AT142293B - Fahrleitung. - Google Patents

Fahrleitung.

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AT142293B
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suspension
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrleitung. 



   Die Erfindung betrifft eine Fahrleitung mit sogenannter   Einfachaufhängung   des Fahrdrahtes, bei der der Fahrdraht ohne Einfügung eines Tragseiles lediglich durch an Masten od. dgl. befestigte
Glieder getragen wird, und besteht darin, dass an den Aufhängepunkten eine in Richtung des Fahrdrahtes weit ausladende und den Fahrdraht durch Befestigung an mindestens zwei Punkten in einer Kurve führende Aufhängevorrichtung vorgesehen ist, die vorzugsweise gegenüber dem Mast in der Richtung des Fahrdrahtes beweglich ist. 



   Mehrere Ausführungsbeispiele für die Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Bei dem in den Fig.   l   und 2 in Ansicht, in Richtung des Fahrdrahtes und in Seitenansicht dargestellten Ausführungs- beispiel ist am Mast 1 der Ausleger 2 angelenkt, der durch den Spanndraht 3 in der gezeichneten hori- zontalen Lage gehalten wird. Am Ausleger ist der Isolator 4 frei beweglich befestigt, an dem eine in
Richtung des Fahrdrahtes liegende Strebe 5 um eine senkrechte Achse drehbar angelenkt ist. An der
Strebe 5 sind Klemmen 6, 7, 8 und 9 vorgesehen, die den Fahrdraht 10 in einer Kurve führen und dadurch für eine sanfte Überleitung des Stromabnehmers unter Vermeidung stossartiger Beanspruchungen
Sorge tragen. 



   Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Auslegerarm 11 eines nicht dar- gestellten Mastes ein Bügel 12 befestigt, der den Isolator 13 trägt. Am Isolator ist die in Richtung des Fahrdrahtes 14 weit ausladende Strebe 15 um den Punkt 16 drehbar aufgehängt. Zur Verbindung zwischen dem Fahrdraht 14 und der Strebe 15 dienen die Klemmen 17, 18 und 19. Während die Klem- men 17 und 18 unmittelbar an der Strebe 15 angelenkt sind, ist zwischen der Klemme 19 und der Strebe 15 eine Federung 20 eingeschaltet, die eine   Durchfederung   des Fahrdrahtes in senkrechter Richtung beim Befahren durch den Stromabnehmer gestattet und dadurch stossartige Beanspruchungen von Stromabnehmer, Fahrleitung oder Aufhängung verhindert. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht zeigen die Fig. 4 und 5. 



   Am Befestigungspunkt, beispielsweise am Ausleger oder einer Queraufhängung ist eine Aufhängevorrichtung 21 für den Fahrdraht 22 vorgesehen, die in Richtung des Fahrdrahtes zu beiden Seiten ihrer Aufhängung 23 sich erstreckt. Die Aufhängevorrichtung 21 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als gekrümmter Stab ausgebildet. Zur Befestigung des Fahrdrahtes 22 am Stab 21 dienen die Hängedrähte 24,25, 26 und 27, die an ihren unteren Enden mit Klemmen 28 den Fahrdraht umschliessen. 



  Bei dieser Ausführungsform ist der Fahrdraht durch die Aufhängevorrichtung in einer Kurve geführt, die in der Vertikalebene eine annähernd   parabelförmige Übergangskurve zwischen   dem an-und absteigenden Fahrdrahtteil bildet und in der Horizontalebene einen polygonartigen Verlauf hat. Durch diese Anordnung werden die sonst bei   Ziekzackführung   des Fahrdrahtes verursachten Knicke vermieden und ausserdem eine gute Führung des Schleifstückes am Befestigungspunkt erreicht. 



   In der Fig. 6 ist schliesslich eine weitere Ausführungsform für die Erfindung dargestellt. 



     Am Ausleger 29 ist ein stabförmiges Zwischenglied 30 vorgesehen. Die HÅangedrähte 31,   32, 33 und 34 sind von der Mitte des Zwischengliedes aus gerechnet derart gegenüber der Senkrechten geneigt, dass sich die ideellen Schnittpunkt von je zwei symmetrisch angeordneten Hängedrähten, nämlich die Schnittpunkte der Hängedrähte   31,   32 und der Hängedrähte 33 und   34,   senkrecht über dem Mittelpunkt des Zwischengliedes schneiden. Hiedurch ist es möglich, den Fahrdraht   35   in einer beliebigen Kurve zu führen und seinen Verlauf den jeweiligen Betriebserfordernissen anzupassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrleitung mit Einfaehaufhängung des Fahrdrahtes, gekennzeichnet durch eine in Richtung des Fahrdrahtes weit ausladende und den Fahrdraht durch Befestigung an mindestens zwei Punkten in einer Kurve führende Aufhängevorrichtung, die vorzugsweise gegenüber dem Mast in Richtung des Fahrdrahtes beweglich ist.
    2. Fahrleitung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrdraht mindestens an der Stelle der Aufhängevorrichtung, die unter der Befestigungsstelle dieser Vorrichtung am Tragwerk liegt, in senkrechter Richtung federnd befestigt ist. EMI2.1 hängevorrichtung in einer Kurve geführt ist, die in der Vertikalebene eine annähernd parabelförmige Übergangskurve zwischen dem an-und absteigenden Fahrdrahtteil bildet und in der Horizontalebene einen polygonartigen Verlauf hat.
    . 4. Fahrleitung Dach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung in Richtung des Fahrdrahtzuges oder der Gleisachse verschiebbar angeordnet ist.
    5. Fahrleitung nach Anspruch. 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über allseitig bewegliche Teile am Tragwerk befestigt ist.
    6. Fahrleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufhängevorrichtung und dem Fahrdraht selbst Hängedrähte eingeschaltet sind.
    7. Fahrleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängedrähte von der Mitte der Aufhängevorrichtung aus gerechnet derart gegenüber der Senkrechten geneigt sind, dass die ideellen Schnittpunkt je zweier symmetrisch liegender Hängedrähte senkrecht über dem Mittelpunkt der Aufhängevorrichtung liegen. EMI2.2
AT142293D 1934-07-04 1934-07-04 Fahrleitung. AT142293B (de)

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ID=3642076

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921573C (de) * 1946-08-06 1954-12-20 Kummler & Matter Ag Fahrdrahtanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921573C (de) * 1946-08-06 1954-12-20 Kummler & Matter Ag Fahrdrahtanlage

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