DE661907C - Fahrdrahtanlage, insbesondere fuer gleislose Bahnen - Google Patents

Fahrdrahtanlage, insbesondere fuer gleislose Bahnen

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DE661907C
DE661907C DEB175234D DEB0175234D DE661907C DE 661907 C DE661907 C DE 661907C DE B175234 D DEB175234 D DE B175234D DE B0175234 D DEB0175234 D DE B0175234D DE 661907 C DE661907 C DE 661907C
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DEB175234D
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/225Arrangements for fixing trolley wires to supporting-lines which are under tension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrdrahtanlage, insbesondere für gleislose Bahnen Es sind Fahrdrahtanlagen, insbesondere für gleislose Bahnen, bekannt, bei welchen die Stromabnahme durch einen Kontaktwagen erfolgt, der auf der Oberseite der Fahrdrähte läuft. Hierbei sind für die Überbrückung der Nachspannstellen ill der Fahrleitung zwei Überbrückungsschienen notwendig, um den Stromabnehmerwagen von den Fahrdrähten abzuheben.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Fahrdralitanlage, insbesondere für gleislose Bahnen, die mit sogenannten Einstange ,nstromabnehmern befahren wird, an deren oberem, den Fahrdrähten zugewandtem Ende zwei durch eine Schleifnase voneinander isolierte Schleifstücke angebracht sind. Um an den Nachspannstellen der Fahrdrähte Teile der Nachspannvorrichtung, z. B. Rollen, Federn o. dgl., in die Fahrdrähte selbst einbauen zu können, wird erfindungsgemäß an den Nachspannstellen zwischen den Fahrdrähten eine über die Fahrdrahtschleifebjene hinausragende Führungsleiste für die zwischen den Schleifstücken des Einstangenstromahnehmers vorhandene Schleifnase angebracht, durch die der Stromabnehmer von den Fahrdrähten abgehoben wird. Der Stromabnehmer kann daher entweder mit den Schleifstücken auf den Fahrdrähten laufen, oder er wird an den Stellen der Fahrleitung, an denen die Nachspannvorrichtung für die Fahrdrähte eingebaut ist, durch die zwischen den Schleifstücken des Stromabnehmers vorgesehene Sclileifnasc an dem Abheb.emittel geführt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das Nachspannfeld einer Fahrdrahtaufhängung; in Fig.g ist perspektivisch die Ausbildung des Kopfes eines Einstangenstromabnehmers gezeigt.
  • Die beiden verschiedenpoligen Fahrdrähte a, b sind beim Ausführungsbeispiel über Ablenkrollen c an die Abfangmaste d, e geführt, während die von der anderen Seite kommenden Fahrdrähte f, g in gleicher Weise über Ablenkrollen lt an den dazugehörigen Abspannmasten i und h abgefangen sind. Die Ablenkrollen c, h können, wie gezeichnet, üb ereinanderliegen oder auch hintereinander angeordnet. sein. Zur Überbrückung der Stellen, an denen die Anordnung der Ablenkrollen das Bestreichen der Fahrdrähte unmöglich macht, dient eine zwischen den Fahrdrähten angebrachte Führungsleiste L, auf die der Stromabnehmer mit der Schleifnase in auflaufen und so ein Abheben der Schleifstücken von den Fahrdrähten f, g bewirken kann. Wie aus den Abbildungen zu entnehmen, ist die Führungsleiste 1 so angebracht, daß sie über die durch die Fahrdrähte gebildete Schleifebene für den Stromabnehmer hinausragt, indem sie zunächst schräg nach abwärts verläuft und den tiefsten Punkt unterhalb der Ablenkrollen c, lt erreicht, worauf sie langsam wieder ansteigt. Die Führungsleiste besitzt also nach beiden Seiten ansteigende schiefe Ebenen.. Zur Aufhängung der Führungsleiste dienen außer dem Querspanndraht o z. B. noch eine Anzahl Ösenp, welche so ausgebildet sind, daß die Fahrdrähte in ihnen gleiten können. Da sich die durch die Abwinkelung der Fahrdrähte auftretenden Kräfte ausgleichen, können die durch den Querspanndraht o verbundenen Maste verhältnismäßig leicht werden. Die Führungsleiste l braucht nicht stromleitend zu sein.
  • Es ist für die Erfindung ohne Belang, wie die Nachspannung der Fahrdrähte vorgenommen wird. Auch die Ausbildung des Stromabnehmerkopfes des Einstangenkontaktes ist für die Erfindung nicht von ausschlaggebender Bedeutung, sofern nur zwischen den beiden mit den Fahrdrähten in Berührung kommenden Schleifstücken eine Schleifnase o. dgl. angebracht ist, die höher liegt als die Berührungspunkte der Schleifstücke mit den Fahrdrähten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fahrdrahtanlage, insbesondere für gleislose Bahnen, mit Nachspanneinrichtungen für die Fahrdrähte, die mit Einstangenstromabnehmern befahren werden und bei der an den Nachspannstellen Mittel vorgesehen sind, durch die der Stromabnehmer von den Fahrdrähten abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fahrdrähten eine über die Fahrdrahtschleifebene hinausragende Führungsleiste (L) für die zwischen den Schleifstücken (n) des Einstangenstromabnehmers vorhandene Schleifnase (in) angebracht ist. z. Fahrdrahtanlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (L) mit nach beiden Seiten aufsteigenden schiefen Ebenen versehen ist. 3. Fahrdrahtanlage nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste nicht stromleitend ist. q.. Fahrdrahtanlage nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stromabnehmer von den Fahrdrähten abhebende Führungsleiste (L ) außer am Querspanndraht (o) noch an den Fahrdrähten (f) befestigt ist. 5. Fahrdrahtanlage nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß Ösen (p) für die Befestigung der Führungsleiste an den Fahrdrähten derart ausgebildet sind, daß die Fahrdrähte darin gleiten können.
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