DE589965C - Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern

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DE589965C
DE589965C DEB158222D DEB0158222D DE589965C DE 589965 C DE589965 C DE 589965C DE B158222 D DEB158222 D DE B158222D DE B0158222 D DEB0158222 D DE B0158222D DE 589965 C DE589965 C DE 589965C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern Die Erfindung betrifft eine weitere -Ausbildung und Verbesserung der Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern nach Patent 568 872. Bei dieser Maschine ist es erforderlich, auf die zur Auseinanderspreizung der Längsdrähte dienenden, auf zwei wechselweise auf- und abwärts bewegten Querschienen angebrachten Bolzen oder Steuerfinger besondere Bügel aufzustecken, die zur sicheren Führung der Drähte dienen. Bei der Herstellung von Wellendrahtgitter mit diagonalen Maschen müssen außerdem die normalen Steuerfinger durch besondere, als Elektromagnete ausgebildete ersetzt werden.
  • Diese Nachteile sind bei der Maschine gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zu jeder der zwei Querschienen, welche die zum abwechselnden Anheben der Längsdrähte dienenden Bolzen oder Steuerfinger tragen, eine weitere obere Querschiene angeordnet ist, die mit der. Unterschiene fest verbunden ist und -eine ebenso große Anzahl gleichartiger, aber nach unten gerichteter, verschiebbarer und beliebig feststellbarer Gegenfinger trägt, so daß jeder Längsdraht zwischen je einem unteren und oberen Steuerfinger durchläuft und von diesen abwechselnd aufwärts und abwärts gedrückt wird.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß zur besseren Führung der Drähte vor der Spreizvorrichtung ein der Maschenweite .entsprechend eingekerbter Eührungskamm angebracht ist, der bei der Herstellung von Wellendrahtgitter mit diagonalen Maschen während des Nachscliiebens der Drähte gesenkt wird.
  • Eine Maschine gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht., Abb. i zeigt die Gesamtmaschine in Seitenansicht. Die zur Herstellung des Wellendrahtgitters dienenden Längsdrähte (mit ausgezogenen Linien und in gespreizter Lage gezeichnet) werden in der Pfeilrichtung von rechts her in die Maschine eingeführt. Das fertige Gitter (mit gestrichelten Linien gezeichnet) wird nach links hin aus der Maschine ausgestoßen.
  • Abb. a zeigt eine Draufsicht auf die Gesamtmaschine. Der zwischen die gespreizten Längsdrähte einzuführende letzte Querdraht (mit einer gestrichelten Linie gezeichnet) wird von der Seite der Maschine her in der Pfeilrichtung eingeschoben.
  • Abb.3 zeigt die gleiche Draufsicht wie Abb. a, jedoch mit derjenigen Stellung der Spreizvorrichnuig, die zur Herstellung von Gittern mit diagonalen Maschen erforderlich ist. Ein rechtwinklig abgebogenes Drahtstück (gestrichelt gezeichnet) wird in der Pfeilrichturig eingeführt und bildet gleichzeitig je einen Gitterdraht nach beiden Diagonalr ichtung en hin.
  • Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht der Spreizvorrichtung. Abb.5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Spreizvorrichtung in der Linie A-B der Abb. 7.
  • Abb.6 zeigt einen Teilausschnitt aus der Abb.5 mit einer Mittelstellung der Steuerfinger.
  • Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht der Spreizvorrichtung.
  • Auf der Bedienungsseite, von der aus die Querdrähte i z eingeschoben werden, ist das Seitenteil 3' der Spreizvorrichtung bügelförmig (Abb. i, 4), auf der anderen Seite als einfaches Rechteck ausgebildet (Abb. 5). Auf den in senkrechter Richtung beweglichen Gleitschienen 4', 4' bzw. 4", 4" ist über jeder der unteren Querschienen 5 eine weitere obere Querschiene 5' angeordnet, die mit der Unterschiene 5 fest verbunden ist. Auf den Unterschienen 5 und Oberschienen 5' sind in gleicher Anzahl verschiebbare und feststellbare Steuerfinger 6 .bzw. 6' angebracht, die, der jeweiligen Maschenweite des herzustellenden Gitters entsprechend, derart eingestellt werden, daß zwischen je zwei solcher übereinanderstehender Steuerfinger ein Längsdraht 7, 8 läuft. Beim Arbeiten bewegen sich je zwei übereinanderliegende Querschienen 5 und 5' mit den darauf sitzenden Steuerfingern 6 und 6' gemeinsam auf und ab und drücken abwechselnd die Längsdrähte 7, 8 nach oben und nach unten.
  • Um zu vermeiden, daß sich die freien Enden der zugeführten Längsdrähte verwirren, ist vor der Spreizvorrichtung . ein der jeweiligen Maschenweite entsprechend eingekerbter Führungskamm 36 auswechselbar angebracht. Die Längsdrähte 7, 8 legen sich in die einzelnen Kerben des Führungskammes und erhalten durch sie :eine sichere Führung zu den Steuerfingern 6, 6'. Bei der Herstellung von Wellendrahtgitter nach Abb. z wird dieser Führungskamm 36 festgestellt. Für die Herstellung von Wellendrahtgitter mit diagonalen Maschen nach Abb. 3 muß er beweglich ausgebildet sein, damit nicht die Einkerbungen des Führungskammes 36 die der Maschine schräg zulaufenden Drähte seitlich ablenken. Der Führungskamm 36 ist zu diesem Zweck in zwei senkrechten Schlitzen 37 des Maschinengestells senkrecht verschiebbar gelagert und ruht auf zwei Winkelhebeln 38, mittels deren er über Zwischenglieder 39, 40, 41 durch einen Handhebe142 gesenkt und wieder gehoben werden kann.
  • Zwischen dem Führungskamm 36 und den Steuerfingern 6, 6' sind ferner zwei senkrecht verschiebbare Gleitschienen 43 angebracht, welche, durch Federn 44 abgestützt, mit seitlichen Verlängerungen in Schlitzen 45 des Maschinengestelles gelagert sind. Die Gleitschienen 43 haben nach rückwärts führende Querstangen 46, die derart in die Bahn der Querschienen 5 und 5' eingreifen, daß die Gleitschienen 43 beim Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegen der die Steuerfinger 6, 6' tragenden Querschienen 5, 5' jedesmal etwas auseinandergespreizt werden, um den eingeführten Längsdrähten 7, 8 genügend Raum zu geben. Die Gleitschienen 43 sollen bei der Herstellung von Gittern mit diagonalen Maschen während des Nachschiebens der Drähte, während welcher Zeitdauer der Führungskamm 36 gesenkt ist, die der Spreizvorrichtung schräg zugeführten Drähte stützen.
  • Die allgemeine Arbeitsweise der Maschine, insbesondere der Transport des fertigen Wellendrahtgitters durch die Förderwalzen 28 und 30 sowie die Umstellung der Spreizvorrichtung von der Normalstellung nach Abb. z in die Schrägstellung nach Abb.3 zur Herstellung von Gittern mit diagonalen Maschen ist in der deutschen Patentschrift 568 872 beschrieben.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRÜcHF_: i. Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern nach Patent 568 872" dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder der zwei Querschienen (5), welche die zum abwechselnden Anheben der Längsdrähte (7, 8) dienenden Bolzen oder Steuerfinger (6) tragen, eine weitere obere Querschiene (5') angeordnet ist, die mit der Unterschiene (5) fest verbunden ist und eine ebenso große Anzahl gleichartiger, aber nach unten gerichteter, verschiebbarer und beliebig feststellbarer Gegenfmger (6') trägt, so daß jeder Längsdraht (7, 8) zwischen je einem unteren und oberen Steuerfinger (6, 6') durchläuft und von diesen abwechselnd aufwärts und abwärts gedrückt wird. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (7, 8) der Maschine über einen der Maschenweite entsprechend .eingekerbten Führungskamm (36) zugeleitet werden, welcher die Längsdrähte (7, 8) führt. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von Wellendrahtgitter mit diagonalen Maschen (Abb.3) der Führungskamm (36) während des Nachschiebens der Drähte (7, 8) gesenkt wird. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von Wellendrahtgitter mit diagonalen Maschen (Abb. 3) die Drähte (7, 8) währenddes Nachschiebensundwährend der Senkung des Führungskammes (36) durch ein Paar von waagerechten Gleitschienen (43, 43@) gestützt werden, die zwischen den Steuerfingern (6; 6') und dem Führungskamm (36) angeordnet, senkrecht verschiebbar und fedeind (44) im Maschinengestell gelagert sind und durch die Querschienen (5, 5') bei deren Auf- und Abwärtsbewegung etwas auseinandergespreizt werden.
DEB158222D 1932-11-12 1932-11-12 Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern Expired DE589965C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109622824A (zh) * 2019-01-29 2019-04-16 河北纵航机械制造有限公司 半自动轧花网机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109622824A (zh) * 2019-01-29 2019-04-16 河北纵航机械制造有限公司 半自动轧花网机
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