AT46147B - Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl.

Info

Publication number
AT46147B
AT46147B AT46147DA AT46147B AT 46147 B AT46147 B AT 46147B AT 46147D A AT46147D A AT 46147DA AT 46147 B AT46147 B AT 46147B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
plate
lever
opening
pins
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Noel Ray Stiles
Original Assignee
Noel Ray Stiles
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Noel Ray Stiles filed Critical Noel Ray Stiles
Application granted granted Critical
Publication of AT46147B publication Critical patent/AT46147B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Darreichen von Zigarren, Zigaretten, Streichhölzern, Flüssigkeiten usw. 



   An sich sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen der zu reichende Gegenstand durch einen von einem Hebel bewegten Schieber hochgehoben wird. Ferner ist auch die Benutzung von Greifvorrichtungen für ähnliche Einrichtungen bekannt. Die Erfindung besteht somit lediglich in der Verbindung dieser beiden Teile mit dem sie in der unten beschriebenen Weise bewegenden Hebelgetriebe. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Darbieten von Zigaretten gemäss der Erfindung, Fig.   2   eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 eine Endansieht derselben von rechts gesehen, bei entfernter Rückwand des Gehäuses, Fig. 4 die Seitenansicht der Vorrichtung bei entfernter Seitenwand, Fig. 5 eine ähnliche Seitenansicht, wobei jedoch das Getriebe in der Greifstellung veranschaulicht ist. Fig. 6 ist ein Schnitt nach   der Linie A-A   der Fig.   2,'wobei   das Getriebe die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht der Vorrichtung mit entfernter Deckplatte.

   Fig. 9 einen Schnitt durch den Kopf des Greifvogels, während Fig. 10. 11, 12 und] 3 verschiedene Ausführungsformen der Greifvorrichtungen veranschaulichen. 
 EMI1.1 
 Hebel   n   in Eingriff, die an ihren Enden durch ein einen Handgriff p tragendes   Querstück o mit   einander verbunden sind. Der Griff reicht durch einen Vertikalschlitz r in der Aussenwand des 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sprechende Ausbildung der Kammschlitze 1 erreicht werden. Die beiden Kanten der Schlitze sind, zu einem   später erläuterten Zweck, nicht   auf ihrer Gesamtlänge parallel. Bei der Abwärtsbewegung 
 EMI2.2 
 Schlitze verlassen, in welchem deren Kanten parallel sind. 



   Die Anfangsstellung des Mechanismus, in welcher die Platte y die Öffnung im Deckel u geschlossen hält und der Zigarettenschieber d sich in seiner tiefsten Lage befindet, ist in Fig. 4 durch volle Linien dargestellt. Wenn jetzt der Griff p in die in derselben Figur gestrichelt gezeichnete Lage   1   bewegt wird, erfolgt ein Anheben des   Zigarettenschiebers,   so dass die von demselben vorstehenden Stifte h die bei A'angedeutete Stellung einnehmen. Während dieser Bewegung stehen die Stifte h mit der rechten Kante der Kammschlitze 1 in Eingriff, wodurch die Segmenthebel   z   mit der Platte y gedreht werden und ein Freilegen der Öffnung im Deckel u stattfindet.

   In dieser Stellung wird das einwärts gebogene Ende eines jeden Hebels   n   an der rechten Kante des Kammes 2 
 EMI2.3 
 erfolgt in später erläuterter Weise. 



   Die durch gestrichelte Linien in Fig. 5 angedeutete Zwischenlage des Mechanismus bei der   Aufwärtsbewegung   des Handhebels p ist, was diesen und die Hebel n anbelangt, mit der in Fig. 4 in derselben Weise dargestellten Lage identisch. Der Kamm 2 ist nun derart gestaltet, dass, sobald bei der Aufwärtsbewegung des Hebels p die Stifte   h   in jenen Teil der Nuten 1 gelangen, in welchem deren Seitenflächen nicht mehr parallel sind, die einwärts gebogenen Enden der Hebel n an die linke Seite des Kammes 2 zu liegen kommen, wodurch die linken Kanten der Schlitze   1   an die Stifte h gehalten werden.

   Es ist daraus ersichtlich, dass, obwohl in beiden in Fig. 4 und   5   gestrichelt dargestellten Lagen des Mechanismus, die Stifte h dieselbe Höhenlage einnehmen, die Hebel z im Falle der Fig. 5 weiter nach rechts ausgeschwungen sind als in jenem der Fig. 4. Dadurch, dass dia Kanten der Schlitze 1 auf einem Teil ihrer Ausdehnung nicht parallel sind, ist ein zu frühzeitiger Abschluss des Behälters durch die Platte y verhindert, 80 dass die Aufwärtsbewegung des   Storchenschnabels   von der Schliessbewegung der Platte y nicht gestört wird. 



   Auf dem Deckel u ist ein Körper, beispielsweise in Gestalt eines Storches, angebracht. 



  Das Bein 6 sitzt in der durch durch die Schraube v an dem Deckel u befestigten Platte   8,   während das andere Bein 7 durch den Deckel reicht und in der nachstehenden beschriebenen Weise ein 
 EMI2.4 
 öffnet wird. 



   An der   Rückwand   des   Zigarettenbehälters b   ist eine Konsole 9 angebracht, durch welche eine Stange 10 geführt ist. Letztere trägt an ihrem oberen Ende ein flaches Metallstück 11, das als Auflage für das Bein 7 dient. Die die Hebel n mit einander verbindende Querstange o ist in der Mitte rechtwinklig ausgebogen. Zwischen den parallelen Seiten dieser Ausbiegung befindet sich, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist,   eine Platte 73, auf   welcher für gewöhnlich das untere Ende der Stange 10 (Fig. 4) ruht. Die Platte 13 kann   gewünschtenfalls   mit der Stange o aus einem Stück gefertigt sein. 



  Der hintere Teil der Ausbiegung 12 hat ein Loch 14 (siehe Fig. 3), in das der Handgriff p eingeschraubt ist. Wenn der Handgriff p sich in der in Fig. 4 durch volle Linien angedeuteten Normallage befindet. wird der Storch durch den vermittelst der Stange 10 auf das Bein   7 ausgeübten Druck   in der aufrechten Stellung gehalten. In dem Masse jedoch, als der Handgriff p abwärts bewegt   llrud, lässt dieser Druck nach und   der Storch fällt nach vorn in die in den Fig. 5 und 6 angedeutete Stellung, welche der tiefsten Lage des Handgriffes p und der   Höchstlage   des Schiebers d entspricht. 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 des Vogels in die Öffnung eintritt, ehe die Platte y dieselbe   völlig   freigelegt hat.

   Die aufgebogene   Ranie dea MetaHatuckea gelangt, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit dem Unterteil 15 des Vogelschnabels in Eingriff und bewirkt dadurch ein Öffnen desselben. Eine Einzelansicht des Vogel-   kopfes ist in Fig. 9 dargestellt, aus der zu ersehen ist, dass der am Kopf drehbar befestigte Unterteil 15 des Schnabels länger als der Oberteil   16   ausgebildet ist, um der aufgebogenen Kante des Stückes 5 
 EMI3.1 
   wird dann die Zigarette   entgegen der Wirkung der   Feder 17 zwischen die Schnabelhälften geschoben.   



   Wenn der Handgriff p wieder in die Höhe geht, welche Bewegung entweder von Hand, durch ein Gewicht oder vermittels der dargestellten Feder 18 erfolgt, kehrt der Vogel mit der   Zigarette   im Schnabel in die aufrechte Stellung zurück. Der Schieber   d   nimmt als dann seine tiefste Lage wieder ein, in welcher er sich etwas unterhalb der untersten Kanten der den Boden des Behälters b bildenden schrägen Wandungen befindet. 



   Durch eine geringe Abänderung der Form der Kammschlitze 1 kann gewünschtenfalls die Einrichtung getroffen werden, dass der Unterteil 15 des Vogelschnabels von der ihn zurückhaltenden Kante des   Metallstückes 5 sofort, nachdem   die   Zigarette   die richtige Höhe erreicht hat, freigegeben wird, so dass er sich durch die Wirkung der Feder 17 schliesst und die Zigarette e festhält, anstatt dass, wie oben beschrieben, die   Zigarette   bis in ihre Höchstlage unter Überwindung der Spannung der Feder 17 zwischen die Schnabelhälften geschoben wird. Diese abgeänderte Aus-   führungsform   ist von   Vorteil, wenn Zigarettensorten   zur Verwendung kommen, die leicht beschädigt werden können.

   Der Schieber d trägt in der Mitte eine Ausnehmung   19,   damit der Schnabel des Vogels nicht in Berührung mit dem Metall des Schiebers kommt, so dass ein sicheres Erfassen der Zigarette gewährleistet ist. 



   Anstelle der wie vorstehend beschrieben gestalteten Öffnung in dem Deckel u und der Platte y. welche die Öffnung normal geschlossen hält, kann der Deckel u mit einem T-förmigen Schlitz versehen sein, desen Querteil sich über die volle Breite des Behälters b erstreckt. Eine in Führungen sich bewegende und durch einen Hebelmechanismus oder andere geeignete Mittel von dem Handgriff p aus betätigte Gleitplatte dient dann zum Schliessen und Freilegen der T-förmigen   Öffnung.   



    Eine V-förmige Nut   dieser Gleitplatte gelangt mit der Unterseite des Schnabels in Eingriff. um denselben in   ähnlicher Weise zu öffnen, wie   dies vermittels der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform geschieht. 



   Durch die Anordnung des senkrechts hochgehenden Schiebers wird stets das Zubringen und Herausheben einer   Zigarette   bewirkt, einerlei, ob viele oder nur wenige Zigaretten in dem Behälter vorhanden sind. 



   Anstelle des nach aussen vorstehenden Hebels zur Betätigung der Vorrichtung kann ein Druckknopf Verwendung finden, der mit einem an dem Schieber sitzenden Hebel verbunden ist. 



     Gemäss   einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 10 und 11) ist der Unterteil des Schnabels mit einem in einer im Kopf des Vogels angeordneten Ausnehmung beweglichen Gewicht versehen, durch dessen Wirkung sich der Schnabel beim Vorfallen des Vogels zwecks Entgegennahme der   Zigarette   selbsttätig öffnet. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Oberteil des Schnabels am Kopf des Vogels mit Scharnieren befestigt und mit einem Gewicht versehen, das beim Vorfallen des Vogels das Öffnen des Schnabels bewirkt. 



     Gemäss   einer abgeänderten, in Fig. 12 und 13 veranschaulichten   Ausführungsform   der Erfindung kann der unter Federwirkung stehende Schnabel vermittels eines einerseits an dem unteren Teil des Schnabels, anderseits an dem einen Fuss des Vogels befestigten und durch dessen Körper geführten Drahtes 19   betätigt   werden, wobei beim Vorfallen des Vogels der Draht gespannt und der Schnabel dadurch geöfnet wird. In diesem Falle ist die mit der V-förmigen Nut versehene, zur Führung des   unteren Schnabelteiles   dienende Gieitplatte nicht erforderlich. 



   Anstelle der zum Schliessen oder Öffnen des Deckels   u   dienenden Platte y können eine oder mehrere drehbar   aufgehängte Klappen verwendet werden,   deren Öffnen durch am Schieber d angeordneten Daumen erfolgt, der mit an der Unterseite der Klappen befestigten Armen in 
 EMI3.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte Greifvorrichtung. z. B. ein Storch, und ein an sich ebenfalls bekannter Schieber (d) durch ein Hebelgetriebe gleichzeitig gegen-oder voneinander bewegt werden. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Vorrichtung gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Öffnung, in dem Behälterdeckel verschliessende Platte (y) bei der Verschiebung des Schiebers in dem Behälter in der, Weise bewegt wird, dass die Öffnung im Behälterdeckel frei gegeben wird.
    3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (y) derart ausgebildet ist, dass sie die Greifvorrichtung öffnet, worauf der zu reichende Gegenstand in diese Greifvorrichtung gedrückt wird, in welcher er entweder durch Federwirkung oder durch Wirkung eines Gewichtes festgehalten wird.
    4. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (y) von scgmentförmigen Hebeln (1,) getragen ist, welche drehbar an dem Behälter befestigt sind und deren jeder mit einem schrägen Schlitz sich auf einem von dem Schieber hervorstehenden Stift (h) führt, der auch mit dem Hebelgetriebe, welches den Schieber hebt, gekuppelt ist, wodurch diese Platte gleichzeitig mit dem Schieber und der Greifvorrichtung bewegt wird.
    . Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (h) bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers mit der einen Kante der schrägen Schlitze in Eingriff stehen, die so geformt ist, dass die Platte die Öffnung im Behälterdeckel schon im Beginn der Aufwärtsbewegung des Schiebers vollkommen freigeben muss, worauf die Stifte bei Abwärtsbewegung des Schiebers aber mit der anderen Kante der schrägen Schlitze in Verbindung gebracht werden, die derart gestaltet ist, dass die Platte von der Öffnung so lange zurückgehalten wird, bis der Schieber seine Abwärtsbewegung beinahe vollendet hat.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (h) während der Auf-und Abwärtsbewegung des Schiebers dadurch gegen die richtige Kante der Schlitze (1) gedrückt werden, dass die umgebogenen Enden der Hebel (al) mit von den segmentförmigen Hebeln (z) getragenen Kämmen (2) in Eingriff gelangen.
AT46147D 1909-01-12 1909-12-07 Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl. AT46147B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB46147X 1909-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT46147B true AT46147B (de) 1911-01-25

Family

ID=9780495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT46147D AT46147B (de) 1909-01-12 1909-12-07 Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT46147B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3422315C2 (de)
DE2818338C2 (de) Einrichtung an einer Planfilmkassette, insbesondere einer Röntgenfilmkassette
DE3300926C2 (de) Ablagebehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2908833C2 (de) Türbetätigungsvorrichtung
DE1275814B (de) Verschluss-Schnalle fuer Sicherheitsgurte od. dgl.
DE2248161B2 (de) Heftwerkzeug
DE2838904C2 (de) Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter
DE3537177A1 (de) Schliessvorrichtung fuer eine feuersichere tuer
DE2326332C3 (de) Reißverschlußschieber-Haltevorrichtung
DE2344219B2 (de) Kastenförmiger Behälter mit schubladenartigem Einsatz
DE1536210B1 (de) Werkzeug zum Verschnueren von Kisten,Ballen od.dgl. mit einem Band
AT46147B (de) Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl.
DE2263954C3 (de) Vorrichtung zum Feststellen eines starren Schiebedeckels eines Kraftfahrzeugdaches
DE4236998C2 (de) Tastenabdeckvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument
DE2406762C3 (de) Auslöse-Skibindung
DE616969C (de) Schutzvorrichtung an Kraftpressen, die durch die Bewegung einer Schaltstange in Gang gesetzt werden
DE222757C (de)
DE2422596A1 (de) Bremsklappen- bzw. -deckelhalter
DE870943C (de) Rollfilmkamera mit abhebbarer Filmandruckplatte
DE2318504C2 (de) Einrichtung zum Bremsen von Klappen oder dergleichen
DE948291C (de) OEffnungs- und Schliessvorrichtung fuer Staelle und Futterkrippen von Kleintieren, insbesondere Gefluegel
DE2636637B2 (de) Vorrichtung zum öffnen eines die Kassettenaufnahmekammer eines Kassettentonbandgerätes verschließenden Deckels und anschließenden Auswerfen der Kassette
DE2649559C2 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
DE86493C (de)
DE525402C (de) Briefordnermechanik, deren Aufreihpaare drehbar auf einer mit in senkrechten Schlitzen gefuehrten Achse sitzen