DE416200C - Seilfoerdervorrichtung - Google Patents

Seilfoerdervorrichtung

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DE416200C
DE416200C DEW67462D DEW0067462D DE416200C DE 416200 C DE416200 C DE 416200C DE W67462 D DEW67462 D DE W67462D DE W0067462 D DEW0067462 D DE W0067462D DE 416200 C DE416200 C DE 416200C
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ropes
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rope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Es sind Seilhängebahnen bekannt, bei denen das auf mehreren feststehenden Tragseilen mittels Rollen laufende Fördergefäß durch ein Zugseil fortbewegt wird.
Ferner sind Seilschwebebahnen nicht mehr neu, bei denen das Fördergefäß mittels eines Steifrahmens in die über die Rollen laufenden Stränge der Seilbahn eingebaut ist und bei denen durch ein mit dem Fördergefäß verbundenes Zugseil die Last im Pendelbetrieb hin und her gezogen werden kann. Diese Seilschwebebahnen hat man auch in der Weise ausgeführt, daß man unter Weglassung des Zugseiles die Tragseile unmittelbar angetrieben hat.
Die Erfindung besteht darin, daß man bei einer solchen Seilbahn mit zwei umlaufenden und angetriebenen Tragseilen das Fördergefäß mittels eines an- und abklemmbaren Trägers auf den Seilen aufhängt.
Mit der neuen Seilför.dervorrichtung kann gegenüber den zuletzt erwähnten Seilbahnen ein ununterbrochener Betrieb in der Vorwärtsbewegung der Lasten durchgeführt werden, da die zum Zwecke der Entleerung von den Seilen abgekuppelten Fördergefäße auf den zur Ausgangsstation zurückkehrenden Strängen der Seilbahn zurückgefördert werden können.
Gegenüber den zuerst genannten Seilhängebahnen wird eine wesentliche Seilersparnis erreicht, da das Zugseil in Fortfall kommt.
Wie die Abb. 1 an einem Beispiel schematisch darstellt, sind zwei in gleicher Höhe und in einigem Abstand voneinander mit gleieher Geschwindigkeit angetriebene Seile α angeordnet, die die an einem auf diesen Seilen ruhenden Querträger b in dessen Mitte hängende Last c tragen. Der Träger b kann in bekannter Weise und durch bekannte Mittel an die laufenden Seile α an- und abgeklemmt werden, und die die Last c mit dem Träger b verbindende Hängestange d hängt in einem Drehgelenk e, damit die Last auch
auf ansteigenden oder geneigten Seilstrecken ihre senkrechte Lage beibehält.
Besteht die Last in einem Kippgefäß, das in der "Fahrtrichtung gekippt wird, so kann entweder, wie Abb. 2 zeigt, die Hängestange d in bekannter Weise gegabelt und das Kippgefäß c1 zwischen den Zinken der Gabel um die Achse / kippbar aufgehängt sein, oder es können, wie Abb. 3 zeigt, zwei um den Träger b schwenkbare Hängeglieder d1, d2 angebracht werden, zwischen denen das Kippgefäß e1 drehbar aufgehängt wird.
Vorteilhaft im Sinne der geringeren Seilbeanspruchung ist es, wenn an jedem Seil die Last, a#f zwei Punkte verteilt wird, wie es Abb. 4 schematisch in einem Schaubilde darstellt. Es sind zwei auf .den Seilen α ruhende Träger b1, b2 angeordnet, die durch Längsträger g1 J g2 verbunden sind. In der Mitte dieser ist eine Schwenkachse h drehbar gelagert, an der die Last c1, in dem gezeichneten Beispiel ebenfalls ein in der Fahrtrichtung kippbares, Gefäß, mittels der Hängestangen d1, d2 aufgehängt ist. Das Festklemmen an jedem der beiden Seile kann in je zwei Punkten oder, wie in Abb. 4 angedeutet, an allen vier Aufliegepunkten k geschehen. Statt der Endpunkte der Träger b1, b2 können natürlich auch andere Punkte des Traggestelles, z. B.
solche der Längsträger g1, g2, an den Seilen festgeklemmt werden.
Soll das Gefäß nicht in der Fahrtrichtung, sondern quer dazu gekippt werden, so läßt sich das durch die in Abb. S veranschaulichte Anordnung ermöglichen. Hier sind die Hängestangen d1, d2 an der Schwenkachse h nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Längsträgers i befestigt, so daß ein gabel- oder bügeiförmiges Aufhängeglied entsteht. Die Drehachse / des Gefäßes c2 liegt hier also in der Fahrtrichtung, das Kippen erfolgt also quer dazu.
Statt die Schwenkachse h in den Trägern g1, g2 drehbar zu lagern, können auch, wie in Abb. 3, die Hängestangen d1, d2 an der Schwenkachse h drehbar sein.
Die beiden Zug- und Tragseile können aus getrennten Seiltrieben gebildet werden, oder man kann einen einzigen Seilstrang verwenden, der durch geeignete Schrägrollenführungen in an sich bekannter Weise derart hin und her geschlungen wird, daß zwei nach der einen Richtung und zwei nach ,der anderen Richtung nebeneinander herlaufende Seilbahnen entstehen.
Die Traggestelle können in bekannter Weise mit Laufrollen versehen sein, mittels derer sie von den Seilen auf feste Schienen übergeführt werden können.

Claims (1)

  1. P ATENT- An spru ch :
    Seilfördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, idaß man bei einer Seilbahn mit zwei umlaufenden und angetriebenen Tragseilen (a) das Fördergefäß (c, c1, c2) mittels eines an beiden Teilen (α) an- und abklemmbaren Trägers (b, b1, b2) aufhängt.
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DEW67462D 1924-10-31 1924-10-31 Seilfoerdervorrichtung Expired DE416200C (de)

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