DE1786243C - Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage· - Google Patents

Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage·

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DE1786243C
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DE
Germany
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bandage
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tensioning
piston
pretensioning
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Expired
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English (en)
Inventor
Richard Morton Grove; Crosby George A. Park Ridge; 111. Orban (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Um- Tragteil zu verbinden. Es ist ersichtlich, daß diese
spannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit Maßnahmen zu einer Vereinfachung der Vorrichtung
einer Bandage, die mittels einer Zuführeinrichtung' führen und auch eine kompaktere Ausbildung ermög-
um den Gegenstand herum vorschiebbar ist, mit einer liehen.
Einrichtung zum Festhalten des vorgeschobenen, von 5 Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die
der Bandage überlappten vorderen Endes, einer auf Klemmbacke der Nachspanneinrichtung drehbar an
einem schwenkbaren Tragteil gelagerten Einrich- dem Tragteil gelagert und umfaßt die Nachspann-
tung zum Vorspannen der Bandage und einer durch einrichtung ein Zylinderkolbenaggregat, dessen KoI-
die in der einen Richtung erfolgende Schwenkung benstange an der Klemmbacke angelenkt ist, um
des Tragteils beim Vorspannen betätigten Nach- io beim Nachspannhub zuerst durch Andrücken der
spanneinrichtung mit einer an der Bandage angrei- Klemmbacke an die Bandage diese mit dem Tragteil
fenden Klemmbacke. zu verspannen und dann das Tragteil zu verschwen-
Eine solche zum Bandagieren von massiven Gc- ken. Diese Ausbildung ist Besonders einfach und hat
genständen oder Packungen, z. R. aus Ziegeln oder sich im Betrieb bewährt.
Holz, geeignete Vorrichtung mit einer Möglichkeit 15 Ferner ist es von Vorteil, wenn ein auf die Schwen-
zum Nachspannen der Bandage ist aus der USA.- kung des Tragteils beim Vorspannen ansprechender
Patentschrift 3 183 824 bereits bekannt. Dort erfolgt Schatter zum Betätigen des Zylinderkolbenaggregats
das Zuführen der Bandage und ihr anschließendes vorgesehen ist. Ein solcher Schalter arbeitet sicher
Spannen über getrennte Antriebsräder mit zugeord- und zuverlässig und läßt sich im übrigen leicht ein-
.neten Andrückrollen, die entsprechend zur Wirkung ao stellen, um die Vorspannphase im geeigneten
gebracht werden. Die Nachspanneinrichtung, die Moment abzubrechen.
durch das Schwenken des Tragteils für den Ban- Nach einer weiteren vorteilhaften Maßnahme ist dagenantrieb über ein elektrisches Signal betätigt vorgesehen, daß dem Zylinderkolbenaggregat eine wird, ist von der Zuführeinrichtung und der Spann- Einrichtung zum Dämpfen der Bewegung des Koleinrichtung mit dem gemeinsamen Tragteil vollstän- »5 bens zugeordnet ist. Dadurch wird die Arbeitsweise dig getrennt und umfaßt einen hydraulisch ver- der Vorrichtung verbessert und die Gefahr von Stöschwenkbaren Nachspannhebel, mit einem inneren rungen wird herabgesetzt.
Lagerabschnitt und einem äußeren Einspannab- Bei einer anderen vorteilhaften Wetterbildung umschnitt, die einander zugewandte Klemmbacken auf- faßt das schwenkbare Tragteil eine Bandagenführung, weisen, zwischen denen die Bandage durchläuft. 3» Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Bandage Beim Nachspannen wird zunächst beim Verschwen- im Angriffsbereich der Klemmbacke eine vorbeken des äußeren Einspannabschnitts dessen Klemm- stimmte Bahn durchläuft, so daß die Klemmbacke backe unter Nockenwirkung an die Bandage ge- ohne Nachteil nahe dieser Bewegungsbahn der Bandrückt, so daß diese fest eingeklemmt wird, worauf dage angeordnet werden kann und nur eine geringe die aufgebrachte Schwenkkraft den aus beiden Ab- 35 Verlagerung erfordert, um die Bandage mit dem schnitten bestehenden Gesamthebel weittrschwenkt, Tragteil fest zu verspannen.
so daß die Bandage in der gewünschten Weise nach- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer
gespannt wird. schematichen Zeichnung an einem Ausführungsbei-
Zwar bietet die bekannte Vorrichtung die Mög- spiel näher erläutert. In der Zeichnung sind die
lichkeit, das Vorspannen der Bandage bzw. die Be- 40 wesentlichen Teile der Vorrichtung in einem Verti-
seitigung der Überlänge in der Bandagenschleife kaischnitt dargestellt.
schnell und mit geringer Zugkraft durchzuführen, Die dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Zufüh-
worauf auf hydraulischem Wege ein Nachspannen rungs- und Vorspanneinrichtung 10 für die Bandage,
mit geringer Bandagenverlagerung und hoher Zug- eine Einrichtung 20 zum Festhalten des um den zu
kraft erfolgt, jedoch führt die getrennte Nachspann- 45 verpackenden Gegenstand herumgeführten vorderen
einrichtung der bekannten Vorrichtung zu einem ins Bandendes der Bandage, eine weitere Bandagenhalte-
Gewicht fallenden Vorrichtungsaufwand und zu einer einrichtung 30, eine Einrichtung 40 zum Zuführen
wesentlichen Erhöhung des Raumbedarfs. von Bandagenverschlüssen und eine Einrichtung 50
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, zum Schließen und Abtrennen der Bandage,
die bekannte Vorrichtung mit der Möglichkeit zum 50 Die Einrichtung 10 zum Zuführen und Vorspan-Nachspannen der Bandage mittels hoher Zugkraft nen der Bandage umfaßt eine Bandagenführung 11 so zu verbessern, daß sie einfacher, billiger und korn- und zwei in dieser Führung drehbar gelagerte Rollen pakter wird. 12 und 13. Die Achsen der Rollen erstrecken sich
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung quer zu der Bandagenführung 11, und die Rollen 12,
von der eingangs genannten Vorrichtung aus und ist 55 13 berühren sich an ihren Umfangsflächen. Die Rolle
dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrich- 12 wird durch einen umsteuerbaren Motor M ange-
tung mit der Klemmbacke an dem Tragteil angreift, trieben, während die Rolle 13 als Andrückrolle wirkt,
um es gegensinnig aus der während des Vorspannens Die Bandagenführung 11 umfaßt ein Tragteil 14 in
eingenommenen Lage zu verschwenken und dadurch Form von zwei senkrecht und parallel zueinander
die Bandage nachzuspannen. 60 angeordneten Platten, die fest mit den ihnen benach-
Bei dieser Ausbildung entfällt ein getrenntes ver- harten Längskanten von oberen Führungsteilen 15 schwenkbares Teil wie der Nachspannhcbel bei der und unteren Führungsteilen 16 verbunden sind, die bekannten Ausführung. Seine Funktion wird von dem zwischen sich einen Kanal für die Bandage bilden. Tragteil für die Zuführ- und Vorspanneinrichtung Die Führungsteile 15, 16 bilden ein offenes Eintrittsübernommen, das beim Vorspannen in Richtung 65 ende, das hinter der Durchlaufstelle zwischen den auf die gebildete Bandagenschleife ausgelenkt wird. Rollen 12, 13 liegt. Vor dieser Durchlaufstelle sind Demensprechend dient die Klemmbacke dazu, die zwei kurze Führungsteile 17 und 18 vorgesehen, die Bandage während des Nachspanncns fest mit dem in Richtung auf die Rollen 12, 13 konvergieren, um
das Zuführen der Bandage von einer nicht darge- sehe des Bauteils 51 an, so daß die Feder 55 stets
stellten Vorratsrolle aus zu erleichtern. Das von den gespannt ist.
Rollen 12, 13 abgewandte Ende der Bandagenfüh- Die obere Seite des Bauteils 51 fluchtet mit der
rung 11 ist gekrümmt und bildet eine Schulter 23, die Oberkante des Tragteils 14 und weist einen vorsprin-
mit einer Schulter 24 an einer vorderen Bandagen- 5 genden Schaltstift 58 auf, der mit einer Schraube 59,
führung 25 zusammenarbeitet, um die Bandagenfüh- die einstellbar in die Stirnwand 36 eingeschraubt ist,
rung 11 in-ihrer Lage zu halten. Ein Ende eines Füh- einen Schalter 58, 59 bildet. In der unteren Stellung
rungsfingers 26 ist mit einem Ende des Führungsteils des Tragteils 14 sind Üer Schaltstift 58 und die
15 gelenkig verbunden. Der Fühiungsfinger 26 füllt Schraube 59 durch einen Abstand voneinander ge-
den Spalt zwischen dem unteren Ende einer Stange 10 trennt.
27· und dem vorderen Ende der Führung 15 aus, Wenn der am Tragteil 14 befestigte Motor M zum.
wenn er sich in seiner unteren Stellung befindet. Mit Vorspannen der Bandage umgeschaltet wird, so daß
der vorderen Bandagenführung 25 bildet der Füh- diese entgegengesetzt zur Zuführungsrichtung zwi-
rungsfinger 26 eine Einlaufführung für die Bandage. sehen den Rollen 12, 13 hindurch zurückgezogen
Die mittels der Rollen 12, 13 vorgeschobene Ban- 15 wird, wird das Tragteil 14 im Uhrzeigereinn um den dage wird ferner zwischen einem Abdeckteil 28 und Lagerbolzen 19 verschwenkt, und der Schalter 58, 59 einem Einsatzstück 29 hindurchgeführt, und es ist wird dabei geschlossen. Das Schließen des Schalters ferner im Bereich der Einrichtung 20 ein ortsfester 58, 59 bewirkt, daß der Motor M abgestellt wird und Halteklotz 31 sowie ein Einsatzstück 32 zur Durch- die Nachspanneinrichtung 34 betätigt wird, indem an führung der Bandage vorgesehen. Das vordere Ban- ao der Oberseite des Kolbens 42 ein Druckmittel zugedagenende wird, nachdem es um den Gegenstand führt wird. Dabei bewegt sich die Kolbenstange 39 herumgeführt ist, an Greifbacken 33 der Einrichtung nach unten und verschwenkt die Klemmbacke 44 im 20 vorbei soweit in die Führung zwischen dem Ab- Uhrzeigersinn, wobei sich die Fläche 48 an die Bandeckteil 28 und dem Einsatzstück 29 geführt, daß es dage anlegt und die Bandage mit dem Tragteil 14 fest sich im Bereich der Schließeinrichtung 50 überlappt, as verspannt. Die weitere Abwärtsbewegung der KoI-Nachdem dann das vordere Bandende mittels der benstange 39 führt dann dazu, daß das Tragteil 14 Greifbacken 33 festgehalten ist, wird die Bandage im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Lagerdurch Umsteuern des Motors M vorgespannt. Dabei bolzen 19 geschwenkt wird, der über einen Lagerarm wird das Tragteil 14, das um die Achse 19 schwenk- 21 und ein Stützteil 22 ortsfest gehalten wird. Da die bar gelagert ist, in einem geringen Maße im Uhr- 30 Bandage bereits vorgespannt war, ist nur eine geringe zeigersinn verschwenkt. Verschwenkung des Tragteils 14 erforderlich, um
Zum Nachspannen der Bandage ist eine Nach- eine hohe Zugkraft auf die um den Gegenstand herspanneinrichtung 34 vorgesehen, die einen an seiner umgelegte Bandagenschleife aufzubringen.
Oberseite geschlossenen Zylinder 35 umfaßt, der an Die Einrichtung 20 zum Festhalten des vorderen seiner Unterseite durch eine Stirnwand 36 versehen 35 Bandendes ist gleichfalls druckmittelbetätigt und umist. Eine Aussparung 37 an der Oberseite dieser faßt einen Kolben 61 mit einer Kolbenstange 62, die Stirnwand dient als Sitz für das Ende einer Druck- über einen Stößel 63 die Greifbacken 33 betätigt. Die feder 38, welche die Kolbenstange 39, die durch eine Bandagenhalteeinrichtung 30, die während des VorBuchse 41 in der Stirnwand 36 nach unten vorragt, spanr.ens und Nachspannens eine Relativbewegung zusammen mit dem Kolben 42 nach oben vorspannt. 40 zwischen den sich überlappenden Bandabschnitten Das nach außen ragende Ende der Kolbenstange 39 zuläßt, wird in entsprechender Weise druckmittelbeist mit Hilfe eines Bolzens 43 gelenkig mit einer tätigt und umfaßt einen Kolben 69 mit einer Kolben-Klemmbacke 44 verbunden, die mit Hilfe eines BoI- stange 71, an die über einen Gelenkbolzen 82 ein zens 45 drehbar am Tragteil 14 gelagert ist. Der KoI- Stößel 72 angelenkt ist. Die beiden Zylinderkammern ben 42 ist mit einem in eine Umfangsnut eingelegten 45 78 und 79, in denen die Kolben 61 bzw. 69 arbeiten, Dichtungsring versehen, und an der Unterseite des weisen an ihrem inneren Ende eine gemeinsame Kolbens ist eine Aussparung 47 als Sitz für das obere Stirnwand 81 auf und sind an ihrem äußeren Ende Ende der Druckfeder 38 vorgesehen. durch eine gemeinsame deckeltörmige Stirnwand 83
Die Klemmbacke 44 weist an einer Ecke eine ge- eines dritten Zylinders 92 abgeschlossen, der durch
zahnte oder geriffelte Fläche 48 auf, die während des 50 eine Deckplatte 93 abgeschlossen ist und einen KoI-
Nachspannens an der Bandage angreift, so daß sie ben 94 aufnimmt, dessen Kolbenstange 95 an einen
fest mit dem Tragleil 14 verbunden ist. Im Führungs- Stößel 98 angelenkt ist, der das Messer 104 und das
teil 15 ist eine entsprechende Aussparung 49 vorge- in eine Aussparung 105 eingreifende und auf einem
sehen, damit die Fläche 48 in der vorgesehenen Bolzen 107 gelagerte Verriegelungsteil 106 der Ein-
Weise an der Bandage angreifen kann. 55 richtung 50 zum Schließen und Abtrennen der Ban-
Ferner ist am Tragteil 14 ein Bauteil 51 mittels dage betätigt.
Schrauben oder Stifte 52 befestigt. Eine Ecke des Die Abdeckplatte 93 des Zylinders 92 weist eine Bauteils 51 ist unter Bildung einer Aussparung 53 öffnung 96 auf, von der aus eine Verbindungsleitung weggeschnitten, so daß genügend Bewegungsspiel- 97 zu einer öffnung 77 am unteren Ende des Zylinraum für die Klemmbacken 44 vorhanden ist. In eine 60 ders 35 der Nachspanneinrichtung 34 führt. Die Lei-Bohrung des Bauteils 51 ist ein Stift 54 eingesetzt, tung 97 dient dazu, beim Hub des Kolbens 94 in die auf den eine Druckfeder 55 aufgeschoben ist, die dargestellte Stellung die vom Kolben 94 aus der Zysich mit ihrem unteren Ende an dem Bauteil 51 und linderkammer herausgedrückte Druckluft der Untermit ihrem oberen Ende an dem Kopf 55 des Stiftes sehe des Kolbens 42 der Nachspanneinrichtung 34
54 abstützt. Der Stiftkopf 56 liegt an der Stirnwand 65 zuzuleiten. Dadurch wird eine zusätzliche Dämp-36 der Nachspanneinrichtung an, so daß die Feder fungswirkung erreicht.
55 das Tragteil 14 nach unten vorspannt. Ein in den Die Einrichtung 40 zum Zuführen von Bandagen-Stift 54 eingebauter Querstift 55 liegt an der Unter- verschlüssen umfaßt ein Magazin 84 für Metallver-
Schlüsse 85, die über ein Druckstück 86 und eine Spiralfeder 87 in Richtung auf die Schließstation vorgespannt werden. Die Verschlüsse 85 werden einzeln mit Hilfe eines Auswerfers 88 zugeführt, der mit den benachbarten Enden von zwei Armen 89 drehbar verbunden ist, deren anderes Ende an den Stößel 72 angelegt ist. Ein Bolzen 90 dient dazu, ein unter Federspannung stehendes Druckstück 91 mit dem mittleren Teil des Arms 89 zu verbinden. Wird der Stößel 72 nach rechts bewegt, kann das unter Feder- »o spannung stehende Druckstück 91 den Arm 89 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen 100 schwenken. Die Bewegung des Arms 89 in dieser Richtung bewirkt, daß sich der Auswerfer 88 quer zu dem oifenen Austrittsende des Magazins 84 bewegt und den betreffenden Verschluß 85 aus dem Magazin heraus der Schiießsiation zuführt, wo er durch die Schließbacken der Einrichtung SO fest mit dem sich überlappenden Abschnitt der Bandagenschleife verbunden wird. Bei entgegengesetzter "Bewegung des ao Stößels 72 werden die Arme 89 entgegen der Wirkung des unter Federspannung stehenden Druckstücks 91 bewegt, so daß der Auswerfer 88 am Magazin 84 vorbei zurückbewegt wird und den Schließvorgang nicht behindert. Der Stößel 72 dient ferner auch »5 dazu, das Abdeckungsteil 28 gegenüber der Bandagenführung 29 seitlich zu verlagern, damit der bandagierte Gegenstand aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Dazu ist ein Arm angedeutet, der an dem Teil 134 mittels eines Bolzens 135igelagert ist.
Die Vorrichtung umfaßt ferner einen in der Figur oben rechts zu erkennenden Schalter 108 zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung bzw. Anlassen de* Motors Λί. Ferner ist, wie in der Figur links dargestellt, eine Einlaufführung 109 zum Zuführen des vorderen Bandendes zu der Schließstation vorgesehen, nachdem dieses bereits im wesentlichen eine volle Schleife um den Gegenstand gebildet hat. Die Einlaufführung 109 weist an ihrem unteren Ende einen leicht abgebogenen Abschnitt 110 -auf. Wenn dieses vordere Bandende über diese Einlauff ührung 109 der Schließstation zugeführt wird, betätigt es einen Schalter 111, wodurch der Motor Ai mit einer entsprechenden Verzögerung abgeschaltet und dann umgesteuert wird, um die Bandagenschleife vorzuspannen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umspannen eines zu verpackenden Gegenstandes mit einer Bandage, die mittels einer Zuführeinrichtung um den Gegenstand herum vorschiebbar ist, mit einer Einrichtung zum Festhalten des vorgeschobenen, von der Bandage überlappten vorderen Bandendes, einer auf einem schwenkbaren Tragteil gelagerten Einrichtung zum Vorspannen der Bandage und einer durch die in der einen Richtung erfolgende Schwenkung des Tragteils beim Vorspannen betätigten Nachspanneinrichtung mit einer an der Bandage angreifenden Klemmbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtung (34) mit der Klemmbacke (44) an dem Tragleil (14) angreift, um es gegensinnig aus der während des Vorspannens eingenommenen Lage zu verschwenken und dadurch die Bandage nachzuspannen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (44) der Nachspanneinrichtung (34) drehbar an dem Tragteil (14) gelagert ist und die Nachspanneinrichtung ein Zylinder-Kolbenaggregat (35, 42) umfaßt, dessen Kolbenstange (39) an der Klemmbacke angelenkt ist, um beim Nachspannhub zuerst durch Andrücken der Klemmbacke an die Bandage diese mit dem Tragteil zu verspannen und dann das Tragteil zu verschwenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Schwenkung des Tragteils (14) beim Vorspannen ansprechender Schalter (58, 59) zum Betätigen des Zylinder-Kolbenaggregats (35, 42) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zylinder-Kolbenaggregat (35, 42) eine Einrichtung (38, 97) zum Dämpfen der Bewegung des Kolbens (42) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Tragteil (14) eine Bandagenführung (11) umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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