DE664050C - Haengeklemme fuer Hochspannungsleitungen - Google Patents

Haengeklemme fuer Hochspannungsleitungen

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Publication number
DE664050C
DE664050C DEE48413D DEE0048413D DE664050C DE 664050 C DE664050 C DE 664050C DE E48413 D DEE48413 D DE E48413D DE E0048413 D DEE0048413 D DE E0048413D DE 664050 C DE664050 C DE 664050C
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DE
Germany
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support
rope
suspension clamp
suspension
voltage lines
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Expired
Application number
DEE48413D
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English (en)
Inventor
Victor Dewald
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ELEKTROWERKE AG
Original Assignee
ELEKTROWERKE AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Hängeklemme für Hochspannungsleitungen Die bisher verwendeten Hängeklemmen für Hochspannungsleitungen, die nach dem Weitspannsystem gebaut wurden, haben nach mehr oder weniger kurzer Betriebsdauer innerhalb der Klemmen Aderbrüche in einer Vielzahl gezeigt, die zum nachträglichen Einbau von kostspieligen Schutzarmaturen und zu stellenweiser Erneuerung des Seiles führten. Der Hauptf6hIer der bisherigen Bauart besteht darin, daß der Krümmungsradius der Tragmulde der Aufhängeklemme in ihrer starren Ausführung nicht allen Krümmungsradien des Seiles entspricht, die bedingt sind durch die Feldweite und Zugspannung des letzteren. Ein weiterer Fehler ist die unter starkem 'Druck erfolgende Festklemmung des Seiles innerhalb der Klemme.
  • Die Erfindung vermeidet diese Mängel. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, die Tragmulde der Hängeklemme in einzelne Glieder derart aufzulösen, daß es möglich ist, den Krümmunusradius der Tragmulde dem des Seiles anzupassen. Dies ist notwendig, -um ein gleichmäßiges Tragen der ganzen Klemme zu erzielen, damit nicht durch allzu hohe spezifische Druckbeanspruchung Schwingungsbrüchen des Seiles Vorschub geleistet wird. Eine wesentliche Verbesserung besteht ferner darin, daß ein Festklemmen des Seiles im Rühezustand, d.h. bei senkrechter Lage der Klemme und ungebrochenem Seil in den Nachbarfeldern, kein Druck zum Zwecke des Festhaltens innerhalb der Klemme ausgeübt wird. Lediglich bei eintretendem Seilbruch im Nachbarfeld und Auslenken der Klemme aus der Vertik,ala#chse tritt eine Kleminbacke in Wirksamkeit, die ein Herausrutschen des Seiles aus der Klemme vermeidet. Diese Eigenschaft der neuen Klemme ist an sich bekannt. Sie stellt hier aber eine wesentliche Verbesserung insofern dar, als im Gegensatz zum Bekannten innerhalb der neuen Hängeklemme keinerlei Druckvorspannung auf das Seil ausgeübt wird, wodurch die Vermeidung von Aderbrüchen wirksamer als bisher gewährleistet wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt die neue Tragklemme. in Ansicht, während Fig. 2, 3 und 4 Einzelheiten darstellen.
  • Es bezeichnet i Tragmuldenglieder, die drehbar auf einem mittleren Tragkörper, z. B. auf dem als Sc-hraubbolzen 5 ausgebildeten überspannungshorn oder einem anderen Tragarm, aufgesteckt sind. Der Bolzen 5 ermöglicht eine Feststellung der einzelnen Glieder i in der jeweils notwendigen, mehr oder weni-Cr e gewisse Nei-"er geneigten Stellung. Ein gung des Bolzens 5 aus der waagerechten Achse nach seinen Enden hin entspricht der Mittellinie aus allen für gewöhnlich vorz# kommenden Krümmungsradien. -, stellt einen Steg gemäß Fig. 2 dar, der, mit einer ovalen Bohrung 2' versehen, einmal;den Druck einer Schraubenmutter # auf dem Spannbolzen aufnimmt, zum anderen das nach oben offene Tragmuldenglied i schließt und durch eint einseitig ballige Form eine gute Anlage ai#. die Mutter ermöglicht.
  • Die Muttern3 werden durch handelsübliche Blechsicherungen gegenüber dem Spannbolzen 5 gesichert, so daß ein Nachgeben der einzelnen Tragmuldenglieder i verhindert wird. 4 ist eine gewöhnliche Klöppelpfanne mit unterem Gabelste94, in dem für das Seil i i das Druckstück i o liegt.
  • Der Gabelsteg 4' trägt pfannenförmige Vertiefungen 12, in die je eine weitere Nase 13 des sich anschließenden Tragmuldengliedes i eingreifen. Die gleichen Teile 12, 13 wiederholen sich bei den übrigen aufeinanderfolgenden Gliedern i, so daß immer das na-A-folgende Glied mit einer unteren Nase oder Ansatz 13 auf dem Pfannenteil j-- des vorhergehenden Gliedes an seinem unteren Ende sich gelenkig abstützt, während oben durch Verstellen der Verschraubung3,5 die Schräglage jedes Tragmuldengliedes geregglt werden kann.
  • Die ganze Anordnung ist um den Bolzen8 drehbar, so daß auftretenden SeiIschwingungen die Möglichkeit gegeben ist, die Klemme zu durchlaufen, ohne daß eine große Dämpfung erfolgt. Ein Sprengring 9, der in eine Ausfräsung (Nut) des Bolzens 8 greift, sichert die Unterlegs-cheibe7- und damit den Bolzen selbst. Das Einsetzen des Sprengringes 9 geschieht mittels einer Spezialzange, die mit Nasen in zwei Bohrungen g' des Ringes (s. Fig. 4) greift und ein Aufspreizen desselben ermöglicht. # Die Montage geht so vor sich, daß zuerst das 'Seil i i in den mittleren Tragteil 4' der Klöppelpfanne 4 eingelegt wird. Darauf gleitet die Klemmbacke io in der im Trag, teil vorhandenen Tührung auf das Seil. Der Spannboizen 5 und der Tragbolzen 8, vereint mit dem Tragteil4, ermöglichen das Aufhängen der Anordnung an der Isolatorenkette. Die Stege 2 und die Druckmuttern 3 werden üb.er den als überspannungshorn ausgebildeten Tragarm 5 geschoben und sodann je ein Tragmuldenglied i von beiden Seiten so ,.unter das Seil i i und den Spannbolzen 5 ge---i#hoben, daß sie mit ihrem unteren Ansatz die pfannenartigen Ansätze 12 des m,ittleren Teiles 4' greifen. je ein Steg 2, ein Sicherungsblech und eine Mutter 3 ermöglichen ein gleichzeitiges Ankippen der beiden mittleren Glieder i gegen das Seil i i hin, bis sie zum Tragen kommen. Mit den übrigen Traginuldengliedern i wird genau so verfahren, so daß sämtliche Glieder sich in gleichem Maße am Tragen des Seil-es beteiligen und eine einstellbare vollwertige Auflage für das Seil erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängekleinme für Hochspa-iinungsleitungen, bestehend aus einer verstellbaren Tragmulde, deren Einstellung von Hand erfolgt und dem Seil eine derartige Auflage innerhalb -der Tragklemme gibt, daß über die ganze Länge des aufliegenden Seiles gleiche Druckverhältnisse herrschen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragmulde bildenden Tragglieder (i) mit dem - Krümmungsradius des Seiles übereinstimmen.
  2. 2. Hängeklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß jedes Tragglied (i) in seinem Oberteil gabelförmig ausgebildet ist und hier durch einen aufsteckbaren Quersteg (2) geschlossen wird. 3. Hängeklemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der sich gegen die Klöppelpfanne (4, 4) und gegeneinander abstützenden Seiltragglieder (i) durch auf dem Tragarm (5) angebrachte Stellmuttern (3) erfolgt. 4. Hängeklemme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragann (5) zur Aufnahme der Tragglieder (i) um den Verbindungsbolzen (8) zwischen dem Ober- und Unterteil der Kläppelpfanne (4 bzw. 4) drehbar und nach seinen Enden zu unter dem Winkel geneigt ist, den die Tangenten der auflaufendeit Seilkurven zueinander bilden.
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