DE704591C - Geschuetz mit zwei zu beiden Seiten des Geschuetzrohres angeordneten Schutzschidteilen - Google Patents

Geschuetz mit zwei zu beiden Seiten des Geschuetzrohres angeordneten Schutzschidteilen

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DE704591C
DE704591C DEK153764D DEK0153764D DE704591C DE 704591 C DE704591 C DE 704591C DE K153764 D DEK153764 D DE K153764D DE K0153764 D DEK0153764 D DE K0153764D DE 704591 C DE704591 C DE 704591C
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DEK153764D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/16Shields for ordnance or tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Geschütz mit zwei zu beiden Seiten des Geschützrohres angeordneten Schutzschildteilen Die Erfindung befaßt sich mit Geschützen mit zwei zu beiden Seiten des Geschützrohres angeordneten Schutzschildteilen, die durch einen über dem Geschützrohr und in dessen Höhenrichtfeld liegenden Querriegel verriegelt sind. Die bekannten Geschütze dieser Art haben den Nachteil, daß bei ihnen der über dem Geschützrohr im Höhenrichtfeld liegende Querriegel, der die Schilde am Flattern hindert, jedesmal von Hand zurückgekla#ppt oder ausgebaut werden muß, wenn das Geschützrohr eine große Erhöhung erhalten soll. Wird die vorübergehende Beseitigung des Querriegels übersehen, so wird der Querrlegel durch das hochgehende Geschützrohr verbogen und unter Umständen sogar völlig unbrauchbar gemacht.
  • Den geschilderten Nachteil vermeidet das Geschütz gemäß der Erfindung dadurch, daß bei ihm das hochgehende Geschützrohr die Verriegelung des Querriegels selbsttätig ausrückt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verriegelung der Schutzschilde bei dem Geschütz gemäß der Erfindung. Abb. i zeigt eine Ansicht in der Schußrichtung, Abb. z eine Ansicht von oben und Abb.3 einen Schnitt in größerem Maßstab in der Schußrichtung gesehen.
  • Auf der Rückseite des linken Schutzschildes i ist in der Nähe der Oberkante ein sich etwa über die ganze Breite,des Schutzschildes i erstreckendes Winkelprofil z_ befestigt, das an seinem linken Ende in die Schelle 3 übergeht und .an seinem rechten Ende vorn das zweiteilige Federgehäuse ¢ und hinten das Stegblech 5 trägt. In dem Federgehäuse 4. ist eine Schneckenfeder 6;ausFlachstahlgelagert, deren, äußeres Ende an dem Federgehäuse q. und deren inneres Ende an dem in dem Federgehäuse q. und in dem Stegblech 5 gelagerten Bolzen 8 befestigt ist. Die Schneckenfeder 6 liegt so in dem Federgehäuse q., daß sie bei einer, in der Schußrichtung gesehen, nach rechts erfolgenden Drehung .des Bolzens 8 gespannt wird. .Auf dem Bolzen 8 sitzt, mit Zylinderstiften o. dgl. befestigt, das Auge 9. Auf einem Ansatz des Auges 9 ist ein den Querriegel i o bildendes Rohr aufgesetzt, das, etwa se; lang; ist, da.ß es sichbis überdieMitte des rechten Schildes i i erstreckt. Der Querriegel i o liegt in der Verriegeliuigsstellung in den an dem Schild i i angebrachten Schellen i2, 13 und ist entgegen der Spannung der Schneckenfeder in dieser Lage durch die Nase 15 festgehalten, die unter den an dem Schild i i sitzenden Kokken 14. greift. Die Nase 15 sitzt an der im Innern des Querriegels io gleitenden Riegelstange 16, die ihrerseits unter dein Druck der auf dem Auge 9 aufsitzenden Feder i 7 steht. Die Riegelstange 16 weist an zwei Stellen zelindrische Verstärkungen i g, i 9 auf, die durchbrochen sind und geneigte Flächen 2o, 21 tragen. Auf jeder der geneigten Flächen 20, 21 sitzt je ein Drücker 22, 23 auf, der in einem an den Querriegel i o angeschweißten Stutzen 2.1, 25 gleitet und von einer Feder 7 in einer solchen Stellung gehalten wird, daß er jeweils mit seiner abgeschrägten Spitze an dein unteren Teil der geneigten Flächen 2o, 21 anliegt. Der Drücker22 sitzt an dem Querriegel io in einer solchen Entfernung von der Mittelachse des Bolzens 8, daß er bei verriegelten Schildern i, i i in der :Mitte über dem Geschützrohr 26 liegt. Sein kugeliges äußeres Ende zeigt abwärts. Der Drücker 23 sitzt hinter dem Schild i i, seine Mittelachse liegt hjrizontal bei geschlossener Verriegelung.
  • Die Arbeitsweise der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist fol-7ende: Während der Fahrt und während des Feuerns mit niedriger Rohrerhöhung liegt der Querriegel io in den Schellen 12 und 13, wodurch ein Flattern der Schilde i, i i verhindert ist. Wird dem Geschützrohr 26 eine -größere Erhöhung erteilt, so stößt es an den Drücker 22 und drückt diesen hoch. Die Folge davon ist, daß die Riegelstange 16 nach links geschoben und die Nase 15 unter dem Nocken 14 zurückgezogen wird. Der Klappriegel i o führt, dem Drucke der Schneckenfeder 6 folgend, eine Schwenkung um ißo@' aus und legt sich in die Schelle 3. Der Weg für das hochgehende Geschützrohr 26 ist damit freigegeben. Nach Beendigung des Schießens wird der Querriegel i o von Hand wieder zurückgeklappt und durch die Nase 15 wieder in seiner horizontalen Verriegelungsstellung festgehalten.
  • Soll die Aufhebung der Verriegelung aus irgendwelchen Gründen einmal nicht durch das hochgehende Geschützrohr erfolgen, so kann sie durch Drücken auf den Drücker,23 auch von Hand durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. YATE\TA V 51'itl'Cl1F: r. Geschütz mit zwei zu beiden Seiten des Geschützrohres angeordneten Schutzschildteilen, die durch einen über dem Geschützrohr und in dessen Höhenrichtfeld liegenden Querriegel gegeneinander feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Verriegelung der Schutzschildteile (i, t i) selbsttätig durch das Geschützrohr (26) bei seiner Erhöhungsbewegung ausrückbar ist.
  2. 2. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Querriegel (i o) eine selbsttätig wirkende Stellvorrichtung (8, 6, 4, 2) vorgesehen ist, die ihn aus der Bahn des Geschützrohres (26) zu entfernen sucht, und der Querriegel (to) in der Verriegelungsstellung durch ein Gesperre (14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24) festgehalten wird, das durch das Geschützrohr (26) bei der Erhöhungsbewegung ausrückbar ist.
  3. 3. Geschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (i o) klappbar an dein einen Schutzschildteil (i) angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder (6) steht, die ihn aus der Bahn des Geschützrohres (26) herauszudrehen sticht. .l.
  4. Geschütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß in dem Querriegel (i o) eine Riegelstange 1'16) seitlich verschiebbar gelagert ist, deren Nase (15) von Hand oder durch eine Feder (17) unter einen auf einem der Schutzschildteile (i, i i) sitzenden Nocken (14) geschoben wird, wodurch der Querriegel (io) in Schellen (12, 13) niedergehalten wird.
  5. 5. Geschütz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querriegel t'10) ein Drücker ; 122) sitzt, der auf eine schräge Fläche (2o i der Riegelstange (16) wirkt und der in einem solchen abstand von der Drehachse des Querriegels (i o) angebracht ist, daß er von dem hochgehenden Geschützrohr (26) auf die schräge Fläche (2o) gedrückt wird. Geschütz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querriegel i o ein von Hand zu bedienender Drükker (23) vorhanden ist, der auf eine schräge Fläche (21 i der Riegelstange (16) wirkt.
DEK153764D 1939-03-11 1939-03-11 Geschuetz mit zwei zu beiden Seiten des Geschuetzrohres angeordneten Schutzschidteilen Expired DE704591C (de)

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