AT164982B - Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybusfahrleitung und einer Schienenbahnfahrleitung für Bügelstromabnehmer - Google Patents

Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybusfahrleitung und einer Schienenbahnfahrleitung für Bügelstromabnehmer

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AT164982B
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  Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybusfahrleitung und einer Schienenbahn- fahrleitung für Bügelstromabnehmer 
Die Erfindung betrifft eine Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybusfahrleitung und einer Schienenbahnfahrleitung für Bügelstromabnehmer, bei welcher der Fahrdraht der Schienenbahnfahrleitung über die Fahrdrähte der Trolleybusleitung geführt ist und   für   die Führung des Bügelstromabnehmers der Schienenbahnfahrzeuge im Abstand von den Trolleybusleitungen angeordnete Führungsschienen dienen. 



   Bei einer bekannten Ausführungsweise einer Kreuzung zwischen einer einfachen Trolleybusund einer einfachen Schienenbahnfahrleitung werden sowohl diese Leitungen wie die zur Trolleybusfahrleitung paralielen Führungsschienen von einem sich in Richtung der Schienenbahnfahrleitung erstreckenden Träger isoliert in Abstand voneinander gehalten. Diese Ausführungsweise bedingt eine beträchtliche Länge dieses Trägers, welche diejenige der Führungsschienen noch übertrifft, sowie ein bedeutendes Gewicht. 



   Nach der Erfindung erfüllen bei einer Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybus-und einer einfachen Schienenbahnfahrleitung zwei Joche die gleiche Aufgabe, welche die Trolleybus-   ngen rechtwinkelig   überqueren und infolgedessen je nur eine Länge aufweisen, welche dem Abstand je zweier Führungsschienen beiderseits der Trolleybusfahrleitungen entspricht. Dadurch wird auch das Gewicht dieser Joche bedeutend herabgesetzt
Die Kreuzung nach der Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig.   l   und 2 zeigen die Kreuzung in Draufsicht von oben bzw. in Seitenansicht, Fig. 3 eines der beiden Joche in Seitenansicht. 



   Der Fahrdraht 1 der Schienenbahnfahrleitung kreuzt die Fahrdrähte 7,   9   der Trolleybuslinie. 



  Zu beiden Seiten der letzteren ist am Fahrdraht 1 je eine aus einem Profilrohr bestehende Führungsschiene 5 bzw. 5'mittels einer Klemme 26 befestigt. Das freie Endstück 25 dieser Schienen läuft parallel zu den Drähten 7, 9 und ist am äussersten Ende aus der waagrechten Ebene nach oben abgebogen (Fig. 2). Zwischen den beiden Drähten 7, 9 liegt parallel zu ihnen laufend eine dritte Führungsschiene 5". Alle drei Schienen liegen in einer gemeinsamen waagrechten Ebene unterhalb der Fahrdrähte 7 und 9 für den Trolleybus (Fig. 2). Der Abstand der letzteren vom Fahrdraht 1 ist ausreichend gross, so dass   ein Spannungsuberschlag   nicht eintreten kann. 



   Die   Schienen 5 und 5"einerseits   und die Schienen 5'und 5"anderseits sind je an einem jochartigen Träger 18, 18'angeklemmt und miteinander verbunden. Beide Träger stehen rechtwinkelig zu den Trolleybusfahrdrähten 7, 9 und besitzen Ösen, an denen Hängedrähte 11 angreifen, die an einem an Masten od. dgl befestigten Drahtseil 12 befestigt sind. In der Mitte jedes Trägers 18, 18'befindet sich eine abwärts gerichtete, als Isolator dienende Haube 10,   10'.   An diesen Hauben der Träger sind die Fahrdrähte 7, 9 der   liolleybusleitung mittels   Klemmen 16 elektrisch   isoliert tafestigt.   



   Die Führungsschienen 5, 5',   5"sind   mittels je einem Halter 23 mit Gewindebolzen 22 höhenverstellbar an den Trägern 18, 18'angeklemmt. 



  Letztere weisen auf ihrer Oberseite je einen Bügel 20 mit einer Klemme 21 für den Fahrdraht 1 der Schienenbahnfahrleitung auf. Dieser Fahrdraht ist von den Klemmen 26 weg durch die Bügel 20 über die Fahrdrähte 7,9 der Trolleybusleitung geführt. Die Schienen 5 bzw. 5' sind mittels der Klemmen 26 und der Streben 6 mit dem Fahrdraht 1 verbunden. Der Stromabnehmer 13 des auf Schienen fahrenden Fahrzeuges läuft an den Kreuzungen vom Fahrdraht   1   über die Klemme 26 und die Führungsschienen 5, 5', 5". Die Endstücke 25 dieser Schienen überdecken einander in der Fahrrichtung, so dass der Stromabnehmer 13 an jeder Stelle der Kreuzung auf einer Schiene gleitet. 



   Beide Fahrleitungen sind über die ganze Kreuzung unter Spannung. Die Führungsschienen bilden starre, vorzugsweise aus Profilrohr bestehende Kontaktkörper und können mittels der Schraubenbolzen 22 in ihrer Höhenlage eingestellt werden, so   dass   der Bügelstromabnehmer 13 stossfrei über die Kreuzung gleitet. 



  Die Fahrzeuge werden beim Passieren der Kreuzung ununterbrochen mit Strom gespeist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybusfalnleitülig und einer einfachen <Desc/Clms Page number 2> Schienenbahnfahrleitung für Bügelstromabnehmer, bei welcher der Fahrdraht der Schienenbahnfahrleitung über die Fahrdrähte der Trolleybusleitung geführt ist und für die Führung des Bügelstromabnehmers der Schienenfahrzeuge im Abstand von den Trolleybusleitungen angeordnete Führungsschienen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der sich kreuzen- EMI2.1 überqueren und diese sowie die Schienenbahnfahrleitung (1) samt den Führungsschienen (5, 5', 5") im erforderlichen Abstand voneinander isoliert halten.
    2. Kreuzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (23) für die Führungsschienen (5, 5', 5") in der Höhe verstellbar sind. 3. Kreuzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (5, 5', 5") aus Profilrohr bestehen.
    4. Kreuzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Joch (18, 18') eingebauten, die Klemme (16) für eine Trolleybusfahrleitung tragenden, zweckmässig aus Porzellan bestehenden Isolator.
AT164982D 1940-09-25 1946-05-04 Kreuzung zwischen einer doppelpoligen Trolleybusfahrleitung und einer Schienenbahnfahrleitung für Bügelstromabnehmer AT164982B (de)

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