DE624123C - Kegellehre - Google Patents
KegellehreInfo
- Publication number
- DE624123C DE624123C DET41198D DET0041198D DE624123C DE 624123 C DE624123 C DE 624123C DE T41198 D DET41198 D DE T41198D DE T0041198 D DET0041198 D DE T0041198D DE 624123 C DE624123 C DE 624123C
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- DE
- Germany
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- measuring
- legs
- adjustable
- cone
- gauge
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/24—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
- G01B5/241—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for measuring conicity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
- Kegellehre Es sind Kegellehren bekannt, die zwei an gegenüberliegenden Seitenlinien der Kegelmantelfläche zum Anliegen kommende einstellbare Meßschenkel haben. Ferner ist es nicht mehr neu, das Anliegen der Meßschenkel an der Kegelmantelfläche durch verschiebbare Winkel zusichern. Weiterhin sind Einstellvorrichtungen für Kegellehren bekannt, die es ermöglichen, die Meßschenkel auf einen bestimmten Winkel einzustellen. Die Erfindung bezweckt die Verbesserung solcher Kegellehren und Einstellvorrichtungen. Sie besteht darin, daß zum Einstellen der Meßschenkel zwei sich kreuzende Lenker dienen, die in ihrem Kreuzungspunkt gegeneinander feststellbar und mit ihren Enden mit den Meßschenkeln drehbar verbunden sind. Der Abstand der Drehachsen jedes der Lenker kann dabei einstellbar sein, etwa dadurch, daß jeder Lenker aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht. Erfindungsgemäß werden ferner- die das Anliegen der Meßschenkel sichernden Winkel auf den Meßschenkeln beliebig aufschiebbar gemacht, so daß sie die Lehre ohne besondere, vor der Messung vorzunehmende Einstellung in die richtige Meßstellung bringen. Außerdem sind erfindungsgemäß bei Einstellvorrichtungen für Kegellehren zwei auf einer Grundplatte befestigte, zur Aufnahme auswechselbarer Meßscheiben dienende Zapfen vorhanden, die durch Gewindespindeln gegeneinander und zur Grundplatte verstellbar sind. Abb. = zeigt den Aufriß, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb. 3 den Grundriß der Lehre in Prüfstellung.
- Die Lehre besteht aus zwei gehärteten und plangeschliffenen Linealen a, deren Meßkanten genau rechtwinklig zur Anlagefläche für die Bolzen b, e, d, e geschliffen sind. Diese Bolzen dienen zur Überbrückung des größten mit dieser Lehre zu messenden Werkstückkegels und zur Verbindung mit je zwei in sich verschiebbaren Scherengliedern f und g, welche die Einstellung jedes beliebigen Kegels ermöglichen.
- Damit die Lineale beim Lehren genau auf Kegelachsmitte zum Anliegen. kommen, werden auf dem einen Lineal @ zwei Hohlwinkel h festklemmbar aufgeschoben, bis sie den Kegel berühren.
- Das Einstellen der Lehre auf einen bestimmten Kegel erfolgt mittels zweier Meßscheiben und Endmaße auf einer besonderen Einstellvorrichtung (statt der Endmaße können auch Mikrometerschrauben benutzt werden).
- Die Einstellvorrichtung ist durch die Abb. q. bis 6 dargestellt, und zwar zeigt Abb. q. diese im Längsschnitt, Abb. 5 im Querschnitt und Abb. 6 im Grundriß.
- Sie besteht aus einer längsgeschlitzten Grundplatte i, zwei seitlichen Führungsstücken k und m, zwei Deckleisten n. Zwischen den Führungsleisten der Grundplatte und den Deckleisten sind zwei Kulissensteine o zur Aufnahme der Zentrierzapfen p für die Meßscheiben q, durch Gewindespindeln s verschiebbar, angeordnet. Die - Verschiebung geschieht durch Drehen der Gewindespindeln in den Brücken t und u. Die Brücke t ist ausgespart, damit die kleine Meßscheibe so dicht wie möglich an die Brücke herangezogen werden kann. Dies ist nötig, wenn kleine Konen gelehrt werden sollen und der Kleinstdurchmesser der Lehre wegen des an dem Kegel anschließenden Werkstückteiles ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten darf. Zugleich überragt die Brücke t die zur Lehrenauflage dienenden Führungsstücke und Deckleiste, um beim Einstellen der Lehre auf 'einen bestimmten Kleinst- oder Größtdurchmesser als Widerlager für cjie Linealenden zu dienen. Der Schlitz in der Grundplatte dient zum Herausschlagen der Zentrierzapfen bzw, zum Wechseln der Meßscheiben unter 15 mm Durchmesser.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Kegellehre mit zwei an gegenüberliegenden Seitenlinien der Kegelmantel-:Räche zum Anliegen kommenden einstellbaren Meßschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Schenkel zwei sich kreuzende Lenker (f, g) dienen, die in ihrem Kreuzungspunkt gegeneinander feststellbar und mit ihren Enden mit den Meßschenkeln (a) drehbar verbunden sind.
- 2. Kegellehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachsen jedes der Lenker einstellbar ist.
- 3. Kegellehre nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lenker aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht. q..
- Kegellehre nach Anspruch i bis 3 mit zwei einstellbaren Meßschenkeln und mindestens zwei das Anliegen der Meßschenkel an zwei gegenüberliegenden Seitenlinien der Kegelmantelfläche sichernden, verschiebbaren Winkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (h) auf den Meßschenkeln (a) selber beliebig aufschiebbar sind und die Lehre ohne jede besondere Einstellung in die richtige Meßstellung bringen.
- 5. Einstellvorrichtung für Kegellehren nach Anspruch i bis q. mit zwei verstellbaren Meßschenkeln, gekennzeichnet durch zwei auf einer Grundplatte (i) befestigte, zur Aufnahme auswechselbarer Meßscheiben (q) dienende Zapfen (o), die durch Gewindespindeln (s) gegeneinander und zur Grundplatte verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET41198D DE624123C (de) | 1932-08-13 | 1932-08-13 | Kegellehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET41198D DE624123C (de) | 1932-08-13 | 1932-08-13 | Kegellehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624123C true DE624123C (de) | 1936-01-13 |
Family
ID=7560967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET41198D Expired DE624123C (de) | 1932-08-13 | 1932-08-13 | Kegellehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624123C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434661A (en) * | 1942-11-25 | 1948-01-20 | Herbert E Krueger | Centering gauge for setting up work in balancing machines |
US2460854A (en) * | 1945-07-06 | 1949-02-08 | William L Smith | Shaft taper gauge |
-
1932
- 1932-08-13 DE DET41198D patent/DE624123C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434661A (en) * | 1942-11-25 | 1948-01-20 | Herbert E Krueger | Centering gauge for setting up work in balancing machines |
US2460854A (en) * | 1945-07-06 | 1949-02-08 | William L Smith | Shaft taper gauge |
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