DE394317C - Fahrleitungsaufhaengung unter Bauwerken geringer Bauhoehe oder Tunnels - Google Patents

Fahrleitungsaufhaengung unter Bauwerken geringer Bauhoehe oder Tunnels

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DE394317C
DE394317C DEA39690D DEA0039690D DE394317C DE 394317 C DE394317 C DE 394317C DE A39690 D DEA39690 D DE A39690D DE A0039690 D DEA0039690 D DE A0039690D DE 394317 C DE394317 C DE 394317C
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Germany
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suspension
wires
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Application number
DEA39690D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/23Arrangements for suspending trolley wires from catenary line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Fahrleitungsaufhängung unter Bauwerken geringer Bauhöhe oder Tunnels. Im Patent 390196 ist eine Fahrleitungsaufhängung unter Bauwerken geringer Bauhöhe oder Tunnels angegeben, bei der der Fahrdraht mittels : Spezialklemmen besonders geringer Bauhöhe an einem oder zwei Tragdrähten aufgehängt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung jener Anordnung dar. Um die Bauhöhe wie auch ein Anheben des Fahrdrahtes noch mehr als bisher zu verringern, werden die beiden Tragdrähte im Gegensatz zu den im Hauptpatent dargestellten Ausführungsformen stets in gleicher Höhe nebeneinander und im allgemeinen. parallel geführt; die Klemmen reiten demnach gleichmäßig auf diesen beiden Drähten und übertragen ein Anheben des Fahrdrahtes unmittelbar auf die beiden Tragdrähte. Diese übertragung wird um so besser in. je kleineren Abständen die Klemmen aufeinanderfolgen;, aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, zwischen den festen Aufhängepunkten der Tragdrähte entsprechend mehr Klemmen als bisher üblich einzubauen. Der geringe Abstand der Klemmen hat auch zur -Folge, daß sich bei einem zu großen Bügeldruck das zwischen den Klemmen befindliche Fahrdrahtstück nicht zu weit nach oben durchbiegen kann. Dadurch wird ein gleichmäßiger Lauf des Stromabnehmers erreicht und ein Beschleifen der Tragdrähte mit Sicherheit vermieden._ Die prinzipielle Anordnung einer solcen Fahrleitung ist perspektivisch in Abb. i dargestellt. Der Fahrdraht a ist an den Tragdrähten b, mittels der Klemmen c aufgehängt. Die im Hauptpatent angegebene Klemme (für zwei Tragdrähte) zur unmittelbaren Verbindung von Fahr- und Tragdrähten kann auch hier mit geringfügigen Änderungen (symmetrischer Lage der Ösen) verwendet werden. Solche geschlossenen Ösen haben aber - den Nachteil, daß entweder die Drähte eingefädelt oder die Ösen erst an Ort und Stelle gebogen werden müssen. Gemäß Abb. 2 werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Klemm mittels überstehender Teile zwischen die beiden Tragdrähte nur eingehängt und ein seitliches Ausweichen der Tragdrähte dadurch verhindert wird, daß dieselben neben der Klemme durch besondere Verbindungsorgane zu'sammengefaßt werden; ein Durchfallen ' der Klemme ist damit unmöglich gemacht: -Die Abb.2 zeigt eine solche Klemme, auf die 'eine nach beiden Seiten übergreifende Platte d so befestigt ist, daß die Tragdrähte b von der Seite eingelegt werden können.
  • Eine unmittelbare Übertragung des Anhebens des Fahrdrahtes auf die Tragdrähte kann dadurch erreicht werden, daß die Klemme vorspringende Nasen erhält, die sich von unten gegen die Tragdrähte legen und so verhindern, daß die Klemme vom Stromabnehmer zwischen den beiden Tragdrähten hindurchgehoben wird. Der weiteren Erfindung gemäß wird an Stelle der besonderen Nasen an den Klemmenkörper das die Klemmen zusammenhaltende Preßorgan e# nach Abb. 2 eine Kopfschraube mit Mutter, zur Übertragung des Bügeldruckes auf die Tragdrähte benutzt.
  • Die Bauhöhe der Klemme kann noch dadurch erheblich verringert werden, daß als Prel3-organ gemäß Abb. 3 ein doppelköpfiger Sperrkörper e nach Patent 369239 verwendet wird. Weiterhin ist es zweckmäßig, die übergreifenden Lappen d nicht nachträglich auf der Klemme zu befestigen, sondern sie organisch mit dem Klemmenkörper f zu verbinden, wodurch ebenfalls an Bauhöhe gespart werden kann.
  • Der Einbau dieser Klemme wird erfindungsgemäß in folgender Weise vorgenommen: Nach Aufsetzen der Klemmenhälften f auf den Fahrdraht a wird der H-förmige Sperrkörper e mit senkrecht gestellten Hammerköpfen in die Aussparung g der Klemme eingeschoben, nach abwärts gedrückt, bis der Schaft des Sperrkörpers unten aufsitzt, dann um 9o° gedreht und durch Zusammenpressen mit einem geeigneten Werkzeug vernietet. In den nun oberhalb des Sperrkörpers entstandenen freien Raum werden die beiden Tragdrähte b eingehängt und hierauf neben der Klemme - in einem der Nachspannlänge entsprechenden Abstand - durch eine Verbindungslasche h, die etwa nach Abb. q. auszuführen wäre, zusammengefaßt.
  • Entsprechend dem Durchgang der Tragdrähte müßten die Fahrdrahttragklemmen verschiedene Bauhöhe erhalten; mit Rücksicht auf die Lagerhaltung und aus den nachfolgenden Gründen ist es jedoch vorteilhaft, nur gleiche Klemmen zu verwenden. Hiermit ist notwendigerweise ein Durchhang des Fahrdrahtes verbunden; dieser Durchhang ist aber nur von Vorteil, da hierdurch der Fahrdraht einen Teil seines Gewichtes selbst trägt und so die Tragdrähte geringere Belastung und geringeren Durchhang erhalten, also die Gesamtbauhöhe verringert wird.
  • In den Abb. 5 und 6 ist die allgemeine Anordnung einer solchen Fahrleitung dargestellt; zwischen den festen Aufhängepunkten f hängen die Tragdrähte b durch; der Fahrdraht verläuft zwischen den äußersten Klemmen c parallel zu den Tragdrähten und besitzt somit den gleichen Durchhang wie diese.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen, wie die Hilfsklemmen h neben den eigentlichen Fahrdrahtklemrnen c angeordnet werden können.
  • Zur Erreichung einer guten Seitenstabilität ist es vorteilhaft, die beiden Tragdrähte an ihren Aufhängepunkten i. etwas zu spreizen (Abb. 6).

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrleitungsaufhängung unter Bauwerken geringer Bauhöhe oder Tunnels nach Patent 390196, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragdrähte stets in gleicher Höhe nebeneinander geführt sind.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragdrähte im allgemeinen parallel und nur an ihren Aufhängepunkten gespreizt sind.
  3. 3. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für mehr als zwei aufeinanderfolgende Aufhängepunkte des Fahrdrahtes an den Tragdrähten gleiche Klemmen verwendet sind, zum Zweck eines geringen, günstigen Durchhanges im Fahrdraht. q..
  4. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrahttragklemmen mittels vorspringender Teile zwischen die Tragdrähte eingehängt sind und! ein seitliches Ausweichen derselben durch besondere Verbindungsorgane in der Nähe der Fahrdrahttragklemmen verhindert wird.
  5. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrahttragklemmen vorstehende Nasen besitzen, die sich bei einem Anheben des Fahrdrahtes durch den Stromabnehmer von unten gegen die Tragdrähte legen.
  6. 6. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung des Bügeldruckes auf die Tragdrähte das gleiche Organ benutzt wird, das zum Zusammenhalten der Klernmenhälften dient. Montageverfahren für die Aufhängung nach Anspruch 6 mit H-förmigem Sperrkörper nach Patent 369239, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper nach dem Einschieben nach unten gedrückt, dann um 9o° gedreht und vernietet wird, und daß in dem entstandenen freien Raum oberhalb des Sperrkörpers die Tragdrähte eingehängt werden, zum Zweck an Bauhöhe zu sparen.
DEA39690D 1923-03-21 1923-03-21 Fahrleitungsaufhaengung unter Bauwerken geringer Bauhoehe oder Tunnels Expired DE394317C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2072322A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 Furrer + Frey AG Stromschienenbefestigungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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