DE474489C - Kupplungsvorrichtung fuer Lochstanzen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Lochstanzen

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DE474489C
DE474489C DEI31587D DEI0031587D DE474489C DE 474489 C DE474489 C DE 474489C DE I31587 D DEI31587 D DE I31587D DE I0031587 D DEI0031587 D DE I0031587D DE 474489 C DE474489 C DE 474489C
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Germany
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recess
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rotary wedge
wedge
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DEI31587D
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Idel Ingenieur Buero A GmbH
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Idel Ingenieur Buero A GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/04Centering the work; Positioning the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung für Lochstanzen Es sind bereits Kupplungsvorrichtungen an Lochstanzen mit vom ,Antrieb zu lösendem Werkzeugträger bekannt, bei welchen das auf das Werkstück aufgesetzte Werkzeug beim Gang der Maschine beliebig lange dort belassen werden kann und wo eine einzelne Lochung oder fortgesetztes Lochen Hub für Hub erfolgen kann und der Werkzeugträger nach erfolgtem Arbeitshub wieder selbsttätig hochgehoben wird und in höchster Stellung stehenbleibt. Diese Vorrichtungen haben jedoch alle den ?Nachteil, daß sie entweder teuer in der Herstellung oder umständlich zu bedienen sind oder eine kräftige Durchbildung ihrer Einzelteile nicht möglich ist und ein schneller Verschleiß eintritt.
  • Bei der im folgenden beschriebenen Kupplungsvorrichtung werden nun diese Nachteile vermieden und eine schnelle, einfache Handhabung mit gut ausbildbaren Einzelteilen verbunden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform auf beiliegender Zeiehnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die in Frage kommenden Teile einer Lochmaschine, Druckstößel q. gekuppelt mit Lochstempelträger 2 durch Schwenkdaumen 5 in oberer Totpunktlage, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Lochmaschine in entkuppeltem Zustande in unterer Totpunktlage des Druckstößels und oberer Totpwnktlage des Werkzeugträgers, Abb. 3 einen Längsschnitt in entkuppeltem Zustande und Lochstempelträger über seine normale obere Totpunktlage hinausgezogen, Abb. d. einen Längsschnitt, wobei der Lochstempelträger auf das Blech niedergezogen ist zum Tippen, Abb,5 einen Schnitt durch das Drehkeilsteuerorgan, Abb.6 das Drehkeilsteuerorgan in Seitenansicht, Stempelträger mit Stößel mittels Schwenkdaumen 5 gekuppelt, wie es Abb. i entspricht, Abb.7 das Drehkeilsteuerorgan in Seitenansicht in zum Tippen eingerichtetem Zustande, wie es Abb. q. entspricht, Abb.8 das Drehkeilsteuerorgan in Seitenansicht, nachdem das Durchlochen erfolgt ist und die Sperrklinke durch einen Anschlag ausgehoben wird, Abb.9 das Drehkeilsteuerorgan in Seitenansicht in Verbindung mit den übrigen in Betracht kommenden Teilen in gekuppeltem Zustande und oberer Totpunktlage, wie es Abb. i und Abb. 6 entspricht.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Drehkeil i, der indem Stempelträger 2 drehbar gelagert ist und unter Wirkung der Feder 3 steht, so daß er sich mit seinem halben Querschnitt in einer Aussparung des DruckstöLiels q. derartig dreht, dä.ß durch Schwenken des Drehkeiles i durch Handhebel 8 (Abb. 5) Druckstößel q. und Stempelträger 2 gekuppelt und entkuppelt werden können, so daß man folgende Bewegungen mit dem Lochstempelträger ausführen kann: a) Der Stößel q. (Abb. i) drückt unter fester Verbindung durch den Schwenkdaumen 5 den Stempelträger :2 herunter und locht, und nach dem Lochen wird der Stempelträger 2 durch die eingeschwenkte % Drehkeilhälfte i zwangläufig mit nach oben gezogen, wobei der Schwenkdaumen selbsttätig ausgerückt wird und somit der Werkzeugträger in höchster Stellung stehenbleib t.
  • b) Der Stößel q. (Abb. 2) kann frei heruntergehen, ohne daß er durch den Drehkeil behindert wird, da eine entsprechende Aussparung 6 vorgesehen ist, und der Stempelträger 2 bleibt in Ruhe.
  • c) Der Stempelträger 2 (Abb. 3) kann über seine normale höchste Stellung mit dem Hebel 7 gehoben werden, um das schnelle, ungehinderte Einführen von sperrigen Stücken, wie gekappten Eisenbahnschweden usw., zu ermöglichen.
  • d) Der Stempelträger 2 (Abb. 4) kann mit dein Hebel 7 auf das zu lochende Material niedergesenkt werden und dort belassen werden, bis die Lochung erfolgen soll, was ermöglicht wird durch Ausschwenken des Drehkeiles mit dem darauf befestigten Handgriff 8 (Abb. 5), dessen Klinke 9 dann in die Nut io der Büchse ii eingreift (Abb. 7), die in dem Werkzeugträger 2 durch Schraube 12 befestigt ist, wobei die Feder 3 (Abb. i) gespannt wird. Wird nun der Schwenkdaumen 5 eingerückt, so erfolgt die Lochung, und damit durch den Drehkeil i und den Druckstößel 4. der Werkzeugträger 2 zurückgezogen wird, wird kurz vor der tiefsten Stellung des Werkzeugträgers 2 die Klinke durch den Anschlag 13, verstellbar durch Schraube 14., ausgerückt und damit der Drehkeil wieder unter die Wirkung der Feder 3 gestellt. Diese Feder bewirkt, daß der Drehkeil i wieder in die Aussparung 6 eingerückt wird und der Schlitten zwangläufig in seine höchste Stellung zurückgezogen wird.
  • e) Fortgesetztes Lochen Hub für Hub kann ermöglicht werden durch Eingerückthalten des Schwenkdaumens 5 (Abb. i).
  • Es sind somit auf Grund dieser Erfindung alle Anforderungen an eine Lochmaschine erfüllt, während der breite Drehkeil i mit kräftiger Feder 3 ein betriebssicheres Arbeiten der Maschine gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsvorrichtung für Lochstanzen mit vom Antrieb zu trennendem Werkzeugträger und einem Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehkeil (i) mit seinem verkleinerten Querschnitt sich in einer Aussparung des Druckstößels (q.) derartig dreht, daß er den Werkzeugträger (2) nach dem Arbeitshube mit hochnimmt und nach Ausschwenken des Druckdaumens (5) in höchster Stellung stehenbleibt, wobei ihn die Feder (3) in dieser gekuppelten Stellung festhält und der Stößel (q.) infolge der Aussparung (6) nach Ausschwenken des Daumens (5) ungehindert hin und her schwingen kann, ohne daß der Werkzeugschlitten (2) bewegt wird.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung für Lochstanzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Drehkeiles (i) zwischen Druckstößel (q:) und Werkzeugträger (2) dadurch außer Wirkung gesetzt wird, dafi durch den Handhebel (8) der Drehkeil ausgeschwenkt werden kann und in dieser ausgeschwenkten Stellung durch Klinke (9) in Nut (io) auf Büchse (ii) derartig gehalten wird, daß das Werkzeug mit Hebel (7) auf das Material niedergedrückt werden kann und dort'bis zum Lochen stehenbleiben kann und nach erfolgter Lochtang die Klinke (9) selbsttätig durch Anschlag (13) ausgerückt wird und Drehkeil (i) durch Feder (3) wieder in die Aussparung (6) eingeschwenkt wird und somit der Schlitten in seine höchste Stellung zwangläufig zurückgezogen, wird.
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