DE466641C - Selbstgetriebe fuer flache Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Selbstgetriebe fuer flache Kettenwirkmaschinen

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DE466641C
DE466641C DEK103499D DEK0103499D DE466641C DE 466641 C DE466641 C DE 466641C DE K103499 D DEK103499 D DE K103499D DE K0103499 D DEK0103499 D DE K0103499D DE 466641 C DE466641 C DE 466641C
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Germany
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bars
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warp knitting
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DEK103499D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Selbstgetriebe für flache Kettenwirkmaschinen Bei Selbstgetrieben für flache Kettenwirk. maschinenarbeiten arbeiten mit dem Hauptriegel noch mehrere Nebenriegel zusammen, die von einer zweiten Kettentrommel aus je nach Art der gewünschten Ware und ihrer Musterung gesondert eingestellt werden, so daß die Hauptriegel nicht nur die ihnen von der Hauptkette erteilte Vorschubtewegung erhalten, sondern noch eine veränderliche zusätzliche, entsprechend der Einstellung ihrer Nebenriegel. Diese Einstellung wird durch an den Hauptriegeln angelenkte Klinken und Zwischenhebel von der -Nebenkette aus bewirkt.
  • Vorliegende Erfindung strebt eine Vervollkommnung dieses ganzen Zwischengetriehes, zugleich unter vorteilhafterer Führung der zur Übertragung der unterschiedlichen Hübe der Nebenketten dienenden Riegel an. Dieses erreicht die Erfindung zunächst dadurch, daß Zwischenriegel angeordnet sind, die in sich parallel und zu den Hauptriegeln senkrecht geführt sind. Diese Zwischenriegel bieten an ihrer Oberseite den an den Hauptriegeln angelenkten Einstellklinken für den Vorschub der Hauptriegel stets eine zti deren Bewegung parallele Bahn dar. Es entstehen demnach zwischen den Haupt- und Nebenriegeln keine Nebenbewegungen beim Vorschub, nachdem einmal die Einstellung von der Nebenkette aus erfolgt ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar in Abb. i und 2 in Seitenansicht auf die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile in zwei verschiedenen Stellungen der Schaltklinke.
  • Im Getriebegestell sind die auf die nichtgezeichnete Legemaschine wirkenden Hauptriegel i parallel geführt. Über ihnen sind gleichfalls zu ihnen parallel Netenriegel 2, 3, 4 geführt, von denen im angenommenen Beispiel je drei zu einem Hauptriegel i gehören. Vor den Nebenriegeln 2, 3, d. ist die Hauptkettentrommel5 gelagert mit nur in einem Glied angedeuteten Ketten 6, 7, 8 für jeden Nebenriegel. Die Kettentrommel trägt demzufolge so viele Ketten nebeneinander, wie Nebenriegel vorhanden sind . bzw. arbeiten sollen. An den Hauptriegeln sind in Knaggen ro um die Zapfen ii je einem Nebenriegel entsprechende Schaltklinken 12, 13, 14 angelenkt, die mit einer Reibrolle 16 in den Bereich von Stufenkeilen 35 der Nebenriegel 2, 3, .I greifen.
  • Der Hauptriegel i trägt noch einen Kloben 17 mit einer Stellschraube 32, die auf eine nicht gezeichnete Daumenwelle einwirken kann, um den Hauptriegel um ein kleines Maß anzulüften, wenn die Schaltklinken 12, 13, 14 zur Einstellung kommen. Unter diesen Schaltklinken sind Zwischenriegel22, 23, 2:1., und zwar ebenfalls je drei für die drei Nebenriegel 2, 3, q., am Gestell bei 25 parallel geführt. Sie laufen mit Rollen 27 auf den.Gliedern 28 der Nebenkettentrommel 26. Die Zwischenriegel besitzen auf ihrer Oherseite eine zu dem Hauptriegel i parallele Bahn 36, auf der die zugehörigen Schaltklinken i2, 13, 14 mit einer Anschlagschraube ig bzw. 2o bzw. 21 gleiten. Die Schaltklinken werden durch Federn 34 gegen die Zwischenriegel gedrückt.
  • Vor der Schaltung der Hauptriegel i von der Haupttrommel -5 aus erfolgt durch entsprechende Schaltung der Nebentromme126 die Einstellung der entsprechenden Zwischenriegel 22 oder 23 oder 24 für die Schaltklinken 12 oder 13 oder 14, die dabei den unterschiedlichen Höhen der Kettenglieder 28 entsprechend verschieden hoch eingestellt werden und sich demzufolge mit ihrer Rolle 16 vor eine der Stufen a, b, c, d oder e der Stufenkeile 35 legen. Danach erfolgt der Vortrieb der Hauptriegel i von der Haupttrommel 5 aus. Die Hauptriegel i erhalten demzufolge außer der einen durch die Glieder 6, 7 oder 8 über die Nebenriegel 2, 3, 4 vermittelten Bewegung noch eine durch die Glieder 28 bestimmte und durch die Stufenkeile 35 vermittelte zusätzliche Vor- oder Rückbewegung. Wenn beispielsweise in Abb. i das Glied 28 auf der Trommel 26 niedrig gehalten ist, so greift eine der Schaltklinken 12, 13, 14 den Stufenkeil 35 bei Stufe e an. In Abb. 2 sitzt auf der Trommel 26 ein hohes Glied 28; eine der Schaltklinken 12, 13, 14 berührt hier den Stufenkeil 35 bei Stufe a. Die Zwischenstufen b, c und d des Stufenkeils 35 werden bei den entsprechenden Gliedhöhen erreicht. Der Hauptriegel i wird demnach je nach Höhe der Stufe des Stufenkeils 35 mehr oder weniger zurückgeschoben.
  • Eine grundsätzliche Neuanordnung der Stufenkeile 35 ist dadurch erreicht, daß sie nicht wie sonst auf und ab beweglich sind, sondern fest an den Nebenriegeln 2, 3, 4 sitzen und daß die verschiedene Einstellung des Hauptriegels i durch die Höheneinstellung der Schaltklinken 12, 13, 14 erreicht wird.
  • Während die Riegel 2,2, 23, 24 und mit ihnen die Schaltklinken 12, 13, 14 nach oben durch die Kettenglieder selbst zwangläufig verschoben werden, wird das Herabdrücken der Schaltklinken von oben nach unten durch Federn 34 bewirkt. Die Wirkungsweise ist im übrigen ähnlich wie bei den bisher bekannten Selbstgetrieben mit Stufenkeilen.
  • Der Arbeitsgang ist nun folgender: Auf der Trommel 5 ist die Legung der Lochnadelmaschirie durch die Glieder 6, 7, 8 festgelegt. Hat sich eine Maschenlegung vollzogen, so dreht sich die Trommel26 um ein Glied weiter. Die Riegel 22, 23, 24, die im Riegelkasten 25 gleiten, ermöglichen über die Schaltklinken 12, 13, 14 eine andere Höheneinstellung der Legemaschinen. Je nachdem nun die Rolle 16 der Schaltklinken auf Absatz a, b, c, d oder e des Stufenkeils 35 sich befindet, wird der Hauptriegel i in sich noch außer dem Versatz auf der Haupttrommel 5 beliebig verschoben.
  • Auf diese Weise können z. B. gezackte Muster hergestellt werden, die dem Muster entsprechend um fünf Nadelteilungen steigen oder fallen. Da die Hauptkette auf der Trommel 5 nicht geändert zu werden braucht, so wird durch die Höheneinstellung der Schaltklinken eine große Gliederersparnis erzielt. Da auf 'jeden Hauptriegel i beliebig viele Nebenriegel zur Einwirkung gebracht werden können und jeder Nebenriegel einen Stufenkeil trägt, so können auch auf der Haupt- oder Grundtrommel 5 drei oder mehr Grundketten laufen und dementsprechend viele Grundmaschengebilde erzeugt werden. Durch Freilassung eines oder mehrerer Nebenriegel ist dass Arbeiten wie sonst bei selbsttätigen Gliederkettengetrieben möglich, da der Hauptriegel über die Schraube 32- zur Seite gedrückt und eine andere Kette eingeschaltet werden kann.
  • Die Einrichtung kann in der vorbeschriebenen Ausführung sowohl als Kettensparvorrichtung als auch als gewöhnliches Selbstgetriebe für flache Kettenwirkmaschinen verwendet werden, und zwar jedes für sich oder zusammengeordnet. Sie stellt also eine große Verbesserung gegenüber den bisher gebauten und bekannten Getrieben dar und gestattet eine Mustervielfältigkeit in großer Ausdehnung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCPCR: i. Selbstgetriebe für flache Kettenwirkmaschinen, bei der jeder Hauptriegel außer von der Hauptkette noch durch mehrere Nebenriegel beeinflußt wird, die von einer zweiten Kettentrommel aus eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenriegel (22, 23, 24) angeordnet sind, die senkrecht auf und ab beweglich geführt sind und eine zu den Hauptriegeln parallele Führung für die Schaltklinken (12, 13, 14) der Hauptriegel bilden.
  2. 2. Selbstgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (12, 13, 14) der Hauptriegel mit an den Nebenriegeln (2, 3, 4) befindlichen Stufenkeilen (35) zusammenwirken.
  3. 3. Selbstgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenkeile (35) an den Nebenriegeln (2, 3, 4) fest angeordnet sind.
DEK103499D 1927-03-24 1927-03-24 Selbstgetriebe fuer flache Kettenwirkmaschinen Expired DE466641C (de)

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