DE416851C - Brueckenstanze zum Ausstanzen von Leder, Papier, Karton u. dgl. - Google Patents

Brueckenstanze zum Ausstanzen von Leder, Papier, Karton u. dgl.

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DE416851C
DE416851C DEG60337D DEG0060337D DE416851C DE 416851 C DE416851 C DE 416851C DE G60337 D DEG60337 D DE G60337D DE G0060337 D DEG0060337 D DE G0060337D DE 416851 C DE416851 C DE 416851C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F1/405Travelling head presses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Description

  • Brückenstanze zum Ausstanzen von Leder, Papier, Karton u, dgl. Die Brückenstanze finit stetig auf und ab l;ewegliareni Stößel und auf dem Querhaupt seitlich verschiebbarem Druckfußführungsgeliäuse ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückung des Druckfußes und die Einstellung des Druckfußführungsgehäuses durch Bewegung eines einzigen Hebels derart erfolgt, daß -dieser Handhebel sämtliche Stanztätigkeiten der Stanze, wie Fahren und Auslösen des Stanzhubes, einleitet, aber auch daß gleichzeitig nur eine dieser Einstell- oder Ei:-,rückbewegungen vor sich gehen kann.
  • Eine solche Einrichtung an Brückenstanzen ist für deren Bedienung von wesentlichem Vorteil, denn bei Brückenstanzen dieser Art, (die zum Ausstanzen von Leder, Papier, Karton o. dgl. dienen, wurde bisher die Beivegung des Druckfußes durch Bewegen eines Fußtrittes eingeleitet, wodurch eine Kupplung eingerückt wurde. Bei solchen Brückenstanzen konnte es nun sehr leicht vorkommen, 1a1,3 der Druckfuß durch Bewegen des Fußtrittes eingerückt, also abwärts bewegt wurde, während das Werkstück noch eingerückt und die Druckfußplatte zurechtgerückt werden mußte, so daß Unglücksfälle leicht durch Hantieren an dein abwärtsgehenden Druckfuß vorkommen konnten. Dies wird bei der Brückenstanze gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nur ein einziger Handhebel bedient zu werden braucht, der sowohl die seitliche Einstellung und Verschiebung des Druckfußführungsgehäuses auf dem Querhaupt nach der einen oder anderen Richtung als auch die Einstellung des Druckfußes am Druckfußführungsgehäuse unter den Stößel veranlaßt, so daß dieser den Druckfuß richtig abwärts bewegen kann.
  • Bei der neuartigen Brückenstanze ist ferner die Einrichtung getroffen, daß durch Bewegen des Handhebels zwar die Bewegung, das seitliche Verschieben, des Drucl<fußfiilirungsgehäuses eingerückt wird, diese Bewegung sich aber nach dem Abwärtsbewegen des gesamten Gehäuses sofort selbsttätig ausschaltet, also ein sofortiges Ausrücken des Druckfußes stattfindet und der Druckfuß nur eine einzige Arbeitsbewegung ausführen kann, ohne daß die Brückenstanze ausgerückt werden muß. Dadurch werden auch wieder Unglücksfälle vermieden, die leicht dadurch entstehen könnten, daß der Stößel durch irgendwelche Zufälligkeit nochmals abwärts bewegt wird (Nachschlagen).
  • Eine solche Brückenstanze mit stetig auf und ab bewegbarem Stößel und auf denn Querhaupt seitlich verschiebbarem Druckfußführungsgehäuse ist in einer Ausführungsform auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch (las Querhaupt, - den Druckfuß und den Stößel, Abb. 2 veranschaulicht eine Oberansicht auf (las Druckfußgehäuse, Abb. 3 zeigt eine Ansicht gegen (las Druckfußführungsgehäuse senkrecht zu Abb. i, Abb. .[ zeigt den Handhebel an dem Druckftilifiilirtiligsgehätise in Seitenansicht, Abb.5 zeigt die Einrichtung nach Abb.4 in Oberansicht, Abe. 6 zeigt eine Einzelheit.
  • Die Abb. 7 und in lassen als Teilfiguren die verschiedenartigen Stellen des Stößels und der Sperrteile erkennen, und zwar zeigt Abb. 7 die den Abb. i bis 3 entsprechende Stellung dieser Teile zueinander, wobei der Druckfuß au:gurückt ist und der Stiil;lel sich in seiner olleren Stellung befindet.
  • Abb. 8 zeigt diejenige Stellung, bei welcher der Handhebel zwecks Abwärtsbewegung des Druckfußes ausgerückt ist, der Stößel jedoch in seiner oberen Lage sich befindet, um bei seinem Niedergang den noch in seiner oberen Lage befindlichen Druckfuß abwärts drücken zu können.
  • Abb. 9 stellt den Augenblick dar, wo der Stößel den Druckfuß nach abwärts bewegt hat und beide in#ihrer unteren Lage sich befinden. Nach Abb. io ist leer Stößel wieder ein kleines Stück nach aufwärts gegangen und dementsprechend (ler Druckfuß in seine obere Lage zurückgekehrt, während gleichzeitig die die Abwärtsbewegung des Druckfußes bewirkenden Teile selbsttätig in die Stellung nach Abb. 7 zurückgetreten sind, so daß der stetig auf und abwärts gehende Stößel den Druckfuß nicht abwärts drücken kann.
  • Abb. i i und 12 zeigen in skizzenhaftem Bild eine derartige Brückenstanze mit stetig auf und ab bewegbarem Stößel und auf dein Querhaupt seitlich verschiebbarem Drucl:fußführungsgehäuse in Vorderansicht und Seitenansicht.
  • A. Allgemeine Einrichtung der Brückenstanze: Die allgemeine Einrichtung der Brückenstanze ist aus Abb. i i und 12 ersichtlich. Die Brückenstanze besitzt ein ortsfest gelagertes Querhaupt 7, welches auf vier Säulen ruht. In denn Querhaupt ist ein Druckstempel oder Stößel i geführt, welcher von zwei auf der Antriebswelle :2 gelagerten Exzentern 3 auf und ab bewegt wird. Diese Auf- und Abbewegung des Stößels i geschieht (lauernd so lange, als die Brückenstanze eingerückt ist. Die Einschaltung oller Betätigung des Stanzvorganges geschieht also nicht durch eine auf der Welle aufgebrachte Kupplung, sondern vollzieht sich direkt am DruckfußführungsgNhäuse (Abe;. i und 3). Dieses Druckfußführungsgehäuse ist mittels Rollen 5 auf der Bahn 6 des Querhauptes 7 fahrbar gelagert. 1n dein Druckfußführungsgehätise 4. sitzt der Druckfuß 8, dessen Platte 9 in dem Druckfuß auf und ab einstellbar ist. Der Druckfuß wird in dem Druckfußführungsgehäuse durch Federn i o gehalten, welche bestrebt sind, den Druckfuß 8 samt Platte 9 aufwärts zu drücken, jedoch beim Einwirken des Druckstempels auf dem Stahlklotz des Druckfußführungsgehäuses zusammengepreßt werden. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Druckfußes 8 im Druckfußgehäuse q. wird durch Bolzen i i, die sich in Schlitzen 12, des Druckfußführungsgehäuses bewegen können, begrenzt.
  • B. Einrichtung zum Verschieben des Druckfußführungsgehäuses auf der Bahn des Querhauptes 7: An dem Druckfußführungsgehäuse .4 ist in Lagern 13 eine Welle 14 derart gelagert, daß sie von einem mittels Zapfen 15 angelenkten Handhebel 16 nach rechts oller nach links herum geschwenkt werden kann. Diese grelle 14 trägt an ihrem Ende zwei halbringförmige Gewindebacken 17, 18, welche in Stellspindeln i g, 2o eingreifen. Diese Stellspindeln 19, 20 sind am Querhaupt 7 der Brückenstanze durch geeignete Lagerböcke 21 gelagert und werden derart von dem Antrieb der Brückenstanze angetrieben, daß die eine Stellspindel i9 die Bewegung des Druckfußführungsgehäuses nach der einen Richtung, die andere Stellspinde12o die Bewegung (fieses Gehäuses nach der entgegengesetzten Richtung bewirkt. Um dies zu erreichen, sind entweder die Stellspindeln i9, 2o bei gleicher Umdrehungsrichtung mit einander entgegengesetzt verlaufenden Gewindegängen versehen, oder aber die Stellspindeln 19, 2o haken gleichlaufendes Gewinde und werden durch ineinandergreifende Zahnräder 22, 23 in entgegengesetzt gerichtete Drehung versetzt. Um das Druckfußführungsgehäuse auf dem Querhaupt 7 längs zu verschieben, ist also nur erforderlich, durch Links- oder Rechtsschwingen der Welle 14 mittels des Handhebels 16 die eine oder die andere der Gewindebacken 17, 18 in Eingriff mit der zugehörigen Stellspindel i9 oder 20 zu bringen :ind nach entsprechender Verschiebung des Druckfußführungsgehäuses d. die entsprechende Gewindebacke von der zugehörigen Stellspindel wieder abzurücken. Dies erfolgt bei der dargestellten Einrichtung der Brückenstanze selbsttätig nach Abb. 3, wenn der Handhebel 16 in senkrechte Lage gebracht worden ist. C. Ein- und Ausrückvorrichtung der Brückenstanze: Der Handhebel 16 hat oberhalb seines Drehzapfens einen Daumen 2q., der Anschlag an dem Daumen 25 eines Schiebers 26 findet, der an dem Druckfußführungsgehäuse 4 mittels Schlitzführungen 27- verschiebbar angebracht ist. Dieser Schieber 26 wird durch eine Feder 28 selbsttätig in die Ausrücklage gezogen und mir durch den Daumen 2.4 des Handhehels 16 in die Einrücklage gebracht. Der Schieber 26 hat eine Schrägfläche 29 (s. Abb.2), mit welcher er gegen eine mit dieser gleichen schrägen Fläche 3o einer Anschlagklinke 31 wirken kann, die tun Zapfen 32 drehbar an eirein Querriegel 33 angebracht ist und durch eine Feder 3¢ in ihre Anschlaglage am Riegel 33 gezogen wird. Der Riegel 33 untersteht dein Zuge einer Feder 35, «-elche bestrebt ist, den Querriegel 33 in seiner Ausrücklage zu halten. Dieser Querriegel 33 hat an seinem dem Stahlklotz 36 (Abb. i bis io) zugekehrten Ende eine schräge Gleitbahn 37, welche auf eine Führungsrolle oder Ansatz 38 des Stahlklotzes 36 in der nachstehend beschriebenen Weise einwirken kann. Der Stahlklotz 36 ist zwischen Führungsleisten 39 hin und her verschiebbar und unterliegt dem Drucke einer Druckfeder 40, «-elche bestrebt ist, den Stahlklotz 36 in seine Arbeitslage zu drücken (Abb. 5), so daß seine Druckfläche 4r unterhalb der Druckfläche 42 des Stößels i kommt. Die schräge Gleitbahn 37 des Querriegels 33 hingegen bewirkt das selbsttätige Zurückgehen des Stahlklotzes 36 in die ausgerückte Stellung. Die Wirkungsweise dieser Eir-und Ausschalteinrichtung ist die folgende: Wird die Welle 14 in diejenige Lage geschwenkt, in welcher die Gewindebacken 17, 18 von den Stellspindeln i g, 2o ausgeriickt sind und wird sodann der Handhebel 16 in die aus -Abb.4 ersichtliche senkrechte Stellung gebracht, dann wirkt der Daumen 2d. des Haildhebels 16 gegen den Daumen 25 des Schiebers 26; damit wird letzterer unter Spannung der Feder 28 in den Schlitzführungen 27 verschoben. Infolgedessen wirkt die Schrägfläche 29 des Schiebers 26 gegen die Schrägfläche 3o der am Riegel 33 drehbar befestigten Anschlagklinke 31. Dadurch wird der Querriegel 33 nach auswärts gezogen, und die schräge Gleitbahn 37 am jenseitigen Ende des Querriegels 33 gibt die Rolle 38 des Stahlklotzes 36 frei, so daß letzterer durch die Wirkung der Druckfeder 4o selbsttätig in die Arbeitslage gerückt wird (s. Abb. .4, 5 und 8). Der stetig auf und ab gehende Druckstempel i kann also jetzt bei seiner nächsten Abwärtsbewegung auf den Stahlklotz 36 drücken. Da der Stahlklotz 36 sich auf dem-Druckfuß befindet, so wird durch den Druck des Stößels i auf den Stahlklotz 36 auch der Druckfuß 8 entgegen dem Drucke der Federn io nach abwärts gedrückt. Die Druckfüßplatte drückt also durch das Stanzniesser und dieses gegen das unterhalb derselben auf dem Werktisch x von der Holzpacklage y getragene Werkstück (Abb. i). Das Stanzmesser verrichtet also somit die Stanzarbeit.
  • Der Querriegel 33 ist nun, nachdem die Anschlagltlinke 31 die Schrägfläche 29 des Schiebers 26 passiert hat, durch die Wirkung der Feder 35 wieder nach einwärts gezogen worden, wobei die Anschlagklinke 31 unter der Wirkung der Feder 3.4 gegen die Schrägfläche 29 so lange nachgibt (Abb. 6), bis der Schieber 26 infolge Freigabe des Hebels 16 durch seine Feder 28 wieder zurückgezogen ist. Bei der durch den Stößel i bewirkten Abwärtsbewegung des Druckfußes 8 ist auch die an dem Stahlklotz 36 angebrachte Rolle 38 mit nach abwärts bewegt worden (Abb_ 9) und kommt nun bei der durch die Federn io bewirkten Aufwärtsbewegung des Druckfußes 8, weil der Riegel 33 durch die Feder 35 kurz zuvor wieder nach einwärts zurückgezogen war, unter die schräge Gleitfläche 37 des Riegels 33 zu liegen. Die Rolle 38 gleitet bei der weiterhin erfolgenden Aufwärtsbewegung des Druckfußes 8 an der Gleitfläche 37 entlang, wodurch der Stahlklotz 36 entgegen dein Federdruck ,4o wieder nach links in seine alte Lage verschohen wird (Abb. io). Dadurch ist der Stahlklotz 36 wieder außer Bereich der Druckfläche 4.2 des Stößels i gebracht, so daß der Stößel i, durch die Exzenter 3 bewegt, nunmehr stetig auf und ab gehen kann, ohne daß die Stanze .ihre Stanzarbeit ausführt und obwohl etwa noch der Handhebel 16 in der aus Abb. 4. ersichtlichen senkrechten Lage sich befindet, wobei dann die Anschlagklinke 31 unter Wirkung der Feder 34 die oberbeschriebene schwingende Bewegung tun Zapfen 32 machen würde. Ein nochmaliges Ansetzen des Antriebes des Druckfußes von selbst ist also vollkommen ausgeschlossen. Damit diese Stanzarbeit wieder erfolgen kann, ist es erforderlich, daß der Handhebel 16 wieder zurückgezogen wird (s. Abb. i) und von neuem wieder in die aus Abb..f ersichtliche senkrechte Lage gebracht wird. Durch Einwärtsdrücken des Handhebels 16 in die senkrechte Stellung nach Abb.-f kann aber nur ein einziger Stanzvorgang vor sich gehen. D. Dr uckfußplattenverstellung: Die Druckfußplatte ist in bekannter Weise an dem Druckfuß verstellbar. Zu dem Zwecke ist das Druckfußfülirungsgehäuse nach unten zu einem Hohlzylinder d.3 verlängert. Dieser nimmt den Druckfuß 8 auf. Die Druckfußplatte 9 hat einen Hohlzylinder 4,-4, der mit Außengewinde versehen ist und in (las Innengewinde .15 des Druckfußes 8 eingreift. Durch Verdrehen der Druckfußplatte 9 in dem Druckfuß 8 kann also die Druckfußplatte mehr oder weniger aus dem Druckfuß herausgedreht und damit die Höhlung der Druckfußplatte verändert «erden. Um die Drelrting dieser Platte 9 zu erleichtern, trägt dieselbe auf ihrer Oberfläche Rippen oder Erhöhungen 46.
  • Das Festlegen der Druckfußplatte 9 im Druckfuß erfolgt durch einen Bremsbacken .17, der um Zapfen 8 drehbar im Druckfuß angebracht ist und sich gegen das zvlindrische Gewinde der Druckfußplatte 9 legt und durch eine Stellschraube .Id. festgezogen wird. Eine elastische Zwischenlage 5o (Abb. i und 3) zwischen Druckfußführungsgehäuse und Druckfuß fängt die Stöße ab, welche beim Nachlassen des Druckes des Stößels auf den Druckfuß und von diesem auf das Druckfußführungsgehä use übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE.' i. Brückenstanze zum Ausstanzen von Leder, Papier, Karton ti. dgl. finit stetig auf und ab bewegbar ein Stößel und auf dein Querhaupt seitlich verschiebbarem Druc:kfußführungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß (las Einrücken des Druckfußes (8) für das Stanzen und die Einstellung (Verschieben) des Druckfußführungsgehäuses (.h) in die Stanzlage durch Bewegung eines einzigen Handhebels (16) unter gleichzeitiger Sicherung gegen mehrmaliges Stanzen (auch :Nachschlagen) erfolgt. z. Brückenstanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (16) schwingbar an einer drehbaren `Felle (rd.) angelenkt ist, welche zwei an Hebeln sitzende Gewindebacken (17, 18) trägt, deren jede in je eine auf die Längsbewegung des Druckfußführungsgehäuses einwirkende Stellspindel (i9, 2o) von entgegengesetzter Drehungsrichtung einzugreifen vermag, so daß durch seitliche Schwingen des Handhebels (i6) die eine oder die andere Stellspindel zum Eingriff kommt, während der Handhebel (16) in seiner Mittelstellung, und nur in dieser, gegen einen Schieber (26) einzuwirken vermag, der den Stahlklotz (36) zum selbsttätigen Einschub ,in die Stanzstellung auslöst. 3. Stanze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (16) in einer Mittelstellung mittels Daumens (2.1) auf einen unter Federspannung (28) stehenden Schieber (26) einwirkt, der mittels einer Schrägfche (29) einen ebenfalls unter Federspannung (35) stehenden Riegel (33) so längsbewegt, daß dessen schräge Gleitbahn (37) eine Rolle oder Ansatz (38) an dem zwischen Führungsleisten (39) geführten und unter Federspannung (d.o) stehenden Stahlklotz (36) freigibt, wodurch der Stahlklotz (36) unter der Wirkung seiner Feder (4o) unter die Druckfläche (d.2) des Druckstempels (i) gebracht wird und dadurch den Druckfuß (8) abwärts bewegt, worauf der Riegel (33) durch die Wirkung seiner Feder (35) zurückschnellend mit seiner schrägen Gleitbahn (37) die mit dem Stahlklotz (36) abwärts bewegteRolle (38) erfaßt und dadurch den Stahlklotz außer Eingriffslage mit dem Stößel (i) bringt. q.. Brückenstanze nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (29) des Schiebers (26) auf eine Anschlagklinke (V) des Querriegels (33) so einwirkt, daß dieser Querriegel unter der Einwirkung seiner Feder (35) sofort zurückschnellt und mittels seiner schrägen Gleitbahn (37) die Rolle (38) des Stahlklotzes fängt und den Stahlklotz (36) in die Ruhelage zurückbringt, dadurch, daß die Anschlagklinke (31) des Riegels (33) der Schrägfläche (29) des Schiebers (26) ausweichen kann. 5. Brückenstanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (16) mit seiner Drehwelle (14) an dein Druckfußführungsgehäuse (.I) gelagert ist, während die Stellspindeln (i9, 2o), in ,welche die von der Welle schwenkbaren Gewindebacken (17, 18) zum Eingriff gebracht werden können, an dein Querhaupt (7) der Stanze gelagert ist, auf deren Bahn (6) das Druckfußführungsgehäuse durch Rollen (5) verschiebbar ist und der Stößel (i) zwischen Schlittenführungen des Querhauptes (7) durch Kurbel oller Exzenter (3) stetig auf und ab bewegt wird, um jegliches Einschalten mit (lein Fußhebel entbehrlich zu machen und sämtlicheArbeitsbewegunen g der,Brückenstanze von der Bewegung des Handliebels (16) abhängig zu machen.
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DE (1) DE416851C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217020B (de) * 1957-05-25 1966-05-18 Moenus Maschf Schwenkarmstanze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1217020B (de) * 1957-05-25 1966-05-18 Moenus Maschf Schwenkarmstanze

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