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Druckluftbetätig hares Gerät zum Anlegen von Verpackungsbändern Die
Erfindung bezieht aiah auf Geräte zum Anlegen eines Bandmetall-Verpackungsbandes,
mit deren Hilfe eine us einen Gegenstand herumgelegte Schlaufe aus einem flexiblen
Metallband nachgespannt oder gestrafft und anschließend eine Manschette um die übereinandergreifenden
Teile des Bandes herum angedrückt wird, wonach man das Band durohtrennt, um die
Verbindung zwischen der nachgespannten oder gestrafften Metallbandschlaufe und dem
Paokgut einerseits und dem Metallbandvorrat andererseits zu lösen. Derartige Geräte
sind zum Beispiel in den USA-Patentachriften 2 661 030 und 3 150 694 beschrieben.
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Die Erfindung hat sur Aufgabe, ein Gerat su schaffen, das insbesondere
zum kommerziellen Anlegen von Verpackungabändern an Packangen oder Güter wie beispielzweise
Bündel, Stapel von tafelförmigen Materialien wie etwa Pappe, Stahlbleche und dergleichen,
eingerollte Stahlbleche und Ähnlichem geeignet ist, wobei ein Stahlband
Stahlband
in Form einer Sahlaufe mit übereinandergreifenden Enden um das Packgut heruagelegt,
die Sohlaufe durch Nachspannen oder Straffen des Stahlbandes zur Schrumpfaitzanlage
gegen das Packgut gebracht und die übereinandergreifenden Teile des Verpackungsbandes
fest miteinander verbunden werden, indem man eine Manschette us de herumlegt.
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Insbesondere ist in dem erfindungsgemäßen Gerät zum Anlegen von Verpaokungabändem
ein neuartiges Steueraystem terkdrpert, da a unter der Steuerung durch einen einzigen
fingerbetätigten Hebel betätigbar iat, und mit deaaen Hilfe die Arbeitavorgänge
zum Nachapannen oder Straffen des Bandes, zum Anlegen der Manschette und zum Durchtrennen
des BAndes in rascherem Ablauf nacheinander ausgelöst werden, ale dies bisher bei
den konventionellen Geraten zum Anlegen son Verpackungsbändern, die zum Verrichten
der gleichen Gesamtfunktionen vorgesehen sind, möglich gewesen ist.
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Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in der Art und visez wie
die Backen su Andrücken der Manachette nach dem einleitenden Miederdrücken des Teuerhebels
unter einem leichten Federdruck sur Anlage gegen die Manachette gebracht werden.
Dieaea vorseitige Anliegen der Andrückbacken gegen die Manschstte oder vorzeitige
Umgreifen der Manschette durch die Andrückbacken danert während der Betriebaphase
der Nachspannens oder Straffens an. Wenn danach die Betätigungsperson den Stenerhebel
dann zum zweitenmal niederdrückt, so wird der Federdruck durch Druckluft verstärkt,
und die e Andrückbacken schließen sich unter Betätigung zum Zusammendrücken der
Manschette noch enger.
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Andere als neuartig anzusehende Merkmale sind in gewisjan
son,
in Wechaelwirkung siteinander stehenden Yerklinknngenrorrichtungen verkörpert, wodurch
gewisse Ventilschieberanordnungen bis nach Ablauf gewisser Betriebzvorgänge in vorbestimmten
Stellungen verklinkt werden, worauf dann eine automatische Freigabe erfolgt.
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Die Betätigungsvorgänge des erfindungsgemäßen Geräts zum Anlegen von
Verpackungsbändern verlaufenn zyklisch, wobei die Phasen des Betätigungszyklus von
der Vollendung der jeweils vorauf gegangenen Phase des Betätigungszyklus abhängig
sind und durch diese ausgeloat werden.
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In den beigegebenen 7 Blatt Zeichnungen ist eine Auaftihrungaform
der Erfindung dargeatellt.
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In denn Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines die Erfindung
verkörpernden druckluftbetätigten Geräts zum Anlegen von Verpackungsbandern, bei
der das Gerät in derjenigen Stellung gezeigt wird, die es einnimmt, wenn dem Gerät
in einer eraten phase Luft sug fUhrt wird; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils
des Aufbans der Figur 1, in der dis Bauteile während des auf das Nachspannen oder
Straffen des Bandes bezogenen Arbeitsvorganges gezeigt werden, Fig. 3 einatt entlang
der Linie 3-3 der Figur 2 gelegten sohnittl Fig. 4 eine Rückansicht des Geräts zum
Anlegen von Verpackungsbändern während des auf das Nachspannen oder Straffen des
Bandes besogenen Arbeitsvorganges; Fig.
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Fig. 5 einen entlang der Linie 5-5 der Figur l gelegten Schnitt $
Fig. 6 eine Sohnittdaratellung ähnlich der Figur 5, wobei jedoch die Teile während
der Arbeitsphaa des Nachspannens oder Straffena des Bandes gezeigt sind; Fig. 7
einen entlang der Linie 7-7 der Figur 1 gelegten Schnitt ; Fig. 8 ein pneumatiaohea
Schaltbild don Geratet Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht, in der eine handbetätigbare
Ventilsteuervorrichtung dargestellt ist, wobei die Bauteile die gleiche Stellung
einnehmen wie in Figur 1, Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der in Figur 9 dargestellten,
wobei jedoch ai. Ventilsteuerungsvorrichtung in der Phase nach einem oraten tiederdrücken
eines Steuerhebels unmittelbar vor des auf das s Nachspannen oder Straffen gerichteten
Arbeitsvorgang gezeigt ist, und Fig. 11 eine Ansicht ähnlich den in den Figuren
9 und 10 dargestellten, wobei jedoch die Ventilstenerungsvorrichtung in der Phase
nach dem Freigeben des Steuerhebels gezeigt int.
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Auf uf eine kurze Formel gebracht, weist das Gerät 10 zum Anlegen
von Verpaekungsbändern drei relativ zueinander bewegliche Aufbaneinheiten auf, nämlich
einen Faßaufbau 12, einen Aufbau 14 sua Nachspannen oder Straffen des Bandes und
einen Aufbau 16 zum Andrücken der Manschette. Dièse drei Aufbaueinheiten sind zu
einem gegenzeitigenn Verschwenken um die waagerechte Achse eines Angelzapfends
fens
18 drehbar gelagert. Ein an dem Aufbau 16 drahbar gelagertes Aufhängegestänge 20
weist einen gekrümmten Teil 22 (Figur 4) auf, der sich iber das Gerät hinweg erstreckt
und dasu dient, dieses in seines Maasenmittelpunkt von miner Deokenauf hängung tragen
zu laaen Wenn dan Gerät wie in Figur 1 dargestellt an dem Aufhängegeatänge 20 hingt
und an eine Druckluftquelle oder an einen Druckluftvorratsbehälter angeschlossen
ist, so werden ventilgesteuerte Kolbenbewegungenn auagelCat, durch die bewirkt wird,
daB die Aufbaueinheiten 12, 14 und 16 jeweils die in Figur 1 dargestellten Stellungen
einnehmen. Danach wird durch eine durch den handbetätigbaren Lebel 24 geateuerte
Betätigung des Geräts, die das Anlegen des Verpaokungabandea @ bezweckt, bewirkt,
daß die Aufbauteile andere wechselseitige Stellungen zueinander einnehmen, wobei
in fortschreitendon Ablauf selbsttätige Betriebsvorgänge zum Einspannen des Bandes,
zum Nachspannen oder Straffen des Bandes, zum Einbringen der Mozookette in die richtige
Lageanordnung, zum Andrücken der Manschette, zum Durchtrennen des Bandes und zur
Freigabe des Bando in obendieser Reihenfelge atattfinden.
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Die Aufbaueinheit 14 zum Nachspannen oder Straffen des Bandez umfaßt
einen Druckluftmotor 30, der durch ein Unter@etzungsgetriebe 32 mit einem Vorschubrad
34 zum Nachspannen oder Straffen dea Bande verbunden tat. Dieses Rad wirkt mit einer
frei drehbaren Gegenhalterungsrolle 36 an dem Fußaufban 12 unter Betätigung zum
Einspannnen des Zuführungsendes des Verpackungsbandes und zum engin Kerumziehen
des Bandes um das Packgut zusammen. Wie in den Figuren I nad 2 dargestellt ist,
wird das Gerät 10 auf das Packgut ad las
nieder6elasaen und daa
Band A wird dann us dan Packgut hersageführt, so daB ein freina Ende 38 unter die
Aufbaueinheit 16 zum Andrücken der Manschette zu liegen kommt, und d sein Zuführungaends
40 bei 42 über dem freine Ends greift und dann zwiaohen dom Rad 34 und der Rolle
36 hindurchgeführt ist. Das äußerste Ende des Bandes ist mit seinem Teil 43 unterhalb
der Manaohette 46 zurtickgebogen. Der Aufbau 16 su Andrücken der Manschette weist
eine Anord. nung 44 zur Manschettenhalterung und zum Andrücken der Manschette auf,
die bewirkt, daB während des Nachspannnens oder Straffens eine Manchette 46 (Figuren
1 und 6) in der riohtigen Logo um die libereinandergreifenden Teile 42 des Bandes
gehalten wird. Ist dann die erforderliche Spannung oder Straffung des Bandes erzielt,
so drückt die Anordnung 44 die Manaohette 46 zusammen. Danach bewirkt eine Bandaehereinheit
48 dan Durchtrennen des Bandes S in unmittelbarer Nahe der Manaohette 45, weramf
das Band 8 von den Bad 34 und der Belle 36 freigegeben wird.
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Wenn dem GErät Druckluft zugeführt worden ist, so erfolgt ein Anheben
der zum Nachspannen oder Straffen dienenden Aufbaueinheit 14 derart, daß deren Achslinie
mit der Linos x-x der Figur 1 zusammenfällt. Das Spannrad 34 nimmt eine angehobene
Lage ein, so 1aD dan Zuführungsende 40 seitlich zwisehen das Spannrad und die Belle
eingeführt werden kann. Bei einem ersten Niederdrücken des Kebels 24 bewirkt eine
aus einem Kelben und einem Zylinder bestehende Einheit 50 yin Absenken des zum Nachspannen
oder Straffen dienenden Aufbama 14 *in Ganzes in eine tiefere Lageanordnung, in
der main* Achslimie mit der Limie y-y zusammenfällt, wobei zwischen dem Spannrad
34 und der Rolle 36 ein Angreifen an dem Band erfolgt
erfolgt und
gleichseitig der FnBsufbau 12 eine colobe Lageänderung erfährt, daß die Schereinheit
48 eng an die zum Andrücken der Manschette dienende Anrodnung 44 herangeführt wird.
Dan Spannrad bewirkt aodann ein Waehapannen oder Straffen des Verpackungsbandes.
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Wenn eine erforerliche Spannung oder Straffung des Bandes erzielt
lot, wird der Hebel 24 abermale niedergedrückt, und durch die Betätigung einer aus
einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Einheit 52 (Figuren 5 und 6) wird der
Betriebavorgang de a Andrüokena der Yansohett bewirkt, worauf die Betätigung der
Sohereinheit 48 zum Durchtrennen d o Bandes ß in der Nähe der nunmehr angedrückten
Manaohette 46 erfolgt. Sobald der Torgang de a Durohtrennene beendet ist, erfolgt
eine automatische Betätigung des Geräts zum Rückführen der Aufbaueinheiten 12, 14
und 16 in deren in Figur l dargestellte Ausgangsztellungen, wobei die Anordnung
44 die Manschette 46 freigibt und wobe. @ das Spannrad 34 und die Rolle 36 daB Band
8 freigebon.
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Der Fußaufbau 12 int Ton L-förmigem Querschnitt und mit einem in
seitlicher Erztreckung waagerecht angeordneten eigentlichen Fuß 60 veraehen, der
eine flache Auskehlung 62 (Figuren 1 und 2) aufweist, in der das Verpackungsband
S während des Spann- oder Straffungsvorganges geführt ist. Das hintere Ende des
Fußgußstückes iat bei 64 (Figur 4) auageapart, und die Rolle 36 iat auf einer in
Quererstreckung angeordneten Welle 66, die sich über die Aussparung eratreokt, drehbar
gelagert. Do Fußgußstück weist eine senkrechte Wandung 68 auf, an der ein Auguß
70 ausgebildet ist, durch den hinduroh aioh der Angelzapfen 18 erstreckt. Eine erhöhte
Rippe 72 (Figuren 1 und 4) auf der Wandung 68 greift an einen Zapfen 74 an und begrenzt
die Verschwenkbewegung der zum Andrücken der Manschette dienenden
dienenden
Aufbaueinheit in der eine Richtung. Die Schereinheit 48 ist durch Spannbolzen 76
abnehmbar an des Vorderteil dea Fußgußatüoka befeatigt, und die Vorderseite dieser
Einheit kann zum Anliegen gegen die Rüokaeite der zum Andrücken der 8anschette dienenden
Anordnung gebracht werden, wodurch das Verschwenken der letztgenannten Anordnung
in der anderen Richtung begrenzt wird.
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Da s Verschwenken der zum Nachspannen oder Straffen dienenden Aufbaueinheit
14 in einander entgegengesetzten Richtungen wird durch einen in der aenkrechten
Wandung 68 vorgeaehenen, das Bewegungsspiel einschränkenden länglichen Schlitz 78
(Figur 2) begrenzt, wobei dan eine Ende 80 dieses schlitte zur Anlage gegen eine
mit der Aufbaueinheit 14 verbundene, des Spannrad tragende felle 82 kommt, und somit
die Höchststellung der Aufbaueinheit abgegrenzt wird.
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Ein Stellaohraube 86 ist in Gegemüberstellung su der nach unten gerichteten
Schulter 88 eines an der Untersetzungsvorrichtung 32 aungebildeten Voraprunga 90
angeordnet und greift an diode Schulter an, um eine Berührung des Rades 34 mit der
Rolle 36 auazuachließen, wenn kein Verpackungsband in das Gerät eingeführt iat.
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Ein seitlicher Anaatz 92 an der Wandung 68 trägt eine federbeaufschlagte
Arretierkugel 93, die mit einem Zapfen 94 zum Feathalten des Verpackungsbande s
S zusammenwirkt, sowie sich dieson son dem Spannrad 34 fortbewegt, so daß hierbei
das Zufüührungsende des Bandes im Augenblick des Durchtrennens des Bandes abgefangen
und festgehalten wird und vomit fUr die Bedienungsperson beim folgenden Arbeitszyklus
griffbereit liegt.
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Die
Die Schereinheit 48 umfaßt eine E-f8raige Konsole
95, die mit Schrauben 76 an dem Fußgußstück befestigt ist und mit Gluten veraehene
Seitenwände 96 aufweist, zwischen denen eine Soher-oder Trennvorrichtung 97 gleitbar
gehaltert ist. Die Scher-oder Trennvorriohtung 97 wird durch eine Feder 98 in eine
angehobene Stellung gedrückt und iat naoh ihrer Bauweise geeignet, durch den Eingriff
eine a bewegbaren Bauteil s der zum Andrücken der Manschette dienenden Einheit 44
zu einer Abwärtabewegnng betätigt zu werden, nachdem der BetriebaTorgang des Andrückens
der Manschette beendet worden iat.
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Die besonderen Einzelheiten des Motors 30 und der Unteraetzungavorriohtung
32 werden hier nicht aufgezeigt, da aie keinen Teil der Erfindung ausmachen. Jede
geeignete Ausführungsform eines druckluftbetriebonen Motora und sinua damit verbundenen
Unteraetzungagetriebea kann hierfür verwendet werden. Die Gehauae dieaer beiden
Vorrichtungen aind miteinander verachraubt und bilden zusammen die bereits weiter
oben erwähnte langgestreckte Aufbaueinheit 14 zum Nachspannen oder Straffen des
Bandes, deren Längsachse zwischen den beiden Stellungen x-x und y-y der Figur 1
verschiebbar ist, wenn die Aufbaueinheit zwischen der angehobenen unbetätigten Stellung
und der tieferliegenden Betätigungsstellung bewegt wird.
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Wi. e in den Figuren 1 und 4 gezeigt wird, weist dan Gehauae fAr den
Motor 30 ein einatellbarea, die Luftströmung reduzierendes Knieverbindungsstück
100 auf, mit dessen Hilfe der Motor über eine Leitung 104 an ein zweitea, an der
au einer Kolben und einem Zylinder bestehenden Einheit 52 vorgeaehenea Knierohr
angeschlosaen lterden kann.
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Der Angelzapfen 18 ermöglicht sine aohwenkbare Lagerung der
der
drei Aufbaueinheiten 12, 14 und 16. se den Aufbau 14 betrifft, ao nimmt die Unteraetzungavorriohtung
32 in ihrem oberen, vorderen Teil die Welle 18 unverrückbar auf, so daß Verschwenkbewegungen
der Aufbaueinheit 14 von einer Kippbewegung der Welle 18 bereitet aind.
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Ein Verbindungaglied 110, das sic ale ein Gamzea zuaammen mit dem
Aufbau 14 bewegt, ist an seinem einen Ende mit der Welle 18 und an seinem anderen,
von der Körpermitte entfernten Ende mit der Welle 82 verbunden. Des Verbindungsglied
110 bildet einen Kurbelarm, mit dessen Hilfe unter Steuerung durch dan Stellglied
112 Kippbewegungen der Aufbaueinheit 14 auf des Pußaufbau 12 bewirkt werden können.
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Da untere Inde don Stellglieda 112 iat mit einea an den Verbindungaglied
110 vorgeaehenen Zapfen 114 verbunden, während daa obere Inde des Stellglieds 112
mit einem Schieberstößel 116 verbunden iat, der ton einem in einem Zylinderaufbau
50 gleitenden Kolben getragen wird (117, Figur 1). Dieser letstgenannte Aufbau veruraacht
omit eine begrenzte Schwankbewegung des Verbindnngagliedea 110 und ein Verschisben
des Aufbaua 14 alß einer Einheit zu Zwecken, die im nachfolgenden noch beschrieben
werden sollem. Ein auf den Gehäuse ausgebildeter, aufrechtstehender Ansatz 119 (siehe
auch Figuren 9, 10 und 11) trägt einen Querzapfen 121, auf dem der Betätigungshebel
24 gelagert ist.
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Die Aufbaueinheit 16 zum Andrücken der Manschetten besteht aua einem
graBen Gußstück, an des ein oberes Gehauae 120 vorgeaehen iat, da durch eine mit
Schrauben 124 befeetigte Platte 122 verschlossen ist. Dan Gehäuse 120 iBt in seines
Inneren unter Ausbildung der Zylinder 118 und 126 sowie sweier Ventilkammern 132
und 134 (Figur 7) in abgetrennte Räume unterteilt.
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Dan Gehluse 120 hat eine Bodenwandung 140, die nach 1tnten vorspringende
vorspringende
Ohren oder Anitze 142 (Figuren 1, 2 und 4) aufweist, die den Angelsapfen 18 tragen.
Das Aufhängegestänge 20 wird gleichfalls von den Ohren oder Ansätzen 142 getragen.
Zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Rippen 144 (Figuren 1, 2, 5 und 6)
an der Bodenwandung 140 dienen als Halterung fAr die Anordnung 44 zum Andrdoken
der Manschette.
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Die zum Andrücken der Manchette dienende Anordnung 44 weist zwei
Platten 150 und 152 (Figur 2) auf, die an den Rippen 144 durch Schrauben 154 befestigt
sind. Eine senkrechte Führungsnut 156 (Figur 5) ist iii der Platte 152 ausgeformt
und bildet eine Führung für die senkreeBt auf- und abgehende Bewegung eines Kreuzzapfens
158, der an einem Kreuskopf 160 angeordnet ist, welcher an dea unteren Ende eines
KolbenstoSele 162 befestigt ist, der mit einem in dem Zylinder 126 gleitbaren Kolben
164 verbunden ist. Ein Falzblock 166 wird zwischen den Platten 150 und 152 von Kreuzzapfen
168 getragen, und Backenglieder 170, die an ihren untern Enden Backen 172 zum Festhalten
und Andrücken der Manchette aufweisen, sind auf den Zapfen 168 drehbar gelagert
und an ihren oberen Enden mit den unteren Enden von Spreizgliedern 174 verbunden.
Die oberen Enden der Spreizglieder 174 sind mit dem Kreuzzapfen 158 verbunden.
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Dan Andrücken der Manschette erfolgt, wenn d oh der Kolbenstößel
162 in des Zylinder 126 abwärts bewegt, wobei gleichzeitig dis Spreisglieder 174
die oberen Enden der Backenglieder 170 nach auBen driicken, so daB die AndrUckbacken
172 in einer nach innen gerichteten Bewegung an der Manschette 46 angreifen und
diese gegen den Falzblock 166 drUcken, un die Yanschette an die übereinandergreifenden
Teile 42 (Figur 1) des Verpackungsbandes S anzudrEcken
drücken.
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Die zum Andrücken der Manschette dienend Anordnung 44 und die Schereinheit
48 wirken zum Abacheren oder Abtrennen des überschüssigen Verpackungsbandes nahe
der hinteren Vante der Manvachette 46 zusammen. Der Zapfen 158 eretreckt sich demgemäß
bei 180 durch die Führungsnut 156 (Figuren 2 und 5) hindurch, und sein herauaragender
Teil greift an die Scher-oder Trennvorrichtung 97 an, wenn der Kolben aich im Unterteil
den Zylindera 126 befindet und der Zapfen 158 seine Tiefstellung erreicht. Beim
Niederdrücken der Scher-oder Trennvorrichtung 97 durch den herausragenden Teil 180
des Zapfens 158 wird die Scher-oder Trennvorrichtung zu einer nach unten gerichteten
Bewegung gezwungen, bie aie in Anlage gegen die bonachbarts Kante der Manaohette
46 gelangt und dam Verpaekungaband gegen' die scharfe vordere Kante des Fuße s 60
drückt, so daB das Band durchtrennt wird.
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Der Kolben 164 wird in des Zylinder 126 durch die Kraft einer Feder
182 (Figuren 5 und 6) nachgiebig nach unten gedrückt, so daß, falls der untere Teil
des Zylinders mit der Außenluft kommuniziert, der Kolben durch die Feder 182 zu
einer Abwärtabewegung gezwungen wird, wobei die eigentlichen Andrückbacken 172 unter
einem leichten Durck zu einem Halteeingriff an der Xanaohette 46 betätigt werden.
Die Manschette wird aomit während des Nachspannens oder Straffen de Bandes in Tangentialfluchtung
mit dem Spannrad 34 und der Rolle 36 festgehalten Zu einem apäteren, unmittelbar
Anschließenden Zeitpunkt im Arbeitszyklus des Geräts wird dem oberen Bereich des
Zylinders 126 Druckluft unter rollot Druck zugeführt, wodurch der Kolben 164 mit
Heftigkeit nach unten getrieben und
und an die Andruckbacken 172
die volle Kraft angelegt wird, um den Arbeitsvorgang des Andrüokens der Manchette
zu bewirken.
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Die Betätigung des druckluftbetriebenen Geräts 10 zum Anlegen von
Yerpaokungsbandern erfolgt unter der Steuerung durch die beiden Ventilanordnungen
200 und 202 in den Ventilkammern 132 und 134 (Figur 7). Die Betätigung der beiden
Ventilanordnungen wird durch eine aus zusammenwirkenden Elementen aufgebaute äußere
Hebelklinkvorrichtung 204 geeteuert, die in den Figuren 9, 10 und 11 dargentallt
ist und einen Handhebel 24 aufweist.
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Die Ventilanordnung 200 weist einen Schieberkcrper 206 (Figur 7)
auf, der in einer Schiebereinsatzbuchse 208 gleitbar und normalerweise durch die
Kraft einer Feder 210 in die tieferliegende Stellung der Figur 7 gedrückt ist. Der
Sch@eberkörper 206 weist eine Spindel 212 auf (siehe auch Figuren 3, 10 und 11),
die sich durch eine Auslaßmündung 214 hindurch aus des Gehäuse 120 heraus erstreckt
und an ein Bauelement der äußeren Rebelklinkanordnung angreift, wie im nachfolgenden
noch zu beschreiben sein wird.
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Die Ventilanordnung202wei..Qinpt!Sch:'eLrh.'er236 @@@@ @@@ in einer
Schiebereinsatzbuchse 218 @@e@tbar und normaler-@@@@@@ durch die Kraft einer Feder
220 in die tieferliegends Stellung den Figur 7 gedrückt ist. Eine Spindel 222 e@streckt
sich aus dem @ehause 120 herausragend von dem Schieberkorper 216 nach unten und
, greift an ein anderes Bauelement der Hebelklinkanordnung 204 an, wie sogleich
beschrieben werden soll.
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Wie in den Figuren l, ? and 8 dargestellt, wird dem Gerat 10 aurch
eine flexible Leitung 240 und durch ein Rohrverbindungsstick
stück
242 an einem Knierohr 244 Druckluft zugeführt und durch einen inneren Kanal 246
(Figur 7) an die Ventilkamser 132 in des Gehäuse 120 weitergeleitet.
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Ein innerer Kanal 248 verbindat die Tentilkammer 132 und den Zylinder
126 miteinauder (eiehe auch Figur 5). Ein zweiter innerer Kaai 250 verbindet die
Ventilkamer 132 und den Zylinder 118.
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EindritterinnererKanal 252 verbindet die Ventilkammern 132 und 134.
Ein vierter innerer Kanal 254 verbindet die Ventilkammer 132 und den Zylinder 118.
Ein fünfter innerer Kanal 255 verbindet die be tilkammer 134 und den Zylinder 126.
Ein Auslaßkanal 256 verbin-3et et die Ventilkammer 134 mit der Außenluft. Schließlich
ist die @erible Druckluftleitung 104 durch das Verbindungsstück 102 mit @inen inneren
Kanal 258 verbunden, der zu der VentUkammer134 ih?t.
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Die e Hebelklinkvorrichtung der Figuren 9, 10 und 11 weist einen
@@@@@ 24 auf, und die Bauweise dieser Vorrichtung ist @ine @olche daß bei einem
ersten Niederdrücken und Frei@eben de Hebels 24c.'?eEtispindel212angehobenundinderangh.-heneR.S'lung
@er@link@ wird, worauf der Aufbau 14 zum Nachspann@ oder 9 affen @es Verpackungsbandes
aud seiner angehobenen Stellung @-@ die -ie'erlieg'endeStellungy-yverschobenwirdwähren'leic:'t
des TUAStraffendesBandesdienendes.Motor30Dru'..ftz'.hrt xird.eieinemerneutenNiederdrückendasHebelaL<rirddtr.
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Ventilspindel 222 angehoben und verklinkt, wobei die zum An@@@@@@@en
der Manschßte dienende Anordnung 44 die bereits vri.:-tige Lage gebrachte Manschette
46 um die übereinan@@@greife@@@en Teile des Verpackungsbandes S zusammendrückt und
die Sche @@@@@it
48 das Band in der Nhe der Manschette 46 durchtrennt.
Sobald da s Durchtrennen des BAndes erfolgt ist, wird durch selbsttätige Vorrichtungen
ein Freigeben der Verklinkeinrichtungen fUr die beiden Ventilapindeln 212 und 222
bewirkt, so daß hierdurch alle Toile des Geräts zum Anlegen von Verpaekungsbändem
in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden.
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Demgemäß ist die Ventilspindel 212 nach ihrer Bauweise geeignet,
an einem seitlichen Vorspmng 260 eines an einen sich naoh unten erstreckenden Ansatz
264 angelenkten Hilfshebels 262, der eine Rolle 266 trägt, anzugreifen. Der Lebel
24 ist auf dem Zapfen 121 drehbar gelagert und sein hinteres Ende 267 ist als Grifftaste
ausgebildet, die man sur Betätigte des Hebels niederdrEcken kann. Die Rolle 266
iet über dem vorderen Endo des Hebels 24 angeordn t und wird von diesem getragen,
so daB die Rolle 266 und der Hilfshebel 262 bei einem Miederdrücken des hinteren
Endes des Hebels 24 in eine angehobene Stellung bewegt werden, in welcher der Vorspmng
260 die Ventil Spindel 212 und den Schieber 206 anhebt.
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Die Ventilspindel 222 ist so ausgebildet, daB sie an einem auf des
Hebel 24 schwenkbar gelagerten, federbeaufschlagten Mitnehmer 268 angreift. Der
Mitnehmer 268 wird durch eine Feder 270 gegen einen Zapfen 272 in eine Normalstellung
gedrückt, in der er, wie in der Figur 11 geseigt, sich in einer Lageanordnung unterhalb
der Ventilspindel 222 befindet, wenn die zum Nachspannen oder Straffen des Bandes
vorgesehene Aufbaueinheit 14 ihre untere Stellung y-y einnimmt. Wenn daher der Aufban
14 abgeaenkt $et und as wird das hintere Ende 267 des Hebels 24 niedergedrückt,
so greift der Mitnehmer 268 an der Ventilspindel 222 an und hebt diese und gleichzeitig
auch den Schieber 216 an. Ist der zum Nachspannen des ondes
Bandes
dienende Aufbau 14 in der angehobenen Stellung x-x wie in Figur 9 gezeigt, so deckt
eich der Mitnehmer 268 nicht mit der Ventilspindel 222, und bei einer Betatigung
des Hebels 24 wird zwar, wie weiter oben beschrieben, die Ventil Spindel 212 nach
oben bewegt, nicht aber die Ventilspindel 222.
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Wie aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht, sind Einrichtungen vorgesehen,
um die angehobene Ventilspindel 212 zu verklinken, nachdem sie durch den Yoreprnng
260 bewegt worden ist. Eine Klinkstange 280, an der ein halbmondförmiges Verlängerungsstück
282 vorgesehen ist, greift an eine Schulter 284 der Ventilspindel 212 an, wenn die
Ventilepindel zu Anfang nach oben bewegt worden iist. Die Klinkstange 280 wird durch
eine Feder 290 in die Verklinkungsstellung gedrückt Ein zweites halbmondförmiges
s Verlängerungsstück 292 (Figuren 5 und 6) auf der Klinkstange 280 nimmt normalerweise
eine solche Stellung nahe der Bodenwandung 140 des Gehiuses 120 und in der Bewegangsbahn
des Kolbens 164 ein, daß an diesem letztgenannten Verlängerungsstück 292 der Kolben
in seiner Tiefetellung angreift und hierdurch die Klinkstange zum Freigeben der
Ventilspindel um ihre Längsachse gedreht wird. Ein Handauslösehebel 294 (Figur 4),
der an der Klinkstange 280 vorgesehen ist, dient zum Freigeben der verklinkten Ventilopindel
212 bei einer Betriebsstörung infolge Festklemmens.
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Bine Verblockungseinrichtung zwischen den Ventil spindein 212 und
222 bewirkt. da8 die angehobene Ventilspindel 222 verklinkt wird und verklinkt bleibt,
bis die bereits vordem aufwärts bewegte Ventilspindel 212 durch dan halbmondförmige
VerlCngerungsstdck 282 freigegeben wird. Zu diesem Zweck ist ein Klinkarm 300 (Figuren
7 und
und 9) der us die aenkreeht verlaufende Aehalinie einer Halterungaschraube
302 veraohwenkbar iat, unterhalb des Gehäuses 120 vorgeaehen. Eine Feder 304 drückt
den Arm gegen die Ventilapindel 212. Die Ventilapindel 212 weiat einen Teil 306
mit verminderten Querschnitt auf, der mit dem Hauptkörper der Ventilspindel durch
einen konisohen Teil 308 verbunden iat. Wird die Ventilspindel 212 nach unten bewegt,
so liegt das eine Endteil des Klinkarms 300 gegen den Hauptkßrper der Ventilapindel
212 an, während daa gegenüberliegende Endteil die Ventilapindel 222 nicht berührt.
Wird die Ventilspindel 212 nach oben bewegt, so bewegt mich dan benachbarte Inde
des Klinkarma 300 nach innen, den einen verminderten Queraehnitt aufweiaenden Teil
306 entgegen, und das gegenüberliegende Endteil des Arms wird durch die Feder 304
gegen die Ventilapindel 222 gedrückt Hierdurch wird dem Klinkarm 300 erlaubt, unter
eine an der Ventilspindel 222 ausgebildete Schulter 310 zu greifen und so die Spindel
in der angehobenen Stellung zu verklinken. Wenn dann die Ventilspindel 212 durch
dan Klinkverlängerungsetüok 282 wie weiter oben beschrieben freigegeben wird, so
bewegt sich das Ende des Hebels 300 auf dem koniaohen Teil 308 nach auBen und kehrt
in seine Ausgangsstellung in der Anlage gegen den Hauptkörper der Ventilspindel
zurück, wodurch gleichzeitig ein Abheben den Hebels 300 von der Ventilapindel 222
bewirkt und diese sur Absärtabevegung unter der Belaatung durch die Feder 220 freigegeben
wird.
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In Betrieb ist dan Goret 10 zua Anlegen von Yerpackungabändern mit
Hilfe des Aufhängegestänge s 20 an einer Deokenauthaagungsverrichtung aufgehängt.
Das Gerät wird dann mit dem Fuß 60 wie in Figur 1 dargeatellt gegen das Paakgnt
A gebracht. Vorher wird jedoch das Verpackungsband 8 un das Packgut herum und durch
eine Manaohette
Manchette 46 geführt, so daß das Zuführungsende
40 über dem freien Ends 38 zu liegen kommt. Das Ende 43 des Verpackungsbandes wird
zurüekgebogen und kommt unter die Manschette 46 su liegen, um dieae in ihrer Stellung
featzuhalten. Daa Zufiihrungeende dea Bandes iat über den eigentlichen FhB 60 geführt
und tritt zwischen der Arretierkugel 93 und den Zapfen 94 durch, und dam Verpackungsband
S führt su einer geeigneten Bandvorratsquelle, beispielsweise zu einer Bandepule.
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Wenn durch das Rohrverbindungsstück 242 Druckluft zugefdhrt wird,
so tritt die Luft in die Ventilkamer 132 durch den Kanal 246 (Figur r 7) ein, strömt
durch die Schiebereinsatzbuchee 208 in den Kanal 248 und tritt in den Zylinder 126
(Figur 5) ein, so daß der Kolben 164 in einer oberen Stellung gehalten wird, wobei
die zum Andrücken der Mamaehette dienende Anordnung 44 in die in Figur 1 wiedergegebene
Stellung gebracht wird, in der die eigentlichen Andrückbacken 172 watt geöffnet
aind. Gleichzeitig durehstromt die Luft den Kanal 250 und tritt unterhalb des Kolbens
117 in den Zylinder 118 ein, wodurch der Kolben nach oben bewegt und die Aufbaueinheit
14 zum Nachmpannon oder Straffen des Bandes in die durch die Linie x-x bezeichnete
Stellung geführt wird. Zu diesel Zeitpunkt stout da Vorachubrad 34 mit der Rolle
36 nicht im Eingriff.
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Nachdem den Terpackumgaband S in dan Gerät 10 zum Anlegen des Bandea
eingeführt worden ist, wird der Hebel 24 niedergedrückt. Der schwenkbar gelagerts
Mitnehmer 268 (Figur 9) deckt sich jetzt nicht mit dem unteren Ende der Ventilapindel
222, so daß durch eine Aufwärtabewegung des Hebels 24 kein Angreifen des Mitnehzero
268 an dieser Tentilapimdel bewirkt wird. Dagegen deckt sich der an des lebel 262
ausgebildete Vorsprung 260 mit der Ventil spindel
del 212, und
dieser Vorsprung greift daher an die Ventil Spindel an und bewegt dièse nach oben,
wenn die Rolle 266 durch den Hebel 24 angehoben wird. Dadurch wird ein Anheben des
Schiebers 206 (Figur 7) bewirkt, und dan halbmondförmige Verlängerungsstück 282
auf der Stange 280 greift an die Schulter 284 an und hilt den Schieber 206 in der
angehobenen Stellung fest. Im Zuge der Aufwärtabewegung der Ventilspindel 212 bewegt
sich das Ende des Klinkarms 300 auf dem konischen Teil 308 nach innen, und dam entgegengesetzte
Ende des s Arms greift an die Ventilspindel 222 an. Die Kanäle 248 und 250 sind
nunmehr mit der AuslaBmündung (214 verbunden. Die Luft strömt durch den Kanal 254
und tritt oberhalb des Kolbens 117 in den Zylinder 118 ein, wodurch der Kolben nach
unten gedrückt wird, um die Aufbaueinheit 14 zum Nachtpannen oder Straffen des Bandes
in die Stellung y-y su versohwenken und das Vorschubrad 34 zum Eingriff an dem Verpackungsband
gegen die Rolle 36 zu bewegen. Die Luft durchströmt außerdem auch den Kanal 252,
die Ventilkammer 134, den Kanal 258, das Knierohr 102 und die flexible Zuleitung
104 zu dem Xotor 30, der die Drehung des Vorechubrades in der Spannrichtung bewirkt,
wodurch das Verpackungsband S um dan Paokgut A herum gestrafft wird.
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Da der Kanal 248 (Figuren 5 und 7) mit der Auslaßmündung 214 kommuniziert,
drUekt die Feder 182 den Kolben 164 unter leekerem Schließen der Andrückbacken 172
un die Manschette 46 6 herum nach unten. Die Kraft der Feeder 182 reicht nicht hin,
um die Manschette 46 zusammenzudrücken, und ist lediglich groß genug, us sie in
Deckung mit der Schereinheit 48 festzuhalten. Dieser Zustand, in dem die Manchette
festgehalten wird, bleibt während der gesamten Spannbetätigung und bis zu denjenigen
Zeitpunkt unverändert, in den der Hebbel 24 abermals niedergedrückt wird.
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Wahrend
Während der Abwärtsbewegung der zum Nachspannen
oder Straffen dienanden Aufbaueinheit 14 gleitet der verachwenkbare Mitnehmer 268
auf der Ventilspindel 222 entlang und achiebt aich schlieBlich unter diese, wenn
der Aufbau 14 zum Nashapannon oder Straffen des Bandes die Stellung y-y einnimat.
Wenn die Spannbetätigung beendet ist, kommt der Motor 30 zum Stillstand, und die
Bedienungsperaon drückt abermals den Hebel 24 nieder. Der verschwenkbare Mitnehmer
268 bewegt den Schieber 216 nach oben, und das Ende des Klinkarms 300 greift unter
die Schulter 310 und verklinkt den Schieber in der angehobenen Stellung.
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Die aus dem Kanal 252 auxtretende Luft trömt dann durch den Kanal
255 (Figuren 5 und 7) in den Zylinder 126 ein und driickt den Kolben 164 nach unten,
wodurch ein fentes Schließen der Andrückbacken 172 um die Manchette 46 herum bewirkt
und dies zusammengedrUckt wird. Durch diesen Arbeitshub des Kolbens 164 wird auch
die Sehereinheit 48 betatigt, da der Ausleger 180 des Zapfens 158 an die Scher-oder
Trennvorrichtung 97 angreift.
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Wenn der Kolben 164 die Tiefstellung seines Arbeitshubs erreicht,
greift er an das halbmondförmige Verlängerungsstück 292 (Figur 5) an, dreht die
Stange 280 um ihre Längsachse und bewirkt damit, daB das halbmondförmige Verlängerungsstück
282 (Figuren 7 und 8) die Schulter 284 der Ventil Spindel 212 freigibt, wodurch
nunmehr dem Schieber 206 eine Abwärtsbewegung erlaubt wird, die zur Folge hat daß
der Klinkarm 300 über den konischen Teil 308 der Ventilspindel 212 gleitet. Hierdurch
wird dan entgegengesetste Inde des armes 300 von der Ventil Spindel 222 abgehoben,
so daB diese Spindel und der dazugehörige Schieber sich nach unten bewegen können.
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Nehmen
Nehmen die beiden Sohieber 206 und 216 in
den Ventilkammern 132 beziehungsweise 134 ihre Tiefetellung ein, so strömt die Luft
aus dem Kanal 255 (Figuren 5 und 7) durch die e Ventilkammer 134 und den Auslaßkanal
256 aus. Gleichzeitig wird die Luft aus dem oberen Teil des zylinders 118 durch
den Kanal 254, die Ventilkammer 132, den Kanal 252, die Ventilkammer 134, den Kanal
258, das Khisverbindungsstück 102 und die Leitung 104 über den zum Nachspannen oder
Straffen de a Bande a dienenden Motor 30 ausgestoßen und entweicht durch Auslaßöffnungen
der üblichen Art, die (in den Zeichnungen nicht gezeigt) an der Motor vorgesehen
sind. Auch wird dem Zylinder 126 in dem Raum unterhalb des Kolbens 164 durch die
Mündung 248 nun wiederum Druckluft zugeführt, so da$ der Kolben 164 nach oben gedrückt
wird. Gleichfalls wird auch, wie weiter oben beschrieben, der Zylinder 118 durch
die Mündung 250 mit einem Luftdruck beaufschlagt, wodurch bewirkt wird, daß die
zum Nachspannen oder Straffen des Bandes dienende Aufbaueinheit 14 in ihre Stellung
x-x zurückgeführt wird.
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Patentanapräche