DE594089C - Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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DE594089C
DE594089C DEA67359D DEA0067359D DE594089C DE 594089 C DE594089 C DE 594089C DE A67359 D DEA67359 D DE A67359D DE A0067359 D DEA0067359 D DE A0067359D DE 594089 C DE594089 C DE 594089C
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DE
Germany
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levers
electric railways
contact
tensioning device
overhead lines
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Expired
Application number
DEA67359D
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English (en)
Inventor
Max Sueberkrueb
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Nachspannvorrichtung für Fahrleitungen elektrischer Bahnen Es ist bekannt, Fahrleitungen elektrischer Bahnen nachzuspannen und zu diesem Zwecke an den Abspannmast eine Gewichtsnachspannvorrichtung anzubringen. Den Abspannmast hat man bisher etwas seitwärts von der Tragmastreihe angeordnet. Da das Kettenwerk bis zu ihm-durchgeführt werden muß, kann unter diesen Umständen ein Teil der Fahrleitung nicht nutzbringend verwendet werden. Außerdem erweist sich die übliche Ausführungsform insofern als nachteilig, als man den Abspannmast zum Nachspannen nur eines Spannfeldes benutzte, wobei er infolge des einseitigen Zuges erhebliche Biegungsbeanspruchungen aufzunehmen hat und dementsprechend stark dimensioniert werden muß. Es ist-ferner bereits eine Nachspannvorrichtung "unter Verwendung zweier Hebel bekannt, an denen einerseits die Fahrleitungsenden und andererseits die Nachspanngewichte angreifen, wobei die Hebel von einem Ausleger getragen werden. Bei dieser Vorrichtung sind jedoch die beiden Hebel senkrecht angeordnet, was zur Folge hat, daß der Stromabnehmerbügel beim Bestreifen der Abspannstelle mehr Gewicht zu heben hat als in der normalen Fahr drahtlage. Ferner weisen die beiden Fahrdrahtenden unter den Hebeln Knickstellen auf, die die Höhenlage des Stromabnehmerbügels verändern und somit eine Unstetigkeitsstelle hervorrufen. Außerdem sind bei der bekannten Vorrichtung zum Spannen mehrere Rollen erforderlich, deren Beweglichkeit, insbesondere im Winter, sehr in Frage gestellt ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die zweiarmigen Hebel, an denen einerseits die Fahrleitungsenderi und andererseits die Nachspanngewichte angreifen, waagerecht liegen und die Belastungsgewichte an ihren Enden mit Hilfe je eines Winkelhebels angreifen, deren gemeinsame Drehachse an dem Abspannmast befestigt ist. Hierbei ist das Gewicht der an den Fahrdrahtenden angreifenden Hebel in bezug auf eine auf ihrer Drehachse senkrecht stehende Achse ausbalanciert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aufriß, Abb. a einen Grundriß der neuen Bauart. An den Abspannmast a, der als normaler Tragmast ausgebildet sein kann, schließt sich nach der einen Seite das Spannfeld b, nach der anderen Seite das Spannfeld c einer Kettenfahrleitung an. Die Anlage ist so ausgeführt, daß nur die Fahrdr ähte d, e nachgespannt werden; jedoch kann der Erfindungsgedanke auch bei solchen Kettenfahrleitungen angewendet werden, bei denen sowohl der Fahrdraht als auch der Tragdraht nachgespannt wird. Der Fahrdraht d greift an dem Drehhebel f, der Fahrdrahte an dem Drehhebel g an. Beide Hebel sind, um ihre Beanspruchbarkeit zu erhöhen, nach Art einer Fachwerkkonstruktion ausgebildet und um die senkrechte Achse h bzw. i drehbar. Ihr Gewicht ist ausbalanciert. An dem den Fahrdrähten gegenüberliegenden Ende der Drehhebel g, it greift je ein Seil k bzw. l an, von denen das eine mit dem Winkelhebel m, das andere mit dem Winkelhebeln verbunden ist. Beide Winkelhebel sitzen lose auf der gemeinsamen, am Tragmast befestigten Achse o, sind also unabhängig voneinander drehbar. An dem Winkelhebel m hängt das Nachspanngewicht p, an dem Winkelhebeln das Nachspanngewicht q. Das Gewicht p wirkt also über den Winkelhebel m, das Verbindungsseil k und den waagerechten Hebel g auf die Fah# tung e und das Gewicht q über den Winkelhebeln, das Verbindungsseill und den waagerechten Hebel/ auf den Fahrdraht d. Die von den Fahrdrähten e, d auf den Tragmast a ausgeübten Kräfte sind einander entgegengesetzt gerichtet, heben sich also gegenseitig auf, so daß als Nachsparinmast ein normaler Tragmast verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachspannvorrichtung für Fahrleitungen elektrischer Bahnen unter Verwendung zweier Hebel, an denen einerseits die Fahrleitüngsenden, andererseits die Nachspanngewichte angreifen, wobei die Hebel von einem Ausleger getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daB die zweiarmigen Hebel (f, g) waagerecht liegen und die Belastungsgewichte (p, q) an ihren Enden mit Hilfe je eines Winkelhebels (nz, n) angreifen, deren gemeinsame Drehachse (o) an dem Abspannmast (a) befestigt ist. a. Nachspannvorrichtung für Fahrleitungen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das Gewicht der an den Fahrdrahtenden angreifenden Hebel (f, g) in bezug auf ihre Drehachse (i, !t) ausbalanciert ist.
DEA67359D 1932-10-12 1932-10-12 Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen Expired DE594089C (de)

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