DE678487C - Aufhaengung fuer Fahrdraehte gleisloser Bahnen - Google Patents

Aufhaengung fuer Fahrdraehte gleisloser Bahnen

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Publication number
DE678487C
DE678487C DEA78740D DEA0078740D DE678487C DE 678487 C DE678487 C DE 678487C DE A78740 D DEA78740 D DE A78740D DE A0078740 D DEA0078740 D DE A0078740D DE 678487 C DE678487 C DE 678487C
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DE
Germany
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wires
auxiliary support
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suspension
suspension according
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Expired
Application number
DEA78740D
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English (en)
Inventor
W Brandes
R Taube
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/23Arrangements for suspending trolley wires from catenary line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Aufhängung für Fahrdrähte gleisloser Bahnen Es ist bekannt, die beiden verschiedenpoligen Fahrdrähte gleisloser Bahnen .an Tragdrähten oder -seilen aufzuhängen und sich dadurch die Vorzüge der Kettenf:ahrleitungen auch für diesen, Fall zunutze zu machen. Die Verbindung zwischen den beiden Tragdrähten und den beiden Fahrdrähten erfolgt bei einer der bekannten Ausführungen durch ein starres und schweres Zwischenstück. Die Stromabnahme wird über einen Kontaktwagen von oben bewirkt. Eine derartige Fahrleitung kann nicht mit hohen Geschwindigkeiten befahren werden, da die Gewichte der Zwischenstücke die Nachgiebigkeit der Leitung ungünstig beeinflussen -und die Art der Stromabnahme zur Geschwindigkeitsbeschränkung zwingt. Außerdem verhindern die -starren Zwischenstücke ein seitliches Ausschwingen der Fahrdrähte. Gerade der letzte Gesichtspunkt ist aber für die Güte der Befahrbarkeit und die Lebensdauer der Fahrleitungen gleisloser Bahnen von großer Bedeutung. Aus diesem Grunde hat man auch bereits vorgeschlagen, .die beiden miteinander gekoppelten verschiedenpoligen Fahrdrähte an zwei Längstragdrähten trapezförmig aufzuhängen. Dieses 'Fahrleitungssystem stellt bereits eine Verbesserung der erstgenannten Ausführung dar, weil dadurch eine Ausschwingmöglichkeit der beiden Fahrdrähte gegeben ist. Nachteilig ist dabei die trapezförmige Anordnung, weil sich im ausgeschwungenen Zustand eine verschiedene Höhenlage der beiden Fahrdrähte zueinander einstellt, eine Schrägstellung der Fahrdrahtklemmen eintritt und die Fahrdrähte während des Hinundherschwingens ins Sehlenkern kommen. Diese Erscheinungen zusammen bewirken eine Beunruhigung des ganzen Kettenwerks und beeinträchtigen dadurch die Stromabnahme bei hohen Fahrgeschwindigkeiten.
  • Bei einer weiteren bekannten. mehrpoligen Fahrleitung sind die beiden Fahrdrähte zwischen den Stützpunkten durch dreieckförmige Träger mit dem kettenlinienartig durchlaufenden Tragseil verspannt und an den Stützpunkten selbst seitlich festgelegt. Diese Ausführung ist jedoch nur für Schienenbahnen, nicht aber für gleislose Bahnen zu verwenden, da sie ein seitliches Ausschwingen der Fahrdrähte an den Stützpunkten nicht zuläßt rund den dreieckförmigen Trägern im ausgeschwungenen Zustand dieselben Nachteile anhaften, wie sie bei der trapezförmigen Aufhängung vorhanden sind.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die beiden miteinander gekoppelten, verschiedenpoligen Fahrdrähte mittels an einem kettenlinienartig durchlaufenden Haupttragseil durch dreieckförmige Träger verspannter Hilfstragdrähte derart aufgehängt, daß die Fahrdrähte an den unteren Eckpunkten von ausschwingbaren Parallelogrammen befestigt sind, während die oberen Eckpunkte dieser Parallelogramme an den Hilfstragdrähten angreifen. Durch die parallelogrammartige Aufhängung werden alle Nachteile vermieden, die den bekannten Ausführungen anhaften; die gleiche Höhenlage der beiden Fahrdrähte zueinander bleibt in jedem Fall gewahrt, die Fahrdrahtklemmen bleiben in ihrer senkrechten Lage, und das Ausschwingen der Leitung erfolgt in ruhigen Pendelbewegungen. Durch die Verwendung zweier Hilfstragseile wird erreicht, daß die senkrechten Abstände zwischen den Fahrdrähten und den Hilfstragdrähten annähernd gleichbleiben, d. h. daß die senkrecht stehenden Seiten des Parallelogramms alle annähernd die gleiche Länge aufweisen. Die Hilfstragdrähte sind ebenso wie die Fahrdrähte miteinander und in gleichem Abstand wie diese gekuppelt bzw. an den Stützpunkten in diesem gegenseitigen Abstand festgelegt. Gemäß der weiteren Erfindung werden die oberen Eckpunkte der Parallelogrammaufhängungen der Fahrdrähte in der Längsrichtung der Fahrleitung zweckmäßig so angeordnet, daß sie jeweils zwischen den dreieckförmigen Verspannungen zur Aufhängung der Hilfstragdrähte ,am Haupttragseil liegen. Durch diese Kopplung zweier schwingfähiger Systeme übereinander wird erreicht, daß die seitlichen Schwankungen in den Fahrdrähten nur zum geringen Teil bis auf das Haupttragseil übertragen werden, zumal auch die Hilfstragdrähte an den Stützpunkten festgelegt sind und nur beschränkt mitschwingen können. Auch bei seitlichen Windbelastungen ist die Fa rleitungskette in der neuen Anordnung steifer, d. h. der seitliche Abtrieb der Leitung ist geringer, als wenn die Fahrdrähte unmittelbar an dem oder den Haupttragseilen aufgehängt wären.
  • Zur Erzielung einer möglichst waagerechten Lage der Fahrdrähte muß entweder der Abstand der Hängedrähte zwischen den Fahrdrähten und den Hilfstragdrähten ziemlich eng vorgesehen werden, oder die Fahrdrähte werden durch Nachspannvorrichtungen selbsttätig nachgespannt. In dem letzten Fall ist es notwendig, daß die Hängedrähte zwischen den Fahrdrähten und den Hilfstragseilen zum Teil die Längsverschiebung der Fahrdrähte mitmachen können, sich also auf den Hilfstragdrähten verschieben lassen, wobei an sich bekannte Gleitvorrichtungen angewendet werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Fahrleitung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 ein Längsspannfeld in der Seitenansicht und im Grundriß und Fig.3 bis 7 Einzelheiten der Fahrleitung.
  • Die beiden verschiedenpoligen Fahrdrähtea und b sind mittels Fahrdrahtklemmen c an isolierenden Halternd befestigt. Die Haltend sind durch ein starres Zwischenstück e miteinander gekoppelt, und jeder für sich ist durch Drähte oder Seile/ an einem Hilfstragdraht g ausschwingbar aufgehängt. Zur Versteifung der beiden Hilfstragdrähte g gegeneinander sind Abstandhalter lt eingefügt, welche die Hilfstragdrähte g in ihrer Lage über den beiden Fahrdrähten a, b halten. Von den Abstandhaltern h geht eine dreieckförmige Verspannung zu dem Haupttragseil i, deren Grundlinie von dem Druckstab lt und deren Seiten von den Zuggliedern k gebildet werden. Die Verspannungsdreiecke lt, k werden zweckmäßig jeweils zwischen den senkrechten Hängedrähten f angeordnet, wie aus Fig. i und 2 zu ersehen ist.
  • Im Gegensatz zu den miteinander gekoppelten Fahrdrähten, die über die ganze Länge der Leitung an Parallelogrammen frei ausschwingbar aufgehängt sind, werden die Hilfstragdrähte g an den Stützpunkten in ihrer gegenseitigen Lage und in ihrer Lage zum Stützpunkt, z. B. zum Ausleger 1, festgehalten. In Fig.3 sind die Einzelheiten eines derartigen Befestigungspunktes dargestellt. Zweckmäßig werden die Hilfstragdrähte g an isolierten Fahrdrahthaltern in befestigt, die mit dem Ausleger l fest verbunden sind. Dadurch ist auf jeden Fall eine doppelte Isolation gegen Erde vorhanden. Auf dem Ausleger l ist gleichzeitig der Isolator n für die Befestigung des Haupttragseiles i angeordnet. Um einen genügend großen Durchhang des Haupttragseiles zur Verfügung zu haben, wird der Tragseilisolator n zweckdienlich auf einen Isolatorbock o gesetzt.
  • Werden die Fahrdrähte a, b in bestimmten Abständen durch Nachspannvorrichtungen selbsttätig nachgespannt, so ist es zweckmäßig, einen Teil der unverschiebbar angeschlossenem Hängedrähte f durch Gleitvorrichtungen zu ersetzen. In Fig.6 und 7 sind beispielsweise derartige Gleitvorrichtungen dargestellt, und zwar in ihrer einfachsten und bekanntesten Form als U-förmig über die Hilfstragdrähte g gelegte Bügel p. Sie können bei den Längsbewegungen der Fahrdrähtea, b auf dem zugeordneten Hilfstragdraht g gleiten. Die Abstandhalter lt können in diesem Fall an den Hilfsdrahtabschnitten zwischen den Gleitbügeln p angeordnet werden, damit die Längsbewegungen nicht behindert sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, die beiden einander gegenüberliegenden Gleitbügel p unter sich zu verbinden, wodurch die Hilfstragdrähte ebenfalls in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten werden. Es wird auch nichts an der Erfindung geändert, wenn irgendeine andere der bekannten Gleitvorrichtungen verwendet wird.
  • In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, neben den Fahrdrähten.a, b auch die Hilfstragdrähte g selbsttätig nachzuspannen. Die Gleitvorrichtungen müssen in diesem Fall zwischen Haupttragseil und Hilfstragseil eingefügt werden. Die Befestigungspunkte der Hilfstragdrähte an den Stützpunkten müssen dann naturgemäß ebenfalls anders durchgebildet werden, damit die Hilfstragdrähte die Längsbewegungen ausführen können. Sind die Querschnitte und .die Baustoffe von Fahrdraht und Hilfstragdraht verschieden, so kann dies in den Na:chspannvorrichtungen, z. B. durch verschiedene Übersetzungsverhältnisse oder verschiedene spezifische Spannung, berücksichtigt werden.
  • In Kurven mit großem Halbmesser wird man ohne weiteres die durch die Kurvenzüge bedingte seitliche Verschiebung des Parallelogramms zulassen können, während in Krümmungen mit kleinen Halbmessern eine seitliche Festlegung des Aufhängeparallelogramms notwendig wird. Die seitliche Festlegung kann durch starre oder elastische Zwischenglieder erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängung für Fahrdrähte gleisloser Bahnen, die miteinander gekoppelt sind und mittels zweier an einem kettenlinienartig durchlaufenden Haupttragseil durch dreieckförmige Träger verspannter Hilfstragdrähte getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrähte (a, b) an den unteren Eckpunkten vorn ausschwingbaren Parallelogrammen (e, f, h) befestigt sind, während die oberen Eckpunkte an den Hilfstragdrähten (g) angreifen.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstragdr,ähte (g) unter sich durch Abstandhalter (h) gekoppelt sind und in ihrer Lage über den Fahrdrähten gehalten werden. 3. . Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstragdrähte (g) an den Stützpunkten, z. B. Auslegern (l), festgelegt sind. q.. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch @ gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen der Hilfstragdrähte (g) an den Stützpunkten isoliert ausgeführt sind. 5. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammaufhängungen (e, f, lt) der Fahrdrähte jeweils zwischen den dreieckförmigen Verspannungen der Hilfstragdrähte (ä) ,angeordnet sind. 6. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrähte (a, b) selbsttätig nachgespannt werden. 7. Aufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrähte (,a, b) durch Gleitvorrichtungen (p) .än den Hilfstragdrähten (g) aufgehängt sind. B. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Fahrdrähten (a, b) auch die Hilfstragdrähte (g) selbsttätig nachgespannt werden. g. Aufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtungen zwischen dem Haupttragseil (i) und den Hilfstragdrähten (g) angeordnet werden.
DEA78740D 1936-03-06 1936-03-06 Aufhaengung fuer Fahrdraehte gleisloser Bahnen Expired DE678487C (de)

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DE (1) DE678487C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950196C (de) * 1951-02-17 1956-10-04 Licentia Gmbh Obusfahrleitung
DE975793C (de) * 1951-10-16 1962-09-13 Licentia Gmbh Elastisch aufgehaengte zweipolige Obusfahrleitung mit gleichbleibendem Durchhang bei Temperaturaenderungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950196C (de) * 1951-02-17 1956-10-04 Licentia Gmbh Obusfahrleitung
DE975793C (de) * 1951-10-16 1962-09-13 Licentia Gmbh Elastisch aufgehaengte zweipolige Obusfahrleitung mit gleichbleibendem Durchhang bei Temperaturaenderungen

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