen Führungsteilen 15 und unteren Führungsteilen 16 verbunden sind, die zwischen sich einen Kanal für die Bandage bilden. Die Führungsteile 15, 16 bilden ein offenes Eintrittsende, das hinter der Durchlaufstelle zwischen den Rollen 12, 13 liegt. Vor dieser Durchlaufstelle sind zwei kurze Führungsteile 17 und 18 vorgesehen, die in Richtung auf die Rollen 12, 13 konvergieren, um
das Zuführen der Bandage von einer nicht dargestellten Vorratsrolle aus zu erleichtern. Das von den Rollen 12, 13 abgewandte Ende der Bandagenführung 11 ist gekrümmt und bildet eine Schulter 23, die mit einer Schulter 24 an einer vorderen Bandagenführung 25 zusammenarbeitet, um die Bandagenführung 11 in ihrer Lage zu halten. Ein Ende eines Führungsfingers 26 ist mit einem Ende des Führungsteils 15 gelenkig verbunden. Der Führungsfinger 26 füllt
seite des Bauteils 51 an, so daß die Feder 55 stets gespannt ist.
Die obere Seite des Bauteils 51 fluchtet mit der Oberkante des Tragteils 14 und weist einen vorsprin-5 genden Schaltstift 58 auf, der mit einer Schraube 59, die einstellbar in die Stirnwand 36 eingeschraubt ist, einen Schalter 58, 59 bildet. In der unteren Stellung des Tragteils 14 sind der Schaltstift 58 und die Schraube 59 durch einen Abstand voneinander geden Spalt zwischen dem unteren Ende einer Stange io trennt.
27 und dem vorderen Ende der Führung 15 aus, Wenn der am Tragteil 14 befestigte Motor M zum
wenn er sich in seiner unteren Stellung befindet. Mit Vorspannen der Bandage umgeschaltet wird, so daß der vorderen Bandagenführung 25 bildet der Füh- diese entgegengesetzt zur Zuführungsrichtung zwirungsfinger 26 eine Einlaufführung für die Bandage. sehen den Rollen 12, 13 hindurch zurückgezogen Die mittels der Rollen 12, 13 vorgeschobene Ban- 15 wird, wird das Tragteil 14 im Uhrzeigersinn um den dage wird ferner zwischen einem Abdeckteil 28 und Lagerbolzen 19 verschwenkt, und der Schalter 58, 59 einem Einsatzstück 29 hindurchgeführt, und es ist wird dabei geschlossen. Das Schließen des Schalters ferner im Bereich der Einrichtung 20 ein ortsfester 58, 59 bewirkt, daß der Motor M abgestellt wird und Halteklotz 31 sowie ein Einsatzstück 32 zur Durch- die Nachspanneinrichtung 34 betätigt wird, indem an führung der Bandage vorgesehen. Das vordere Ban- 20 der Oberseite des Kolbens 42 ein Druckmittel zugedagenende wird, nachdem es um den Gegenstand führt wird. Dabei bewegt sich die Kolbenstange 39 herumgeführt ist, an Greifbacken 33 der Einrichtung nach unten und verschwenkt die Klemmbacke 44 im 20 vorbei soweit in die Führung zwischen dem Ab- Uhrzeigersinn, wobei sich die Fläche 48 an die Bandeckteil 28 und dem Einsatzstück 29 geführt, daß es dage anlegt und die Bandage mit dem Tragteil 14 fest sich im Bereich der Schließeinrichtung 50 überlappt. 25 verspannt. Die weitere Abwärtsbewegung der KoI-Nachdem dann das vordere Bandende mittels der benstange 39 führt dann dazu, daß das Tragteil 14 Greifbacken 33 festgehalten ist, wird die Bandage im entgegengesetzten Uhrzeigershin um den Lagerdurch Umsteuern des Motors M vorgespannt. Dabei bolzen 19 geschwenkt wird, der über einen Lagerarm wird das Tragteil 14, das um die Achse 19 schwenk- 21 und ein Stützteil 22 ortsfest gehalten wird. Da die bar gelagert ist, in einem geringen Maße im Uhr- 30 Bandage bereits vorgespannt war, ist nur eine geringe zeigersinn verschwenkt. Verschwenkung des Tragteils 14 erforderlich, um
Zum Nachspannen der Bandage ist eine Nach- eine hohe Zugkraft auf die um den Gegenstand herspanneinrichtung 34 vorgesehen, die einen an seiner umgelegte Bandagenschleife aufzubringen. Oberseite geschlossenen Zylinder 35 umfaßt, der an Die Einrichtung 20 zum Festhalten des vorderen
seiner Unterseite durch eine Stirnwand 36 versehen 35 Bandendes ist gleichfalls druckmittelbetätigt und umist. Eine Aussparung 37 an der Oberseite dieser faßt einen Kolben 61 mit einer Kolbenstange 62, die Stirnwand dient als Sitz für das Ende einer Druck- über einen Stößel 63 die Greifbacken 33 betätigt. Die feder 38, welche die Kolbenstange 39, die durch eine Bandagenhalteeinrichtung 30, die während des VorBuchse 41 in der Stirnwand 36 nach unten vorragt, spannens und Nachspannens eine Relativbewegung zusammen mit dem Kolben 42 nach oben vorspannt. 40 zwischen den sich überlappenden Bandabschnitten Das nach außen ragende Ende der Kolbenstange 39 zuläßt, wird in entsprechender Weise druckmittelbeist mit Hilfe eines Bolzens 43 gelenkig mit einer tätigt und umfaßt einen Kolben 69 mit einer Kolben-Klemmbacke 44 verbunden, die mit Hilfe eines BoI- stange 71, an die über einen Gelenkbolzen 82 ein zens 45 drehbar am Tragteil 14 gelagert ist. Der KoI- Stößel 72 angelenkt ist. Die beiden Zylinderkammern ben 42 ist mit einem in eine Umf angsnut eingelegten 45 78 und 79, in denen die Kolben 61 bzw. 69 arbeiten, Dichtungsring versehen, und an der Unterseite des weisen an ihrem inneren Ende eine gemeinsame Kolbens ist eine Aussparung 47 als Sitz für das obere Stirnwand 81 auf und sind an ihrem äußeren Ende Ende der Druckfeder 38 vorgesehen. durch eine gemeinsame deckeiförmige Stirnwand 83
Die Klemmbacke 44 weist an einer Ecke eine ge- eines dritten Zylinders 92 abgeschlossen, der durch zahnte oder geriffelte Fläche 48 auf, die während des 50 eine Deckplatte 93 abgeschlossen ist und einen KoI-Nachspannens an der Bandage angreift, so daß sie ben 94 aufnimmt, dessen Kolbenstange 95 an einen
Stößel 98 angelenkt ist, der das Messer 104 und das in eine Aussparung 105 eingreifende und auf einem Bolzen 107 gelagerte Verriegelungsteil 106 der Ein-55 richtung 50 zum Schließen und Abtrennen der Bandage betätigt.
Die Abdeckplatte 93 des Zylinders 92 weist eine öffnung 96 auf, von der aus eine Verbindungsleitung 97 zu einer öffnung 77 am unteren Ende des Zylinraum für die Klemmbacken 44 vorhanden ist. In eine 60 ders 35 der Nachspanneinrichtung 34 führt. Die Lei-Bohrung des Bauteils 51 ist ein Stift 54 eingesetzt, tung 97 dient dazu, beim Hub des Kolbens 94 in die auf den eine Druckfeder 55 aufgeschoben ist, die dargestellte Stellung die vom Kolben 94 aus der Zysich mit ihrem unteren Ende an dem Bauteil 51 und linderkammer herausgedrückte Druckluft der Untermit ihrem oberen Ende an dem Kopf 55 des Stiftes seite des Kolbens 42 der Nachspanneinrichtung 34
54 abstützt. Der Stiftkopf 56 liegt an der Stirnwand 65 zuzuleiten. Dadurch wird eine zusätzliche Dämp-36 der Nachspanneinrichtung an, so daß die Feder fungswirkung erreicht.
55 das Tragteil 14 nach unten vorspannt. Ein in den Die Einrichtung 40 zum Zuführen von Bandagen-Stift 54 eingebauter Querstift 55 liegt an der Unter- verschlüssen umfaßt ein Magazin 84 für Metallver
fest mit dem Tragteil 14 verbunden ist. Im Führungsteil 15 ist eine entsprechende Aussparung 49 vorgesehen, damit die Fläche 48 in der vorgesehenen
Weise an der Bandage angreifen kann.
Ferner ist am Tragteil 14 ein Bauteil 51 mittels
Schrauben oder Stifte 52 befestigt. Eine Ecke des
Bauteils 51 ist unter Bildung einer Aussparung 53
weggeschnitten, so daß genügend Bewegungsspiel-
Schlüsse 85, die über ein Druckstück 86 und eine Spiralfeder 87 in Richtung auf die Schließstation vorgespannt werden. Die Verschlüsse 85 werden einzeln mit Hilfe eines Auswerfers 88 zugeführt, der mit den benachbarten Enden von zwei Armen 89 drehbar verbunden ist, deren anderes Ende an den Stößel 72 angelegt ist. Ein Bolzen 90 dient dazu, ein unter Federspannung stehendes Druckstück 91 mit dem mittleren Teil des Arms 89 zu verbinden. Wird der Stößel 72 nach rechts bewegt, kann das unter Federspannung stehende Druckstück 91 den Arm 89 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen 100 schwenken. Die Bewegung des Arms 89 in dieser Richtung bewirkt, daß sich der Auswerfer 88 quer zu dem offenen Austrittsende des Magazins 84 bewegt und den betreffenden Verschluß 85 aus dem Magazin heraus der Schließstation zuführt, wo er durch die Schließbacken der Einrichtung 50 fest mit dem sich überlappenden Abschnitt der Bandagenschleife verbunden wird. Bei entgegengesetzter Bewegung des Stößels 72 werden die Arme 89 entgegen der Wirkung des unter Federspannung stehenden Druckstücks 91 bewegt, so daß der Auswerfer 88 am Magazin 84 vorbei zurückbewegt wird und den Schließvorgang nicht behindert. Der Stößel 72 dient ferner auch dazu, das Abdeckungsteil 28 gegenüber der Bandagenführung 29 seitlich zu verlagern, damit der bandagierte Gegenstand aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Dazu ist ein Arm angedeutet, der an dem Teil 134 mittels eines Bolzens 135 gelagert ist.
Die Vorrichtung umfaßt ferner einen in der Figur oben rechts zu erkennenden Schalter 108 zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung bzw. Anlassen des Motors M. Ferner ist, wie in der Figur links dargestellt, eine Einlaufführung 109 zum Zuführen des vorderen Bandendes zu der Schließstation vorgesehen, nachdem dieses bereits im wesentlichen eine volle Schleife um den Gegenstand gebildet hat. Die Einlaufführung 109 weist an ihrem unteren Ende einen leicht abgebogenen Abschnitt 110 auf. Wenn dieses vordere Bandende über diese Einlaufführung 109 der Schließstation zugeführt wird, betätigt es einen Schalter 111, wodurch der Motor M mit einer entsprechenden Verzögerung abgeschaltet und dann umgesteuert wird, um die Bandagenschleife vorzuspannen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage, die mittels einer Zuführeinrichtung um den Gegenstand herum vorschiebbar ist, mit einer Einrichtung zum Festhalten des vorgeschobenen, von der Bandage überlappten vorderen Bandendes, einer auf einem schwenkbaren Tragteil gelagerten Einrichtung zum Vorspannen der Bandage und einer durch die in der einen Richtung erfolgende Schwenkung des Tragteils beim Vorspannen betätigten Nachspanneinrichtung mit einer an der Bandage angreifenden Klemmbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtung (34) mit der Klemmbacke (44) an dem Tragteil (14) angreift, um es gegensinnig aus der während des Vorspannens eingenommenen Lage zu verschwenken und dadurch die Bandage nachzuspannen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- _ kennzeichnet, daß die Klemmbacke (44) der ^ Nachspanneinrichtung (34) drehbar an dem Tragteil (14) gelagert ist und die Nachspanneinrichtung ein Zylinder-Kolbenaggregat (35, 42) umfaßt, dessen Kolbenstange (39) an der Klemmbacke angelenkt ist, um beim Nachspannhub zuerst durch Andrücken der Klemmbacke an die Bandage diese mit dem Tragteil zu verspannen und dann das Tragteil zu verschwenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Schwenkung des Tragteils (14) beim Vorspannen ansprechender Schalter (58. 59) zum Betätigen des Zylinder-Kolbenaggregats (35, 42) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß dem Zylinder-Kolbenaggregat (35, 42) eine Einrichtung (38, 97) zum Dämpfen der Bewegung des Kolbens (42) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Tragteil (14) eine Bandagenführung (11) M umfaßt. " ^
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681786243 1967-09-05 1968-09-05 Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage Pending DE1786243B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US66563167A 1967-09-05 1967-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1786243B1 true DE1786243B1 (de) 1971-12-30

Family

ID=24670917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681786243 Pending DE1786243B1 (de) 1967-09-05 1968-09-05 Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3493014A (de)
CH (1) CH482578A (de)
DE (1) DE1786243B1 (de)
FR (1) FR1577914A (de)
GB (1) GB1235316A (de)
SE (1) SE364015B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3654033A (en) * 1970-04-01 1972-04-04 Signode Corp Strap tensioning and sealing tool
US4154158A (en) * 1977-09-22 1979-05-15 Signode Corporation Method and apparatus for binding an article with a loop of tensioned strap
US4161910A (en) * 1978-05-19 1979-07-24 Signode Corporation Strap feeding and tensioning assembly
DK214079A (da) * 1978-05-25 1979-11-26 Gerrard Ind Ltd Emballageombindingsvaerktoej
US4791968A (en) * 1987-12-14 1988-12-20 Signode Corporation Head for sealless strapping machine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3183824A (en) * 1962-11-13 1965-05-18 Package Sealing Company Export Package binding machines
US3272113A (en) * 1964-12-14 1966-09-13 Signode Corp Power strapping machine and the like and adjustable feeding and tensioning means therefor

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2838992A (en) * 1952-09-02 1958-06-17 Internat Packaging Corp Apparatus for applying metal bands about an article or articles
US3023693A (en) * 1956-11-13 1962-03-06 Signode Steel Strapping Co Strap feeding and tensioning mechanism
US3198218A (en) * 1960-12-05 1965-08-03 Signode Corp Strapping tool
US3232217A (en) * 1964-05-04 1966-02-01 Stanley Works Strapping machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3183824A (en) * 1962-11-13 1965-05-18 Package Sealing Company Export Package binding machines
US3272113A (en) * 1964-12-14 1966-09-13 Signode Corp Power strapping machine and the like and adjustable feeding and tensioning means therefor

Also Published As

Publication number Publication date
US3493014A (en) 1970-02-03
SE364015B (de) 1974-02-11
CH482578A (de) 1969-12-15
GB1235316A (en) 1971-06-09
FR1577914A (de) 1969-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0664256B1 (de) Spann- und Verschliessvorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes mit einem Kunststoffband
DE2324293C3 (de) Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens o.dgl
DE3028729A1 (de) Umschuerungsgeraet
DE2166250B2 (de) Bindewerkzeug
EP0581020B1 (de) Vorrichtung zum Spannen mindestens eines um mindestens einen rohrförmigen Körper geschlungenen profilierten Bandelements
DE1511759A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Kantenschutzelementen
DE1515401B2 (de) Handpresse zum Andrucken von Verb.n dungsklemmen an elektrische Leiter
DE1966029C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Her stellen von geschlossenen Bandschlaufen um zu verpackende Gegenstande Ausscheidung aus 1935423
DE3049942A1 (en) Tension sensing mechanism for strapping tool
DE3238809C2 (de)
DE1786243B1 (de) Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage
DE3131224C2 (de) Umreifungsgerät für Stahlbänder
DE3144820A1 (de) Vorrichtung zum kreuzweisen binden eines gegenstands mit einem laenglichen bindematerial
DE4308032A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablängen von Stücken von einem stangenförmigen Profilmaterial
DE2623907B2 (de) Straffzieheinrichtung
EP0413160A1 (de) Gerät zum Spannen eines Bandes um ein Packgut
DE3200951A1 (de) Geraet zum anlegen eines bandes aus thermoplastischem kunststoff um einen gegenstand
DE2931639C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Begrenzungsteils mit zwei gespreizten Schenkeln an einem Längsrad eines Reißverschlußtragbandes
DE948769C (de) Maschine zum Umschnueren von Buendeln, insbeonsere von kreisrunden Wickeln aufgehaspelter breiter Metallbaender
DE1786243C (de) Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage·
CH409772A (de) Spann- und Schliessvorrichtung für Bandbereifungen
DE287869C (de)
DE2036802A1 (de) Werkzeug zum Verpacken mittels Verpackungsbandern
DE4223230C1 (de) Klemmeinrichtung für eine Druckplatte
DE3904884A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von aus kunststoffband bestehenden und um packstuecke gespannten umreifungen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977